Diskussion:Alexander IV. (Papst)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Enzian44 in Abschnitt Artikelerweiterung
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Antihexenjäger?[Quelltext bearbeiten]

Papst Alexander IV: Das war doch auch der, der noch 1254 oder 1256 seine Inquisitoren ermahnt hat, keinen "Hexen" nachzusteigen, sondern schön bei den Häretikern zu bleiben, da hätten sie genug zu tun!? Ist es nicht so? Das fände ich doch dann aber erwähnenswert! Und erst 1326 durch die päpstliche Bulle "Super illius specula" von Papst Johannes XXII wurde dann der Teufelspakt von "Hexen" mit Ketzerei gleichgesetzt, wenn ich das recht weiß. Aber da müsste ein religionswissenschaftlich oder kirchengeschichtlich Kundiger ran!

Aenesidem. -- 213.61.192.34 17:22, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Ich versuche, allgemein Sachkundigeren in derlei religionshistorischen Fragen ein wenig in die Hände zu arbeiten und habe Folgendes gefunden:

Die Häretiker wollten nach Ansicht der damaligen "rechtgläubigen" christlichen Theologen die herrschende christliche Lehre und Ordnung vernichten, Zauberer und Hexen hingegen wollten so etwas nicht, waren für die Kirche nach ihrer noch damaligen Sicht deshalb nicht gefährlich wie nach all ihrer Erfahrung mit Katharern und Waldensern die Häretiker. Daher warnte Papst Alexander IV. am 20.Januar 1260 die Inquisitoren des Dominikanerordens: "Die Euch übertragene Sache [nämlich die Bekämpfung der Häresien und Häretiker] ist so wichtig, dass Ihr Euch davon nicht abhalten lassen dürft durch die Verfolgung anderer Arten von Verbrechen. Deshalb sollen Prozesse gegen Wahrsagerei und Zauberei nur dann von Euch angestrengt werden, wenn sie offensichtlich durch die Häresie hervorgerufen sind; in allen anderen Fällen muss man sie bei den seit altersher dafür eingesetzten [weltlichen] Richtern belassen" (Liber sextus 5,2,8 CIC [L]).

Aenesidem -- 213.61.192.79 20:24, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Artikelerweiterung[Quelltext bearbeiten]

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Zu Deinen Vorbereitungen für die Erweiterung: Das Bild wurde bereits aus dem Artikel entfernt, weil wir im Geschichtsbereich keinen Historienbilderschrott dulden, allenfalls wenn es um die Illustration der Rezeptionsgeschichte geht, machen solche Bilder Sinn. Teckhoff steht bereits im Artikel, Maubach ist hier noch unvollständig. Das BBKL steht auch bereits im Artikel, wir verlinken aber nicht mehr auf die Artikel, seit nur noch eine eingeschränkte Vorschau zur Verfügung steht. Als Weblink käme da eher noch dieser in Frage: http://www2.fiu.edu/~mirandas/cardinals.htm von Salvador Miranda, mit Vorlage:Miranda zu verwenden (Alexander IV.). Literatur kann auch über den Opac der Regesta Imperii gefunden und verlinkt werden, außerdem sollte die Enciclopedia dei papi benutzt werden, die online ohne den umfangreichen Abbildungsapparat auf http://www.treccani.it konsultiert werden kann (Alessandro IV in das Suchfeld eingeben und dann im Menue Enciclopedia dei papi auswählen) . Herauskommen sollte dann dieses Ergebnis. Grundsätzlich empfiehlt es sich auch, das Lexikon des Mittelalters zu konsultieren. Selbst Johannes Hallers Das Papsttum. Idee und Wirklichkeit ist einem Friedrich Wilhelm Bautz immer noch vorzuziehen, vor allem aber Raoul Manselli in der Enciclopedia dei papi. Gruß --Enzian44 (Diskussion) 16:01, 2. Jun. 2012 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Schuber2 (Diskussion | Beiträge) 16:03, 16. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten