Billie Piper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Billie Piper (2016)

Billie Piper (* 22. September 1982 in Swindon, Wiltshire als Leian Paul Piper[1]) ist eine britische Schauspielerin, Drehbuchautorin und ehemalige Sängerin.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Karriere begann Piper als Sängerin mit einigen Erfolgen in den britischen Charts, unter anderem mit dem Titel Because We Want To, der 1998 Platz 1 der UK-Single-Charts erreichte. Als Fernsehschauspielerin wurde sie durch die britische Serie Doctor Who bekannt, in der sie die Figur der Rose Tyler verkörperte. Hauptrollen spielte sie in der Romanverfilmung The Shadow in the North von Philip Pullman und in der britischen Fernsehserie Secret Diary of a Call Girl.

Am 6. Mai 2001 heiratete Piper den Moderator Chris Evans. 2005 trennten sich die beiden und ließen sich im Mai 2007 schließlich scheiden. Am 31. Dezember 2007 heiratete sie den Schauspieler Laurence Fox; die Hochzeit fand in Eastbourne, East Sussex statt. Zusammen haben die beiden zwei Söhne (* 2008 und * 2012). Im Mai 2016 wurde die Ehe geschieden.[2]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
1998 Honey to the B UK14
Platin
Platin

(26 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 19. Oktober 1998
2000 Walk of Life UK14
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Oktober 2000

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: The Best of Billie
  • 2012: The Singles Collection

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3][4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK
1998 Because We Want To
Honey to the B
UK1
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. Juni 1998
Girlfriend
Honey to the B
UK1
Silber
Silber

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. September 1998
She Wants You
Honey to the B
UK3
Silber
Silber

(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1998
1999 Thank ABBA for the Music
ABBAmania
DE97
(1 Wo.)DE
UK4
(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. März 1999
mit B*Witched, Steps, Tina Cousins & Cleopatra
Honey to the Bee
Honey to the B
UK3
Silber
Silber

(15 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 13. April 1999
2000 Day & Night
Walk of Life
CH62
(2 Wo.)CH
UK1
Silber
Silber

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2000
Something Deep Inside
Walk of Life
CH97
(1 Wo.)CH
UK4
(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. September 2000
Walk of Life
Walk of Life
CH66
(1 Wo.)CH
UK25
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 11. Dezember 2000

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Neuseeland Neuseeland
    • 1998: für die Single Girlfriend
    • 1999: für die Single Thank ABBA for the Music
    • 2000: für die Single Day & Night
  • Schweden Schweden
    • 1999: für die Single Thank ABBA for the Music

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1999: für die Single Honey to the Bee
    • 1999: für die Single Thank ABBA for the Music
    • 2000: für die Single Day & Night

2× Platin-Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S 0! G  3× Platin3 210.000 aria.com.au
 Neuseeland (RMNZ) 0! S  3× Gold3  2× Platin2 45.000 nztop40.co.nz
 Schweden (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 15.000 ifpi.se
 Vereinigtes Königreich (BPI)  6× Silber6 0! G  Platin1 1.360.000 bpi.co.uk
Insgesamt  6× Silber6  4× Gold4  6× Platin6

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schauspielerin

  • 1996: Evita
  • 2003: Canterbury Tales
  • 2004: Things to Do Before You’re 30
  • 2004: Calcium Kid (The Calcium Kid)
  • 2004: Bella and the Boys (Fernsehfilm)
  • 2005: Spirit Trap
  • 2005–2013: Doctor Who (Fernsehserie, 35 Folgen)
  • 2006: Sally Lockhart – Der Rubin im Rauch (The Ruby in the Smoke, Fernsehfilm)
  • 2007: Mansfield Park (Fernsehfilm)
  • 2007: Sally Lockhart – Der Schatten im Norden (The Shadow in the North, Fernsehfilm)
  • 2007–2011: Secret Diary of a Call Girl (Fernsehserie, 32 Folgen)
  • 2014–2016: Penny Dreadful (Fernsehserie, 20 Folgen)
  • 2016: City of Tiny Lights
  • 2018: Collateral (Fernsehserie, 4 Folgen)
  • 2018: Two for Joy
  • 2018: Beast (Kurzfilm)
  • 2019: Rare Beasts
  • 2019: Eternal Beauty
  • 2020–2022: I Hate Suzie (Fernsehserie, 11 Folgen)
  • 2022: Catherine Called Birdy
  • 2024: Scoop – Ein royales Interview (Scoop)

Als Drehbuchautorin

  • 2019: Rare Beasts
  • 2020–2022: I Hate Suzie (Fernsehserie, Schöpferin)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Billie Piper – About This Person – Movies & TV – NYTimes.com. In: The New York Times. Abgerufen am 15. Juli 2013.
  2. Billie Piper and Laurence Fox divorce. In: ITV News. Abgerufen am 16. März 2017.
  3. a b Chartquellen: CH UK
  4. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK
  5. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Billie Piper – Sammlung von Bildern und Audiodateien