Datei:Kalktuffbarre Ensisheim-Baeratal Schwaebische-Alb.jpg
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Beschreibung
| Beschreibung |
Deutsch: Mächtige Kalktuffablagerung. Einer der drei übrig gebliebenen, nicht mehr abbauwürdigen Teile eines ehemaligen Steinbruches bei „Ensisheim“ im Tal des kleinen Flusses Bära, Schwäbische Alb (Westalb). Das poröse, schlammige Sediment wurde in einer Warmzeit um die Wende Pleistozän/Holozän abgelagert und hat sich über Jahrtausende zu Gestein verfestigt. (12000-6000). Im frisch gebrochenen, feuchten Zustand ist Kalktuff weich und daher leicht zu bearbeiten. Gelagert und ausgetrocknet wird es zum mittelharten, leichtgewichtigen Gestein, das früher ein geschätztes Baumaterial war. Kalktuffsteine sind sehr gut isolierend und sehr verwitterungsbeständig. Entgegen früher wird es heute als Baustoff kaum noch verwendet. Dagegen eignet es sich aufgrund seiner porösen Oberflächenstruktur als ausgesprochen gestaltungsmächtige Fassadenplatte (vgl. das Bild: Image:Rathaus-Hohenstein_Kalktuff_Schwaebische-Alb.jpg). English: One of 3 rests of huge Travertine sedimentation in the valley of river Bära in “Ensisheim”, West Swabian Alb. The porous sediment, when cropped still humid and easy to saw, runs dry and solidifies to become a fairly tough rock. Here the material developed in interglacial times of the interim of Pliocene/Holocene (12000-6000). Quarrying was quitted for economis reasons. Travertine was well estimated building stone. The porous stones are of light weight, well isolating and well withstanding physical or chemical weathering (except by carbon dioxide water). In modern construction architecture estimates the creativeness for facades (see photo: Image:Rathaus-Hohenstein_Kalktuff_Schwaebische-Alb.jpg). |
| Datum | |
| Quelle | Eigenes Werk |
| Urheber | Ustill |
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