Svalbarð

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ehemals Svalbarð
(Svalbarðshreppur)
Basisdaten
Staat: Island Island
Region: Norðurland eystra
Wahlkreis: Norðausturkjördæmi
Sýsla: Norður-Þingeyjarsýsla
jetzt Gemeinde: Langanesbyggð
letzte Einwohnerzahl: 94 (1. Januar 2022 )
Fläche: 1155 km²
Bevölkerungsdichte: 0,08 Einwohner/km²
Höhe: 15
Postleitzahl: 681
Politik
frühere Gemeindenummer 6706
Vorsteher des Gemeinderats: Jóhannes Sigfússon
Kontakt
Adresse der Gemeindeverwaltung: Gunnarsstöðum
681 Þórshöfn
Karte
Lage von Svalbarð

Koordinaten: 66° 12′ N, 15° 43′ W

Die Landgemeinde Svalbarð (isländisch Svalbarðshreppur) war eine Gemeinde im Nordosten von Island am Þistilfjörður. 2022 fusionierte sie mit der Nachbargemeinde Langanesbyggð.[1] Am 1. Januar 2022 hatte die dünn besiedelte, 1155 km² umfassende Gemeinde 94 Einwohner. Der Sitz der Gemeindeverwaltung befand sich in Þórshöfn auf der Halbinsel Langanes.

Geografie und Lage

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Im Westen lag die Gemeinde Norðurþing, im Osten Langanesbyggð. Der nördliche Teil der Gemeinde liegt am Þistilfjörður. Svalbarðsá, Sandá, Hölkná und Hafralónsá sind bekannte Lachsflüsse.[2] Der 703 m hohe Berg Svalbarðsnúpur liegt südlich des Ortes Svalbarð.

Der Ort Svalbarð ist ein ehemaliger Gutshof mit einer Kirche.[2] Die Holzkirche Svalbarðskirkja wurde 1848 auf Veranlassung des Pastors Vigfús Sigurðsson (1811–1889) erbaut.[3] Zwischen 1980 und 1990 erfolgten verschiedene Renovierungsarbeiten. Die Kirche weist eine Länge von 10,70 m und eine Bereite von 5,84 m auf, und seit 1990 steht sie unter Denkmalschutz.[4] Sie steht auf einem steinernen Sockel und hat keinen Turm oder Dachreiter, sondern über dem Eingang auf dem Dachfirst ein weißes Kreuz. In ihrem Innern ist ein Triptychon zu sehen, welches das Letzte Abendmahl darstellt.

Schon vor der Reformation stand an dieser Stelle eine Kirche, die dem Apostel Petrus geweiht war.

Auf Svalbarð fanden früher Versammlungen eines Things statt.[5]

Einwohnerentwicklung

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Wie inzwischen nur noch wenige Gebiete Islands außer dem Südwesten rund um die Hauptstadt Reykjavík ist Svalbarð von Bevölkerungsrückgang betroffen.

Datum * Einwohner
1997 123
2003 126
2004 119
2005 109
2006 106
2019 91

* jeweils zum 1. Dezember

Die Gemeinde ist über die Straße 85 angebunden.

Einzelnachweise

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  1. https://www.visir.is/g/20222240694d/tvo-ny-sveitar-fe-log-urdu-til-i-gaer
  2. a b Nordostisland (Memento des Originals vom 11. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimur.is (PDF; 5,9 MB)
  3. https://web.archive.org/web/20210414221831/http://kirkjukort.net/kirkjur/svalbardskirkja-i-thistilfirdi_0387.html
  4. https://www.minjastofnun.is/hus-og-mannvirki/fridlyst-hus-og-mannvirki/nordurlandeystra/nr/662
  5. https://is.nat.is/svalbard/