Diskussion:Ammonifikation

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 212.6.125.90 in Abschnitt Definition „Ammonifikation“
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Definition „Ammonifikation“[Quelltext bearbeiten]

Die Mineralisation von organ. gebundenem Stickstoff ist nicht dasselbe wie die Ammonifikation. Diese findet nämlich erst im Anschluß an die Mineralisation statt. M. ist eine hydrolytische Spaltung von Makromolekülen (z.B. Proteine), durch welche Aminosäuren und Aminozucker freigesetzt werden. Diese Moleküle werden dann ammonifiziert.

Hallo Anonymus (warum anonym?). Unter Ammonifikation versteht man die Abspaltung von Stickstoff aus organischen Stoffen in Form von Ammoniak. So steht es in vielen Mikrobiologie-Lehrbüchern. Der Abbau von Proteinen zu Aminosäuren ist nur ein Teilvorgang der Mineralisation von Proteinen, sie ist damit noch nicht am Ende. Erst wenn die organischen Stoffe vollständig zu anorganischen umgesetzt sind, ist die Mineralisation abgeschlossen. Woher hast Du Deine Version? --Brudersohn 18:19, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Meine Quelle: Sven Schubert (2006). Pflanzenernährung. Grundwissen Bachelor. UTB Stuttgart. S. 111. Ich habe noch ein paar andere Quelllen gesichtet und festgestellt, dass darüber auch in der Fachliteratur keine Einigkeit herrscht. Die einen sehen da nur einen Schritt, die anderen unterscheiden zwei Schritte. Es ist also egal. Gruß Felix (nicht angemeldet, deswegen Anonymus)
Hallo Felix. Tja, damit müssen wir nun leben und etwas daraus machen. Welche Quellen sollen wir zugrundelegen? Ich plädiere dafür, herauszufinden, welches wohl die seriöseren Quellen sind und wie die Dinge in etwas weiter zurückliegender Zeit definiert wurden. Dann sollte man wohl die seriösesten Quellen und die ältere Auffassung wählen. Denn hier handelt es sich ja nicht um neue Erkenntnisse, sondern nur um eine Definitionsfrage. Dass die Spaltung von Makromolekülen in kleinere Moleküle schon Mineralisation ist, kann aber wohl in jedem Fall ausgeschlossen werden. Denn „Mineralisation“ bedeutet in diesem Fall Abbau vollständig bis zu anorganischen Stoffen, ohne dass organische Stoffe zurückbleiben. „Mineral“ bedeutet hier nicht, dass Minerale gebildet werden (eine unglückliche Vorstellung!), sondern „Minerale“ steht hier für anorganische Stoffe. Ich plädiere dafür, den Artikeltext so stehen zu lassen wie er jetzt ist, bis wirklich seriöse, zuverlässige Quellen aufgetan werden, die etwas anderes sagen, auch schon, weil der Text mir in dieser Fassung logisch erscheint. Gruß, --Brudersohn 18:30, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe es in der Mikrobio-Vorlesung und in Schlegel: Mikrobiologie. so gelernt, dass es Nitratammonifikation gibt und die Stickstofffixierung (ebenfalls eine Art Ammonifikation elementaren Stickstoffs eben). Aber in der Diskussion und im Artikel findet man nur die Nitratammonifikation. Warum das??? --Osmodi 19:40, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hallo! Jetzt habe ich auch ein Benutzerkonto (der selbe Felix, wie oben). Ich nehme an du meinst die N-Fixierung durch die Knöllchenbakterien (z.B. bei Leguminosen). Das ist m.E.n. ein ganz anderer Vorgang, weil dabei eine Symbiose zwischen Bakterium und Pflanze besteht. Bei der Ammonifikation hingegen wird das von freilebenden Bakterien betrieben. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. In der Einleitung wurde ja auch erwähnt, dass es sich bei der Ammonifikation nur um einen Teilprozess des N-Kreislaufs handelt.--beck.felix 11:54, 02. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo, eine kurze Frage: Sollte nicht in dem Artikel zur Ammonifikation auch erwähnt werden, dass das chemische Gleichgewicht zwischen Ammoniumionen und Ammoniak neben der pH-Abhängigkeit zusätzlich auch temperaturabhängig ist?!?! Philipp (nicht signierter Beitrag von 77.21.79.51 (Diskussion) 15:43, 27. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Hi, ich habe gerade eine Ausarbeitung zu schreiben. kann jemand dies nochmal in nomalen deutsch beschreiben? (nicht signierter Beitrag von 212.6.125.90 (Diskussion) 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)) Beantworten