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Sibylle Wagner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sibylle Wagner (* 08. Januar 1952 in Stuttgart) ist eine deutsche Künstlerin für Malerei, Performance und Objekt/Installation.


Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sibylle Wagner verbrachte ihre Schulzeit in Stuttgart und Reutlingen. Das Studium (Kunst / Deutsch) absolvierte sie in Reutlingen, Heidelberg, Karlsruhe und Stuttgart.

Anfang der achtziger Jahre eröffnete Sibylle Wagner ihr Atelier für Malerei und Performance in Karlsruhe und gründete die „1. Karlsruher Produzentengalerie“ – von 1984 bis 1988 zusammen mit der Künstlerin Birgit Spahlinger. Darüber hinaus war sie 1984 Mitbegründerin der Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe, heute Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen.

Mitte der achtziger Jahre begannen mit ihrem späteren Mann, dem Maler Lothar Quinte (Heirat 1987), jährliche Arbeitsaufenthalte in Indien (bis 1994) mit Ausstellungen in Bombay (Goethe Institut). Neben ihren nationalen und internationalen Ausstellungen sind die Arbeiten von Sibylle Wagner in öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten und wurden bereits mit diversen Kunstpreisen, u. a. dem Hanna-Nagel-Preis ausgezeichnet.

Mit ihrer Tochter Norina Quinte betreibt sie das Berliner Label ho-ki-ti®, das Möbel aus Plexiglas zeigt, worin jeweils Lichtbrechung so eingesetzt ist, dass man das Gefühl hat, eine elektrische Lichtquelle wäre im Spiel oder verwirrende farbige Schatten in bisher noch nicht wahrgenommenen Phänomenen.

Sibylle Wagner lebt in Wintzenbach (Elsaß), und seit 2003 mit zweitem Atelier und Wohnsitz in Berlin.



ho-ki-ti® ist ein bereits zum Patent- und Markenschutz angemeldetes neuartiges Möbelstück; eine Erfindung der Künstlerin Sibylle Wagner
Die Erfindung ist eine mittels einer neuartigen Verbindung eingeschweißte Lichtfläche, die den ganzen Körper scheinbar elektrisch illuminiert. Maße: der Hocker hat die Dimension 35 x 35 cm, der Tisch 50 x 40 x 40 cm (B / H / T)

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989: Galerie Cuenca, Ulm (Einzelausstellung, Katalog)
  • 1990: Goethe-Institut, Bombay (Einzelausstellung)
  • 1992: Galerie am Stadtmuseum, Düsseldorf (Einzelausstellung, Katalog)
  • 1997: „zwielicht“ – Video-Arbeit im Museum für Neue Kunst, ZKM, Karlsruhe
  • 1999: Hanna-Nagel-Preis 1999, Badischer Kunstverein, Karlsruhe (Katalog)
  • 2000: Glasfenster der Kapelle in Champenay (Elsaß), zusammen mit Lothar Quinte
  • 2000: Videoskulptur „zwielicht“ – 1. Präsentation im Einstein-Kulturzentrum, München
  • 2002: „c’est si simple“ CEAAC, Strasbourg / Malerei, Performance, Video (Einzelausstellung, Katalog)
  • 2005: Kunstverein Germersheim, zusammen mit Lothar Quinte, Hiromi Akiyama, Barbara Haim
  • 2007: Hanna-Nagel-Preisträgerinnen, Städtische Galerie Karlsruhe
  • 2009: Galerie arthea, Mannheim (Einzelausstellung)
  • 2009: Galerie Schlichtenmaier, „Aktuelle Positionen“, 40 Jahre Galerie Schlichtenmaier
  • 2010: Evangelisches Zentrum Berlin, Bischofsetage
  • 2010: Kreuz für St. Matthäus (Kulturstiftung der Evangelischen Kirche), Berlin
  • 2012: Denkerei, Bazon Brock, Berlin
  • 2013: Galerie Biesenbach, Köln (Gruppenausstellung Thema Papier)
  • 2013: Galerie KunsBüroBerlin


Ausgewählte öffentliche Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Museum für Neue Kunst – ZKM, Karlsruhe
  • Regierungspräsidium Nord-Baden
  • Städtische Galerie der Stadt Karlsruhe
  • LBS Stuttgart
  • Sparkasse Pforzheim
  • Landratsamt Esslingen
  • Kreissparkasse Esslingen
  • Thermalbad Bad Wildbad
  • Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Baden-Württemberg, Stuttgart
  • Städtische Galerie der Stadt Rastatt


Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1989: 1. Preis für Malerei „le rendez-vous de l’imaginaire“, Wissembourg (Frankreich)
  • 1997: Götz-u.-Moriz-Preis 1997, Freiburg
  • 1998: Preis für zeitgenössische Kunst am Oberrhein, Offenburg
  • 1999: Hanna-Nagel-Preis, Karlsruhe
  • 2002: Kunstpreis der Museumsgesellschaft Ettlingen (Publikumspreis)
  • 2008: 1. Preis ENBW (Energie Baden Württemberg), Forst / Bruchsal Kunstverein


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]