World Series Formel V8 3.5

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World Series Formel V8 3.5
Fahrzeugtyp Monoposto
Land oder Region Europa Europa
Aktueller Name World Series Formel V8 3.5
Erste Saison 1998
Letzte Saison 2017
Chassis Italien Dallara T12
Motoren Vereinigtes Konigreich Gibson 3,4-Liter-V8
Reifen Frankreich Michelin

Die World Series Formel V8 3.5 war eine vorwiegend in Europa beheimatete Rennserie im Formelsport. Die Meisterschaft wurde erstmals 1998 als Euro Open by Nissan ausgetragen. Von 2002 bis 2004 trug sie den Namen World Series by Nissan. Von 2005 bis 2015 wurde sie als Formel Renault 3.5 bezeichnet. 2016 hatte sie den Namen Formel V8 3.5.

Die Serie wurde seit der Gründung von RPM Racing organisiert. Von 2005 bis 2015 war Renault Sport Co-Veranstalter. Nachdem mehrere Teams in die FIA-Formel-2-Meisterschaft gewechselt waren und für 2018 nur zehn Meldungen vorlagen, entschied sich RPM Racing dazu, die Serie nach dem Ende der Saison 2017 einzustellen.[1]

Open by Nissan (1998–2001)

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Die Euro Open by Nissan wurde 1998 von Jaime Alguersuari sr. gegründet und von dessen Firma RPM Racing organisiert. Sie trat die Nachfolge der spanischen Formel Renault an. Zum Einsatz kam ein Coloni-Chassis mit einem Nissan 2,0-Liter-SR-Motor. Die Meisterschaft war zwischen der Formel 3 und der Formel 3000 angesiedelt und die Rennen fanden überwiegend in Spanien statt. Während in der ersten Saison mit einem Rennwochenende im Vereinigten Königreich nur eine Veranstaltung außerhalb Spaniens stattfand, gab es 2001 bereits drei auswärtige Veranstaltungen. Bedingt durch den Hauptsponsor Telefónica hieß die Rennserie 2000 und 2001 Open Telefónica by Nissan. Drei der vier Meister dieser Zeit fuhren im weiteren Verlauf ihrer Karriere in der Formel 1: Marc Gené (1998), Fernando Alonso (1999) und Franck Montagny (2001).

World Series by Nissan (2002–2004)

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2002 erfolgte die Umfirmierung der Meisterschaft in World Series by Nissan. In den ersten zwei Jahren mit diesem Namen war Telefónica weiterhin als Hauptsponsor im Namen vertreten (Telefónica World Series by Nissan). Mit Nissan erfolgte der Wechsel auf ein Dallara-Chassis. Die Organisatoren trieben die Internationalisierung der Meisterschaft in dieser Zeit weiter voran und veranstalteten immer mehr Rennen im Ausland. 2003 fanden mit zwei Brasilien-Rennen auch erstmals Rennen außerhalb Europas statt.

Während die Open by Nissan noch primär von Formelsport-Debütanten dominiert wurde, gewann 2002 mit Ricardo Zonta ein ehemaliger Formel-1-Fahrer den ersten Titel unter dem Banner World Series by Nissan. 2003 entschied mit Montagny zum einzigen Mal ein Fahrer zum zweiten Mal die Fahrerwertung der Serie für sich. Montagny fuhr von 2001 bis 2003 in der Meisterschaft und kam stets auf einem der ersten zwei Plätze der Meisterschaft. 2004 gewann Heikki Kovalainen. Alle drei Gesamtsieger der World Series by Nissan fuhren anschließend in der Formel 1.

Formel Renault 3.5 (2005–2015)

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2003 hatte Renault den Formel Renault V6 Eurocup geschaffen, der in Konkurrenz zur World Series by Nissan stand. Der Formel Renault V6 Eurocup war Bestandteil der Super-Rennwochenenden des Fernsehsenders Eurosport. Zu diesem Format gehörte bereits die Tourenwagen-Europameisterschaft und die FIA-GT-Meisterschaft. Der Formel Renault V6 Eurocup fuhr mit Chassis von Tatuus und einem Renault 3,5-Liter-V6-Motor.

2005 stieg Renault aus dem Super-Rennwochenende von Eurosport aus und gründete die Veranstaltungsreihe World Series by Renault, die mit einer Mischung aus Monoposto, GT, und Tourenwagen ein ähnliches Konzept wie das Super-Rennwochenende hatte. Die Hauptserie der World Series by Renault bildete die Formel Renault 3.5, die aus einer Fusion der World Series by Nissan mit dem Formel Renault V6 Eurocup hervorgegangen war. Der Zusammenschluss war möglich, da der Motorenliefervertrag der Serie mit Nissan ausgelaufen war.

Während der Zeit als Formel Renault 3.5 wurde der Begriff World Series by Renault zum Teil als Synonym für die Rennserie verwendet, obgleich die Formel Renault 3.5 auch Rennen außerhalb der Veranstaltungsreihe austrug und die Veranstaltungsreihe noch weitere Rennserien umfasste. Das Dallara-Chassis wurde beibehalten und der Nissan-Motor durch einen Renault-Motor ersetzt.

Die Formel Renault 3.5 war oberhalb der Formel 3 angesiedelt und stand in Konkurrenz zur GP2-Serie. Bei der Einführung von Punkten zum Erwerb der Superlizenz durch die FIA Anfang 2015, wurde die Formel Renault 3.5 jedoch mit weniger Punkten bedacht als die europäische Formel-3-Meisterschaft und GP2-Serie.[2] So war es ab dieser Saison für den Formel-Renault-3.5-Meister nicht mehr möglich – im Gegensatz zu den Siegern der europäischen Formel 3 oder der GP2 – direkt in die Formel 1 zu wechseln, wenn nicht schon in den Vorjahren ausreichend Punkte erzielt worden waren. Zwar wurden die Punkte für die Formel Renault 3.5 noch im Laufe des Jahres 2015 angepasst, doch auch mit der Änderung reichte ein Gesamtsieg der Meisterschaft nicht mehr alleine aus, um sich für die Superlizenz regulär zu qualifizieren.[3] Der Veranstalter Renault, der aus Marketingsicht und hohen Kosten sowieso schon unzufrieden mit der Entwicklung der Rennserie war,[4] entschied sich darauf hin, sich zum Jahresende aus der Rennserie zurückzuziehen.[5] Damit endete nach elf Jahren Formel Renault 3.5 die Zeit der Rennserie unter diesem Namen.

Formel V8 3.5 (2016)

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Nach dem Ausstieg von Renault war RPM Racing wieder ohne Partner für die Serienorganisation verantwortlich. Seriengründer Jaime Alguersuari sr. übernahm damit erneut die Leitung der Meisterschaft.[6] Im Vorfeld der Saison gab es zudem eine Änderung in der Eigentümerstruktur. Die Alesport Group, zu der der Veranstalter RPM Racing gehörte, wurde Anfang 2016 von der Agenturgruppe Dentsu Aegis Network übernommen.[7]

Als neuen Namen für die Meisterschaft wurde die Bezeichnung Formel V8 3.5 (im englischen Formula V8 3.5) gewählt.[8][# 1][9] Für die erste Saison behielt man die Anzahl von neun Veranstaltungen bei. Sechs dieser Rennwochenenden veranstaltete man zusammen mit den von Jesús Pareja organisierten Rennserien Euroformula Open und International GT Open.[10] Auch das Chassis, den Motor und die Reifenspezifikation blieb unverändert.

Für die Saison 2017 schloss RPM Racing eine Kooperation der World Series Formel V8 3.5 mit der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ab, sodass die World Series Formel V8 3.5 bei sechs Rennwochenenden im Rahmen der Weltmeisterschaft fahren wird. Die Kooperation beinhaltet drei Rennwochenenden außerhalb Europas. Für die Reisekosten der Überseerennen kommt der Serieneigentümer Dentsu Aegis Network auf.[11]

Im Gegensatz zur anfänglich in Konkurrenz stehenden internationalen Formel-3000-Meisterschaft setzte die Rennserie von Beginn an auf ein Wochenendformat mit zwei Rennen pro Veranstaltung. Während das Punktesystem oder der Wochenendablauf mehrfach modifiziert wurden, blieb das Format mit zwei Rennen stets bestehen. Eine Ausnahme stellten nur die Rennen in Monaco (2005–2015) dar, wo im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft nur ein Rennen am Wochenende stattfand. Die Formel-3000-Nachfolgeserie GP2 übernahm schließlich das Format mit zwei Rennen pro Wochenende zu ihrer Gründung 2005.

Coloni CN1 (1998–2001)

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Das erste Fahrzeug der Rennserie war ein Coloni CN1. Als Motor wurde ein 2,0-Liter-SR-Motor von Nissan verwendet.

Dallara SN01 (2002–2007)

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Dallara SN01 von Comtec Racing (2006)

Das zweite Fahrzeug der Rennserie wurde 2002 im Rahmen der World Series by Nissan der Dallara SN01 eingeführt. Der Motor war für die ersten drei Jahre ein VQ-Motor von Nissan. 2005 erfolgte durch die Partnerschaft der Serie mit Renault ein Motorenwechsel und für die nächsten drei Jahre kam ein Renault-V6-Motor mit 313 kW (425 PS) zum Einsatz.

Kenngröße Daten[12]
Radstand: 3025 mm
Spurweite vorn: 1630 mm
Spurweite hinten: 1529 mm
Bauweise: Monocoque und Anbauteile
aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff
Leergewicht: 600 kg
Achsaufhängung: doppelte Dreieckslenker mit innenliegenden „push rod“ Federn und Monodämpfer vorne und Doppeldämpfer hinten, von Koni
Bremsen: innenbelüftete Kohlenstoffbremsscheiben von Carbon Industries, Bremssättel mit vier Kolben von Brembo
Getriebe: von Ricardo; selbstsperrendes Differential
Gänge: sechs Vorwärts-, ein Rückwärtsgang
Schaltung: Wippenschaltung; halbautomatisch, elektro-hydraulisch
Motor: 3498-cm³-Sechszylindermotor von Renault
max. Leistung: 313 kW (425 PS)
max. Drehmoment: 400 Nm
Nenndrehzahl: 8500/min
Kraftstofftank: Fassungsvermögen: 80 Liter
Radgröße: vorn: 11.75 × 13 Zoll
hinten: 13.75 × 13 Zoll
Reifengröße: vorn: 26 × 64 × 13
hinten: 32 × 66 × 13

Dallara T08 (2008–2011)

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Dallara T08 mit Jean-Éric Vergne für Carlin in Le Castellet 2011

2008 wurden die Spezifikationen angepasst. Im neuen Dallara-Chassis arbeitete nun ein mit Flexible-Fuel-Vehicle-Technik ausgestatteter Renault-V6-Motor, der mit Super-Plus-Benzin (ROZ 98) oder Bioethanol (E85) betrieben werden konnte. Mit Bioethanol als Kraftstoff erreichte der Motor 368 kW (500 PS). Anfang des Jahres 2009[13] wurde das Design angepasst und vor der Saison 2010 die Drehzahlbegrenzung von 8200/min auf 8500/min angehoben.[14]

Kenngröße Daten[15]
Radstand: 3125 mm
Spurweite vorn: 1630 mm
Spurweite hinten: 1529 mm
Bauweise: Monocoque und Anbauteile
aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff
Gewicht: 628 kg leer, 703 kg mit Fahrer
Achsaufhängung: doppelte Dreieckslenker mit innenliegenden „push rod“ Federn und Vierrohr-Monostoßdämpfer vorne und Vierrohr-Doppelstoßdämpfer hinten
Bremsen: innenbelüftete Kohlenstoffbremsscheiben, Bremssättel mit vier Kolben
Getriebe: sequenziell; selbstsperrendes Differential
Gänge: sechs Vorwärts-, ein Rückwärtsgang
Schaltung: Wippenschaltung; halbautomatisch
Motor: 3498-cm³-Sechszylindermotor VQ35 von Renault
Leistung: 353 kW (480 PS)
Drehmoment: 441 Nm
Kraftstofftank: Fassungsvermögen: 110 Liter
Radgröße: vorn: 11.75 × 13 Zoll
hinten: 13.75 × 13 Zoll
Reifengröße: vorn: 26 × 64 × 13
hinten: 32 × 66 × 13

Dallara T12 (seit 2012)

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Carlos Sainz jr. im Dallara auf dem Nürburgring 2014

Seit der Saison 2012 kommt ein neues, ebenfalls von Dallara gebautes Chassis names T12 zum Einsatz. Es ist mit einem Zytek-Motor[# 2] ausgestattet.[16] Die Reifen stammen von Michelin. Das Fahrzeug weist viele Merkmale der Formel-1-Boliden aus der Entwicklungszeit auf: Kohlenstoffbremsscheiben, halbautomatische Gangschaltung, Links-Fuß-Bremse, veränderbares Set-Up und Aerodynamik sowie seit 2012 V8-Motor und Drag Reduction System.[16]

Kenngröße Daten[16]
Länge: 5020 mm
Breite: 1922 mm
Höhe: 1055 mm
Radstand: 3125 mm
Spurweite vorn: 1662 mm
Spurweite hinten: 1529 mm
Bauweise: Monocoque und Anbauteile
aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff
Leergewicht: 610 kg
Achsaufhängung: Schubstrebe mit zweifach verstellbarem Monodämpfer vorne und
zweifach verstellbarem Doppeldämpfer hinten, von ZF Sachs
Bremsen: innenbelüftete Kohlenstoffbremsscheiben von Carbon Industries,
Bremssättel mit sechs Kolben von Brembo
Getriebe: sequenziell, von Ricardo; selbstsperrendes Differential
Gänge: sechs
Schaltung: Wippenschaltung; halbautomatisch
Motor: 3396-Kubikzentimeter-Achtzylindermotor ZRS03 von Gibson Technology
Leistung: 390 kW (530 PS)
Drehmoment: 445 Nm
Nenndrehzahl: 9500/min
Kraftstofftank: Fassungsvermögen: 110 Liter
Radgröße: vorn: 12 × 13 Zoll
hinten: 13.7 × 13 Zoll
Reifengröße: vorn: 26 × 64 × 13
hinten: 32 × 66 × 13
Jahr Serienname Meister Punkte Zweiter Punkte Dritter Punkte Bestes Team Punkte
1998 Euro Open by Nissan Spanien Marc Gené 178 Spanien Ángel Burgueño 126 Portugal Manuel Gião 118 Spanien Campos Motorsport 229
1999 Euro Open by Nissan Spanien Fernando Alonso 164 Portugal Manuel Gião 157 Frankreich Laurent Delahaye 129 Spanien Campos Motorsport 230
2000 Open Telefónica by Nissan Spanien Antonio García 199 Italien Giuseppe Burlotti 182 Portugal Rui Águas 160 Spanien Campos Motorsport 248
2001 Open Telefónica by Nissan Frankreich Franck Montagny 211 Sudafrika Tomas Scheckter 185 Italien Andrea Belicchi 138 Frankreich Epsilon by Graff 238
2002 Telefónica World Series by Nissan Brasilien Ricardo Zonta 270 Frankreich Franck Montagny 204 Belgien Bas Leinders 184 Spanien Racing Engineering 395
2003 Telefónica World Series by Nissan Frankreich Franck Montagny 241 Finnland Heikki Kovalainen 131 Belgien Bas Leinders 128 Spanien Gabord Competición 375
2004 World Series by Nissan Finnland Heikki Kovalainen 186 Portugal Tiago Monteiro 154 Brasilien Enrique Bernoldi 121 Spanien Pons Racing 245
2005 Formel Renault 3.5 Polen Robert Kubica 154 Spanien Adrián Vallés 116 Deutschland Markus Winkelhock 114 Spanien Epsilon Euskadi 230
2006 Formel Renault 3.5 Schweden Alx Danielsson 112 Spanien Borja García 107 Venezuela Pastor Maldonado 102 Osterreich Interwetten.com 160
2007 Formel Renault 3.5 Portugal Álvaro Parente 129 Vereinigtes Konigreich Ben Hanley 102 Serbien Miloš Pavlović 96 Frankreich Tech 1 Racing 191
2008 Formel Renault 3.5 Niederlande Giedo van der Garde 137 Frankreich Julien Jousse 106 Brasilien Fabio Carbone 97 Frankreich Tech 1 Racing 175
2009 Formel Renault 3.5 Belgien Bertrand Baguette 155 Malaysia Fairuz Fauzy 98 Frankreich Charles Pic 94 Portugal International DracoRacing 205
2010 Formel Renault 3.5 Russland Michail Aljoschin 138 Australien Daniel Ricciardo 136 Argentinien Esteban Guerrieri 123 Frankreich Tech 1 Racing 239
2011 Formel Renault 3.5 Kanada Robert Wickens 241 Frankreich Jean-Éric Vergne 232 Vereinigte Staaten Alexander Rossi 156 Vereinigtes Konigreich Carlin 473
2012 Formel Renault 3.5 Niederlande Robin Frijns 189 Frankreich Jules Bianchi 185 Vereinigtes Konigreich Sam Bird 179 Frankreich Tech 1 Racing 234
2013 Formel Renault 3.5 Danemark Kevin Magnussen 274 Belgien Stoffel Vandoorne 214 Portugal António Félix da Costa 172 Frankreich DAMS 307
2014 Formel Renault 3.5 Spanien Carlos Sainz jr. 229 Frankreich Pierre Gasly 192 Spanien Roberto Merhi 183 Frankreich DAMS 316
2015 Formel Renault 3.5 Vereinigtes Konigreich Oliver Rowland 307 Frankreich Matthieu Vaxivière 234 Niederlande Nyck de Vries 160 Vereinigtes Konigreich Fortec Motorsport 425
2016 Formel V8 3.5 Frankreich Tom Dillmann 237 Schweiz Louis Delétraz 230 Russland Jegor Orudschew 197 Vereinigtes Konigreich Arden Motorsport 380
2017 World Series Formel V8 3.5 Brasilien Pietro Fittipaldi 259 Russland Matewos Issaakjan 215 Mexiko Alfonso Celis junior 204 Tschechien Lotus 460

Viele Fahrer fuhren vor ihrer Formel-1-Karriere in dieser Serie: Marc Gené (1998, 2003), Fernando Alonso (1999), Giorgio Pantano (1999), Franck Montagny (2001–2003), Justin Wilson (2002), Narain Karthikeyan (2002–2004), Heikki Kovalainen (2003–2004), Vitantonio Liuzzi (2003), Tiago Monteiro (2004), Karun Chandhok (2004–2005), Robert Kubica (2005), Markus Winkelhock (2005), Pastor Maldonado (2005–2006), Sebastian Vettel (2006–2007), Jérôme D’Ambrosio (2006), Giedo van der Garde (2007–2008), Charles Pic (2008–2009), Brendon Hartley (2009–2011), Daniel Ricciardo (2009–2011), Jaime Alguersuari (2009), Max Chilton (2009), Jules Bianchi (2009, 2012), Jean-Eric Vergne (2010–2011), Alexander Rossi (2010–2012), Kevin Magnussen (2012–2013), Will Stevens (2012–2014), Sergei Sirotkin (2012–2014), Stoffel Vandoorne (2013), Carlos Sainz junior (2013–2014), Pierre Gasly (2014), Roberto Merhi (2014–2015) und Esteban Ocon (2014). Dagegen waren Ricardo Zonta (2002), Stephane Sarrazin (2003), Enrique Bernoldi (2003–2004) und Ralph Firman (2004) bereits Formel 1 erfahren als sie in dieser Rennserie am Start waren.

Mit Francesca Pardini (2000), Milka Duno (2001–2002), Pippa Mann (2007–2008), Beitske Visser (2014–2016) und Tatiana Calderón (2017) waren auch einige Damen in dieser Serie am Start.

  1. Ursprünglich war der Name Formel 3.5 V8 für die neue Rennserie vorgesehen. Bei der Präsentation der Meisterschaft zu Jahresbeginn wurde dann jedoch die Reihenfolge in Formel V8 3.5 geändert.
  2. Zytek Engineering wurde Ende 2014 in Gibson Technology umbenannt.

Einzelnachweise

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  1. Heiko Stritzke: Ende der Formel V8 3.5 World Series nach 2017 beschlossen. Motorsport-Total.com, 17. November 2017, abgerufen am 17. November 2017.
  2. Norman Fischer: Erfolg ist Pflicht: Neues Punktesystem für Superlizenz. Motorsport-Total.com, 6. Januar 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  3. Rebecca Friese: Neues Lizenzsystem: Punkte für DTM - Ausnahme für Formel E. Motorsport-Total.com, 10. Juli 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  4. Norman Fischer: Renault erklärt WSbR-Ausstieg: "Gefangener in teurem Format". 31. Juli 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  5. Norman Fischer, Dieter Rencken: Medien: Renault steigt aus der Formel Renault 3.5 aus! Motorsport-Total.com, 25. Juli 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  6. Peter Mills: RPM wird ab 2016 die Formel Renault 3.5 organisieren. Motorsport-Total.com, 7. September 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  7. Peter Mills: New owner for Formula V8 3.5 promoter. autosport.com, 4. Februar 2016, abgerufen am 23. Oktober 2016 (englisch).
  8. Formula V8 3.5 series officially launched. gpupdate.net, 13. Januar 2016, abgerufen am 23. Oktober 2016 (englisch).
  9. Philipp Schajer: Formel V8 3.5 - Neuer Name für Formel Renault 3.5. Motorsport-Magazin.com, 19. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  10. Formula Renault 3.5 renamed as Formula 3.5 V8 for 2016 season. autosport.com, 19. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2016 (englisch).
  11. Peter Mills: Formula V8 3.5 to support six WEC rounds in 2017. autosport.com, 28. Juli 2016, abgerufen am 23. Oktober 2016 (englisch).
  12. Formula Renault 3.5 Technical datas. mediaguide.worldseries.fr, abgerufen am 22. Februar 2012.
  13. Changes unveiled for 2009. renault-sport.com, 28. September 2008, archiviert vom Original am 17. November 2008; abgerufen am 22. Februar 2012.
  14. http://www.renault-sport.com/en/racing/fr_35/news.php?news=116573.html (Link nicht abrufbar)
  15. Technical Specifications. renault-sport.com, archiviert vom Original am 22. Februar 2012; abgerufen am 22. Februar 2012.
  16. a b c http://www.renault-sport.com/en/racing/fr_35/news.php?news=152136.html (Link nicht abrufbar)