Benutzer:Florian Huber
Hallo auf meiner Benutzerseite! | Datum: 21. Woche des Jahres, Sonntag, der 26. Mai 2024 | Zeit: 11:49 UTC |
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Wichtige Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktuelles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bayer Leverkusen hat den DFB-Pokal der Männer, der FC Barcelona die UEFA Champions League der Frauen gewonnen.
- Anora von Sean Baker (Bild) ist bei den 77. Filmfestival von Cannes mit der Goldenen Palme für den besten Film, The Seed of the Sacred Fig von Mohammad Rasulof mit einem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet worden.
- Krieg in Israel und Gaza: Der Internationale Gerichtshof hat Israel zu einer sofortigen Beendigung der Rafah-Offensive verpflichtet.
Artikel des Tages[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
deutscher Tropenmediziner, Chef der Abteilung für Tropische Medizin am Robert-Koch-Institut, im Nürnberger Ärzteprozess zu lebenslanger Haft verurteilt (1896-1992) (Bearbeiten)
Schon gewusst, dass ...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Je nach Gegebenheit war Kate Warne die Ehefrau eines Fälschers, eine Wahrsagerin oder die Schwester des US-Präsidenten Abraham Lincoln.
- Die HeFäStuS sammelt originale Fälschungen.
- Noch heute ist erkennbar, in welchem Haus der Stadtbrand in Prag 1541 ausbrach.
- Die blinde Hannah Chadwick besuchte erst mit 13 Jahren eine Schule, später machte sie ihren Bachelor und gewann eine WM-Medaille im Fahrradfahren.
Review des Tages[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten.
Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein.