Benutzer:Soenke Rahn/Kriegsende in Schleswig-Holstein (1945)

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Vormarsch britischer Soldaten in Richtung Elbe (Mitte April 1945, vermutlich im Umland von Celle[1])
Britische Soldaten beim Vormarsch am 2 Mai 1945 in Schleswig-Holstein

.

Das Kriegsende in Schleswig-Holstein stand am Ende des Zweiter Weltkrieges in Europa.

Chronologie der Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriegslage Anfang 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch bevor die Allierten erstmals deutschen Boden erreichten, hatten zahlreiche deutsche Städte durch den Luftkrieg schon erhebliche Kriegsschäden erlitten. Zu den schleswig-holsteinischen Städten die in der Kriegszeit bombardiert worden waren gehörten neben Lübeck (vgl. Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942), Kiel (vgl. Luftangriffe auf Kiel), Neumünster (vgl. Luftangriffe auf Neumünster) und Flensburg (vgl. Luftangriffe auf Flensburg) auch die Hamburg nahen Städte Bad Oldesloe, Elmshorn und Wedel.[2] Das angrenzde Hamburg war durch die Luftangriffsoperation Gomorrha stark zerstört worden.

Zum Jahreswechsel 1944/45 fanden schwere Kampfhandlungen an der West- und der Ostfront statt. Adolf Hitler hatte bedingungsloses Weiterkämpfen befohlen, obwohl die militärische Lage ausweglos war. Er baute auf eine Entzweiuung der Alliierten, die aber nicht geschah. Mitte Dezember hatte an der Westfront die Ardennenoffensive begonnen. Am 31. Dezembers folgte das sogenannte Unternehmen Nordwind im Elsass und in Lothringen.[3] Die Ardennenoffensive sowie das Unternehmen Nordwind scheiterten im Januar und verzögerten den westlichen Vormarsch um ungefähr einen Monat.[4] Durch diese militärischen Operationen fanden auf deutscher Seite rund 100.000 Soldaten den Tod, wurden verwundet oder gefangen genommen. Die letzten Wehrmachtsreserven im Westen waren vernichtet. Die Möglichkeit der Offensive lag nun endgültig auf Seiten der Allierten.[5] Mitte Januar durchbrachen die sowjetischen Truppen im Zuge der Weichsel-Oder-Operation die geschwächte Ostfront.[6] Hitler verlegte derweil sein Hauptquartier nach Berlin.[7] Die Rote Armee begann mit der schrittweisen Eroberung des östlichen Reichsgebietes (vgl. Deutsch-Sowjetischer Krieg#Verlauf 1945).

Vormarsch der Allierten nach Norddeutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die britischen Militäroperationen in der letzten Kriegsphase richtete sich nach dem Plan Eclipse. Die im Januar 1945 festglegten militärischen Operationsziele, legten für den Raum Schleswig-Holstein fest, dass die britische Armee in einem ersten Schritt bis zum Nord-Ostsee-Kanal vorstoßen sollte und in einem zweiten Schritt, nach der Überquerung des Kanals, der Vorstoß bis zur deutsch-dänischen Grenze erfolgen sollte. Erst im Anschluss sollte eine britische Division in Dänemark einmarschieren.[8]

21-23. Januar[9]
Die Verwundeten- und Flüchtlingstransporte über die Ostsee 1945 beginnen mit dem Unternehmen Hannibal, dass von Karl Dönitz angekündigt wurde und von Hans-Georg von Friedeburg eingeleitet wurde.
30. Januar 1945
2. Februar
Die sowjetischen Truppen erreichten die Oder bei Küstrin, sechzig Kilometer vor Berlin, wo sie einen Brückenkopf einrichteten.[10]
4. bis 11. Februrar
Konferenz von Jalta; Auf der Konferenz auf der Krim wurde noch einmal das Thema der schon zuvor vereinbarten Besatzungszonen behandelt und konkretisiert.
8. Februar
Im Westen begann eine grossangelegte Angriffswelle. Die Frontlinie wurde immer weiter nach Westen verschoben.[11]
15. Februar 1945
  • Das Schiff Alexandra dass in Gotenhafen als Zubringerschiff für die Wilhelm Gustloff diente, erhielt am 15. Februar den Befehl Flüchtlinge von Gotenhafen nach Eckernförde zu bringen. Die Alexandra erreichte Eckernförde am 19. Februar.[12] Das Schwesternschiff mit einem ähnlichen Schicksal, die Albatros, liegt heute am Strand von Damp, unweit von Eckernförde und erinnert an diese Rettungen über die Ostsee. Die Alexandra fährt wieder als Ausflugsdampfer auf der Flensburger Förde, dem Ort wo sie ursprünglich ihren Liniendienst verrichtete.
25. Februar
ab März
Rettungsaktion der Weißen Busse
7. März
  • Nachdem die Angriffswellche am 8. Februar begann, wurde die Frontlinie bis Anfang März bis an den Rhein verschoben.[13] Am 7. März erreichten US-Einheiten die noch intakte Brücke bei Remagen und überquerten dort den Rhein, um anschließend einen Brückenkopf einzurichten. (Am 23. März folgte die Operation Plunder. (Siehe 23. März))
16. März
22. März

Flensburg wurde in Verteidigungszustand versetzt.[14]

23. März
  • Die Operation Plunder begann. Im Zuge der Operation überquerten britische, kanadische und amerikanische Truppen nördlich des Ruhrgebiets bei Wesel den Rhein. Die besagten Truppen stießen in den Folgetagen weiter in das Hinterland vor und bildeten in den Folgetagen mit den von Remagen operierenden US-Truppen zusammen den sogenannten Ruhrkessel, in dem sie über 300.000 deutsche Soldaten einschlossen.
1. April

Am 1. April 1945 trafen alliierte Verbände bei Lippstadt zusammen, womit der Ruhrkessel sich schloss.[15]

2. April
  • Die Einkreisung des Ruhgebietes ist erfolgreich beendet.[16]
5. April
  • Die US-amerikanen Panzer trafen in Hameln ein.[17]
Militärische Situation am 15. April 1945
Militärische Situation am 1. Mai 1945
10. April
Hannover, die Hauptstadt der Provinz Hannover wurde besetzt.[18]
11. April
  • Am 11. April stießen US-Verbände bei Magdeburg noch einmal auf erbitterte deutsche Gegenwehr.[19] Am Abend des selben Tages erreichten die US-Truppen die Elbe.[20][21]
12. April
  • Südlich von Dessau überqueren die US-Soldaten die Elbe und bilden bei Barby (Sachsen-Anhalt) einen Brückenkopf.[22] Ein bereits ausgearbeiteter Vormarschplan für die Neunte US-Armee auf Berlin kam im Anschluss nicht zur Ausführung. Der Vormarsch wurde auf Befehl General Eisenhowers gestoppt und die US-Truppen zogen sich hinter der Elbe und dem Fluss Mulde zurück. Die US-Einheiten warteten stattdessen das Eintreffen der sowjetischen Truppen ab.[23]
15. April
16. April
18. April
Fünf Männer wollten die Insel Helgoland vor weiteren Bombardierungen bewahren und versuchten daher auf der Insel eine weiße Flagge zu hissen. Sie wurden festgenommen und drei Tage später bei Cuxhaven-Sahlenburg hingerichtet. vgl. https://www.cnv-medien.de/news/sahlenburg-sohn-eines-nazi-opfers-ist-empoert-ueber-die-marine.html
19. April
  • Briten erreichen Hohnstorf (Elbe), auf der gegenüberliegenden Seite von Lauenburg
21. April 1945
Kurt Pester erschossen; vgl. https://www.cnv-medien.de/news/sahlenburg-sohn-eines-nazi-opfers-ist-empoert-ueber-die-marine.html
22. April
  • Für die Reichsregierung, Reichsministerien und dem Sicherheitsapparat waren schon seit Februar Evakuierungsmaßnahmen vorbereitet worden, die aber erst ab April 1945 zur Ausführung kamen, da mit ihnen die Niederlage nicht frühzeitig eingestanden werden sollte.[25] Adolf Hitler gab am 20. April 1945 während der Schlacht um Berlin den Fall Clausewitz aus. Nachdem er sich am 22. April entschieden hatte in Berlin zu bleiben, kam letztlich der geplante Abzug zur Umsetzung. Alle Reichsministerien waren in Arbeitstäbe „Süd“ und „Nord“ aufgeteilt worden. In diesen letzten Kriegstagen flüchtete ein großer Teil der verbliebenen NS-Größen nicht in den Süden mit einer dort angeblich befindlichen „Alpenfestung“. Lediglich Hermann Göring ging, nach der Entscheidung Hitlers, mit seinen Stäben, nach Süddeutschland. Der besagte Stab „Süd“ rückte planmäßig ab.[26] Das Oberkommando der Luftwaffe (OKW) bezog bald darauf im österreichischen Zell am See im Ortsteil Thumersbach Quartier, wo es aber offenbar keine Arbeit mehr für die Reichsregierung leisten konnte. Der Großteil der zu evakuierenden Stäbe setzte sich aber in Richtung Norden ab, doch durch den schnellen Vormarsch der Alliierten wurde eine geschlossene Absetzbewegung in Richtung Norden behindert.[27]
  • Im Süden Deutschlands wurde zeitgleich Stuttgart besetzt.[28]
25. April
26. April

Elbüberquerung nach Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis Ende April war der britische 21. Heeresgruppe vorsichtig, ohne Hast voranmarschiert. Churchill gab Montgomery nun die Weisung den letzten deutschen Widerstand im Norden schnellstmöglich zu brechen.[30] Der britische Geheimdienst hatte erfahren, dass die sowjetische Armee, versuchen würde Schleswig-Holstein und Dänemark zu besetzen.[31]

29. April
30. April
30 April bis 1. Mai 1945
  • Schwarzenbek wird von den Briten besetzt; wobei die Besetzung von Gülzow, das heute zum Amt Schwarzenbek gehört, für den 1. Mai überliefert ist. Offenbar wurden Gülzow und Schwarzenbek erst richtig am 1. Mai besetzt. Vorher gab es offenbar noch Kämpfe.
1. Mai 1945

=> Kurz gesagt, "Um Mitternacht verkündete offenbar auch der Reichssender Berlin, den Tod Hitlers sowie die Nachfolge Hitlers durch Dönitz."

sowie https://web.archive.org/web/20191230030454/https://www.abruckner.com/Data/articles/articlesgerman/engel-friedrich-hitlers-death-as-announced-on-the-/Hitlers-Tod-in-Rundfunksendungen_2019-01-03.pdf) meldet das OKW Hitlers Tod über den noch verbliebenen Reichssender Hamburg. Karl Dönitz ist Nachfolger. Im Anschluss zu dieser Verlautbarung hielt Dönitz über das Radio persönlich eine Ansprache an die Deutschen, insbesondere an die Wehrmachtssoldaten, in welcher er erklärte, dass der Krieg gegen den Bolschewismus weitergehen solle.[37][38]

Schrittweise Besetzung der Provinz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Britische Soldaten am 3. Mai in Travemünde.
Aus Dänemark abziehende deutsche Soldaten, die im Zuge der Teilkapitulation an der Grenze bei Krusau, einem Vorort von Flensburg, entwaffnet wurden
Ein AEC fährt in Schleswig an einem Wagen mit deutschen Soldaten entlang in Schleswig (8. Mai 1945)
Das Hotel Stadt Hamburg in Schleswig diente nach der Besetzung als Club der Royal Air Force
Die weitgehend zerstörte Werft Deutsche Werke Kiel (DWK) im Mai 1945.
2. Mai 1945
  • Ende der Schlacht um Berlin. Waffen-SS-General Wilhelm Mohnke, der erst einen Tag zuvor, den im Berliner Regierungsviertel stationierten Einheiten befohlen hatte, sich nach Norden in den Befehlsraum von Dönitz durchzuschlagen, wurde am selben Tag mit anderen Personen aus dem Führerbunker von sowjetischen Soldaten gefangen genommen.[39] Auch der ständige Verteter von Dönitz, Vizeadmiral Hans-Erich Voss, der noch aus dem Führerbunker entkommen war, geriet während seiner Flucht in Haft der Roten Armee.
  • Die Geschäftsführende Reichsregierung flüchtete am 2. Mai aus dem Raum Eutin-Plön weiter in Richtung Flensburg-Mürwik, wo der Sonderbereich Mürwik enstehen sollte. (Plön wurde anschließend zur „Offenen Stadt“.[40])
  • Britisch-kanadische Truppen besetzen an diesem Tag kampflos die mecklenburgische Stadt Wismar. Vier Stunden später erreichten und besetzten die sowjetischen Truppen den wismarer Vorort Kritzowburg. Mit der Einnahme Wismars hatten die Briten einen Riegel Richtung Westen vorgeschoben, der die sowjetische Armee behinderte weiter nach Schleswig-Holstein vorzudringen.[41][42][43]
  • Ratzeburg wurde von den Briten besetzt. (Der Dombezirk Ratzeburgs gehörte bis 1937 noch zu Mecklenburg. Auch Teile des Ratzeburger Umlandes gehörte 1945 noch zu Mecklenburg und nicht zu Schleswig-Holstein.[44])
  • Mölln wurde kampflos von den Briten besetzt
  • Die britischen Truppen besetzten auch Reinfeld.[45]
  • An diesem Tag ergab sich auch das benachbarte Bad Oldesloe kampflos den vorrückenden britischen Truppen.[46][47]
  • Lübeck wurde von den Briten besetzt.[48] Die Briten kamen damit der sowjetischen Armee zuvor, welche die Stadt lediglich mit Panzerspähwagen erreichte.[49]
  • vgl. https://web.archive.org/web/20190219080230/https://velesova-sloboda.info/misc/doenitz-regierungschef.html --- Generalmajor Alwin Wolz war am 2. April zum Kampfkommandanten von Hamburg ernannt worden. Zusammen mit dem Gauleiter Karl Kaufmann stellte dieser offenbar fest, dass die Verteidigung Hamburgs zwecklos wäre.[50] Nachdem auch Reichspräsident Karl Dönitz einer kampflosen Übergabe Hamburgs zustimmte, begleitete Wolz am Folgetag die von Hans Georg von Friedeburg geführte deutsche Delegation zum britischen Hauptquartier bei Lüneburg. In der Villa Möllering unterschrieb Wolz sogleich die Bedingungen zur Übergabe der Stadt.[51][52]
  • Am 2. Mai 1945 um 21.30 Uhr verkündete das Marineoberkommando Ostsee, dass Kiel nicht verteidigt werden sollte.[53]
  • Um 21 Uhr traf Dönitz auf der Levensauer Hochbrücke über den Kaiser-Wilhelm-Kanal in der Nähe von Kiel Hans Georg von Friedeburg, dem er den Auftrag gab mit Montgomery über die Teilkapitulation für den gesamten norddeutschen Raum zu verhandeln.[54][55][56]
  • In Norditalien tritt derweil eine in der Schweiz ausgehandelte Teilkapitulation in Kraft (vgl. Operation Sunrise).[57]
  • Im Zeitraum April bis Mai 1945 wurden mit den militärischen Verlagerungen offenbar auch V2-Raketeteile, mit samt zugehörigen Zündern, Treibsätzen und Sprengstoff nach Flensburg transportiert. Ein zum Wachdienst eingeteilter Kriegsgefangener berichtete später davon, dass er im Juni 1945 zur Bewachung eines Zuges bei Kielseng eingeteilt war, in dem die V2-Technik lagerte. Der Zug verließ kurz vor dem Explosionsunglück von Kielseng die Stadt in unbekannte Richtung.[58] — Am 11. April 1945 hatten britische und amerikanische Spezialeinheiten das Mittelwerk im Harz, wo zum Kriegsende die V2 gefertigt wurde, besetzt. Die Materialen und Maschinen von dort waren anschließend in die USA abtransportiert worden. Auch waren [Walter Dornberger]], der zuständige Generalmajor für das gesamte deutsche Raketenwaffen-Programm und Wernher von Braun, der Konstrukteur der Aggregat 4 („V2“), im April 1945 mit seinen Mitarbeitern der Raketenstadt Peenemünde an der Ostsee in Vorpommern nach Süddeutschland geflüchtet. Als er und seine Mitarbeiter schließlich erfuhren, dass der Krieg dabei war zu enden, nahmen sie am 2. Mai 1945 Kontakt zum US-Militär auf. Mit Hilfe der abtransportierten Materialen und den deutschen Raketenwissenschaftlern wurden die Grundlagen des US-amerikanischen Raketenprogramms gelegt.
3. Mai 1945
  • Marinesportschule wird zum Sitz der letzten Reichsregierung
  • Die britischen Soldaten marschieren schon am Nachmittag des 3. Mai 1945 in Hamburg ein (vgl. Hamburg in der Zeit des Nationalsozialismus). Alwin Wolz übergab im Rathaus offiziell die Stadt dem Brigadegeneral Spurling.[59][60] Die Briten begannen in Hamnburg alle Bereiche des öffentlichen Lebens zu kontrollieren.
  • Als am 3. Mai 1945 der nationalsozialistische Sendebetrieb des Reichssenders Hamburg eingestellt werden musste, übernahm der Reichssender Flensburg dessen Aufgabe.[61] Über den Reichssender Flensburg wurden in der Folgetagen Verlautbarungen der Regierung Dönitz sowie Befehle des Oberkommandos der Wehrmacht an die deutschen Truppen im Ausland und auf See verbreitet.[62]
  • Ab Mai 1945 (genaues Datum unbekannt) bestanden im Übrigen Britische Sperrgebiete in Norddeutschland zur Internierung von Soldaten der Wehrmacht und der Waffen-SS.
  • An diesem Tag rückten britischen Truppen auch auf das schleswig-holsteinische Ahrensburg zu. (Zu Beginn des Weltkrieges hatten in Ahrensburg nur 8270 Menschen gelebt. Zum Kriegsende war die Bevölkerungszahl von Ahrensburg, durch den Zuzug ausgebombter Hamburger und durch zahlreiche Flüchtlinge aus dem Osten Deutschlands, auf über 18.000 Menschen gestiegen.) Der Bürgervorsteher Gramm soll an diesem Tag, ohne Befehl oder Erlaubnis gehabt zu haben, in einem Auto in Richtung Schmalenbeck gefahren sein, um den Briten zu signalisieren, dass sich Ahrensburg kampflos ergeben würde. Zeitgleich soll der Ortsgruppenleiter betrunken im Ort herumgelaufen sein und Durchalteparolen gegrölt haben. Trotzdessen rückten noch am selben Tag britische Panzer der 15. Schottischen Division in Ahrensburg ein, in dem [63]
  • Angesicht der Gewissheit, des baldigen Einmarsches übernimmt ein antifaschistischer Ordnungsdienst in Elmshorn vorübergehend die Macht
  • Neumünster wurde kamplos den britischen Truppen übergeben
  • Schon am Tag zuvor hatte das Marineoberkommando Ostsee verkündet, dass Kiel nicht verteidigt werden sollte. Am nachfolgenden 3. Mai wurde vorhandenes Kriegsmaterial und Munition vernichtet, was zu zahlreichen Detonationen und Schüssen führte, die überall in der Stadt zu hören waren.[64] Noch am 3. Mai wurde die Stadt zur „Offenen Stadt“ erklärt.[65] In der darauffolgenden Nacht vom 3. auf den 4. Mai erfolgte schließlich der letzte Luftangriff auf Kiel.
  • Offenbar wurde auch das nahgelegene Eckernförde an diesem Tag zur „Offenen Stadt“ erklärt.[66]
  • Der schnelle Vormarsch der allierten Truppen setzte die Nationalsozialisten unter Druck. Der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, ordnete an bestehende Konzentrationslager umgehend zu räumen, um die dort stattgefundenen Gräueltaten zu vertuschen. In Folge kam es zu zahlreichen Todesmärschen.[67] 10.000 von ihnen wurden auf die Schiffe Cap Arcona sowie der Thielbek, die in der Lübecker Bucht bei Neustadt in Holstein lagen, gebracht.[68] Durch einen britischen Fliegerangriff wurden die beiden Schiffe am 3. Mai versenkt. Eine konkrete Information des Schweizer Roten Kreuzes an die über die Gefährdung der Häftlinge auf den Schiffen hatte die acht britische Bomber-Piloten nicht erreicht.[69] 7000 KZ-Häftlinge sowie Soldaten und Besatzungsmitglieder starben.[70] Am selben Tag rückten britische Panzertruppen in Neustadt ein, womit sie zugleich 1300, an Land herumherirrende KZ-Häftlinge befreiten.[71][72] Sie eroberten zudem noch am selben Tag das Schiff Athen mit 2000 weiteren Häftlingen.[73]
4. Mai 1945
5. Mai 1945
6. Mai 1945
  • Die deutsche Verhandlungsdelegation trifft beim alliierten Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower in Reims ein. Dönitz hofft weiterhin auf einen Separatfrieden mit den Westalliierten, aber Eisenhower will eine bedingungslose Kapitulation. Der deutsche Verhandlungsführer, General Alfred Jodl kontaktiert daher Dönitz per Funk, um die Einwilligung zur Unterschrift der geforderten Kapitulationserklärung zu erhalten.[90]
  • In der Stadt Schleswig trafer erste britische Quartiermacher ein. In den darauffolgenden Tagen wurde auch die Stadt Schleswig durch britische Truppen besetzt.[91]
  • Die Flensburger Bevölkerung entfernte ohne Befehl die noch vorhandenen Straßensperren, um sie als Brennholz zu nutzen.[92]
  • Vorauskommando beim Flugplatz Flensburg-Schäferhaus.
  • Am 6. Mai 1945, kurz vor dem Ende des Krieges, wurde auf dem Schießplatz Twedter Feld der Kapitänleutnant Asmus Jepsen als Fahnenflüchtiger hingerichtet (vgl. Liste von im Deutschen Reich hingerichteten Personen#1945).[93] Er wurde offenbar auf dem Friedhof Adelby begraben.
7. Mai 1945
8. Mai 1945
9. Mai 1945
  • Der Reichssender Flensburg strahlte den letzten Wehrmachtbericht aus.
  • Nach der Kapitulation wurde auch Kappeln besetzt. An welchem Tag genau ist unklar. Die 29. englischen Brigade besetzte den Ort spätestens bis zum 9. Mai.[101]
10. Mai 1945
  • Zahlreiche englische Panzer- und Kraftwagen mit Infanterie passieren die Stadt Schleswig, um weiter nach Norden zu gelangen.[102]
  • Bis zum 10. Mai 1945 wurde Schleswig-Holstein von der 21. Heeresgruppe weitestgehend besetzt.[103][104]

„Nachspiel“[105][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein britischer Soldat prüft demontierte Propeller deutscher Militärmaschinen auf dem Flugplatz Flensburg-Schäferhaus.
8. bis 13. Mai
9. Mai
  • Letzter Wehrmachtbericht. (Der Wehrmachtsbericht wurde zuletzt noch über den Reichsender Flensburg ausgestrahl.)
  • Übergabe des dänischen Bornholms am 9. Mai an ein sowjetisches Vorauskommando.
  • Kapitulationswiederholung auf Wunsch der sowjetischen Seite in Berlin-Karlshorst.
10. Mai
11. Mai
  • Die am 4. Mai unterzeichnete Kapitulationsurkunde erwähnte, dass auch Helgoland als Teil von Nordwestdeutschland, von der Kapitulation betroffen wäre.[106] Am 11. Mai 1945 wurde die Kapitulation auch auf Helgoland vollzogen,[107][108] britische Soldaten besetzten die Insel.[109]
12. Mai
13. Mai
  • Am 13. Mai wurde der Betrieb des letzten Sprachrohrs des NS-Regimes, der Reichssender Flensburg, schließlich eingestellt.[111]
  • Erschießung der Matrosen Rainer Beck und Bruno Dörfer.[112]
14. Mai
  • Tod Wolfgang Lüth. Lüth wurde auf dem Friedhof Adelby beigesetzt. Während der Trauerfeier stand ein Zug deutscher Soldaten mit Gewehren Spalier. Der Sarg wurde von sechs Ritterkreuzträgern der U-Boot-Waffe getragen. Dieses letzte Staatsbegräbniss soll zu Verärgerung auf Seiten der Engländer geführt haben.[113]
15./16. Mai
22. Mai 1945
Im angelner Hinterland des Sonderbereiches kam es weiterhin ohne juristische Verfahren zur „Aufrechterhaltung der Marinezucht“ zu Erschießungen von Soldaten. Der lezte war vermutlich Hugo Staudte, der am 22. Mai 1945 durch Marineangehörige bei Grundhof erschossen wurde. Bis zu dieser Zeit glaubten viele der in Angeln stationierte deutschen Soldaten noch, dass ihre Einheiten sich lediglich in einer Ruhestellung befinden würden, dass der Krieg bald noch gegen die Sowjetunion weitergeführt werden würde, und dass sie dabei zum Einsatz kommen sollten.[114]

Operation Blackout[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speer, Dönitz und Jodl direkt nach ihrer Verhaftung bei der Polizeidirektion Flensburg, wo die anberaumte Presse Fotos machte.

Am 23. Mai 1945 folgte eine militärische Operation zur Auflösung des Sonderbereichs Mürwik. Im Zuge der Operation Blackout wurde die Regierung Dönitz verhaftet.

Anschließende Nachkriegsentwicklungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankunft von Flüchtlingen in Meldorf.
Flüchtlingslager in Eckernförde
Die Ministerpräsidenten der Britischen Zone trafen sich im November 1947 in Flensburg.

(Weitere Ereignisse und Probleme im Zeitraum danach (Ende des Zweiten Weltkrieges in Schleswig-Holstein))

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vgl. Zeitgleich on der Einheit aufgenommene Aufnahme bei Celle, abgerufen am: 22. Oktober 2018
  2. Eckardt Opitz: Schleswig-Holstein. Das Land und seine Geschichte in Bildern, Texten und Dokumenten, Hamburg 2008. S. 228
  3. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  4. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  5. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  6. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  7. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  8. Kurt Jürgensen: Die Briten in Schleswig-Holstein 1945-1949, Neumünster 1989, S. 17
  9. Datum ist offenbar nicht ganz sicher. In der Wikipedia steht häufig 23. Januar. Teilweise aber auch von älteren Bearbeitungen 21. Januar. Möglicherweise liegt hier ein Übertragungsfehler vor. Vgl. auch: Untergang in der Ostsee Drei Schiffe - ein Schicksal, abgerufen am: 2. Juli 2018
  10. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  11. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  12. Flensburg Journal: So war es wirklich: Die Rolle der Alex bei Flüchtlingstransporten, vom: Juli 2018
  13. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  14. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 409.
  15. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  16. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  17. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  18. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  19. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin sowie https://schreckenbach.info/vor-70-jahren-im-april-1945-das-kriegsende-in-magdeburg/
  20. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  21. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  22. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  23. gem. Dokumentation Schlacht um Berlin
  24. „Verzagt nicht! Fasset wieder Mut!“, abgerufen am: 19. Januar 2019
  25. Stephan Link: „Rattenlinie Nord“. Kriegsverbrecher in Flensburg und Umgebung im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 20 f.
  26. Stephan Link: „Rattenlinie Nord“. Kriegsverbrecher in Flensburg und Umgebung im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 20 f.
  27. Stephan Link: „Rattenlinie Nord“. Kriegsverbrecher in Flensburg und Umgebung im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 20 f.
  28. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  29. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  30. Der Spiegel: „Waffen sammeln für deutsche Gefangene“, vom: 9. Oktober 1978; abgerufen am: 14. Oktober 2019
  31. Zeitreise: Stalins Griff nach Schleswig-Holstein, vom 4. Mai 2014; abgerufen am: 14. Oktober 2019
  32. Kurt Jürgensen: Die Briten in Schleswig-Holstein 1945-1949, Neumünster 1989, S. 7
  33. Muenchen. Stadtchronik 1945, abgerufen am: 18. Mai 2018
  34. Dort wird der 29. April angegeben: Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  35. Lars-Broder Keil und Sven Felix Kellerhoff: Fake News machen Geschichte: Gerüchte und Falschmeldungen im 20. und 21. Jahrhundert, S. 62
  36. Hamburger Abendblatt: Kriegsende. Vor siebzig Jahren kapitulierte die Stadt Ahrensburg, vom: 2. Mai 2015; abgerufen am: 31. Mai 2017
  37. Vgl. DRA: Hinweisdienst Wort 2005 (25. Todestag Karl Dönitz) (Memento vom 20. Oktober 2014 im Internet Archive), Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv und Radio Bremen. Hitler ist tot, jeweils abgerufen am: 3. Mai 2017
  38. Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015, S. 70
  39. Der Spiegel: Das Ende. Die letzten Tage in Hitlers Reichskanzlei, vom: 18. März 2002; abgerufen am: 30. Juni 2019
  40. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am: 31. Mai 2017
  41. Zeitreise: Stalins Griff nach Schleswig-Holstein, vom 4. Mai 2014; abgerufen am: 14. Oktober 2019
  42. Hansestadt Wismar. Das Ende des 2. Weltkrieges 1945 in Wismar, abgerufen am: 14. Oktober 2019
  43. Vgl. https://www.ostsee-zeitung.de/Thema/Specials/Zweiter-Weltkrieg/Ein-Leben-im-Niemandsland
  44. https://www.zeit.de/1950/16/wenn-der-eiserne-vorhang-verschoben-wird
  45. Hamburger Abendblatt: Kriegsende. Vor siebzig Jahren kapitulierte die Stadt Ahrensburg, vom: 2. Mai 2015; abgerufen am: 31. Mai 2017
  46. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am: 31. Mai 2017
  47. Hamburger Abendblatt: Kriegsende. Vor siebzig Jahren kapitulierte die Stadt Ahrensburg, vom: 2. Mai 2015; abgerufen am: 31. Mai 2017
  48. _
  49. Zeitreise: Stalins Griff nach Schleswig-Holstein, vom 4. Mai 2014; abgerufen am: 14. Oktober 2019
  50. Nach Darstellung des umstrittenen Historikers Kurt Detlev Möller sollen sich Alwin Wolz und der Reichsstatthalter Karl Kaufmann schon seit längerer Zeit über die ausweglose Lage einig gewesen sein und seit Anfang April die kampflose Übergabe von Hamburg geplant haben. Vgl. Der Spiegel: Dr. Möllers letztes Kapitel, vom: 14. Feburar 1948; abgerufen am: 2. Mai 2017
  51. Bürgerbrief. Mitteilungen des Bürgervereins Lüneburg e.V. Nummer 75, vom: Mai 2015; Seite 11 f.; abgerufen am: 1. Mai 2017
  52. Oliver Schirg: Bei Nacht und Nebel: Hamburgs Kapitulation. In: Hamburger Abendblatt vom 18. April 2015, S. 20–21 (online).
  53. Landeshaupstadt Kiel. Kieler Erinnerungstag: 4. Mai 1945, abgerufen am: 31. Mai 2017
  54. Uwe Danker: Die Jahrhundert-Story, Band 3, Flensburg 1999, S. 76
  55. Karl Dönitz: Zehn Jahre und zwanzig Tage, Kapitel: Regierungschef
  56. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Der Landkreis Flensburg 1867-1974. Teil 1, Flensburg 1981, Seite 120
  57. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  58. https://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/mehr-als-60-menschen-sterben-bei-explosionen-am-hafen-ost-in-flensburg-id28600677.html?fbclid=IwAR0IonOU8p0pzGWriCFuSCGb3o3nsGqM4qufR4ITgxbnjsFwNcRKEA_mYqw
  59. Der beziehungsweise die Vornamen von Spurling sind unsicher; vgl. beispielsweise: Personennahverkehr in Hamburg 1945 bis 1999, abgerufen am: 2. Mai 2017
  60. Norddeutscher Rundfunk: Am seidenen Faden: Hamburgs Weg zur Kapitulation, vom: 2. Mai 2015; abgerufen am: 1. Mai 2017
  61. Gerhard Paul: „Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen.“ Der „Reichssender Flensburg“ im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte). 1. Auflage. Band 80. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2015, ISBN 978-3-925856-75-4, Seite 70
  62. Gerhard Paul: „Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen.“ Der „Reichssender Flensburg“ im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte). 1. Auflage. Band 80. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2015, ISBN 978-3-925856-75-4, Seite 70
  63. Hamburger Abendblatt: Kriegsende. Vor siebzig Jahren kapitulierte die Stadt Ahrensburg, vom: 2. Mai 2015; abgerufen am: 31. Mai 2017
  64. Landeshaupstadt Kiel. Kieler Erinnerungstag: 4. Mai 1945, abgerufen am: 31. Mai 2017
  65. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am: 31. Mai 2017
  66. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, ISBN , Artikel: Asmus-Jepsen-Weg beziehungsweise: Gerhard Paul: Der Fall Asmus Jepsen in: Lange Schatten: Ende der NS-Diktatur und frühe Nachkriegsjahre in Flensburg. Flensburg 2000
  67. Die Welt: Die „Cap Arcona“ – eine teuflische Falle der SS, vom: 3. Mai 2015; abgerufen am: 20. Oktober 2018
  68. Württembergische Landesbibliothek Stuttgart. Chronik des Jahres 1945, abgerufen am: 20. Oktober 2018
  69. Stadt Neustadt in Holstein. Museum Cap Arcona, abgerufen am: 20. Oktober 2018
  70. Frankfurter Rundschau: Tragödie am Kriegsende, vom: 3. Mai 2005; abgerufen am: 20. Oktober 2018
  71. Frankfurter Rundschau: Tragödie am Kriegsende, vom: 3. Mai 2005; abgerufen am: 20. Oktober 2018
  72. Württembergische Landesbibliothek Stuttgart. Chronik des Jahres 1945, abgerufen am: 20. Oktober 2018
  73. Frankfurter Rundschau: Tragödie am Kriegsende, vom: 3. Mai 2005; abgerufen am: 20. Oktober 2018
  74. Vgl. Die Kapitulation auf dem Timeloberg (PDF, 16. S.; 455 kB)
  75. Zusammentreffen der deutschen Delegation unter Generaladmiral Hans Georg von Friedeburg mit englischen Offizieren am 4. Mai 1945 am Bilsener Wohld nördlich von Quickborn zur Unterzeichnung der Teilkapitulation auf dem Timeloberg, vom: 9. September 2018
  76. Hans-Georg von Friedeburg. Der Mann, der dreimal kapituliert, vom: 25. April 2015; abgerufen am: 9. September 2018
  77. Zusammentreffen der deutschen Delegation unter Generaladmiral Hans Georg von Friedeburg mit englischen Offizieren am 4. Mai 1945 am Bilsener Wohld nördlich von Quickborn zur Unterzeichnung der Teilkapitulation auf dem Timeloberg, vom: 9. September 2018
  78. https://www.kiel.de/de/bildung_wissenschaft/stadtarchiv/erinnerungstage.php?id=34
  79. Landeshauptstadt Kiel. Kieler Erinnerungstag: 4. Mai 1945.; abgerufen am 21. Oktober 2018
  80. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  81. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am: 9. September 2018
  82. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 409.
  83. http://www.apt-holtenau.de/holtenau-info/history/kriegsende.htm
  84. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am: 31. Mai 2017
  85. Vgl. sh:z: 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs : Die letzte Reichshauptstadt Flensburg und ein vergilbtes Stück Geschichte, vom: 5. Mai 2015; abgerufen am: 23. Januar 2015
  86. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  87. Norddeutsche Rundschau: Ende Zweiter weltkrieg: Erdbeeren gegen Corned Beef, vom: 6. Mai 2015; abgerufen am: 25. Juni 2019
  88. Stadt Itzehoe. Itzehoe damals... 1930-1960, abgerufen am: 31. Mai 2017
  89. Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg. 2015, S. 80, 82. und S. 210
  90. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  91. Alte-Schleihalle. Kriegschronik 1939-1948, abgerufen am: 3. Juni 2017
  92. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 409.
  93. Flensburger Tageblatt: Luftbildserie: Fördewald: Am Grünen und im Stillen, vom: 27. August 2011, abgerufen am: 9. September 2018
  94. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  95. Österreichische Mediathek: Bekanntgabe der deutschen Kapitulation im Radio; abgerufen am: 29. Juni 2017
  96. Der Spiegel: Es ging nicht anders, Wie Hitlers Nachfolger Karl Dönitz versuchte, den Geist der NS-Zeit über die Stunde Null hinwegzuretten, vom 8. Mai 1995
  97. Norddeutsche Rundschau: Ende Zweiter weltkrieg: Erdbeeren gegen Corned Beef, vom: 6. Mai 2015; abgerufen am: 25. Juni 2019
  98. _
  99. Vgl. Die Tage nach Hitler
  100. Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Sender Flensburg; abgerufen am: 29. Juni 2017
  101. Hans-Peter Wengel: Kappeln und die britische Besatzungsmacht; Vgl. auch: Alte-Schleihalle. Kriegschronik 1939-1948, jeweils abgerufen am: 3. Juni 2017
  102. Alte-Schleihalle. Kriegschronik 1939-1948, abgerufen am: 3. Juni 2017
  103. Kurt Jürgensen: Der demokratische Neuanfang in Schieswig-Hoistein unter britischer Besatzungsherrschaft 1945-1949 (alternativ auch dort); abgerufen am: 13. Oktober 2019
  104. Peter Wulf: No Naziflag, no Heil Hitler. Die Besetzung Schleswig-Holsteins und Flensburgs durch die Briten im Mai 1945 in: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 64.
  105. Vgl. Helge Matthiesen: Das Nachspiel an der Förde. In: General-Anzeiger (Bonn). 6. Mai 2015, abgerufen am 10. Januar 2019.
  106. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. – Bezirksverband Lüneburg/Stade. Die Kapitulation auf dem Timeloberg, S. 13; abgerufen am: 19. Januar 2019
  107. Lübecker Nachrichten: Die Rote Armee kam von Osten, die Alliierten aus dem Westen, 6. Mai 2015; abgerufen am: 19. Januar 2019
  108. Onlineangebot von Planet Wissen: Helgoland. Die Geschichte Helgolands, abgerufen am: 20. Januar 2019
  109. Der Spiegel: Inselsprengung in der Nordsee Hell-Go-Land!, vom: 18. April 2017; abgerufen am: 19. Januar 2018
  110. Neue Zürcher Zeitung: Der Untergang der deutschen Wehrmacht, vom: 9. Mai 1945; abgerufen am: 6. Januar 2019
  111. Gerhard Paul: „Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen.“ Der „Reichssender Flensburg“ im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg (= Schriftenreihe der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte). 1. Auflage. Band 80. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2015, ISBN 978-3-925856-75-4, Seite 70 und 75
  112. Es wird vermutet das Rainer Beck und Bruno Dörfer die letzten Opfer der NS-Militärjustiz darstellen. (Quelle: Der Spiegel: „Im Interesse der Manneszucht“, vom: 12. Mai 1997; abgerufen am: 29. September 2019) Fälle danach erlangten zumindest keine Bekanntheit, doch andererseits bestätigte das Oberkommando der Kriegsmarine in Meierwik (im Sonderbereich Mürwik) noch bis zum 15. Mai 1945 Todesurteile im norddeutschen Raum und Norwegen, mit der anschließenden Forderung sie zu vollstrecken. Erst am besagten Tag gab das Oberkommando bekannt, dass Todesurteile, Körperstrafen sowie lediglicher deutscher Waffeneinsatz, auf Grund einer Verfügung der britischen Besatzungsmacht, verboten seien. (Quelle: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 109 f. oder auch: ProGedenkstätten. Das Schicksal Asmus Jepsens: Die NS-Militärjustiz, die kein Ende kannte)
  113. General-Anzeiger: Kriegsende in Flensburg. Das Nachspiel an der Förde, vom: 6. Mai 2015; abgerufen am: 21. Oktober 2018; In der Dokumentation Die Tage nach Hitler wird die Trauerfeier näher beschrieben.
  114. Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 110.
  115. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 410.
  116. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 410.
  117. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 410.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Unter Anderem Verknüpfen falls es Artikel wird
Die Kapitulation usw. von Bornholm nacharbeiten und hier in Fußnote oder wie auch immer einarbeiten

Kategorie:Schleswig-holsteinische Geschichte (20. Jahrhundert) Kategorie:Militärgeschichte (Zweiter Weltkrieg) Kategorie:British Army Kategorie:United States Army Kategorie:Wehrmacht Kategorie:Flüchtlingsthematik Kategorie:Ereignis 1945 Kategorie:Endphase des Zweiten Weltkriegs

Notizen: Evtl. Fußnote: Am 27. März 1945 wurde offenb die letzte V2 "abgeschossen" in Peenemünde entwickelte V2 vgl. http://www.znaci.net/zb/7_4_1.pdf S. 971 vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Aggregat_4 Da geht es offenbar um Versuchsstarts: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Versuchsstarts_der_A4-Rakete

Zitat: "Das Oberkommando der Wehrmacht gibt ferner bekannt: Das Oberkommando der Wehrmacht hat die Marinestützpunkte Kiel und Flensburg zu offenen Städten erklärt und angeordnet, daß sie nicht zu verteidigen sind." Flensburg wurde also mit Kiel am 3 März zur Offenen Stadt erklärt ?????? Wurde evtl. erst später bekannt????? Wobei die Dinger wohl übers Radio gingen ... S. 1276 OKW Buch

Die letzten Wehrmachtberichte (18. April — 9. Mai 1945, d.h. bis zum Ende ---- sind auf S. 1252

Links zur Exe: Im Text wird nicht deutlich ob es sich um eine Übertragung handelte oder Goebbels in Flensburg war. Offenbar war es aber eine Übertragung:

Exkurs: Freihafenartikel zu Kielseng von GB noch durchlesen :-)

  • Im Buchband I zum Landkreis Flensburg S. 119 steht etwas zum Kriegsende, insbesondere zu Kollerup

+ https://www.welt.de/geschichte/article149697153/Wie-Hitlers-Nachfolger-den-Holocaust-verschleierte.html

Verlinken von Kriegsende in Schleswig-Holstein (1945) einbauen: Lütjensee, Großensee (Holstein)

zum Kriegsende in Mürwik:

Kurzfassung der Ereignisse: http://www.tagesspiegel.de/kultur/buecher-zum-8-mai-1945-die-spaete-aufklaerung-ueber-vergewaltigungen-durch-gis/11732728.html

+ https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/der-zweite-weltkrieg/199402/endphase-und-kriegsende

Luftangriffe auf Flensburg