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Datei:Dreizehn Orte Frenckenstein 1724.png

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Beschreibung

Beschreibung
Deutsch: Darstellung der Dreizehnörtigen Eidgenossenschaft in Jacob August Franckenstein, Schweitzerisches Theatrum (1724) [1]

Die Wappen der Dreizehn Orte werden wie folgt beschrieben:


Erklärung derer Schweitzerischen Wapen.
Dreyzehn, in Drey Reihen gestellte Schilde / fünff, fünff und Drey.
1. Schild / von Silber und Blau schräglings getheilet / wegen Zürich
2. Schild, im rothen Feld, ein güldner rechter Schräg-Balcken, worauf ein schwarzer Bär, wegen Bern.
3. Schild, von Silber und Blau die Länge, wegen Lucern.
4. Schild, im güldnen Feld / ein schwartzer Auer-Ochsen-Kopff, mit rothen Hörnern und Ring in der Nase, wegen Uri.
5. Schild, im rothen Feld / ein silbernes Creutzlein / welches im lincken Ober-Winckel gestellet, wegen Schwitz.
6. Schild, von Roth und Silber quer getheilt, mit einem Schlüssel, dessen doppeltes Schliesz-Blat aufwerts gekehret, mit abgewechselten Tincturen, wegen Unterwalden.
7. Schild, im selbernen Feld, ein blauer Ober-Balcken, wegen Zug.
8. Schild, im rothen Feld, ein silberner Pilgrim, mit einem güldenen Schein um das Haupt/ in der rechten einen güldenen Pilgrims-Stab, und in der linken ein güldenes Buch haltend, wegen des heiligen Friedlins, Glaris.
9. Schild, im silbernen Feld, ein schwartzes Futteral zum Bischoffs-Stab, wegen Basel.
10. Schild, von Schwartz und Silber queer getheilet, wegen Friburg.
11. Schild, von Roth und Silber queer getheilt, wegen Solothurn.
12. Schild, im silbernen Feld / ein springender schwartzer Widder, mit güldenen Hörnern und Crone, wegen Schafhausen.
13. Schild, im silbernen Feld, ein aufgerichter schwartzer Bär, wegen Appenzell.
Uber alle diese Schilde ist oben ein grosser Hut ohne Couleur, ausgebreitet.

Als Symbol des Bundes wird ein grosser Hut über den Wappen ausgebreitet. Das Schweizerkreuz als Symbol der Eidgenossenschaft war bis ca. 1550 in Gebrauch, wurde aber seit dem 17. Jh. nicht mehr verwendet, und wurde erst 1800 wieder als Feldzeichen, und 1814 schliesslich als Fahne und Siegel eingeführt.

Nb. Die Wappen von Schwyz, Zürich, Luzern und Basel (nicht aber Bern, Glarus, Schaffhausen und Appenzell) sind im Vergleich zu den modernen Wappen gespiegelt dargestellt.

Die Figur des Fridolin im Glarner Wappen ist hier silbern (modern in Schwarz).
Datum
Quelle Schweitzerisches Theatrum
Urheber J. A. Franckenstein

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