Leopold Lainer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Leo Lainer)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Leopold Lainer
Personalia
Voller Name Leopold Lainer
Geburtstag 10. September 1960
Geburtsort MaishofenÖsterreich
Größe 174 cm
Position Rechter Außenverteidiger
Junioren
Jahre Station
SK Maishofen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1978–1982 SV Austria Salzburg 86 0(8)
1982–1988 SK Rapid Wien 169 (19)
1988–1990 FC Tirol Innsbruck 66 (11)
1990–1996 SV Austria Salzburg 186 (18)
1996–1998[1] SV Gerasdorf 13 0(3)
SV Seekirchen 1945
PSV/Schwarz-Weiß Salzburg
FC Bergheim
SV Bad Ischl
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1982–1994 Österreich 28 0(1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2004–2005 SV Pasching (Co-Tr.)
2006– FC Red Bull Salzburg (Scout)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Leopold „Leo“ Lainer (* 10. September 1960 in Maishofen, Land Salzburg) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler.

Der damalige rechte Außenverteidiger und Kapitän der erfolgreichen Mannschaft von Austria Salzburg spielte unter anderem noch bei Rapid Wien und FC Tirol Innsbruck. Lainer spielte 28 mal in der Österreichischen Fußballnationalmannschaft und erzielte dabei ein Tor. Stammverein des oftmaligen österreichischen Meisters, Cup-Sieger-Bewerb-Finalisten von 1985 und UEFA-Cup-Finalisten von 1994 ist der SK Maishofen.

Leo Lainer ging fürs Frühjahr 1997 zum SV Gerasdorf in die 2. Division und in weiterer Folge spielte er – bis zu seinem offiziellen Karriere-Ende im Juli 2005 – bei kleineren Klubs im Raum des Bundeslandes Salzburg und Umgebung. Außerdem war er von Anfang der Saison 2004/05 bis Anfang der Saison 2005/06 Co-Trainer von Georg Zellhofer beim FC Superfund in Pasching. Seit dieser Saison ist er Scout bei Red Bull Salzburg.

  • 8× Österreichischer Meister: 1983, 1987 und 1988 mit Rapid, 1989 und 1990 mit dem FC Tirol, 1994, 1995 und 1997 mit Austria Salzburg
  • 5× Österreichischer Cupsieger: 1983–1985 und 1987 mit Rapid, 1989 mit dem FC Tirol
  • Finale im Europacup der Cupsieger: 1984/85
  • „Team des Jahres“: 1982/83 (Kronen-Zeitung), 1984/85 (Kronen-Zeitung, Kurier), 1985/86 (Kurier)
  • „Aufsteiger des Jahres“: 1982/83 (Kronen-Zeitung)[2]
  • „Salzburger Sportler des Jahres“: 1991

Er gehört zu den sechs österreichischen Profifußballern, die seit Einführung der Bundesliga als Nachfolger der Nationalliga im Spieljahr 1974/75 mehr als 500 Einsätze im Oberhaus verzeichnen konnten.

Sein Sohn Stefan spielte von 2015 bis 2019 für den FC Red Bull Salzburg in der österreichischen Bundesliga und seit der Saison 2019/20 für Borussia Mönchengladbach in der deutschen Bundesliga. Seine Tochter Franziska ist ebenfalls als Fußballspielerin und -trainerin aktiv, derzeit in der ÖFB Frauen-Bundesliga.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einsatzdaten ausschließlich aus der Saison 1996/97
  2. rapidarchiv.at