Dietmar Staender

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Dietmar Staender (* 5. Mai 1940 in Oschersleben (Bode)) ist ein deutscher Technologe und früherer Volkskammerabgeordneter der DDR für die Freie Deutsche Jugend (FDJ).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staender ist der Sohn eines Angestellten. Nach dem Besuch der Grundschule und der Mittelschule nahm er 1954 eine zweijährige Lehre zum Maschinenschlosser auf. Anschließend arbeitete er in diesem Beruf und nahm von 1961 bis 1964 ein Abendstudium an der Ingenieurschule Magdeburg wahr, das er als Meister der volkseigenen Industrie abschloss. Als Planungstechnologe war daraufhin Staender im VEB Pumpenfabrik Oschersleben tätig.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staender trat 1956 in die FDJ ein und wurde Mitglied der Zentralen FDJ-Leitung des VEB Pumpenfabrik Oschersleben und Leiter des FDJ-Betriebskontrollpostenkollektivs. Seit 1963 war er Mitglied des Büros für Industrie und Bauwesen der FDJ-Kreisleitung Oschersleben.

In der Wahlperiode von 1963 bis 1967 war er Mitglied der FDJ-Fraktion in der Volkskammer der DDR, die unter Vorsitz von Helmut Müller stand.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 541 (mit Porträtfoto).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 323.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Directory of East German Officials. 1967, S. 76.