Bivacco Marzotto-Sacchi

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Bivacco Marzotto-Sacchi
CAI-Biwakschachtel
Bivacco Marzotto-Sacchi
Bivacco Marzotto-Sacchi

Bivacco Marzotto-Sacchi

Lage Porte di Pasubio, Pasubio; Provinz Vicenza, Italien; Talort: Valli del Pasubio
Gebirgsgruppe Pasubio, Vizentiner Alpen
Geographische Lage: 45° 47′ 3,5″ N, 11° 11′ 5,8″ OKoordinaten: 45° 47′ 3,5″ N, 11° 11′ 5,8″ O
Höhenlage 1940 m s.l.m.
Bivacco Marzotto-Sacchi (Vizentiner Alpen)
Bivacco Marzotto-Sacchi (Vizentiner Alpen)
Besitzer Sektion Schio des CAI
Erbaut 1964[1]
Bautyp Biwakschachtel
Übliche Öffnungszeiten November bis Mai
Beherbergung 0 Betten, 7 Lager

Das Bivacco Marzotto-Sacchi ist eine Biwakschachtel der Sektion Schio des Club Alpino Italiano (CAI) im nördlichen Gemeindegebiet von Valli del Pasubio in der Provinz Vicenza. Das Biwak liegt im östlichen Bereich des Pasubio an der sog. Porte di Pasubio (deutsch Tore des Pasubio) am oberen Rand des Val Canale auf 1940 m s.l.m. unweit des Rifugio Achille Papa.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Biwak wurde 1964 als Winterraum des Rifugio Achille Papa errichtet.[2] Benannt wurde es nach dem im Alter von 20 Jahren durch Krankheit verstorbenen Giuseppe Marzotto und dem in der Tofana tödlich abgestürzten Franco Sacchi.[3]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die etwas oberhalb des Rifugio Achille Papa liegende, unbeheizte Biwakschachtel ist während dessen Schließzeit in der Wintersaison geöffnet und bietet sieben Schlafplätze auf zwei Ebenen und einen Tisch.[3]

Zugang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Normalweg führt vom Passo Pian delle Fugazze, 1162 m auf der Strada degli Eroi und benötigt 2,5 Stunden. Eine Variante über den Grat erfordert eine um eine halbe Stunde längere Gehzeit.

Routen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Corno di Pasubio, 2141 m
  • Soglio dell’Incudine
  • Cimon del Soglio Rosso
  • Monte Forni Alti

Übergänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paolo Ghitti, Terenzio Sartore: Alle Porte del Pasubio. Rifugio “Gen. Achille Papa”. Schio, 2003.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. La storia in breve. CAI Schio, 2004, abgerufen am 10. Januar 2023 (italienisch).
  2. Paolo Ghitti, Terenzio Sartore: Alle Porte del Pasubio. Rifugio “Gen. Achille Papa”, S. 91 f.
  3. a b Chi siamo. Rifugio Achille Papa, abgerufen am 10. Januar 2023 (italienisch).