Benutzer:Schibo/Liste der Gebäude Charité Campus Mitte

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Auf dieser Seite sind alle Gebäude aufgelistet, die für die Charité in Berlin-Mitte errichtet oder von ihr genutzt wurden. Die aktuelle Nutzung entspricht dem Stand von 2024.

Gebäude der Charité in Berlin-Mitte (CCM)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Historische Bezeichnung und Adresse Aktuelle Bezeichnung und Adresse Gebäudehistorie Bild
01 "Alte Charité" Nicht erhalten 1710 als Pesthaus errichtet.
1726 um ein Inspektor-Haus im Hof ergänzt.
1727 teilweise um ein Stockwerk und die Eckpavillons erhöht und ein Brauhaus und Stallungen angebaut.
1785–1800 schrittweiser Neubau nach Entwürfen von Karl von Gontard und Georg Christian Unger und Abriss des Gründungsbaus.
Etwa 1837 wurden als letzte Gebäude die Meierei und die Brauerei abgetragen.
Vor 1910 für den Bau der I. und II. Medizinischen Universitätsklinik (37) abgetragen.
1740
02 "Neue Charité"[1] Nicht erhalten 1831–1834 nach Entwurf von August Ferdinand Triest von Ludwig Ferdinand Hesse errichtet.
1885 wurden zwei Flügel für "Geisteskranke" angebaut (Architekt unbekannt).
Vor 1898 für den Bau der Psychiatrischen und Nervenklinik (24) abgetragen.
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03 Oekonomiegebäude[2] Nicht erhalten Zwischen 1836 und 1840 errichtet.
1854 wurde der östliche Teil zum Pockenhaus umgebaut.
1878 wurde der westliche Teil für den Bau der Kombinierten Station (12) abgerissen.
Nach 1897 wurde der östliche Teil für den Bau des Werkstättengebäudes (26b) abgetragen.
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04 Pockenhaus Aschheim-Zondek-Haus (seit 2001)
Virchowweg 21
1836–1837 von Ludwig Ferdinand Hesse errichtet.
1837–1856 “Infektionsabteilung“
1854 zur gynäkologischen Klinik (Entbindungsanstalt) umgebaut.
1877–1951 gehörte das Gebäude zur Frauenklinik (Histologisch-Pathologisch-Endokrinologisches Laboratorium).
1892 Anbau eines Kreißsaalflügels. Architekt: Kurt Diestel. Dieser Gebäudeteil wurde um 1924 für den Bau der geburtshilflichen Klinik (42) abgerissen.
1951–2008 Institut für Experimentelle Endokrinologie
1967–1972 erfolgte die Rekonstruktion des Gebäudes
Ältestes erhaltenes Gebäude der Charité.
Denkmalobjekt 09011081
Bild
05 Waschhaus Nicht erhalten 1838–1839 von Ludwig Ferdinand Hesse errichtet
Vor 1882 bei Durchlegung der neuen Straße „Alexanderufer“ abgebrochen. An etwa gleicher Stelle wurde der Gynäkologische Pavillon (14) errichtet.
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06 Leichenschauhaus
(Pathologisches Institut)
Nicht erhalten 1844 wurde ein Leichen- und Obduktionshaus errichtet, das Mitte der 1850er Jahre abgerissen wurde.
1856 wurde auf den Grundmauern des alten Leichenschauhauses das Pathologische Institut errichtet.
1872/1873 bedeutend erweitert.
1897 abgerissen
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07 Beamtenwohnhaus
Luisenstraße 13
Nicht erhalten 1846 von der Charité erworben.
1909 abgerissen für den Erweiterungsbau der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik (36)
08 Sommerlazarett Nicht erhalten 1851–1852 von Ludwig Ferdinand Hesse errichtet.
Im 2. Weltkrieg zerstört.
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09 Anatomie[3] Wilhelm Waldeyer Haus (Centrum für Anatomie)
Luisenstraße 57 (Philippstraße 12)
1863–1865 errichtet.
Architekt: Friedrich Albert Cremer. Bauleitung: Baurat Zimmermann und danach Baumeister Cornelius.
1885–1887 wurde der nordöstliche Flügel angebaut.
Architekt: Heinrich Klutmann
1907 wurde das Gebäude mit Ausnahme des Mitteltraktes aufgestockt.
1945 Zerstörungen durch Bombentreffer.
1952–1955 Umbau.
2000–2002 Sanierung.
Denkmalobjekt 09055049
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10 Barackenlazarett[4] Nicht erhalten 1866–1867 errichtet.
Architekt: Bauinspektor Hermann Blankenstein.
Vor 1900 für den Bau des Küchengebäudes (26a) abgerissen
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11 Evacuations-Pavillon oder geburtshilflicher Pavillon[5] Nicht erhalten 1877 errichtet.
Architekten: Julius Emmerich, dann Fritz Zastrau.
Im 2. Weltkrieg ausgebrannt.
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12 Kombinierte Station Forschungshaus 1
Hufelandweg 14/Virchowweg 25
1878 an Stelle des abgebrochenen Oekonomiegebäudes (3) errichtet.
Architekt: Fritz Zastrau.
Denkmalobjekt 09011083
Bild
13 Neues Waschhaus der Charité
Communication am Neuen Tor 19[6]
Mensa-Nord der HU
Hannoversche Straße 7
1880–1882 auf dem alten Charité-Kirchhof errichtet.
Architekten: Gropius & Schmieden
1907 Anbau des westlichen Flügels.
1914–1917 weitere wesentliche Anbauten.
1934 Erweiterungen.
1945 schwere Zerstörungen.
Nach 1945 Wiederaufbau und bis etwa 1970 als Waschhaus der Charité genutzt.
2006–2008 umgebaut zur Mensa-Nord der HU, Architekturbüro: PEB + Nottmeyer, Harm & Reccius
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14 Gynäkologischer Pavillon der Charité[7] Onkologische/Hämatologische Ambulanz
Virchowweg 20/Invalidenstraße 80
1882–1884 von Fritz Zastrau an der Stelle des abgetragenen alten Waschhauses errichtet.
1905 nördlich und südlich jeweils um einen Eckbau erweitert.
Architekten: Georg Diestel und August Knocke.
1906 erhielt der Mittelbau eine Aufstockung.
Im 2. Weltkrieg teilweise zerstört.
1951–1954 als Geschwulstklinik wieder aufgebaut.
1955–1957 wurde an der Invalidenstraße ein mit dem Altbau verbundener Neubau (42) errichtet.
Denkmalobjekt 09011084
Bild
15 Leichenschauhaus

Communication am Neuen Tor[8]

Institut für Rechtsmedizin der Charité
Hannoversche Straße 6
1884–1885 auf dem alten Charité-Kirchhof errichtet und zunächst zweistöckig fertiggestellt.
Entwurf: Landbauinspektor Friedrich Kleinwächter; Ausführung: Zastrau und Klutmann; Bauleitung: Landbauinspektor Hermann Ditmar.
1913 umgebaut.
Denkmalobjekt 09011072
Bild
16 Kinderhospital[9] Nicht erhalten 1887–1888 nach Entwurf und unter Oberleitung des Bauinspektors Heinrich Klutmann errichtet. Die Bauleitung hatte der auch an der Ausarbeitung des Entwurfs beteiligte Regierungs-Baumeister Hans Stever.
Vor 1897 für den Bau des Pathologischen Museums (21) und des Pathologischen Instituts (33) abgetragen.
Bild
17 Beamtenwohnhaus der Universität
Philippstraße 12
Hexenhaus Charité
Studierendenvertretung
Philippstraße 12
Um 1890 errichtet.
Denkmalobjekt 09055042
Bild
18 II. Anatomisches Institut der Universität Berlin[10] Oskar-Hertwig-Haus
Luisenstraße 56 (Philippstraße 11/12)
1891–1892 errichtet von Paul Böttger und Eduard Endell. Die besondere Bauleitung hatte Regierungs-Baumeister Adalbert Metzing.
1901 umgebaut.
1960 erhielt es den Namen Oskar-Hertwig-Haus.
Denkmalobjekt 09055048
Bild
19a Institut für Infektionskrankheiten, Baracken[11] Nicht erhalten 1891–1892 errichtet vom Regierungs- und Baurat Paul Böttger.
1901 zog das Institut in einen Neubau am Nordufer in Berlin-Wedding.
Nach 1910 wurden die Baracken auf dem Charité-Gelände nach und nach abgetragen.
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19b Institut für Infektionskrankheiten, Wissenschaftliche Abteilung
Schumannstraße
Nicht erhalten Das bereits vor 1891 erworbene Wohnhaus wurde zur Wissenschaftlichen Abteilung umgebaut.
Architekt: Paul Böttger.
20 Mietshaus
Luisenstraße 2
Nicht erhalten 1895 von der Charité erworben und ab Februar 1896 Sitz der neu gegründeten Chirurgischen Poliklinik sowie der Baubüros der Charité.
Ab 1909 Sitz der Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten.
Im 2. Weltkrieg zerstört und Anfang der 1950er Jahre für den Bau der Hautklinik (45) abgetragen.
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21 Sammlungsgebäude (Pathologisches Museum)[12] Berliner Medizinhistorisches Museum
Virchowweg 17
1897–1900 unter Oberleitung des am Entwurf beteiligten Regierungs- und Baurats Diestel errichtet. Die Bauleitung hatte Kreisbauinspektor Emil Armin Ludwig Carl Stukenbrock (* 1856), Abschlussarbeiten durch Regierungs-Baumeister Adalbert Metzing.
1999 umgebaut und saniert von Dybe & Partner.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 006
Bild
22 Direktoren-Wohnhaus[13] Nicht erhalten 1898–1899 nach Entwurf von Diestel und dem Regierungs-Baumeister Hans Krielke errichtet. Die Ausführung erfolgte unter der Oberleitung Diestels durch Krielke. Das Gebäude wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Bild
23 Verwaltungsgebäude[14] Friedrich-Althoff-Haus
Charitéplatz 1
1898–1901 nach Entwurf von Georg Diestel, dem Landbauinspektor Albert Carsten und Regierungsbaumeister Hans Krielke, beruhend auf Grundrissskizzen von Dr. Georg Thür, errichtet worden. Die Leitung der Bauausführung hatte Krielke, unter Oberleitung von Diestel. 1999 umgebaut und saniert von Dybe & Partner.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 001
Bild
24 Psychiatrische und Nervenklinik[15] Klinik für Neurologie und Psychiatrie
Bonhoefferweg 3, 3a, 4
Virchowweg 19
1898–1905 errichtet.
Entwurf: Regierungs- und Baurat Geheimer Baurat Diestel unter teilweiser Mitwirkung von Baurat Albert Carsten. Oberleitung: Diestel. Leitung der Ausführung: Baurat August Knocke.
1898 wurde mit dem Bau des südlichen Gebäudeflügels begonnen.
1902 Abbruch des größten Teils der "Neuen Charité" (2) und Beginn des mittleren Gebäudeflügels.
Im 2. Weltkrieg teilweise schwer beschädigt
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25 Hals-, Nasen- und Ohrenklinik[16] Hals-, Nasen- und Ohrenklinik
Luisenstraße 12
1899–1901 nach Entwurf und unter Oberleitung von Georg Diestel errichtet. Ausführung Regierungs-Baumeister Joseph Redlich.
Im 2. Weltkrieg schwer beschädigt.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 011
Bild
26 Kochküchengebäude, Maschinen- und Werkstättenhaus[17] Maschinen- und
Hufelandweg 17, 19, 19a, 20
1900 an Stelle des Barackenlazaretts (10) und des Östlichen Teils des ehemaligen Oekonomiegebäudes (3) errichtet.
Entwurfsbeteiligung und Oberleitung: Diestel. Bauleitung: Kreisbauinspektor Adalbert Metzing.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekte 009 und 010
Bild
27 Kapelle[18] Nicht erhalten 1900/1901 errichtet.
Architekten: Georg Diestel und Regierungsbaumeister Joseph Redlich.
Im 2. Weltkrieg wurde das Dach zerstört.
1958 für den Neubau der zentralen Poliklinik (48) gesprengt.
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28 Universitätsklinik für Kinderkrankheiten[19] Eduard Henoch-Haus
Schumannstraße 22, Charitéplatz 2, Virchowweg 3, 4, 5
1901–1903 errichtet
Entwurf und Oberbauleitung: Georg Diestel, Bauleitung nacheinander: Regierungsbaumeister Hans Krielke und Adolf Schmidt.
1956–1958 wurden anstelle der ehemaligen Isolierbaracken zwei eingeschossige Gebäude errichtet.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 002
Bild
29 Chirurgische Klinik[20] Chirurgische Klinik und Poliklinik
Hufelandweg 4, 5, 6, 9
Sauerbruchweg 5
1901–1904 errichtet
Entwurf und Oberbauleitung: Diestel. Bauleitung: Landbauinspektor Metzing.
Im 2. Weltkrieg überwiegend beschädigt.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 004
Bild
30 Hygienisches Institut der Universität Berlin, Physiologisches Institut[21]
Hessische Straße 3, 4
Charité-Forschungshaus
Universitätsmedizin Berlin Institut für Pharmakologie und Toxikologie
Albrecht Kossel-Hörsaal
Hessische Straße 3, 4
1903–1905 errichtet
Entwurf: Dr. Thür. Ausführung Heinrich Klutmann und Max Guth. Mitarbeit: Landbauinspektor Michaelis.
1954–1955 wurde der westliche Teil angefügt.
Denkmalobjekt 09011075
Bild
31 Pathologisches Institut[22] Institut für Pathologie
Virchowweg 14, 15, 16, 18
1903–1905 errichtet.
Architekt: Georg Diestel
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 007
Bild
32 Baracken für Krebskranke[23] Nicht erhalten 1904 errichtet
Architekten: Georg Diestel und Regierungsbaumeister Rahm.
Nach dem 2. Weltkrieg abgetragen
Bild
33 Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten[24] Helmut-Ruska-Haus
Institut für Virologie
Rahel-Hirsch-Weg 3
1908 errichtet
Architekten: Georg Diestel und Landbauinspektor August Knocke

Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 008

Bild
34 Tuberkulose-Baracken[25] Nicht erhalten 1908 errichtet
Architekten: Diestel und Landbauinspektor
Im 2. Weltkrieg teilweise zerstört.
Bild
35 Mietshäuser
Luisenstraße 3, 4 und 6–12
Nicht erhalten 1909 vom Fiskus erworben.
Die folgenden Institutionen erhielten dort ihren Sitz:
Nr. 3: Universitäts-Poliklinik für orthopädische Chirurgie
Nr. 6: Poliklinik der Charité für Nervenmassage
Nr. 8: Universitäts-Poliklinik für Lungenkrankheiten
Nr. 9: Universitäts-Institut für Krebsforschung
Nr. 11: Chirurgische Poliklinik der Charité
Nr. 12 wurde für den Erweiterungsbau der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik (36) abgerissen.
Die Häuser Nr. 3 bis 5 wurden Anfang der 1950er Jahre für den Bau der Hautklinik (45) abgetragen.
Die Häuser Nr. 6 bis 10 wurden Mitte der 1970er für den Bau der zentralen Poliklinik (48) abgetragen.
Bild
36 Universitäts-Ohrenklinik, Erweiterungsbau[26]
Luisenstraße 11–13
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Luisenstraße 11–12
1909–1912 errichtet. Dafür wurden die zuvor erworbenen Häuser Luisenstraße 11 und 12 und das Beamtenwohnhaus (7) abgerissen. Grundrissentwürfe: Dr. Thür. Planbearbeitung und Oberleitung: Diestel. Bauleitung: Knocke Bild
37 I. und II. Medizinische Universitätsklinik[27] Klinik für Innere Medizin
Sauerbruchweg 2, 3
Virchowweg 9–11
1907–1914 an Stelle der "Alten Charité" errichtet.
Entwurf und Oberbauleitung: Diestel. Bauleitung: Baurat Metzing († 1912), ab August 1912 Regierungsbaumeister Mylius.
1997–1999 Anbau durch Dybe & Partner, Halbach & Partner, Borck Boye & Schäfer.
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 003
Bild
38 Zahnärztliches Institut der Friedrich-Wilhelms-Universität[28]
Invalidenstraße 87–89
Friedrich-Busch-Haus
Institut für Allgemeinmedizin
Invalidenstraße 88/Virchowweg 24
1911–1912 errichtet
Vorentwurf: Dr. Thür. Entwurf: Baurat Max Guth. Ausführung (nacheinander): Regierungs- und Bauräte Endell, Butz und Hohenberg. Örtliche Bauleitung: Regierungsbaumeister Wiens
Denkmalobjekt 09011082
Bild
39 Medizinische Poliklinik[29]
Luisenstraße 13A
Medizinische Poliklinik
Luisenstraße 13A
1913–1916 errichtet
Entwurf: Dr. Thür. Planbearbeitung und Oberleitung: Diestel. Bauleitung: Regierungsbaumeister Hermann Mylius, ab Oktober 1914 Regierungsbaumeister Oehme
Denkmalobjekt 09011080, Teilobjekt 012
Bild
40 Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie[30]
Invalidenstraße 103A
Fröbel-Kindergarten Charité Mitte
Invalidenstraße 103A
1914–1916 errichtet.
Entwurf und Ausführung: Max Guth
Seit 2007 von der Charité genutzt
Bild
41 Geburtshilfliche Klinik
Invalidenstraße 84–85
Charité Comprehensive Cancer Center
Invalidenstraße 80/Virchowweg 23
1924 in der Invalidenstraße 84–85 errichtet, nach 1951 umgebaut und in die Geschwulstklinik integriert.
Denkmalobjekt 09011085
Bild
42 Mietshäuser
Luisenstraße 1 (gehört zu Luisenplatz 6/7)
Luisenplatz 6 (ab 1932 Robert-Koch-Platz 3)
Nicht erhalten 1925 vom Preußischen Staat erworben und ab 1926 teilweise vom Institut für Krebsforschung der Charité genutzt.[31][32]
Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört und Anfang der 1950er Jahre für den Bau der Hautklinik (45) abgetragen.
Bild
43 Geschwulstklinik
Invalidenstraße 80
Charité Comprehensive Cancer Center
Invalidenstraße 80
1951 in der Invalidenstraße 80 errichtet und mit der umgebauten Geburtsklinik (42) verbunden.
1990 wurde die Geschwulstklinik aufgelöst.
2008 wurde in dem Gebäude das Comprehensive Cancer Center eingerichtet.
Bild
44 Hautklinik
Luisenstraße 2
Edmund Lesser-Haus
Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Luisenstraße 2
Rahel-Hirsch-Weg 1–3
1954–1959 errichtet und 1960, im Jahr des 250. Jubiläums der Charité, eingeweiht.
Denkmalobjekt 09011086
Bild
45 Bettenhaus
Luisenstraße 64
Bettenhochhaus
Luisenstraße 64
1977–1982 errichtet.
Architekten: Karl-Ernst Swora (1933–2001), Dieter Bankert.
2014–2016 wurde das Bettenhaus komplett saniert.
Bild
46 Gebäude für Operation, Intensivmedizin und Notaufnahme
Luisenstraße 65
Rahel Hirsch Center für Translationale Medizin (RHC)
Luisenstraße 65
Freie Architekten Bild
47 Zentrale Poliklinik
Luisenstraße 6–10
Klinik für Radiologie
Luisenstraße 7–10
1982–1984 errichtet Bild
48 Versorgungszentrum Nicht erhalten 1977–1982 errichtet
Architekten: Karl-Ernst Swora, Dieter Bankert.
2010 für den Bau der Charité Campus-Klinik (57) abgetragen
Bild
49 Klinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation der Charité
Luisenstraße 13
Nach 1990 errichtet Bild
50 Geschäftsbereich Corporate Governance
Robert-Koch-Platz 4
1996–1998 als Geschäftshaus errichtet
Architekten: Ludes Generalplaner
Bild
51 Max Planck-Institut für Infektionsbiologie,
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum
Virchowweg 12
1997–2000 errichtet von Deubzer König Architekten Bild
52 Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin
Luisenstraße 57
Ab 1999 vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie genutzt.
Das Haus wurde 1839–1840 vom Maurermeister Johannes als Mietshaus errichtet, vermutlich unter Einflussnahme von Ludwig Ferdinand Hesse.
Um 1878 umgebaut und von 1879 bis 1897 vom kaiserlichen Gesundheitsamt (chemisches und ein Hygiene-Laboratorium) genutzt. Danach im Eigentum des Reichsfiskus und von verschiedenen Behörden genutzt.
Denkmalobjekt 09055026
Bild
53 Töpfers Hotel
Karlplatz 7
Tinnituszentrum 2 - Tagesklinik
Karlplatz 7
Seit 2003 Sitz des Tinnituszentrums 2 der Charité (Tagesklinik).
Das Gebäude wurde um 1893 für "Töpfers Hotel" an Stelle eines älteren Gebäudes errichtet.
Denkmalobjekt 09095964
Bild
54 Chirurgische Pferdeklinik
Hannoversche Straße 23[33]
Abteilung Sportmedizin
Philippstraße 13, Haus 11
2006–2010 Umbau und Sanierung durch Thomas Müller Ivan Reimann Architekten des von 1923–1926 von Walther Wolff errichteten Gebäudes, das teilweise von der Abteilung Sportmedizin genutzt wird.
Denkmalobjekt 09055040
Bild
55 CFM Facility Management GmbH
Robert-Koch-Platz 9
Von 2007 bis 2011 Sitz der neu gegründete CFM Facility Management GmbH, der Servicegesellschaft der Charité.
1880–1881 als Mietshaus von dem Maurermeister P. Garnn errichtet.
Denkmalobjekt 09011089
Bild
56 Charité CrossOver Forschungsgebäude
Virchowweg 6
2009–2012 errichtet.
Architekt/Generalplaner: Stefan Ludes Architekten, Berlin
Bild
57 Charité Campus-Klinik
Rahel-Hirsch-Weg 5
2011–2013 errichte Bild
58 Rudolf-Nissen-Haus
Notfallzentrum Mitte
Philippstraße 10
2014–2016 östlich vom Bettenhochhaus der Charité errichtet. Bild
59 Charité-BIH Clinical Study Center
Kapelle-Ufer 2
2015–2017 errichtet Bild
60 Medizinisches Datenintegrationszentrum
Invalidenstrasse 120/121
Ab 2020 Sitz im ehemaligen Hotel Baltic
1911 erbaut.
Architekten: Louis Rinkel, Hans Bernoulli.
Bis 1990 als Gästehaus der Gewerkschaften genutzt.
2000–2019 Seniorendomizil.
Denkmalobjekt 09080463
Bild
61 Clinical Trial Office (CTO)
Invalidenstraße 97
1996–1997 als Büro- und Geschäftshaus errichtet.
Architekten: Sauter, Tsuchiya & Partner.[34]
Ab 2024 Sitz der NUM-Koordinierungsstelle
Bild

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norbert Giebels (Hrsg): Krankenhäuser in Berlin: Bauten und Projekte der 80er Jahre, Mann, Berlin 1989, S. 16
  2. Direction des Königl. Charité-Krankenhauses (Hrsg.): Charité-Annalen. Band 22. August Hirschwald, 1897, S. 9–10. (Volltext in der Google-Buchsuche).
  3. Das neue Anatomiegebäude in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen, Ausgabe XVI. 1866, S. 161–170. (Digitalisat)
  4. C. H. Esse: "Das Baracken-Lazareth der Königlichen Charité zu Berlin", Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin, Berlin, 1868 (Digitalisat)
  5. Direktion des königlichen Charité-Krankenhauses in Berlin (Hrsg.): Charité-Annalen. 2. Jahrgang. Hirschwald, 1877, S. 751 ff. (Volltext in der Google-Buchsuche).
  6. Arnold Körte: Martin Gropius, Leben und Werk eines Berliner Architekten 1824–1880, Lukas-Verlag, Berlin 2013, S. 499ff
  7. Neubau des gynäkologischen Pavillons der königlichen Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 4. Jahrgang 1884, Nr. 15, S. 138f. (Digitalisat)
  8. Das Leichenschauhaus in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 6. Jahrgang 1886, Nr. 11, S. 101-103. (Digitalisat)
  9. Neubau eines Kinderkrankenhauses für ansteckende Krankheiten bei der Königl. Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 8. Jahrgang 1888, Nr. 5, S. 61ff. (Digitalisat)
  10. Das zweite Anatomische Institut der Universität Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 13. Jahrgang 1893, Nr. 10, S. 102. (Digitalisat)
  11. Das Kochsche Institut für Infektionskrankheiten in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 11. Jahrgang 1891, Nr. 21, S. 201ff, Nr. 22, S. 213f, Nr. 23, S. 223ff. (Digitalisat)
  12. Das neue Sammlungsgebäude des Pathologischen Instituts der Universität Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 10. Jahrgang 1900, Nr. 35, S. 212. (Digitalisat)
  13. Der Neubau des Direktoren-Wohnhauses der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 24. Jahrgang 1904, Nr. 59, S. 369–370. (Digitalisat)
  14. Der Neubau des Verwaltungsgebäudes der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 27. Jahrgang 1907, Nr. 34, S. 229–230. (Digitalisat)
  15. Die neue Psychiatrische und Nervenklinik in der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 31. Jahrgang 1911, Nr. 75, S. 461–466 und Nr. 79, S. 469–471. (Digitalisat)
  16. Der Neubau der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 32. Jahrgang 1902, Nr. 55, S. 337–338. (Digitalisat)
  17. Die Neubauten des Kochküchengebäudes, Maschinen- und Werkstättenhauses der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 21. Jahrgang 1901, Nr. 32, S. 198–199. (Digitalisat)
  18. Kapelle der Charité, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
  19. Die neue Universitätsklinik für Kinderkrankheiten in der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 25. Jahrgang 1905, Nr. 95, S. 586–588. (Digitalisat)
  20. Der Neubau der Chirurgischen Klinik der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 24. Jahrgang 1904, Nr. 31, S. 197–198, 201. (Digitalisat)
  21. Der Neubau der hygienischen Institute der Universität Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 24. Jahrgang 1904, Nr. 95, S. 589–593. (Digitalisat)
  22. Pathologisches Institut der Charité, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
  23. Baracken für Krebskranke der Charité, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
  24. Poliklinik für Haut- und Geschlechtskrankheiten der Charité, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
  25. Tuberkulose-Baracken der Charité, Berlin. im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin
  26. Der Neubau der Universitäts-Ohrenklinik auf dem Grundstück der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 33. Jahrgang 1913, Nr. 37, S. 245–247. (Digitalisat)
  27. Der Neubau der I. und II. Medizinischen Universitätsklinik in der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 34. Jahrgang 1914, Nr. 69, S. 497-500, Nr. 79, S. 505–507. (Digitalisat)
  28. Das neue zahnärztliche Institut der Universität Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 33. Jahrgang 1913, Nr. 11, S. 82f. (Digitalisat)
  29. Der Neubau der Medizinischen Poliklinik der Charité in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 37. Jahrgang 1917, Nr. 81/82, S. 505–508. (Digitalisat)
  30. Das Kaiser-Wilhelm-Institut für Arbeitsphysiologie in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 38. Jahrgang 1918, Nr. 43/44, S. 209–212. (Digitalisat)
  31. Bettina Hitzer: Krebs fühlen. Klett-Cotta, ISBN 3-608-11589-7, S. . (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  32. Gustav Wagner, Andrea Mauerberger: Krebsforschung in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg 2013, ISBN 3-642-75020-6, S. 23. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  33. W. Wolff: Die neue chirurgische Klinik der Tierärztlichen Hochschule Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 46. Jahrgang 1926, Nr. 47, S. 521–529. (Digitalisat)
  34. Büro- und Geschäftshaus Platz vor dem Neuen Tor 4. In: stadtentwicklung.berlin.de. Abgerufen am 26. April 2024