Benutzer:Mathias Fischer

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Artikel, die ich neu erstellt habe:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Womit ich mich heute (beruflich) beschäftige[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • IT Projektmanagement
  • Programmierung
  • Web-Technologien

Womit ich mich früher einmal beschäftigte (bis 2005):[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was die soziologische Theorie angeht, so habe ich gegen Ende meines Studiums der Soziologie natürlich versucht mir den neusten Stand anzueignen, obwohl ich langsam bezweifle, dass sich da etwas wirklich grundlegendes in den letzten Jahren getan hat. Deswegen weiche ich auch gerne einmal auf andere Fachbereiche interdisziplinär aus um zu schauen, was es da Neues gibt. Im Bereich der Hirnforschung gab es meiner Meinung die meisten Erkenntnisse, oder sagen wir, es wurde gezeigt, dass wir durch Geburt weit weniger genetisch vorausbestimmt sind, als wir dachten und wir weit mehr Kontingenz aufweisen, als wir glauben. Da liest man am besten mal Humberto Maturana, Mitbegründer des radikalen Konstruktivismus, und zusammen mit Francisco Varela nicht ganz unbedeutend für die soziologische Systemtheorie ist, insbesondere mit ihrem Konzept der Autopoiese. So näheren wir uns auch dem eigentlichen Problem, welches meiner Meinung entscheidend die Wissenschaft des nächsten Jahrhunderts bestimmen wird, der Chaostheorie. (Übrigens, das beste Beispiel für Selbstrefrentialität im Sinne der Systemtheorie ist meiner Meinung nach die Ameise_(Turingmaschine) nach Langton.) Selbst bei unseren ehernen Naturgesetzen muss die Physik inzwischen auch auf Wahrscheinlichkeitsrechnung zurückgreifen und ohne Statistik traut sich kaum einer mehr Aussagen zu treffen. Was beim Glücksspiel in Frankreich begann, durch Versicherungen auf die menschliche Gesellschaft übertragen wurde, bestimmt heute zum Großteil die Wissenschaft. Beinahe jeder kennt das Beispiel, ein Schmetterling schlägt mit seinen Flügeln und löst dabei ein Unwetter aus, Chaostheorie wie es in Jurassic Park von einem Mathematiker erklärt wurde. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses ist unglaublich gering, aber es ist möglich. Die Welt dabei als eine Ansammlung von Systemen zu betrachten hilft ungemein. Aber ohne die Evolutionstheorie kommt man nicht weit. Dass Konzept von Kooperation und Konkurrenz bildete Systeme, die ihren eigenen Regeln folgen, und nur durch strukturelle Kopplung noch unseren "Naturgesetzen" folgen. Betrachtet man heute die Gesellschaft, findet man ein soziales Netzwerk von untereinander abhängigen Systemen deren Gesamtausmaß man nicht zu überblicken mag. Nur wenn man die internen Regeln dieser Systeme mittels qualitativer Methoden untersucht, kommt man langsam auf die Spur dieses Netzes. Diese Erkenntnisse werden auch gebraucht, um den sachlichen Zwängen, wie sie sich durch die Globalisierung ergeben, zu stellen. Oder auch zu verstehen, wie das Internet heute funktioniert, womit ich auf mein spezielles Interessengebiet gekommen bin ;-)