(6106) Stoss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(6106) Stoss
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1617 AE
Exzentrizität 0,1704
Perihel – Aphel 2,6229 AE – 3,7005 AE
Neigung der Bahnebene 2,5643°
Länge des aufsteigenden Knotens 124,9158°
Argument der Periapsis 204,3003°
Siderische Umlaufzeit 5,62 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,71 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 13,644 ± 0,114 km
Albedo 0,087 ± 0,011
Absolute Helligkeit 12,81 mag
Geschichte
Entdecker C. S. Shoemaker, E. Shoemaker, T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 6564 P-L, 1971 QH, 1988 PR4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6106) Stoss ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 vom niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[1]

Benannt wurde er nach dem deutschen Bildhauer und -schnitzer der Spätgotik Veit Stoß (1447–1533), dessen Büste in der Ruhmeshalle in München aufgestellt ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6106) Stoss in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)