(7211) Xerxes

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Asteroid
(7211) Xerxes
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Gefion-Familie
Große Halbachse 2,8004 AE
Exzentrizität 0,1612
Perihel – Aphel 2,3489 AE – 3,2520 AE
Neigung der Bahnebene 9,1025°
Länge des aufsteigenden Knotens 1,6577°
Argument der Periapsis 339,9451°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. September 2024
Siderische Umlaufperiode 1711,75 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,80 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,393 (±0,089) km
Albedo 0,299 (±0,053)
Absolute Helligkeit 13,29 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
S
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 25. März 1971
Andere Bezeichnung 1240 T-1, 1982 SA6, 1982 SF13, 1991 NE2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(7211) Xerxes ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 25. März 1971 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des First Trojan-Surveys, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 6,393 (±0,089) km berechnet.

(7211) Xerxes ist nach Xerxes I. (* um 519 v. Chr., † 465 v. Chr.) benannt, einem achämenidischen Großkönig und ägyptischen Pharao, der von 486 bis 465 v. Chr. regierte. Nach anfänglichen Erfolgen bei den Thermopylen im Kampf gegen Leonidas erlitt sein Vielvölkerheer in der Seeschlacht von Salamis gegen die von Themistokles geführte griechische Flotte eine entscheidende Niederlage

Der Asteroid gehört zur Gefion-Familie, einer Gruppe von Asteroiden des mittleren Hauptgürtels, die nach (1272) Gefion benannt wurde. Früher wurde die Gruppe auch als Ceres-Familie bezeichnet (nach (1) Ceres, Vincenzo Zappalà 1995) und Minerva-Familie (nach (93) Minerva, AstDyS-2-Datenbank).[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)