Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Travis Reuter: Quintet Music

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Quintet Music
Studioalbum von Travis Reuter

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Quintet Music

Quintet Music ist ein Jazzalbum von Travis Reuter. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Travis Reuter: Quintet Music ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Travis Reuter.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Travis Reuter: Quintet Music bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. Travis Reuter: Quintet Music. In: All About Jazz. 8. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= Travis Reuter: Quintet Music |werk=Jazz |datum=2024-06-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Bruno Råberg: Evolver

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{{Infobox Musikalbum | Typ = Studio | Titel = Evolver | Interpret = Bruno Råberg | Cover = | Veröffentlichung = 2024 | Aufnahme = 2023 | Label = [[]] | Formate = CD, Download | Genres = Jazz | AnzahlTitel = 11 | Länge = | Besetzung =

| Produzent = | Studio = | Vorheriges =
(20) | Nächstes =
| Single1 = | Datum1 = | Single2 = | Datum2 = }}

Evolver ist ein Jazzalbum von Bruno Råberg. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. Juni 2024 auf [[]].

Besondere Gäste sind der Pianist Kris Davis und der Saxophonist Walter Smith III.

  • Bruno Råberg: Evolver ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Bruno Råberg .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Bruno Råberg: Evolver bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Bruno Råberg: Evolver |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca

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Francesca
Studioalbum von David Murray Quartet

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Intakt Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:03:27

Besetzung

Studio(s)

Hardstudios, Winterthur

Chronologie
Sun/Moon
(2023)
Francesca

Francesca ist ein Jazzalbum des David Murray Quartet. Die am 26. und 27. November 2023 in den Hardstudios in Winterthur entstandenen Aufnahmen erschienen am 17. Mai 2024 auf Intakt Records.

Francesca wurde nach einer ausgedehnten Europatournee von einem neuen Quartett unter der Leitung von David Murray in der Schweiz aufgenommen. Es enthält sieben Eigenkompositionen Murrays und eine Komposition des Pianisten Don Pullen als Hommage an seinen Pianistenkollegen Muhal Richard Abrams. Zwei der Titel, „Shenzhen“ und „Richard’s Tune“ von Pullen, spielen Murray an der Bassklarinette. David Murray nahm das Album mit der Pianistin Márta Sanchez, dem Bassisten Luke Stewart und dem Schlagzeuger [[Russell Carter auf. Das Titelstück, ist Murrays Frau, Dr. Francesca Cinelli-Murray, gewidmet.[1]

  • David Murray Quartet with Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca (Intakt CD 422)[2]
  1. Francesca 10:54
  2. Ninno 10:03
  3. Shenzhen 7:09
  4. Come and Go 6:42
  5. Am Gone Get Some 6:09
  6. Richard's Tune (Don Pullen) 6.21
  7. Free Mingus 7:58
  8. Cycles and Seasons 8:51

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von David Murray.

David Murray & Class Struggle auf dem INNtöne Jazzfestival 2018

Nach Ansicht von Mike Jurkovic, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde David Murray, der seit seiner stürmischen und historischen Zeit als Gründer des World Saxophone Quartet eine Jazz-Lgende sei, mit einer Rhythmusgruppe der nächsten Generation und mit dem herausragenden Werk „Francesca“ triumphieren. Mit einem Durchschnittsalter von ungefähr 36 Jahren bringe Murray, der fast 70-jährige Veteran, den jungen Leuten Musik und Feuer, und „Francesca“ würde mit einer ganz eigenen bluesigen Coolness zum Leben erwachen.[3]

Sein Intensitätsaufbau und der Einsatz der oberen Lage des Saxophons oder der Bassklarinette sind auf allen acht Titeln deutlich zu erkennen, schrieb Tony Dudley-Evans (London Jazz News). Einige hätten dieses regelmäßige Muster Murrays kritisiert, aber seine Soli besäßen zweifellos eine Logik und Kohärenz und vermittelten tatsächlich ein Gefühl von Dramatik und Spannung. Marta Sanchez und Bassist Luke Stewartwürden beide Murrays Mischung aus Respekt vor der Tradition und Akzeptanz zeitgenössischer Bewegungen im Jazz teilen, während Schlagzeuger Russell Carter auf seiner Liebe zum Spiel von Max Roach aufbaue, ohne es tatsächlich zu kopieren. [1]

Einzelnachweise

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  1. a b Tony Dudley-Evans: David Murray Quartet – ‘Francesca’. In: London Jazz News. 2. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. David Murray Quartet With Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca bei Discogs
  3. Mike Jurkovic: David Murray Quartet With Marta Sanchez, Luke Stewart And Russell Carter: Francesca. In: All About Jazz. 2. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:David Murray (Jazzmusiker)]]

Guillermo Gregorio / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Cold Arrow

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The Cold Arrow
Studioalbum von Guillermo Gregorio, Damon Smith und Jerome Bryerton

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

10

Länge

48:16

Besetzung
Chronologie
Room of the Present
(2021)
The Cold Arrow

The Cold Arrow ist ein Album von Guillermo Gregorio, Damon Smith und Jerome Bryerton. Die am 26. Juni 2022 in den Birdcloud Studios in Collinsville, Illinois entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Dezember 2023 auf Balance Point Acoustics.

The Cold Arrow ist – nach Room of the Present (Fundacja Sluchaj) von 2021 – das zweite Album des Trios von Guillermo Gregorio mit dem Bassisten Damon Smith und dem Schlagzeuger/Perkussionisten Jerome Bryerton. Damon Smith und Bryerton arbeiten seit langem als Duo in verschiedenen großen und kleinen Gruppen und Umgebungen zusammen.[1]

  • Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow (Balance Point Acoustics bpaltd19019)[2]
  1. The Planar Effect 3 7:45
  2. The Planar Effect 8 4:48
  3. The Planar Effect 4 5:55
  4. The Planar Effect 2 5:53
  5. Coplanar 4 (Guillermo Gregorio) 4:33
  6. The Planar Effect 9 3:01
  7. No. 12x (Guillermo Gregorio) 4:21
  8. The Planar Effect 6 4:19
  9. The Planar Effect 5 4:36
  10. The Planar Effect 7 4:05

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Gregorio / Smith / Bryerton.

Einfach ausgedrückt ist die Musik von Guillermo Gregorio, dem Bassisten Damon Smith und dem Schlagzeuger Jerome Bryerton die Musik von Künstlern, meinte Clifford Allen in den Liner Notes. Der 1941 in Buenos Aires geborene Gregorio sei ein Universalgelehrter, der Mitte der 1960er-Jahre und darüber hinaus in Klangsituationen mit Fluxus-nahen argentinischen Musikern und Komponisten gearbeitet hat. Gregorios spätere und jüngste Improvisationswelt würde die Kunst und Architektur des Konstruktivismus berühren, in der abstrakte Einheiten in einer räumlich-zeitlichen Dynamik miteinander in Beziehung stehen und sich Potenziale mit situativer Schwerkraft vermischen. Smith wiederum der sich zutiefst für die abstrakte Kunst der Nachkriegszeit engagiere, habe seinen Bass mit einer Vielzahl von Objekten und Präparaten verstärkt, die den Einfluss von Improvisatoren wie Barry Guy oder Joëlle Léandre sowie des Fluxus-Komponist Ben Patterson zeige.

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würden die zahn Stücke, von denen nur zwei komponiert wurden, den Eindruck entstehen lassen, dass alles einer Partitur entnommen wurde, das Improvisieren also festgeschrieben sei. Gregorio würde seine unverwechselbare Stimme zu dieser Session mitbringen, eine Stimme, die angereichert sei mit gesprächigen Klarinettenpassagen. Bryerton spiele ohne Schlagzeug, nur mit Gongs, Metallstücken und Becken. Smith moduliere hier seinen charakteristischen physischen Angriff zugunsten einer zurückhaltenden Vorgehensweise. Die Tracks seien disziplinierte und durchdachte Improvisationen. Bryerton bevorzuge Beckenkratzen und das Klangbad von Schalen und Gongs, während Smith gedämpfte Töne zupfe und mit unerschütterlicher Ruhe seinen Bogen spanne. Die Klänge mögen in kleiner Besetzung erzeugt werden, aber sie würden zu großen Ergebnissen führen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Mark Corroto: Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow. In: All About Jazz. 28. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. Gregorio / Smith / Bryerton: The Cold Arrow bei Discogs

{{SORTIERUNG: Cold Arrow#The}} [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux

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Reid​/​Edwards​/​Coudoux
Livealbum von Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elisabeth Coudoux

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:02:04

Besetzung
  • Cello: Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elisabeth Coudoux

Aufnahmeort(e)

Wiesbaden

Chronologie
Angelika Niescier, Tomeka Reid, Savannah Harris: Beyond Dragons
(2023)
Reid​/​Edwards​/​Coudoux

Reid​/​Edwards​/​Coudoux ist ein Album von Tomeka Reid, Isidora Edwards und Elisabeth Coudoux. Die am 27. August 2021 beim „Sommer-Achter“-Konzert, organisiert von Raimund Knösche, im Veranstaltungsort Marleen in Wiesbaden entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Für den Auftritt in Wiesbaden tat sich die Amerikanerin Tomeka Reid mit der Chilenin Isidora Edwards und der Deutschen Elisabeth Coudoux zu vier Improvisationen zusammen. Das Konzwrt wurde möglich urch die Einladung der Kuratorin Biliana Voutchkova des DARA String Festivals, das an diesen Tagen in Köln, Berlin und Wuppertal stattfand.[1]


  • Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux (Relative Pitch Records RPR1174)[2]
  1. Could You Imagine 26:10
  2. Lying Layers 12:16
  3. Sound Behind the Voice 16:24
  4. Shot Spaces 7:14

Die Kompositionen stammen von Tomeka Reid, Isidora Edwards und Elizabeth Coudoux.

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, kann man den Einfallsreichtum von Kevin Riley von Relative Pitch Records nur loben, eine einzigartige Live-Session zu veröffentlichen, die drei der herausragendsten Cellisten und Improvisatoren der Welt zusammenbracht habe. Das Ergebnis sei der provokante, fesselnde und schlicht betitelte Mitschnitt „Reid/Edwards/Coudoux“. „Could You Imagine“ beginnt mit holzigem Stöhnen und resonantem Schlagzeug, das eine erwartungsvolle Stimmung schafft. Die überlappenden eckigen Phrasen zeichnen ein dissonantes und bewegendes musikalisches Tableau, eingehüllt in eine kontemplative Atmosphäre. Die melodischen Streichlinien, unterbrochen von spärlichen Pizzicato-Töne, ergeben ein filmisches Stück, das vor Dynamik und genau der richtigen Portion Angst sprüht, um die intellektuelle Beschäftigung aufrechtzuerhalten.[3]

Diese Erkundung des Klangs verschiebe die Grenzen des Cellos in eine anregende Atonalität., so Attarian. Hier wie auch anderswo komme die bemerkenswerte Kameradschaft innerhalb des Trios voll zur Geltung, da es eine einzige harmonische Einheit bilde, die dennoch die Individualität jedes einzelnen Mitglieds hervorhebe. Diese Musikerinnen seien alle Meister des westlichen klassischen Idioms und würden in interdisziplinären Umgebungen gedeihen. Vielleicht könne man dies am besten in „Sound Behind the Voice“ erleben. Das Album biete ein anspruchsvolles und lohnendes Hörerlebnis; ein Album, das gleichzeitig intellektuell sei und einen tiefgreifenden Eindruck hinterlasse. Niemals selbstgefällig, sei es ein Werk des freien Ausdrucks und der erhabenen Synergie, das noch lange nachhallt.[4]


[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Internationales Cello-Trio jazzt heute aufregend einzigartig beim Sommer-Achter im Marleen. In: Sensor Wiesbaden. 27. August 2021, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux bei Discogs
  3. Hrayr Attarian: Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux. In: All About Jazz. 1. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Tomeka Reid, Isidora Edwards, Elizabeth Coudoux: Reid​/​Edwards​/​Coudoux |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/reid-edwards-coudoux-tomeka-reid-relative-pitch-records

Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Marion Brown

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1966 - 1968

Label(s) ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Bernhard Vischer, Werner X. Uehlinger, Christian Dalucas, Bernhard Vischer

Chronologie
Marion Brown / Dave Burrell:

Live at the Black Musicians' Conference, 1981
(2018)

Freimut Bahlo/Spielwiese

Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited ist ein Kompilationsalbum von Marion Brown. Die an 1. Dezember 1966 im Rudy Van Gelder Studio in Englewood, Bew Jersey sowie am 20. September 1968 im Modernen Theater München entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ezz-thetics.

Am wichtigsten für die Bedeutung Marion Browns sei es, dass dieser, obwohl er sich in freier Improvisation ausfekannt habe, auch mit Konsonanz, strukturierter Komposition und modalen und melodischen Formen der Improvisation vertraut gewesen war, notierte Chris May (der auch für die Liner Notes des Albums verantwortlich war). Selbst in seinen härtesten Phasen sei er in seinem Spiel nie „schwieriger“ als etwa seine „Waffenbrüder“ Albert Ayler und Cecil Taylor gewesen, deren Namen unzähligen Menschen bekannt sind, die aber „ihre Musik nie wirklich gehört haben, sondern nur die schrillen Schreie ihrer Kritiker. Warum also wird Brown so oft aus dem Pantheon nach Coltrane ausgeschlossen und nur von Kennern gefeiert“, fragte May.

Der Grund für Browns Vernachlässigung liege nach Meinung des Autors vielleicht darin begründet, dass sich die Menschen in einer komplizierten Welt nach Einfachheit, Abgrenzungen und geraden Linien sehnen. Obwohl Browns Erbe nichts abschreckend Komplexes an sich habe, widersetzte sich seine Regenbogennatur der einfachen Kategorisierung, die Kritiker so lieben. Brown habe keinen Widerspruch darin gesehen, das Feuer auf Ascension (1965) zu schüren und gleichzeitig die Hauptrolle in dem eisig-heiteren Liederzyklus seines Freundes Harold Budd, „The Pavilion of Dreams“ (Editions EG, 1978), zu übernehmen.

  • Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited (Ezra-thetics 1170)[1]
  1. New Blue 5:01
  2. Fortunato 8:53
  3. The Shadow Knows 3:03
  4. Spooks (Archie Shepp) 4:31
  5. West India (Archie Shepp) 6:23
  6. Delicado (Archie Shepp) 6:42
  7. Gesprächsfetzen 14:58
  8. Exhibit A 2:52
  9. Babudah (Steve McCall) 7:27
  10. Tomorrow Is the Beginning of the End of Yesterday (Gunter Hampel) 3:22
  11. Aba 6:29

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz rezensierte, habe sich Brown bereits 1966 jeder Kategorisierung widersetzt, als er Three for Shepp aufnahm, dessen sechs Stücke Three For Shepp To Gespächsfetzen Revisited eröffnen. Browns Eröffnungstitel „New Blues“ und Shepps Schlusstitel „Delicado“ seien zwar fesselnd, aber relativ orthodoxe Ausdrücke des „New Thing“ aus der Mitte der 1960er-Jahre. Die vier Stücke, die sie einrahmen, würden jedoch auch heute noch im Jahr 2024 unverwechselbar klingen. Browns exquisites „Fortunato“, obwohl es sich anhört, als hätte Pharoah Sanders es nie geschrieben, betrete ein ähnlich schönes Terrain wie Sanders‘ Astral-Jazz-Manifest Impulse! von 1967, Tauhids „Upper Egypt & Lower Egypt“ und „Japan“. Von den Shepp-Stücken ist „West India“ mit seinen karibischen Schnörkeln und dem Calypson-Alt-Solo ein erster Vorgeschmack auf das, was zu einem fortlaufenden Strang in Browns Musik werden sollte.[3]

Der Multiinstrumentalist Gunter Hampel – der auf der 1968er-Ausgabe von Gespächsfetzen (Calig) als Co-Leader mit Brown aufgeführt wird – sei ein weiteres eigensinniges Unikat, das es verdiene, öfter angehört zu werden. Bereits sein Album Heartlands (SABA, 1965) habe zu den ersten vollständig realisierten Aufnahmen des europäischen Free Jazz gehört, und sei 1966 einer der ersten europäischen Musiker gewesen, der eine Veröffentlichung auf ESP-Disk vorweisen konnte. 1968 spielte er in Paris auf Browns Le Temps Fou (Polydor). Im selben Monat nahmen die beiden in München Gespächsfetzen auf. Browns verlassenes Solo auf dem Titeltrack und sein geräuchvolles Toben auf „Exhibit A“ gehören zu den Höhepunkten, und Hampels strukturelle Erfindungen auf Vibraphon und Bassklarinette seien durchweg eine Freude.

Brown und Hampel gaben ihrem letzten Album den Titel Gemini (Geburt), weil sie sich 1993 trotz der ethnisch-kulturellen Unterschiede, die sie hätten trennen können, als Zwillinge betrachteten. Hampel erklärte in einem aktuellen Interview: „Jazz existiert in dieser Welt, damit die Dinge klar werden.“

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  3. Marion Brown: Three for Shepp to Gesprächsfetzen Revisited. In: All About Jazz. 21. April 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/three-for-shepp-to-gesprachsfetzen-revisited-marion-brown-ezz-thetics__3003

Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic

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Night Logic
Studioalbum von Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2009

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik)

Titel (Anzahl)

10

Länge

1:10:29

Besetzung

Produktion

Michel Dorbon

Aufnahmeort(e)

Roulette, New York City

Chronologie
Matthew Shipp: 4D
(2010)
Night Logic Matthew Shipp: Creation Out of Nothing (Live in Moscow)
(2010)

Night Logic' ist ein Album von Marshall Allen / Matthew Shipp und Joe Morris. Die am 26. Juli 2009 live in der Veranstaltungsstätte Roulette, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2010 auf RogueArt.

Der Saxophonist Marshall Allen, der nereits 1957 zum Sun Ra Arkestra kam, sei außerhalb des Arkestra nur selten aufgetreten, metwa auf All Star Game (Eremite, 2000) mit Kidd Jordan, seinem Quartett mit Tyrone Hill und dem Quartett mit Mark Whitecage (Mark'n'Marshall, 1999), wobei besonders hervorzuheben ist. Shipp, einer der markantesten Stilisten des Jazzpiano, sich in den letzten Jahren auf akustisches Piano in Solo- und Triobesetzungen konzentriert habe, wobei er in letzterer Besetzung oft mit dem Bass von Joe Morris zu hören war.[1]


  • Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic (RogueArt ROG-0028)[2]
  1. Ark of Harmonic Covenant 5:41
  2. Bow in the Cloud 8:05
  3. Night Logic 8:04
  4. Heart Aura 4:11
  5. Star Dust Splatter 9:41
  6. Cosmic Hammer 6:27
  7. Particle Physics 7:53
  8. Harmonic Quanta 8:11
  9. New Age for the Milk Sea Nightmare 9:45
  10. Res X 2:07

Ungewöhnliche Kombinationen liefern manchmal die erfreulichsten Ergebnisse, schrieb John Sharpe in All About Jazz. Die Zusammenarbeit mit dem Sun Ra Arkestra-Stammspieler Marshall Allen mit dem Pianisten Matthew Shipp und dessen langjährigen Partner Joe Morris am Bass hätte erstaunliche Resultate ergeben. Allens Ausdruck unterscheide sich hier nur geringfügig von seiner Arbeit mit dem Arkestra, da er expansiver sei und zwischen hauchender Verletzlichkeit und den erwarteten schrillen Falsett-Ausrufen auf dem Altsaxophon wechsle. Abwechslung herrscht vor, garantiert durch einen zweiten Satz reiner, luftiger Flöten und den maßvollen Einsatz des Blaswandlers. Ob aus Respekt vor dem erfahrenen Saxophonisten oder nicht, Shipp verzichte auf vertraute Muster und seine charakteristischen donner- und blitzgehämmerten Passagen zugunsten eines forschenden Engagements.[1]

Night Logic würde eher einem gemütlichen Liederaustausch am Lagerfeuer eines gleichberechtigten Trios gleichen als einem Showdown zwischen den Generationen oder einem Fackelwechsel, schrieb Ken Waxman (JazzWord), und biete dennoch zehn beeindruckende Echtzeit-Improvisationen zwischen einem Vertreter der modernen Musik von heute und einem Musiker, der für viele Jahrzehnte klanglichen Räume erforscht habe. Der zu dieser Zeit 49-jährige Pianist Matthew Shipp würde den zeitgenössischen multidirektionalen Entdecker verkörpern, der in seine eigenen Projekten in Konstellationen des freien Jazz etwa mit dem Bassisten Mike Bisio spielt. Seltsamerweise – oder vielleicht passenderweie, angesichts der futuristischen Ausrichtung des Arkestra – sei es Allen, der die elektronischen Klänge auf die Bühne bringe, indem er ein EVI neben seinem üblichen Altsaxophon und seiner Flöte spielt. Ohne die explorativen Impulse der Spieler zu beeinträchtigen, würden doch konsonante Zwischenspiele die Disharmonie mit einem ebenso befriedigenden wie erstklassigen musikalischen Ergebnis übertrumpfen.[3]

== Weblinks == übertrumpfen

Einzelnachweise

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  1. a b Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic. In: All About Jazz. 21. Juli 2010, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  2. [Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic bei Discogs]
  3. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.jazzword.com/reviews/marshall-allen-matthew-shipp-joe-morris/ |titel=Marshall Allen / Matthew Shipp / Joe Morris: Night Logic |werk=JazzWord |datum=2010-10-17 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]] [[:en:Night Logic]]

Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

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https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash

Henriette Müller: Lonely Woman

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Jason Stein / Marilyn Crispell / Damon Smith / Adam Shead: Spi​-​raling Horn

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Spi​-​raling Horn
Studioalbum von Jason Stein / Marilyn Crispell / Damon Smith / Adam Shead:

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Balance Point Acoustics, Irritable Mystic

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Besetzung

Studio(s)

Palisade Studios, Chicago

Spi​-​ralinghHorn ist ein Jazzalbum von Jason Stein, Marilyn Crispell, Damon Smith und Adam Shead. Die am 19. Juni 2023 in den Palisade Studios, Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 3. Mai 2024 auf den Label Balance Point Acoustics und Irritable Mystic.

Sowohl für Jason Stein (Bassklarinette) als auch für Damon Smith (Bass) war es die erste musikalische Begegnung mit der Pianistin Marilyn Crispell. Stein und Smith hattten mit dem Schlagzeuger Adam Shead 2022/23 die Alben Volumes & Surfaces und Hum vorgelegt;[1] mit Adam Shead hatte Stein zuvor die beiden Alben Synaptic Atlas und Full Cycle, Thread New eingespielt.[2] Die Cover Art stammt von Cy Twombly.

  • Jason Stein / Marilyn Crispell / Damon Smith / Adam Shead: spi​-​raling horn (Balance Point Acoustics bpaltd20020, Irritable Mystic Records – IMR003)[3]
  1. A Song Paid by Singing 11:42
  2. A Universe of Otherwise 10:47
  3. The Ground Laid Open 7:44
  4. Saturant Moon Water 5:29
  5. So Close It Cut My Ribs 5:56
  6. Back and Back Out 9:27
  7. A Rusted Bell's Clank 11:10

Die Kompositionen stammen von Jason Stein, Marilyn Crispell, Damon Smith und Adam Shead.

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist das Album „eine stürmische Reise durch die weiten Landschaften des Jazz, in der die Grenzen zwischen Tradition und Innovation zu einem Kaleidoskop der Ultraschall-Erkundung verschwimmen“. Dieses Album sei nicht nur eine Sammlung von Titeln, sondern „ein klanglicher Kreuzzug“, angeführt von einem Quartett aus Virtuosen, die ihre Instrumente wie Zauberer einsetzen, die Zaubersprüche beschwören. Von Anfang an würden die Zuhörer in eine Welt entführt, in der der Bassklarinetten-Gigant Jason Stein mit der legendären Klavierlegende Marilyn Crispell und den außergewöhnlichen Talenten des Bassisten Damon Smith und dem Schlagzeug von Adam Shead in einem Tanz musikalischer Symbiose verflochten ist.[4]

[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Stein / Smith / Shead – Hum bei Discogs
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 29. Mai 2024)
  3. Jason Stein / Marilyn Crispell / Damon Smith / Adam Shead: spi​-​raling horn bei Discogs
  4. Glenn Astarita: Jason Stein / Marilyn Crispell / Damon Smith / Adam Shead: spi​-​raling horn. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 30. Juni 2024 (englisch).
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Invisibility Is an Unnatural Disaster

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Invisibility is an Unnatural Disaster
Studioalbum von SSWAN (Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart, Jason Nazary)

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2020

Label(s) 577 Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

Scholes Street Studio, Brooklyn

Chronologie

(20)
Invisibility is an Unnatural Disaster

Invisibility is an Unnatural Disaster ist ein Jazzalbum der Formtion SSWAN, bestehend aus Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart und Jason Nazary. Die am 26. Oktober 2020 im Scholes Street Studio, Brooklyn, entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. September 2022 auf 577 Reords.

Das Album Invisibility is an Unnatural Disaster war das Ergebnis eine Studiosesion, aufgenomen von einer Adhoc-Gruppe. Deren Mitglieder – Saxophonist Patrick Shiroishi, Gitarristin Jessica Ackerley, Trompeter Chris Williams, Bassist Luke Stewart und Schlagzeuger Jason Nazary – arbeiten seit geraumer Zeit in verschiedenen Funktionen zusammen. Shiroishi hat Duo-Auftritte mit drei der anderen Mitglieder aufgenommen und Nazary hat Anfang 2022 Williams’ Album „Live“ abgemischt.

  • SSWAN: Invisibility is an Unnatural Disaster ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Jessica Ackerley, Patrick Shiroishi, Chris Williams, Luke Stewart, Jason Nazary .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

Ein „Ursturm des Rhythmus – präsentiert in Form einer tosenden Trommelwelle und eines aufsteigenden Gitarrensolos“, schrieb Phillipe Roberts (Pitchfork Media), so würde sich SSWAN vorstellen, eine Jazz-Supergroup, die aus einigen der hellsten Stars in der losen Konstellation der in den USA ansässigen freien Improvisatoren besteht. Auf „Invisibility Is an Unnatural Disaster“ würden sie ihre kollektiven Geschichten nutzen, um ein packendes Debüt zu liefern und fantastische Formen zu schaffen, die jeden ihrer einzigartigen strukturellen Standpunkte einfangen.[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. [Invisibility is an Unnatural Disaster bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-06-03]}
  4. Invisibility Is an Unnatural Disaster. In: Pitchfork Media. 12. September 2022, abgerufen am 30. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Fusion)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air (Not Two Records)

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One Foot tn the Air
Studioalbum von Elisabeth Harnik/ Zlatko Kaucic

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Not Two Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Piano: Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic
Chronologie

(20)
One Foot tn the Air

One Foot tn the Air ist ein Jazzalbum von Elisabeth Harnik und Zlatko Kaucic. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Not Two Records.

  • Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air (Not Two Records )[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vonElisabeth Harnik / Zlatko Kaucic .

, schrieb Massimo Ricci (Squidco). [2]

[3]

[4]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot tn the Air bei Discogs]
  2. Elisabeth Harnik / Zlatko Kaucic: One Foot In The Air (Not Two). In: Squidco. 16. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura – Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (No Business Records)

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Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985
Livealbum von The Pyramid Trio (Roy Campbell / William Parker / Takeshi Zen Matsuura)

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1985

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:13:09

Besetzung

Produktion

Mark Leibowitz, Danas Mikailionis, Ed Hazell

Aufnahmeort(e)

The Joint, Usdan Student Center, Brandeis University

Chronologie
Ethnic Stew And Brew
(2001)
Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985

Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 ist ein Jazzalbum des Pyramid Trio, bestehend aus Roy Campbell, William Parker und Zen Matsuura. Die am 21. Februar 1985 im Veranstaltungsort The Joint im Usdan Student Center, Brandeis University, Waltham, Massachusetts entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Die Loft-Szene im Lower East Side im New York der 1970er-Jahre habe in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten, wie beispielsweise in der Studie von Michael C. Heller aus dem Jahr 2017, „Loft Jazz: Improvising New York in the 1970s“, zu lesen. Die Loft-Szene habe mehrere faszinierende und monumentale musikalische Kooperationen hervorgebracht, nicht zuletzt diese, die die Talente des Trompeters Roy Campbell Jr., des Bassisten William Parker und des Perkussionisten Zen Matsuura vereinte und zusammen als The Pyramid Trio bekannt war, notierte Paul Serralheiro. [1]

  • Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (NoBusiness Records NBCD 162)[2]
  1. Charmaine 18:30
  2. Imhotep 16:14
  3. Vigilance 15:41
  4. Brother Yusef 13:21
  5. Untitled 9:23

Die Kompositionen stammen von Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura.

Das Trio, das 1985 bei einem Live-Auftritt an der Brandeis University festgehalten wurde, sei in großartiger Form und spiele erstklassige improvisierte Musik, die sich sowohl aus der Jazztradition als auch aus eigenen Ideen speise, die von anderen Traditionen inspiriert die sich entwickelnde Avantgarde-Ästhetik dieser Zeit bilden, schrieb Paul Serralheiro (Squidco). Diese Veröffentlichung sei zwar nicht das beste Beispiel für eine [perfekte] Tonaufnahme, aber dennoch ein willkommenes Dokument der Ergebnisse der Kreativität dieser Szene. Bemerkenswert sei auch die Inklusivität und Vielfalt der Gemeinschaft, zu der Musiker unterschiedlicher ethnischer Herkunft gehörten, wie Zen Matsuura, der seine Karriere in Japan begann, sich aber bald in New York als aktives Mitglied der dort auftretenden Musikergruppe in den Lofts wiederfand, in denen die kreativen Experimente stattfanden und die einer ganz neuen Welle von Jazzkünstlern den Anstoß gaben, deren Einfluss noch immer spürbar sei. Diese Veröffentlichung ermögliche es, einen Teil dieses bahnbrechenden kreativen Abenteuers noch einmal Revue passieren zu lassen.[1]

[3]

[4]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Paul Serralheiro: Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 (No Business Records). In: Squidco. 25. Mai 2024, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  2. Roy Campbell / William Parker / Zen Matsuura: Visitation of Spirits: The Pyramid Trio Live, 1985 bei Discogs
  3. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:William Parker (Musiker)]]

Alan Braufman: Live in New York City (February 8, 1975)

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Live in New York City, February 8, 1975
Livealbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

1975

Label(s) Valley of Search

Format(e)

3 LP, 2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

18

Länge

1:33:48

Besetzung
  • Perkussion: Ralph Williams

Produktion

Alan Braufman

Aufnahmeort(e)

WBAI Studio C New York City

Chronologie
The Fire Still Burns
(2021)
Live in New York City, February 8, 1975 Infinitive Love, Infinite Tears
(2024)

Live in New York City, February 8, 1975 ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die am 8. Februar 1975 live im WBAI Studio C New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 in Form eines Dreifach-Albums (mit fünf Seiten Musik) in limitierter Auflage bzw. als Download auf dem Label Valley of Search.

Die verspätete Renaissance des Komponisten und Saxophonisten Alan Braufman setze sich mit der Entdeckung und Veröffentlichung dieser ausgedehnten Live-Sextett-Aufführung fort, einem der überzeugenderen Dokumente eines einzelnen Ensembles während der Zeit der New Yorker Loft-Jazz-Szene in den 1970er-Jahren, notierte Britt Robson. Die 94 Minuten des Mitschnitts, aus denen „Live in New York City“ besteht, wurden ursprünglich als Rundfunksendung im WBAI Free Music Store aufgeführt, nur wenige Monate nachdem Braufman sein Debütalbum Valley of Search im Jahr 1974 im Ladengeschäft im ersten Stock seines Lofts in der 501 Canal Street aufgenommen hatte. Als Valley of Search 44 Jahre später, im Jahr 2018 neu aufgelegt wurde, erwachte das Interesse an Braufmans Musik erneut, der die Gelegenheit nutzte und Ende August 2020 „The Fire Still Burns“ aufnahm.[1]

Die 16 Kompositionen des Konzerts von 1975 sind in vier Suiten zusammengefasst, die oft von Cooper-Moore initiiert werden, der „Rainbow Warriors“ auf einem Hackbrett eröffnet. Dieses Konzert war auch das erste Treffen zwischen dem Bassisten William Parker und dem Pianisten Cooper-Moore und das erste von Dutzenden Gelegenheiten, bei denen dieses Paar „das Herz und die Seele eines Live-Auftritts bildete“, so Britt Robson. So wie die meisten Kompositionen vor der Pause des Konzerts mit der Tracklist von Valley of Search übereinstimmen, wurde das letzte Stück von Live in New York City mit dem Titel „Sunrise“ im Jahr 2020 zum zentralen Stück von The Fire Still Burns. Passenderweise betrachtet Braufman sein Werk als „Kontinuum oder vielleicht als Helix, das sich über die Jahrzehnte hinweg mit der Relevanz von mitfühlender Kunstfertigkeit und mutigem Experimentieren dreht“, so der Autor.[1]

  • Live in New York City, February 8, 1975 (Valley of Search VOS007)[2]
CD 1
  1. Announcements
  2. Rainbow Warriors
  3. Ark if Salvation
  4. Little Nabil's March
  5. Destiny
  6. Ashimba
  7. Chant
  8. Thankfulness
  9. Love Is for Real
  10. Forshadow
  11. Announcements
CD 2
  1. Emancipation
  2. Tree of Life
  3. Bright Evenings
  4. The Muse
  5. A Tear abd a Smile
  6. O Nosso Amor
  7. Sunrise

Die Kompositionen stammen von Alan Braufman.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

Wie das Debüt ist „Live in New York City“ bemerkenswert gut gealtert. Und wie sein jüngstes Werk verbinde es Musik unterschiedlicher Stimmungen und Intensität mit selbstbewusster, zusammenhängender Ausgelassenheit, schrieb Britt Robson (Daily Bandcamp). Die fünf Stücke in der zweiten Suite würden die eindringlichen Experimente („Free Jazz“) und afrozentrischen Texturen und Rhythmen enthalten, die oft mit Loft-Musik assoziiert werden, und wohl die beständigsten Höhepunkte der gesamten Aufführung bilden. Braufman beherrsche das Altsaxophon hervorragend, und John Clark ahme den menschlichen Schrei auf dem Waldhorn nach; aber die langen, heißen Basspassagen und Soli von William Parker würden höchste Auszeichnungen erhalten.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Britt Robson: Alan Braufman, “Live in New York City, February 8, 1975”. In: Daily Bandcamp. 13. April 2022, abgerufen am 26. Mai 2024 (englisch).
  2. Live in New York City (February 8, 1975) bei Discogs
  3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears

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Infinite Love, Infinite Tears
Studioalbum von Alan Braufman

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) The Control Group/Valley of thr Search

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Studio(s)

The Bunker, Brooklyn

Chronologie
Live in New York City (February 8, 1975)
(2022)
Infinite Love, Infinite Tears

Infinite Love, Infinite Tears ist ein Jazzalbum von Alan Braufman. Die im Studio The Bunker, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf den Labels The Control Group/Valley of thr Search.

Der gebürtige Brooklyner Braufman war eine der Säulen der New Yorker „Loft-Jazz“-Szene der 1970er Jahre[1], vielleicht der Höhepunkt der Wirkung und Sichtbarkeit der Avantgarde in der Jazzwelt, so Michael J. West. Braufman war einer der Besitzer (zusammen mit dem Saxophonisten David S. Ware und dem Pianisten Cooper-Moore) des bahnbrechenden Lofts 501 in der New Yorker Canal Street, wo er 1975 sein Debütalbum Valley of Search aufnahm. Obwohl der Saxophonist einen Großteil der nächsten 40 Jahre außerhalb von New York verbracht hatte und mit Künstlern wie Carla Bley, den Psychedelic Furs und Philip Glass auf Tournee ging, erlebte er in den letzten Jahren einen kreativen Aufschwung, so West. Zu den jüngsten Mitarbeitern zählen der Tenorsaxophonist James Brandon Lewis, die Klarinettist/Sängerin Angel Bat Dawid und die Vibraphonistin Patricia Brennan.[2] Alan Braufman nahm das Album in Sextettbesrtzung neben Lewis und Brennan mit Ken Filiano (Bass), Michael Wimberly (Percussion) und Chad Taylor am Schlagzeug auf.

  • Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears (The Control Group/Valley of thr Search VOS009)[3]
  1. Chasing a Melody
  2. Infinite Love Infinite Tears
  3. Spirits
  4. Edge of Time
  5. Brooklyn
  6. Liberation

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Alan Braufman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]


[5]

schrieb im Down Beat, [6]

Das erste, was einem an Infinite Love, Infinite Tears auffällt, sei wie reich das Album an Melodien und Harmonien ist, schrieb Michael J. West (Daily Bandcamp). Genauer gesagt: Es handle sich um summbare, mit Hooks gefüllte Melodien (das verspielte und treffend betitelte „Chasing a Melody“) und konsonante, verführerische Harmonien (das berauschende „Edge of Time“), und sie basieren auf kraftvollem Swing und andere ansteckende Grooves (der klatschende Funk von „Spirits“). Es sei sicherlich nicht die Vorstellung der meisten Leute von einem Free-Jazz-Album. Aber andererseits, würde uns Braufman erinnern, soll Free Jazz nicht den Vorstellungen anderer entsprechen, wie er klingen sollte, und das sei der springende Punkt.

[2]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Anmerkungen und Einzelnachweise

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  1. Sieher hier zu Artikel SoHo (Manhattan), Jazz Loft Project und Wildflowers – The New York Jazz Loft Sessions
  2. a b Michael J. West ·: Alan Braufman Picks His Bandcamp Favorites. In: Daily Bandcamp. 22. Mai 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 (englisch).
  3. Alan Braufman: Infinite Love, Infinite Tears bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Rob Brown: Oceanic (Rob-Brown-Album)

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Oceanic
Studioalbum von Rob Brown

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2021

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

1:00:29

Besetzung

Produktion

Michel Dorbon

Studio(s)

Park West Studios, Brooklyn

Chronologie
Oblongata
(2023)
Oceanic

Oceanic ist ein Jazzalbum von Rob Brown. Die am 11. November und 21. Dezember 2021 in den Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Oktober 2023 auf RogueArt.

Soloalben für einstimmige Instrumente wie das Saxophon stellen immer eine Herausforderung dar, notierte John Sharpe. Der Saxophonist Rob Brown ist Oceanic das zweite Album dieser Art in einer bislang rund 35-jährigen Karriere, nach der CD-ROM-Veröffentlichung Silver Sun Afternoon, die 2003 im Eigenverlag erschien. In dieser Zeit spielte Brown in den Ensembles des Bassisten William Parker (Musiker)| William Parker und wirkte be einer Reihe von Alben parkers wie Raining on the Moon und In Order to Survive mit. Auf diesem Album aus dem Jahr 2023, das als Meditation über den Zustand unserer Ozeane angekündgt wird, spielt Brown acht Stücke in einem Programm, das einen improvisierten Charakter ohne klare thematische Haken habe, so Sharpe.[1]

  • Rob Brown: Oceanic (RogueArt ROG-0132)[2]
  1. Oversea Undersea, part 1 6:45
  2. Oversea Undersea, part 2 4:12
  3. Oversea Undersea, part 3 6:18
  4. Oversea Undersea, part 4 7:33
  5. Marine life encounter 10:36
  6. Adrift 6:48
  7. Tacking and Jibing 9:04
  8. Gathering Breeze 6:35

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Rob Brown.

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, wird Brown von berühmten Kollegen wie dem Pianisten Matthew Shipp, dem Posaunisten Steve Swell und dem Schlagzeuger Whit Dickey für sein faszinierendes Saxofonspiel geschätzt und könne daher auch auf eine Reihe erfolgreicher Auftritte als Leiter kleiner Gruppen zurückblicken. Auch wenn ein unbegleitetes Album den Dreh vielleicht nicht wesentlich verändere, würde es doch ein Schlaglicht auf Browns unaufhörliche Kreativität werfen, und auch auf seinen Besitz der nötigen tonalen Beherrschung, um dies zu erreichen, und das alles in hoher Auflösung. Rund eine Stunde Altsaxophonspiel allein könnte für manche zu weit hergeholt sein, daher wäre es vielleicht schmackhafter, mehrere Portionen auf einmal auszuprobieren. Aber wie auch immer es serviert wird, die Belohnung sei reichhaltig und ergiebig.[1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b John Sharpe: Rob Brown: Oceanic. In: All About Jazz. 23. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  2. Rob Brown: Oceanic bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)

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Fearless Movement
Studioalbum von Kamasi Washington

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Fearless Movement

''Fearless Movement ist ein Jazzalbum von Kamasi Washington. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Young.

Kamasi Washington legte 2015 das drei Stunden dauernde Album The Epic vor, bei dem er eine relativ traditionelle kleine Jazzband – Tenorsaxophon, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug – mit sorgfältig arrangierten Streichern, einem großem Chor und zahlreichen Gastinstrumentalisten ergänzte. Die 32-minütige EP „Harmony of Difference“, die zwei Jahre später erschien, war eine Suite mit sechs Sätzen, die sowohl dem Downtempo-Hip-Hop als auch dem Spiritual Jazz der frühen 1970er-Jahre huldigte. Auf „Heaven and Earth“ (und seiner geheimen dritten CD, The Choice) aus dem Jahr 2018 bezog err Funk-Einflüsse in ein dichtes Rhythmusdickicht ein, notierte Phil Freeman.[1]

Auf Fearless Movement setzt er seine Entwicklung fort Washington hat seiner Kernband stets Musiker hinzugefügt, die jedoch meist zu seinem bestehenden Freundeskreis gehörten: Sänger Dwight Trible, Altsaxophonist Terrace Martin, Bassist Thundercat. In Fearless Movement wirken eine Reihe von Gastmusikern aus der breiteren Welt der afroamerikanischen Musik mit, darunter Funk-Pionier George Clinton, D Smoke, BJ The Chicago Kid, die Rapper Taj und Ras Austin (die Söhne des LA-Rappers Ras Kass) und André 3000. Des Weiteren setzte Washington weder Streicher noch Chöre, dafür aber Synthesizer, einige Vocoder und einige Produktionsoptionen ein.[1]

  • Kamasi Washington: Fearless Movement (Young)[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vonKamasi Washington .

Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty) hob das Stück „Road to Self (KO)“ hevor; es entstand mit Dontae Winslow an der Trompete, Ryan Porter an der Posaune, Brandon Coleman an den Keyboards, Cameron Graves am Piano, Woody Aplanalp an der Gitarre, Miles Mosley am Bass, Tony Austin und Ronald Bruner Jr. sowie Allakoi Peete und Kahlil Cummings am Schlagzeug. Mit mehr als 13 Minuten sei es der mit Abstand längste Titel auf der Platte und könnte fast als eigenständiges Mini-Epos für sich allein stehen. Die Bläser würden als Ganzes einsetzen und eine von Washingtons typischen Chormelodien spielen, doch im weiteren Verlauf werde deutlich, dass sie von elektronischen Effekten gespeist werden; ihre Töne prallen auf eine fast psychedelische Weise von allem anderen ab. Und wenn Washington anfängt, ein Solo zu spielen, schweben seine Linien auf Wolken aus Echo und Hall dahin und scheinen sich manchmal sogar in sich selbst zu verwandeln, wenn Klavier und Percussion wie ein Dub-Mix ein- und ausgehen. Dies sei ein umwerfender und brillanter Titel, der eine zukünftige Form des Jazz postuliert, die mit einem Bein in der Tradition steht, aber dennoch auf dem Vormarsch [zu neuen Entwicklungen] sei.[1]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Kamasi Washington: Fearless Movement bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Hampton Hawes: For Real!

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For Real!
Studioalbum von Hampton Hawes

Veröffent-
lichung(en)

1961

Aufnahme

1958

Label(s) Contemporary Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:35

Besetzung

Produktion

Lester Koenig

Studio(s)

Los Angeles

Chronologie
Hampton Hawes with Barney Kessel, Shelly Manne & Red Mitchell: Four!
(1958)
For Real! The Green Leaves of Summer
(1964)

For Real! ist ein Jazzalbum von Hampton Hawes. Die am 17. März 1958 in Los Angeles entstandenen Aufnahmen erschienen 1961 auf Contemporary Records.

Obwohl dies mindestens Hampton Hawes’ elftes Album unter eigenem Namen war, war es schließlich sein erstes (und einer seiner relativ wenigen), bei dem ein Bläser dabei war, der Saxophonist Harold Land. Hawes spielte drei Bop-Standards (einschließlich „Crazeology“) und drei eigene Kompositionen (von denen zwei von Land mitgeschrieben wurden). Mit Hawes und Land spielten weiterhin der Bassist Scott La Faro und der Schlagzeuger Frank Butler.

  • Hampton Hawes: For Real! (Contemporary Records M3589)[2]
  1. A1 Hip (Hampton Hawes) 6:14

A2 Wrap Your Troubles in Dreams (Billy Moll, Harry Barris, Ted Koehler) 9:20
A3 Crazeology (Bennie Harris) 6:40
B1 Numbers Game (Hampton Hawes, Harold Land) 8:04
B2 For Real (Hampton Hawes, Harold Land) 11:21
B3 I Love You (Cole Porter) 3:50

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, der Pianist würde ganz gut mit dem Hard-Bop-Tenor von Harold Land (in seiner frühen Blütezeit zu hören) harmonieren und das Quartett, zu dem auch Schlagzeuger Frank Butler gehört, habe durch das Spiel des brillanten Bassisten Scott LaFaro einen zusätzlichen Bonus. Der Pianist lasse sich von den anderen Musikern inspirieren und ist während des insgesamt unvergesslichen Auftritts in Topform.[3]

Nach Ansicht von Richard J Salvucci, der das Album in All About Jazz rezensierte, dürfte die audiophile Neuauflage von For Real Hampton Hawes erneut ins Rampenlicht der Öffentlichkeit bringen. Da er im Wesentlichen Autodidakt war, habe ihm seine eigenwillige Technik manchmal Ärger mit Kritikern einbracht. Sie hätten sich nie ganz entscheidengekonnt, ob Hawes das zweite Erscheinen einer Kombination aus Art Tatum und Oscar Peterson oder lediglich eine etwas weniger herausragende Version von Bud Powell war. In Wirklichkeit sei er weder das eine noch das andere gewesen. Niemand konnte einem Klavier derart einen Blues entlocken wie Hawes. Beispielsweise bestehe der Titelsong „For Real“ aus 11 Minuten purer Freude, gekrönt von einem funkigen Dialog zwischen Hawes und dem Bassisten Scott LaFaro. Als Hawes hier auftrat, sei er bemerkenswert gewwesen. Und doch sei er, wie viele Musiker dieser Zeit, „eine Geschichte dessen, was hätte sein können oder sollen. Es ist deprimierend vertraut und doch irgendwie einzigartig“. Seine Autobiografie Raise Up Off Me (Da Capo, 1974) sei ein afroamerikanisches Gegenstück zu Art Peppers ebenso offenem Straight Life (1994). Aber Pepper hätte eine zweite Chance bekommen, Hawes jedoch nie wirklich. [4] [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  2. The Green Leaves Of Summer Hampton Hawes: For Real! bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. Mai 2024.
  4. Richard J Salvucci: Hampton Hawes: For Real. In: All About Jazz. 21. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en: For Real! (Hampton Hawes album)]]

https://londonjazznews.com/2024/05/17/hampton-hawes-for-real-rec-1958-rel-1961/

Mazz Swift - The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious

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The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious
Studioalbum von Mazz Swift

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious

The 10000 Things: Prais Songs for the Iriligious (Eigenschreibweise The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ) ist ein Jazzalbum von Mazz Swift. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. März 2024 auf [[]].

Maxx Swift

  • Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Mazz Swift: The 10000 Things: PRAISE SONGS for the iRiligious. In: All About Jazz. 20. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:#10000 Things: Prais Songs for the Iriligious#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Fusion)]]

Soundlift Berlin​-​New York, featuring Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder

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Stephen Gauci

Soundlift Berlin​-​New York
Studioalbum von Stephen Gauci​]], Joe Hertenstein​, Alexander von Schlippenbach, ​Jan Roder

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) gaucimusic

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

43:15

Besetzung
  • Piano: Alexander von Schlippenbach

Produktion

Stephen Gauci

Studio(s)

Keller4 Studio, Berlin

Chronologie
Cooper-Moore & Stephen Gauci: Conversations Vol. 2
(2022)
Soundlift Berlin​-​New York

Soundlift Berlin​-​New York ist ein Jazzalbum von Stephen Gauci​, ​Joe Hertenstein​, ​Alexander von Schlippenbach​ und ​Jan Roder. Die am 22. Oktober 2021 im Keller4 Tonstudio, Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 3. Juni 2022 auf Gaucis Label gaucimusic.

Das Album entstand als Ergebnis der musikalischen Zusammenarbeit zwischen dem Saxophonisten Stephen Gauci und dem in Berlin und New York lebenden Schlagzeuger Joe Hertenstein. Als dieser von Gaucis Plänen erfuhr, im Oktober 2021 Berlin zu besuchen, schlug er eine Aufnahmesession mit dem Bassisten Jan Roder und dem Pianisten Alexander von Schlippenbach vor und half bei der Organisation. Alexander von Schlippenbach und Jan Roder haben zuvor in der Formation Die Enttäuschung und bei ihrer Interpretation des kompletten Songbooks von Thelonious Monk auf Monk’s Casino (2005) zusamengearbeitet. Soundlift Berlin-New York ist nach Live at Sowieso, Berlin (Gaucimusic, 2023) die zweite Veröffentlichung, die den Besuch des New Yorker Tenorsaxophonisten in der deutschen Hauptstadt dokumentiert.[1]

  • Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York ()[2]
  1. Soundlift 1 13:07
  2. Soundlift 2 17:25
  3. Soundlift 3 22:43

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder.

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, scheint Schlippenbach eine Weile zu brauchen, bis er herausgefunden hat, wie er am besten mit Gauci zusammenarbeitet, einem Saxophonisten mit einem einzigartigen Stil, der stark auf Multiphonics und der Manipulation von Obertönen setzt und in dem er zwischen einem reifen Falsett und einem knusprigen Bass schwankt. Folglich entstehe die Magie erst in dem Augenblick, als der Pianist sich auf ein kreisförmiges, sich wiederholendes Motiv einlässt und dabei eher perkussiv als harmonisch spielt, woraufhin Gauci in einem bravourösen Tempo eine Litanei aus Gekreische entfessle. Wenn der Saxophonist aussteigt, würden Schlippenbach und Roder dazu tendieren, jazziger zu spielen, wobei der drahtige Kontrapunkt des Bassisten den melodischen Inhalt verstärke. Während der drei ausgedehnten Improvisationen habe man das Gefühl, dass sich jeder in Echtzeit zurechtfindet. Dass sie schließlich dort ankommen, sei ein Beweis für ihre Fähigkeit zur Kommunikation und ihren beeindruckenden Einfallsreichtum.[1]

Gut geegnet sind sind die drei Tranchen hochkarätiger, aktueller Improvisationen eines Quartetts aus drei Generationen von Spielern aus zwei Ländern, bestehende Klischees über Alter und Geografie abbauen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Nachdem sie erfolgreich bewiesen haben, dass der Klang durch eine zufällige musikalische Konfiguration zu seiner geschmeidigsten und tiefgreifendsten Anpassungsfähigkeit gebracht werden kann, erreichen die vier ihr Ziel.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b John Sharpe: Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York. In: All About Jazz. 19. Mai 2024, abgerufen am 20. Mai 2024 (englisch).
  2. Stephen Gauci​/​Joe Hertenstein​/​Alexander von Schlippenbach​/​Jan Roder: Soundlift Berlin​-​New York bei Discogs
  3. Ken Waxman: Stephen Gauci/Joe Hertenstein. In: JazzWord. 3. Oktober 2022, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]]

Jones Jones: Just Justice (2022)

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Just Justice
Studioalbum von Jones Jones

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2020

Label(s) ESP-Disk

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Larry Ochs

Studio(s)

Studio B, University of San Diego

Chronologie
A Jones in Time Saves Nine
(2018)
Just Justice

Just Justice ist ein Jazzalbum des Trios Jones Jones, bestehend aus Larry Ochs, Mark Dresser und Vladimir Tarasov. Die am 16. Januar 2020 im Studio B der University of San Diego entstandenen Aufnahmen erschienen am 17. Juni 2022 auf ESP-Disk.

Just Justice war das vierte Album des Improvisationstrios Jones Jones, das der Saxophonist Larry Ochs mit dem Bassisten Mark Dresser und dem Schlagzeuger Vladimir Tarasov Ende der 2000er-Jahre gebildet hatte. 2009 erschien ihr erstes Album We All Feel the Same Way, gefolgt von The Moscow Improvisations (Not Two Records, 2016) und A Jones in Time Saves Nine, erschienen 2018 auf NoBusiness Records.

  • Jones Jones: Just Justice (ESP 5072)[1]
  1. Articulating Jones 2:44
  2. Bali Hai Jones 9:23
  3. Call of the Jones 6:29
  4. Jones in the Sonar System 5:37
  5. Jones Free Jones 4:59
  6. RBG Jones 6:00
  7. The Further Adventures if Ms. Microtonal Jones 6:56
  8. And His sisters Called Him Jones 6:37

Die Kompositionen stammen von Marry Kchs, Mark Dresser und Vladimir Tarasov.

Alle von der Gruppe eingesetzten erweiterten Techniken würden der narrativen Projektion dieser acht Gruppenimprovisationen dienen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Auch die Stimmung jedes der drei Bässe von Dresser verleihe vielen Tracks jeweils ein anderes und individuelles Feeling.

Beispielsweise würden sich die engen, kompakten Striche in „Bali Hai Jones“, die mit musternden Trommelbewegungen und Zungenflattern verbunden sind und mit Sul-Tasto-Schwingen enden, stark von den anschwellenden linearen Strichen in „The Further Adventures Of Ms. Microtonal Jones“ unterscheiden. Dieser metronomische Druck ermutige das kreischende Sopranino-Saxophon-Schrillen. Und beide Töne ließen sich leicht von den dunklen Saitenschlägen unterscheiden, die sich mit Tarasovs Donnerschlag in „Jones in the Sonar System“ verbinden, wobei das Metallhämmern des Schlagzeugers dann den Grund für Ochs‘ schrilles Hupen und Dressers anschließende knifflige hohe Töne bildet.

Gleichzeitig sind auch Ochs‘ mittlere Clarion oder fragmentierte Aufwärtstexturen auf Sopranino und Tenorsaxophon zu hören. Seine körnigen Resonanzen auf dem größeren Horn spielen mit Quietschen und Stille bei „Jones Free Jones“, wobei die Transformation von geteilten Tönen zu Growls den pfeifenden Arco-Quietschen des Bassisten

Tarasov passe nicht nur voll und ganz in die Leistung der anderen beiden, sondern entwickle auch seinen eigenen Ausdruck. Rim-Shots und Hi-Hat-Expositionen vermischen sich mit Dressers Spiccato-Bogenwackeln und Ochs‘ Split-Tone-Squeeges an Verbindungsstellen, während sein luftiges und klares Pitter-Pattern und Drum-Top-Pops Dressers nachdenkliche tiefe Stöße und Ochs‘ verschwommenes, aber fast lyrisches, gemessenes Blasen vereinen anderswo.

Zu Hause in Vilnius oder unterwegs in Shenzhen oder San Diego stelle Tarasov seine vielfältigen Fähigkeiten als kooperativer Solist und Partner unter Beweis, dessen Percussion-Agilität jede Situation bereichert.[2]


Einzelnachweise

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  1. Jones Jones: Just Justice bei Discogs
  2. Ken Waxman: Jones Jones: Just Justice. In: JazzWord. 29. Juli 2022, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Wildflower: Better Times

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Better Times
Studioalbum von Wildflower

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Tropic of Love Music

Format(e)

EP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

22:00

Besetzung

Studio(s)

The Fish Factory,

Chronologie
- Better Times Love
(2023)

Better Times ist die Debüt-EP des Trios Wildflower, bestehend aus Idris Rahman, Leon Brichard und [[Tom Skinner (Jazzmusiker)|Tom Skinner]. Die wohl um 2020 in den Londoner Tonstudios The Fish Factory und Hoxa HQ entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf Tropic of Love Music.

  • Wildflower: Better Times (Tropic of Love Music TOL001)[1]
  1. A1 Blue (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 4:14

A2 Yellow (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner) 3:48
B1 Green (I. Rahman, JM. Brichard, T. Skinner 5:51
B2 Red (T. Skinner) 8:07

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Karl Ackermann, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Wildflower: Better Times bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Karl Ackermann: Wildflower: Better Times. In: All About Jazz. 15. August 2021, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles (2018)

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Empty Castles
Studioalbum von Spectral (Dave Rempis / Darren Johnston / Larry Ochs)

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Produktion

Dave Rempis

Studio(s)

Mare Island Shoreline Heritage Preserve in Bunker A-168

Chronologie
Neutral Nation
(2016)
Empty Castles

Empty Castles ist ein Album des Trios Spectral von Dave Rempis, Darren Johnston und Larry Ochs. Die am 14. Juni 2017 im Mare Island Shoreline Heritage Preserve im Bunker A-168 in Vallejo, Kalifornien entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2018 auf Rempis’ Label Aerophonic Records.

Empty Castles ist das dritte Album von Spectral, einem Bläsertrio aus den Städten San Francisco und Chicago, das seit 2012 aktiv ist. Wie bei ihren beiden vorherigen Veröffentlichungen, dem selbstbetitelten Debütalbum von 2014 und Neutral Nation von 2016, präsentiert auch diese Aufnahme eine frei improvisierende Band, die den Ansatz des „Instant Composing“ vertritt. Die Aufnahmen fanden im Bunker A-168 statt, eine 12.000 Quadratmeter große Betonhülle, die etwas vom Wasser zurückgesetzt an der Spitze der langen Halbinsel Mare Island in Vallejo, Kalifornien liegt, an der äußersten nordöstlichen Ecke der San Francisco Bay.

  • Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles (Aerophonic Records AR 016)[1]
  1. Dirt Angels 8:58
  2. This Is Not Vermont 4:19
  3. Luminal 5:07
  4. Brooklyn Took It 5:31
  5. Splash Zone 6:38
  6. Protest Portal 8:50
  7. Little Hymn 2:50
  8. Bunker 5:01
  9. Gravity Corridor 4:28

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs.

Dave Rempis 2016 im Club W71 in Weikersheim. Im Hintergrund Schlagzeuger Tim Daisy

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde der einzigartige Raum, in dem die Aufnahmen enstanden waren, einen natürlichen (und unveränderlichen) Nachhall erzeugen, den die Spieler in ihre Darbietung einbeziehen mussten. Etwas wie bei den Zisternenaufnahmen von Pauline Oliveros halle der Klang wider und lasse dieses Trio riesig erscheinen. Ochs vom berühmten Rov Saxophone Quartet und Johnston (bekannt vom The Electric Squeezebox Orchestra und Lisa Mezzacappa) würden die Westküstenkomponente von Spectral bilden, während Rempis den Chicago-Touch einbringe. Ein Großteil der Musik bestehe aus einem dreiseitigen Call-and-Response-System, das die einzigartige Akustik des Bunkers berücksichtige. Die Helligkeit des Klangs sei einprägsam und biete kein Versteck. Jeder Spieler musste sich sowohl mit Geräuschen als auch mit Stille auseinandersetzen. Spectral beziehe sich per Definition auf eine „körperlose Geisterhaftigkeit“, und das sei möglicherweise die beste Beschreibung der Klänge hier.[2]


Einzelnachweise

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  1. Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles bei Discogs
  2. Mark Corroto: Dave Rempis/ Darren Johnston / Larry Ochs: Empty Castles. In: All About Jazz. 22. Juni 2018, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2018]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Voices of Bishara Live at Mu
Studioalbum von Tom Skinner

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) International Anthem

Format(e)

2LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

1:11:54

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Mu, London

Chronologie
Voices of Bishara
(2023)
Voices of Bishara Live at Mu

Voices of Bishara Live at Mu ist ein Jazzalbum von Tom Skinner. Die 2023 im Londoner Veranstaltungsort „Mu“ entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Mai 2024 auf International Anthem.

Im Januar 2023 führten Tom Skinner und sein Ensemble Material aus seinem kurz zuvor veröffentlichten Album Voices of Bishara (Brownswood, IARC & Nonesuch, 2022) im Londoner Club „mu“ auf – einem Veranstaltungsort, der von den Kuratoren von Brilliant Corners gegründet und nach dem Live-Album von Don Cherry (1969/70) benannt wurde. Ihr Auftritt wurde durch drei Stücke von Abdul Wadud ergänzt, dessen 1977 veröffentlichtes Solo-Celloalbum By Myself eine Hauptinspiration für Voices of Bishara gewesen war.

Die bei Skinners Originalalbum „Voices of Bishara“ mitwirkenden Holzbläser – Shabaka Hutchings und Nubya Garcia – waren in Skinners Live-Ensemble durch Robert Stillman (der auch mit Skinner in „The Smile“ spielt) und Chelsea Carmichael ersetzt worden; Die erweiterte Rhythmusgruppe bestand aus Tom Herbert (Kontrabass), Kareem Dayes (Cello), und weiterhin mit Tom Skinner am Schlagzeug.

  • Tom Skinner: Voices Of Bishara Live at Mu (International Anthem IARC0076)[1]
  1. Bishara (Skinner) 15:05
  2. Red 2 (Tony Williams) 5:19
  3. The Journey (Skinner) 7:49
  4. The Day After Tomorrow (Skinner) 5:56
  5. Oasis (Ronald DeVaughn) 20:17
  6. Camille (Ronald DeVaughn) 7:50
  7. Happiness (Ronald DeVaughn) 8:38

Es sei bemerkenswert, dass das Album den Übergang vom Studio auf die Bühne so effektiv gemeistert hat, denn sobald das Studioalbum im Kasten war, machte sich Skinner mit dem Editieren des Materials beschäftigt, da während des Lockdowns genügend Zeit dafür blieb, schrieb Chris May in All About Jazz . Er habe dies mit Begeisterung getan, eher in der Art von Teo Macero, dem Studio-Jedi von Miles Davis, oder dem Disco-Autor Theo Parrish, der in den späten 1990er-Jahren mit der Erstellung von Tracks begann, und zwar in einem Prozess, der ebenso radikal war wie William Burroughs‘ literarische Technik des Zerschneidens, allerdings ohne das Element des Zufalls. „Es hat mir wirklich Kraft gegeben, es ein bisschen zu vermasseln“, sagte Skinner in seinem AAJ-Interview. „Um mit der Musik herumzuspielen und zu sehen, was passiert ist.“ Was dabei passierte, war ein Schallblitz, der am selben Ort erneut einschlug, so der Autor.[2]

Diese 20-minütige Version von Waduds „Oasis“ sei erstaunlich und schwanke zwischen pochenden nordafrikanischen Grooves (der Bass klingte wie ein Guembri) und einem wilden, feurigen Solo von Carmichael. Skinner selbst lege sich größtenteils zurück und verstärke den Groove, ohne jemals zu dominieren. Er zeige großes Vertrauen in seine Bandkollegen, und das sei voll berechtigt, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty).[3] [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Tom Skinner: Voices Of Bishara Live at Mu bei Discogs
  2. Tom Skinner: Voices Of Bishara Live. In: All About Jazz. 16. Mai 2024, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  3. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-05-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. Mai 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions

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Fractions
Studioalbum von Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble

Veröffent-
lichung(en)

2015

Aufnahme

2013

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Länge

45:05

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Vortex Jazz Club, London

Chronologie
Stefan Keune, Hans Schneider, Achim Krämer: No Comment
(20)
Fractions Stefan Keune & Paul Lovens: Live
(2016)

Fractions ist ein Album von Stefan Keune, Dominic Lash und Steve Noble. Die am 26. November 2013 im Vortex Jazz Club, London entstandenen Aufnahmen erschienen 2015 auf NoBusiness Records.

Der Saxophonist Stefan Keune, der zuvor mit Musikern wie John Russell, Mats Gustafsson, Paul Lytton und Peter Kowald gearbeitet hatte, spielte bei diesem Auftritt in London mit den beiden britisch Improvisationsmusikern Dominic Lash (Bass) und Steve Noble (Schlagzeug).

  • Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions (NoBusiness Records NBLP 83 )[1]
  1. Two Far 9:06
  2. Cuts 10:28
  3. A Find 4:39
  4. Lat’s Not 8:01
  5. Mélange 12:51

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Der Opener gebe die Vorlage vor, wobei Noble und Lash als Rhythmusgruppe fungierten, wenn auch eine, die die Definition dieses Begriffs auf eine harte Probe stelle, während Keune die narrative Stimme liefere, wenn auch mit einer Geschichte, die sich einem einfachen Verständnis entziehe, schrieb John Sharpe in All About Jazz. Noble und Lash würden ein Gitterwerk aus Coll’arco-Strichen, resonanten Zupf-Beckenschlägen und dichtem Rollen erschaffen, vor dem Keune mit leiser, aber unablässiger Intensität murmele, jaule und stotterte. Tatsächlich gebe Keune auf dem gesamten Album kaum eine Standardtonhöhe ab. Manchmal erinnerten seine erstickten Äußerungen bei „Two Far“ und „Mélange“ an [[Evan Parker]; sein bevorzugter Schachzug sei jedoch die Erforschung übertriebener Quietschgeräusche sowohl auf dem Sopranino- als auch auf dem Tenorsaxophon.[2]

Die Ansicht des deutschen Kritikers Felix Klopotek aufgreifend, dass das Trio die Formation in der freien Musik sein dürfte, in der man einen egalitären Gedanken am besten verwirklichen könne, da es sehr offen und transparent sei, meinte Martin Schray in den Liner Notes des Albums, dass man dies auch über Fractions sagen könnte. Trotz ihrer Disziplin und Kraft sei die Musik frei von Konventionen, das mache sie so außergewöhnlich.

Der Mitschnitt sei ein energiegeladener Keil voller ungezügelter Improvisation, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Es handle sich um die Art von Klängen, die von Befürwortern wie Verunglimpfern als „Energiemusik“ identifiziert werde, mit ihren Avataren amerikanischer Persönlichkeiten wie Charles Gayle und Albert Ayler oder deutscher Persönlichkeiten wie Peter Brötzmann. Obwohl Keune, Lash und Noble noch nie zuvor zusammen aufgenommen hatten, würden sie sich hier intensiv miteinander verbinden um in voller, schreiender Free-Jazz-Form zu spielen und dabei 45 Minuten lang nicht locker lassen.[3]

Einzelnachweise

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  1. [ Stefan Keune, Dominic Lash, Steve Noble: Fractions bei Discogs]
  2. John Sharpe: Stefan Keune/Dominic Lash/Steve Noble: Fractions. In: All About Jazz. 1. August 2015, abgerufen am 22. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor=Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/stefan-keune-dominic-lash-steve-noble/ |titel= Stefan Keune/Dominic Lash/Steve Noble: Fractions |werk=JazzWord |datum=2016-03-27 |sprache=en |abruf=2024-05-23]}

[[:Kategorie:Album 2015]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Duo Exchange
Studioalbum von Rashied Ali & Frank Lowe

Veröffent-
lichung(en)

1973

Aufnahme

1972

Label(s) Survival Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

29:26

Besetzung

Studio(s)

Studio von Marzette Watts, New York City

Chronologie
Duo Exchange Frank Lowe: Black Beings
(1973)

Rashied Ali / Le Roy Jenkins: Swift Are the Winds of Life
(1976)

Duo Exchange ist ein Jazzalbum von Rashied Ali und Frank Lowe. Die wohl im September 1972 im Studio von Marzette Watts in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen erstmals 1973 auf Survival Records. 2020 wurden die Aufnahmen in einer erweiterter Form als LP und Download wiederveröffentlicht.

Der Jazz-Schlagzeuger Rashied Ali ist vor allem für seine Arbeit als einer der bahnbrechenden Kollaborateure von John Coltrane in der Spätphase dessen Karriere bekannt. Nach Coltranes plötzlichem Tod im Jahr 1967 war er durch seine Leitung des Veranstaltungsorts Ali’s Alley ein zentraler Knotenpunkt der New Yorker Loft-Szene, notierte Alex W. Rodríguez . Des Weiteren gründete Ali Anfang der 1970er-Jahre zusammen mit dem Saxophonisten Frank Lowe das Independent-Label Survival Records, um gemeinsam ihr erstes Album zu veröffentlichen; es wurde im Herbst 1972 aufgenommen und im folgenden Jahr veröffentlicht.[1]

Etwas mehr als ein Jahrzehnt nach Rashid Alis Tod im Jahr 2009 wurde das Survival-Label unter der Ägide der Familie des Schlagzeugers wiederbelebt. Nach dem Ende des Labels im Jahr 2009 und dem Neustart 2019 veröffentlicht Survival Duo Exchange mit einer Stunde zusätzlichem Materials aus der ursprünglichen Session und einer bisher unbekannten Aufnahme von Alis Live-Auftritt mit einer Ad-hoc-Gruppe im Jahr 1967 neu. Zwei Neuauflagen – Duo Exchange: Complete Sessions von Ali and Lowe und First Time Out: Live at Slugs 1967 des Rashied Ali Quintet – wurden als limitierte Doppel-LPs sowie digital über Bandcamp veröffentlicht.[1]

  • Rashied Ali & Frank Lowe: Duo Exchange[2]
  1. Duo Exchange Part I (Movement 1) 13:41
  2. Duo Exchange Part II (Movement 3) 15:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Duo Exchance: Complete Sessions

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Side A
 Exchange Part 1
  1. Movement I: master take 13:41
  2. Movement II: rehearsal / breakdown 1:12 [prev unissued]
  3. Movement II: master take 4:03
  4. Movement II: complete alternate take 4:05 [prev unissued]
SIDE B
 Exchange Part 2
  1. Rashied’s instructions 0:34
  2. Movement III: master take 15:11
  3. discussion with Watts 0:22
  4. Movement IV: master take 6:08
SIDE C
 Bonus Material
  1. soundcheck fragments 1:16
  2. Movement III: complete alternative take 9:54
  3. discussion among Ali, Lowe, Watts 1:03
  4. Movement III: complete alternate take 12:16
SIDE D
 Bonus Material
  1. Movement III: warmup fragments & incomplete reh take 6:44
  2. Movement III: rehearsal/soundcheck take 3:23
  3. Movement V: two soundcheck fragments 1:47
  4. Movement V: complete take 7:30
  5. Movement I: incomplete take 0:46
  6. Movement I: alternative [short] take 3:24
Rashied Ali (2007)

Das Album verwende das ausdrucksstarke Duo-Format aus Schlagzeug und Saxophon, das Ali mit Coltrane verfeinert hatte – aber bevor es mit der Veröffentlichung von Interstellar Space im Jahr 1974 große Anerkennung fand, schrieb Alex W. Rodríguez im Down Beat. Ein Vorteil des kleinen Formats würde darin bestehen, dass die Zuhörer ausreichend Zeit haben, Alis gesamte Bandbreite an Schlagzeugfähigkeiten kennenzulernen – insbesondere während der Soli blühe er als improvisierender Geschichtenerzähler auf. Auch Lowe nutze die Soloräume voll aus und entfessle alles, von Schreien und Heulen bis hin zu Zitaten von Sonny Rollins. Obwohl sich das Album schon lohnen würde, wenn es nur die Soloabschnitte enthalten würde, spielten die beiden bestens zusammen und vermittelten Intimität und Kreativität, während sie die Energie teilen und aus den Ideen des anderen schöpfen würden.[1]

Ali habe an den physischen Grenzen der Musik gearbeitet, wie er einmal gegenüber der JazzTimes sagte: „Sagen wir, wir spielen einen Standard ... wir versuchen, die Melodie auszuschöpfen. Es ist, als würde die Schwerkraft plötzlich nicht mehr funktionieren.“ So sei Duo Exchange eine Studie über die Erschöpfung in den letzten zwei Meilen des New York-Marathons, der 12. Runde eines Schwergewichtskampfes, schrieb Andy Beta (Pitchfork Nedia). Es sei intensiv und kathartisch, und vierzig Jahre später gebe es wenig, was seine Härte mindern könnte. Aber es habe auch eine Anmutung der Ehrfurcht: „der Klang zweier Männer, die gegen die Stadt um sie herum kämpfen und auf etwas Neues drängen“.[3]

„Interstellar Space“ habe eine gewisse Strenge und Strenge, aber „Duo Exchange“ höre sich lockerer und dialogorientierter an, schrieb Hank Shteamer im Rolling Stone. In „Teil I“, das von einem kompakten Thema abzweige, jongliere Lowe mit eingängigen melodischen Phrasen und rauem, durchdringendem Gebrüll, und er würde machen Ali häufig den Weg freimachen, damit er anmutig über sein Instrument stolpern kann. Obwohl der Schlagzeuger größtenteils auf strenge Zeiteinhaltung verzichte, würden seine präzise Snare-Arbeit und sein rasanter Ride-Becken-Schwung an Bebop-Meister wie Max Roach und Roy Haynes erinnern. Raue, aber lebendige Klänge trügen zum belebenden Reiz der Darbietung bei.[4]

[5]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Alex W. Rodríguez: The Durability Of Drummer Rashied Ali’s Survival Records. In: Down Beat. 20. Mai 2029, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  2. Rashied Ali & Frank Lowe: Duo Exchange bei Discogs
  3. Andy Beta: Duo Exchange: Complete Sessions / First Time Out: Live at Slugs 1967. In: Pitchfork Media. 6. Mai 2020, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Rashied Ali and Frank Lowe’s ‘Duo Exchange’ Is Free Jazz in Its Purest Form. In: Rolling Stone. 23. Januar 2020, abgerufen am 16. Mai 2024 (englisch).
  5. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:en:Duo Exchange]]


Sextet (Parker) 1993 (2018 on New Braxton House)

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Die 11 CDs der Edition Sextet (Parker) 1993 (erschienen 2018 on New Braxton House) enthalten allesamt Musik, die mit Charlie Parker in Verbindung steht; sie wurden 1993 während einer kurzen Tournee in Köln, Amsterdam, Zürich und Antwerpen aufgenommen. .

Die gesamte Originalmusik (15 Titel) der HatHut-CD ist hier enthalten, einige davon wurden in ihrer bearbeiteten Form erweitert, plus 53 weitere Stücke auf diesen 11 Discs. Man kann Braxton auch auf der Flöte und am Klavier hören, einem Instrument, das er Mitte der 1990er Jahre bevorzugte. [1]


Diese Sammlung bietet Kostproben vieler Aspekte der Herangehensweise Braxtons an die Musik, schrieb Mark Corroto, Wie Charlie Parkers Wahrnehmung harmonischer Strukturen und Akkordfolgen die einfache Swing-Musik seiner Kollegen sprengte, erweitert Braxtons Musik diese einzigartigen Momente von Parker zu Tausenden von Momenten. Unerfahrene Zuhörer sollten Sie den geradlinigeren Ansätzen beginnen wie der Sextett-Version von „An Oscar for Treadwell“ und sich dann an die facettenreichen 34-minütigen „Parker Melodies“ wagen, die wie ein Strom des Bewusstseins wirken. Diese Musik sei „ein Anthony-Braxton-Traum von Charlie Parker“. Aufgrund ihrer Größe lasse sich Braxtons Musik am besten als eine Lebensentscheidung beschreiben. Neue Hörer dürften diese Edition als großartigen Einstieg in das verwöhnende Kaninchenloch-Erlebnis von Anthony Braxton empfinden.

[1]

Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003

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19 Standards (Quartet) 2003
Livealbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2003

Label(s) Leo Records

Format(e)

4 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

19

Länge

4:32:04

Besetzung
Chronologie
Three Orchestras (GTM) 1998 - Part II
(2011)
19 Standards (Quartet) 2003 Sextet (Boston) 2005 - Part I
(2011)

19 Standards (Quartet) 2003 ist ein Jazzalbum von Anthony Braxton. Dievom Februar bis November 2003 an verschiedenen Veranstaltungsorten in Belgien, Italien, Portugal und Spanien entstandenen Aufnahmen erschienen 2010 auf Leo Records.

Diese vier CDs fangen Mitschnitte einer Europatournee des Anthony Braxton Quartetts im Jahr 2003 ein, mit dem Bassisten Andy Eulau, dem Percussionisten Kevin Norton und dem Gitarristen Kevin O'Neil.

Dieser ehrgeizige und aufgeschlossene Ansatz wurde von Muhal Richard Abrams, dem Mitbegründer der AACM, nachdrücklich gefördert, der die Ideen von Scott Joplin von Anfang an bewusst in die Reiseroute dieser Organisation einbrachte. Schauen Sie sich Braxtons Diskografie an, und in seinen vielen zusammengestellten Originalkompositionen werden Sie mit Sicherheit ein wiederkehrendes Muster von Aufnahmen entdecken, die auf unkonventionelle Weise das gängige Jazzrepertoire ansprechen. In the Tradition wurde 1974 in zwei Bänden von Steeplechase veröffentlicht, und 1985 erschienen zwei Standardalben auf Windham Hills Tochterlabel Magenta. Auch Six Monk's Compositions (1987) gehört in diese Kategorie. Braxtons Tendenz, Jazzstandards neu zu interpretieren, konnte im folgenden Jahrzehnt freien Lauf lassen; mit dem Fred Simmons Trio, mit dem Mario Pavone Quintett und in zwei verschiedenen Projekten, die Braxton hinter das Klavier brachten. Eine besonders lohnende Reihe von Erkenntnissen wurde von Leo als 14 Compositions (Traditional) 1996 herausgegeben, in dem Braxton und Stewart Gillmor jeweils mehrere Instrumente jonglierten und dabei ältere Melodien genossen, von denen einige aus den 1920er-Jahren stammen. Braxtons Auseinandersetzung mit dem Standardrepertoire setzte sich mit 8 Standards (Wesleyan 2001) fort, das als eine Art Auftakt zu 19 Standards (Quartet) 2003 und schließlich zu Quartet (Standards) 2020 (2020) verstanden werden kann, denn wie die beiden anderen Vier-CD-Sets weisen auch beide Alben das Gleiche auf erhabene Weise auf intuitives Quartett. Für diejenigen, die einfach nicht genug von dieser Art von Musik bekommen können, gibt es beim Amarani-Label unter dem Titel Standards (Brüssel) 2006 eine beeindruckende Reihe von Standards mit sechs CDs, die Braxton mit drei italienischen Musikern in einem belgischen Café aufgenommen hat.

In „Forces in Motion“, Graham Locks Buch mit Interviews mit dem Künstler aus dem Jahr 1988, erörterte Braxton seinen Wunsch, seine persönliche Herangehensweise an den Bebop zu dokumentieren, und seine gleichzeitige Befürchtung, dass dies die Wahrscheinlichkeit noch erhöhen würde, dass die Leute ihn lediglich als Jazzmusiker betrachten würden und sonst nichts. „Ich kann meine Orchestermusik nicht herausbringen, ich kann nicht einmal meine Kammermusik herausbringen“, sagte Braxton zu Lock. „Man muss kein Philosoph sein, um zu verstehen, dass eine Plattenfirma, wenn sie es schafft, ‚How High the Moon‘ anstelle von ‚Composition 116‘ zu spielen, nach ‚How High the Moon‘ fragt. Also habe ich beschlossen, nicht zu zu viele Bebop-Platten zu machen…“[2]

  • Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003 (Leo Records CD LR 572/575)[3]
CD 1
  1. Four (Miles Davis) 8:20
  2. Body and Soul (E. Heyman, F. Eyton, J. Green, R. Sour) 16:55
  3. G. Petal (Improvisation) (A. Braxton) 5:44
  4. So Rare (Tommy Dorsey) 15:22
  5. It's You or No One (Jule Styne, Sammy Cahn) 18:48
CD 2
  1. Half Nelson (Miles Davis) 15:40
  2. Ruby My Dear ([[Thelonious Monk) 15:03
  3. The Girl from Ipanema (Antonio Carlos Jobim) 10:29
  4. Afternoon in Paris (John Lewis) 23:54
CD 3
  1. East of the Sun (Brooks Bowman) 20:12
  2. Afro Blue (Mongo Santamaria) 12:09
  3. Nancy with the Laughing Face (Jimmy Van Heusen) 13:25
  4. Little Melonae (Jackie McLean) 13:49
  5. What’s New (Bob Haggart, Jonny Burke) 11:55
CD 4
  1. Minority (Gigi Gryce) 10:10
  2. Inch Worm (Frank Loesser) 13:28
  3. Mr. P.C. (John Coltrane) 16:08
  4. Dear Ole Stockholm (Tradional) 9:13
  5. Like Someone In Love (Jimmy Van Heusen) 19:59
  • Track 1-1 aufgenommen in Bergamo, Italien
  • Track 1-2 aufgenommen in Gent, Belgien (The Vooruit), 14. November 2003
  • Track 1-3, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 1-4 aufgenommen in Guimaraes, Portugal (Guimaraes Jazz Festival) am 20. November 2003
  • Track 1-5, aufgenommen am 11. November 2003 in Sevilla, Spanien (Teatro Central).
  • Track 2-1, aufgenommen am 19. Februar 2003 in Antwerpen, Belgien (De Singel).
  • Track 2-2, aufgenommen am 17. November 2003 in Verona, Italien (Teatro Filarmonico).
  • Track 2-3, aufgenommen am 11. November 2003 in Sevilla, Spanien (Teatro Central).
  • Track 2-4, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 3-1 bis 3-4, aufgenommen in Bergamo, Italien
  • Track 3-5, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).
  • Track 4-1, aufgenommen am 19. Februar 2003 in Antwerpen, Belgien (De Singel).
  • Track 4-2, aufgenommen am 13. November 2003 in Nevers, Frankreich (Nevers Jazz Festival).
  • Track 4-3 und 4-4, aufgenommen am 19. November 2003 in Lissabon, Portugal (Culturgest).
  • Track 4-5, aufgenommen am 22. Februar 2003 in Brüssel, Belgien (Flagey).

Arwulf arwulf verlieh dem Album in Allmusic viereinhalb Sterne und schrieb, die starke Auswahl schwergewichtiger Modern-Jazz-Standards habe es der Band ermöglicht, sich auf ausgedehntes Jammen einzulassen. Es sei eine Freude zu hören, wie Braxton an Mongo Santamarias „Afro Blue“, Jackie McLeans „Little Melonae“, „Mr. P.C.“. von John Coltrane und „Half Nelson“ von Miles Davis herangehe. Die Ausdrucksvielfalt, die sich aus Braxtons Beziehung zu verschiedenen Musiktraditionen ergebe, sei schon immer überwältigend groß gewesen. Einflüsse etwa von Arnold Schönberg, Anton Webern, Karlheinz Stockhausen und John Cage stünden in ständiger Kombination mit buchstäblich allem, was in der Entwicklung des Jazz im letzten Jahrhundert eine Rolle gespielt hat.[4]

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei dieses Albums faszinierend angesichts der Klangqualität und einer Muse, die einen Gegenpol zu Braxtons sonst oft beschrittenen musikalischen Wegen vermittle.

Braxtons wogende Töne erzeugen ein Konsortium erhabener und hitziger Kontraste mit dem kaum aufgenommenen und äußerst talentierten Gitarristen Kevin O'Neil. Die Band swingt und hüpft während des größten Teils des Programms; Allerdings bringt Braxton ein paar Kurven in die Mischung, vor allem im ätherischen und düsteren Improvisationsabschnitt „G. Petal (Improvisation)“.

Die Solisten verschmelzen dezente Grooves und definieren gleichzeitig eine vorgegebene Melodie neu. Und sie geraten in einen hitzigen Austausch, während sie die verschiedenen Ströme dämpfen. Der Schlagzeuger Kevin Norton fügt mit seinen übertriebenen Vibes-Behandlungen Holz hinzu. Nichtsdestotrotz erzeugt das Quartett durch hitzige Schlagabtausche ein hohes Maß an Aufregung, was deutlich wird, als Braxton und O'Neil einen Luftangriff starten, der aus Turbo-Sechzehntelnoten und anderen Komponenten besteht.

Braxton und O'Neil führen Scat-ähnliche Phrasierungen auf Miles Davis‘ „Half Nelson“ durch und rekonfigurieren Frank Loessers „Inch Worm“, indem sie freie Stilisierungen in einen Jazz-Walzer-Groove verwandeln. Hier verknüpfen die Musiker den bekannten Hook mit lebhaften und multidirektionalen Bewegungen, wobei ihre Progressive-Jazz- und Avantgarde-Tendenzen mehr als nur ein Album voller Runderneuerungen bieten. Ähnlich wie bei den bisherigen Arbeiten des Quartetts verleihen sie den zuvor beschrittenen Wegen einen modernistischen Touch. Mit herausragender Musikalität verbindet das Quartett schiere Feuerkraft ausdrucksstark mit Eleganz und einer überzeugenden Art der Darbietung, die diesen altehrwürdigen Standards eine erfrischende Atmosphäre verleiht.


[5]

[6]

schrieb im Down Beat, [7]

[8]

[9]

[10]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Mark Corroto: mAnthony Braxton: Sextet (Parker) 1993. In: All About Jazz. 19. Februar 2018, abgerufen am 11. Mai 2024 (englisch).
  2. Seth Colter Walls: Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. In: Daily Bandcamp. 26. Februar 2018, abgerufen am 2. Juni 2024 (englisch).
  3. Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003 bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  5. Glenn Astarita: Anthony Braxton: 19 Standards (Quartet) 2003. In: All About Jazz. 18. August 2010, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  7. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  10. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Anthony Braxton]]

https://www.allaboutjazz.com/19-standards-quartet-2003-anthony-braxton-leo-records-review-by-glenn-astarita

The Best Jazz on Bandcamp, April 2024

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schrieb Dave Sumner in Bandcamp, [1]

  • Marta Sánchez Trio: Perpetual Void

https://www.allaboutjazz.com/perpetual-void-marta-sanchez-trio-with-chris-tordini-and-savannah-harris-intakt-records

Dan Weiss: Even Odds

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Dan Weiss

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Even Odds ist ein Jazzalbum von Dan Weiss. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Schlagzeugers Dan Weiss mit , Altsaxophonist Miguel Zenón und Pianist Matt Mitchell

  • Dan Weiss: Even Odds ()[2]
  1. 1.

It Is What It Is 03:38 2. The Children of Uvalde 06:25 3. Bu 02:52 4. Rising 02:01 5. Recover the Mindset 02:03 6. M and M 02:05 7. Horizontal Lifestyle 00:44 8. Vertical Lifestyle 00:47 9. Five to Nine 05:35 10. Ititrefen 03:57 11. Too Many Outs 00:54 12. Runner-Runner 00:56 13. Nineteen to the Dozen 01:12 14. Max Roach 05:34 15. Bribes and Ultimatums 00:57 16. Royal Beatings 01:12 17. Fathers and Daughters 06:02 18. Peculiar Pathos of Self Importance 02:01 19. Conversing with Stillness 02:02 20. Nusrat 03:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Dan Weiss.

Der Schlüssel zu dieser fabelhaften Session von Dan Weiss mit Miguel Zenón und Matt Mitchell sind improvisatorische Fragmente, die der Schlagzeuger im Rahmen seines Alltags aufgenommen hat, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Weiss habesie Zenón und Mitchell präsentiert und sie aufgefordert, zu diesen Fragmenten zu improvisieren. Diese Prämisse sei jedoch nur der Anfang vieler Veränderungen gewesen – in den Combos, in der Aufnahmetechnik, im Ton – und schließlich werde klar, dass Unvorhersehbarkeit das Leitprinzip der Session war. Die Stücke, die verstohlen vom ersten bis zur letzten Ton hüpfen, seien am fesselndsten, aber wenn sich die Musiker auf eine Melodie einlassen, seien die Ergebnisse herzzerreißend schön.[1]

Nach Ansicht von Mike Jurkovic, der das Album in All About Jazz rezensierte, handelt sich nicht um ein unsachgemäß aufbewahrtes, streng geheimes Dokument, das Weiss seit Jahren auf die Probe stellen wollte. Seine bisherige Arbeit an der Seite von Zenón und Mitchell sowie Rudresh Mahanthappa, Florian Weber, Jon Irabagon und Jamie Baum sei ein klarer Beweis dafür. Was auch immer Weiss‘ kompositorische Argumentation angeht – in der PR wird erklärt, dass der Schlagzeuger hoffte, seine Erkundungen auf andere Unbekannte auszudehnen, indem er die Balance zwischen der oben erwähnten freien Hand und traditionelleren (wenn auch eher lockeren) Strukturen fand – die zwanzig fesselnden Stücke von Even Odds verkörperten ein entschlossenes Bewusstsein, dem man sich kaum widersetzen kann.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. Mike Jurkovic: Dan Weiss: Even Odds. In: All About Jazz. 20. März 2024, abgerufen am 12. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/even-odds-dan-weiss-cygnus-recordings

https://www.allaboutjazz.com/even-odds-dan-weiss-cygnus-recordings__2579

https://www.makingascene.org/dan-weiss-even-odds/

  • Nina Reiter MetaLogue: The Music of Mani Planzer


  • Quartet (Willisau) 1991, Studio

https://www.allaboutjazz.com/willisau-1991-studio-anthony-braxton-hatology-review-by-mark-corroto

https://www.npr.org/2018/06/06/617490589/reissue-of-anthony-braxtons-1991-studio-revives-a-jazz-masters-classic

Originally issued in 1993 in a 4CD version boasting multiple weaves through Braxton's compositions, recorded both live and in the studio, this reissue gives you the studio material with the promise that the live performances will be re-released next year. Back in 1991 this was Braxton's working group and, with releases spilling out on numerous labels, most notably Leo Records, this is one of the most documented periods of this most documented of musicians. Braxton's monumentalism – never issue one CD where six will do – can prove a stumbling block to the uninitiated, but the 130 minutes of music presented here can be appreciated on its own terms, away from the totality of whatever else the group was doing. The temperament of Braxton's music, though, can be difficult to judge. For all his roots in the full spectrum of New Thing saxophonists, from Ornette to Coltrane and Ayler, and not to mention his fellow AACM musicians, Braxton's music remains objectified and, someone less charitable than myself might say, chilly. But a certain degree of detachment is necessary given Braxton's structural methods: one composition transforming into another either through sudden juxtaposition, over-layering or through fragmentation. By this point, the quartet had been together for seven years and they knew how this music operated, but never in the sense of becoming a repertory band. From the security of this knowledge comes greater flexibility and the ability to pursue Braxton's structures to their limits. Braxton/Crispell/Dresser/Hemingway was one of the pinnacles of 1980s/1990s jazz; this is a record to return to again and again. Quartet (Willisau) 19 https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=anthony-braxton-quartet-willisau-1991-studio

  • Two Compositions (Trio) 1998 (——February 2003)

https://www.discogs.com/release/2455977-Anthony-Braxton-Two-Compositions-Trio-1998

http://www.dustedmagazine.com/reviews/664

en: Two Compositions (Trio) 1998

  • Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

Anthony Braxton / Wadada Leo Smith

https://www.allmusic.com/album/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-sweet-embrace-mw0000208957

https://www.allaboutjazz.com/saturn-conjunct-the-grand-canyon-in-a-warm-embrace-anthony-braxton-pi-recordings-review-by-rex-butters

https://www.discogs.com/release/1290386-Wadada-Leo-Smith-Anthony-Braxton-Saturn-Conjunct-The-Grand-Canyon-In-A-Sweet-Embrace

en: Saturn, Conjunct the Grand Canyon in a Sweet Embrace

  • Quintet (Tristano) 2014

https://londonjazznews.com/2016/04/24/review-essay-2-of-3-anthony-braxton-quintet-tristano-2014-by-alexander-hawkins/

3 + 3
Studioalbum von Tomeka Reid

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
3 + 3

3 + 3 ist ein Jazzalbum von Tomeka Reid. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Cuneiform Records.

3+3, the third release by her all-star quartet and her most adventurous project as a leader yet. Featuring Jason Roebke on bass, Tomas Fujiwara on drums, and fellow MacArthur Fellow Mary Halvorson on guitar.

3+3, die dritte Veröffentlichung ihres All-Star-Quartetts und ihr bisher abenteuerlichstes Projekt als Bandleaderin. Mit Jason Roebke am Bass, Tomas Fujiwara am Schlagzeug, und ihre MacArthur-Kollegin Mary Halvorson an der Gitarre.

  • Tomeka Reid (Cuneiform Records )[1]
  1. Turning Inward / Sometimes You Just Have To Run With It 16:23
  2. Sauntering with Mr. Brown 08:37
  3. Exploring Outward / Funambulist Fever 15:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Tomeka Reid.

Hier sei eine Dualität dieser Musik, eine von Intuition und Absicht – als hätte Tomeka Reid das Quartett zu einem ersten Stopp auf der Landkarte geführt und sie dann losgelassen … und nachdem alles gesagt und getan war, habe sich herausgestellt, dass jede improvisierte Note genau mit dem übereinstimmte, was Reid die ganze Zeit geplant hatte, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Es sei die Art von sympathetischer Beziehung, die zwischen der Cellistin und Mary Halvorson, Tomas Fujiwara und Jason Roebke zu erwarten war. Aber das mache es nicht weniger überraschend, es in Aktion zu hören. Manchmal verhalte sich die Musik so, als würde sie sich davor zurückhalten, ihr Gesicht zu zeigen; ein anderes Mal öffne sie sich und zeige der Welt sein Herz. Diese Musik sei durch und durch modern, teile aber den Geist der avantgardistischen Vorreiter, die 50 Jahre zuvor kamen.[2]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von Chris May, der das Album in All About Jazz mit der Höchstbewertung von fünf Sternen auszeichnete, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, April 2024. In: Daily Bandcamp. 9. Mai 2024, abgerufen am 10. Mai 2024 (englisch).
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  4. Chris May: Tomeka Reid Quartet: 3+3. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Stephan Crump: Slow Water

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://stephancrump.bandcamp.com/album/slow-water


https://www.allaboutjazz.com/slow-water-stephan-crump-papillon-sounds

Bobby Bradford & Hafez Modirzadeh with Ken Filiano & Royal Hartigan: Live at the Magic Triangle (No Business, 2017)

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Live at the Magic Triangle
Livealbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Ken Filiano, Royal Hartigan

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Valerij Anosov

Aufnahmeort(e)

Bezanson Recital Hall

Chronologie
Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Mark Dresser & Alex Cline: Live at the Open Gate
(2015)
Live at the Magic Triangle Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Roberto Miranda, Vijay Anderson: Live at the Blue Whale
(2018)

Live at the Magic Triangle ist ein Jazzalbum von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh mit Ken Filiano und Royal Hartigan]]. Die 2016 im Fine Arts Center an der University Of Massachusetts im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Magical Triangle Jazz“ entstandenen Aufnahmen erschienen 2017 als limitierte LP oder als digitaler Download auf NoBusiness Records.

Nach dem von der Kritik gut aufgenommenen Album Live at the Open Gate (NoBusiness, 2016) traten der Kornettist Bobby Bradford und der Saxophonist Hafez Modirzadeh zum zweiten Mal an der Front eines gemeinsamen Quartetts auf. Dieses Mal ersetzen Bassist Ken Filiano und Schlagzeuger Royal Hartigan (die beide bei Modirzadehs Post Chromodal Out! (Pi Recordings, 2012) mitgewirkt hatten) Mark Dresser bzw. Alex Cline.

  • Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh With Ken Filiano, Royal Hartigan: Live at the Magic Triangle (NoBusiness Records – NBLP 108)[1]
  1. She (Bradford) 11:55
  2. Sillhouette (Filiano) 9:34
  3. Bayraktar (Modirzadeh) 3:55
  4. Wadsworth Falls (Hartigan) 12:27
  5. Ashes (Bradford) 10.16

die Kompositionen stammen von Bobby Bradford, Hafez Modirzadeh, Ken Filiano und Royal Hartigan.

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, sind die beiden Bläser zweifellos Meister der Erfindungsgabe, wenn sie sich gegenseitig zu neu geschaffenen „Minihandlungen“ anspornen und auf spontane oder auch kontrollierte Weise veränderliche Melodielinien austeilen, und jede Komposition sei ein eigenständiger Genuss, der durch die außergewöhnlichen Kommunikationsfähigkeiten, die beneidenswerten technischen Fähigkeiten und die verlockenden Improvisationsrahmen der Künstler verfeinert werde.[2]

In der vorherigen Veröffentlichung sei viel Wert auf die Anklänge von Bradfords zeitweiligem „Sparringspartners“ Ornette Coleman gelegt worden, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Dieser Einfluss bleibe bis zu einem gewissen Grad in der Art und Weise bestehen, wie Themen formuliert werden, und tauche gelegentlich in Modirzadehs Klagen auf dem Altsaxophon auf, aber eine viel stärkere Ähnlichkeit bestehe in dem ausladenden und großzügigen Gejohle zwischen den Bläsern. Es handle sich um einen Höhepunkt dieses Albums, der durch Hartigans „Wadsworth Falls“ auf die Spitze getrieben werde und Parallelen zur Polyphonie des frühen New Orleans Jazz Hervorrufe, während das Paar Vorschläge und Gegenerwiderungen austausche. Selbst mit [dato] 81 Jahren würde Bradford immer noch eine schelmischen Ader besitzen. Modirzadeh seinerseits bringe mürrische, kläffende Phrasen zusammen mit Blöken mit falschen Fingern, die sprachähnliche Beugungen nachahmen und so den Eindruck der Unvorhersehbarkeit verstärken. Filiano sei einfach ein Monster von Bassist, sei es in der wunderbaren Kombination aus sattem Klang und lyrischer Resonanz, die den roten Faden für Bradfords langsam brennendes, vom Blues geprägtes Prozessionsprogramm „She“ bildet, oder in der scharfen Bogenarbeit, die sein eigenes „Sillhouette“ ankündigt und dann durch sie hindurchrast.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Live at the Magic Triangle bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Bobby Bradford - Hafez Modirzadeh With Ken Filiano & Royal Hartigan: Live At The Magic Triangle. In: All About Jazz. 17. Dezember 2017, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor=John Sharpe |url=https://www.allaboutjazz.com/live-at-the-magic-triangle-bobby-bradford-nobusiness-records-review-by-john-sharpe |titel=Bobby Bradford: Live At The Magic Triangle |werk=All About Jazz |datum=2028-01-13|sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2017]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/live-at-the-magic-triangle-bobby-bradford-nobusiness-records-review-by-john-sharpe

https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/live-at-the-magic-triangle

Barn Songs
Studioalbum von Fay Victor

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2018

Label(s) Northern Spy –„

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Besetzung
Chronologie
Wet Robots
(2018)
Barn Songs

Barn Songs ist ein Jazzalbum von Fay Victor. Die am 6. September 2018 im Veranstaltungsort Looking Glass Arts bei West Fulton, New York entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Northern Spy.

Barn Songs“, ihr zehntes Album unter eigenen Namen, lässt Victor Lieder wieder aufgreifen, die sie 20 Jahre zuvor in Amsterdam komponiert hat, als sie sich von einer Straight-ahead-Jazz]]-Sängerin zu einer Improvisatorin wandelte, notierte Jim Hynes.


Als Fay Victor in den 1990er-Jahren Schwierigkeiten hatte, in der New Yorker Jazzszene Fuß zu fassen, wagte die Sängerin und Komponistin einen Umzug nach Amsterdam, um ihre Stimme zu verfeinern und ihre Improvisationsinstinkte zu entwickeln – ein Schritt, der Victor von einem geradlinigen Jazzer abwandte Sänger in einen gewagten Gesangsimprovisator. Über 20 Jahre später hat Victor diese Amsterdamer Kompositionen für Barn Songs, ihr zehntes Album als Bandleader, noch einmal aufgegriffen.

Victor begann 2015 darüber nachzudenken, ihre Amsterdamer Arbeit noch einmal aufzugreifen, als sie nach New York zurückgekehrt war und eine monatliche Residenz in der 55 Bar im West Village innehatte. Sie spielte damals mit Darius Jones und die beiden sahen Potenzial darin, die Songs wieder zum Leben zu erwecken. Sie schrieb auch die Texte „Talk, Talk“ und „Dream State“ für das Projekt.

Das experimentelle Projekt, das sie schließlich zusammen mit der Cellistin Marika Hughes und dem Altsaxophonisten Darius Jones aufnahm, wurde in einer heruntergekommenen Scheune verwirklicht, die Hughes in den nördlichen Ausläufern der Catskills besitzt.

Victor bezeichnet „Nico“ als die am radikalsten veränderte Komposition. Auf dem Album „Lazy Old Sun“ aus dem Jahr 2004 trillert Victor vor einem donnernden Hintergrund aus kratziger Gitarre und rollendem Kontrabass. Diese aktualisierte Version enthält Victors erstaunliche Gospel-inspirierte Scats über schwankendem Saxophon und wogendem Cello. Das Zusammenspiel und die Wertschätzung offener musikalischer Räume zwischen Victors Stimme und den Instrumenten zaubert einen elegischen Ton: Der auf Niederländisch vorgetragene Text ist eine Hommage an den Vater eines Freundes, der sonntags mit seinem Pferdewagen in die Stadt fuhr und Fahrten anbot an einheimische Kinder.

  • Fay Victor: Barn Songs (Northern Spy – NS121)[1]
  1. 1.

Dream State 04:47 2. Last Night's Dinner 03:15 3. Stealaway 05:06 4. Sometimes 05:34 5. Talk Talk (pt 2) 03:12 6. Nico 09:46 7. There They Are 05:11

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Fay Victor und Jochem van Dijk.

[2]

schrieb im Down Beat, [3]


Fay Victor sei vieles – eine Komponistin, Liedtexterin, Pädagogin und Wegbereiterin , schrieb Jim Hynes (Making a Scene). Sie würde über einen einzigartigen Gesangs-, Sprach- und Darbietungsansatz verfügen, der die Grundlage der Jazzgesang]]-Idioms bilde. Sie sehe die Stimme als direkten und kraftvollen Kanal für Srache und Botschaften in einem improvisierenden Kontext. Beim Zuhören flössen Worte in Klänge und wieder in Worte. Zu sagen, dass sie bis an die Grenzen geht, sei eine gewaltige Untertreibung, was unvergleichlich mache.

„Nico“ und „Talk, Talk“ sind die herausragenden Titel des Albums. Der intime Aspekt dieser Aufnahme wird in „Last Night’s Dinner“ auf die zärtlichste Art und Weise zum Ausdruck gebracht.

Da die meisten von uns, dieser Autor eingeschlossen, noch nicht viele Gesangsprojekte wie dieses gehört haben, wirkt es zunächst etwas verwirrend. Doch das Talent und die Kunst sind überdeutlich und locken den einen dazu, noch einmal ihren Texten zuzuhören und sich beim nächsten Zuhören auf die musikalischen Eigenschaften ihrer Stimme und das schillernde, oft subtile Zusammenspiel der beiden Instrumente und ihrer Stimme zu konzentrieren. Fay Victor wird wahrscheinlich wieder große Anerkennung finden, wie sie es letztes Jahr mit einem ganz anderen Album getan hat.

[4]

[5]

[6]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Fay Victor: Barn Songs bei Discogs
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  3. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  4. Jim Hynes: Fay Victor: Barn Songs. In: Making a Scene. 6. April 2019, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Magical Incantation von Ivo Perelman/Matthew Shipp (23. Mai)

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https://perelmanshipp.bandcamp.com/album/magical-incantation

Graffiti in Two Parts von JOE MORRIS QUARTET (Joe Morris, Butch Morris, Lowell Davidson, Malcolm Goldstein)

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http://www.dustedmagazine.com/reviews/7255

https://rogueart1.bandcamp.com/album/graffiti-in-two-parts

en:Graffiti in Two Parts


From Wolves to Whales: Strandwal (2019)

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Strandwal
Studioalbum von From Wolves to Whales

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2017

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:20:38

Besetzung

Aufnahmeort(e)

De Pletterij, Haarlem

Chronologie
From Wolves to Whales
(2015)
Strandwal

Strandwal ist ein Jazzalbum der Formation From Wolves to Whales. Die 2017 im Veranstaltungsort De Pletterij in Haarlem entstandenen Aufnahmen erschienen im August 2019 auf Dave Rempis‘ Label Aerophonic Records.

Das zweite Album der Gruppe From Wolves to Whales ist ein Konzertmitschnitt von einer Europatournee, die der Trompeter Nate Wooley mit dem Saxophonisten Dave Rempis, dem Bassisten Pascal Niggenkemper und dem Schlagzeuger Chris Corsano unternahm.

  • From Wolves to Whales: Strandwal ()[1]
  1. Hook and Cod 29:16
  2. IJ 9:50
  3. Spaarne 28:41
  4. For Kenau 12:49

Die Kompositionen stammen von Nate Wooley, Dave Rempis, Pascal Niggenkemper und Chris Corsano.

Nate Wooley (Trompete), Dave Rempis (Saxophon) und Pascal Niggenkemper (Bass) 2017 beim Konzert im Club W71, Weikersheim

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde die Musik den Eindruck von Ornette Colemans Quartett aus den frühen 1960er-Jahren hervorrufen, Vorstellungen zwar, aber nicht unbedingt den Ton von Coleman, Don Cherry, Charlie Haden und Ed Blackwell. Dies sei kein Déjà-vu und auch nicht das letzte Jahrhundert, stattdessen aber die Begegnung mit Musikern, die den Geist von Ornette am Leben erhalten würden. Experimentierfreudigkeit, Fantasie, Gruppeninteraktion und eine gewisse Dynamik seien die Markenzeichen dieser kreativen Gruppe. Die Anspielungen auf Ornette Coleman würden überall aufflammen, insbesondere auf CD zwei, wo Wooley und Rempis mit „Spaarne“ ein Blues-Langweiler-Stück erzeugten, das schließlich Niggenkempers Streichbass-Solo und schließlich Wooleys überzogenen und verschmierten Trompetendiskurs weiche. Der letzte Titel, „For Kenau“, fasse die Mission des Quartetts zusammen; es beschreite einen Pfad ausgedehnter Emotionen durch lange, feierliche Töne und Soli und ende „mit völlig verbrauchtem Treibstoff“. [2]

Das sei ziemlich hochmoderner Free Jazz, aber diese Musiker würden es so einfach klingen lassen, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Es gebe hier nichts von der Zögerlichkeit oder dem Rückgriff auf einfache Antworten, die weniger Kundige beunruhigen könnten. Immer wieder würde Rempis einen Achterbahn-Bogen beschreiben, der gelegentlich an Jimmy Lyons in seiner Gewandtheit und sogar an Ornette Coleman in seiner Sprungkraft erinnere. Aber er sei eher ein Texturalist als diese beiden und könne auch ruckelnde Stakkato-Vorhänge sowie wüste Attacken mit Albert Ayler-Einschlag ausführen. Wooley mag den Ruf eines abstrakten Denkers haben, aber auch er könne sich näher am Mainstream bewegen, obwohl sich seine Zickzack-Läufe ebenso wahrscheinlich in luftigen Rauschen auflösen wie Entschlossenheit im konventionellen Sinne. Niggenkempers maßgeschneiderter Bass ermögliche es ihm, seinen robusten Ton und seine furchteinflößende Fantasie mit Obertönen zu ergänzen, die elektronisch oder metallisch klingen können, während Corsano ein Meister des Klangs und des rasselnden Schwungs sei, der sich seinen Möglichkeiten nicht verschließe.[3]

Einzelnachweise

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  1. [ From Wolves to Whales: Strandwal bei Discogs]
  2. Mark Corroto: From Wolves To Whales: Strandwal. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. John Sharpe: 19. August 2019, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Dave Rempis]]

Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle: Live at OHM 1987 (2023)

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Triangle: Live at OHM 1987
Studioalbum von Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1987

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Takeo Suetomi

Aufnahmeort(e)

OHM, Koiwa, Tokyo

Chronologie
Peter Brötzmann, Majid Bekkas, Hamid Drake: Catching Ghosts
(2023)
Triangle: Live at OHM 1987 Peter Brötzmann & Paal Nilssen-Love: Chicken Shit Bingo
(2024)

Triangle: Live at OHM 1987 ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Sabu Toyozumi. Die am 7. Dezember 1987 im Veranstaltungsort OHM, Koiwa, Tokyo entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Sabu Toyozumi

  • Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160)[1]
  1. 1 Spinal Column 7:21

2 Toh-ro 8:00 3 Yuh-ru Yuru 5:52 4 Membrane System 2:31 5 Triangle 3:24 6 Valentine Chocolate 4:29 7 Depth Of Focus 14:19 8 Peter & Sabu’s Points 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb Mark Corroto (All About Jazz). [4]


Another duo that expresses percussion ambidextrousness and the adaptation of another country’s drum tradition to creative music is featured on Triangle, Live at OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160). Recorded in Tokyo, the selection details how Sabu Toyozumi (b. 1943), a first generation Japanese Free Jazzer, who has worked with numerous local, European and American creators during his 60 year career, intersected with German tenor saxophonist/tárogató player Peter Brötzmann (1941-2023), whose take-no-prisoners approach is musically fiercer than the bellicose activities of either these players’ countries prior and during Worl War II. Reflecting, but not copying the power and theatricism of Taiko drumming, Toyozumi confirms that style’s birth from jazz drumming and quickly marshals clip clops and clatters into a pseudo military pace that easily matches Brötzmann’s Teutonic altissimo runs and snarling overblowing. The saxophonist not only advances broken octave textures in all saxophone pitches, but at times, such as during “Triangle” and “Valentine Chocolate”, switches to woody tárogató whose gentling reed trills are ably met by the drummer’s carefully positioned palms-on-drum-top slaps and temple-bell-like plinks. Although the emotionalism implicit in Brötzmann’s solos sometimes causes him to momentarily turn away from the mikes, there’s no stopping his molten flow of inspiration. The session is completed during “Peter & Sabu’s Points” as Toyozumi sounds out a contrapuntal collection of paradiddles and smacks to meet the unbridled thrust of spetrofluctuation and multi-sectional screams from Brötzmann’s horn. Note though that throughout the extended “Depth of Focus” as irregular split tones and jagged bites issue from the saxophonist, the drummer emulates both western and eastern percussion with metallic cross pops interrupted at points with miniature gong resonations.

Schrieb Ken Waxman (JazzWord). [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. 7. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Mark Corroto: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/peter-brotzmann-sabu-toyozumi/ |titel=Peter Brötzmann/SabuToyozumi: Triange, Live at OHM 1987 |werk=Jazz Word |datum=2024-02-21 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (2016)

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Tangle
Livealbum von John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2012

Label(s) Fataka

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

43:08

Besetzung

Produktion

Trevor Brent

Aufnahmeort(e)

Cafe Oto, London

Chronologie
John Butcher & Andy Moor: Experiments with a Leaf
(2015)
Tangle Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin and John ButcherRaw
(2016)

Tangle (deutsch: „Durcheinander“ oder „Gewirr“) ist ein Album von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp. Die am 19. Februar 2012 im Cafe Oto, London entstandenen Aufnahmen erschienen im November 2016 auf dem Label Fataka.

Aufgenommen wurde der Mitschnitt am ersten Abend des dreitägigen Aufenthalts des Pianisten Matthew Shipp im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto. Tangle ist gleichzeitig die erste Aufnahme des Trios aus dem Saxophonisten John Butcher und dem Synthesizer-Spieler und Live-Elektroniker Thomas Lehn mit Shipp. Typischerweise gab es schon frühere musikalische Verbindungen zwischen den drei Musikern: so hatten Butcher und Lehn bereits 1996 zum ersten Mal zusammengearbeitet und im Juni 2012 nahmen die beiden mit John Tilbury auf (Exta, erschienen auf Fataka, 2013). Bei einem früheren Shipp-Aufenthalt im Cafe Oto im Jahr 2010 hatten Shipp und Butcher zum ersten Mal als Duo gespielt, wie auf At Oto (Fataka, 2012) zu hören war. Allerdings scheinen Lehn und Shipp vor diesem Datum keinen Kontakt gehabt zu haben, notierte John Eyles.[1]

Die Musik des Albums besteht aus vier Titeln mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als 43 Minuten, sodass sie wahrscheinlich einen kompletten Abschnitt des ersten Abends im Cafe Oto darstellten. Die ersten drei Titel mit dem gemeinsamen Titel „Cluster“ fügen sich nahtlos zu einem zusammenhängenden Stück zusammen, das den Löwenanteil des Albums einnimmt, das mit dem sechsminütigen „Tiefenschärfe“ abgerundet wird.[1]

  • John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (Fataka 14)[2]
  1. Cluster I 10:41
  2. Cluster II 12:19
  3. Cluster III 14:09
  4. Tiefenschärfe 5:59

Die Kompositionen stammen von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp.

„Cluster“ beginne gedämpft, wobei Shipp eine Reihe von Akkorden so förmlich spiele, dass man vermuten könnte, es handle sich um eine notierte Komposition des Pianisten, schrieb John Eyles in All About Jazz. Neben Shipp fungiere Lehns Synthesizer als willkommenes anarchisches Element und füge gelegentliche Beats, Klicks und Pannen ein, die das Pianospiel ergänzen. Als Butcher nach ein paar Minuten mit dem Saxophon einsetzt, würden die Dinge schnell auf vertrauteres Improvisationsgebiet wechseln, wobei Saxophon und Klavier Phrasen austauschten, während der Synthesizer viel Raum für Kommentare finde, ohne sie abzulenken. Tatsächlich ähnle sich die Dynamik zwischen Butcher und Shipp der auf „At Oto“, wo sie durch subtile musikalische Verhandlungen eine gemeinsame Basis fanden, auf der sie sich beide wohl fühlten.[1]

Das Endergebnis sei ein Musterbeispiel für Trio-Improvisation, bei dem sich alle drei stets des Spiels der anderen bewusst zu sein scheinen, so dass jeder Beitrag eines der drei eine offensichtliche Wirkung habe, so Eyles weiter. Stimmungs- oder Tempowechsel erfolgten nicht auf Geheiß eines einzelnen Spielers, sondern würden sich organisch aus dem Spiel aller drei entwickeln. Die Musik sei am spannendsten, wenn alle drei zusammen voll aufspielen – aber selbst dann werde sie nie verwirrend. Ebenso beeindruckend seien die eher maßvollen Ensemblepassagen.[1]

Diese Musik erzähle keine Geschichte von Dominanz und Unterwerfung, sondern von drei starken Persönlichkeiten, die in einem Gewirr aus Wissen und Unwissen verbunden seien, schrieb Bill Meyer in Dusted. Shipp und Butcher hätten seit 2010 eine sporadische Bekanntschaft, seien also keine Fremden, kämen aber aus völlig unterschiedlichen Szenen. Shipp und Lehn hatten noch nie zuvor zusammen gespielt, doch Lehn war eigentlich ein traditionell ausgebildeter Pianist, bevor er auf Analogynthesizer umstieg. Lehn habe Shipp vielleicht nicht gekannt, aber dessen Instrument und Teile der Tradition [des Jazzpiano], in der Shipp arbeite, sehr genau. Und die Partnerschaft zwischen Lehn und Butcher basiere zum Teil auf ihrer gegenseitigen Wertschätzung für Veränderungen. Obwohl beide über ein gut etabliertes und eigenwilliges Vokabular verfügten, neige keiner dazu, es allzu vorhersehbar zu verwenden. [3]

Sie würden vielleicht keine Feuermusik spielen, aber auf feurige Weise mit und gegen Shipp, so Meyer weiter. Und er scheint die Chance zu genießen, eine Fähigkeit anzuwenden, die er bereits bei Jazz-Saxophonisten wie David S. Ware und Ivo Perelman verfeinert hat: „herauszufinden, was die Musik braucht, und entweder mehr davon bereitzustellen, als möglich erscheint, oder es zurückzuhalten, um zu sehen, was aus dem Vakuum kommt“. Die Musik auf Tangle hebe sich von dem ab, was alle drei zuvor gemacht haben, gebe aber einen Sinn für ihre individuellen und kollektiven Geschichten und klinge gleichzeitig einzigartig für sich.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c d John Eyles: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: All About Jazz. 16. Dezember 2016, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle bei Discogs
  3. a b Bill Meyer: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: Dusted. 6. Dezember 2016, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

CECILIA LOPEZ & INGRID LAUBROCK Maromas

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Maromas
Studioalbum von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Relative Pitch Records

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
  • Elektronik, Processing: Cecilia Lopez

Studio(s)

Big Orange Sheep, Brooklyn

Chronologie

(20)
Maromas

Maromas ist ein Album von Ingrid Laubrock und Cecilia Lopez. Die im April 2022 im Studio Big Orange Sheep, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2023 auf Relative Pitch Records.

Maromas ist die Debütaufnahme des in New York ansässigen Duos aus der in Deutschland geborenen Sopranistin und Tenorsaxophonistin Ingrid Laubrock und der in Argentinien geborenen Multimediakünstlerin, Processing- und Elektronikspielerin Cecilia Lopez, die auch die Abmischungen für dieses Album realisiert hat.[1]

  • Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas (Relative Pitch Records )[2]
  1. I don’t see it 2:42
  2. Cuerda floja 6:22
  3. Cata’s dream 7:18
  4. A la vuelta de Greenwich 2:31
  5. Fabulaciones 5:47
  6. Luna maromera 4:49
  7. Hatchet 4:02
  8. Bala perdida 6:19
  9. Don’t believe it 4:35
  10. Sentient pipes 3:02

Die Kompositionen stammen von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez.

„Maromas“ bezieht sich auf die Ausführung von Tricks, Zauberkünstlern oder akrobatischen Stunts wie das Gehen auf einem Seil, und dieser treffende Titel würde die Essenz dieser herausfordernden Begegnung einfangen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Laubrock und Lopez seien Improvisatoren, die ihre eigenen persönlichen Kompositionswerkzeuge und -ideen entwickelt haben, die oft auf erweiterten Techniken und unkonventioneller Notation basieren. Es gebe hier ein ständiges Spiel mit Form und Struktur sowie eine Erkundung von Klängen, wie Laubrock versuche, kurze melodische Fäden anzudeuten und Lopez diese Fäden sofort in rohe und laute Klangereignisse umwandle, oder wie Laubrock Lopez' ruhelose, fremde Ausbrüche in lockere Melodien überführt. Die zehn improvisierten Duette würden einen düsteren und harschen, oft aber auch verspielten und akrobatischen Tanz in Pirouetten bieten, mit viel Erfindungsreichtum und Fantasie. Man hat das Gefühl, dass Lopez und Laubrock zu einer zweiköpfigen Klangeinheit verschmolzen sind, die die Klänge der Instrumente manchmal bis zum Verschwinden verfremde.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Maromas bei Discogs]

[[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://salt-peanuts.eu/record/cecilia-lopez-ingrid-laubrock/

https://ingrid-laubrock.bandcamp.com/album/maromas

Mats Gustafsson: Shift

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Shift
Studioalbum von Correction & Mats Gustafsson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

43:18

Besetzung

Produktion

Correction, Mats Gustafsson, Valerij Anosov

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm

Chronologie
Correction: Two Nights in April
(2010)
Shift Correction: Swing
(2016)

Shift ist ein Jazzalbum des Trios Correction um den Pianisten Sebastian Bergstrom mit Mats Gustafsson. Die 201 entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf NoBusiness Records.

  • Mats Gustafsso: Shift (NoBusiness Records NBLP 59)[1]
  1. Looking Up. Birds 8:12
  2. Winters Within 10:14
  3. Personal Note No.3 4:04
  4. Four Is a Sufficient Condition For Amendment 3:20
  5. Correct This! 6:08
  6. A New Ghost 7:05
  7. Shift 4:15

Die Kompositionen stammen von Gustafsson, Bergström, Nyberg & Åstrand-Melin.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Mmts Gustafsson: Shift. In: All About Jazz. 10. Oktober 2013, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

Jakob Sacks - Montreal (Jakob-Sacks-Album)

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Montreal
Studioalbum von Jacob Sacks

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2019

Label(s) Puremagnetik

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

20

Besetzung

Produktion

Chet Doxas, Jacob Sacks

Studio(s)

Boutique de Son-Studio, Montreal

Chronologie
Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Benny Golson
(2020)
Montreal Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Harold Arlen
(2021)

Montreal ist ein Soloalbum von Jacob Sacks. Die am 19. Mai 2019 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Dezember 2020 auf dem Label Puremagnetik.

Das Soloalbum des Pianisten Jacob Sacks besteht aus einer Reihe von Improvisationen, die in einer einzigen Studiosession im Jahr 2019 aufgenommen wurden. Es entstand, nachdem Sacks gebeten wurde, im Boutique de Son-Studio in Montreal ein neues Klavier auszuprobieren.

  • Jacob Sacks: Montreal (Puremagnetik – PM08)[1]
  1. 1 Arrival

2 Awakens 3 Fuzzy 4 Future 5 Tense 6 Bounced 7 Concatenation 8 Crossing 9 Defrosted 10 Montreal 11 Kaleidoscopic 12 YoYo 13 Stealthily 14 Intertwined 15 Icicles 16 Amusing 17 Zenith 18 Distilled 19 Catchy 20 Departure Die Kompositionen stammen von Jacob Sacks.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

In über 20 kurzen Stücken arbeitete Sacks Ideen und Motive durch und demonstrierte improvisierte Musik in ihrer organischsten Form, schrieb Elliot Marlow-Stevens im Jazz Journal. Obwohl es sich nicht speziell um eine Jazz-Aufnahme handelt, wird Sacks‘ neueste Veröffentlichung für jeden interessant sein, der sich für Improvisation und den modernistischen Einfluss im Jazz interessiert.[4]

Einzelnachweise

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  1. Jacob Sacks: Montreal bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor=Elliot Marlow-Stevens |url=https://jazzjournal.co.uk/2021/03/24/jacob-sacks-montreal/ |titel=Jacob Sacks: Montreal |werk=Jazz Journal |datum=2021-03-24 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


ark Sanders: Riverloam Trio (2012) =

Riverloam Trio
Studioalbum von Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Veröffent-
lichung(en)

2012

Aufnahme

2011

Label(s) No Business Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Besetzung
  • Schlagzeug: Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Produktion

Danas Mikailionis

Chronologie

(20)
Riverloam Trio

Riverloam Trio ist ein Jazzalbum von Mikołaj Trzaska, / Olie Brice]] und Mark Sanders. Die am 26. Nai 2011 in Birmingham entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf No Business Records.

Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio

  • Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio (No Business Records NBLP 52/NBLP 53)[1]
  1. A Riverloam

B Kornic C Ostrich Season D1 Carnival Of Shapes D2 Sumac And Pokeweed

die Kompositionen stammen von Mark Sanders, Mikołaj Trzaska, Olie Brice.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.jazzword.com/reviews/mikolaj-trzaska-olie-brice-mark-sanders/ |titel= Mikolaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders: Riverloam Trio |werk=JazzWord |datum=2013-03-20 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/riverloam-trio-mikolaj-trzaska-nobusiness-records-review-by-john-sharpe

https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/riverloam-trio


Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

John Sharpe (All About Jazz). [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Julieta Eugenio: Stay (Album)

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Julieta Eugenio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Stay ist ein Jazzalbum von Julieta Eugenio. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Julieta Eugenio: Stay ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Julieta Eugenio.

Auf Stay würde die Tenorsaxophonistin Julieta Eugenio mit ihrem Trio aus Jonathan Barber und Matt Dwonszyk „Akrobatik auf engstem Raum“ vorführen, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Keyboarder Leo Genovese sei auf zwei Tracks zu Gast, und wenn wir die Wärme, die sie auf „Breath I“ und „Breath II“ erzeugten, in Flaschen füllen und auf der ganzen Welt verbreiten könnten, wäre der Aufschwung erstaunlich. [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, March 2024. In: Daily Bandcamp. 6. April 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/stay-julieta-eugenio-cristalyn-records

https://bigtakeover.com/recordings/julieta-eugenio-stay-cristalyn

https://www.makingascene.org/julieta-eugenio-stay/

https://julietaeugenio.bandcamp.com/album/stay

Oneness
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Leo Records

Format(e)

3 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp: Heptagon
(2017)
Oneness Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness
)2020)

oneness ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Matthew Shipp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2018 auf Leo Records.

  • Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness (Leo Records – CD LR 823/825)[1]
  1. 1-1 Part 1 4:16

1-2 Part 2 4:34 1-3 Part 3 1:15 1-4 Part 4 6:33 1-5 Part 5 3:32 1-6 Part 6 5:18 1-7 Part 7 6:01 1-8 Part 8 3:31 1-9 Part 9 5:38 1-10 Part 10 4:06 1-11 Part 11 4:23 2-1 Part 1 5:32 2-2 Part 2 5:26 2-3 Part 3 7:34 2-4 Part 4 4:18 2-5 Part 5 5:00 2-6 Part 6 4:16 2-7 Part 7 5:10 2-8 Part 8 4:25 2-9 Part 9 3:45 2-10 Part 10 3:23 3-1 Part 1 4:49 3-2 Part 2 6:10 3-3 Part 3 2:05 3-4 Part 4 2:37 3-5 Part 5 3:07 3-6 Part 6 3:51 3-7 Part 7 4:23 3-8 Part 8 2:24 3-9 Part 9 2:45 3-10 Part 10 3:59 3-11 Part 11 2:45 3-12 Part 12 4:36


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Perelman, Shipp – Oneness bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=ivo-perelman-matthew-shipp-oneness

Kevin Le Gendre

In tenor saxophonist Ivo Perelman's tight circle of collaborators pianist Matthew Shipp is practically a centre point, a fulcrum for many of the groups that he's recorded with extensively over the past decade. Their duo is thus a kind of inner core to those larger outer layers, an essence of the distinctly personal flavour Perelman has infused in his work with little straying from a path of spontaneous composition. This 3CD builds effectively on 2016's The Art Of Perelman-Shipp and shows the extent to which the players are refining what could be called the art of the miniature insofar as the bulk of the pieces are ‘radio edit’ length – three to four minutes – rather than the epics that may have been expected of two artists classified for the most part as avant-garde. These are works of a highly concentrated, densely packed and digressional manner, where a new theme or counterpoint emerges to become a key statement rather than an aside, before giving way to another teasing slant of narrative direction. It's not just the harmonic openness of the music that catches the ear though, as the marks of distinction of each player come to the fore over the full repertoire, with Shipp's combination of momentously creepy whole tone descents, tidal bass rumbles and right hand double-Dutch making the songs walk with a deliciously lopsided gait while Perelman, for all his post-Ayler altissimo, is deeply impressive in his breathy sotto voce, which is a crucial component of the Gothic romanticism the duo achieves at its most lyrical. In fact, the way Perelman has woven another lineage, that of Ike Quebec and Ben Webster, alongside the role models that are arguably hipper i.e. Trane and the aforementioned Ayler, is a sign of the rich historical soil on which this fertile endeavour is planted. There is an argument to say that there is a single disc of ‘greatest hits’ to be mined from this set, but a compilation would run counter to the laisser aller aesthetic of the musicians and lessen the impact of the smart edit they have already done on the fly

https://www.allaboutjazz.com/oneness-ivo-perelman-matthew-shipp-leo-records-review-by-mark-corroto/

Ivo Perelman: Heptagon (2017)

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Heptagon
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

20

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Heptagon

Heptagon ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker und Bobby Kapp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Ivo Perelman: Heptagon ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Heptagon bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman

https://www.allaboutjazz.com/heptagon-ivo-perelman-leo-records-review-by-glenn-astarita

Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)

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Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

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Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)

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Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Alban Darche & Loïs Le Van - Lazy Afternoon (16. April)

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https://yolkrecords.bandcamp.com/album/lazy-afternoon



Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)

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Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]


Einzelnachweise

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  1. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  2. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

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