Albinus (Cognomen)

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Albinus ist ein römisches Cognomen, welches aus dem frührepublikanischen Cognomen Albus (wörtlich: „weiß“) entstand und bedeutungsgleich verwendet wurde. Der Name war bei den gentes Antonia[1], Clodia, Decia, Iunia[2], Lucceia, Nummia, Pescennia und Postumia verbreitet. Bei den Postumiern war es gar der Name der Stammfamilie. Ab dem 4. Jahrhundert kam es auch in der gens Ceionia gehäuft vor.[3]

Namensträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Paul von Rohden: Albus. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1338.
  2. Karl-Ludwig Elvers: Albinus. In: Hubert Cancik, Helmuth Schneider, Manfred Landfester (Hrsg.): Der Neue Pauly Online. Bochum 2006. doi:10.1163/1574-9347_dnp_e113110.
  3. Otto Seeck: Albinus 6. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1315.