Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Oswald bei Freistadt enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in der Gemeinde St. Oswald bei Freistadt.[1]
Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
Grabenhofer-Kreuz HERIS-ID: 19716
Objekt-ID: 16014 |
bei Kirchenwiese 54 Standort KG: St. Oswald |
Ein südwestlich der Kirche stehender Tabernakelpfeiler mit der Jahreszahl 1673 | BDA-Hist.: Q37848464 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Grabenhofer-Kreuz GstNr.: 766/4 | |
Marktrichter-Kreuz HERIS-ID: 19710
Objekt-ID: 16008 |
bei Lasbergerstraße 6 Standort KG: St. Oswald |
Ein Tabernakelpfeiler aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37848436 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Marktrichter-Kreuz GstNr.: 1120/4 | |
Maria Bründl-Kapelle HERIS-ID: 19673
Objekt-ID: 15971 |
Maria Bründl 2 Standort KG: St. Oswald |
Um 1690 über einer Heilquelle erbaut. Die Kapelle ist ein kleiner quadratischer, barocker Kuppelbau. Die Einrichtung stammt aus der Zeit um 1900. Von St. Oswald führt ein Kreuzweg zur Kapelle. | BDA-Hist.: Q37848326 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Maria Bründl-Kapelle GstNr.: .88 Kapelle Maria Bründl, Sankt Oswald bei Freistadt | |
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald HERIS-ID: 19669
Objekt-ID: 15967 |
Markt 1b Standort KG: St. Oswald |
Eine fünfjochige und zweischiffige Kirche mit gotischen und neugotischen Stilen. Die Erscheinung wird von der Renovierung unter Matthäus Schlager in den Jahren 1909/10 geprägt. Der Kirchenraum ist von einem Kreuzrippengewölbe überspannt. Der Chor ist zweijochig und hat ein Sternrippengewölbe. Die Ausstattung stammt größtenteils aus dem Jahr 1910. | BDA-Hist.: Q25929334 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Oswald GstNr.: .53 Sankt Oswald bei Freistadt - Pfarrkirche | |
Pfarrhof HERIS-ID: 19671
Objekt-ID: 15969 |
Markt 1 Standort KG: St. Oswald |
Das nördlich der Kirche stehende, zweigeschoßige Gebäude wurde um 1700 erbaut und besitzt ein Rundbogentor. Im Inneren mit Stichkappentonne und Kreuzgratgewölbe. | BDA-Hist.: Q37848313 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 42/2 | |
Museum Kirchenhäusl HERIS-ID: 19670
Objekt-ID: 15968 |
Markt 1c Standort KG: St. Oswald |
Das ehemalige Bürgerspital wurde 1614 urkundlich erwähnt. Das eingeschoßige Haus beherbergt ein Museum über das Wirken der Kirche und beinhaltet alte kirchliche Gebrauchsgegenstände. | BDA-Hist.: Q37848298 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Museum Kirchenhäusl GstNr.: .54 | |
Alter Marktbrunnen HERIS-ID: 19689
Objekt-ID: 15987 |
bei Markt 30a Standort KG: St. Oswald |
Der ehemalige Brunnen wurde 1584 urkundlich erwähnt und besteht aus einem runden Becken mit Wappenschilden. Ursprünglicher Standort war bei Markt 30A. Seit Aug. 2012[veraltet] ist der Brunnen zerlegt und lagert im Bauhof von St. Oswald. | BDA-Hist.: Q37848384 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Alter Marktbrunnen GstNr.: 11 | |
Postgebäude, Schule HERIS-ID: 19683
Objekt-ID: 15981 |
Markt 41 Standort KG: St. Oswald |
Das ehemalige Herrenhaus des Markthammers wurde um 1500 erbaut und 1826 aufgestockt. Im Untergeschoß findet sich ein Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoß sind biedermeierliche Stuckdecken. | BDA-Hist.: Q37848356 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Postgebäude, Schule GstNr.: .28 | |
Marktbrunnen HERIS-ID: 19688
Objekt-ID: 15986 |
bei Markt 49 Standort KG: St. Oswald |
Der Marktbrunnen hat ein rechteckiges Steinbecken aus Granit mit der Jahreszahl 1826 und stand bis 2001 in Maria Bründl. | BDA-Hist.: Q37848369 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Marktbrunnen GstNr.: 1120/6 |
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Oswald bei Freistadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.