Diskussion:Akademie der Wissenschaften der DDR

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2001:A61:3B17:B901:B233:DA5B:FED5:F8D5 in Abschnitt Rolle der SED und der FDJ an der Akademie?
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Präsidium, Mitglieder usw.[Quelltext bearbeiten]

Da wären ein paar Übersichtslisten nicht ganz schlecht. Zu Personen und Gremien der DAW/AdW findet man ja gar nix.--scif (Diskussion) 20:03, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Rolle der SED und der FDJ an der Akademie?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, dass die DAW ab 1951 dem Ministerrat unterstanden habe. Ohne vorherige Erwähnung der Partei steht dann im Abschnitt AdW 1972-1990/91 plötzlich, das ab 1989 der Einfluss der SED gestrichen wurde. Das alles ist sehr widersprüchlich und nicht gut dargestellt. Da fehlt offensichtlich ein großer Teil, indem der Einfluss der SED auf die AdW abgehandelt wird.Orik (Diskussion) 22:16, 7. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Auch nach erneutem Lesen habe ich den Eindruck: In diesem Artikel wird die Rolle der SED verschwiegen. Dagegen war es in Wirklichkeit so: Die AdW war eine Institution, die direkt der Partei und ihrem Staat unterstanden. Es wurde direkt nach ideologischen Vorgaben der SED gearbeitet. Ich setze den Neutralitätsbalken. --Orik (Diskussion) 08:29, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, im balken-Setzen sind wir immer schnell. Dagegen war es in Wirklichkeit so: Die AdW war eine Institution, die direkt der Partei und ihrem Staat unterstanden. Es wurde direkt nach ideologischen Vorgaben der SED gearbeitet. Ich setze den Neutralitätsbalken Wenn du es so genau weißt, warum fügst du es nicht ein oder fehelen dir die Belege?--scif (Diskussion) 10:43, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die führende Rolle der SED stand bis 1989 in der Verfassung der DDR. Das muss nicht in jeder einzelnen Institution wiederholt werden. --Rita2008 (Diskussion) 18:09, 31. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Mit den Argumenten meiner Vorredner wird u.a. die führende Rolle Rolle des SED im Artikel weiter verheimlicht: a.) „Wenn du es so genau weißt, warum fügst du es nicht ein oder fehelen dir die Belege?" b.) „Die führende Rolle der SED stand bis 1989 in der Verfassung der DDR. Das muss nicht in jeder einzelnen Institution wiederholt werden." Ich setzte den Balken, weil ich z. Zeit aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage bin, den Artikel selbst auf Vordermann zu bringen. Trotzdem bin ich in der Lage einen nichtneutrale Darstellung zu erkennen. Prägend dafür ist der Satz in der Einleitung: „Akademie war sowohl eine Gelehrtengesellschaft (Gelehrtensozietät), bei der die Verleihung der Mitgliedschaft durch Zuwahl eine wissenschaftliche Anerkennung darstellte, als auch ...Trägerorganisation einer Forschungsgemeinschaft außeruniversitärer Forschungsinstitute". Hier müsste doch eher der Einfluss der SED erwähnt werden. Wenn falsche und unbelegte Zusammenhänge in einer Darstellung sind, kann man man die löschen. Ritas Antwort setzt Leser voraus, die alle politischen Zusammenhange der DDR kennen. So eine Darstellung besteht nicht den WP:Oma-Test. --Orik (Diskussion) 08:47, 16. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Orik Mein Vater war - nach eigener Aussage -Bereichsleiter für Chemie und Physik im AdW bis Ende 89' , obwohl die Bereiche erst im Juni 90' aufgelöst worden. Bis zu seinem Renteneintritt hielt er sich als Bauhelfer in Berlin über Wasser. Was gab es da noch für Einflüsse außer die Rolle der SED und der FDJ? --2001:A61:3B17:B901:B233:DA5B:FED5:F8D5 08:47, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich frage gern nochmal: was erwartet denn hier der Account Orik für Enthüllungen? Der SED war es als einziger Partei gestattet in Betrieben und öffentlichen Einrichtungen Parteigruppen organisatorisch zu führen. Demensprechend gab es überall einen Parteisekretär, tw.hauptamtlich. Diese Strukturen wurden zur Wende beseitigt, nichts anderes sagt das erstmal aus.--scif (Diskussion) 22:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Auch ich sehe in dieser Frage keinen Sinn. Das Zentralkomitee der SED hatte bereits weit oben Einfluss auf irgendwelche Entscheidungen, vor allem auch auf die Forschungsrichtungen bzw. -aufträge. Die einzige Wirkung war wohl die, dass Wissenschaftler, die nicht Mitglied dieser Partei waren, meist nicht für Kongresse oder andere wiss. Veranstaltungen in das sog. "Nicht-Sozialistische Wirtschaftsgebiet" (NSW) delegiert wurden. Das trifft aber auf ALLE Einrichtungen zu, also auch Universiäten, die Charité usw. Das gehört demzufolge nicht in das Lemma zur Akademie. 44pinguine 10:15, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: Und die FDJ war wegen ihrer Mitglieder ebenfalls überall dabei, sie hatte aber weder in Betrieben noch an Forschungseinrichtungen einen nenneswerten Einfluss; hauptamtliche Funktionärre gab es dort auch nicht. Summa summarum: marginal. 44pinguine 10:24, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gefährliches Halbwissen. Ich bezweifle, das es in großen Einrichtungen/Betrieben keine hauptamtlichen FDJ-Sekretäre gegeben hat. Geh mal allein von den ganzen Jugendbrigaden aus.--scif (Diskussion) 14:10, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

vor / nach dem Bau der Mauer (1961):[Quelltext bearbeiten]

Wie viele Mitarbeiter (prozentual / absolut) gingen nach Westdeutschland ?

Wie änderte sich das Klima in der Akademie nach dem Mauerbau ?

Änderte es sich, nachdem Ulbricht im Mai 1971 zurückgetreten (worden) war ? --Neun-x (Diskussion) 00:24, 6. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

die verschiedenen standorte[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass in dem lemma ein passus zu den verschiedenen standorten "erscheinen" sollte. Vor allem der in Adlershof - nachnutzung vorhandener gebäude, was wurde neu gebaut; was nach der wende und und und... Beziehung zur WISTA. Gern helfe ich am ausbau mit, habe aber keine konkreten belege hier. 44pinguine 14:17, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Frage zum Verständnis: Warum gibt es hier den Ansatz eines EW um die ergänzende Information zum Standort Zeuthen? Unter sem Lemma zum Hamburger Hauptstandort wird Zeuthen benannt. Wenn das dort korrekt ist, was spricht gegen den Hinweis hier? Pauls erster Enkel (Diskussion) 21:11, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nachfolgeorganisation[Quelltext bearbeiten]

Die am 15. April 1993 gegründete Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin betrachtet sich als Nachfolgeorganisation der Gelehrtengesellschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR.

Gibt es irgendeine offizielle Institution, die diese Betrachtung teilt? Wenn nicht, warum steht das dann hier im Artikel?—Godung Gwahag (Diskussion) 23:35, 7. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo. Hier ist der Text aus der Website der Leibniz-Sozietät, der die Aussage in Langform enthält [1]: „Der Verein konstituierte sich am 15 April 1993 als Leibniz-Sozietät und führt die seit 300 Jahren bestehende Gelehrtensozietät der Akademie der Wissenschaften in Berlin fort. Die Leibniz-Sozietät ist die Gelehrtensozietät des Einigungsvertrages von 1990. Der Leibniz-Sozietät gehören die bis 1990 gewählten Mitglieder der Akademie der Wissenschaften der DDR an, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärten. (daher betrachtet sich...)
Bitte auch den Text im Umfeld dazu lesen. - Ein e.V. muss ja eine offizielle Zulassung nach Prüfung des Statuts haben, so dass der Inhalt dann wohl als offiziell anzusehen ist oder etwa nicht? 44pinguine
Naja, das ist aber jedenfalls nur die Eigensicht. Die Anerkennung als e.V. ist nicht dasselbe wie eine Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Sie kann nur verweigert werden, wenn
  • durch einen gesetzeswidrigen Vorstands- oder Mitgliederversammlungsbeschluss das Gemeinwohl gefährdet ist,
  • der Verein satzungswidrig wirtschaftliche Zwecke verfolgt,
  • die Zahl der Vereinsmitglieder unter drei sinkt (§ 73 BGB) oder
  • der Verein keinen Vorstand mehr gem. § 26 BGB besitzt. Hier muss das zuständige Amtsgericht einen Notvorstand berufen.
Es findet also bei der Anerkennung keine inhaltliche Prüfung der Vereinsstatuten statt.—Godung Gwahag (Diskussion) 10:22, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Wort Einigungsvertrag überlesen? Ich denke, das ist der Elefant im Pfeffer oder wie man sagt. Ich kann aber mit solch akademisch-juristischen Hochreckübungen wenig anfangen. Wenn nachgewiesenermaßen die Masse der AdW-Mitglieder zu Leibniz ging, wird es wohl so sein.--scif (Diskussion) 11:19, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Den Satz

Die Leibniz-Sozietät ist die Gelehrtensozietät des Einigungsvertrages von 1990.

verstehe ich schlicht und einfach nicht. Abgesehen davon paßt die Darstellung als offizielle Nachfolgeorganisation nicht mit der Darstellung im zweiten Absatz von Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften#Geschichte zusammen.—Godung Gwahag (Diskussion) 17:49, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Godung Gwahag. Vielleicht klärst du das direkt mit den Menschen hinter der Website der Leibniz-Sozietät? Ich finde es auch deutlich missraten... Anschließend können wir ja die WP-Texte korrigieren/anpassen. 44pinguine
Das werde ich sicher nicht tun. Die Selbstdarstellung der Leibniz-Sozietät ist wohl kein Problem, das wir hier bei Wikipedia klären müßten. Allerdings sollten wir unsere Artikel hier nur auf Basis unabhängigen Quellen und nicht von Selbstdarstellungen erstellen.—Godung Gwahag (Diskussion) 18:18, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, so geht das nicht. Bitte mit reputablen Quellen nachweisen. Irgendwelche Gespräche/Mails gehören nicht dazu. Und da es den Beleg offensichtlich nicht gibt, die Falschinfos raus.--Tohma (Diskussion) 18:15, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann man ja aber auch interessehalber einfach mal in den Einigungsvertrag schauen.--scif (Diskussion) 07:33, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das kannst Du natürlich tun und uns dann erzählen, ob die Leibniz-Sozietät dort erwähnt wird. Bis dahin sollten wir aber den Satz erstmal aus dem Artikel nehmen.—Godung Gwahag (Diskussion) 08:22, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Im Artikel 38 des Einigungsvertrages steht: "Die Entscheidung, wie die Gelehrtensozietät der Akademie der Wissenschaften der Deutschen Demokratischen Republik fortgeführt werden soll, wird landesrechtlich getroffen." Wie sich die Leibniz-Sozietät selbst sieht, steht in deren Artikel. Vorschlag: Den Satz über die Nachfolgeorganisation streichen und dafür einfügen: 1993 gründeten 122 ehemalige Mitglieder der Akademie der Wissenschaften der DDR die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. --2003:ED:6714:2167:9583:3C97:A33E:EF3C 10:40, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Landesrechtlich war ja wohl das Land Berlin zuständig und das hat seine Entscheidung durch die Gründung der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften getroffen. Ich weiß nicht, was die Leibniz-Sozietät damit zu tun haben könnte oder warum man sie im Artikel erwähnen sollte. Eine Gründung des Landes Berlin (oder eines anderen Bundeslandes) ist sie doch wohl nicht.—Godung Gwahag (Diskussion) 11:30, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Siehe auch Artikel 11 in http://www.bbaw.de/die-akademie/aufgaben-und-ziele/staatsvertragGodung Gwahag (Diskussion) 11:36, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Es gehört aber zur Geschichte der AdW der DDR (von der dieser Artikel schließlich handelt), dass nach deren Auflösung 122 Mitglieder die Leibniz-Sozietät gründeten. Warum soll dem Leser diese belegte Information vorenthalten werden? Von einer Nachfolgeorganisation steht in dem von mir vorgeschlagenen Satz nichts. --2003:ED:6714:2167:9583:3C97:A33E:EF3C 11:45, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Schmunzel: meine Anregungen haben doch gereicht, dass ihr euch mit der Materie beschäftigt und den Artikel verbessert, ganz im Gegensatz zu anderen Accounts, die im missionarischen Eifer alles erstmal löschen wollen ohne selbst zur Artikelverbesserung beizutragen. So kann man das doch mittlerweile stehenlassen.--scif (Diskussion) 15:03, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Den Kommentar verstehe ich jetzt nicht. Es wurde ja am Artikel bisher überhaupt noch nichts gemacht.—Godung Gwahag (Diskussion) 17:29, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin dann jetzt zur Tat geschritten und hoffe das ist so in Ordnung. Interessant wäre noch zu wissen, wieviele Mitglieder die Akademie im Jahr 1992 gehabt hat, also einen wie großen Anteil die 122 Gründungsmitglieder der Leibniz-Sozietät da ausmachen.—Godung Gwahag (Diskussion) 17:45, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten
https://deutsche-einheit-1990.de/ministerien/mft/adw/ Die AdW hatte zur Zeit der Wende 400 Mitglieder (und 24000 Mitarbeiter). Es trifft also auch in der Sache nicht zu, dass die Masse der AdW-Mitglieder zur Leibniz-Sozietät gegangen wäre. Ist für diesen Artikel aber auch nicht von Bedeutung.—Godung Gwahag (Diskussion) 21:55, 9. Mai 2019 (CEST)Beantworten