Benutzer:Baruayakobe/Elektroschrott in Afrika

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Der Umgang mit Elektroschrott (auch Elektronikschrott, E-Schrott oder engl. E-Waste) ist für viele nische Länder ein wichtiges Thema. Durch technologischen Fortschritt und beschleunigte Globalisierungsprozesse gewann es in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.

Insbesondere Verarbeitung und Recycling sind eine große Herausforderung. Zwar gibt es mittlerweile viele Initiativen, die sich diesem Problem widmen, dennoch bleiben die Möglichkeiten den E-Schrott industriell lokal zu verarbeiten bisher gering. Besonders deutlich wird das Ausmaß in Städten wie Accra oder Lagos, wo auf riesigen offenen Deponien der E-Schrott per Hand verarbeitet wird um Rohstoffe zu gewinnen und weiterzuverkaufen. Für die Gesundheit der dort arbeitenden oder lebenden Menschen, sowie für die Natur, hat dies mitunter dramatische Folgen.

Laut internationalen Abkommen, wie dem Bamako Abkommen oder den EU-Richtlinien, darf kein Elektroschrott nach Afrika exportiert werden. Dennoch erreichen große Mengen E-Schrott auf illegalen Wegen den Kontinent. Ein großer Anteil (50-85%) des E-Schrott-Volumens wird zudem lokal generiert. Hierbei spielen importierte Second-Hand-Geräte eine große Rolle.

Bedeutung von Elektrogeräten in Afrika

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In Afrika gewinnt die Benutzung elektrischer und elektronischer Geräte (siehe auch: Elektrogeräte) immer mehr an Bedeutung. Insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien (engl.: ICTs), wie z.B. Handy und Internet, spielen im alltäglichen Leben eine immer größere Rolle. Sie sind neben dem privaten Gebrauch zunehmend Teil lokaler und internationaler Wirtschaftsprozesse, der Regierungsführung, sowie dem Bildungs- und Gesundheitsswesen.[1]

Insgesamt steigt der Konsum von Elektrogeräten in Afrika rasant an.[2] So ist in Tansania innerhalb von zehn Jahren (2000-2010) die Verbreitung von Computern um das 10fache angestiegen und die von Handys sogar um das 100fache.[3] 2009 lag der Anteil der in Afrika konsumierten Elektrogeräte bei etwa 1,5 % des Weltvolumens.[4]

Land Importierte Elektrogeräte Elektrogeräte in Gebrauch Produzierter E-Schrott
Tonnen pro Jahr davon gebrauchte Geräte Tonnen kg pro Einwohner
Benin 16.000 30% 55.000 6,32 9.7000
Côte d'Ivoire 25.000 48% 100.000 4,8 15.000
Ghana 215.000 70% 984.000 41,0 179.000
Liberia 3.500 10% 17.000 4,6 keine Angabe
Nigeria 1.200.000 35-70% 6.800.000 44,0 1.100.000
Datengrundlage: siehe Einzelnachweise [5]

Zu diesem starken Wachstum hat auch der insgesamt gestiegene Wohlstand Afrikas beigetragen, der mehr Menschen die Möglichkeit bietet, Elektrogeräte zu konsumieren.[6] Der Bedarf sowie das Angebot günstiger Second-Hand-Ware sind in Afrika besonders hoch. Dies hat zu einem intensiven lokalen Handel und der Etablierung großer Second-Hand-Märkte in afrikanischen Städten beigetragen.[7] Neben einem geringen Anteil lokal ausrangierter Elektrogeräte (z.B. durch Regierungen oder Unternehmen) kommt der Großteil aus Europa und den USA.[8]

ICT4D

Seit einigen Jahren wird der Trend zur breiten Nutzung von ICTs durch die internationale Entwicklungszusammenarbeit verstärkt und intensiv gefördert. Es herrscht die verbreitete Auffassung, dass ICTs in besonderem Maße zur positiven Entwicklung eines Landes beitragen können. (siehe: ICT4D) Das Vorhandensein von ICTs wird somit auch als ausschlaggebender Indikator für dessen Entwicklungsstand gesehen.[9] Verschiedene Initiativen, wie beispielsweise die Organisation One Laptop per Child haben sich zum Ziel gesetzt, zur Überwindung der sogenannten Digitalen Kluft (auch: Digital Divide) beizutragen.[10] Wesentlicher Teil dieser Projekte ist meistens der Export von gebrauchten ICTs, die durch private und gewerbliche Spenden gesammelt werden, und der Einsatz in Schulen oder lokalen Organisationen.[11]

Steigendes Elektroschrottvolumen

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Bis 2017 ist ein weltweiter Anstieg des Elektroschrott-Volumens um 33% zu erwarten. Es ist der am schnellsten wachsende Müllstrom weltweit. 2012 wurden weltweit etwa 50 Mio. Tonnen E-Schrott produziert, was durchschnittlich 7kg pro Person entspricht.[12] Wesentlicher Faktor hierfür ist der immer kürzer werdende Lebenszyklus technischer Geräte durch ständige Innovationen, eingeplante Obsoleszenz und verlockende neue Angebote auf dem Elektronikmarkt. Zudem werden insbesondere ICTs immer aufwändiger hergestellt, was die Reparatur deutlich erschwert und neue Geräte attraktiver und preisgünstiger macht.[13]

In Afrika sind importierte Secondhand-Geräte (auch: Near-End-of-Life-Equipement) aufgrund ihrer verkürzten Lebensdauer der Hauptgrund für ein steigendes Aufkommen an Elektroschrott. Laut einer Schätzung aus dem Jahr 2010 werden in den fünf westafrikanischen Ländern Benin, Côte d'Ivoire, Ghana, Liberia und Nigeria zusammen jährlich zwischen 650 Tsd. und 1 Mio. Tonnen Elektroschrott generiert.[14] Neben importierter Neuware stellen insbesondere

 Dies gilt aufgrund ihrer verkürzten Lebensdauer insbesondere für Second-Hand-Geräte .[15]

Der Elektroschrott, der auf illegalen Wegen nach Afrika exportiert wird, nimmt einen weiteren wesentlichen Anteil ein. (siehe unten: illegaler Handel) So sind laut einer Greenpeace-Studie von 2008 25-75% der Elektrogeräte, die nach Afrika exportiert werden, unreparierbarer Schrott.[16]

Die Elektrogeräte, die nach Afrika verschifft werden, kommen zu einem großen Teil aus Europa, Asien (insb. China) und den USA. Hohe Anforderungen an den Recyclingprozess und strenge soziale und ökologische Standards in vielen Exportländern führen zu hohen Kosten für das Recycling. So kann beispielsweise die Entsorgung eines einzigen Monitors in den USA ca. 15 US$ kosten.[17] Das macht den internationalen Handel mit Elektrogeräten und E-Schrott zu einem attraktiven Geschäft.

Internationale Handelsnetze und illegaler Handel

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Das Basler-Abkommen (in Kraft seit 1992) verbietet grundsätzlich den Export gefährlicher Abfälle.[18] Hierzu gehört aufgrund seiner vielen giftigen Bestandteile auch der Elektroschrott. (siehe: Kapitel Risiken) Seit 1998 ist er durch das Abkommen als „gefährlicher Abfall“ anerkannt.[19] Somit ist der Export von nicht mehr funktionierenden bzw. unreparierbaren Elektrogeräten nach internationalem Recht illegal. Diese Regelung wurde mit Ausnahme der USA von allen Staaten ratifiziert, die Elektrogeräte nach Afrika exportieren. Ergänzend wirken außerdem das „Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Stoffe“, sowie das „Rotterdamer Übereinkommen über den Handel mit gefährlichen Chemikalien“. [20]

Illegaler Handel

E-Waste Landfill

Seit 2005 berichten verschiedene Studien über illegale Elektroschrott-Exporte aus Europa und den USA nach Afrika.[21] Die Unterscheidung zwischen E-Schrott und gebrauchten, noch funktionierenden Elektrogeräten ist oft nicht eindeutig. Das nutzen Exporteure aus, indem sie funktionierende und defekte Geräte gemeinsam verschiffen. Der E-Schrott wird im Container von funktionierenden Geräten im vorderen Teil verdeckt. Viele Container, die eigentlich nicht verschifft werden dürften, kommen so unentdeckt durch die Kontrollen in den Häfen. Hier können aufgrund der riesigen Exportmengen und begrenzter personeller sowie finanzieller Kapazitäten ohnehin nur Stichproben einzelner Container durchgeführt werden.[22]

In Europa gibt es einen florierenden Handel mit gebrauchten Elektrogeräten. Sie stammen zum Teil von Second-Hand-Märkten oder Sperrmüllsammlungen.[23] Zudem wird von regelmäßigen Diebstählen aus Wertstoffhöfen berichtet. In England landet zum Beispiel über die Hälfte der gebrauchten Elektrogeräte im illegalen Handel. Aber auch über offizielle Annahmestellen gibt es Berichte, dass Mitarbeiter teilweise versuchen sich mit illegalen Geschäften etwas dazu zu verdienen.[24]

Überall in der EU gibt es hoch spezialisierte Recyclinganlagen, die durch eine Recycling-Abgabe[25] finanziert werden. Dennoch sind diese Anlagen zu einem Großteil nicht ausgelastet und könnten sehr viel mehr E-Schrott verarbeiten. Etwa 67% des gesamten E-Schrott-Volumens der EU kommt niemals in einer solchen Anlage an.[26]

In Europa sowie den USA gibt es Berichte über Unternehmen, die sich als offizielle Recycling-Firmen ausgeben, die gesammelten Geräte dann jedoch verkaufen anstatt sie zu verarbeiten. Ein berühmtes Beispiel hierfür war z.B. das 'D3E' in Frankreich.[27] Die Elektrogeräte werden meist offen über das Internet verkauft.

Häufig fahren Mittelsmänner auf den Frachtschiffen mit und verhandeln vor Ort mit Käufern über die mitgebrachte Ware. Im Gegenzug für einen Mindestsatz funktionierender Geräte verpflichtet sich der Käufer einige Kilo E-Schrott ebenfalls anzunehmen.[28] Einen Container mit Elektrogeräten von den USA nach Westafrika zu verschiffen kostet etwa 5000 US$. Diese Summe rechnet sich für die Exporteure schnell: Ein gut funktionierender Computer wird auf dem Elektronik-Markt in Lagos für ca. 130US$ verkauft, ein Fernseher für ca. 50US$.[29]

Bei der Vermittlung von gebrauchten Elektrogeräten spielt die afrikanische Diaspora eine wichtige Rolle.[30]

E-Schrott-Verarbeitung in Afrika

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Ein Großteil der gebrauchten Elektrogeräte gelangt zuerst nach Westafrika. Hier dienen die Häfen von Accra (Ghana) und Lagos (Nigeria) als Hauptumschlagsplätze.[31] Im Jahr 2009 betrugen die westafrikanischen Importe schätzungsweise 220.000 Tonnen.[32] Vom Hafen aus werden die Elektrogeräte zu regionalen Mülldeponien und Werkstätten weitertransportiert und gelangen über Handelsnetzwerke in weitere afrikanische Länder.

Die Elektrogeräte enthalten viele wertvolle Rohstoffe, wie Gold, Silber, Kupfer oder Tantal.[33] Professionelle Recyclinganlagen gibt es in Afrika bisher nur in wenigen Ländern, unter Anderem in Kenia und Südafrika. Auf den meisten afrikanischen E-Schrott-Deponien werden die Elektrogeräte mit einfachsten Mitteln bearbeitet, um an die wertvollen Metalle zu gelangen. Sie werden häufig per Hand zerlegt und dann zum Teil in offenen Feuern verbrannt, um beispielsweise Kupfer aus Kabelummantlungen zu lösen.[34]

Das Recycling auf größeren E-Schrott-Deponien, z.B. in Lagos oder Accra ist sehr differenziert und strukturiert. Es gibt verschiedene Tätigkeitsfelder, wie das Sammeln von Einzelteilen, das Zerlegen und Bearbeiten dieser Teile oder der Weiterverkauf von gewonnenen Rohstoffen an Metallhändler, die sie wiederum an die lokale Industrie oder internationale Händler verkaufen.[35] Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 8,5 -12 Std. täglich, an sieben Tagen pro Woche. Neben einem meist geringen Verdienst wird die Arbeit zusätzlich durch fehlende soziale Sicherungsstrukturen, die Abhängigkeit von Preisschwankungen und eine ungewisse Nachfrage erschwert.[36] Dennoch ist das Recycling die Haupterwerbsquelle für viele mittellose Arbeiter und stellt zum Teil eine elementare Grundversorgung her.[37]

Trotz des hohen Grads interner Organisation und Arbeitsteilung, ist insbesondere das informelle Recycling durch mangelnde technische Möglichkeiten sehr ineffizient.[38] Es kann nur ein kleiner Teil der eigentlich verfügbaren Rohstoffe aus den Geräten gewonnen werden; insbesondere Kupfer, Aluminium und Stahl. Der Rest landet auf sogenannten 'Wastelands' (offene Brachflächen, auf denen Schrott abgeladen wird) und ist eine große Gefahr für die Gesundheit der dort lebenden Menschen sowie für die umgebende Natur.[39]

In Afrika gibt es bisher keine Berichte über die Wiederaufbereitung elektrischer und elektronischer Komponenten wie Leiterplatten, Transistoren oder Widerstände.[40] In Guiyu (China) beispielsweise werden diese unter hochgiftigen Verfahren extrahiert und dann weiterverkauft. Es wird befürchtet, dass solche Methoden aufgrund des hohen E-Schrott-Volumens auch im informellen Sektor afrikanischer E-Schrott-Deponien entstehen könnten.

Durch Pilotprojekte internationaler Initiativen, entstehen in einigen afrikanischen Ländern langsam formelle Recycling-Firmen. Am ausgeprägtesten sind diese bisher in Südafrika (siehe auch: Internationale Projekte).

Wiederaufbereitung und Reparatur

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Die großen Mengen Second-Hand-Geräte, die regelmäßig von Industrieländern nach Afrika exportiert werden, haben insbesondere in den Handelszentren einen intensiven Reparatur- und Wiederaufbereitungsmarkt hervorgebracht. Dieser Wirtschaftssektor zeichnet sich durch eine hohe Professionalität und Institutionalisierung aus. Die Arbeiter genießen zum Teil ein hohes Ansehen und einige Märkte sind überregional bekannt, sodass sie auch mit Aufträgen aus anderen Ländern beliefert werden.[41]
Das schlägt sich auch in den Verdienstmöglichkeiten der Arbeiter nieder, die um einiges höher ausfallen als im Recycling-Sektor. Dafür durchlaufen viele jedoch eine bis zu fünf Jahre dauernde Ausbildung, in der die Löhne oft sehr gering ausfallen bzw. nur Essen und Unterkunft bezahlt werden.[42]

Folgen für Gesundheit und Umwelt

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Elektroschrott enthält bis zu 1000 verschiedene Stoffe, von denen viele giftig sind.[43] Giftige Stoffe, die beim informellen Recyclingprozess freigesetzt werden sind beispielsweise Blei (ein alter Röhrenmonitor enthält bis zu 3kg), Kadmium, Quecksilber, Plastik oder Flammschutzmittel.[44] Als gefährlichste Tätigkeit wird das Verbrennen von Kabeln zur Kupfergewinnung angesehen. Die Ummantlungen setzen dabei hochgiftige krebserregende Dioxine frei, die von den Menschen in der Umgebung eingeatmet werden.[45] Neben den Langzeitfolgen klagen Arbeiter oft über Übelkeit, Kopfschmerzen und Atemnot. Menschen, die nicht in unmittelbarer Umgebung der Müllhalden leben, sind durch die Kontaminierung von Nahrungsmitteln, Böden und Flüssen ebenfalls betroffen.[46] Die mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen und Hilfsmittel, die die Arbeiter im Recyling-Sektor zur Verfügung haben, stellen ein zusätzliches Risiko dar; beispielsweise im Umgang mit scharfkantigem Schrott.[47]

Das aktive Verbrennen von E-Schrott durch die Arbeiter, sowie das passive Auswaschen und Ausdünsten auf den Müllhalden, führt zur Verseuchung der natürlichen Umwelt. Durch das Eintreten der Giftstoffe in den Nahrungsmittelkreislauf können sie sich auf einem sehr großen Gebiet verbreiten. Da die meisten großen E-Schrott-Deponien Afrikas in unmittelbarer Umgebung zum Meer liegen, belasten die giftigen Stoffe zusätzlich das globale Ökosystem.

Lösungsansätze

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Afrikanische Union und nationale Regelungen

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Neben dem Basler-Abkommen ist seit 1998 das Bamako-Abkommen der Afrikanischen Union in Kraft (siehe: Bamako Convention). Bisher (2014) wurde es von 33 afrikanischen Ländern unterzeichnet.[48] Es verbietet grundsätzlich den Export gefährlicher Abfälle nach Afrika.[49] In der Formulierung ist es drastischer als das Basler-Abkommen, scheitert jedoch ebenso an der Umsetzung durch die Unterzeichnerstaaten und an einer geringen internationalen Beachtung. Im August 2013 gab es ein erneutes Treffen in Bamako, bei dem drastische Maßnahmen gegen das wachsende Elektroschrott-Problem gefordert wurden.[50]

Im Jahr 2006 verabschiedete die AU die „Nairobi Deklaration über das umweltfreundliche Management von elektrischem und elektronischem Schrott“.[51] Sie wird als „Meilenstein der Aufmerksamkeit“ im Bezug auf die E-Schrott-Problematik gesehen und wurde später in das Basler Abkommen aufgenommen.[52] Im Jahr 2008 folgte die „Durban Deklaration über das E-Schrott-Management in Afrika“, in der betont wird, dass jedes afrikanische Land einen eigenen Prozess braucht, um Lösungen zum Umgang mit dem Problem des E-Schrotts zu finden.[53]

Auf nationaler Regierungsebene gibt es verschiedene Versuche, den Import von gebrauchten Elektrogeräten und E-Schrott durch Gesetze einzuschränken. So hat die Regierung Ugandas den Import von Second-Hand-Geräten mittlerweile komplett verboten.[54] Da ein Großteil des Handels mit Elektrogeräten jedoch informell stattfindet und in vielen Ländern Korruption verbreitet ist, ist die Wirkkraft solcher Regelungen meist begrenzt.

Internationale Abkommen

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Im Rahmen des Basler Abkommens ist das „Basel Convention E-Waste Africa Programme“ entstanden.[55] Das Projekt hat die Aufgabe, den Transformationsprozess zu einem nachhaltigen E-Schrott-Management in Afrika, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen (NRO), durch Feldstudien, Länderberichte und Problemanalysen zu unterstützen. Hieraus wurden in einem nächsten Schrritt bereits Vorschläge für die jeweils „am besten anwendbaren Technologien“ zum Umgang mit Elektroschrott entwickelt.[56] Von November 2008 bis März 2012 gab es einen ersten Projektdurchlauf mit den fünf westafrikanischen Ländern Liberia, Côte d'Ivoire, Ghana, Senegal und Nigeria, sowie Ägypten und Tunesien.[57]

Als internationale NRO zur Durchsetzung des Basler-Abkommens agiert das Basel Action Network mit Sitz in Seattle.[58]

Im Rahmen der Vereinten Nationen gibt es das Programm „Solving the E-waste Problem“ (StEP), das maßgeblich durch die United Nations University koordiniert wird. In fünf Arbeitsgruppen wird hier am Informationsstand, an möglichen Lösungsstrategien sowie an der Initiierung und Finanzierung konkreter Projekte gearbeitet.[59]

Internationale Projekte

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Unter Schirmherrschaft des deutschen Öko-Instituts ist ein Projekt namens „Globale Kreislaufführung strategischer Metalle - Best-of-two-Worlds Approach (Bo2W)“ entstanden. Hier werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren der Recycling-Verarbeitung in Europa und Afrika nachhaltige Recycling-Lösungen zur Gewinnung wertvoller Metalle untersucht. Exemplarisch werden hierzu neue Recyclingstrukturen in Ghana und Ägypten aufgebaut. Das Projekt soll von Juni 2012 bis Mai 2015 laufen.[60]

In Zusammenarbeit zwischen dem Technologie-Konzern Hewlett-Packard, dem Digital Solidarity Fund[61] und der Schweizer Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) wurde die „E-Waste Management in Africa Initiative“ gegründet. Ähnlich den vorher genannten Beispielen wurden zunächst sogenannte Baseline-Studies in Kenia, Marokko und Senegal durchgeführt. Diesen folgte anschließend ein Pilotprojekt in Südafrika mit dem Aufbau einer professionellen Recycling-Werkstatt.[62] (siehe: Südafrika)

Kernfrage der meisten Projekte und der Problemanalysen in aktuellen Studien ist, wie mit den steigenden Mengen Elektroschrott nachhaltig und effizient umgegangen werden kann. Dabei werden verstärkt die sozialen und ökonomischen Chancen betont, die eine solche Verarbeitung gegebenenfalls mit sich bringt. Es wird jedoch auch vor der Möglichkeit negativer sozialer Folgen durch von außen gesteuerte Veränderungsprozesse gewarnt.[63] Sowohl von intergouvernementalen Organisationen, als auch unabhängigen NRO wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, möglichst viele am Wertstoffkreislauf beteiligte Akteure einzubinden und lokale Besonderheiten zu berücksichtigen.

E-Schrott in ausgewählten Ländern

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Ghana-karte-politisch

Importe von Elektrogeräten und E-Schrott erreichen Ghana in aller Regel über den großen Hafen von Tema. Monatlich landen hier 300 bis 600 Container mit Elektrogeräten.[64] Hiervon kommen ca. 85% aus Europa.[65] 2009 waren ca. 70% aller importierten Elektrogeräte gebraucht. Von diesen waren ein Drittel bei der Ankunft defekt.[66] Obwohl etwa die Hälfte der Geräte lokal repariert werden konnte, blieben 2010 40.000 Tonnen E-Schrott übrig.[67]

Verarbeitung - Elektromülldeponie Agbobloshie

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Der Großteil des Elektroschrotts und der defekten Altgeräte landet in der Elektromülldeponie von Agbogbloshie, einem Stadtteil von Accra. Hier ist ein strukturiertes, differenziertes und dichtes Handels- und Dienstleistungsnetz für Elektrogeräte entstanden.[68] Dies macht Agbogbloshie zu einem Knotenpunkt, sowohl für den nationalen Elektronikmarkt, als auch über die Grenzen Ghanas hinaus.[69] Eine weitere große Deponie für Elektroschrott befindet sich in Koforidua, einer kleineren Stadt nördlich von Accra.[70]

95% des Elektroschrotts in Ghana werden im informellen Sektor weiterverarbeitet.[71] Das Sammeln und Zerlegen der Geräte ist eine der zentralen Tätigkeiten dieses Sektors. Das Zerlegen geschieht meist mit bloßen Händen und einfachsten Hilfsmitteln.
Die Arbeiter in diesem Bereich sind zu einem großen Teil Migranten aus den ländlichen Gegenden im Norden, wo es durch geringe Erträge in der Landwirtschaft und unregelmäßigen Regen immer wieder zu Nahrungsmittelknappheit kommt.[72] Das Einkommen im Recycling variiert stark zwischen 0,22 US$ und 9,50 US$ pro Tag, je nach Tätigkeit und momentaner Güternachfrage. Ein großer Teil der Arbeiter lebt unterhalb der Armutsgrenze von 1,25 US$ pro Tag.[73] Einfache Tätigkeiten, wie das Sammeln und Zerlegen kleiner Teile, werden oft von Kindern ausgeführt. Die Kinder sind zwischen 5 und 18 Jahre alt. Sie verdienen zwischen einem und zwei Dollar pro Tag.[74] Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Reparatur und Wiederaufbereitung defekter Elektrogeräte. In diesem Bereich sind mehr als 30.000 Menschen beschäftigt. Es gibt ca. 2500 Reparaturgeschäfte in denen 10-15 Tsd. Arbeiter beschäftigt sind.[75]

Die Reparatur und Wiederaufbereitung geschieht zum Teil unter formellen Bedingungen. Viele Betriebe sind registriert und zahlen Steuern. Das Einkommen variiert hier zwischen 2,20 US$ und 22 US$ pro Tag. Am meisten verdienen dabei die Ladenbesitzer. Ein einfacher Arbeiter verdient durchschnittlich nur 4 US$ pro Tag.[76]

In beiden genannten Tätigkeitsfeldern gibt es eine gewerkschaftliche Organisation. Die Sammler und Recycler haben sich in der 'Scrap Dealers Association' zusammengeschlossen.[77] Im Bereich der Reparatur und Wiederaufbereitung gibt es die 'Repairers Association (GESTA).[78] Das insgesamt generierte Einkommen im E-Schrott-Sektor liegt zwischen 106 und 268 Mio. US$ pro Jahr.[79]

Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt

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Die im Elektroschrott verarbeiteten giftigen Stoffe haben weitreichende Folgen für die Gesundheit der in der Umgebung lebenden Menschen. Insbesondere die Menschen, die mit dem Schrott arbeiten, sind davon stark betroffen.

Die natürliche Umgebung von Agbobloshie hat sich seit Beginn der E-Schrott-Importe drastisch verändert. Aus einer grünen Lagune ist eine hochgiftige Müllhalde geworden, durch die permanent Giftstoffe in den Boden, die Flüsse und den Ozean abgegeben werden.[80] Bodenproben in Agbogbloshie haben gezeigt, dass die Werte von Kupfer, Blei, Zink und Zinn den Normalwert bis um das 100fache übersteigen.[81]

Lösungsansätze

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Die Aufmerksamkeit für die Probleme, die die steigenden Elektroschrottmengen mit sich bringen, ist sowohl bei der Regierung als auch der Zivilgesellschaft Ghanas gestiegen. Der ghanaische Journalist und Umweltaktivist Mike Anane hat dazu wesentlich beigetragen. Er untersucht seit ca. 2002 die Auswirkungen und Ursprünge des in Ghana landenden Elektroschrotts und informiert ausländische Medien und Regierungen über die Missstände, die durch die illegalen Exporte verursacht werden.[82]
Die Reaktion der Regierung Ghanas ist uneindeutig. Auf der einen Seite berät sie über eine Verbotsregelung, die den Import von Elektrogeräten, die älter als 5 Jahre sind, unterbindet. Auf der anderen Seite verabschiedete sie im Jahr 2004 eine neue Gesetzgebung um den Digital Divide zu reduzieren. Hierzu wurden die Import-Abgaben für gebrauchte Computer auf Null reduziert, was Ghana in der Folge zu einem Magneten für Second-Hand-Computer machte. Die Importe von Second-Hand-PCs sind innerhalb von fünf Jahren von 23,7 Mio. US$ (2004) auf 59,4 Mio. US$ (2009) gestiegen.[83]

Im Rahmen des „Best-of-two-Worlds Approach“-Projekts des Öko-Instituts (siehe Internationale Projekte) sollen in Zusammenarbeit mit der ghanaischen „City Waste Recyling Ltd.“ unter Einbeziehung des informellen Sektors, in zehn großen Städten Ghanas Sammelstellen für Elektroschrott aufgestellt werden.[84]

The Local Governement Areas of Lagos

In Lagos landen jährlich etwa 500 Schiffscontainer mit Elektrogeräten.[85] 75% der Importe kommen aus Europa (davon 60% aus Großbritannien).[86] Mit 1,1 Mio. Tonnen E-Schrott pro Jahr generiert Nigeria damit die größte Summe der gesamten Region.[87]

Die Elektroschrottdeponien und Werkstätten sind in Lagos auf das ganze Stadtgebiet verteilt. Es gibt sieben Hauptzentren für die Verarbeitung. Die beiden größten und wichtigsten sind das 'Ikeja Computer Village' und der 'Alaba International Market'.[88] Besonders in der Reparatur und Wiederaufbereitung ist hier ein professionelles Netzwerk von Elektrotechnikern und Computerspezialisten entstanden, das sowohl Nigeria als auch andere westafrikanische Länder mit wieder funktionierenden Elektrogeräten beliefert.[89]

In beiden Märkten befinden sich ca. 5.500 kleinere Werkstätten, die etwa 15.000 Techniker und Verkäufer beschäftigen. Die meisten Arbeiter haben ein spezielles Ausbildungsprogramm durchlaufen, das zwischen zwei und fünf Jahren dauert. Viele Geschäfte sind lokal registriert und die Besitzer zahlen Steuern.[90] Zwar ist der Reparaturmarkt sehr lebhaft und produktiv, jedoch gibt es in Nigeria nur wenige Möglichkeiten mit den steigenden Elektroschrottmengen ökologisch und nachhaltig zu verfahren. Der meiste E-Schrott landet auf inoffiziellen Mülldeponien.[91]

Die E-Schrott-Verarbeitung ist für viele Menschen eine wichtige Erwerbsquelle. Die Zahlen der beschäftigten Arbeiter und deren Lohnniveau entsprechen in etwa denen in Ghana.[92] Das Sammeln und Recyclen ist zum Teil formell durch die 'Lagos Waste Management Authority' (LAWMA) organisiert. Außerdem gibt es ein staatliches Sammelsystem der 'Lagos State Environmental Protection Agency' (LASEPA), bei dem vor allem von Firmen Altgeräte eingesammelt werden. Diese werden entweder für späteres Recycling gelagert oder an informelle Schrotthändler weitergegeben.[93]

Lösungsansätze

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Seit 2010 versucht die Regierung Nigerias, strengere Import-Richtlinien umzusetzen. Dies hat dazu geführt, dass die Elektronik-Exporte nach Nigeria zurück gegangen sind und Händler verstärkt auf andere westafrikanische Staaten ausweichen.[94] 2011 wurden zusätzlich striktere Regelungen zum Umgang mit Elektrogeräten eingeführt.[95]

Es gibt verschiedene Ansätze internationaler NRO um das E-Schrott-Management in Nigeria zu verbessern und gegebenenfalls neue Technologien zum effizienten Recycling zu implementieren. In wissenschaftlichen Studien wird dazu immer wieder auf die Bedeutung und Unverzichtbarkeit des informellen Sektors hingewiesen.[96]

Durch eine relativ stabile Wirtschaft und den Status als „middle-income-country“ ist Südafrika für viele multinationale Elektronikkonzerne sehr attraktiv. Auf dem formellen Elektronikmarkt gibt es dadurch einen intensiven Wettbewerb.[97] Neben dem starken Bedarf neuer Elektrogeräte werden große Mengen Second-Hand-Produkte importiert. Ein weiterer Faktor sind Spenden durch Initiativen und Hilfsorganisationen.[98]

Das Volumen der Elektrogeräte in südafrikanischen Haushalten und Unternehmen wurde 2009 auf 1-2 Mio. Tonnen geschätzt, die in den folgenden fünf bis zehn Jahren als E-Schrott enden könnten.[99]

In Südafrika gibt es bisher keine konkrete Gesetzesgrundlage zum Umgang mit E-Schrott. Der „National Environmental Management: Waste Act“ von 2008 liefert lediglich eine allgemeine Handlungsempfehlung zum Umgang mit Schrott: „vermeiden, reduzieren, wiederverwenden, recyclen und dann sicher entsorgen“.[100] Dennoch wird das Gesetz als bedeutsam angesehen, weil es das erste Mal ist, dass in der Gesetzgebung Südafrikas eine Reduzierung der Schrottmengen angestrebt wird.[101] Aufgrund der Sorge vor Handelsbeschränkungen hat Südafrika das Bamako-Abkommen bisher nicht ratifiziert.[102]

Die Entwicklung nachhaltiger Lösungen zum Umgang mit E-Schrott und die Infrastruktur des formellen Recyclings ist im afrikanischen Vergleich sehr fortschrittlich.[103] Es gibt eine große Anzahl kleinerer und größerer Betriebe in der E-Schrott-Verarbeitung. Auch die Regierung hat diese Entwicklung und die damit verbunden Jobchancen erkannt und fördert verstärkt Initiativen und Unternehmen in der Umsetzung neuer Recycling-Ansätze.[104]

Der informelle Sektor ist nicht so ausgeprägt wie beispielsweise in Ghana oder Nigeria. Dennoch ist er ein wichtiger Teil der nationalen E-Schrott-Verarbeitung und in allen Arbeitsschritten präsent: Sammeln, Zerlegen, Recyclen, die Arbeit im Second-Hand-Markt oder im Schrott- und Metallhandel.[105]

Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt

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Es gibt mehrere Berichte über die Entsorgung von E-Schrott in der freien Natur und die damit verbundene Gefahr der Verseuchung durch giftige Stoffe (z.B. in Nord-Pretoria). Im Township Gauteng wurde das offene Verbrennen großer Mengen Kabel dokumentiert.[106]

Lösungsansätze

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Im Jahr 2008 wurde die „e-Waste Association of South Africa“ (eWASA) gegründet. Diese lokale NRO setzt sich aus Akteuren der Recycling-Industrie zusammen, kooperiert eng mit der EMPA (siehe: oben) und wird von der Regierung Südafrikas unterstützt. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, ein nachhaltiges Sammel- und Recycling-Konzept für Südafrika zu entwickeln.[107] Hierzu werden regelmäßige Sammlungen ausrangierter Elektrogeräte durchgeführt. Insbesondere Unternehmen sollen mehr Verantwortung übernehmen. Dazu wird an der Einführung einer verpflichtenden Umweltabgabe („Advance Recycling Fee“ (ARF)) gearbeitet, die die finanzielle Basis zur Umsetzung einer verbesserten Infrastruktur im Bereich des Sammelns und Recyclings schaffen soll. Von verschiedenen lokalen E-Schrott-Initiativen wird die eWASA für ihre dominante Stellung im Bereich des E-Schrott-Managements kritisiert. Besonders die enge Verbindung zur südafrikanischen Regierung und der Ansatz eines von ihnen kontrollierten zentralistischen Sammelsystems begründet diese Kritik.[108]

Das „South Africa WEEE Producers Forum“ versteht sich als Opposition zu diesem Ansatz. Unter der Leitung von Hewlett-Packard (siehe: oben) setzt es sich aus Vertretern der privatwirtschaftlichen E-Schrott-Verarbeitung zusammen und arbeitet an einer alternativen, neoliberalen Strategie zum Umgang mit E-Schrott. Die Verantwortung der Produzenten und Unternehmen steht auch hier im Vordergrund, jedoch sollen diese selbst entscheiden können, welche Recycling-Methode sie wählen („pay-as-you-recycle“). Es wird auf die Selbstregulierungsfähigkeit der E-Schrott-Industrie vertraut sowie das Interesse an einem guten Unternehmens-Image. Die Nachhaltigkeit dieses Ansatzes wird angezweifelt, da der privatwirtschaftliche Wettbewerb über die Suche nach der bestmöglichen Lösung des Problems gestellt wird.[109]

Im Rahmen der „"E-Waste Management Initiative“ (siehe: Internationale Projekte) ist 2008 die „Cape Town Material Dismantling and Recovery Facility“ entstanden. Hier arbeiten etwa 20 Personen in verschiedenen Bereichen des E-Schrott-Recyclings. Neben der Arbeit in den Werkstätten werden Schulungen für einen nachhaltigen Umgang mit Elektroschrott, sowie Ausbildungsplätze in den E-Schrott verarbeitenden Berufsfeldern angeboten. Finanziert wird dieses Projekt unter Anderem durch den Verkauf von wiederaufbereiteten Elektronikteilen, gewonnenen Rohmaterialien und sogenannten „waste-to-art“-Produkten. Nach erfolgreicher Probephase wurde das Konzept in Durban wiederholt und dort ein weiterer Betrieb aufgebaut.[110]

  • Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Findings from the Basel Convention E-Waste Africa Programme. Châtelaine 2011.
  • Uli Beisel und Tillmann Schneider: Provincialising Waste. The Transformation of Ambulance Car 7/83-2 to tro-tro Dr. JESUS. In: Environment and Planning D: Society and Space. Nr. 30, 2012, S. 639–654.
  • Kevin Brigden, I. Labunska, D. Santillo und P. Johnston: Chemical contamination at e-waste recycling and disposal sites in Accra and Korforidua, Ghana. In: Greenpeace Research Laboratories. Nr. 10, August, 2008. Amsterdam: Greenpeace.
  • Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008. Südafrika: eWASA.
  • Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 1-21.
  • Jo Kuper und Martin Hojsik: Poisoning the poor. Electronic waste in Ghana. In: Greenpeace Report. Amsterdam 2008.
  • Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 69-86.
  • Mary Lawhon: Dumping ground or country-in-transition? Discourses of e-waste in South Africa. In: Environment and Planning D: Government and Policy. Nr, 31, 2012, S. 700-715.
  • Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 2-5.
  • Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 232-235.

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
  2. Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 2.
  3. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
  4. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 20.
  5. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 22.
  6. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
    Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 5.
  7. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  8. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 10.
  9. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
  10. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 2.
  11. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 2.
    Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 234.
  12. John Vidal: Toxic "e-waste" dumped in poor nations, says United Nations. 14. Dez. 2013. In: The Guardian. Abgerufen am 1. Juli 2014.
  13. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 1.
    Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  14. Shaun Swingler: [http://allafrica.com/stories/201402040161.html?viewall=1 Africa: The ABCs of E-Waste]. 1. Feb. 2014. In: Africa in Fact. Abgerufen am 29. Juni 2014.
    Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 10 und S. 46.
  15. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 10.
  16. Jo Kuper und Martin Hojsik: Poisoning the poor. Electronic waste in Ghana. In: Greenpeace Report. Amsterdam 2008.
  17. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 233.
  18. Basel Convention. Webseite der Europäischen Union. Abgerufen am 15. Juli 2014.
    Webseite der Basel Convention Abgerufen am 15. Juli 2014.
  19. Shaun Swingler: [http://allafrica.com/stories/201402040161.html?viewall=1 Africa: The ABCs of E-Waste]. 1. Feb. 2014. In: Africa in Fact. Abgerufen am 29. Juni 2014.
  20. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 26.
    Webseite des Rotterdamer Übereinkommens; [http://chm.pops.int/ Webseite des Stockholmer Übereinkommens
  21. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  22. John Vidal: Toxic "e-waste" dumped in poor nations, says United Nations. 14. Dez. 2013. In: The Guardian. Abgerufen am 1. Juli 2014.
    Zwischen 250Tsd. Tonnen und 1.3 Mio Tonnen benutzter EEE verlassen die EU jedes Jahr – meistens nach Afrika und Asien.
    Cosima Dannoritzer: Giftige Geschäfte. Der Elektromüllskandal. © 2014, ARTE. Dokumentarfilm, 86 Min. Abgerufen am 13. Juni 2014.
    Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 37.
  23. ZEIT-Artikel: Unmengen Elektroschrott verlassen Deutschland illegal. 4. März 2010. In: Die ZEIT. Abgerufen am 15. Juli 2014
  24. Cosima Dannoritzer: Giftige Geschäfte. Der Elektromüllskandal. © 2014, ARTE. Dokumentarfilm, 86 Min. Abgerufen am 13. Juni 2014.
    z.B. in Spanien durch Arbeitslosigkeit und geringe Sozialstandards. Attraktive Verdienstmöglichkeiten: 1 PC = 4 €; 1 Kühlschrank bis zu 10 €
  25. Die Recycling-Abgabe wird bei jedem Kauf eines Elektrogeräts in der EU auf den Kaufpreis draufgeschlagen. Sie liegt bei etwa 10% des Einkaufspreises.
  26. Cosima Dannoritzer: Giftige Geschäfte. Der Elektromüllskandal. © 2014, ARTE. Dokumentarfilm, 86 Min. Abgerufen am 13. Juni 2014.
  27. Cosima Dannoritzer: Giftige Geschäfte. Der Elektromüllskandal. © 2014, ARTE. Dokumentarfilm, 86 Min. Abgerufen am 13. Juni 2014.
  28. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 234.
  29. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 233 f..
  30. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
    Uli Beisel und Tillmann Schneider: Provincialising Waste. The Transformation of Ambulance Car 7/82-2 to tro-tro Dr. JESUS. In: Environment and Planning D: Society and Space. Nr. 30, 2012, S. 11 und S. 14.
  31. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 10 und S. 21.
  32. EurActiv.de: Exportverbot gefährlicher Abfälle. Afrika wehrt sich gegen EU-Elektroschrott. 8. Aug. 2013. In: EurActiv. Abgerufen am 7. Juli 2014.
  33. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
    John Vidal: Toxic "e-waste" dumped in poor nations, says United Nations. 14. Dez. 2013. In: The Guardian. Abgerufen am 1. Juli 2014.
  34. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 10.
  35. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 30.
  36. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 32.
  37. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 4.
  38. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 9.
  39. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 1.
  40. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 234 f..
  41. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 30 und S. 32.
  42. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 30.
  43. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  44. John Vidal: Toxic "e-waste" dumped in poor nations, says United Nations. 14. Dez. 2013. In: The Guardian. Abgerufen am 1. Juli 2014.
  45. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 25.
  46. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  47. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 31.
  48. Shaun Swingler: [http://allafrica.com/stories/201402040161.html?viewall=1 Africa: The ABCs of E-Waste]. 1. Feb. 2014. In: Africa in Fact. Abgerufen am 29. Juni 2014.
  49. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 17.
  50. EurActiv.de: Exportverbot gefährlicher Abfälle. Afrika wehrt sich gegen EU-Elektroschrott. 8. Aug. 2013. In: EurActiv. Abgerufen am 7. Juli 2014.
  51. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 15.
    Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  52. Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 2.
  53. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  54. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  55. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 17 f..
    Webseite des Basel Convention E-Waste Africa Programme
  56. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 29.
  57. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 40.
  58. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 234.
    Webseite des Basel Action Network
  59. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
    Webseite der StEP-Initiative
    Die fünf Arbeitsgruppen lauten: Policy, Redesign, Reuse, Recycle und Capacity Building
  60. Öko-Institut e.V.: Das beste aus zwei Welten: Projektstart für nachhaltiges Schrottrecycling in Afrika. Webseite des Öko-Instituts, 2012. Abgerufen am 7. Juli 2014.
  61. Informationen zum Digital Solidarity Fund
  62. Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 3.
    Webseite zur E-Waste Management in Afrika Initiative
  63. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 13.
  64. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 2.
  65. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 8 f..
    8% kommen aus Nordamerika, 4% aus Asien und 3% aus verschiedenen anderen Ländern
  66. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 10.
  67. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 22.
  68. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 3 f..
  69. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 9 f..
  70. Kevin Bridgen et Al.: Chemical contamination at e-waste recycling and disposal stes in Accra and Korforidua, Ghana. In: Greenpeace Research Laboratories. Nr. 10, 2008, S. 1.
  71. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 24.
  72. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 11.
  73. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 11 und S. 32.
  74. Sébastien Mesquida und Yann le Gléau: Der digitale Friedhof in Ghana. © 2014, ARTE. Dokumentarfilm, 16 Min. Abgerufen am 1. Juli 2014.
    Kinder verdienen 0,05€ bis 0,10€ pro ausgeschlachtetem Gerät; 500gr Kupfer, Messing, Alu oder Zink = 1€, 70cent, 20cent oder 15cent
  75. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 11 und S. 13.
  76. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 11.
  77. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 11.
    Ca. 3000 Arbeiter sind hier registriert. Es gibt zusätzlich viele informelle Mitglieder gibt. Das Hauptquartier liegt in Old Fadama.
  78. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 13.
    In Accra gibt es ca. 500 Mitglieder der 'Repairers Association', jedoch sind nur etwa 20% registriert.
  79. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 33.
  80. Oliver Das Gupta: Europas Giftmüll sollte in Europa bleiben. Interview mit Mike Anane. 6. Juni 2014. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 10. Juni 2014.
  81. Sarah Marriott: E-Waste: A growing environmental problem for Africa. 16. Aug. 2011. Webseite von Consultancy Africa. Abgerufen am 28. Juni 2014.
  82. Oliver Das Gupta: Europas Giftmüll sollte in Europa bleiben. Interview mit Mike Anane. 6. Juni 2014. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 10. Juni 2014.
  83. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 2, S. 5 und S. 7.
  84. Öko-Institut e.V.: Erfolgreicher Stakeholder Workshop in Ghana. Webseite des Öko-Instituts, 2013. Abgerufen am 7. Juli 2014.
  85. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 234.
  86. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 21.
    15% aus Asien; 5% aus Afrika (vor allem Marokko); 5% aus Nordamerika
  87. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 24.
  88. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 31.
  89. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 30.
  90. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 30.
  91. Charles Schmidt: Unfair Trade. E-Waste in Africa. In: Environmental Health Perspectives. Nr. 114, 2006, S. 233.
  92. Richard Grant und Martin Oteng-Ababio: Mapping the invisible and Real African Economy: Urban E-Waste Circuitry. In: Urban Geography. Nr. 33, 2011, S. 11 und S. 32.
  93. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 31.
  94. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 21.
  95. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 26.
  96. Basel Convention Secreteriat: Where are WEee in Africa? Châtelaine 2011, S. 12 und S. 33.
  97. Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008, S. 19.
  98. Mary Lawhon: Dumping ground or country-in-transition? Discourses of e-waste in South Africa. In: Environment and Planning D: Government and Policy. Nr, 31, 2012, S. 706.
  99. Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 3.
  100. Mary Lawhon: Dumping ground or country-in-transition? Discourses of e-waste in South Africa. In: Environment and Planning D: Government and Policy. Nr, 31, 2012, S. 707.
  101. Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008, S. 15.
  102. Mary Lawhon: Dumping ground or country-in-transition? Discourses of e-waste in South Africa. In: Environment and Planning D: Government and Policy. Nr, 31, 2012, S. 707.
  103. Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 70.
  104. Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008, S. 57.
  105. Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008, S. 46.
  106. Alan Finlay und David Liechti: e-Waste Assessment South Africa. 2008, S. 56.
  107. Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 78.
    Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 3.
    Webseite von eWASA
  108. Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 79.
  109. Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 80.
  110. Mary Lawhon: Contesting power, trust and legitimacy in the South African e-waste transition. In: Policy Sci. 2012, S. 81.
    Mathias Schluep: E-waste management in Africa. Rising up the political agenda. In: Recycling International. Ausgabe April, 2009, S. 3.