Jelena Wladimirowna Slessarenko

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Jelena Slessarenko


Slessarenko im Jahr 2007

Voller Name Jelena Wladimirowna Slessarenko
Nation Russland Russland
Geburtstag 28. Februar 1982 (42 Jahre)
Geburtsort Wolgograd, Sowjetunion
Größe 178 cm
Karriere
Disziplin Hochsprung
Bestleistung 2,06 m Freiluft
2,04 m Halle
Karriereende 2014
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallen-WM 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Universiade 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-EM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Athen 2004 2,06 m
Logo der World Athletics Hallenweltmeisterschaften
Gold Budapest 2004 2,04 m
Gold Moskau 2006 2,02 m
Silber Valencia 2008 2,01 m
Logo der FISU Universiade
Bronze Daegu 2003 1,94 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Bydgoszcz 2003 1,96 m

Jelena Wladimirowna Slessarenko (russisch Елена Владимировна Слесаренко, engl. Transkription Yelena Slesarenko, geb. Siwuschenko; * 28. Februar 1982 in Wolgograd) ist eine russische Hochspringerin und Olympiasiegerin.

2003 gewann sie Bronze bei der Universiade und 2004 gelang ihr der Durchbruch in die Weltspitze. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest holte sie den Titel mit einer Höhe von 2,04 m. Während der Golden-League-Meetings vor den Olympischen Spielen in Athen entwickelte sie sich zur Hauptkonkurrentin von Hestrie Cloete (Südafrika), die 2003 Weltmeisterin geworden war. Beim Meeting in Rom noch von Cloete geschlagen, konnte sie dann in Athen die Favoritin Cloete endgültig in dieser Saison überholen und wurde mit olympischem Rekord und persönlicher Bestleistung von 2,06 m Olympiasiegerin. Erst bei der Weltrekordhöhe von 2,10 m, die sie sich auflegen ließ, war Schluss.

Im folgenden Jahr musste sie wegen Verletzungen aussetzen. Bei den Hallenweltmeisterschaften in Moskau verteidigte sie mit 2,02 m ihren Titel, kam aber bei den Europameisterschaften 2006 in einem hochklassigen Finale mit 1,99 m nur auf den fünften Platz.

Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka wurde sie Vierte, und bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia gewann sie Silber.

2011 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften Platz vier.

Jelena Slessarenko hat bei einer Größe von 1,78 m ein Wettkampfgewicht von 58 kg.

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking erreichte sie den vierten Platz. Durch die nachträgliche Disqualifikation der Bronzemedaillengewinnerin Anna Tschitscherowa wurde ihr im Oktober 2016 die Bronzemedaille zuerkannt. Bei weiteren Nachtests zu den Spielen in Peking im November 2016 wurde auch sie des Dopings mit Turinabol überführt und disqualifiziert.[1]

Commons: Jelena Wladimirowna Slessarenko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. IOC SANCTIONS 16 ATHLETES FOR FAILING ANTI-DOPING TESTS AT BEIJING 2008 olympic.org 17. November 2016