Andreas Gräfenstein

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Andreas Gräfenstein (* 1975 in Bernburg (Saale)) ist ein deutscher Autor und Filmregisseur

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gräfenstein studierte Filmregie an der Hamburger Hochschule für bildende Künste bei Gerd Roscher und Wim Wenders. Gräfenstein inszeniert Multimedia-Shows für Museen und Unternehmen. Außerdem realisiert er Dokumentarfilme und arbeitet in der Werbung.

Sein Dokumentarfilm Was übrig bleibt (Left Behind) (Regie mit Fabian Daub) wurde weltweit auf mehr als 100 Filmfestivals gezeigt. 2016 erhielt Gräfenstein den Publikumspreis des Grimme-Instituts für den Fernsehfilm Die Kunst ist weg! (3sat) aus der Reihe Kunst und Verbrechen. 2022 wurde sein Film Der Fall Tellkamp – Streit um die Meinungsfreiheit über den Schriftsteller Uwe Tellkamp auf 3sat und im ZDF ausgestrahlt und kontrovers diskutiert.[1][2]

Gräfenstein ist mit der Schauspielerin Anja Gräfenstein verheiratet und lebt in Berlin.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. David Hugendick: "Der Fall Tellkamp": Was am Elbhang alles sagbar ist. In: Die Zeit. 2022-05-18, abgerufen am 2. Juni 2022.
  2. Uwe Tellkamp trotz Verrissen Bestseller und Mediatheks-Erfolg. 25. Mai 2022, abgerufen am 2. Juni 2022.
  3. Tirana International Film Festival 2008 – Awards (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
  4. Young Collection 42
  5. IMDb – Tampere International Short Film Festival 2009
  6. 11mm International Football Film Festival Berlin – Gewinner
  7. 52. Grimme-Preis 2016 – Kunst und Verbrechen (ZDF/3sat)