Arthur Kern

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Arthur Eugen Ludwig Kern (* 30. Mai 1862 in Quanzendorf, Landkreis Reichenbach, Provinz Schlesien; † 26. Januar 1931 in Berlin) war ein deutscher Historiker.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arthur Kern wuchs in seinem Geburtsort auf und legte 1885 am Breslauer Maria-Magdalenen-Gymnasium die Reifeprüfung ab. Er studierte ein Semester an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau und wechselte dann an die Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.[1] In Berlin promovierte er als Schüler von Gustav Schmoller 1892 zum Dr. phil.[2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beiträge zur Agrargeschichte Ostpreußens. 1901.
  • Deutsche Hofordnungen des 16. und 17. Jahrhunderts. Band 1: Brandenburg, Preussen, Pommern, Mecklenburg. Weidmann, Berlin 1905, archive.org.
  • Deutsche Hofordnungen des 16. und 17. Jahrhunderts. Band 2: Braunschweig, Anhalt, Sachsen, Hessen, Hanau, Baden, Württemberg, Pfalz, Bayern, Brandenburg, Ansbach. Weidmann, Berlin 1907.
  • Das Zollwesen Schlesiens von 1623–1740. 1910.
  • Breslauer Verbindungswesen: 1820–1845. Trewendt & Garnier, Breslau 1911.
  • Breslauer Verbindungswesen 1820–1845. In: Zeitschrift des Vereins für Geschichte Schlesiens (Breslau). Jg. 45, 1911, S. 121–158 (gekürzte Zusammenfassung des vorgenannten Buchs mit gleichem Titel).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marc Zirlewagen: Biographisches Lexikon der Vereine Deutscher Studenten. Band 1: Mitglieder A-L. Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7357-2288-1, S. 1950.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: Arthur Kern – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Angaben zu Geburtsdatum, -ort und Studium nach dem Lebenslauf in seiner Dissertation, S, 74
  2. Dissertation: Der „Neue Grenzzoll“ in Schlesien, seine Begründung und Entwicklung 1556-1624