José Javier Hombrados

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José Javier Hombrados
José Javier Hombrados
José Javier Hombrados am 20. Februar 2008 in der Kölnarena
Spielerinformationen
Voller Name José Javier Hombrados Ibáñez
Spitzname „Joseja“
Geburtstag 7. April 1972
Geburtsort Madrid, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierSpanien spanisch
Körpergröße 1,97 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1990 SpanienSpanien BM Safa
1990–1993 SpanienSpanien Atlético Madrid
1993–1995 SpanienSpanien CB Cantabria Santander
1995–1996 SpanienSpanien SD Teucro
1996–2000 SpanienSpanien Ademar León
2000–2002 SpanienSpanien SDC San Antonio
2002–2011 SpanienSpanien BM Ciudad Real
2011–2013 SpanienSpanien BM Atlético de Madrid
2013–2013 Katar Qatari Al Sadd
2013–10/2013 Deutschland HSG Wetzlar
10/2013–2014 Katar al-Sadd Sports Club
2014–2015 Deutschland HSG Wetzlar
2015–2021 SpanienSpanien BM Guadalajara
Nationalmannschaft
Debüt am 22. Juli 1994
gegen Russland Russland
  Spiele (Tore)
Spanien Spanien 260 (1)[1]
Stand: 15. Juni 2021

José Javier Hombrados Ibáñez (* 7. April 1972 in Madrid, Spanien) ist ein ehemaliger spanischer Handballtorwart. Er spielte zuletzt für den spanischen Klub BM Guadalajara und lief für die spanische Nationalmannschaft auf. Seit der Saison 2015/16 ist er Rekordspieler der Liga ASOBAL.[2]

José Hombrados begann bei BM Safa mit dem Handballspiel. Seine ersten Ligaspiele in der spanischen Liga ASOBAL bestritt er für Atlético Madrid, wo er 1991 erstmals ins Finale der Copa del Rey de Balonmano einzog. 1993 ging er zu CB Cantabria Santander. Hier gewann er 1994 die spanische Meisterschaft sowie die EHF Champions League und 1995 die Copa del Rey de Balonmano. Nach einem kurzen Intermezzo bei SD Teucro wechselte er Anfang 1996 zu Ademar León, wo er 1999 erneut die Copa ASOBAL sowie den Europapokal der Pokalsieger gewann. 2000 heuerte er bei SDC San Antonio und gewann dort 2001 die EHF Champions League, die Vereins-EM und die Copa del Rey de Balonmano sowie 2002 die spanische Meisterschaft.

2002 wechselte er zu BM Ciudad Real, wo er bis 2011 spielte. Hier gewann er die 2003 den Europapokal der Pokalsieger und die Copa del Rey de Balonmano, 2004 die spanische Meisterschaft und die Copa ASOBAL, 2005 die Copa ASOBAL und den spanischen Supercup, 2006 die EHF Champions League, die Vereins-EM und die Copa ASOBAL sowie 2007 die spanische Meisterschaft, die Copa ASOBAL und die Vereins-EM. 2008 folgte die spanische Meisterschaft, der spanische Pokal, der spanische Supercup, der Copa ASOBAL und die EHF Champions League. 2009 gewann er erneut die spanische Meisterschaft und die EHF Champions League. 2010 kam ein weiterer spanischer Meistertitel hinzu. 2011 bis 2013 hütete er das Tor von BM Atlético de Madrid, der die Liga-Lizenz von BM Ciudad Real übernahm. Beim IHF Super Globe 2013 spielte er für den katarischen Verein Qatari Al Sadd.[3] Anschließend unterschrieb er einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten HSG Wetzlar, um dort für einige Wochen Magnus Dahl zu vertreten.[4] Nachdem er den Rest der Saison in Katar beim al-Sadd Sports Club verbracht hatte, kehrte er zur Saison 2014/15 nach Wetzlar zurück.[5] Ab dem Sommer 2015 stand er bei BM Guadalajara unter Vertrag.[6] Die Rückennummer des Mannschaftskapitäns entsprach in jeder Saison seinem Alter zu Saisonbeginn. Nach der Saison 2020/21 beendete Hombrados seine Karriere.[7] Mit 29 Spielzeiten und 770 Spielen[8] hält er die Rekorde für die Liga ASOBAL.[9]

Hombrados ist neben den Feldspielern Nikola Karabatić, Siarhei Rutenka, Mateo Garralda und Michail Jakimowitsch der einzige Torhüter, der mit drei verschiedenen Mannschaften die EHF Champions League gewonnen hat.

Nationalmannschaft

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José Hombrados hat 260 Länderspiele für die spanische Nationalmannschaft bestritten und dabei ein Tor erzielt. Er gewann jeweils Bronze bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta und bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, Silber bei den Europameisterschaften 1996 und 2006 sowie Gold bei der Weltmeisterschaft 2005. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland schied er mit Spanien bereits im Viertelfinale gegen Deutschland aus und belegte nur einen siebten Platz. Bei der Weltmeisterschaft 2011 errang er mit dem spanischen Team die Bronzemedaille. Zudem gewann er die Bronzemedaille bei den Mittelmeerspielen 2001.

Verein national

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mit CB Cantabria Santander
mit Ademar León
  • Copa ASOBAL: 1999
mit BM Ciudad Real
  • Spanischer Meister: 2004, 2007, 2008, 2009, 2010
  • Spanischer Pokalsieger: 2003, 2008, 2011
  • Copa ASOBAL: 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2011
  • Spanischer Supercup: 2005, 2008
mit Atlético Madrid
  • Spanischer Pokalsieger: 2012, 2013

Verein international

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mit CB Cantabria Santander
mit Ademar León
mit SDC San Antonio
mit BM Ciudad Real
  • Champions League: 2006, 2008, 2009
  • Europapokal der Pokalsieger: 2002, 2003
  • Vereins-Europameister: 2005, 2006, 2008
  • Super Globe: 2007, 2010
mit Atlético Madrid
  • Super Globe: 2012

Nationalmannschaft

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Im Jahr 2024 wurde er in die Hall of Fame Asobal aufgenommen.[10]

Einzelnachweise

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  1. www.rfebm.com Estadísticas de jugadores/as de la selección abgerufen am 12. April 2021
  2. handball-world.com: Hombrados neuer Asobal-Rekordspieler, abgerufen am 15. September 2015
  3. www.handball-planet.com: Jose Hombrados to Qatari Al Sadd for IHF Super Globe, abgerufen am 20. August 2013
  4. www.handball-world.com: Wetzlar holt Jose Hombrados, abgerufen am 12. September 2013
  5. www.handball-world.com "Kontakt nie abgebrochen": José Hombrados zurück in Wetzlar vom 15. August 2014, abgerufen am 15. August 2014
  6. hbold.dk: Spansk veteran-keeper tager endnu en tørn (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) vom 18. Juli 2015, abgerufen am 18. Juli 2015
  7. marca.com: Hombrados decide retirarse a sus 49 años, abgerufen am 15. Juni 2021
  8. asobal.es, Spielerstatistik der Asobal, abgerufen am 18. April 2024
  9. 700 matches en Asobal pour Hombrados. In: handnews.fr. Abgerufen am 21. Juli 2022 (französisch).
  10. asobal.es, „¿Qué sabes de los primeros miembros del Hall of Fame ASOBAL?“, 7. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024