Deutscher Filmverlag

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Der Deutsche Filmverlag war ein Verlag in Ost-Berlin von 1946 bis 1951.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1946 gründete Karl Hans Bergmann den Deutschen Filmverlag zu dem von ihm gegründeten Filmstudios DEFA.[1] 1948 war der Verlagssitz Unter den Linden 11. Nachdem Bergmann 1949 nach West-Berlin gegangen war, übernahm Paul Letsch die Leitung. In diesem Jahr war die Adresse Hankestraße 3.[2]

1951 wurde der Deutsche Filmverlag aufgelöst. Seine Rechte und neue Publikationen wurden vom Henschelverlag übernommen.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Deutschen Filmverlag wurde Literatur über Filme herausgegeben, darunter Berichte, Textbücher und auch belletristische Veröffentlichungen. Die Zeitschriften Neue Film-Welt (1947–1953) und Bild und Ton (1948–1951) erschienen ebenfalls im Verlag.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernd-Rainer BarthKarl Hans Bergmann. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  2. vgl. Wilhelm Seidel: Handbuch der deutschsprachigen Verlage, Berlin 1949