Benutzer Diskussion:Fg68at/Archiv-2006-Q2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Fg68at in Abschnitt Poppers
Zur Navigation springen Zur Suche springen

W, W, W + Co.

Wowereit ist ein Beispiel für die Handhabe prominenter homosexueller Partnerschaften in den Medien. Ein weiteres ist das von Westerwelle, da diese Beziehung bzw deren in den Medien viel eher der von Will gleicht: Jeder Journalist wusste schon Jahre darüber Bescheid, aber es gab einen Konsens, dass darüber nicht berichtet wird, weil Westerwelle dies nicht wünschte. Erst als er grünes Licht gab, wurde es - und dann auch in angemessener Weise - einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Bei Wowereit liegt die Sache etwas anders, bei Anne Will hingegen genau gleich: "jede(r)" "weiß" es aber es ist eben kein Thema über das berichtet wird. Einzige Ausnahme bezüglich Frau Will ist die Berliner B.Z. die gelegentlich schon Andeutungen veröffentlicht (und dafür auch Prügel eingesteckt) hat und diese eine dämliche Randnotiz in der taz. However, ich bin der Meinung, dass es für einen WP-Artikel die Frage, wer mit wem schlief in aller Regel ohnehin jeder Relevanz entbehrt und das erst recht dann, wenn es sich um homosexuelle Begegnungen handelt, da diese natürlich eine Voyeurismus in ganz besonderer Weise bedient. Gruß --Popie 01:20, 28. Apr 2006 (CEST) (der natürlich auch schon sehr gespannt auf das Treffen nächste Woche ist)

  • Also bei Westerwelle in angemessener Weise? Naja. Teilweise. Es gingen die Wellen nicht mehr so hoch. Vor allem weil er selber mitgearbeitet, es vielleicht sogar initiert hat, und es steuern konnte. Aber es machte doch große Zeilen, besonders klarerweise in der Bild, die nach meinen Beobachtungen übrigens seit ca. heuer erstaunlicherweise wenig homphobe Beiträge bringt. (Naja, mal den nächsten Wagner zu diesem Thema abwarten.) Aber warum muß es so groß gemacht werden? Versteckt hat man auch es schon Jahrhunderte davor. Hat das etwas gebracht? Warum kann es nicht einfach ganz normal erwähnt werden? Derzeit muß ich dafür immer einen Beweiskatalog liefern als wäre die Person ein Schwerverbrecher und sei einer Straftat zu überführen. Manchmal bekomme ich schon Paranoia und überschreite das eigentliche Zitatrecht nur damit es für immer und ewig gleich beim Beitrag steht (Diskussion:Ole von Beust & Versionsgeschichte, ich glaube vor meinem Edit.) Auch bei Wowereit ist der Partner schon herausgestrichen worden. Den Sager (Originallänge in Wikiquote) kennt inzwischen jeder auch wenn es langsam angefangen hat und einen Monat gebraucht hat bis er so berühmt wurde. Axel Bulthaupt ( Gerade entsperrt. Achtung Version mit/ohne ändert sich derzeit täglich (gerade/ungerade Tage). Derzeit ist ohne Partner dran.) erzählt es in Interviews. Sein Partner hat als Konkurs-Gastronom eines bekannten Studentenlokals zumindest lokale Bekanntheit. (Siehe Diskussion:Axel Bulthaupt) Auch dort wird immer gesagt: "Keine Relevanz" und wieder rausgestrichen. Macht jemand dasselbe (ich weiß das ist nicht schön) einmal versuchsweise bei Thomas Gottschalk, dann wird auch das revertiert. Das Argument Relevanz hat sich dadurch für uns irgendwie totgelaufen. Es wird von allen Seiten verwendet.
  • die Frage, wer mit wem schlief *grrr* Bei einer Ehefrau bekomme ich das nie und bei einer Lebenspartnerin selten und bei einer Lebensgefährtin etwas öfter zu lesen. Wenn es um gleichgeschlechtliche Lebenspartner / Lebensgefährten oder um Homosexualität allgemein dreht bekomme ich es fast dauernd zu hören und zu lesen. "Es interessiert ja (keinen / mich nicht) wer mit wem schläft!" Warum bekomme ich es wohl zu hören? Und was sagt es über die Sprecher aus? Das sie Homosexualität (aus welchem Grund auch immer (Unwissenheit / Nachplappern / ...)) nicht nur als etwas anderes ansehen, sondern als etwas besonderes? So zirka wie "Dort gibt es keine Partnerschaft, dort gibt es SEX." Eigentlich wäre das nicht viel besser als die Zeitungen, die süffisant und nicht informativ darüber berichten. Der Satz hängt mir schon zum Hals raus, ehrlichgestanden.
  • da diese natürlich eine Voyeurismus in ganz besonderer Weise bedient. Bei mir ist es schon von Jugend auf, dass ich immer die Ohren bewußt unauffällig bei dem Thema spitze. (wie hätte ich sonst Informationen bekommen wenn fast nie darüber geredet wird.) Inzwischen ist es eine Hobbykrankheit geworden, da es mich interessiert wie es dargestellt wird. Das hat auch mit einem Prozess in Östereich zu tun wo die positive Darstellung (Broschüre einer Selbsthilfegruppe zB mit "Auch Prinz Eugen war schwul") als Werbung strafrechtlich verurteilt wurde. Negativ oder süffisant darüber zu berichten war fast kein kein Problem. Da begann die Sammelleidenschaft. Inzwischen habe schon viele unterschiedliche Berichte gelesen. - Manche sind sich schon der ganzen Berichte über Schwule und Lesben überdrüssig. Wahrscheinlich auch deshalb wie es gebracht wird. Vielen ist es schon egal. Aber bei Village People werde ich auch von denen zB gefragt ob die wirklich schwul waren und nicht warum sie dieses Image haben oder warum sie Schwulenikonen geworden sind. Ich geb dann darauf die korrekte Antwort: "Jein". Einerseits soll Information verbreitet werden andererseits muß die Neugier einmal übersättigt werden und drittens müssen die Berichte besser werden. Aber die Tendenz ist schon groß da.
  • Jetzt speziell zu den Personen Anne Will und Miriam Meckel und den Berichten. Ich kannte die Personen bis eben nicht. Du sprachst von der B.Z. Hast du nähere Infos wer ihnen Prügel erteilt hat und vor allem genau weshalb? Würde mich interessieren.
  • Online habe ich die beiden Namen nur in einem PDF-Dokument gefunden Google-Suche - PDF: Annika de Buhr & Anne Will 2005-06-28 - [Liebe/Privatleben] Ganz gewöhnliche Klatschpresse, nichts aufregendes. Für das Zeitungs-Format standard. Der Name ist wahrscheinlich erwähnt weil es eine berühmt Persönlichkeit ist. Heute rollt keine Politkarriere mehr wie in den 1970ern in Österreich, wo eine Ministerin den Hut nehmen mußte. Der Bericht soll aber auch sehr schlecht gewesen sein. Die beiden haben dann auch den Autor geklagt, ich weiß jetzt nicht wie es ausgegangen ist. Sie möchten nicht an die schlimme Zeit erinnert werden und deshalb war der Bericht bei einer Ausstellung kürzlich abgedeckt. Als einziger.
  • Noch eine Erwähnung im Forum von unten gefunden: "Mit dem Titel "Ihr seid ja zwei Süße!"" anscheinend Toter Link Sie werden als "nur gute Freundinnen" dargestellt, aber anscheinend von einer Journalistin die mehr weiß. Also bei dem Aufmacher und dem Inhalt hätte ich mich wahrscheinlich auch leicht aufgeregt. Im Forum erhält er einhellig keine guten Kritiken.
  • Die t.a.z. wurde noch erwähnt. Die ist mir, wie es sich für eine linke Zeitung gehört, bis jetzt selten negativ im LGBT-Bereich aufgefallen, eher positiv, mit wenig tamtam immer wieder darüber berichtend. Google Suche - 3 Berichte
  1. 2003-11-01 [1] Kritik an Netzzeitungs-Autor Michel Maier, seinem Bericht und an Bunte und deren Berichtertsattung. Interessant auch, dass es schon vor der Bunten im Februar bekannt war.
  2. 2005-07-05 nichts zur Sache
  3. 2005-11-04 [2] Dieser Substub ist normal. Standardinfos, zusätzlich zum Portrait [3], die schon viele kennen wenn sie sich für die Person interessieren. (Ich weiß nicht was sonst in der Kolumne steht, aber ich denke ähnliches.)
  • Netzzeitung 2003-10-24 [4] - Einfach Schlecht.
  • ein Blog 10. November 2005 Diese wird wohl als derzeitige Lebensabschnittspartnerin von Anne Will gehandelt. Standardklatsch.
  • Die Zeit, 15/2001, [5] Ein fiktiver Traum, sehr interessant.
  • Die Damen müssen wirklich Männer lieben. Lauter Männer neben ihnen auf den Bildern. :-) [6], [7], Gemeinsam mit Mann (Meist werden solche Bilder veröffentlicht, egal wer es ist. Ivan Rebroff ließ sich mit seiner Haushälterin für Frau aktuell glaub ich ablichten (Anschein: "Der Single mit Haushälterin..." Frau macht in dieser eher konservativen Postillie klarerweise den Haushalt. Der Partner steht wahrscheinlich hinter der Kameralinie oder ist nicht da. Inzwischen hat Rebrov dem Autor von "Out!" erlaubt etwas über ihn zu veröffentlichen, weil es gut geschrieben war.)
  • Interessant auch noch ein Forum wo beide heiß begehrt sind. [8] u.a.
  • Gehört, dass es in Journalistenkreisen ein offenes Gehenis ist. Also ist es eigentlich kein wirkliches mehr.
  • In der Zeitschrift L-Mag mit anderen im Horoskop abgebildet.
  • "Privates hält sie unter Verschluss..."
  • Öfters in der Szene gesichtet.
  • Bei der teddy-gala eine Userin händchenhaltend fast umgelaufen.
  • Letztes Jahr (2003) RTL Exclusiv fragt Meckel gefragt, "warum sie mit Anne Will kommt und geht und das nicht nur bei dem entsprechenden Event (irgendwleche Medientage in Berlin), sondern immer häufiger."
  • at Anne: na, wer hat heute biolek angeschaut? Bio hat sie gefragt ob sie und ihr FREUND auch manchmal zusammen kochen..... Sie hat leider mit ja geantwortet... - ob frau will denn zu hause mit ihrem freund koche, fand ich in der tat etwas hinterfrotzelig vom gourmeggle, da der mit sicherheit wusste ... // Die tagesthemen-diva hat sich jedoch gar nicht in die töpfe blinzeln lassen, und ihre antwort gleich mal geschmeidig auf ihre "beste freundin" gelenkt, - Hat jemand die Sendung aufgezeichnet? Im Forum sind wiedersprüchliche Meldungen über ein und dieselbe Sendung. Aber sie können sich durchaus auch ergänzen. Wenn es einen ER gibt, dann muß der aber besser versteckt sein als die gute Freundin. Oder sie hat die Frage einfach als irgnorant empfunden. Oder im Hirn einfach automatisch umgedeutet und automatisch ja gesagt und auf den wirklichen Partner gelenkt. Hab ich auch schon gemacht. Weil was soll man sonst machen? Sagen: "Entschuldigen aber ich bin schwul/lesbisch."? Kommt auch nicht gut an. Da heißt es dann wieder: "Warum muß sie das extra betonen?")
  • Und wie kam Maischberger plötzlich darauf, alles aufzählen zu wollen, was (in Wills Kindheit) "nicht typisch Frau" (oder wie formulierte sie es ?) war? Link zur Sendung
  • Auf der Berlinale [9]
  • Magazin Woman über Meckel im Google-Cache: " Sie ist nicht verheiratet. // 16. Was war Ihr schönster Lustkauf? Ein Beamer, mit dem ich mein Fernsehbild in zwei mal zwei Metern auf die Wohnzimmerwand projiziere. // 17. Wo bleiben Sie beim Zappen hängen? Bei den "Tagesthemen"." *rooooftl* Und ob sie je heiraten wird? Wie soll sie wenn sie nicht darf? Dieser Satz der Medienbrache zipft mich schön langsam auch an.
  • Eine Userin erfuhr von ihrer liebsten dass sie Meckel persönlich kennt und woher sie möglicherweise das Faible für Japanisch hat.
  • Eine Frau aus dem Forum freut sich, über das positive Beispiel solcher erfolgreichen Frauen dass sie nicht mehr immer Navratilova verglichen werden muss. Anne entspricht mehr ihrem selbstbild.
  • Im Forum ist aber auch Kritik daran, dass es in der WP steht. Später gibt es auch wieder Unverständnis über die Kritik an WP, weil im Forum genau dasselbe gemacht wird. Einhellig ist aber die Ablehnung von reißerischen Schlagzeilen damit.
  • Ein Heteromann, der das in WP zu fällig auch gelesen hat während es kurze Zeit online war meint dass sich sein Bild über Lesben positiv verändert hätte dadurch und ist leicht traurig, dass er seine Traumfrau jetzt leicht anders sehen muß. Als Antwort erhält er die Meinung, dass es wohl eine Dügung des Schicksal war.
  • Mein Eindruck:Sie will das nicht als Schlagzeile. Sie verhält sich aber ungeschickt in der heutigen Medienwelt.
Wenn es nicht wirklich versteckt wird kann es nicht wirlich geheim gehalten werden. Wenn man nicht darüber in irgendeiner Art redet, dann wird es zum Selbstläufer und unsteuerbar. Deshalb gibt sogar Harald Schmidt kleine Häppchen preis und ausserdem ist ihm das "no comment" zu blöd geworden. Denn er hat Familie und sie ist ihm wichtig im Leben. (Finde den Artikel jetzt leider nicht auf die schnelle). Damit müssen die beiden in der heutigen Zeit leben wie eigentlich jeder andere Star. Schlecht für sie, gut für die Community (Wertfrei gemeint, egal was bessser ist). Mich persönlich stört es insgesamt etwas, dass Schwule und Lesben immer als Single sterben, selbst wenn sie die ganze Zeit offen mit einem Partner gelebt haben. Letzthin wieder mit dem ehemaligen Intendanten des Wiener Schauspielhauses erlebt, der "im Kreise der Familie und Freunde" (APA-Pressemeldung) gestorben ist. Gleichgeschlechtliche Beziehungen werden oft einfach totgeschwiegen und sind somit nicht existent. Wie sollen sie je positiver bewertet werden?
Ein Outing eines versteckten, der nicht öffentlich aktiv gegen die Community/Personen arbeitet finde ich nicht gut.
Wenn er als Versteckter aktiv dagegen arbeitet ist er von mir zum sofortigen verbalen Abschuß bei der nächstbesten Gelegenheit freigegeben. Bigotterie ist unser größter Feind. (J. Edgar Hoover, en:Jeff Gannon (Ex-Callboy in Washington (Prostitution ist dort verboten, seine wirkliche sexuelle Orientierung ist da fast komplett uninteressant, angeblich (nix genaues weiß man nicht) jetzt Neugetaufter, als Spezialist für unbrisante Fragestellungen in kritischen Situationen auf undurchschaubare Weise zu einem Pressepass für das Weiße Haus gekommen, hat für WH-Berichterstatter ungewöhnlichicherweise unter Pseudonym geschrieben, aktiv gegen Gay-Themen (tw. von WH-Erlärungen ab-)schreibend). Mooshammer, der mit so einem Selbstbild als selbstbewusster Schwuler für sich nicht klargekommen wäre, war gscheit und hat sich nach anfänglichen Worten zurückgehalten, was ich so gelesen habe.
Wenn die Stars selber nicht über ihr Privatleben sprechen wollen (das tun ein paar) ist das ihr gutes Recht. Wenn sie mit ihrem Partner immer wieder, langjährig, sogar bei offiziellen Veranstaltungen wo Presse zugegen ist, auftauchen, dann muß man damit rechnen, dass dies bekannt wird.
Wie sollen die Personen darüber reden, wenn es alle als etwas schlimmes ansehen (auch die, die nichts gegen Schwule und Lesben haben)?
Was bei Frauen als zusätzliches Problem dazukommt sind die ganzen Männer die Lesbe=Sex denken und mitmischen wollen. Denen muß man dann kräftig auf die Finger klopfen oder übers Maul fahren, damit sie vernünftig werden. Bis sich endlich einmal allgemein herumgesprochen hat, dass Lesben keine Models aus Pornofilmen sind und sich nicht so verhalten.
Da stellt sich für mich noch eine Frage in dem Zusammenhang: Wie verhält sich die WP wenn (je nach Ansicht) berechtigte/unberechtigte, aber existente Kritik geäußert wird?
Oder was ist wenn Johan Paulik plötzlich Wiedergetaufter wird? Fliegt er dann aus der WP? Ist sein Realname zu streichen?
Hat irgendwer den Bunte-Artikel aus 2003? Würde mich interessieren was da genau drinnensteht.
--Fg68at Disk 14:41, 28. Apr 2006 (CEST)
Hab noch einmal Westerwelle ein bißchen nachrecherchiert und den Spiegel-Artikel an einem anderen Ort wiedergefunden. Er zeigt sehr interessant wie Prominente die Medien einsetzten. Westerwelle brauchte möglicherweise auch Stimmen für die nächste Wahl. Es sah nicht rosig aus. Andererseits hat er es nie versteckt und wollte es vielleicht auch öffentlicher machen (was auch immer der Hintergedanke war). Anscheinend nur einmal auf Druck der Parteikollegen etwas zurückgenommen (Foto Venedig). Er hat sich prinzipiell wie jedes Paar ganz normal geoutet indem er einfach mit Partner auftauchte. Die Bild machte klarerweise wieder ein Trara auf der Titelseite daraus. Aber wenigstens mit einem relativ positiven Unterton. Logisch, dass er dann erleichtert joggen ging. Am Anfang kam von ihm auch "No Comment" zu privatem. Wie es dann genau weiterging weiß ich jetzt nicht genau, aber ein paar Bemerkungen hat er inzwischen von sich gegeben soviel ich in Erinnerung habe. Bei ihm kann ich mir eine Bemerkung auch über diese Geschichte sehr gut vorstellen. Sie ist eine von 3 Outings nach verschiedenen Schema. (Beust, Wowereit und Westerwelle.) Aber alle sind insgesamt gut ausgegangen. Sie sind sozusagen die ersten 3 Spitzenpolitiker bei denen es gut funktioniert hat. Der Artikel ist für diese Diskussionen sehr empfehlenswert. WESTERWELLES OUTING: Guidos inszenierte Enthüllung --Fg68at Disk 21:31, 28. Apr 2006 (CEST)
Holla, umfangreiche Recherche, soviel hab ich gar nicht gefunden. Naja bei Will ist die Sache klar, das, was veröffentlicht wurde ist viel zu schwammig, und ich bin generell gegen die Erwähnung des Lebenspartners, erst recht dann wenn dieser es offensichtlich von der Öffentlichkeit fernhalten will (was z.B. auch bei Hetero Stefan Raab zeitweise kein Zuckerschlecken war). Neulich gab´s übrigens den Versuch eines Meinungsbilds zu dem Thema, das aber mehrheitlich abgelehnt wurde. Thx für die vielen Weblinks zum Thema, wird noch hilfreich sein, und in der Sache bin ich in fast allen Punkten mit dir einer Meinung.
Gute Frage mit dem Klarnamen; hast du die Sache mit Tron (Hacker) Anfang des Jahres mitbekommen? Da ging´s zwar mehr als nur um die Streichung des Klarnamens (eigentlich war es so eine Art Politikum), aber wie auch immer, seitens der WP wurde die Auffassung vertreten, dass er drinbleiben muss, wobei ich persönlich anderer Auffassung bin, Klarnamen tun in aller Regel nichts zur Sache, stören andererseits auch nicht weiter; aber wenn von dem Eingetragen die Tilgung des Namens gewünscht wird, warum sollte man es dann nicht tun? Da wird imo viel zu viel Geschrei wegen nichts gemacht, da halt ich die durchschnittlich unterirdische Artikelqualität gerade bei den "Promis" für einen viel größeren Aufreger. --Popie 13:31, 29. Apr 2006 (CEST)

Was meinst Du damit?

"Optimismus ist leider unkontrollierbar. Man kann nur hoffen, dass er in nächster Zeit in RL beschäftigt ist." und was ist RL?--Optimismus 14:06, 12. Mai 2006 (CEST)

RL= Real Life. Rest Mail. --Franz(Fg68at) Disk 15:00, 12. Mai 2006 (CEST)

Gastarbeiterdeutsch

Hallo,

dein jüngster Edit an Gastarbeiterdeutsch ging wohl an den falschen Artikel. Gastarbeiterdeutsch wurde geteilt in Übergangsvarietät und das, was du da siehst. Vielleicht kannst du deine Sätze ja auch in Übergangsvarietät verschieben. igel+- 05:49, 24. Mai 2006 (CEST)

Google-Fight: [10] Ich weiß nicht wie es in der Fachliteratur ausschaut. Also soll Gastarbeiterdeutsch gelöscht werden oder ein Redirect und in der Übergangsvarietät die Spezialform und vielleicht auch die soziale Komponente erläutert werden? Übergangsvarietät ist anscheinend nicht nur zeitlich, sondern auch örtlich verwendbar. (Zwischen 2 großen Sprachgebieten.) Weiß jemand wie das International heißt? (zB für Spanglish) --Franz (Fg68at) 09:10, 24. Mai 2006 (CEST)

Beispiele für Örtlichkeit: [11] - [12] --Franz (Fg68at) 09:29, 24. Mai 2006 (CEST)
Ich ziehe mich zurück. Für genaueres muß ich mich erst einarbeiten. Vielleicht kommt noch etwas: Benutzer:Fg68at/Baustelle/Gastarbeiterdeutsch-Übergangsvarietät --Franz (Fg68at) 10:29, 24. Mai 2006 (CEST)

Danke für Hinweis Lesbenfrühlingstreffen

Hab' beim Suchen die richtige Schreibweise wohl nicht getroffen, danke für den Hinweis! (Hab' 'ne Weile gebraucht, um zu schnallen, dass das ein Hinweis an mich war ;-) -- Kataniza 20:40, 27. Mai 2006 (CEST)

Gerne geschehen. Ja, für mich war es halt klar, dass es zum Edit gehört. Passiert mir hin und wieder. :-) Das Lesbenfrühlingstreffen hat anscheinend mehrere Schreibweisen. Man sollte das Lemma nach dem LA vielleicht auf die gebräuchlichste legen und von den anderen oft üblichen (wo deine glaub ich nicht dazuzählt) Redirects machen. --Franz (Fg68at) 16:30, 30. Mai 2006 (CEST)

Schwanzvergleich

Hallo Franz! Danke für deinen langen Kommentar und deine Erklärung auf der Löschkandidatenseite zu diesem Lemma. Ich bin zwar ähnlicher Ansicht, vermute aber, dass es nun schlussendlich zur Löschung kommt. Gruss --Partaner Time 15:11, 30. Mai 2006 (CEST)

Bitte, gern geschehen. Die Vermutung ist leider nach Erfahrungswerten wahrscheinlich. Hatte schon Diskussionen ob man Gesichtsbesamung oder Gesichtsejakulation nehmen soll (Siehe Disk dort). Wer kennt zweiteres? Höchstens der, der davor Abstand nimmt, besonders gewählt klingen will oder wenig vorhandenes Wissen vertuschen will. Möchte nicht generalisieren, aber einige bigotte könnten auch darunter sein. Und wie ich gerade bemerke hier: Lemma ist Bigotterie, Scheinheiligkeit ist Redirect. Ich selbst verwende den Ausdruck bigott, weil ich darüber oft englisch lese und mir der deutsche Ausdruck manchmal nicht einfällt. --Franz (Fg68at) 16:41, 30. Mai 2006 (CEST)

BDSM II

Hallo Franz, nachdem Du Dich so engagiert und offen gerade auch für polarisierende Themen einsetzt, möchte ich Dich um Deine Meinung bitten. Der Artikel BDSM hat sich in den letzten fünf Monaten erheblich weiterentwickelt, wurde in einige Teilbereichen umfangreich erweitert und differenziert in anderen gestrafft. Die Struktur ist mittlerweile erheblich klarer als bei dem ursprünglichen "Lesenswert" am 25.September 2005. Details findest Du in der Zusammenfassung. ;-)

Um den Artikel herum habe ich ein ganzes Portefeuille unterschiedlichster Tochterartikel angelegt die das Thema vertiefen und aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten.

Nachdem sich in dem Artikel selbst, aber auch in der Review nichts mehr tut, denke ich über eine Excellent-Kandidatur nach. Ich glaube der Artikel ist es wert.

Da ich selbst allerdings mittlerweile recht "betriebsblind" bin, möchte ich Dich als nicht direkt Beteiligten fragen, wie Du diese Idee einschätzt. Meinst Du das Thema hat eine Chance? Nachdem der Artikel zur Homosexualität abgeschmettert wurde möchte ich ganz sicher sein alle formalen Ablehnungsgründe schon im Vorfeld so weit wie möglich abzubauen. Umfang, Inhalt und Form beider Artikel sind natürlich nur schwer vergleichbar, allerdings dürften beide Themen ähnliche Ressentiments auslösen können. ;-)

Welches weitere Vorgehen würdest du mir als alter Hase empfehlen? Gibt es eine Möglichkeit Interessierte auf eine entsprechende Abstimmung aufmerksam zu machen??

Viele Grüße! N. --Nemissimo 10:10, 31. Mai 2006 (CEST)

Hab mich noch nicht wirklich mit Lesenswert/Exzellent hab ich mich noch nicht so beschäftigt, aber ich werde es tun, denn es steht schon länger auf meiner Liste. Auch den Artikel muß ich mir dann gründlich durchlesen. Wird 1-3 Tage dauern. Zum Bekanntmachen an interessierte: Am besten über die beiden Portale Sexualität und Erotik. Und danke für den alten Hasen. :-) Im Themenkreis ja, in der WP noch nicht so: [13] --Franz (Fg68at) 11:01, 31. Mai 2006 (CEST)

Hallo Franz,
es ist soweit, der Artikel kandidiert seit 5 Minuten als "Exzellenter Artikel".Ich freue mich wahnsinnig, dass ich endlich soweit bin. Ich bitte Dich herzlich ihn anzuschauen und, falls Du ihn gut findet, an der angegebenen Stelle mit ein oder zwei Sätzen zu unterstützen.  ;-) Danke für Deine Unterstützung! Gruß.--Nemissimo 22:54, 6. Jun 2006 (CEST)

IQ-Test

Was bedeutete das denn eigentlich? Vernerus Calculus 18:20, 1. Jun 2006 (CEST)

[14] --Franz (Fg68at) 20:02, 1. Jun 2006 (CEST)
Sorry aber da sind Ergebnismengen disjunkt oder die Schnittmenge ist zu klein, um auf eine zulässige Schlußfolgerung hinzudeuten. Vernerus Calculus 21:01, 1. Jun 2006 (CEST) Irgendwie komm ich mir schön blöd vor, wegen dieses Kindergartens hier so ein Kasperletheater zu spielen. So ist es halt.
Die ersten angezeigten Treffer sind die richtigen. Die anderen Nummern wären adaequat zu behandeln. Sie führen zu 2 statistischen Abteilungen an der TU Berlin. Das war bevor viele andere von der TU wussten und ich noch keine Mailadresse von dir hatte. Ich hätte dir damals gerne einiges erfreuliches und einiges kritisches geschrieben. Schön langsam keimt in mir aber der Eindruck, dass Du vor allem nerven willst, denn Du kommst immer wieder mit Argumentskeulen, die hier in der WP und meist auch im täglichen Leben einfach nicht ankommen und keine positive Wirkung zeigen. Andererseits schätze ich einige Edits und sie zeugen von recht viel Wissen. Einige wenige waren sehr fraglich ("Frauen und Lesben"). Ich bin also zerissen, wie ich auf dich reagieren soll. Notfalls ziehe ich auch eine Meldung bei der VS in Betracht. --Franz (Fg68at) 21:36, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich mag es konkret: Drohungen mit VS führen i.d.R. bei mir zum sofortigen Abbruch der Kommunikation, weil dort der 10t-Klässler-Mob regiert. Ich bin auch nicht für Lob empfänglich. Was soll ich mit der statistischen Abteilung der TU zu tun haben? Nerven möchte ich jene, die ich in einer Enzyklopädie für fehl am Platz halte. Ob du dazugehörst, weiß ich bisher nicht. Ob jemand Argumente als Keulen empfindet, kann man vielleicht an seinen Reaktionen erkennen. Für mich sind Argumente Sätze, die gut begründet sind. Wenn sie wie Keulen wirken, ist das noch keine Widerlegung. Blockaden, Sperren, Stigmatisierungen und Beleidigungen, wie sie unsanktioniert in VS üblich sind, halte ich nicht für rationalen Umgang mit Argumenten. Jene, die nicht mit Argumenten umgehen können, sollten m.E. nicht in der Wikipedia schreiben. Viele haben sich aber sogar zu Admins aufgeschwungen, die Leute aussperren, denen sie nicht gewachsen sind (schreiben natürlich auch häufig kaum Artikel). Wenn ich selbst ausfallend werde, so immer nur nach vorheriger Eskalation, die nicht von mir ausging. Da ich aber nicht immer den ganzen Kontext retten kann (man lese nur die Löschungen und Beleidigungen aus der Gosse, denen Hans Bug ausgesetzt ist), kann es durchaus sein, dass meine Äusserungen wie Keulen wirken. Ich bin kein Anhänger von "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (auch wenn das mal ein großer Fortschritt in der Rechtsgeschichte gegen das Faustrecht war). Aber wenn immer nur der Klügere nachgibt, gibt es eine Herrschaft der Dummheit. In der deutschen Wikipedia ist das genau so gekommen. Der Fisch stinkt vom Kopf, in diesem Sinn ist die deutsche WP ein gestrandeter und gegenwärtig verwesender Wal, der von 10t-Klässlern wieder schwimmfähig gemacht wird. Wenn mir jemand droht, versuche ich den Kontext zu retten, und meine Gründe zu dokumentieren. Das wird von dem Mob regelmäßig und routiniert durch Löschung unterbunden, mit Gründen hat es der Mob nicht so. Wenn du fragst, wie du auf mich reagieren sollst: argumentativ. Gefühle im Internet stammen nach meiner langjährigen Erfahrung aus der Konserve, deren Verfallsdatum abgelaufen ist. Da ist mir Reallife lieber. Welche Beiträge von mir zu "Frauen und Lesben" findest du fraglich? Blumengrüße 10:33, 2. Jun 2006 (CEST)
VS war nicht unbedingt als Drohung gedacht, sondern Darlegung meiner Überlegungen als letzte Maßnahme, die ich nicht unbedingt verwenden will, aber die ich auch nicht ausschließe. Vielleicht auch je nach dem, wie offen ich kommunizieren kann. Manche Dinge kann man per Mail leichter und unverblümter schreiben als wenn alle mitlesen, finde ich. // Du bist ein interessanter Mensch, wenn du für Kritik und Lob überhaupt nicht empfänglich bist. Aber primär war es auch nur eine Äußerung meinerseits, dass ich bestimmte Edits sehr schätze, dass sie mich freuen. Sie zeugen von Wissen, welches ich in der WP nicht missen möchte und was viel konstruktives bewirken kann. // Mit deinen Aktionen nervst Du nicht nur die, die du für fehl am Platze hältst, sondern auch viele andere, die konstruktiv und trotz aller Unannehmlichkeiten hier mitarbeiten wollen. Wir können den anderen nichts aufzwingen. Wir müssen argumentieren, wir können gewisses, aber nicht alles, fordern, wir können versuchen Leute behutsam und mit verschiedenen Argumenten und Sichtweisen (und nicht immer denselben) zu überzeugen, wir können Unterstützung bekommen, wenn unsere Kritik nicht immer oder nicht so schnell auf 100% rennt. Mit manchen Kritiken überforderst Du vielleicht auch manche. Deine Texte sind nicht für jedermann immer leicht zu lesen und zu verstehen. Dein Eskalationslevel ist relativ niedrig, finde ich, was ein miteinander nicht besonders einfach macht und man wird dann von sehr vielen einfach als Störefried abgetan und bekommt keine Unterstützung, man steht als Einzelkämpfer da. Möglicherweise kann man es so vergleichen (funktioniert sicher nicht immer und mit allen so und ist ein extremer Vergleich): Wenn mir eine Gruppe Skinheads begegnet habe ich mehrere Möglichkeiten: 1.) Selbstbewußt (nicht ängstlich) ausweichen und einen anderen Weg einschlagen. 2.) Ich bin allen körperlich und technisch überlegen und kann die Bande notfalls aufmischen. 3.) Ich kann mich selbstbewußt (aber nicht überlegen zeigend) und die eigenen Ziele nicht verratend sogar mit ihnen kurz unterhalten und ihnen zB Feuer geben. Wenn man nicht offensichtlichen Sterotypen entspricht glingt so etwas klarerweise leichter. Was die Leute gefährlich macht sind Vorurteile, Angst und Überheblichkeit. Wenn jemand den ganzen Vorgang mitbekommt und sie führen sich unmöglich auf, dann gibt es eher Unterstützung, Hilfe auf irgendeine Art, wenn ich nicht sehr leicht selbst als Stänkerer, Querulant auffalle. Das heißt aber auch nicht, dass ich meine Ziele verraten muß und mir alles gefallen lassen muß. // Wenn Homophobie und gewisse Machtpraktiken für andere nicht greifbar sind, weil für sie nicht offensichtlich, dann muß man ihnen erst zeigen wo der Hund begraben ist. Solange man das nicht geschafft hat kämpft man gegen Windmühlen und das ist meines Erachtens ab einem gewissen Level meist frustrierend. Aber es gibt Menschen, die gerade daraus ihre Kraft schöpfen. Manchmal gelingt ihnen großes, oft scheinen sie unter ferner liefen... auf. // Für mich sind Argumente Sätze, die gut begründet sind. Wenn sie wie Keulen wirken, ist das noch keine Widerlegung. Keulen sind keine Widerlegung, aber sie gehören sehr geziehlt eingesetzt. Wenn ich die Keulen überstrapaziere, dann verlieren sie an Wirkung. Israel zB kann sich ein "Wir sind die Armen, die Terror erleiden müssen. Die Palästinenser sind die einzig Bösen" großteils in die Haare schmieren, weil es meist nicht ankommt. Auf dem Level werden sie von einigen wenigen Unterstützung bekommen, aber nicht von der Gemeinschaft. Zeitweise mag die Taktik gut sein, aber nicht auf Dauer, da hört dann keiner mehr hin wenn es bei jeder Kleinigkeit kommt, die Leute werden abgestumpft. // Beleidigungen muß ich zu einem Großteil auch so auffassen, damit sie wirken. Ordne ich sie anders ein, dann verlieren sie an Kraft. // Unscheinbar hat sich verzogen und auch Balbor T'han ist schon länger nicht mehr aktiv. Sie haben harsche Kritik von vielen Seiten bekommen. Bei mehr oder minder offensichtlich homophoben Edits kommt Unterstützung von vielen Seiten. Sogar von Hansele. Dichkbauch hat gröbere Probleme. Bei den diversen Seiten können auch wir unsere Sichtweisen einbringen. Möglichst sachlich, wenig vergleichend und für Jedermann verständlich. Kommen dort gleich Keulen zum Einsatz, oder werden die Edits nicht gleich verstanden, dann werden sie eher überlesen und verlieren an Wirkung. // Man muß nicht immer nachgeben, aber man muß auch einsehen, wo es nichts bringt und seine Kräfte besser an anderer Stelle einsetzen. (Die Grenze ist da weit gesteckt.) Wenn deine Edits regelmäßig und von verschiedenen Personen gelöscht werden, und du keine Unterstützung erhältst dann muß etwas dran sein, was nicht ankommt. Probier es einmal anders, mit einer anderen Taktik, das kann helfen. // Ich kann meine Gefühle im Internet nicht abdrehen. Bei jedem Text, den ich lese sind sie da. Dann kommen noch mehr oder minder rationale Entscheidungen hinzu und ich entscheide ob ich den Text lasse, oder ob ich ihn verändere. // Den Edit mit den Frauen und den Lesben habe ich leider nicht mehr gefunden bei den vielen Usernamen in letzter Zeit. Aber nach deinem Edit (und wenn ich mich recht erinnere fast Editwar) klang es für mich wie wenn Lesben keine Frauen wären. // Die TU: [15], [16], [17], [18], server12.zrz.TU-Berlin.DE [130.149.4.49] ist meines wissens kein allgemeiner Proxy der TU, und kein öffentlich zugänglicher Rechner, aber es besteht die Möglichkeit, dass er einmal gehackt worden ist und für Spamzwecke mißbraucht wurde. Beruf Statistik: [19], Calculus, Meldungen und Ausdrucksweise zu Zahlen. Dein Editverhalten ist auch des öftern sehr spezifisch, in mehreren Schritten optimierend. Vor allem in Diskussionen. // Interessant war auch "Demokratenhetze", wo zumindest ein indirekter Zusammenhang besteht. Würde mich interessieren wer den Ausdruck im neuen Internet eingeführt hat. Zu finden ist er nur an wenigen Stellen. 1998, 2002, und ab Februar 2005. --Franz (Fg68at) 22:16, 2. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für die viele Aufmerksamkeit und das Zusammentragen von Informationen. Ich glaube schon, dass es sich bei dem Rechner um einen Proxy handelt, hab das aber nicht mehr in Erinnerung, die ZRZ unterhält einen Proxy. Statistik gehört in vielen Studiengängen zur Ausbildung (von der Psychologie bis zu den Wirtschaftswissenschaften), ich bin nicht von Beruf Statistiker. Ich störe mich an einigen Standpunkten, die du oben schreibst:
 Ich kann mich selbstbewußt (aber nicht überlegen zeigend) 
 und die eigenen Ziele nicht verratend sogar mit ihnen (den Skinheads, 
 Anmk. des Zitierenden) kurz unterhalten und ihnen zB Feuer geben.
Ich kann aber nicht zusehen, wie hier Leute gemobbt werden und alle vermeiden daraufhin die liebe Metadiskussion. Für mich ist die Elektronenschubbserei via Datenpaketen keine Keule, sondern der ziemlich abstrakte Austausch von Informationen. Einige 10t-Klässler genießen die - falschen - Metaphern hier (Sperre Blockade Administrator), die ihnen vorgeblich Macht über andere geben, merken aber nicht, dass eigentlich nur Hamsterlaufrad-Spiele spielen. Ich würde Skinheads kein Feuer geben.
 Wenn deine Edits regelmäßig und von verschiedenen Personen gelöscht 
 werden, und du keine Unterstützung erhältst dann muß etwas dran sein, 
 was nicht ankommt.
Bist du schwul? Dann wüßtest du, dass es verschiedene Dinge gibt, die nicht ankommen, aber trotzdem richtig sind. Deine Skinheads benutzen das Wort schwul als Schimpfwort, in ihrer Blödheit, die vermutlich gar nicht die Ironie der Selbstbezichtigung als Schwuler mitbekommt. So what? Ich denke doch gar nicht daran, vor Freizeit-Administratoren den metaphorischen Schwanz einzuziehen (der doch sowieso nur ein elektronengeschubbster ist), nur weil hier einige reallive-ferne Metaphern (ich bin hier der Chef) abnudeln und sich das Gefühl der Mehrheit bei einigen mit dem Begriff Wahrheit zur austauschbaren Variable vermischt. Besitzer ist Jimbo Wales oder irgendeine Foundation oder Verein und Elian macht sich Hoffnungen irgendwann einen Job da zu bekommen und verhält sich entsprechend. Beeindruckt mich überhaupt nicht. Ich habe unzähle Artikel mitgeschrieben unter einer Legion von Benutzerkennungen. Da laß ich mir doch nicht von Nichtschreibern, die es mittels Wahlen mit Promille-Wahlbeteiligung zum Admin gebracht haben, den Spaß verderben. Das was micht überzeugt, sind stille Leute, die gute Artikel schreiben. Dass ich daran gehindert werde, liegt an den m.E. völlig unhalthbaren Zuständen, für die die geisten Skinheads hier sorgen. Wirkliche Koryphäen (z.B. Roman Czyborra oder Lysis) wurden von diesem Mob vertrieben. Da fang ich doch nicht an, mich nach solchen 10t-Klässlern zu richten. Das wär ja noch schöner. Der Begriff Demokratenhetze bezeichnet in der Wikipedia nur den Umstand, dass einige Jimbo Wales auf den Leim gegangen sind, der gerne Kontrolle über sein Projekt behalten möchte. Demokratische Strukturen würde diese Kontrolle in Frage stellen. Alle anderen DHetzer sind letzten Endes hirnlose Nachplapperer, die bestenfalls einen - schlecht bezahlten - Job von Jimbo bekommen. Beindruckt mich überhaupt nicht. Selbstverständlich sind demokratische Formen zu entwicklen und selbstverständlich müssen Regularien konstruiert werden, wenn es hier gerecht und zivilisiert zugehen soll. Sprüche ala Elian ignoriere jede Regel hat zwar interessante Nebenbegründungen und Seiteneffekte, führt aber letzten Endes m.E. in die Irre. Ich weiß was ich tue und ich bohre dicke Bretter. Ekel-Alfred-Admins sind da einfach nur Flitzpiepen. Zu Thomas7: m.E. war das ein Phyrrus-Sieg der ewiggestrigen Studentenverbindungen und dem Admin Skriptor. Sie haben sich keinen Gefallen getan, ihn auszuschließen. Skriptor hat mehr verloren, als T7 und die Freaks von den Verbindungen sind doch glanzvoll als intolerante Spießer überführt. Was wollte T7 denn mehr? Naja, sein Ding. Zu deinem Palästina-Israel-Einwurf: das führt m.E. zu weit, auch wenn ich ganz prinzipiell davon ausgehe, dass Menschenrechte unteilbar sind und die Produktion von Waffen überall ein Verbrechen ist. Ich möchte gar nicht auf die Schrecklichkeiten der Geschichte der PLO (schwarzer September in Amman, Beirut, etc) eingehen, aber dort kann man gründlich sehen, dass Gewalt - mit Hannah Arendt - paradoxer weise nur Ohnmacht ist. Die Fatah und Arafat und Gaddafi haben das begriffen, die Hamas hat diesen Lernprozeß noch vor sich. Wer teure Waffen baut, ist zwar reich, aber trotzdem ein armes dummes Würstchen. Leider ist man manchmal Geisel dieser kleinen dummen Würstchen. In diesem Sinne, Dackelschreck 00:12, 3. Jun 2006 (CEST)

Dein DiskBeitrag auf Commons vom löschen bedroht ...

Dein DiskBeitrag commons:Image talk:2006-05-26 ImageEuropean age of male erotic emancipatio (thumb-readable).png ist vom löschen bedroht, wegen einer Umbenennung des Bildes zu commons:Image:European age of male erotic emancipatio (thumb-readable).png.

-- ParaDox 11:54, 3. Jun 2006 (CEST)

thx, übertragen --Franz (Fg68at) 13:57, 3. Jun 2006 (CEST)

Bhucks Fähigkeiten zu höchster sprachlicher Eleganz, vor allem auch im Deutschen, sind natürlich über jeden Zweifel erhaben. Unsinnig ist es jedoch, eine doch eher nebensächliche Informationen, wie ein Wahlkreisergebnis, vor die Beschreibung seiner eigentliche Tätigkeit zu ziehen. Auch will mir nicht recht einleuchten, was an Lesben und Schwulen besser sein soll als an "Homosexuellen". Gruß --TMFS 00:08, 7. Jun 2006 (CEST)

"Homosexuelle" empfinden viele Schwule und Lesben (unter anderem auch ich) als unhöflich. Homosexualität hört sich wissenschaftlich an und Wissenschaft sucht erklärungen und Lösungen und dass wollen die meisten nicht, außerdem ist "Homosexualität" die Krankheit die auf der ICD-10 stand. --CrazyForce 17:19, 14. Jun 2006 (CEST)

Wissenschaftlich korrekte Ausdrücke sind weder höflich noch unhöflich. --TMFS 17:48, 14. Jun 2006 (CEST)
... aber die Wissenschaft, die sie benutzt kann es sehr wohl sein. Die unwissenschaftlichen Menschen noch mehr. Neger / Negro / Negroide Rasse & Zigeuner waren auch einmal wissenschaftliche Begriffe. Bis sie durch Vorurteile und Handlungen zerstört und belastet wurden. Heute mögen die allerwenigsten Schwarzen so genannt werden: Dr.Erwin Ebermann: Afrikaner in Wien - Auszug:Sensiblere Kommunikation mit Afrikanern (PDF) von [20]. "Homosexualität" beginnt sich mit der Akzeptanz der Gesellschaft zu erholen. Es kommt aber auch oft auf die Generation des Lesers an. Homo-XXX ist schon recht gut etabliert. Homo ohne Zusatz ist es noch weniger positiv. Es gibt aber auch recht rationale Gründe die Verwendung abzuwägen: (siehe Begriffsdefinitionen)
Im Endeffekt ist es eine sehr persönliche Sache wie man die Ausdrücke empfindet. Dabei kommt es sehr auf die Umwelt der jeweiligen Person an. Und nicht jeder Leser ist Wissenschaftler. Ich lese recht viel in verschiedenen Medien darüber weil mich die Darstellung der Homosexualität im alltäglichen Leben interessiert und spreche auch mit verschiedensten Leuten darüber.
  • Wenn "Lesben und Schwule", "gleichgeschlechtlich" o.ä. kommt ist die Sache meist geritzt.
  • Bei "Homosexualität", in nicht gerade hochwissenschaftlicher Diskussion oder Werk, höre oder lese ich sehr genau und versuche die Einstellung des Autors oder meines Gegenübers abzuwägen. Manche geben sich oberflächlich erst sehr weltmännisch und tolerant und nach näheren Diskussionen kommt eine harte Meldung wie "Kein Mann sein", "Pervers", "Die Kinder läßt Du aber schon in Ruh", "Vielleicht gibt es Heilung" oder ähnliches.
  • Bei "Homo" höre noch genauer auf den Klang oder schau auf das Medium, welches ich lese oder die Aussagen. Bei Queer.de bleibt das kleine Magenhüpfen mit der Zeit aus.
  • Wenn jemand heutzutage "homophil" verwendet und es ist kein historischer Artikel will er oft extrem nichtdiskriminierend wirken (hat aber oft das Gegenteil vor) oder hat Probleme die anderen Worte (meist Sexualität) auszusprechen. Beispiel: Bischof Küng (jetzt St. Pölten, Visitator beim Skandal im Priesterseminar) hatte bei der ersten größeren Stellungnahme kurzzeitig mit homophil ein Problem und versprach sich zu hämophil.
  • Bei "Tunte", "Kampflesbe", "Schwester" ist es von heterosexueller Seite meist negativ gemeint, von homosexueller Seite und deren engeren Freunden kann es das manchmal sein aber auch neutral nur einen bestimmten Personentypus meinen oder in der entsprechenden Runde positiv besetzt sein.
Ich selbst wähle die Begriffe meist bewusst je nach Bedarf, was ich ausdrücken will und in welchem Zusammenhang ich sie verwende.
Eine Politikerbiographie ist keine sexualwissenschaftliche Abhandlung und es geht um Menschen die allgemein für ihr unbeschwertes Leben demonstrieren. Da passt mMn eher Lesben und Schwule. --Franz (Fg68at) 19:45, 14. Jun 2006 (CEST)
Die obigen Ausführungen sind zwar sehr interessant, gehen aber fast vollkommen am Thema vorbei. Das Wort "schwul" war ursprünglich ein Schimpfwort und so wird es in aller Regel auch heute noch benutzt. Eine Politikerbiografie ist auf keinen Fall der richtige Ort, um sprachliche Selbstfindungsprozesse abzubilden. Hier soll nur möglichst sachlich, möglichst knapp und auf einer möglichst hohen und neutralen Sprachebene ein Sachverhalt geschildert werden. --TMFS 00:26, 15. Jun 2006 (CEST)
"in der Regel auch heute" Das ist deine subjektive Sichtweise. So ist es vielleicht am Fußballplatz und unter einem Teil der pubertierenden Jugendlichen. (Aber dort kann alles mögliche ein Schimpfwort sein) Google zB zeigt da eine überwiegend andere Verwendung. Schwul und lesbisch sind Geusenwörter ebenso wie Black, Schwarzer oder andere. Und wir sollten uns klar und möglichst unmißverständlich Ausdrücken.
Jody Skinner: Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen. Band II - Ein Wörterbuch, Die Blaue Eule, 1998, Kategoriesierung:
  • schwul: Häufig; Gelegentlich abwertend, immer mehr neutral bis aufwertend; Von Homosexuellen, Von Heterosexuellen; UGS, Standard.
  • lesbisch: Häufig, Abwertend bis Aufwertend; Hetero, Homo; Standard
  • Lesbe: Häufig; meist aufwertend; Homo, Hetero; UGS, Standard
  • Lesbierin: Häufig, Neutral bis aufwertend, auch betont sachlich; Hetro, Homo; Standard; auch Feulltonistisch/Bildungssprachlich
  • Homosexualität, homosexuell, Homosexuelle(r): Häufig, Neutral, Hetero, Homo, Standard
  • Homosexualität: //...// "Heute [Anfang des 20. Jahrhunderts] besteht kein Zweifel, daß von den drei Bezeichnungen, die in den sechziger Jahren [des 19. Jahrhunderts] fast gleichzeitig aufkamen, der Ausdruck Homosexualität trotz seiner offensichtlichen Mängel sowohl über Westphals "konträre Sexualempfindung" als über Ulrichs "Uranismus" die Oberhand gewonnen hat." (Q:Hirschfeld: Homosexualität, 10, Berlin 1914) // Der Sexualwissenschaftler Hirschfeld geht Anfang des 20. Jahrhunderts auf einige dieser Mängel ein: der Ausdruck sei eine Bastardbildung teils griechischer, teils lateinischer Abstammung, //...// Da der Volksmund das Bestimmungswort auf das Lateinische homo = Mann zurückführt, wird oft Homosexualität als "männliche Homosexualität" verstanden. Die erste Auflage des Großen Dudens fügt der Definition von Homosexualität "bes. von Mann zu Mann" hinzu. //...// Im Artikel "Homosexualität" der Enzyklopädie der Sexualität behandelt der Sexualwissenschaftler Borneman sowohl männliche wie weibliche Homosexualität und erklärt, daß der Ausdruck Homosexualität "auch die Welt der lesbischen Frauen und selbstverständlich der Tiere" einschließt. Er führt die Auffassung, Homosexualität sei nur Verkehr zwischen Männern, auf eine Mißdeutung zurück: "Wie öffentliche Umfragen gezeigt haben, glaubt die Mehrzahl der Deutschen, daß H. "Geschlechtsverkehr zwischen Männern" sei, weil sie die Wurzel homos nicht ohne Grund (da ja auch das Wort Sexualität vom lateinischen sexus = Geschlecht stammt) für lateinisch halten und deshalb mit "Mann" zu übersetzen, also H. als Männerverkehr verstehen." (Q:Bornemann: Ullstein Enzyklopädie der Sexualität, 1990) // In dm Artikel verwendet Bornemann dann auch in einer Beschreibung der Einstellung der jüngeren Psychoanalytiker allerdings das Wort Homosexualität als Kontrast zu dem Wort Lesbizismus
  • homosexuell: //...// das Wörterbuch Richtige Wortwahl weist auf zwei verschiedene Verwendungen hin: "wird in der (mediz.) Fachsprache auf Männer und Frauen bezogen, in der Alltagssprache dagegen nur auf Männer" (Q:Richtige Wortwahl, 1990) Diese Behauptung trifft auf jeden Fall auf das Substantiv Homosexueller zu, in der Presse wird aber homosexuell auch gelegentlich als Synonym für lesbisch verwendet. In einem Bericht der dpa lautet die Überschrift "Homosexuelle Paare erhalten ähnliche Rechte wie Ehepaare"; im Text selbst ist allerdings die Rede von "homosexuelle[n] und lesbische[n] Paare[n]" (Q: Fränkischer Tag 02.10.1989) // Manche Homosexuellen wollen zwischen homosexuell und schwul unterscheiden. Eine Umfrage der Nürnberger Schwulenpost (12/1990) beschäftigte sich unter anderem damit, wie sich die Gefragten bezeichnen: //[23 schwul/lesbisch 12 homosexuell] // In einer Radiosendung wird auf den Unterschied zwischennhomosexuell und schwul beziehungsweise lesbisch eingegangen: "//...// Ich würd es auf jeden Fall differenzieren, ja. Also zum Schwul-sein und zum Lesbisch-sein gehört noch 'n bißchen mehr als nur homosexuell zu sein. Schwul-sein, Lesbisch-sein bedeutet für mich, sich selbstbewußt mit der Thematik auseinanderzusetzen - irgendwo bewußt zu leben. Sich selber zu akzeptieren und eben auch in der Gesellschaft dazu zu stehen." (Q: We are Coming-Out, 83)
  • Homosexuelle(r): Die Definition in den gegenwartsprachlichen Wörterbüchern für das Wort Homosexuelle(r) sind überraschend vielfältig. Sie reichen von: "jemand, der homosexuelle ist" mit Verweis auf Uranist, Lesbierin bis: "homosexuell veranlagte männliche Person" mit dem Hinweis "vgl. Lesbierin". // In der Presse und in der Alltagssprache wird allerdings Homosexuelle(r) meist nur für Männer verwendet. Wenn von männlichen und weiblichen Homosexuellen gesprochen oder geschrieben wird, findet man häufig die Ausdrücke: "Homosexuelle und Lesbierinnen" oder "Homosexuelle oder Lesben". Vereinzelt wird explizit auf Männer hingewiesen. // Der Sexualwissenschaftler Hirschfeld weist auf eine Konnotation des Ausdruckes Homosexueller hin, die gewiß zur Zeit der Jahrhundertwende eine wichtige Rolle spielte, jetzt aber vielleicht nicht mehr so weit verbreitet ist: "Verhängnisvoller als der sprachliche Irrtum [homosexuell auf Männer allein zu beziehen] ist der Umstand, daß wohl unter dem Eindruck der Endung sexuell das Wort vielfach nicht im Sinne gleichgeschlechtlicher Artung oder Neigung, sondern in dem einer sexuellen Handlung erfaßt und gebraucht wird. //...//" (Q: Hirschfeld: Homosexualität, 1914) Ein halbes Jahrhundert später spricht Bleibtreu, die über das Thema des Tabus der Homosexualität geforscht hat, eine verwandte Konnotation an, die auch bezeugt, daß Homosexuelle(r) keine ideale Bezeichnung ist: "Selbst Gutwillige kennen keine anderen wirklich wertfreien Ausdrücke für Homosexuelle als eben "homosexuell". [...] Auf diese Art bezeichnet man bei dem homosexuellen Einzelindividuum, das ja nicht lediglich aus seiner Sexualität besteht, immer bloß einen Teilaspekt des Wesens, das man dadurch ungebührlich einengt. [...] So ist das Fehlen wertneutraler Ausdrücke für begriffe aus der homosexuellen Szene ein Hindernis bei der Diskussion aller damit zusammenhängenden Fragen, Anlaß zu überflüssigen zwischenmenschlichen Mißhelligkeiten und für die Betroffenen selber eine Quelle psychologischer Zwickmühlen." (Q: Bleibtreu: Geschichte 1981) // Um das Problem des "Fehlens wertneutraler Ausdrücke" zu beheben und um den Teilaspekt eben nur als Teilaspekt zu betonen, werden seltene Umschreibungen für Homosexuelle wie Homosexualität Praktizierende verwendet oder es wird auf Substantive verzichtet. Oft werden Adjektive wie schwul oder lesbisch oder auch vor allem in der schwulen und lesbischen Szene Zusammensetzungen wie lesbischwul eher verwendet, um "ein Lebensgefühl" auszudrücken, nicht nur "auf sexuelle Ausrichtung" bezogen.
--Franz (Fg68at) 06:24, 15. Jun 2006 (CEST)
Siehe auch das hier. Die Erwägungen, die zu der englischsprachigen Empfehlung der AP style guide geführt haben, werden durch den Sprachwechsel nicht aus der Welt geschaffen. Sollte die deutschsprachige Welt "Lesben und Schwule" für Umgangssprache halten, so würde das dann heißen, dass die deutschsprachige Welt eine konservativere Position in dieser Frage hat, als in USA der Fall ist, eine sehr fragwürdige Theorie. Es ist aber in der Tat wahr, dass die konservativere Teile der deutschsprachigen Welt (genauso wie die konservativere Teile der englischsprachigen Welt) den neuen Sprachgebrauch nicht annehmen [21]. Aber das ist natürlich POV, und gehört nicht in der Wikipedia.--Bhuck 00:00, 16. Jun 2006 (CEST)
Es mag sein sein, dass einige Homosexuelle sich lieber als Lesben und Schwule bezeichnen. Zur Hochsprache wird es damit noch lange nicht. --TMFS 13:16, 16. Jun 2006 (CEST)
1.) Sorry, ich hatte vergessen die Kategorie zu erläutern. Es gibt im Wörterbuch die Ausdrücke: Feulltonistisch/Bildungssprachlich; Fachlich; Standard; UGS; Drastisch. // 2.) "einige" halte ich für eine Untertreibung. // 3.) Was hilft das hochgestochenste Wort, wenn nicht wenige Leute im Kopf damit etwas falsches verbinden? In diesem Fall eine Demonstration von Männern? --Franz (Fg68at) 14:45, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der aufmerksame Leser hier davon ausgehen wird, es habe sich um eine Demonstration nur von Männern gehandelt. --TMFS 15:13, 17. Jun 2006 (CEST)
Seit wann ist die Associated Press mit "einigen Homosexuellen" gleichzusetzen?--Bhuck 00:04, 17. Jun 2006 (CEST)
Seit wann befasst sich die AP mit den Feinheiten der deutschen Sprache? --TMFS 15:13, 17. Jun 2006 (CEST)
Sollte die deutschsprachige Welt "Lesben und Schwule" für Umgangssprache halten, so würde das dann heißen, dass die deutschsprachige Welt eine konservativere Position in dieser Frage hat, als in USA der Fall ist, eine sehr fragwürdige Theorie. Mir ist überhaupt nicht klar, warum sich die deutsche und die englische Sprache an diesem Punkt unterscheiden sollten. Was ist denn der deutschsprachige Äquivalent zum AP Style Guide, und was steht drinnen?--Bhuck 12:30, 20. Jun 2006 (CEST)
Wenn Du das konservativ nennen möchtest, wird es wohl so sein. Zu Deinen letzten Fragen: Keine Ahnung. --TMFS 14:54, 20. Jun 2006 (CEST)
Wenn Du keine Ahnung hast, warum gehst Du denn davon aus, dass das so sein wird?--Bhuck 15:40, 20. Jun 2006 (CEST)
Dein Expertentum hinsichtlich der deutschen Sprache will ich natürlich keineswegs in Frage stellen. Ich habe aber keine Ahnung ob es ein deutschsprachiges Äquivalent zum AP Style Guide gibt; ein maßgebliches jedoch keinesfalls. Das ist m.E. auch eher ein Zeichen für Liberalität als für Konservativismus. --TMFS 23:42, 20. Jun 2006 (CEST)

Schwul war mal ein Schimpfwort, wurde aber von Schwulen so oft benutzt, dass es keines mehr ist. Die meisten Schwulen und Lesben benutzen diese Begriffe wesentlich lieber und darauf kommt es doch an, oder? Wie auch oben schon erwähnt, es würde niemand mehr auf die Idee kommen, jemanden Zigeuner oder Neger zu nennen und das wahren auch wissenschaftliche Begriffe. --CrazyForce 08:21, 20. Jun 2006 (CEST)

Zum einen hat "Homosexuelle" nicht einmal annähernd die gleiche Qualität wie "Neger". Der Vergleich ist völlig absurd. Und im übrigen gibt es tatsächlich Zigeuner, die sich selbst Zigeuner nennen (vgl. den Artikel dazu). --TMFS 22:06, 21. Jun 2006 (CEST)

Im übrigen spricht auch die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Antrag zur Absetzung Schockenhoffs von einer Demonstration für Toleranz und für die Bürgerrechte von Homosexuellen (BT-Drs 16/1885). --TMFS 14:35, 22. Jun 2006 (CEST)

Bei der erstmaligen Erwähnung ist der Begriff "Schwulen- und Lesbenparaden". Dann erst kommt der von Dir zitierte Redewendung. Später wird von "homosexuellen Bürgerinnen und Bürger" gesprochen...in den späteren Verwendungen ist vermutlich der Wunsch, "lesbische Bürgerinnen und schwule Bürger" zu vermeiden zugunsten eines parallelen Verwendung "Bürgerinnen und Bürger" mit nur einem Adjektiv voran vorherrschend. Sollte der Begriff mehrfach im Artikel auftauchen, könnte man sicherlich über eine abwechselnde Form reden, mal so und mal so. Aber ich denke im Moment hält unser Kompromiss einigermassen gut.
Was der AP Style Guide angeht, so ist das nicht außerhalb der Associated Press bindend. Die New York Times wird einen eigenen Style Guide haben, und die Wikipedia kann einen eigenen entwickeln, wenn sie so will. Aber es sollte dann auch Gründe dafür geben--und die AP steht nun mal nicht im Verdacht, eine parteiische Lobbyistenorganisation zur Umformung der englischen Sprache nach PC- und Slangkriterien zu sein. Was allgemein Liberalität und Konservatismus in der deutschen bzw. englischen Sprache angeht, so ist die Debatte um die Rechtschreibreform nun mal sehr deutsch und auch nicht gerade liberal. Aber das hat alles nichts mit der Frage zu tun, ob "Lesben" und "Schwule" umgangssprachliche Bezeichnungen sind oder nicht. Und ich bleibe dabei, dass sie es seit 20 Jahren nicht mehr sind. Früher gab es natürlich auch die Begriffe Urninge und Urninden--das ist heute ja auch veraltet. Die Sprache ändert sich eben--und wer die Änderung nicht mitmacht, wird auch wissen, warum nicht.--Bhuck 15:34, 22. Jun 2006 (CEST)
Dabei kannst Du ja auch gern bleiben. Richtiger wird es dadurch aber nicht. Natürlich ist Sprache aber einem ständigen Wandel unterworden. Was Du mit Deiner kryptischen Andeutung und wer die Änderung nicht mitmacht, wird auch wissen, warum nicht sagen willst, bleibt Dein Geheimnis. Mit dem Zitat aus dem Antrag der Grünen wollte ich nur deutlich machen, dass Homosexuelle ganz offensichtlich keine Beleidigung bedeutet. Gerade die Grünen achten doch bei ihren Formulierungen darauf, nur ja niemand zu kränken. --TMFS 16:28, 22. Jun 2006 (CEST)
Ich hatte ja auch nicht behauptet, das Wort sei immer eine Beleidigung. Was ich meinte mit "wird auch wissen, warum nicht" war nur, dass die Wortwahl kontextabhängig ist, und dass unterschiedliche Motivationen zu unterschiedlichen Wortwahlen führen. Die Wortwahl "Homosexueller" (insbesonders als Substantiv) ist bei Konservativen deutlich verbreiteter, was aber nicht heissen soll, dass es bei Linken niemals vorkäme.--Bhuck 16:43, 22. Jun 2006 (CEST)

Die meisten Parteien benutzen in offiziellen Erklärungen und Parteiprogrammen meistens den Begriff "Homosexualität". Jedoch ist bei allen Partein die Definition der Schwulen und Lesben in den Parteien gleich:

- Schwule und Lesben in der Union - Schwule Sozialdemokraten - Schwul/Lesbischer Arbeitskreis GRÜNE - Schwule und Lesben bei den GRÜNEN

Sie bevorzugen auch hier die Bezeichnung "Schwul" oder "Lesbisch". Desweiteren sehe ich es nach wie vor so, dass "Homosexualität" der Begriff für die von ICD gestrichene Krankheit ist und das möchte glaube ich kein Schwuler sein. Das es nicht die gleiche "Qualität" wie Neger hat sehe ich genauso, dass hat Blödmann auch nicht und trotzdem möchte man nicht so genannt werden, oder? --CrazyForce 14:56, 22. Jun 2006 (CEST)

'"Homosexueller" ist auch nicht gleichbedeutend mit "Blödmann". --TMFS 16:28, 22. Jun 2006 (CEST)

Irgendwie wollte ich da noch eine Link auf die Beispiele aus dem Österreichischen Parlament geben

يــا ســيــن heißt Yāsīn und ist ein Name sowie der Name der 36. Sure im Koran. Dort werden in den Versen 63 und 64 die Ungläubigen in die Hölle geschickt. -- Martin Vogel   16:36, 20. Jun 2006 (CEST)

Zitat von Benutzer Diskussion:Orientalist:Hallo Franz, der arab. Name Yasin (langes a und i) ist sowohl ein männlicher Eigenname als auch Name der 36. Sure des Korans. Ich erinnere hier an den Schaich Yasin, den geistigen Führer der Hamas-Bewegung, der nunmehr im Paradies von Huris umgeben verweilt... Solche Figuren sind halt ein Problem, selbst wenn die Meute bald loslegt und Stellung beziehen wird: wissenschaftlich natürlich, und enzyklopädiengerecht --Orientalist 17:00, 20. Jun 2006 (CEST)

WER tilgt hier Teile des Zitats (vollständig nachzulesen auf meiner Diskuseite)???--Orientalist 21:00, 21. Jun 2006 (CEST)
Tschuldige, ich! *duck* :-). Habs wieder eingefügt. Mir ging es da nur um den Namen, dass ich da alles beisammen habe. --Franz (Fg68at) 22:02, 21. Jun 2006 (CEST)

aehm ja, was zu dem vorherigen Thema: ich wurde damals von jemandem provoziert indem mein Glaube beleidigt wurde usw. bin daraufhin nicht nur etwas über die strenge geschlagen und habe homosexuelle schwerst beleidigt, wofür ich mich auch entschuldigen wollte da ich ein schlechtes Gewissen bekommen habe, sowas macht man nicht, als Muslim schon garnicht. Allerdings hatte ich keine chance mehr das zu tun das ich sofort gelyncht wurde, wenn nochmal sperren okay aber bitte lasst mich davor wo noch stellung dazu nehmen. mfgيــا ســيــن 22:27, 20. Jun 2006 (CEST)

Entschuldige, Franz, dass ich hier antworte: Yasin/ RX8: das ist nunmal typisch...immer die anderen haben die Schuld...ich wollte mich entschuldigen aber es ging nicht mehr...und so..."und als Muslim gar nicht"....was soll das....? hast Du etwa eine bessere Ethik als andere Menschen? Ist es schon zu heiß in Riyadh (angeblich), oder was ist da los? Du hast Stellung genommen. --Orientalist 23:10, 20. Jun 2006 (CEST)
Kein Problem, die Antwort hier. Ist sogar willkommen.
@Yasin:Gehe ich recht in der Annahme, dass dein Name, noch dazu in arabisch geschrieben, Programm ist? (In Texten, ein bißchen arabisch ist kein Problem. Ein arabischer Benutzername macht uns in der deutschen Wikipedia etwas zu schaffen. Eine Umbenennung in unsere Schrift würde ich dir sehr ans Herz legen.) Der Führer, das Herz den Korans, der Inhalt der Sure 36. / 20:27 "Verkünde die Pilgerfahrt" / 20: Moses, Auszug aus Ägypten, goldenes Kalb, von Gott gegebener Koran. / Mir scheint du bist hier um zu missionieren. Wenn ich so sendungsbewußt wie Du wäre hätte ich hier eine kleine Anleitung zum Kontra. Aber ich lasse Dir deinen Glauben wie auch anderen mit denen ich gesprochen habe, Ägyptern und Ahmadiyya-Gläubige aus Pakistan. Du darfst so leben wie Du willst. Aber gestehe dasselbe auch Andersgläubigen und Andersartigen zu. Bestehe nicht darauf dass Du die Weisheit gepachtest hast und nur deine Auslegung des Islam die Richtige, die Wahre ist. Sonst gibt es sicher wieder Probleme. Wir werten hier nicht über richtig oder falsch, sondern höchstens über Relevanz und Glaubwürdigkeit.
Und gerätst du immer wieder so leicht in Rage, dass Du allen den Tod wünscht und dabei noch zuschauen willst? Das könnte ein weiteres Problem hier werden, denn in der WP werden teilweise recht harte Diskurse geführt weil hier eben sehr unterschiedliche Leute zusammenkommen. "Als Muslim schon gar nicht" Das sollte keiner machen. Auch einem Christen glt so etwas als Sünde. Du wurdest sehr schnell gesperrt, weil solche heftigen Aussagen hier als eine eine sehr schwere Beleidigung, Drohung angesehen werden. Von Jedermann kommend. Sehr interessant, dass Du bei deiner Rechtfertigung wieder ein sehr gewaltbesetztes Wort verwendest. Du seist "gelyncht" worden. Du wurdest nicht ermordet. Sondern nur ausgesperrt. --Franz (Fg68at) 22:02, 21. Jun 2006 (CEST)

Ich will nicht missionieren und ganz nebenbei die Sura "Yasin" also im Koran schreibt man so: يــس

Herz des Korans - ja schon aber der Hadith der dies sagt ist dai´f (schwach) also es ist nicht sicher das der Prophet gesagt hat das sie das Herz des Korans ist , nur nebenbei. Dieses Kontra ist voll mit Fehlern z.b ("Muslime reden nicht über Sex; das gilt als schmutzig") das stimmt nicht, man redet schon über Sex aber jetzt nicht mit einer Fremden Frau oder eine Frau mit einem "nicht-mahram". Und glaub mir so leicht gerate ich nicht in Rage aber das war ein schlechter Tag, ich wünsche niemanden dem Tod mit ausnahme villeicht George Bush. Und die Ahmadiyya sind keine Muslime sondern eine Sekte, das wird dir auch Orientalist bestätigen können, falls er seine Hausaufgaben damals gut gemacht hat :) Und zur Ethik, wenn jemand eine gute Ethik hat und gleichzeitig Gottesfurcht ist das doppelt so gut.يــا ســيــن 22:18, 21. Jun 2006 (CEST)

Ah, das sind keine Koranangaben, sondern Datum und Uhrzeit in der Unterschrift! Probiere einmal bei Einstellungen / Benutzerdaten / Unterschrift folgendes mit Copy&Paste einzutragen und zu verwenden: [[Benutzer:يــا ســيــن|يــا ســيــن]] (Inclusive der 4 eckigen Klammern). Und aktiviere "Unterschrift ohne automatische Verlinkung zur Benutzerseite.", weil die gibt es dann schon. Vielleicht kann man so deine Unterschrift verbessern. // George war gerade bis vor 3 Stunden in Wien. Mögen tu ich ihn auch nicht, hoffe aber höchstens dass er über seine gesetzten Handlungen stolpert. // Mit Sekten haben Christen schon eine lange Erfahrung und es gibt viele Strömungen, welche früher auch verfolgt wurden. Und vieles, worüber ich mit dem Iman geredet habe, habe ich auch auf anderen islamischen Seiten gefunden. Dass es Unterschiede gibt ist mir bewußt und auch, daß sie v.a. in Pakistan kein leichtes Leben haben. --Franz (Fg68at) 22:52, 21. Jun 2006 (CEST)
Yasin: rede kein dummes Zeug hier. Du hast offenbar nicht die Zeichen. um die sogenannte uthmanischen Schreibung des Surennamens zu schreiben. Es ist hier auch egal. Zwar halte ich von Ahmadi bekanntlich nicht viel, aber ihn sofort so zu behelligen, wie Du es getan hast, ist eben die Art und Weise religiös beschleunigter Salafiten/Wahhabiten. Solche kann man hier nicht gebrauchen. Geh auf eine islamische Seite, die gibts en masse. Hier hast Du bestimmt keine Zukunft. Ich binkein Admin und werde auch keiner werden: aber ich habe Dich unter meiner Lupe. Ganz dick.--Orientalist 23:45, 21. Jun 2006 (CEST)
Nachtrag: Yasin: in den islamischen Rechtsbüchern ist es ein Kapitel für sich, wie man den intersexuellen Umgang zwischen Mann und Tier / Mann und Mann juristisch beurteilt....und verurteilt. Warum wohl? Weil es ihn gibt - auch mitten in Riyadh von heute.... also...halte Dich bitte etwas zurück.--Orientalist 00:01, 22. Jun 2006 (CEST)

Diskussionen haben mit ihm keinen Sinn, er wahr früher unter dem Namen RX-8 hier und wurde gesperrt. Er hat unter anderem die Ermordnung von Homosexuellen begrüßt, die (kurze) Diskussion zu dem Thema kannst Du Dir auf meiner Diskussions-Seite anschaust. --CrazyForce 13:40, 22. Jun 2006 (CEST)

Ich bin ein entschiedener Gegner der Todesstrafe und kann RX-8s Äußerungen über Homosexuelle nichts abgewinnen, finde seine willkürliche Sperre ohne Verfahren aber trotzdem überzogen und ungerechtfertigt. Sie sei erfolgt, weil er angeblich die "Ermordung von Homosexuellen begrüßt" habe.
Er hat aber meiner Meinung nach nicht die "Ermordung" von Homosexuellen, sondern ihre Bestrafung in Saudi-Arabien nach saudischem Recht gutgeheißen. In Saudi-Arabien sind homosexuelle Praktiken strafbar, so wie in Deutschland Menschen für Taten bestraft werden, die in anderen Ländern nicht strafbar sind. Nur weil man die Werte eines Rechtssystems nicht teilt, handelt es sich bei einer rechtmäßig verhängten Strafe noch lange nicht um einen Mord. Man spricht ja schließlich auch nicht von "Freiheitsberaubung", wenn in Deutschland ein Straftäter eingesperrt wird.
Homosexuelle Praktiken waren bis 1994 auch in Deutschland strafbar, bis 1794 wurden sie mit dem Tode bestraft [22]. Der Benutzersperre liegt eine westlich-liberale Sichtweise zugrunde, die in ihrem Überlegenheitsanspruch genauso intolerant und diskriminierend ist, wie RX-8s Meinung über Homosexuelle. Müssen Todesstrafenbefürworter nun damit rechnen, wegen ihrer Meinung gesperrt zu werden? Wie man sieht, war die Sperre auch alles andere als produktiv, damit schafft man nur Sockenpuppen und sorgt für Unzufriedenheit. --El Cazangero 01:09, 24. Jun 2006 (CEST)
Ist dir bei deinem Weblink aufgefallen, von wem die abgeschrieben haben? Steht ganz unten. -- Martin Vogel   01:37, 24. Jun 2006 (CEST)
Nein, es ist mir nicht aufgefallen, Danke für den Hinweis. --El Cazangero 02:05, 24. Jun 2006 (CEST)
In Österreich waren wir da einmal ausnahmsweise Vorreiter. Hier wurde die Todesstrafe schon 1787 abgeschafft. Dagegen waren wir mit der Strafbarkeit (über 19 & unter 18) bis 2002 Schlußlicht. Ohne mehrfache Verurteilung durch die EU, die Absehbaren durch den EGMR, einem neuen Argument und einer verständnisvollen Richterin wäre es auch heute noch so trotz überwiegender anderer Expertenmeinung im Hearing, da Schüssel nicht mehr Stricher wollte und die ÖVP angeblich alles für die Jugend tut.
Da er einige Edits hatte wäre ein ordentliches Sperrverfahren besser gewesen. Vielleicht hätte er auch noch etwas gelernt. Aber nur gutgeheißen? Gewünscht! Beim Satz "Ich hoffe das wieder ein Homosexueller enthauptet wird, werde dann zuschauen gehen." wurde mir etwas anders. Es besteht für mich auch ein Unterschied wofür jemand die Todesstrafe verlangt. (Schadensdelikte oder Moraldelikte u.ä.)
Wo es nicht unter Todesstrafe steht werden von Einigen halt Ehrenmorde ausgeführt, weil es in der Sharia so steht, es eine so große Schande ist oder weil es Tradition ist. Flüchtlinge in den USA haben Angst, dass ein Verwandter plötzlich vor der Tür stehen könnte. Im Irak heute: "Freunde meines Bruders haben gesagt: 'Im derzeitigen Chaos kannst du riskieren, deinen Bruder zu töten, ohne dass dir etwas passiert. Werde diese Schande los!" [23], [24]. (So nebenbei bin ich noch über diese mMn Unwahrheit gestolpert) Ich weiß nicht ob er so etwas machen würde. Aber ich könnte mir eine zumindest stillschweigende Zustimmung seinerseits gut vorstellen.
Wenn RX-8 noch sagen würde: "Ich finde es gut, dass in Saudi Arabien jede nichtislamische Religionsausübeng verboten ist und ich gehe bei der nächsten Bestrafung mit Freude zuschauen." und will in der WP mitarbeiten, würde das auch überhaupt nicht gut aufgenommen werden.
Die deutsche WP hat trotz allem NPOV eine überwiegend westlich-liberale Gesinnung. Zum Glück, denn sonst könnten verschiedenste Themen hier gar nicht behandelt werden. Oder wir würden zu anderen sagen: "Naja, in ihrer alten Heimat dürfen sie straflos die weiblichen Genitalien beschneiden, dort ist es halt Sitte, Gesetz. Laßt uns in der WP einfach die Vorteile aufzählen." und jemand "Ich freue mich bei der nächsten Mädchenbeschneidung zuzuhören."
RX-8 selbst ist ein recht spezieller Fall. "Ich bin in DE geboren und habe dort gewohnt bis ich 19 war, Saudi-Arabien ist im gegensatz zu Deutschland einfach nur super zum Leben aber was weiss ich schon, ich wohne ja nur hier.." (CrazyForce bezweifelt den Aufenthalt in Saudi Arabien auf seiner Disk) Weiters gibt es "nette" Beleidigungen: "aber für dich als schwuchtel sicher nicht gut hier hehe zum glück ;)" / "Uns interessiert es auch nicht was Kuffars wie du oder sonst welche im Westen von uns denken, ihr seit Kafirs." / "du homosexuelles T... und laber hier kein Propoganda Mist." - Mit jemanden mit solch einer Einstellung hier zusammenarbeiten kann leicht zu einem gröberen Problem werden. Bei der Sexualethik versuchte er mit allen möglichen Quellen, die für mich von sexuellen Handlungen sprechen, da es eine nur-Orientierung in der arabischen Denkweise anscheinend nicht gibt, zu beweisen dass homosexuelle Orientierung allein schon verboten ist. Also ich nehme das dann nach seinen Aussagen als strafbar -> Todesstrafe. Ich kann mir auch gut Vorstellen, dass er sich den Islam für die ganze Welt wünscht, so wie er anscheinend von ihm überzeugt ist. Was mir ingesamt zu denken gibt ist dass dieser junge Herr (jetzt 21) 19 Jahre hier in Westeuropa gelebt hat und lt. Babels besser deutsch als arabisch kann. --Franz (Fg68at) 03:48, 24. Jun 2006 (CEST)


Ich finde die Sperrung gerechtfertigt und absolut richtig und nicht voreilig. Ja, wir verstehen seine Denkweise nicht und das ist nunmal so. Es wird doch genauso darüber gedacht, wenn Frauen enthauptet werden, nur weil sie ohne Mann aus dem Haus gegangen sind, oder? (www.amnesty-international.de). Dies ist ein westlich orientiertes Nachschlagewerk und kann daher nicht alle extrem-Meinungen beherbergen. Ansonten müssen wir auch in dem Artikel über Frauen reinschreiben: "Das Recht der Frau auf gleichberechtigung ist umstritten", aber trotzdem will es niemand drinhaben, oder??

Außerdem teile ich die Meinung, dass er nur die Bestrafung verteidigt hat nicht, da erhebliche persönliche Beleidigungen aufgetreten sind, die damit nichts mehr zu tun haben. Ich glaube auch nicht, dass ich es mir gefallen lassen muss, wenn mir jemand auf meine Seite schreibt, er würde gerne dabei zusehen, wenn jemand wie ich enthauptet wird, oder sehe ich das falsch? Vielleicht sollten manche von euch es sich einfach nur mal vorstellen, wegen etwas, wofür ihr nichts könnt, hingerichtet zu werden. Vielleicht denkt ihr dann ja anders darüber.....? --CrazyForce 14:00, 27. Jun 2006 (CEST)

Wenn Du Dich sowohl mit Bildern als auch mit Kategorien auskennst...

...interessiert Dich das hier vielleicht: [25].--Bhuck 14:31, 29. Jun 2006 (CEST)

OK? :-)  OkEdwin Meese --Franz (Fg68at) 00:58, 30. Jun 2006 (CEST)
Richtig hübsch! So spornt man die Mitarbeiter zu weiterer Artikelarbeit an. So habe ich bei Meese weitere Informationen übersetzt und eingebaut, und noch einen Artikel zu  Ok Marietta (Ohio) angelegt (die aber noch mangelhaft bebildert ist).--Bhuck 12:01, 30. Jun 2006 (CEST)
Und eine weitere Bitte:  OkJanet Reno. So weit ich informiert bin, ist sie übrigens Junggesellin.--Bhuck 17:12, 5. Jul 2006 (CEST)
Nun habe ich noch NeinWilliam Bennett zu bieten.--Bhuck 10:24, 6. Jul 2006 (CEST)
Und auch NeinWilliam F. Buckley, Jr. und die von ihm gegründete NeinNational Review.--Bhuck 11:05, 6. Jul 2006 (CEST)

[26]

Da wären auch noch NeinGeneral Theological Seminary, sowie ein Bild auf en:Gene Robinson, was man bei NeinGene Robinson vielleicht einbauen könnte, je nach Copyright-Status.--Bhuck 11:32, 13. Jul 2006 (CEST) Und NeinEpiscopal Diocese of Massachusetts--Bhuck 12:20, 13. Jul 2006 (CEST)

Yachad (Verein)

Hallo Bhuck, nachdem inzwischen alle Reste von Diskussionsbeiträgen und Versionshistorien zu dem Verein gelöscht wurden - Löschaktivitäten die mich an die Tätigkeit von Winston in1984 erinnern - möchte ich Dir vorschlagen, eine geschlossene Benutzergruppe zu gründen, der solche überfallartigen Löschungen in Zukunft verhindern könnte. Ich könnte schnell eine Mailingliste einrichten, über die Interessierte zeitnah über kitische Abstimmungen informiert werden könnten, die durch inkompetente Benutzer und Admins drohen verloren zu werden, wie jüngst zum Verein Yachad. Alternativ wäre auch eine Telefonkette (bei Skype kann man sowas auch anonym organisieren). Was hälst Du davon? Werner Stein 00:11, 10. Mai 2006 (CEST) PS: Unter 0049.30.4849 844 30 hab ich mal einen Anrufbeantworter geschaltet, bei dem Aufsagen als Mails weitergeleitet werden. Kombiniert mit einer Mailingliste könnte man so schnell und zügig ohne Mitlesen des homophoben Großen Bruders hier eine Telefonkette organisieren. Ich bin schwul und habe mit Empörung den Diskussionsverlauf um den jüdisch-schwulen Verein mitverfolgt. Ich kopier diesen Eintrag auch auf andere Diskussionsseiten von Benutzern, denen ich aufgrund ihrer Aktivitäten hier vertraue.

derzeit Erledigt --Franz (Fg68at) 21:06, 23. Okt. 2006 (CEST)

Initiative für eine liberale Löschpraxis

Hallo Fg68at, ich habe (erstmal) auf meiner Benutzerseite unter Benutzer:EUBürger/Löschen von Wikipedia-Artikeln eine Initiative für eine liberale Löschpraxis angestoßen. Ich halte die bisherige Praxis, z.B. das vorschnelle Löschen aus verschiedenen Gründen der Wikipedia für abträglich. Da ist etwas aus dem Ruder gelaufen, was meiner Meinung nach dringend korrigiert werden muss. Beste Grüße --EUBürger 11:00, 21. Mai 2006 (CEST)

Die gibts glücklicherweise noch immer. --Franz (Fg68at) 21:08, 23. Okt. 2006 (CEST)

Vermittlungsauschuss

Bitte um kurze Stellungnahme. --SVL 21:38, 25. Mai 2006 (CEST) [[27]]

Erledigt --Franz (Fg68at) 21:05, 23. Okt. 2006 (CEST)

Spongebob

Hab doch noch was gefunden: [28] In 2002, Stephen Hillenburg denied his character - who holds hands with Patrick and attends Mrs Puff's boating school - was gay. He said he saw SpongeBob as being "asexual". He added: "Everybody is different and the show embraces that. SpongeBob is an oddball. He's kind of weird, but he's kind of special." So was in die Richtung hatte ich wohl gefunden und "weird"/"oddball" entsprechend übersetzt. --Fb78 17:34, 7. Jun 2006 (CEST)

Thx. --Franz (Fg68at) 21:05, 23. Okt. 2006 (CEST)

Poppers

Du hast meine Änderungen beim Wikipedia-Artikel zu Poppers mit dem Kommentar "Vandalismus" rückgängig gemacht. Ich hatte dort den falschen Satz "Da die aktuelle Forschung diese Zusammenhänge widerlegt hat, wird dieser Standpunkt fast ausschließlich von HIV-Leugnern kommuniziert." gelöscht.

Ich habe diesen Satz noch einmal gelöscht.

Falls Du der Meinung bist dieser Satz ist richtig möchte ich Dich bitten mir zu nennen wo und wann die "aktuelle Forschung" diese Zusammenhänge wiederlegt hätte. Danke.

Es ist recht einfach so etwas zu behaupten. Vor allem mit so schwammigen begriffen "die aktuelle Forschung" ist nicht weitergeholfen. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang: Wer hat die angebliche Widerlegung der Zusammenhänge finanziert.

Ich selbst habe mehrmals an Poppers gezogen und brauche keine "aktuelle Forschung" um zu wissen wie schädlich das Zeug ist. So etwas Aggresives und Ätzendes ist mir kaum möglich einzuatmen. Wenn man bedenkt, dass Poppers-Benutzer teilweise eine Flasche von dem Zeug pro Nacht wegziehen sind gesundheitliche Schäden vorprogrammiert.

Da hilft es auch nicht sich auf nicht existierende "aktuelle Forschung" zu berufen.

RYl0 15:00, 29. Jun 2006 (CEST)

Eine Flasche pro Nacht ist heftig. Ich bekäme davon Kopfschmerzen. --Franz (Fg68at) 21:09, 23. Okt. 2006 (CEST)