Antoni Karwowski

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Antoni Karwowski in seinem Atelier

Antoni Karwowski (* 14. April 1948 in Grajewo) ist ein polnischer Maler der lyrischen Abstraktion und Performance-Künstler.

Karwowski wuchs in einer kleinen Stadt in Ostpolen auf, die vom Nationalpark Biebrza umgeben ist. Sein Vater arbeitete als Sozialarbeiter und in der Kulturförderung, seine Mutter als Friseurin. Er hat einen jüngeren Bruder. Seinen ersten Malunterricht erteilte ihm sein Vater. Außerdem beeinflusste sein russischer Großvater, der Gedichte schrieb und alte russische Lieder sang, seinen künstlerischen Werdegang.

Nach dem Abitur experimentierte Antoni Karwowski neben der Malerei mit verschiedenen Kunstformen. Er wohnte an verschiedenen Orten und besuchte mehrere Universitäten, arbeitete zwischenzeitlich auch als Bergarbeiter, bis er sich an der Fakultät der schönen Künste der Universität Thorn ausbilden ließ.

Seine Bilder befinden sich in verschiedenen privaten Sammlungen in Europa. Er erhielt ebenfalls Aufträge von Unternehmen, etwa von einer radiologischen Arztpraxis in Dortmund, für die er 2005 ein 53 Meter langes Wandgemälde schuf.[1]

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1999: Ostholstein-Museum, Eutin.[2]
  • 2006–2007: selfportrait – a show for Bethlehem, gezeigt im International Center Al Kahf Art Gallery, Bethlehem, im Offizyna Art Space, Stettin, im Museo Arte Contemporaneo, Santa Fe (Argentinien), im Casoria Contemporary Art Museum, Neapel und im Museo Arte Contemporaneo Rosario, Rosario (Argentinien).[3]
  • Marta Poszumska, Andrea Fink: Einbildungskraft – Bilder von Jan Bociaga und Antoni Karwowski. 4. Juli bis 22. August 1999, Katalog zur Ausstellung im Ostholstein-Museum.
Commons: Antoni Karwowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Praxis für Strahlentherapie am Klinikum Dortmund, Dr. med. R. Kohn & Kollegen
  2. Marta Poszumska, Andrea Fink: Einbildungskraft – Bilder von Jan Bocia̧ga und Antoni Karwowski. Ostholstein-Museum, Eutin 1999, DNB-Nr. 957383681. (Katalog zur Ausstellung vom 4. Juli bis 22. August 1999)
  3. selfportrait – a show for Bethlehem (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)