Diskussion:Andreas Hofer/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Centenier in Abschnitt "Andreas-Hofer-Denkmal" in Kitzbühel
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Andreas Hofer war, ist und bleibt ein Freiheitskämpfer[Quelltext bearbeiten]

Andreas Hofer mit Nationalisten oder Nationalsozialisten in Verbindung bringen zu wollen ist genauso falsch wie dumm. Der Begriff Nation wurde zu Zeiten Hofers noch in seiner ursprünglichen Bedeutung verstanden, nämlich als "ein Begriff der auf eine Gemeinschaft von Menschen bezogen ist, die einen gemeinsamen sozialen Lebensraum, eine gleiche Sprache und politische Verfassung und ähnliche Sozialverhaltensweisen hat. Die Größe einer solchen Gemeinschaft spielt dabei keine Rolle, denn man verstand den Begriff noch so, wie er nach dem lateinischen Ursprungswort natio, also geboren werden, zu verstehen ist." Hofer hatte also keine abartigen rassistischen Ansichten. Andreas Hofer wurde auch nicht belächelt, wie es im Text steht. Bereits im Jahre 1810 schrieb der Dichter Joseph v Eichendorff, (ER WAR PREUßE!!!), einen Roman über die Tirolerbauern und Freiheitskämpfer, die nicht nur durch sein Werk, zu dem Vorbild, zum Aufbegehren gegen die Fremdherrschaft in ganz Deutschland wurde. In ganz Deutschland, auch in den qausi-allierten Ländern Frankreichs, nahm man sich den heroischen Kampf der tiroler Bauern zu Herzen, und die Bedeutung die diese Vorkämpfer leisteten für den gesamt-deutschen Widerstand ein paar Jahre später, kann gar nicht genügend hervorgehoben werden. Es ist daher beleidigend für die geschichtliche Wahrheitsfindung und für das Andenken an alle Gefallenen, fast nur Stimmen zu zitieren, die diese Tatsachen bewusst verschweigen oder gar verfälschen, wie der Text es zum Schluss tut mit den diversen Zitaten Grüner Politiker. Ohne Andreas Hofer hätte man vielleicht gar nicht in Erwägung gezogen die Selbstbestimmung von der französischen Herrschaft zu wagen. "Durch solche literarischen Deutungen des Tiroler Freiheitskampfes, an denen sich in den Jahren vor den Freiheitskriegen fast ALLES beteiligte, was in der Literatur einen Namen hatte, sind in Deutschland die Befreiungskriege von 1813-1815 und damit dann auch die europäischen Neuordnungen, die diesen folgte, psychologisch vorbereitet worden. Es waren dabei nicht nur die militärischen Erfolge der Tiroler Bauern, die ein Zeichen setzten, dass die Franzosen und ihre Verbündeten eben doch nicht unbesiegbar waren." -Christopherus v Germanien

Frage[Quelltext bearbeiten]

Ich bin über diesen Artikel recht unbedacht gestoßen und finde den eigentlich äußerst unsachlich formuliert. gibt es hier noch andere, die das so sehen, oder ist das nur mein Eindruck? Mir ist klar, das das Thema ein heikles ist - noch dazu heuer, finde aber andererseits auch, dass es höchste Zeit wäre die Dinge aus einer wissenschaftlich korrekten, neutral formulierten Seite zu betrachten. Wen genau interessieren denn die Zitate von Politikern in emotional geführten Landtagsdiskussionen? Haben die wirklich mit Andreas Hofer als Mensch zu tun? Letzte Worte ohne wissenschaftlichen Beleg? Ich hoffe ich bin da nicht allein mit meiner Meinung, möchte aber nicht der "Oberlehrer" sein. Martin--raumoffensive 08:01, 19. Jul. 2009 (CEST) --93.193.119.145 12:43, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

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Was ist "eine Art Nationalheld"?

-- 84.180.204.1 (14:06, 21. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

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... Jedenfalls eine patscherte Formulierung!
Statt: "Vor Ort wird Hofer – insbesondere von der deutschsprachigen Bevölkerung – oft mit zahlreichen Denkmälern als eine Art Nationalheld geehrt."
könnte man folgendes schreiben: "Andreas Hofer gilt auch heute noch in Tirol – insbesondere bei der deutschsprachigen Bevölkerung – als Nationalheld, zu dessen Erinnerung zahlreiche Denkmäler erichtet wurden."--81.3.214.199 12:20, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
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Adel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heisst es der Kaiser hätte Andreas Hofer in den Adelsstand erhoben. Dann muss er doch eigendlich Andreas von Hofer heissen oder? Dankeschön. Hans-Peter--93.193.119.145 12:43, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Andreas Hofer hat den verliehenen Adelsstand im September 1809 mit den bekannten Worten "Den Adel brauch ich nicht" abgelehnt, den am gleichen Tag (15. Mai 1809) verliehenen Adel an Martin Teimer jedoch anerkannt.

Das Adelsdiplom wurde daher erst am 26. Jänner 1818 seinem Sohn ausgefertigt. Die Übermittlung der Adelsdiplome im Jahr 1809 ist historisch nicht exakt geklärt. (nicht signierter Beitrag von 62.47.224.45 (Diskussion | Beiträge) 23:35, 14. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

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Ihr habt vergessen: Andreas Hofer regierte vom 15. August, bis zum Freiden von Schönbrunn, als Landeskomerndant, von Tirol, in Innsbruck in der Hofburg. (nicht signierter Beitrag von 84.151.190.111 (Diskussion | Beiträge) 19:22, 13. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Wenn schon der, den Gnadenschuss verpassende Effes so genau dargestellt wird (wozu eigntlich?), dann sollte man auch erwähnen, dass der Reformer (und Grund allen Übels) Montgelas Mitglied beim Illuminatenorden war (she. Wikipedia) - also Feimaurer mit Frankistischer Prägung (she. Wikipedia Jakob Joseph Frank und Shabbetaj Zvi). So gesehn hatte Haspinger mit seiner Beurteilung, die Reformationen seien Teufelswerk, sehr wohl recht (in seiner Weltsicht). --ILSA212.186.123.65 (01:30, 8. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

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Frühe Jahre?[Quelltext bearbeiten]

Schade, dass man in dem Artikel nichts über A. Hofers Leben vor den Befreiungskriegen erfährt (außer, dass er Wirt war). Zum Beispiel, wie er überhaupt dazu kam, sich an die Spitze des Tiroler Aufstandes zu stellen: Das wäre doch gut zu wissen. -- MfG Dr. Jostmann, 10.12.08

...nun denn - man war eher erpicht, die Rückständigkeit Hofers darzustellen, und die antisemitische Einstellung einiger Gefolgsleute. Es lebe die Aufklärung (oder die Umerziehung?). und die online-Enzyklopädie --ILSA~~ (nicht signierter Beitrag von 212.186.123.65 (Diskussion | Beiträge) 01:30, 8. Mai 2009 (CEST)) Beantworten
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Todesjahr[Quelltext bearbeiten]

Das Todesjahr Hofers ist 1809 und nicht 1810 bitte löschen,ich hoffe ich irre mich nicht, sonst bitte sofort ändern. 82.54.110.202

Todesjahr ist 1810 - wäre er schon 1809 erschossen worden wäre es schwierig gewesen für ihn im Mai, August und November 1809 am Berg Isel zu kämpfen... --Noclador 19:13, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
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Andreas Hofers Bart[Quelltext bearbeiten]

kam aufgrund einer Wette zustande. Weiß jemand, worüber gewettet wurde? Hat Andreas Hofer denn jetzt am 1.11.1809 gewonnen oder verloren? Da ist ein kleiner Widerspruch im Text. Erst schlug er die Bayern und wurde am selben Tag noch in die Fluch geschlagen? Pyrdracon 16:54, 11. Mär 2003 (CET)

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Ich finde den letzten Absatz nicht gerade NPOV. --zeno 17:52, 11. Mär 2003 (CET)
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Wo passierte denn nun der 3te Sieg?[Quelltext bearbeiten]

--Wolkensohn 00:32, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

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Aus der Sicht der Italiener?[Quelltext bearbeiten]

Was hat Andreas Hofer mit den Italienern so direkt zu tun? Er lebte in einer Zeit, als Napoleon (Franzose) und die Bayern Tirol besetzten. Ich schlage vor, den Beisatz "aus Sicht der Italiener" zu streichen.

LG Didde --Didde 08:31, 10. Jun 2005 (CEST)

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Was walsch ist, ist falsch. Ob das nun Franzosen oder Italiener waren, tritt hinter diser Grundweisheit doch zurück. -- NilatsFesoj

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Hofers letzte Worte[Quelltext bearbeiten]

"Franzl, Franzl, das verdank ich dir!"

"Ach, was schießt Ihr schlecht!"

Da es sich bei beiden Versionen um keine gesicherten Fakten handelt sollten sie beide, oder keine angeführt werden. Wsanter 21:43, 21. Jan 2006 (CET)

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Zitat: "Hofers letzte Worte sollen „Franzl, Franzl, das verdank ich dir!“ gewesen sein. Hiermit bezog er sich auf Franz I., seit 1804 Kaiser, der auf die Seite Napoleons übergetreten war."

In Anbetracht der Tatsache, dass derjenige, der ihn verriet, ebenfalls "Franz" (Raffl) hieß, könnte man auch mal ganz trivial davon ausgehen, dass es sich nicht um eine politische Äußerung handelte, sondern dass seine letzten Worte schlicht und ergreifend seinem Verräter galten. Naheliegend, oder? Er wird nach seiner Erschießung wohl kaum klargestellt haben, dass er den Kaiser meinte. Sollte man eventuell ändern. MV --217.88.226.163 18:25, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Muß man doch historische Äusserungen in historische Zusammenhänge stellen. Ebensowenig ich mir vorstellen kann und mag, daß mein geliebeter Schwanensee-König ein Mörder gewesen sein kann und ich deshalb davon ausgehe, daß er vom preussischen Geheimdienst ertränkt wurde im heutigen Starnberger See, gehe ich unverbrüchlich davon aus, daß Andreas Hofer auch im Angesicht des eigenen Todes nicht irre geworden ist an seinem "guten Kaiser Franz". Der "Franzl", dessen Verrat er sein Ende verdankte, ist damit wohl klar identifiziert. Letztendlich ist es nicht von irgendwelcher Relevanz, was der Ewige Herr der Blassen Berge, der Sandwirt, "noch in Banden frei", in Mantua tatsächlich zuletzt gesagt hat. Geschichtlich relevant ist, was wir denken, daß er gesagt haben möchte. "..was schiesst ihr schlecht" hat mein Bergführerkollege Sepp Innerkofler vielleicht ja auch gedacht, als er nicht von den Walschen, sondern von "friendly fire" unter dem Gipfel des Paternkofel heimgeholt wurde in den Heiligen und Ewigen Himmel übber den Drei Zinnen.

-- NilatsFesoj

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Die "klare Identifikation" von Kaiser Franz duch den Ausruf „Franzl, Franzl, das verdank ich dir!“ sehe ich nicht gegeben. Wenn Hofer sich an den politischen Führern, die mehr oder weniger direkt an seinem Tod verantwortlich gewesen sind, so hätte er auch Napoleon verurteilen müssen, der schließlich seine Hinrichtung angeordnet hat. Insofern sehe ich als Motiv des Ausrufs seine Enttäuschung über den Verrat von Franz Raffel (vgl. dazu auch dessen Seite und Bezeichnung "Judas von Tirol"). Meiner Meinung nach sollte die Interpretation darüber, wen Hofer gemeint haben könnte entfernt werden. Interpretationen sind keine Fakten und sollten nicht als solche aufgeführt werden. Wie wäre es mit einem Unterpunkt "Interpretation der Letzten Worte"? --Qaswed 13:10, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

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Wo bleibt der kritische Blick?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist leider zu Gänze im Ton der Tiroler Heldenverehrung geschrieben und erlaubt sich keinen halben kritischen Satz zur problematischen politischen Persönlichkeit Andreas Hofer. Immerhin fand am Tag seines Einmarsches in Innsbruck das einzige Pogrom gegen jüdische Bürger des 19. Jahrhunderts in Tirol statt.

Auch die Instrumentalisierung der historischen Figur durch die konservative Landespolitik heute (das Jahr 2009 dräut schon) wäre ein paar Zeilen wert.

Grüsse aus der Andreas Hofer Strasse in Innsbruck

"Kritischer Blick" = "linksideologische politische Verwurstung", richtig? Man kann praktisch mit blinder Sicherheit raten, bei welcher Art Personen solche "kritischen Blicke" eingefordert werden und bei welchen solche "kritischen Blicke" als "unsachlich" und "nicht in eine Enzyklopädie gehörig" abgelehnt werden. MV --217.88.198.207 15:53, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
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Sonst geht es aber noch gut, oder ? Kreizdunnawetta, verstehst ihr denn nicht, dass Judenpogrome in jener Zeit etwas durchaus Gewöhnliches waren ? Hofer an heutigen Massstäben zu messen, ist wirklich ein starkes Stück. -- NilatsFesoj

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Der ganze Artikel ist politisch angehaucht und missbraucht. Offenbar ist es populär historische Tatsachenfragmente in ein politisch motiviertes Zerrbild eines "Antiaufklärungskampfs" zu pressen. Die Aufklärung (Religionsfreiheit etc.) wurden mit vorgehaltener Waffe verordnet. Welches Volk hätte diese wohl offenherzig angenommen? Wir Tiroler haben das schon vor 200 Jahren gelernt. Die Amerikaner lernen es heute im Irak. Dort bombt man ein Volk mit Massenvernichtungswaffen (Clusterbomben) nieder und erwartet dann, dass man die Errungenschaften der Demokratie und das Mehrparteiensystem dankbar annimmt. Aber der Krieg (Freiheitskampf) ist wegen der Zwangsrekrutierung der Tiroler ausgebrochen und nicht wegen der Religionsfreiheit, ein Bild, das von der - wie heißt es in dem Artikel so schön - "Linken- und Intellektuellenszene" gezeichnet wird. Wo ist übrigens der Quellennachweis, dass es sich bei den "Linken" um Intellektuelle handelt? Oder ist "Linken- und Intellektuellenszene" ein anderes Wort für "Sozialhilfeempfänger"? -- MLener 09:35, 31. August 2009
Ich gebe MLener hierin recht. Diese Beurteilung Hofers existiert und man sollte sie nicht verschweigen, aber darf man sie auch nicht als "die (bittere) Wahrheit" (im Gegensatz zu einer Freiheitskampflegende) hinstellen. Auch nicht wenn man meint, gegen "konservative Landespolitik" vorgehen zu müssen. Dazu darf WP nicht dienen! Auch darf man die Montgelas'che Brachialmodernisierung nicht einfach mit Pockenimpfung identifiziert werden. Diese Politik hat auch mit Religionsfreiheit nichts zu tun, wenn einer Religion penibel bisherige Praktiken verboten werden.
217 hat Recht, daß das solche Entmythologisierungen oft inkonsequent, einseitig geschehen.
Nilats hat aber Unrecht, wenn "Judenpogrome in jener Zeit [als] etwas durchaus Gewöhnliches" hinstellt - das waren sie nicht. Allerdings sehe ich nicht, daß dies zuerst Hofer zuzuschreiben ist.
Str1977 22:50, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
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Bei der Beurteilung der Person Andreas Hofer, muss immer seine Herkunft bedacht werden. Er war eine einfache Person vom Land mit einer für die Zeit, seinen Stand und die Region typischen lückenhaften Bildung. Hinzu kommt, dass er sich den religiösen Fanatiker Pater Haspinger als Berater geholt hatte. Selbst der Vatikan und die Spitze des Kapuzinerordens hielten ihn für einen Fanatiker. Somit muss man einfach sagen, er wusste es nicht besser. Er wusste nicht, dass die Pockenimpfung Leben rettet und das Progrome in keinsterweise zu rechtfertigen sind. Wie viele Menschen in der Geschichte war ein Mensch mit ehrernen Zielen aber mit mangelhafter Bildung und noch schlechteren Beratern.-- 109.250.33.108 20:17, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

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Naja, aber ein Wörtchen zu einer sagen wir es mal kritischen Sichtweise der Person wäre schon angebracht. Etwa auch in Richtung auf die ausgeprägte religiöse Intoleranz - nicht nur gegen Juden - oder die Probleme, die die Tiroler so mit modernen Verfassungen wie der französischen hatten. Das soll die Aktionen der Gegenseite nicht beschönigen, aber der Vergleich von oben kommt eigentlich gut hin. aus heutiger Sicht wäre Hofer so etwas wie ein Taliban. Das ist ein Teil dieser Person, der andere ist der zweifellos zu würdigende Mut, gegen einen überlegenen Besatzer aktiv zu werden. Aber so liest bestätigt der Artikel gerade in diesen Zeiten ein bestimmtes Bild von Tirol, gerade wenn man den Post von oben liest. Ich finde sonst hier selten Personen, wo sich ein so ideologisch einseitiges bild einer Person findet. Da sind ja selbst Artikel zu römischen Kaisern, von denen man fast nichts weiß ausgewogener.

Wer war Danei?[Quelltext bearbeiten]

Der Text erwähnt ihn einmal, ohne ein Wort der Erklärung, wer er war. Kann jemand kompetenter helfen? --KnightMove 17:30, 29. Jul 2006 (CEST)

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Die Erhebung der Tiroler entstand wohl weniger spontan wegen der Rekrutierungen für die Bayerische Armee. Die Österreicher haben den Aufstand lange vorbereitet und militärische und finanzielle Hilfen versprochen. Andreas Hofer war deshalb auch Januar nach Wien gereist. Österreich hatte auch schon im Vorfeld der 'spontanen' Erhebung eine Verwaltungsspitze für Tirol benannt und über Lienz in Marsch gesetzt, den Feldmarschalleutnant von Casteler.

Und was hätte die Tiroler ohne die Rekrutierung und religiöse Gängelung motiviert, sich an einer solchen lebensgefährlichen Erhebung zu beteiligen? Allein die Liebe zum österreichischen Kaiser? MV --84.171.44.125 11:38, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
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Zur Hymne[Quelltext bearbeiten]

Habe die letzte Ergaenzung geloescht. Wo "Deutschland" steht, ist sehr wohl "Deutschland" gemeint. (und nicht etwa bloss der deutschsprachige Landesteil des historischen Tirol).

Der Text der Tiroler Landeshymne stammt auch nicht von einem Tiroler, sondern einem deutschen Dichter (1831 verfasst, Autor Julius Mosen aus dem Vogtland). Und der Text besingt den Tiroler Kampf sehr wohl aus der romantisch-nationalen Perspektive der antinapoleonischen deutschen Revolte. Deutschland meint also tatsaechlich Deutschland.

Die deutschnationale Bedeutung ist heute freilich anders zu sehen als 1831. Der Text des Andreas-Hofer-Liedes findet sich zum Beispiel nicht zufaellig auf der Homepage der deutschen Nazipartei NPD.

Ich verstehe nicht, wo hier das Problem sein soll. Zu Andreas Hofers Lebzeiten verstand sich Tirol wie Salzburg, Österreich etc. pp. als zu Deutschland gehörig. Daß das heute nicht mehr so ist, das muß man mir nicht extra sagen, aber damals war es so. Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß in Tiroler/Salzburger/österreichischer Lieder von damals von Deutschland die Rede ist.


--80.143.201.192 17:43, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

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Erstens gabs, damals noch kein "Deutschland", sondern (weitestgehend) deutschsprachige Staatenbünde, zum Zweiten kann man Deutschnationalismus und Nationalsozialismus heute nicht mehr von einander trennen. Das eine bedingt das andere.APhilipp, 16:17, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Totaler Blödsinn. Natürlich gab es Deutschland. Was hat den die politische Organisation damit zu tun? Und der rest ist sowieso absoluter Quatsch. Nationalsozialismus gab und gibt es auch in anderen Ländern, es gibt umgekehrt dort wie auch in Deutschland und Österreich Nationalismus, der nicht das geringste mit dem Nationalsozialismus zu tun hat. 79.214.74.210 16:44, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ihr habt sie echt nicht mehr alle. Deutschland ist damals und ist heute das, was "Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation" war. Das reichte aber eben nicht "von der Maas bis an die Memel", denn West- und Ostpreussen gehörten nicht zum Hl. Röm Reich, wohl aber schon von der Etsch bis an den Belt". Und das wird sich niemals ändern, auch wenn seit Luthers Bibelübersetzung die niederdeutsche Sprachvariante nicht mehr als deutsch empfunden wird und damit Niederländisch nicht mehr als deutsch gilt. Staatlichkeit und Nation ist etwas anderes als der gerade skizzierte Begriff. "Schland", also die BRD, ist etwas anderes als "Deutschland§" im obigen Sinne.

Zur Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den ganzen Punkt "Rezeption" streichen. Was interessieren politische Auseinandersetzungen heutiger österreichischer Parteien bei Informationen über Andreas Hofer?

--EchtP 13:11, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

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Zumal solche "Rezeptionen" - vor allem in dieser Länge und Breite - völlig unüblich sind. Wo soll das enden? Wer bestimmt, welche Meinung hier ein Sprachrohr erhält und welche nicht (denn nichts anderes wird mit dem Deckmantel "Rezeption" und der entsprechenden Selektivität der Aussagen versucht.) ? MV --217.88.210.63 17:02, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Ich kündige hiermit an, sofern keine weiteren Einwände bestehen, besagtes Kapitel zu ändern. Was welcher Politiker in welcher Debatte gesagt hat, ist genau so wenig relevant wie die "Dornenkrone" usw. In "Rezeption" gehören meiner Auffassung nach z.B. Bücher, Lieder, Gedichte, Theaterstücke, Filme usw. und nicht alles, was irgendwelche Promis über Hofer mal gesagt haben oder welche politische Gruppierung ihre Sichtweise der Allgemeinheit nahe bringe will. MV --84.171.56.172 14:25, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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Hofer in der Hofburg[Quelltext bearbeiten]

In meiner heutigen Änderung habe ich folgenden Nebensatz gestrichen: „..., nach dem Andreas Hofer als Oberkommandant von Tirol in der Hofburg in Innsbruck residierte“. Der Satz ergibt für mich keinen Sinn und auch keinen Zusammenhang zum Text. Der Originalsatz lautete „5.000 bayerische, sächsische und französische Soldaten unter der Führung von Marschall Levèbvre standen einem ebenso großen Tiroler Schützenaufgebot unter Andreas Hofer gegenüber, nach dem Andreas Hofer als Oberkommandant von Tirol in der Hofburg in Innsbruck residierte“. Was soll das aussagen? Dass Hofers residieren in der Hofburg Voraussetzung für das Aufeinandertreffen der Soldaten war? Oder dass Hofer zunächst Oberkommandant war, und daraufhin die Schlacht stattfand? Vielleicht kann das ein Geschichtskundiger mal erklären. Thanx und Gruß, --Flingeflung 11:41, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

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Hofer ein antiaufklärerischer religiöser Fundamentalist?[Quelltext bearbeiten]

Es ist unbegreiflich, wie hier im Text argumentiert wird. Zitat:

"Gerade die massiven Eingriffe in das religiöse Leben (Verbot von Christmette, Prozessionen und Wallfahrten, Rosenkranz etc.) führten zum so genannten Kirchenkampf des Klerus und der einfachen Bevölkerung. Dazu zählt auch der dem Aufstand unmittelbar vorangegangene Aufruf von Pater Joachim Haspinger, sich der von der bayerischen Besatzung auch für Tirol eingeführten Pockenimpfung mit Gewalt zu widersetzen, da es den Menschen nicht zustehe, sich auf diese Weise in Gottes Plan einzumischen. Somit richtete sich die Aufstandsbewegung nicht nur gegen Besatzung und Fremdherrschaft, sondern trägt auch deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung".

Das ist absoluter Blödsinn! Gerade die Aufklärung fordert das Recht, SELBER sein Leben gestalten zu dürfen und lehnt die Fremdbestimmung gerade auch des Staates über privateste Fragen entschieden ab! Jemand, der sich mit Waffengewalt wehrt, weil ihm eine Regierung die Gestaltung des eigenen religiösen Lebens oder Zwangseingriffe in den eigenen Körper vorschreiben will, der ist WEDER ein Fundamentalist NOCH ist er antiaufklärerisch.

Anders sähe die Sache aus, wenn Hofer z.B. in Bayern eingefallen wäre und dort die Bevölkerung gezwungen hätte, sich Tiroler Bräuchen unterzuordnen. Dies tat er jedoch nicht und somit ist die im Text enthaltene Aussage absolut unsinnig. Wenn man mir vorschreiben wollte, wie ich mein religiöses Leben zu gestalten hätte oder wenn man mich zu einer Impfung zwingen wollte die ich aus privaten Gründen ablehne, würde ich mich ebenfalls mit allen Mitteln wehren ohne dass ich deswegen antiaufklärerisch wäre - ganz im Gegenteil! MV --217.88.198.207 12:05, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zusatz: Wie ist es möglich, dass bei dem obigen Zitat sogar das Wort "Aufklärung" mit dem entsprechendem Artikel verlinkt ist, wo wir unter anderem folgenden Absatz finden:

"Unter Aufklärung versteht man einen sowohl individuellen wie gesellschaftlichen geistigen Emanzipationsprozess. Dieser hinterfragt die allein auf dem Glauben an Autoritäten beruhenden Denkweisen kritisch. Es wird gefordert, sich „seines eigenen Verstandes zu bedienen“. Der aufgeklärte Mensch soll nicht mehr an die Vorgaben der Obrigkeiten oder Zwänge von Mode und Zeitgeist gebunden sein, sondern sein Leben und Denken selbst bestimmen".

und GLEICHZEITIG die Tatsache, dass die Tiroler GENAU DAS für sich einforderten, als antiaufklärerisch bezeichnet wird. Dies ist, gelinde ausgedrückt, POV - man könnte auch sagen das absolute Gegenteil. Antiaufklärerisch ist, wer mit Gewalt anderen ihre religiöse Lebensweise vorschreiben oder über deren Körper zwangsbestimmen will - nicht derjenige, der sich dagegen wehrt. Daher schlage ich vor, den POV "Somit richtete sich die Aufstandsbewegung nicht nur gegen Besatzung und Fremdherrschaft, sondern trägt auch deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung" zu löschen - er hat in einer Enzyklopedie nichts verloren. MV --217.88.226.163 18:02, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

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Heute entsprechend geändert. MV --217.88.194.130 16:20, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

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Du schreibst: "... wenn man mich zu einer Impfung zwingen wollte die ich aus privaten Gründen ablehnen ...". Nun, es waren aber nicht "private" Gründe, sondern eine theologisch-fundamentalistische Begründung, die sich mit militantem Absolutheitsanspruch gegen das Mittel der Impfung an sich als gotteswidrig richtete. Um diesen Aspekt geht es, wenn davon gesprochen wird, dass u.a. eben auch eine antimoderne, antiaufklärerischen Motivlage im Spiel war.Mäuschen2007 23:45, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Ich halte die Begründung: antimodern und antiaufklärerisch für schlechthin neumodisches, pseudoaufklärerisches, formulierverliebtes Geschwafel. Und damit hol ich den Satz wieder raus. --Hubertl 14:53, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Geschwafel? Das sind in der Wissenschaft absolut übliche (und keineswegs unsinnige) Begriffe. Selbstverständlich ist die Aufstandsbewegung (und auch die napoleon. Kriege) vor dem Hintergrund der Aufklärung bzw. des Widerstands gegen sie zu sehen (unter anderem natürlich). Aber das ist ein zentraler Aspekt und sollte auch benannt werden. Mäuschen2007 19:23, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Ja, pseudowissenschaftliches Geschwafel und Theoriefindung. Ein Pfäfflein verurteilt eine Maßnahme des Usurpators. Gut. Dazu ist sie noch gegen die Privatautonomie gerichtet. Und jetzt machen wir eine Theorie daraus, die wirklich jedes Professorchen in einer Facharbeit beeindruckt. Nein, wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Wir zählen Fakten auf. Wir spekulieren nicht. --Hubertl 20:44, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Was Du für "pseudowissenschaftlich" hältst, ist deine subjektive Privatmeinung, die gesamte historische Fachliteratur sieht das jedenfalls anders und sieht in Aufklärung und katholisch-traditionalistischer Gegenreaktion jene ideengeschichtliche Folie, vor der sich die Napoleonischen Kriege und die diversen regionalen Aufstandsbewegungen abgespielt haben. Alles keine Spekulation, sondern Fakten.

Zudem irrst du weiters in zwei Punkten: Erstens ist Haspinger beileibe kein unbedeutendes "Pfäfflein", sondern die in der theologisch-ideologischen Begründung der Tiroler Aufstandsbewegung die tonangebende Figur, salopp gesagt: er war nicht weniger als der "Chefideologe" des Freiheitskampfs.

Zudem geht es in der Ablehnung der Impfanordnung gerade nicht um das Argument, dass diese die "Privatautonomie" verletzten würde und es demnach jedem einzelnen überlassen bleiben müsse, sich für oder gegen eine Impfung zu entscheiden. Wie kommst du denn darauf? Ganz im Gegenteil war für Haspinger jede Entscheidung dafür (sei es als Privatmeinung oder als gesundheitspolitische Maßnahme) des Teufels! Haspinger verbot mit Absolutheitsanspruch und mit theologisch-fundamentalistischen Argumenten jede Impfung als gotteslästernde Anmaßung des Menschen, dem es nicht zustehe, sich in Gottes Plan einzumischen. Treffender lässt sich die gegen den Anspruch der Aufklärung zielende militante Abwehrhaltung, die (unter anderem freilich) auch dem Tiroler Freiheitskampf seine weltanschauliche Stoßrichtung und Begründung gab, gar nicht auf den Punkt bringen! Mäuschen2007 11:36, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

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noch einmal: wir schreiben hier eine Enzyklopädie und keine Essays. Ebenso halten wir uns von unbelegten Theoriefindungen fern. --Hubertl 15:57, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
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Dieser eine Aspekt (Ablehnung der Impfung durch Haspinger)ist nur ein absoluter Nebengrund für den Aufstand gewesen. Es gab auch andere, viel erheblichere religiöse und nichtreligiöse Gründe, z.B. den Anspruch des "aufgeklärten" Napoleons, die Tiroler Jugend auf seinen Schlachtfeldern weit weg von Tirol verwursten zu dürfen. Oder den Tirolern vorschreiben zu wollen, welche Art Gottesdienst sie feiern dürfen und welche nicht usw. Wenn zudem hier auf die Wissenschaft gepocht wird, sollte zumindest jedem Akademiker klar sein, dass die Einordnung Haspingers als "Fundamentalist" bzw. die Einstufung des tiroler Aufstandes als "fundamentalistisch" oder "antiaufklärerisch", berechtigt oder nicht, keine FAKTEN, sondern deren INTERPRETATIONEN sind. Den Aufstand der Tiroler wg. dieser genannten Aspekte unter Ausblendung aller anderen zu einem "fundamentalistischen Religionskrieg" zu machen, halte ich historisch für an den Haaren herbei gezogen. MV --84.171.57.233 08:08, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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Folgender Abschnitt, welcher weder hinreichend belegt noch begründet werden kann, wird in den Artikel immer wieder reingenommen, vermutlich um die eigene persönliche Meinung zu verabsulutieren:

"Somit richtete sich die Aufstandsbewegung nicht nur gegen Besatzung und Fremdherrschaft, sondern trägt auch deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung."

Hierzu ist zu sagen, dass sich das Verhalten, diesen tendenziösen und wertenden Abschnitt, ohne weitere Diskussionsbeteiligung immer wieder ein zu stellen nicht nur gegen die Idee von Wikipedia an sich wendet, sondern auch deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung trägt. Aber dass ist natürlich nur meine persönliche Meinung ;-) Zur Sache:

1. Welche Ziele der Aufklärung waren dass, welche von den Besatzern vertreten wurden? Freie Meinungsäußerung? Selbstbestimmung? Bitte erläutern bzw. belegen!

2. Außer die völlig nebensächliche Motivation durch den Aufruf zur Verweigerung der Zwangsimpfung, welche "Deutlichen Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung" trug denn der Aufstand? Was ist mit "modern" genau gemeint?

3. Trug nicht eher die Invasion Napoleons und Bayerns in Tirol "deutliche Züge eines antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung", wie z.B. das Selbstbestimmungsrecht und die Freiheit auch über den eigenen Körper selbst zu bestimmen (wegen Zwangsrekrutierung, Zwangsimpfung usw.)? MV --84.171.55.57 18:13, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

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1) Haspinger ist keine Randfigur, sondern so etewas, um es salopp zu formulieren, wie der "Chefideologe" der Aufstandsbewegung. 2) Seine Aufrufe zum Kampf, die sich auf die Impfeinführung beziehen, sind also kein unwichtiges Detail im Ablauf, sondern die vermutlich bedeutendste Rede fürs Zustandekommen der Revolte. 3) Ist seine Argumentation (die somit bedeutend für die gesamte Bewegung ist) eindeutig "antimodern" - er lehnt mit Hinweis auf eine angeblich gottgewollte Ordnung, die von alters her herrscht, radikal jeden Eingriff des Menschen unter Zuhilfenahme moderner Mittel (medizinsicher Fortschritt) in das Lebensschicksal des Menschen ab (Krankheit, Tod), wobei er nicht primär an der zwangsweisen Einführung Anstoß nimmt, sondern das Mittel der Impfung an sich und für jede Person als sündhaft ansieht. Das ist nun mal klassisch antimodern - und gerade nicht die Argumentation für individuelle Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit. 4) Das ist der ideologiegeschichtliche Zeithorizont, in dem die Aufstandsbewegung zu verorten ist. Das ist ein nüchternes Faktum und historischer Common Sense: Zeig mir wissenschaftliche Literatur, die dem widerspricht! 5) Was daran ist wertend? Es benennt nur eine weltanschauliche, theologisch fundierte Haltung, die eben auch zeittypisch war. Da smuss man benennen dürfen, auch wenn es vielleicht 200 Jahre später befremdlich wirken mag. 6) Habe ich das Wort "fundamentalistisch" im Text ja nicht verwendet! Haspingers Positionen sind zwar denen heutiger "Fundamenatalisten" ähnlich - auch die Taliban lehnen Impfungen ab, auch im Sudan gibt es Auseinandersetzungen deswegen. Aber es wäre nicht korrekt, ein historisches Phänomen, das 200 Jahre zurückliegt, durch einen modernen Begriff zu benennen, der sich eigentlich nur auf das 20.(21) Jh. bezieht. 7) Habe ich Fremdherrschaft und Zwangsmaßnahmen nicht gerechtfertigt. Aber selbsteverständlich kann man die Napoleonischen Kriege nicht einordnen, ohne sie im Kontext der vorangegangenen Französischen Revolution und somit der Aufklärung zu sehen. Das ist nicht gut, nicht schlecht, sondern einfach Fakt. Jeder kann das bewerten wie er mag.
Mäuschen2007 12:30, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
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Für die "Presse" ist der Tiroler Freiheitskampf (Ausgabe vom 16.2.2008): “der katholisch-konservative Kampf Hofers gegen die Aufklärung”.
Und selbst der Landeskommandant der Tiroler Schützen, Otto Sarnthein, streitet keineswegs ab, dass die Aufstandsbewegung - neben dem Widerstand gegen Besatzung - auch in wesentlichen Zügen ein Kampf gegen Moderne und Aufklärung war. Im Original lautet das so: „Das Volk hat sich unter Hofer gegen die Besetzung durch Napoleon aufgelehnt, nicht nur gegen die Aufklärung.“ (gegenüber der "Presse", 16.2.2008)
Mäuschen2007 13:02, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
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Wer sich gegen eine Fremdherrschaft wehren will, kämpft effektiver, wenn er nicht nur traditionelle im Kern rein militärische Mittel anwendet, sondern zugleich auch zu Mitteln der psychologischen Kriegsführung greift. Dazu gehört auch, dass man die Ideologie der Besatzer bekämpft. Würde man der Ideologie der Besatzer zustimmen, würden die Aussichten, das Volk gegen die Besatzer zu mobilisieren, sinken. Und auch die Kampfmoral der eigenen Truppen würde sinken. Dementsprechend haben die USA zum Beispiel in Afghanistan gegen die Sowjetunion einen Widerstand organisiert, der nicht nur Waffen geliefert bekam, sondern der auch ideologisch gegen die kommunistische Sowjetunion ausgerichtet wurde. Andreas Hofer hatte gar keine andere Wahl, als außer den ausländischen Soldaten zugleich auch die Ideologie der ausländischen Besatzer anzugreifen. Jedes andere Verhalten hätte ihn als Führungsfigur des Widerstandes disqualifiziert. Wie Andreas Hofer wirklich gedacht hat, weiß niemand, da niemand in seinen Kopf hineinsehen konnte. Genausowenig wie wir wissen, ob der Papst wirklich an Gott glaubt. Also sollte man mit Aussagen über Andreas Hofers Weltanschauung, und über Andreas Hofers Ideen und Gedanken und Meinungen, vielleicht etwas vorsichtiger sein. (nicht signierter Beitrag von 91.52.187.243 (Diskussion | Beiträge) 23:40, 28. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

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Religiöse Selbstbestimmung-Bitte um Verbesserung![Quelltext bearbeiten]

Seit wann wird jemand als religiöser Fundamentalist deklariert, wenn er nach überlieferter Tradition und Gewissen seinen eigenen Glauben bestimmen möchte?! Im Text steht nämlich, es habe "...Immer wieder auch kritische Stimmen gegen die politische Mythologisierung des nicht zuletzt auch aus „religiösem Fundamentalismus“ (wegen des Einforderns der eigenen religiösen Selbstbestimmung der Tiroler) gegeben...."!!! Seit wann ist das einfordern religiöser Selbstbestimmung ein fundamentalistisches Gebähren?!?! -Christopherus v Germanien

Tja, lieber Christopherus, ich hatte auch erst daran gedacht, dieses raus zu nehmen, jedoch wird dieser Unfug den "kritischen Stimmen" zugeordnet und sagt damit keineswegs, Hofer sei ein "Religiöser Fundamentalist" gewesen, sondern dass er von gewissen Personen wegen des Einforderns des religiösen Selbstbestimmungsrechtes dafür "gehalten wird". Denn, wie man auch hier auf der Diskussionsseite leider feststellen kann, haben bestimmte Menschen nicht den Unterschied verstanden, zwischen jemanden, welcher einem anderen seine religiösen Überzeugungen aufzwingen will und jemandem, der sich dagegen wehrt. Komischerweise waren es ja die Franzosen bzw. Bayern, welche den Tirolern ihre religiösen Überzeugungen mit dem Bajonett nahezubringen versuchten - nicht umgekehrt! Trotzdem richtet sich die Kritik des "Fundamentalismus" und des "antimodernen Kampfes gegen die Ziele der Aufklärung" gegen Hofer - nicht gegen die Bayern oder Napoleon! Das hat natürlich keinerlei Gründe, welche sich aus der Logik der Sache und ihrer Zusammenhänge ergibt, sondern ist nichts weiter als die berüchtigte linke politische Agitation bei Wikipedia. Da in Klammern jedoch der Grund für den Vorwurf des Fundamentalismus steht, liegt der Schwachsinn des Vorwurfs ja quasi auf der Hand. MV --84.171.56.82 12:50, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
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Weitere kleinere Versäumnisse des Textes[Quelltext bearbeiten]

Es werden leider keine Details des Widerstandes beschrieben. Ich deute hier auf den sehr guten englischen Artikel über A. Hofer.

Es sollten auch die historisch bedeutenden Fakten hinzugetan werden: 1) 1834 wurde sein Grabmal von Mantua nach Innsbruck überführt und mit einer marmornen Statue dekoriert (also nur ein Paar Jahre bevor man Hofer angeblich abschätzig belächelt habe wie im Text unter Rezeption steht!) 2)Bereits 1818 wurden seine Nachkommen in den Adelsstand erhoben von Kaiser Franz II. -Christopherus v Germ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.139.155.194 (DiskussionBeiträge) 13:23, 4. Jan. 2008) K@rl 12:41, 4. Jan. 2008 (CET)}Beantworten

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ICh muss leider sagen dass mir die englische Seite auch besser gefällt...vermutlich sind da nicht so viele linksliberale träumer am werk, für die alles, was mit religion zu tun hat automatisch böse ist, den menschen den atheismus aufzudrängen aber "aufklärung" genannt und gutgeheißen wird...man hat wohl in diesem linken eck seit der Sowjetunion nichts dazugelernt..schade. Und wie oft gesagt: hofer hat niemandem seine Religion aufgedrängt, von Religiösem Fanatismus kann man also echt nicht reden...aber ich kenn ja die argumentation des grünen lagers: "was nicht links ist ist rechtsradikal"...oder um es mit George W Bushs worten zu sagen "Wer nicht für uns ist, ist auf der Seite des Terrors". Den Menschen muss es gestattet sein, ihre Religion zu leben wie sie das wollen...und genau das hat Hofer gemacht. Aber für die Linken ist Che ja der einzige Nationalheld (sosehr held dass er sogar in wien ein denkmal bekommt....was eine schande ist)

Super, das er ein Denkmal hat! Wien beweist damit, das es sich nicht dem US-Imperialismus und dem ungezügelten Kapitalismus beugen will. Aber dir wäre wahrscheinlich ein Denkmal für den klerikalfaschistischen Diktator Dollfuß lieber oder?--Benutzer:Dr. Manuel 16:41, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
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Andreas-Hofer-Denkmal in Kitzbühel[Quelltext bearbeiten]

Falschinformation: Das Foto im Artikel "Andreas-Hofer-Denkmal in Kitzbühel" hat mit Andreas Hofer nichts zu tun! Es ist ein Denkmal den Landesverteidigern gewidmet...

@unbekannter Verdasser: Habe diesbezüglich heute bei der Urheberin des Fotos angefragt...-- ToddyB 01:58, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten
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Jetzt ist der Artikel tendenziös[Quelltext bearbeiten]

Hofer als eine Mischung aus Klerikalfaschisten und Antisemiten hinzustellen, geht glaube ich, doch an der historischen Wahrheit vorbei. Man kann ihm die Leistung nicht absprechen, sich gegen eine der brutalsten Diktauren der Menschheitsgeschichte zur Wehr gesetzt zu haben. APhilipp, 12:14, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

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Bitte Kritik konkreter vorbringen: Welche Formulierung genau stört dich? Und wo siehst du im Text die Behauptung, AH sei ein "Klerikalfaschist" (da wären wir wohl im falschen Jahrhundert) oder ein "Antisemit" (den Pogrom gegen die Innsbrucker Juden gab es damals allerdings). -- Olafus 12:54, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
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Dass hier lediglich Laurence Cole zitiert wird ist schon tendenziös. Verklärung hat in Wiki zwar nichts verloren, aber Hofers Stellung als Widerstandskämpfer ist unumstritten. Und wo werden bittschön die Gräultaten der Bayern und Franzosen in Tirol erwähnt, es ist nur vom Judenpogrom nach Hofers Sieg die Rede.--APhilipp 14:05, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

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Es steht Dir doch absolut frei, korrekt mit Fachbelegen fundierte Ergänzungen im Text vorzunehmen! Nur zu! Ist doch besser, als die Arbeit der anderen schlecht zu machen! Einfach unbelegte Behauptungen in den Text zu schreiben ist hingegen nicht die richtige Art, einen Artikel zu verbessern. Siehe bitte WP:QA. Bislang fehlen solche nachvollziehbaren und zitierfähigen Quellenangaben bei den beiden Stellen Deiner Änderungen aber. Ich habe begründete Zweifel an der Aussage, Hofer sei wegen seiner Ehrenhaftigkeit ritterlich von seinem Feind zunächst verschont worden, das klingt für mich nach nachträglicher Legendenbildung. Darum ersuche ich, auch sachlich offenzulegen, auf welchem Archivdokument diese Stelle basiert (d.h.: welche Quelle wird in welcher Fachliteratur dafür angeführt). Dann kann es natürlich bleiben. Freilich nur im Konjunktiv der indirekten Rede, sonst ist es unseriös. Deine neue Einfügung betreffend "Widerstandskämpfer" (ein Begriff, bei dem vermutlich die meisten zunächst an die NS-Zeit denken) und angeblich allgemeiner Ansicht aller Autoren (behauptet wer?) ist reine Theoriefindung ohne Beleg. --Olafus 14:27, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
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Habe um Vermittlung gebeten, so kann mans nicht stehen lassen. Hofer war kein heiliger, aber schon gar nicht das, was Du mit Deinen "Ergänzungen" sugerierst. APhilipp

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Noch einmal meine Bitte: Kannst du nicht ganz sachlich und konkret benennen, welche Formulierung warum nicht in Ordnung ist? Und mach doch bitte konstruktiv auch Vorschläge, wie man das verbessern kann, aber vergiss bitte nicht auch einen nachvollziehbaren Quellenbeleg anzugeben. Was meinst Du mit meinen "Ergänzungen"??? Ich habe mich am Aufbau dieses Artikels doch nur am Rande beteiligt. Und wenn, dann doch immer mit nachvollziehbarem Quellenbeleg! Außerdem habe ich momentan ja nichts neu hinzugefügt, sondern im Gegenteil nur an zwei Stellen die Einfügung von strittigen und nicht belegten Sätzen - mit der Bitte um Nachreichung eines geeigneten Belegs - vorübergehend bis zur Klärung der Quellenfrage rückgängig gemacht. Bislang wurde dies noch nicht erfüllt, daher bleiben diese Passagen gemäß WP:QA einstweilen in der Warteschleife. Und was um Himmels Willen soll ich denn wann "suggeriert" haben? Bist du sicher, dass du mich nicht verwechselst? --Olafus 16:19, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
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Gern:

"Der Historiker Laurence Cole hält dazu fest: „Eine Freiheit des Individuums, wie wir sie kennen, hatte Hofer sicher nicht im Sinn. … Auch ging es um die Verteidigung der Vormachtstellung der katholischen Kirche. 1809 muss man unbedingt auch als Ausdruck einer wirklich starken antiaufklärerischen Stimmung bewerten. Gegen religiöse Toleranz, auch mit typischer Sündenbocksuche.“ [3] So kam es unmittelbar nach der ersten Schlacht auf dem Bergisel zu Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung Innsbrucks.[4]"

Der ganze Absatz entspricht nicht der Wahrheit. Sicher lebte Hofer nach, in unseren heutigen Maßstäben autoritäreren Werten, war aber weder "intolerant". Wieso wird auch nur dieser eine Historiker zitert und warum wird nicht auf seine Widerstandsleistung eingegangen? Man sollte daher zumindest einfügen, dass es sich dabei um eine Einzelmeinung handelt! APhilipp, 15:29, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

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Tendenziös / Lösungen[Quelltext bearbeiten]

Selbst mit diesen Quellen - gut, jetzt ist halt belegt, was man ohnehin weiß - finde ich das nicht besonders glücklich, denn es klingt jetzt tatsächlich ein bisschen tendenziös zusammengezimmert.

Weil wiederholt gesagt wurde, dass der Englische Artikel gut sei: Das finde ich überhaupt nicht, er ist knapp und sprachlich ist er sogar ziemlich schwach. Aber er hat zwei Stärken: Er ist klar strukturiert und gut fokussiert. Er beginnt damit, woher Hofer kommt - und nicht damit, warum und wie 1809 ein Aufstand in Tirol losbricht. Letzteres könnte/sollte mE nach Schlacht am Bergisel, denn was Haspinger über die Pocken dachte oder was die Tiroler den Juden antaten, hat nur bedingt was mit der Person Hofers zu tun. In anderen Artikeln würde so etwas als Themenverfehlung herausgenommen werden. Und man würde sich mit diesem Ansatz auch viel von diesem Hickhack hier ersparen das den Artikel ja doch nicht wirklich weiterbringt.

Am Besten wäre vermutlich ohnehin, jemand würde sich das letzte Buch der Literaturliste (Pizzinini und zwar diese neue Version, der Autor ist immerhin ein langjährig tätiger Wissenschaftler) schnappen und den Artikel umschreiben. --Yoakimo 01:10, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

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Ich finde auch, daß man solche Dinge - soweit nicht mit Hofer direkt verknüpft - eher in die Artikel über Ereignisse oder die jeweiligen Personen (Haspinger) verschieben sollte. Str1977 22:59, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
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Text verschwindet hinter einem Bild[Quelltext bearbeiten]

Möglich, dass es nur ein Problem meines Browsers (Internet Explorer) ist. Aber der Text des Artikels verschwindet hinter einem Bild. Das sollte doch bestimmt nicht so sein. Oder? --IskenderII 13:02, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

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Ja, das ist ein Problem Deines Browsers, bei Firefox und aktuellem IE tritt das nicht auf. -- Otberg 21:54, 17. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
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Eine Dornenkrone wurde mitgeführt - am 20. September 2009[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Eine Dornenkrone wurde auch beim Festzug im 200. Jubiläumsjahr der Bergisel-Schlachten mitgeführt, allerdings durch den Schmuck mit Rosen in ihrer symbolischen Aussage gemildert.


Mich erstaunt dieser Satz sehr, da hier in der Vergangenheitsform von einem Ereignis gesprochen wird, dass erst am 20. September 2009 stattfinden wird. Bitte diesen Satz abändern oder streichen.

Vorschlag für Abänderung:

Beim großen Schützen-Festumzug zum 200-Jahr-Jubiläum der Bergisel-Schlachten in Innsbruck am 20. September 2009 ist die Mitführung einer Dornenkrone geplant, allerdings durch den Schmuck mit Rosen in ihrer symbolischen Aussage gemildert.

Es gibt auch keine Quellenangabe zu diesem Vorhaben. Ich habe jetzt aber nicht die Muße, Zeitungsbelege dafür zu suchen. Am Besten wäre es meiner Meinung nach, diesen Satz zu streichen.

Hier noch ein Beleg für das Datum: http://www.tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=11986000&sid=56&fid=21 (nicht signierter Beitrag von 91.114.246.170 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 17. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

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Nachfrage: Wieso wird die Änderung/Löschung dieses falsch formulierten/inhaltlich falschen Absatzes nicht freigeschaltet? Das oben erwähnte Ereignis hat noch nicht stattgefunden!!!!

grüße pendlinggeist. (nicht signierter Beitrag von 77.118.115.92 (Diskussion | Beiträge) 02:29, 23. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

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Auch mich nervt es, dass ständig in irgendwelchen Wikipedia-Artikeln zukünftig erst stattfindende Ereignisse aufgeführt werden. Die haben nur in seltenen Ausnahmefällen überhaupt etwas in einem Enzyklopädie-Artikel was verloren - und so ein Fall liegt hier ganz sicher nicht vor.
Sobald das Ereignis dann stattgefunden hat (falls es tatsächlich stattfindet), muß der Artikel in jedem Falle umgeschrieben werden - was häufig unterbleibt.
Ein bißchen Geduld wird man doch noch aufbringen können um zu warten, bis die paar Tage rum sind, oder?? --Snevern 23:48, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
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Quellen für Rezeption[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Abschnitt zur "Rezeption" ("Kritik" würde eher passen) ist unbelegt. Bitte anhand von Quellen belegen, ansonsten muss da noch mehr zusammengeschnitten werden... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:48, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

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Andreas Hofer wollte sien Volkj aus der Knechtschaft Befreien. Damit steht er für mich, auf einer Ebene mit Stauffenberg, Wilhelm Tell, Georg Klotz, Sepp Kerschbaumer, und vielen anderen Freheitskämpfern. Napoleon war ein Diktator in meinen Augen. Deshalb ist dass was hier von wegen "nicht frei gneug" Frauen mussten ihr Armfleisch bedeckt halten, es war Ausnahmezustand und Hofer wollte eben die Frauen vor Vergewaltigung schützen. So sehe ich dass. Die Freiheit stirbt zuletzt.(nicht signierter Beitrag von 84.151.238.127 (Diskussion) )

Ja, das mit der großen Sorge um die Frauen... kennt man ja auch von den Taliban. 79.214.74.210 16:48, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
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Andreas Hofer von den Nationalsozialisten als kämpfer gegen Frankreich missbraucht, kann ich mir vorstellen. Aber wo gibt es Quellen, dass er als "Held" gegen Italien missbraucht wurde? Italien hatt schleißlich mit dem damaligen "Deutschen Reich" mehr als Eng zusammengearbeitet. Da würde mich eine Quellenangabe interesieren. (nicht signierter Beitrag von 84.151.204.151 (Diskussion | Beiträge) 18:21, 29. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

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sachlicher Beitrag?[Quelltext bearbeiten]

indem sie das Andreas-Hofer-Denkmal zu einem Mahnmal der Rote Armee Fraktion umgestaltete.... Umgestaltet? Verunstaltet wäre treffender. Verdient die RAF neuerdings ein Mahnmal? --Shadow750 00:38, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Auch ich finde diesen Absatz vollkommen entbehrlich. Ich nehm diesen jetzt mal raus.--Pappenheim 07:30, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten
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Bild und Text[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel überdecken sich an einer Stelle ein Bild und Text! (Leben/ Andreas Hofers Erschießung) Hab leider keine Ahnung, wie man das Bild ein Stück nach unten verschieben kann. (nicht signierter Beitrag von 81.173.131.27 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 28. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

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"Andreas-Hofer-Denkmal" in Kitzbühel[Quelltext bearbeiten]

Das "Andreas-Hofer-Denkmal in Kitzbühel" zeigt sicher nicht Andreas Hofer. Weder entspricht die Darstellung den bekannten Bildern Hofers mit Vollbart etc., noch wird in der Inschrift des Denkmals auf Hofer Bezug genommen, es ist ganz allgemein den Landesverteidigern von 1796 - 1809 gewidmet und zeigt vermutlich eine nicht näher benannte Person. Ich habe das Bild daher entfernt. --Luftschiffhafen (Diskussion) 00:33, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

...das war gut so. ich hab das bild jetzt da eingefügt, wo es hingehört - nämlich zum artikel des bildhauers Franz Christoph Erler. es gibt in der Hofer-literatur auch den hinweis, die figur entspräche eher dem Josef Speckbacher ...
lg, ulli p. (--78.35.58.217 18:08, 27. Jan. 2015 (CET))Beantworten
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