Diskussion:Aquarius (Schiff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Neun-x in Abschnitt Infobox: "Flagge: Panama"
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Name[Quelltext bearbeiten]

Ist es üblich, hier den ersten und nicht den aktuellen Namen eines Schiffes als Überschrift zu nennen? --Rektus Anus Dei (Diskussion) 16:42, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Durchaus üblich. Stockholm (Schiff, 1948), Berlin (Schiff, 1980), Kaiser Wilhelm II. (Schiff, 1903) und so weiter... Alexpl (Diskussion) 09:56, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nach NK Schiffe sollte der Artikel inzwischen unter Aquarius stehen (gilt sowohl, wenn man das als den - inzwischen - bekanntesten Namen ansieht als auch wenn es keinen eindeutig bekanntesten Namen gibt). Siehe dazu weiter unten, werde das wohl heute noch machen. Beispiele wie Stockholm (Schiff, 1948) sind eigentlich eher Ausnahmen, bei denen die Regel zur Anwendung kommt, dass ein Schiff einen früheren Namen als Lemma erhalten kann, wenn es unter diesem viel bekannter ist als unter den späteren. Das ist z.B. bei der Stockholm aufgrund des Zusammenstosses mit der Andrea Doria der Fall. Gestumblindi 18:07, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem bleibt aber die Jahreszahl. 1977 gab es noch keine Aquarius. Jedenfalls nicht diese. Habe für diesen Gebrauch kein Bsp. in der WP gefunden. - - Hnsjrgnweis (Diskussion) 18:36, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Huáscar (Schiff, 1992).
Fände Aquarius (Schiff) eigentlich auch besser (gibt es schon als Weiterleitung), mir stieß die Jahreszahl auch auf, aber ich dachte, die ist aus irgendeinem Grund bei den Schiffen verpflichtend geworden.--Jordi (Diskussion) 18:55, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, ist nicht zwingend, siehe Petrojarl Cidade de Rio das Ostras. Gruß - -Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:34, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ok, dann wäre ich für Aquarius (Schiff) als Hauptlemma. Bei der Huáscar geht das nicht, weil es zwei davon gibt und die Baujahre zur Unterscheidung gebraucht werden. Hier aber schon.--Jordi (Diskussion) 07:11, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
o.k. - - Hnsjrgnweis (Diskussion) 07:31, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn sonst niemand was dagegen hat, machen wir das also so: Verschieben des Hauptartikels auf Aquarius (Schiff), Schnelllöschen der dann nicht benötigten Weiterleitung Aquarius (Schiff, 1977), danke.--Jordi (Diskussion) 16:13, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erl.--Jordi (Diskussion) 17:49, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
kurze Anmerkung: Dass es 1977 noch keine Aquarius gab, hat mit dem Lemma nichts zu tun. HenSti (Diskussion) 20:51, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, von der Systematik her stimmt das und das zeigt ja auch das Beispiel Huáscar; dennoch kann es etwas irritierend wirken und wenn man es vermeiden kann wie hier, finde ich das besser.--Jordi (Diskussion) 06:48, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Im Moment geht das Lemma so wohl an, aber sobald es ein anderes relevantes Schiff namens Aquarius gibt, muss das Lemma dann zur Unterscheidung halt doch wieder Aquarius (Schiff, 1977) lauten. So machen wir das nach NK Schiffe immer, wenn nötig, und daran ist auch nichts unlogisch, es besagt einfach: "Schiff, das heute Aquarius heisst, in Dienst gestellt 1977 (unter welchem Namen damals auch immer)". Gestumblindi 20:13, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mission privat oder staatlich?[Quelltext bearbeiten]

"Eigner" ist eine "Bundesanstalt", benutzt/betrieben wird es aber anscheinend von einer privaten Organisation "SOS Méditerranée" – Wie geht das zusammen? Bitte klarstellen, ob das jetzt ein Stück weit eine offizielle Mission ist? --2.247.254.249 23:58, 12. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das steht bereits im ersten Satz des Artikels:
Die Meerkatze ist ein ehemaliges Fischereischutzschiff der Bundesrepublik Deutschland.
(Fettung im Original, Unterstreichung von mir).--Jordi (Diskussion) 05:58, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Laut Infokasten ist das Schiff im Besitz (=Eigner) der Bundesrepublik Deutschland... --2.247.254.42 05:22, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte Artikel lesen. Das Schiff gehört aktuel „Jasmund Shipping“. Ich habe die Infobox korrigiert. Kein Einstein (Diskussion) 11:06, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
wenn das Schiff jetzt laut Infokasten unter der Flagge von Gibraltar fährt, dann sollte "man" auch den Infokasten entsprechend anordnen: aktuelle Info über den Schiffseigner nach oben, vorherige Zustände wenn überhaupt darunter. --Goesseln (Diskussion) 11:45, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Erl., danke.--Jordi (Diskussion) 16:11, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eigner (in der Infobox)[Quelltext bearbeiten]

@HenSti: Ich lese in der Vorlage:Infobox_Schiff/Doku/Sektionsdoku, dass der aktuelle Eigner eingetragen werden soll. Das ist nicht die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sondern Jasmund Shipping. Wenn das bei Schiffen mit Eignerwechsel anders sein soll, dann bitte ich um einen entsprechenden Verweis auf diese Regel, ich habe das (nach kurzer Suche, zugegeben) nicht gefunden. Die MV „Aquarius“ GmbH & Co. KG als Eigner steht in Widerspruch zum Artikeltext und der oben von mir verlinkten Jasmund-Seite. Ist das eher der Betreiber? Kein Einstein (Diskussion) 11:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Sehe ich auch gerade. Wobei ich die Regel etwas fragwürdig finde, steht doch die Meerkatze nicht im Eigentum von Jasmund Shipping. Aber das sollte man wohl eher auf der Infobox-Diskussionsseite ansprechen. HenSti (Diskussion) 15:41, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Eigner" des Schiffes ist der, dem das Schiff rechtlich gehört. Das war im Fall der "Meerkatze" die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Nach der Außerdienststellung als Fischereischutzschiff wurde das Schiff, wie üblich bei ausgemustertem Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, über die VEBEG versteigert. So kam es zu Jasmund Shipping (damals noch RS Research Shipping), offizieller Eigentümer wurde allerdings die auch in der Infobox vermerkte MV "AQUARIUS" GmbH & Co. KG (bei der es sich, auch wenn der Nachweis dafür im Zweifel fehlt, um ein Unternehmen von Jasmund Shipping handeln dürfte, deren einziger Zweck das Eigentum an dem Schiff sein dürfte). Der Widerspruch zum Artikeltext ist erst aktuell entstanden, denn eigentlich geht es in dem Artikel um das Fischereischutzschiff "Meerkatze" (daher auch "Meerkatze" als Lemma, siehe Anmerkung eins drüber auf dieser Diskussionsseite). Selbstverständlich wurde der Verbleib des Schiffes im Artikel erwähnt. Die Relevanz des Artikels ergab sich aber im Zweifel aus dem Fischereischutzschiff der Bundesrepublik Deutschland und nicht aus dem (privat betriebenen) Vermessungsschiff, zu dem es umgebaut wurde. Dadurch, dass durch den Einsatz des Schiffes nun aktuell im Rahmen einer (wiederum privaten) Rettungsmission im Mittelmeer viel über das Schiff berichtet wird, lässt sich sicherlich auch für die "Aquarius" enzyklopädische Relevanz erkennen. Insofern mag es sinnvoll sein, darüber nachzudenken, wie der Inhalt die Rettungsmission betreffend dargestellt werden soll: im Artikel über das ehemalige Fischereischutzschiff (wie aktuell), im Artikel über den aktuellen Betreiber des Schiffes (SOS Méditerranée) oder sogar in einem eigenen Artikel (über die "Aquarius" als Rettungsschiff oder auch über die Rettungsmissionen). --Fegsel (Diskussion) 23:12, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Oder den bestehenden Artikel auf den aktuellen Namen Aquarius verschieben? Dann könnte man auch die Infobox umdrehen und zuerst die aktuellen Daten und darunter die älteren zur Meerkatze nennen. Würde vielleicht weniger Verwirrung stiften. Wie unten schon gesagt, will ich den Schiffsspezialisten da nicht vorgreifen und kenne den Diskussionsstand nicht, aber zwei Artikel über ein und dasselbe Schiff fände ich auch komisch.
So dringend finde ich es aber nicht; ich meine, man kann das erst einmal so lassen und dann langfristig in Ruhe lösen, wenn der Hype vorbei ist.--Jordi (Diskussion) 02:20, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag, du schriebst:
... offizieller Eigentümer wurde allerdings die auch in der Infobox vermerkte MV "AQUARIUS" GmbH & Co. KG (bei der es sich, auch wenn der Nachweis dafür im Zweifel fehlt, um ein Unternehmen von Jasmund Shipping handeln dürfte ...
Dass sich das genau so verhält, ist auf der Seite der Reederei belegt (http://www.jasmund-shipping.de/, unter "Fleet" die Detailinformationen anklicken). Die MV "AQUARIUS" GmbH & Co. KG ist eine reine Eignergesellschaft (Zweckgesellschaft) des Unternehmens von Reeder Hempel, das heute Jasmund Shipping heißt.--Jordi (Diskussion) 02:36, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ximo Puig[Quelltext bearbeiten]

Das ist nur ein regionaler Bürgermeister - dessen Ausführungen zur Weltpolitik scheinen nicht sonderlich relevant zu sein. Alexpl (Diskussion) 16:06, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, das ist kein regionaler "Bürgermeister", sondern der Präsident der Generalitat (entspricht einem dt. Ministerpräsidenten), der zudem als erster spanischer Politiker überhaupt die Aufnahme der Aquarius in Spanien vorgeschlagen hatte.--Jordi (Diskussion) 16:16, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Sowohl Puigs Rede vom Dienstag im valencianischen Landtag als auch die Tatsache, dass die Initiative, das Schiff nach Valencia zu holen, von der valencianischen Regionalregierung ausging, die die Aufnahme zusammen mit der Stadtführung von Valencia und fast gleichzeitig mit Barcelona angeboten hatte, geht auch aus den überregionalen spanischen Medien hervor.[1] [2] Puig war am Montag in Madrid, um die Aktion mit Sánchez abzustimmen. Puig ist in Spanien so bekannt wie Söder, Kretschmann oder Kraft in Dtschl.--Jordi (Diskussion) 16:49, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist so wie der regierende Bürgermeister von Berlin. Die relavante Entscheidung kam trotzdem vom Regierungschef. Ich verstehe, dass sich da jeder Lokalpolitiker mit hineinschreiben will, aber mir fehlt die Rezeption ausserhalb Spaniens für eine Erwähnung des Namens. Definitiv kein Direktzitat. Alexpl (Diskussion) 17:20, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, der regierende Bürgermeister von Berlin ist natürlich ebenso wichtig wie ein dt. Ministerpräsident und definitiv kein Lokalpolitiker. Valencia ist außerdem anders als Berlin kein Stadtstaat, sondern ein Flächenland mit Autonomiestatus. Die Stadt Valencia hat eine eigene Stadtregierung, von der kam übrigens (da irrte ich mich weiter oben) der allererste Vorschlag.
Grundsätzlich finde ich es jetzt keinen Beinbruch, Ximo Puig hier rauszulassen. Fehlende Rezeption außerhalb Spaniens ist m.E. aber kein Argument. Wir müssen ja in diesem Artikel aus der Perspektive der Aquarius denken, und die ist nunmal nach Spanien und konkret nach Valencia unterwegs, und Ximo Puig ist derjenige, der dort als Landeschef über das weitere Schicksal der Insassen zu entscheiden hat und die Ausschiffung federführend organisiert, also für das Schiff eine wichtige Person. Ein Foto des mit den Vorbereitungen betrauten Koordinierngsausschusses in Valencia ist hier zu sehen.
Das Kapitel über die Aquarius als "Gegenstand politischen Streits" betrifft jdfs. m.E. nicht nur die europäische oder internationale, sondern auch die Landesebene im Aufnahmeland Spanien (genau wie ja auch bei Salvini italienische Innenpolitik hineinspielt). Und das Land Valencia selbst hat ja eine relativ starke rechtsextreme Szene, sodass die Rede von Puig auch vor dem Hintergrund der Verhältnisse in dieser Region bedeutend ist. Man könnte natürlich zum Ausgleich auch warnende Statements von PP-Politikern zitieren.--Jordi (Diskussion) 17:51, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das gesamte Kapitel "Irrfahrt" ist zu lang. Die Details werden schon in Kürze irrelevant sein. (nicht signierter Beitrag von 84.181.79.186 (Diskussion) 18:23, 17. Juni 2018 (CEST))

Wieso denn POV?[Quelltext bearbeiten]

Hierzu: In der Quelle steht:

El Gobierno concederá el estatus de refugiado y de personas de acogida a los 629 migrantes del buque Aquarius que viajan en tres barcos desde la costa italiana hasta Valencia por la situación “de emergencia y excepcionalidad”, al margen de la condición personal de cada uno de ellos.

Es ist also ausdrücklich von der Regierung entschieden (nicht von irgendwelchen "spanischen Politikern angekündigt"), dass die 629 Migranten aufgrund der "Not- und Ausnahmesituation" den Flüchtlingsstatus "unabhängig von der persönlichen Situation jedes einzelnen" (also ohne weitere Prüfung ihrer Asylgründe, nicht unbedingt ohne Identitätsprüfung) erhalten werden.

Meine Formulierung gab das ganz neutral und sachlich (wiewohl etwas verkürzt) wieder. Deine Umformulierung klingt in meinen Ohren deutlich relativierend-distanziert, also viel eher POV, oder nicht? --Jordi (Diskussion) 19:06, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist nicht deine Schuld sondern liegt am Beleg. Man kann einer Gruppe von verschiedensten Personen keinen pauschalen UN-Flüchtlingsstatus verleihen, solange nichts über weiß. Vielleicht ist das eine lokale Besonderheit, die nicht vom Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge abgedeckt wird. Wenn die Spanier aber tatsächlich Identitätsprüfungen bei allen durchführen und die Daten ins EU-Datenbank hochladen sollten (...) und dann einen international gültigen Schutzstatus verleihen, kann man das immer noch reinschreiben, dein Eintrag aber, dass nun quasi ohne weiteres "echte" Flüchtlinge sind, heißt dass sie Flüchtlinge nach der Genfer Konvention sind - und sowas müsste vernünftig erläutert werden. Alexpl (Diskussion) 19:24, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Problematik ist mir klar, aber die Meldung kam nunmal so in dieser Formulierung über alle seriösen spanischen Medien (neben dem zitierten Vanguardia praktisch wortgleich im spanischen Fernsehen, El País, El Mundo u.v.a.). Quelle ist offenbar die Zusage der Vizepräsidentin von Valencia (Stellvertreterin von Ximo Puig).
Es gibt aber mittlerweile auch Presseberichte, die die Problematik etwas differenzierter schildern (EP, Confidencial), vor allem nachdem sich auch die Zentralregierung dazu geäußert und ein "kluges" Vorgehen der zuständigen Stellen versprochen hat. Auf eine Prüfung der individuellen Asyl- oder humanitären Schutzgründe wird demnach nicht verzichtet, sie soll vielmehr nachgeholt werden, sobald die Leute wieder fit sind. Sie werden aber wohl ungeprüft als Asylbewerber/Schutzsuchende anerkannt, sind also nicht illegal so wie jemand, der ohne erkennbare humanitäre Notlage einfach so die Grenze überschreitet. Hintergrund ist, dass die Insassen nach Angaben der Regierung alle nachweislich aus Libyien geflüchtet sind, wo die humanitäre Notlage der afrikanischen Migranten bekannt sei (die Leute also kein sicheres Herkunftsland haben). Das klingt rechtlich wie eine ähnliche Konstruktion wie im Herbst 2015 in Dtschl. Ob wir das hier im Aquarius-Artikel so ausbreiten müssen, weiß ich nicht. Dass die von der Aquarius beförderten Migranten zugesagtermaßen mit der Ausschiffung in Valencia einen legalen Status im Land bekommen, der mit ihrer humanitären Notlage zusammenhängt, kann man aber meine ich sagen, da gibt es auch keine Zweifel in der Berichterstattung.--Jordi (Diskussion) 19:56, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Sobald man ein Eu-Land betreten hat, kann man einen Schutzantrag (Asylantrag) stellen. Das wars. So hats in Italien und Griechenland für die Leute von den NGO-Schiffen immer prima funktioniert.
Also ist dieser "spanische" "Zwischen-Schutzstatus" komplett überflüssig und offenbar ein politischer Schachzug. Alexpl (Diskussion) 20:02, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mag ja sein, ist aber nicht unser Bier, das zu interpretieren oder rechtlich oder politisch zu bewerten.--Jordi (Diskussion) 20:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sind aber keine Zitatensammlung für irgendwelche Politiker auf Stimmenfang. Wenn der blanko "Flüchtlingsstatus" versprochen wird, aber der WP-Artikel zum "Flüchtlingsstatus" das nicht hergibt, was sollen wir dann machen? - zur Erinnerung das war der Eintrag: "Die ankommenden Migranten erhalten in Spanien den [[Flüchtlingseigenschaft|Flüchtlingsstatus]]." Aber genau den Status erhalten sie offenbar (s.o.) nicht. Alexpl (Diskussion) 08:00, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Politiker auf Stimmenfang kommen in dem von dir zitierten Satz nicht vor, es handelt sich bei allen Aussagen um Statements von Regierungsvertretern. Ich habe auch gar nichts dagegen, die Angabe entsprechend dem Verlauf der innerspanischen Debatte zu präzisieren. Allerdings muss man das schon so wiedergeben, wie es in den Quellen gesagt (und von den Insassen des Aquarius-Konvois, für die diese Zusage psychologisch ja sehr wichtig ist, wahrgenommen) wird, und auf distanzierend-korrigierende Formulierungen verzichten. Sachlich korrigieren könnten wir das nur, wenn die Quelle die Zusage der Regierung falsch oder verkürzt wiedergibt. Das ist angesichts der Breite und Seriösität der Quellen aber nicht anzunehmen. Ob die Zusage selbst dem internationalen und spanischen Recht entspricht oder nicht, haben wir nicht zu entscheiden. Für die spanische Rechtsauffassung ist auch irrelevant, was die dt. Wikipedia zur Flüchtlingseigenschaft schreibt. Latente Kritik am Zeitpunkt der Zusage ("Tage bevor das Schiff den Hafen Valencia erreichte ...") ist auch Fehl am Platz, es gibt ja tats. gute Gründe dafür, die Schiffsinsassen jetzt schon zu beruhigen und nicht tagelang in Unsicherheit schweben zu lassen.
In der Sache geht es, wie ich der spanischen Berichterstattung entnehme, im Wesentlichen nur darum, den Leuten die Sicherheit zu geben, dass sie in Spanien bleiben können und nicht zurück nach Libyen (das von den span. Verantwortlicchen als extrem unsicheres Herkunftsland eingestuft wird) geschickt werden. Sie erhalten direkt mit der Ausschiffung und unabhängig von ihrer persönlichen Migrationsgeschichte den Status von "aufzunehmenden Schutzsuchenden" bzw. "Flüchtlingen", sind also nicht illegal in Spanien. Ob sie dafür formal einen Asylantrag stellen müssen (und ob das nach span. Ausländerrecht überhaupt notwendig ist) oder ob das pauschal gehandhabt wird, weiß ich nicht.
Fakt ist aber auch, dass der durch die ersten Statements vermittelte Eindruck, auf individuelle Prüfungen der Fluchtgründe werde ganz verzichtet, nach dem aktuellen Stand der Berichterstattung falsch war. Die Leute werden ganz normal und individuell überprüft, sobald sie in der spanischen Flüchtlingsbürokratie an die Reihe kommen (was aber lange dauern kann, da es Tausende unbearbeiteter Fälle gibt). Die Regierung will auch die Zuweisung zu Ausländerzentren (Sammelunterkunft, abgekürzt "CIE") nicht mehr ausschließen. Koordiniert wird die Aufnahme von der valencianischen Landesregierung unter Ximo Puig in Kooperation mit der Vizeministerpräsidentin der Zentralregierung Carmen Calvo, die dazu heute nach Valencia gereist ist ([3]).
Hab es jetzt mal m.E. annehmbar formuliert, auch die Einleitung etwas umformuliert. Schau es dir mal an und ändere ruhig, wenn du etwas unrichtig findest.--Jordi (Diskussion) 18:27, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"(...) den geretteten Personen könne mit ihrer Ankunft in Spanien ein Aufenthaltsstatus als Flüchtling und aufzunehmender Schutzsuchender zuerkannt werden." - der "Flüchtling" ist immer noch fälschlicherweise verlinkt und "Schutzsuchender" ist kein Begriff, der einen international anerkannten Aufenthaltsstatus generiert. Vermutlich muss man in die Abgründe des spanischen Rechts eintauchen, oder, falls das nichts bringt, erklären, dass das nur leere Gesten von Politikern sind, die sich von solchen Versprechungen Vorteile bei ihrer Wählerschaft erhoffen. Alexpl (Diskussion) 19:21, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Flüchtling ist das Wort, das in den Quellen benutzt wurde. Ob man das verlinkt, ist meine ich zweitrangig. In dem verlinkten Wikipediaartikel wird das Wort auch nicht notwendig auf den Genfer Rechtsstatus beschränkt, sondern als Sammelbegriff beschrieben (deshalb hatte ich die Verlinkung von Flüchtlingseigenschaft nach Flüchtling geändert).
Die span. Vizeministerpräsidentin hat ebenso wie der Innenminister der Zentralregierung mittlerweile klargestellt, dass der Flüchtlingsstatus nicht pauschal anerkannt und jeder Fall individuell geprüft wird. Anders als zunächst erklärt wurde, soll es also grundsätzlich keine andere Behandlung geben als bei anderen Migranten, die ins Land kommen, nur mit dem Unterschied, dass wegen der humanitären Notlage keinesfalls eine illegale Einreise vorliegt, also grundsätzlich von Flüchtlingen/Schutzsuchenden ausgegangen wird. Diese Korrektur könnte man deutlicher herausarbeiten, wenn das hier im Artikel überhaupt nötig ist.
Schutzsuchender ist wohl dasselbe wie ein Asylbewerber. Um einen "international anerkannten Aufenthaltsstatus" (was ist das? Aufenthaltstitel werden ja von Staaten gewährt und nicht international ausgehandelt) geht es demnach eigentlich nicht, sondern um den legalen Aufenthalt in Spanien, und der ist nach Ansicht der spanischen Regierung aus humanitären Gründen für die Insassen des Konvois gegeben, nachdem ihnen von den eigentlich zuständigen, nächstgelegenen Häfen in Italien und Malta die Anlandung verweigert wurde.
Soweit alles nach der heutigen Berichterstattung in El País.[4]
Für die Schiffsinsassen und damit für unseren Artikel bedeutsam ist das Ganze, weil die Zusage der Aufnahme in Spanien als Flüchtling/Schutzsuchender die Stimmung an Bord stabilisiert und eine zumindest vorläufig legale Bleibeperspektive in Spanien eröffnet. Deshalb kann man das denke ich auch weiter erwähnen; die quälende Ungewissheit der Geretteten an Bord der Aquarius vor Bestätigung ihrer legalen Aufnahme durch Spanien kommt (anders als Mutmaßungen über Wahlkampf usw.) in den als Quellen für diesen Artikel verwendeten Berichterstattung ja vor.
Details kann man ruhig kürzen, vielleicht auch diese ganze Debatte um den Aufenthaltsstatus. Wer den Konvoi bzw. die Insassen in Valencia in Empfang nimmt, finde ich aber für den Schiffsartikel schon auch von Belang.--Jordi (Diskussion) 20:28, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wie bereits gesagt: Sie brauchen keinen "zusätzlichen" Schutz. Schon vom Moment der Äusserung des Wunsches einen (Asyl-/Schutz-)Antrag stellen zu wollen, meinetwegen noch im Hafen, muss Spanien die Leute für die Dauer der Antragsprüfung versorgen und unterbringen. Die gesammten Aussagen von der "legalen Aufnahme" und dem vorläufigen "Schutzstatus" sind also unverständlich.
Es sei denn natürlich, die Leute wollen in Spanien keinen Antrag auf Schutz stellen - dann müssten sie nach EU-Recht abgewiesen werden.[5] Alexpl (Diskussion) 21:15, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das kannst du ja so sehen, und die Klarstellung der Zentralregierung gibt dir ja auch Recht [Nachtrag: jetzt auch in der dt. Berichterstattung: [6]]. Deshalb meinte ich ja, man könnte das als Richtigstellung/Rückzieher deutlicher herausarbeiten. Eigene Korrekturen oder Bewertungen der Aussagen von uns aus sind trotzdem nicht in Ordnung.
Außerdem musst du auch die andere Seite verstehen. Die Aussagen von der "legalen Aufnahme" und dem vorläufigen "Schutzstatus" sind nicht unverständlich, wenn man bedenkt, dass Italien die Aufnahme des Schiffs ja gerade erst verweigert hat. Spanien selbst bringt seit Jahren Migranten, die über den Grenzzaun zu Marokko eingedrungen sind, ohne Möglichkeit zur Asylantragstellung nach Marokko zurück. Außerdem gibt es Forderungen, Schiffe wie die Aquarius nach Libyen zu schicken, was die spanischen Verantwortlichen ausschließen, weil da für schwarzafrikanische Migranten die Hölle herrscht. Dass für ein bestimmtes Kontingent (hier aus Libyen kommende Schwarzafrikaner) aufgrund spezifischer Umstände die Flüchtlingseigenschaft oder ein humanitäres Bleiberecht erstmal kollektiv bejaht wird, ist an sich auch nichts Besonderes (denk an syrische Kriegsflüchtlinge). Dass das schon vor der Ankunft im Hafen geschieht, ist angesichts der Situation auch nicht so überraschend. Die spanischen Verhältnisse unterscheiden sich von Dtschl. schließlich auch darin, dass dort seit vielen Jahrzehnten zahlreiche Illegale relativ unbehelligt wenn auch prekär leben, was als normal und wenig aufregend empfunden wird, sodass es aus spanischer Sicht u.U. denkbar wäre, auch Bootsflüchtlinge erstmal einfach in der Illegalität zu belassen und dann nach ein paar Jahren zu "legalisieren", wie das in Spanien ja schon häufig geschah. All das macht Oltras Statement auch unabhängig von dem von dir vermuteten "Wahlkampf" nachvollziehbar.--Jordi (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Abweisung der Aquarius durch Italien im Juni 2018 - Verschieben nach SOS Mediterranee?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich gerade, ob der gesamte Abschnitt "3.2.1 Irrfahrt im Mittelmeer" (wobei die Irrfahrt jetzt ein wenn auch problematisches Ziel hat und somit keine Irrfahrt mehr ist) und der mE dazugehörige Abschnitt "3.2.2 Gegenstand politischen Streits" in den Artikel zur Organisation SOS Mediterranee verschoben werden sollte? Ich habe den gelöschten Artikel SOS Mediterranee in Grundzügen neu angelegt, Infos zum Verlauf der aktuellen Rettungsfahrt fehlen dort aber noch.--Stadtlandmensch (Diskussion) 19:53, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Den politischen Streit vielleicht, aber alles mit Schiffsbezug kann schon hier bleiben. Alexpl (Diskussion) 20:04, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bin unbedingt für Verschiebung und Kürzung irrelevanter Details. Unter "Meerkatze" sucht und findet niemand diesen Bericht. - - Hnsjrgnweis (Diskussion) 08:36, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Schiff ist unter SOS Méditerranée#Seenotrettungsschiff Aquarius verlinkt. Auffinden sollte kein Problem sein. Trotzdem, etwas kurz ist der Abschnitt wohl noch. HenSti (Diskussion) 10:57, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Verschiebung der Darstellung der Aquarius-Affäre zum Artikel über die Hilforganisation ist m.E. nicht sinnvoll. Erstens ist das Geschehen (weltweit) unter dem Namen des Schiffes bekannt geworden und war bis gestern auch auf der WP-Hauptseite unter dem Stichwort "Aquarius" in der Rubrik In den Nachrichten verlinkt. Zweitens ist SOS nicht die einzige beteiligte Hilfsorganisation, Ärzte ohne Grenzen sitzt auch mit im Boot und wird in der internationalen Berichterstattung sogar häufiger genannt. Das einseitige Hervorheben einer einzelnen Organisation, die für den Verlauf und die Bedeutung der Affäre an sich nur eine Nebenrolle spielt, gerät auch leicht unter Werbe-/Selbstdarstellungsverdacht. Die Abhandlung der Affäre unter dem Schiffsnamen ist deshalb auch unter Neutralitätsgesichtspunkten besser. Drittens ist die Darstellung eng aus der Perspektive des Schiffes verfasst und gehört (ruhig auch mitsamt etwas Kontext) auch zur Geschichte dieses Schiffes.

Eine ganz andere Sache ist das Kuriosum, dass wir das Schiff weiterhin unter "Meerkatze" abhandeln, obwohl es unter dem Namen "Aquarius" bekannter ist. Wenn ich das richtig erinnere, gibt oder gab es aber kontroverse Grundsatzdiskussionen bei den Schiffsexperten über dieses Thema, welcher Schiffsname maßgeblich als Lemma benutzt werden soll, was dazu geführt hat, dass beide Lösungen (Schiffsartikel unter Originalnamen oder unter aktuellem Namen) zugelassen werden und der Status quo wegen des Streits nicht angetastet wird. Hatte das vor Jahren mal bei einem anderen Schiff erlebt (Huáscar (Schiff, 1992), die ich eigtl. lieber unter dem ursprünglichen Namen Captain Ann sähe, unter dem sie bekannter ist, was aber wegen des Status-quo-Schutzes nicht möglich war). Deshalb würde ich lemmatechnisch ohne Einigung der Schiffsfreaks hier nichts ändern und das Problem der Auffindbarkeit über Weiterleitungen, klarere Links auf der BKL-Seite o. Ä. behandeln.

Weitere Alternativen wäre das Anlegen eines eigenen Artikels zu der Affäre oder eine Abhandlung im Artikel über die Flüchtlingskrise auf dem Mittelmeer. Beides bedeutet aber nicht, dass das Geschehen hier aus dem Schiffsartikel verschwinden müsste. Im ersten Fall sind Überlappungen unausweichlich, und ich halte so einen Aktualitätsartikel für eine Affäre, die nur sehr kurze Zeit relevant ist und in wenigen Wochen kaum noch Aufmerksamkeit findet, auch nicht für sinnvoll. Im zweiten Fall müsste arg gekürzt und auf der anderen Seite der politische Kontext arg ausgebaut werden. Eine kurz zusammenfassende Darstellung mit Verweisen auf den Schiffsartikel ist m.E. für die sinnvolle Einbindung der Affäre in das Themenfeld Migration über das Mittelmeer ausreichend.--Jordi (Diskussion) 16:27, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zum Lemma: Nach den Namenskonventionen für Schiffe gilt: "Ist ein Name im deutschen Sprachraum eindeutig bekannter und gebräuchlicher als die anderen, z. B. durch ein Unglück (Exxon Valdez) oder eine lange Einsatzzeit unter diesem Namen (Finnjet), sollte der Artikel nach den allgemeinen Namenskonventionen unter diesem Lemma stehen." Das trifft hier m.E. aufgrund der Berichterstattung auf Aquarius zu, zumal das nun auch schon seit fast 10 Jahren ihr aktueller Name ist ("Ist kein Name eindeutig gebräuchlicher als die anderen, wird der letzte Name gewählt, den das Schiff im kommerziellen Einsatz trug, oder sein aktueller Name"). Das ist die seit Jahren allgemein anerkannte Regelung; Streit gibt es dazu im friedfertigen P:SCHIFF eigentlich keinen :-). Ich werde den Artikel also nach Aquarius (Schiff, 1977) verschieben. Ich denke, dass der Artikel noch unter Meerkatze steht, hat seinen Grund darin, dass er bereits 2011 angelegt wurde, als das Schiff den Namen Aquarius erst seit zwei Jahren trug - damals konnte man sicher noch sagen, dass es als Meerkatze bekannter war. Und seither kam einfach nie die Frage auf, ob der Artikel zu verschieben sei - oder, Hnsjrgnweis? (Du hast den Artikel damals angelegt). Gestumblindi 18:03, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Super, danke für die Klärung und Verschiebung. Die BKLs und Weiterleitungen (Aquarius, Aquarius (Schiff), Meerkatze (Begriffsklärung)) habe ich angepasst. Habe auch die Infobox und die Daten mal entsprechend angepasst, wenn da aus schifffahrtsportaltechnischer Sicht etwas nicht richtig sein sollte, bitte korrigieren.--Jordi (Diskussion) 05:56, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Bin im Prinzip mit der Verschiebung einverstanden, denke aber, dass sich in zwei Jahren niemand mehr an den Namen des Schiffes erinnert. Solche Vorkommnisse dürften sich in Zukunft öfter ereignen. Ich denke auch, dass viele tagesaktuelle Details in zwei Jahren nicht mehr relevant sein werden.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 09:18, 18. Jun. 2018 (CEST) PS: In marinetraffic.de wird gemeldet, dass das Schiff 2017 unter britischer Flagge fuhr. Hab aber keine Zeit, das und die Frage, ob der Heimathafen immer noch Mukran ist, jetzt zu klären. Die Website von marinetraffic wird leider durch den Wikipedia-Sapmfilter blockiert. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:22, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Das mit der brit. Flagge hatte ich auch gesehen, wahrscheinlich eine Verwechslung, Gibraltar ist ja britisch. Auf dem Datenblatt der Reederei ist mit Stand Nov. 2017 jdfs. die Flagge Gibraltars angegeben und als Adresse Lietzow auf Rügen genannt. Mukran als Hafen ist nicht ausdrücklich erwähnt, wäre aber wohl der entspr. Standort (vgl. den im Artikel als Beleg verlinkten Bericht aus 2015 in der Ostseeztg.).

<Quetzsch>Heimathafen Gibraltar ist mittlerweile von Benutzer:CatoCensorius mit zusätzl. Beleg berichtigt, danke.--Jordi (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was die Relevanz angeht, bin ich etwas optimistischer, aus den unten schon beschriebenen Gründen. Natürlich wird es weiter solche Fahrten geben und es gab sie ja auch schon bisher, die Aquarius selbst hat mehrfach ganz ähnlich dramatische Rettungsaktionen erlebt, die sich tw. bei MSF nachlesen lassen. Trotzdem wird diese spezielle Fahrt für das Schiff immer besonders bedeutend bleiben, wegen der bes. Umstände, der medialen Aufmerksamkeit und der symbolpolit. Bedeutung als Sargnagel für Dublin. Deshalb dürfte das auf der Schiffsseite noch am ehesten Bestand haben.-- Jordi (Diskussion) 11:44, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Um allen Afrikanern und Ex-Afrikanern deren Menschenrechte verletzt werden eine sichere und demokratische Zuflucht und Heimat zu bieten wurde der Staat Liberia gegründet. Warüm bringt die Aquarius die von ihr aufgenommenen in Afrika beheimateten Passagiere also nicht einfach dorthin?--2003:E7:7BD4:7201:D5BD:5D45:EB3A:B79E 22:56, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sachfremdes Zeug[Quelltext bearbeiten]

Alles was nicht unmittelbar mit dem Schiff zu tun hat, sollte aus dem Artikel raus. Ein Verweis auf das große ganze sollte reichen. Alexpl (Diskussion) 20:04, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zum dem BK eben: Dass es sich ausdrücklich um ein "humanitäres" Aufenthaltsrecht handelt, steht in praktisch allen von mir gelesenen Quellen so drin.
Mit der Bereinigung von unwichtigen Details kann man noch warten. Da kann sicherlich auf längere Sicht einiges rausgenommen werden, "sachfremd" ist aber nichts davon.--Jordi (Diskussion) 20:16, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry - sachliche Belege und keine "Newsticker" Meldungen (die eine heißt sogar "Ticker Valencia"). Immer noch gilt: Jeder Mensch kann überall in Europa einen Aufenthalt für die Dauer der Prüfung seines Schutzantrages erzwingen. Daran ist nicht Besonderes - aber "45 Tage" sind dafür nicht viel Zeit. Vielleicht sind die Spanier besser im Überprüfen - oder es ist ihnen einfach egal. Man wird sehen. Alexpl (Diskussion) 20:33, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Haltloser Einwand. Die Belege, von denen ich spreche ("humanitäres Aufenthaltsrecht"), umfassen sämtliche spanische Tageszeitungen, hier z.B. der konkret verlinkte Artikel aus El Mundo.--Jordi (Diskussion) 20:41, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Oben schrieb ein nicht signierter Beitrag:
Das gesamte Kapitel "Irrfahrt" ist zu lang. Die Details werden schon in Kürze irrelevant sein.
Das geht ungefähr in dieselbe Richtung wie deine Kritik. Meines Erachtens ist das aber falsch.
Erstens steht der Artikel momentan "in den Nachrichten" auf der Hauptseite, das heißt, es wird ausdrücklich dazu eingeladen, sich aktuell zu informieren. Diesem Anspruch sollte der Artikel wenigstens für diese Zeit, wo das da auf der Hauptseite verlinkt ist, auch entsprechen und auch den notwendigen Kontext mitliefern.
Zweitens werden auch die näheren Details dieser Reise für die Geschichte des Schiffs niemals wirklich "irrelevant", denn das Schiff ist ja durch sie erst wirklich bekannt geworden. Gerade hier auf dieser Schiffsseite ist also nicht zu erwarten, dass viel gekürzt werden muss. Nur als vielleicht etwas schräges Beispiel: Der Untergang der Titanic wird auch en detail auf der Seite des Schiffs geschildert, weil er das relevanzstiftendste Ereignis in seiner Geschichte ist.--Jordi (Diskussion) 20:41, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nochmal zum humanitären Aufenthalt[Quelltext bearbeiten]

Dieser Edit war keine Verbesserung und gab den Sachstand nicht korrekt wieder. Wir hatten doch gerade dank deiner Löschung der älteren Darstellung und der von dir dankenswerterweise eingebrachten Quelle DLF eine kurze und griffige Formulierung in einem Satz gefunden. Das erneute Aufblähen und v.a. das freihändige Vermischen der Statements aus der älteren Debatte mit der letztlich realisierten Regelung zu einer selbstgestrickten Darstellung (bei erneuter Löschung des zigfach belegten Wortes humanitär) war nicht hilfreich. Bitte lass es jetzt so und ändere nicht wieder ohne Rücksicht auf die Quellen ab, es ist nach der derzeitigen (und wohl auch definitiven, da die Debatte mit der Entscheidung aus Madrid über die 45 Tage Schonfrist beendet ist) Quellenlage korrekt, bei Fragen können wir das hier klären.--Jordi (Diskussion) 07:54, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab den Sachverhalt ohne Schrottbelege unten angehängt.[7] Sofern es keine neuen Erkenntnisse dazu gibt, lass es einfach stehen, ohne es mit irgendeinem Käse wieder und wieder zu verschlimmbessern. Danke. Alexpl (Diskussion) 12:43, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Undank ist der Welten Lohn ;-)
Weder Käse noch Schrott kam von mir und die Verschlimmbesserung war deine.
Zur Sache, ich hatte das eigentlich eben gerade nicht so ausbreiten wollen, gerade auch weil du oben von "sachfremdem Zeug" schrubst und meintest, was nicht zum Schiff gehört, könnte weg. Deine Ergänzungen jetzt sind sicherlich etwas "sachfremd", wenn man eng am Schiff bleiben will. Aber die Belege sind schön, danke dafür (wobei der Tagesspiegel auch nur genau die País-Berichterstattung übersetzt, die ich schon auf Spanisch verlinkt hatte, und dabei auch noch nicht auf dem allerletzten Stand ist).
Ein zusammenfassender Satz zu der aufenthaltsrechtlichen Behandlung reicht m.E. Wäre schön, wenn wir uns auf eine relativ kurze Formulierung, die in den Textfluss reinpasst und die Erzählung abrundet, einigen könnten.--Jordi (Diskussion) 16:00, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Da du nicht reagierst, habe ich es jetzt mal korrekt und sachlich ohne tendenziöse Sprache und unter Verwendung von Formulierungen aus den Quelltexten formuliert. Zu starke Verkürzung, Unverständlichkeit oder Unklarheit kannst du meiner Formulierung nun sicher nicht mehr vorwerfen. Mir ist dieser Punkt allerdings immer noch zu ausführlich.--Jordi (Diskussion) 06:16, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bleibe bei meinem Eintrag. Du benutzt offenbar gern schlechte Quellen und schweifst aus. - jetzt auch noch eine Positionsangabe aus "vesselfinder" für irgendein anderes Schiff. Ausschweifen und schlechte Quellen gehen nun mal nicht gut zusammen, aber mir fehlt die Zeit das auseinanderzupflücken. Da ist Hopfen und Malz verloren. Alexpl (Diskussion) 07:25, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Die Migranten erhalten nach Angaben des MSF drei Formulare von den spanischen Behörden - eines, mit dem sie um ein 45-tägiges Aufenthaltsrecht in Spanien bitten können und zwei weitere, mit denen sie um Asyl in Spanien oder Frankreich ersuchen können." Die wichtigste Aussage dieses Satzes scheint zu sein, dass die Flüchtlinge drei (!) Formulare bekommen haben.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:08, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, die Aussage war, sie können sich aussuchen wohin sie gehen wollen. Alexpl (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Aussage war (und ist) aber schon längst im Artikel drin, sogar zweimal (einmal direkt vorher und nochmal im Abschnitt über den politischen Streit). War hier also unnötig.--Jordi (Diskussion) 07:01, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke @Hnsjrgnweis. @Alexpl, bitte mach dich nicht lächerlich. Was du jetzt wieder angehängt hast, steht doch bereits in meiner Formulierung drin, deine Quellen habe ich dabei extra auch mitbenutzt. Ich finde diese Geschichte mit dem Aufenthalt sowieso übergewichtet und hätte es wie oben gesagt gern kompakter. Eine Wiederholung braucht es da wirklich nicht.
Deine Beschimpfungen sind unnötig und haltlos, die Quellen, die ich zu diesem Punkt benutze, sind erste Sahne, das ist für jeden ersichtlich. Die Abschweifung vom Thema ist nicht die Vigia (für die es zugegebener und transparent dargestelltermaßen nur diesen Beleg gibt [Nachtrag: jetzt nicht mehr, ausführlichen Bericht dazu gefunden]), sondern das Thema Aufenthaltsstatus, das nicht so aussgebreitet zu werden braucht. Deine letzte Bearbeitung war leider keine Verbesserung.--Jordi (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jaja. Ich sehe weiter keine transparente Darstellung, sondern einfach eine Sammlung von allem Unwichtigen, das du irgendwo aufgetrieben hast. Da hilft auch dein Herumlöschen nichts. Und natürlich dein POV.
1. Sie erhalten keinen "humanitäres" 45-Tage Visum von Spanien - es sei denn, sie beantragen es.
2. Was haben unwichtige Details zu "Vigía", "Orione", dem Zeitpunkt des Passierens irgendwelcher Inseln, leichte Seekrankheit die für niemanden "kritisch" war, etc. hier zu suchen?
3. Zur Show am Hafen stand was im Spiegel [8] - "Eine Inszenierung für die Abendnachrichten" - offenbar wurde das in deinen spanischen Medien nicht behandelt.
4. Wo sind meine "Kommentatoren" hin?[9] Der eine ist immerhin Leiter beim spanischen Roten Kreuz?
Ich verpasse deinem Machwerk jetzt erstmal einen Übarbeitungsbaustein - nicht dass das jemand liesst und irrtümlich für einen konsensfähigen Artikel hält. Alexpl (Diskussion) 19:12, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erstmal zu 1.[Quelltext bearbeiten]

Nein. Alle 629 haben das humanitäre Aufenthaltsrecht erhalten. So stand es auch seit der Ministerentscheidung vom Samstag von Anfang an in der spanischen Presse, etwa El Mundo,[10] den ich als Erstes als Beleg benutzt habe. María Martín erläuterte es dann in El País vom 18. Juni ganz genau und begründet im weiteren Verlauf des Artikels auch ausführlich, wie das rechtlich zustande kommt. Todos recibirán una autorización de residencia de 45 días, permiso que prevé la ley de extranjería por circunstancias excepcionales, en este caso humanitarias. Tras ese plazo, la ley se aplicará atendiendo a la situación de cada uno. En cambio, a los 1.290 inmigrantes llegados en patera a Andalucía en las últimas horas se les abrirá expediente para su devolución por haber intentado entrar irregularmente, siempre y cuando no realicen también una solicitud de protección internacional, un derecho que tienen y que se les ofrece independientemente de cómo hayan entrado en España. Die Asylanträge in Spanien oder Frankreich können sie unabhängig davon stellen und sich damit im Grunde genommen auch Zeit lassen, solange die 45-Tage-Frist andauert. El Mundo vom Montag hat einen ausführlichen Bericht von Olga Sanmartín über das Procedere beim Ausfüllen der Formulare,[11] wo Paloma Favieres vom UN-Flüchtlingshilfswerk wörtlich zitiert wird und das genau so erklärt. Dass die Leute schon beim Aussteigen gefragt wurden, ob sie in Spanien oder Frankreich Asyl beantragen wollen (diese für die Betroffenen etwas verwirrende Szene hat auch Emma Beswick von euronews beobachtet), war nach Favieres’ Einschätzung eigtl. gar nicht nötig. Dennoch haben alle 629 erstmal ihre Absicht erklärt, in Spanien bzw. Frankreich Asyl zu beantragen (der Berichterstattung zufolge ungefähr halb und halb; wieso die Kinder und Schwangeren da mitgerechnet werden, weiß ich nicht, zumal sie sowieso nicht abgeschoben werden können). Alle bekommen in den 45 Tagen Sozial- und Rechtsberatung und können dann vor Ablauf der Frist einen formellen Asylantrag stellen. Wer sich dann für Spanien entscheidet, kann nicht in ein anderes Land reisen und dort Asyl beantragen, stellt die UN-Vertreterin fest. Wer sich für Frankreich entscheidet, wird nach Aussage der spanischen Regierung unbürokratisch dorthin überstellt. Der von dir als Beleg angeführte Korrespondentenbericht von Emma Beswick von euronews widerspricht diesem Befund überhaupt nicht, die Widersprüche interpretierst du da selbst hinein. Der einzige Fehler, der auch im DLF-Bericht von Marc Dugge auftauchte, ist die Vorstellung, innerhalb der 45 Tage werde über die Asylanträge entschieden. Dass das ein Missverständnis sein muss, hattest du selbst (etwas spöttisch) auch schon festgestellt. Also alles in Butter mit den Belegen zu dieser Angelegenheit. Die beiden ausländischen Berichte sind ja auch noch vom Sonntag und die Korrespondenten hatten das System offensichtlich nicht gleich durchschaut, auch weil die Stellungnahme der spanischen Regierung vom Samstag etwas missverständlich formuliert war (man sprach davon, in den 45 Tagen würden die Asylansprüche "geprüft"; damit war offb. gemeint, dass die Leute oder ihre Rechtsberater bzw. Behörden prüfen, ob die Leute die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Asylantrag erfüllen oder als offenkundig nicht asylberechtigte Ausländer ohne Papiere gleich in ein Abschiebelager müssten). Das ist aber obsolet und hat nichts mit den 45 Tagen zu tun, die haben sie auf jeden Fall. Ob sie dafür etwas unterschreiben mussten, wie du annimmst, weiß ich nicht, eine Rolle spielt das aber nicht.--Jordi (Diskussion) 04:34, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also haben sie, nach deiner Ansicht, kein Formular erhalten, mit dem sie die 45 Tage erst beantragen müssen - wie von der MSF-Hilfsorganisationsperson hier angegeben? Ich denke du hast dich zu sehr in die spanischen Medien und die schöne Geschichte hineingesteigert.
Und, nur der Ordnung halber, natürlich kann sich jemand, der sich für einen Asylantrag in Spanien entscheidet, weiter in ein anderes EU-Land begeben. Das war Gegenstand einer Diskussion in Deutschland in den letzten zwei Wochen. Das hat jeder mitbekommen. Alexpl (Diskussion) 09:35, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was du in dieses Video hineininterpretierst, verstehe ich nicht. Von dem, was du da sagst ("ein Formular erhalten, mit dem sie die 45 Tage erst beantragen müssen") hört man da nichts. Dass die Leute ein Formular bekommen haben, ist doch klar, mehr sagen die Mitarbeiter nicht. Die Frau, die das verteilt, ist wohl vom UN-Flüchtlingshilfwerk, der Übersetzer möglicherweise ein MSF- oder SOS-Mitarbeiter, der auf dem Schiff mitgefahren ist. In dem redaktionellen Kommentartext zu dem Video steht am Anfang einmal der (irreführende) Ausdruck "three options", so als müssten die Leute sich zwischen Asylantrag und dem befristeten humanitären Schutz entscheiden. Das ist, wie ich dir durch mehrere ausführliche Presseartikel nachgewiesen habe, die das haarklein aufdröseln und erläutern, nicht der Fall. Einer der Artikel enthält wie gesagt sogar die Schilderung genau dieser Situation beim Aussteigen durch die Vertreterin des spanischen UN-Flüchtlingshilfwerks.
Du bist echt witzig, redest von "schlechten Belegen" und kommst mir mit sowas, einem redaktionellen Untertitel in einem ad hoc aufgenommenen Video. Wer sich da in was "hineinsteigert", kann man sich abzählen.--Jordi (Diskussion) 14:18, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung was du gelesen hast - aber da steht nirgendwo "three Options". Da steht "were given a choice, represented by three forms". Das würde bedeuten: Entweder nur die 45 Tage - oder die 45 Tage + Aslyantrag in Spanien - oder die 45 Tage + Asylantrag in Frankreich. Oder vielleicht nur ein Aslyantrag ohne die 45 Tage (?) Zwischen der Selbtbeweihräucherung wegen der Geste der humanitären Aufenthalts in einigen deiner Belege, hatte ich die entscheidenen Details vermisst.
Wie hiess es in einem deiner super Belege [12] so treffend: - "(...) Unos podrán acogerse a esa protección internacional y otros intentar regularizar su situación por otra vía." - mit sowas kann man nicht arbeiten, wenn man einen Sachverhalt erklären muss. Alexpl (Diskussion) 14:37, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Sachverhalt ist längst geklärt, die 45 Tage sind keine "Option", sondern gelten für alle, die Artikel von Martín u.v.a. erklären alles hinlänglich genau. Der von dir zitierte Satz bestätigt das im Übrigen aufs Neue, denn sonst gäbe es keine "otra vía", sondern nur Asyl ("protección internacional") oder Abschiebung. Weiß also nicht, was du willst.--Jordi (Diskussion) 15:03, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Natürlich steht da "three options", im Untertitel des Videos zu Beginn, das stimmt allerdings nicht mit dem im Video gesprochenen Wort überein, sondern ist eine Zutat der euronews-Redaktion. Wie gesagt ein Missverständnis (ebenso wie der Ausdruck "choice" im Fließtext), zu dem Zeitpunkt am Sonntag verständlich, aber natürlich kein valider Beleg für irgendwas.--Jordi (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar... Dann hiesse das, alle dürfen 45 Tage bleiben - während dieser Zeit, oder später, können sie einen Asylantrag in S/F oder die angesprochenen "anderen Optionen" wählen. Der Unterschied zum gewöhnlichen Flüchtling, der aus Nordafika übersetzt, sind die 45 Tage und eine andere Unterbringung. Dann sollte das verständlich im Artikel stehen. Alexpl (Diskussion) 07:52, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Genau so isses, und so steht es ja auch im Artikel.
Der Unterschied zum gewöhnlichen Flüchtling, der aus Nordafrika übersetzt, ist die illegale Einreise. Deshalb werden die Leute von den Pateras in die Abschiebelager (Ausländerinternierungszentren, CIE) gebracht, sofern man sie aufgreift, und müssen ihren Asylantrag ggf. dort stellen. Bei den Schiffbrüchigen, die legal eingereist sind, ist das nicht nötig. Da das span. Ausländergesetz diese unterschiedliche Behandlung von illegal eingereisten und legal eingereisten Papierlosen hergibt, kann sich die span. Regierung auch formal auf den Standpunkt stellen, es handele sich hier nicht um eine Sonderbehandlung, sondern alle Flüchtlinge würden gleichermaßen nach Recht und Gesetz behandelt. Das war das Ergebnis der Debatte von letzter Woche, die durch den Entscheid des Ministers für Wirtschaftsförderung José Luis Ábalos (PSOE) am Samstag beendet wurde.--Jordi (Diskussion) 17:05, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zum 2. Punkt[Quelltext bearbeiten]

hatte ich ja oben schon Stellung genommen. Hauptanliegen ist halt, die Geschichte möglichst eng aus der Perspektive des Schiffs zu erzählen, schifffahrtsrelevante Aspekte besonders hervorzuheben und nicht abzuschweifen. Dass du selbst ständig auf der Sache mit dem Aufenthaltsrecht herumreitest, die vom Schiff aus betrachtet ja nun wirklich eher themenfern ist, mir aber Abschweifen vorwirfst, wenn ich Details zur Reise und zum Zustand der Passagiere auf dem Schiff referiere, finde ich widersprüchlich – das betrifft auch deinen Bearbeitungskommentar:[13] Eben weil es ein Schiffsartikel ist, sind solche Details erwähnenswert, die aufenthaltsrechtlichen Details eher weniger.--Jordi (Diskussion) 04:55, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dann schreib einen Blogbeitrag oder ein Buch. Hier gilt die Reduzierung auf das Wesentliche. Viel mehr als:
"Sie wollten die Reise von mehreren Tagen eigentlich nicht unternehmen, weil die Leute an Bord nicht vernünftig unterzubringen waren und weil schweres Wetter erwartet wurde. Am sounsovielten erreichten sie Valencia." sehe ich da nicht. Dazu eine Karte vom Kurs und es sollte gut sein. Alexpl (Diskussion) 09:44, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe in der Zeit, in der das Stichwort auf der Hauptseite "in den Nachrichten" verlinkt war, genau das geschrieben, was in der Presse stand und sich auf das Schiff bezieht. Wie und ob man das langfristig kürzen sollte, ist eine andere Frage, die jetzt noch nicht interessiert und auch noch nicht entschieden werden kann. Dass man gut davon ausgehen kann, dass diese Reise für die Geschichte des Schiffs langfristig relevant bleibt (und dann natürlich auch im Detail geschildert werden kann), hab ich ja schon gesagt.--Jordi (Diskussion) 14:31, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du möchtest Zuspruch für das Übernehmen von Allem, was du irgendwo dazu gefunden hast? Wir können das Projekt auch sein lassen und gleich alle nur noch Zeitungen lesen. Wenn du das übers Wochenende nicht hinbekommst, mach ichs. Alexpl (Diskussion) 07:55, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wäre hilfreich, wenn du auf meine Argumente eingehen würdest. Irgendwelcher Zeitdruck besteht jetzt nicht mehr, da die aktuelle Phase "in den Nachrichten" vorbei ist. Im Gegenteil, es ist nun sinnvoller, ganz langsam zu machen und abzuwarten, ob die Reise langfristig relevant bleibt. Wenn ja, kann man sie so detailliert schildern, wie es die Quellen hergeben. Die maßgebliche Regel hierfür lautet nicht "Reduzierung auf das Wesentliche", sondern "einmal relevant, immer relevant". Das schließt Überarbeitungen, auch kürzende Überarbeitungen ja nicht aus.--Jordi (Diskussion) 17:19, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Zum 3. Punkt[Quelltext bearbeiten]

Du hast natürlich Recht, die Schilderung des Medienrummels und des Empfangs fehlt noch. Auch die politische Einschätzung der Aquarius-Affäre als symbolpolitischer Schachzug von Pedro Sánchez sollte noch (natürlich nur kurz, ist ja ein Schiffsartikel) nachgetragen werden. Auch auf die inneren Debatten in Spanien bin ich nicht eingegangen (unter anderem, weil du mir anfangs die Erwähnung spanischer Politiker nicht durchgehen lassen wolltest, habe ich das nicht mehr in Angriff genommen). Nicht zuletzt die für mich etwas nervigen und zeitraubenden Dispute mit dir haben mich daran gehindert, all das rechtzeitig fertigzukriegen. Macht aber nichts, das wird schon, ich finde im Großen und Ganzen haben wir das Ding während der Zeit, wo das auf der Hauptseite "in den Nachrichten" stand, recht schön geschaukelt.--Jordi (Diskussion) 05:05, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

IoI. Wurde das in Spaniens Leitmedien überhaupt rezipiert? Also der Teil mit der Inszenierung für die Nachrichten. Alexpl (Diskussion) 09:46, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kommentatoren, 4. Punkt[Quelltext bearbeiten]

Den Hinweis, dass die Leute die 45 Tage auch nutzen könnten, um aus Spanien auszureisen, habe ich doch ausdrücklich aufgenommen. Da das reine Mutmaßungen sind, die das Schiff im Übrigen überhaupt nicht betreffen, ist mehr als dieser Hinweis im Kontext einer gerafften Darstellung der aufenthaltsrechtlichen Situation der Ankömmlinge m.E. nicht nötig. Kommentare, die das auf Deutschland beziehen oder die zeitgleiche deutsche Debatte um Seehofer mit der Aquarius in Verbindung bringen oder so, könnte man unten in das politische Kapitel einarbeiten, aber dazu bin ich wie gesagt u.a. wegen dem etwas lästigen Störfeuer noch nicht gekommen.

Das Politikkapitel sollte wirklich nur Dinge behandeln, wo es konkret um den Fall Aquarius geht. Das ist bis zum Treffen Macron und Conte recht gut gelungen, finde ich, danach habe ich da nicht mehr weiter gemacht, aber viel fehlt da meines Erachtens auch nicht mehr, wie gesagt bis auf eine abschließende Einschätzung von Sánchez Schritt aus internationaler Sicht und eine kurze Erwähnung des anstehenden Gipfels zur Dublinfrage kann man das dabei belassen, alles Weitere gehört nicht mehr hierher.

Die Sache mit der Weiterreise ist übrigens ein schönes Beispiel dafür, was du "POV" nennst.
Der Tagesspiegel schrieb, es sei "davon auszugehen, dass viele eine Weiterreise wagen werden."
Du machst daraus, "dass ein bedeutender Teil der Migranten Spanien verlassen und sich nach Nordeuropa absetzen wird."
In meiner Version steht, sie "könnten auch die Weiterreise antreten."
Honi soit qui mal y pense ;-)

Will sagen, ich halte meine Version für die sachlichste.
Mein POV bestand in erster Linie darin, eng in der Schiffsperspektive zu bleiben. Bin mir sonst keiner Voreingenommenheit bewusst, wenn du da was findest, müsstest du mir die angeblich unausgewogenen Punkte konkret benennen.--Jordi (Diskussion) 05:29, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Jaja. Latein ist, frei nach Brecht, immer eine gute Idee. Ich habe zwei Belege verwendet und dein selektives Zitieren aus dem einen, beantwortet deine eigene Frage.
Wenn du also über die große Geste der spanischen Politik berichtest und die Kommentatoren ätzen, dass man schon vorher davon ausgeht, dass sich die Aufgenommenen eh davonmachen, schwächt das natürlich die große Geste. Im zweiten Beleg steht:[14]
"Als humanistisches Signal will das der neue sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez verstanden wissen. Dass die allermeisten Ankommenden ohnehin nicht in Spanien Asyl beantragen, sondern nach Frankreich und Deutschland weiterziehen wollen, verschweigt er."
Der Bezug ist klar gegeben. Alexpl (Diskussion) 10:02, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso Latein?
Die Mutmaßungen des deutschen Radio-Kommentators über die völlig unklare Zukunft der Ankömmlinge sind doch für das Schiff ganz unerheblich, der Sachverhalt selbst (dass sie weiterziehen könnten) ist erwähnt, "absetzen" ist gruseliges Neusprech (und steht in keiner der Quellen). Wie Sánchez' Aktion von spanischen und internationalen Beobachtern eingeschätzt wird (da gibt es logischerweise kontroverse Bewertungen und Kommentare), gehört in den unteren Abschnitt über den politischen Streit; den habe ich wie schon gesagt unter anderem wegen deiner zeitraubenden Störmanöver noch nicht weiterschreiben können.
Verbindungen zum Thema des Koalitionsstreits in Dtschl. zu ziehen, wie du das andeutest, war natürlich auch meine Versuchung. Da die Aquarius aber in der deutschen Debatte nicht wirklich explizit vorkam, wäre das wohl Theoriefindung und auf der Schiffsseite auch zu themenfern. Wenn du Kommentatoren findest, die diese Verbindungslinie explizit ziehen, kann man das in dem Abschnitt über den politischen Streit super einarbeiten. Der Kommentar von Samuel Jackisch bietet da einen Ansatzpunkt, allerdings nicht mehr. In den Abschnitt über die Irrfahrt, wo es nicht um politische Bewertungen geht, gehört das auf keinen Fall rein.--Jordi (Diskussion) 14:54, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Bleidigungen. Es zwingt dich niemand mit tausenden Zeichen zu antworten.
Ich spreche kaum Spanisch, hatte aber gehofft, dass deren eigene Medien etwas dazu geschrieben haben und du es nur, aus Versehen, "überlesen" hast. Wenn nicht, dann sehe ich kein Problem mit den vorgeschlagenen Kommentatoren. Viel schlimmer als in "El País" wirds wohl auch nicht sein. Aber vielleicht findest du in den nächsten Tagen noch etwas. Damit du "relaxed" machen kannst - sprechen wir uns am Montag wieder. Alexpl (Diskussion) 08:03, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Was für Beleidigungen? Die Schimpftiraden kamen doch von dir. Dass die mich gestört haben, ist doch klar.
Gegen eine Verwendung des Kommentars von Jackisch habe ich nicht die Bohne einzuwenden, nur halt an der richtigen Stelle (bei den politischen Bewertungen) und ausgewogen. Jackisch ist nicht die einzige Stimme, die das bewertet, und seine Sorge, die Aquarius-Insassen könnten nach Deutschland "weiterziehen", ist in der internationalen Debatte eher selten vertreten. Ein Beleg dafür, dass sie das tatsächlich tun, ist sein Kommentar allemal nicht, das ist eine reine Mutmaßung. Seine Behauptung, Sánchez hätte die Aufnahme eines Teils der Leute in Frankreich "verschwiegen", ist überdies lachhaft falsch.--Jordi (Diskussion) 17:33, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
LoL. Wie zu erwarten war. Alexpl (Diskussion) 17:17, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Schockwerbung[Quelltext bearbeiten]

Hier nur als Merkzettel, die Polemik um schockierende Benetton-Werbung wäre auch noch einzuarbeiten (ist ebfs. nicht sachfremd und hebt die Relevanz des Schiffes und konkret dieser Reise weiter in die Höhe).--Jordi (Diskussion) 20:27, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Kartenwunsch[Quelltext bearbeiten]

Provisorische Kartenabzeichnung

Es wäre schön, wenn hier jmd. von den Kartenerstellern mitliest und diese Karte aus El País abzeichnen könnte, damit wir sie als Illustration zu dem Abschnitt über die "Irrfahrt" verwenden könnten, danke! --Jordi (Diskussion) 16:46, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Antrag rausgeschickt.--Jordi (Diskussion) 17:02, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Hab mal selbst etwas Provisorisches erstellt, wäre aber für eine professionellere Version als Ersatz dankbar.--Jordi (Diskussion) 19:08, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Politische Falschbezeichnungen im Text[Quelltext bearbeiten]

Zu Unrecht wird durchgehend die Bezeichnung "Flüchtlinge" verwendet, obwohl es sich um Migranten handelt.

Die Partei Lega Nord als "fremdenfeindlich" zu bezeichnen, ist linksrdaikaler Duktus.

Es fehlen jegliche Hinweise darauf, dass es sich nicht um eine Rettungsmission, sondern um Schleusung handelt. (nicht signierter Beitrag von 217.232.242.93 (Diskussion) 20:03, 18. Jun. 2018 (CEST))Beantworten

Die Ausdrücke "Migranten" und "Flüchtlinge" werden abwechselnd und quasi austauschbar verwendet, wie das auch die Medien machen, neben verschiedenen anderen Bezeichnungen. Darauf habe ich extra geachtet. Leute, die das eine durch das andere ersetzen wollen, wie das im Lauf der Versionsgeschichte immer wieder versucht wurde, verfolgen offensichtlich eine polit. Agenda.
Die Bezeichnung der Lega als "fremdenfeindliche Partei" ist in der internat. Berichterstattung etabliert und akzeptiert; warum das auch hier in Ordnung geht, hatte ich anfangs erläutert ([15]).
Rechtliche Bewertungen oder Meinungen zur Flüchtlingskrise sind nüscht unser Bier, müssten seriös belegt werden, sind auch nicht das Thema des Artikels, und eigene Betrachtungen gehören (vorsorglich) auch nicht auf die Diskussionsseite. Ahoi.--Jordi (Diskussion) 20:34, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

M5S[Quelltext bearbeiten]

Zu dieser noch ungesichteten Änderung bin ich am Schwanken, ob man das als Verbesserung werten kann oder als unnötigen Eingriff verwerfen soll. Inhaltlich hat der Beiträger wohl nicht ganz Unrecht ("steile These"), denn die Frage, inwieweit die Fünf Sterne sich als "links" begreifen lassen, ist umstritten und auch im Schwanken. In den Leitmedien gibt es für beides – "linkspopulistisch" (Zeit, ZDF, Tagesspiegel) und nur "populistisch" (Zeit, Süddeutsche, Kurier, DLF) – gleich gute und aktuelle Beispiele. Tendiere daher trotz inhaltlicher Sympathie erstmal zum Verwerfen.--Jordi (Diskussion) 16:27, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

(Wieder als Merkzettel:) Anlässlich dieser Frage habe ich mir gestern mal die ital. innenpolit. Debatte angesehen, die seit Tagen u.a. von einer gruseligen Schlammschlacht unter dem Leitwort Aquarius beherrscht wird; erwähnenswerte Stimmen wären in erster Linie Roberto Saviano (dem Salvini zur Strafe für seinen Rassismusvorwurf den Personenschutz zu entziehen drohte), der Papst (den Salvini durch sein Fernbleiben bei einem Empfang der ital. Regierung in der Nuntiatur brüskierte), evtl. auch Vittorio Feltri (besonders auch wegen des Deutschlandbezugs seiner Äußerung, da er sagte, unerwünschte Moslems und Schwarze, die im Mittelmeer von deutschen Schiffen gerettet werden, sollten auch in Deutschland angelandet werden), drohende Spaltung des M5S u.Ä.--Jordi (Diskussion) 17:58, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Merkzettel[Quelltext bearbeiten]

Ein paar Quellen, die zur Aktualisierung/Ergänzung einzuarbeiten wären und dabei ggf. auch ältere Quellen ersetzen könnten.--Jordi (Diskussion) 17:36, 25. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

11. Juni

Dublin-Regulierung als Grund für Probleme auf dem Mittelmeer
http://www.deutschlandfunkkultur.de/zum-konflikt-um-fluechtlingsschiff-aquarius-dublin.1008.de.html?dram:article_id=420129

DLF-Interview mit Seawatch-Vertreter Ruben Neugebauer
14. Juni

Karin Bensch: Rettungsschiffe im Mittelmeer - Droht eine Dauerblockade der Häfen?
http://www.deutschlandfunk.de/rettungsschiffe-im-mittelmeer-droht-eine-dauerblockade-der.1773.de.html?dram:article_id=420333

DLF-Interview: Ryan Schroeder von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) befürchtet, dass sich die Blockade des Rettungsschiffs Aquarius wiederholen wird
16. Juni

„80 Passagiere sind seekrank, viele leiden an Verbrennungen“
https://www.tagesspiegel.de/politik/rettungsschiff-auf-dem-mittelmeer-80-passagiere-sind-seekrank-viele-leiden-an-verbrennungen/22697370.html

Tagesspiegel-Reportage über die Reise (Gespräch mit dem einzigen Arzt an Bord, dem Amerikaner David Beversluis)

Überleben an Bord der Aquarius
http://www.deutschlandfunk.de/mittelmeer-ueberleben-an-bord-der-aquarius.1939.de.html?drn:news_id=893564

DLF-Bericht über die Reise, so nicht mehr aufrufbar

Ersatz:
Karin Bensch: "Aquarius" auf dem Weg nach Spanien
http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlingsschiff-aquarius-auf-dem-weg-nach-spanien.1773.de.html?dram:article_id=420541

DLF-Reportage über die Reise
17. Juni

Flüchtlinge erreichen Valencia
http://www.deutschlandfunk.de/aquarius-fluechtlinge-erreichen-valencia.1939.de.html?drn:news_id=893801

DLF-Bericht über die Ankunft

Raphael Thelen: Endlich an Land
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-ankunft-der-aquarius-in-valencia-a-1213432.html

Spiegel-Reportage über die Ankunft
18. Juni

Hans-Christian Rößler: Spanische Willkommenskultur
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/hilfsbereiter-empfang-fuer-die-aquarius-in-spanien-15644961.html

FAZ-Analyse aus Spanien zur Aufnahme der Aquarius

Alle Geretteten der "Aquarius" in Spanien
https://www.morgenpost.de/politik/ausland/article214621077/Alle-Geretteten-der-Aquarius-in-Spanien.html

Berliner Morgenpost, Ankunftsberichterstattung nach dpa (entspricht El País und dem Tagesspiegel vom 17. Juni, enthält die Hinweise von Rot-Kreuz-Mitarbeitern auf mögliche Weiterreise), enthält die Nachricht über eine erneute Rettungsfahrt der U. Diciotto und die Übernahme der Geretteten auf der Trenton durch dieses ital. Schiff.
21. Juni

"Aquarius" fährt zurück ins Rettungsgebiet im Mittelmeer
http://de.euronews.com/2018/06/21/-aquarius-fahrt-zuruck-ins-rettungsgebiet-im-mittelmeer

euronews-Bericht über das, was nach dem 17. Juni geschah

Italien weist erneut Schiff mit Migranten ab
https://www.handelsblatt.com/politik/international/nach-aquarius-italien-weist-erneut-schiff-mit-migranten-ab/22722520.html

Handelsblatt-Bericht über die anschließenden Entwicklungen (Lifeline)
22. Juni

Wieder darf ein Schiff mit Migranten nirgends anlegen
https://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-im-mittelmeer-wieder-darf-ein-schiff-mit-migranten-nirgends-anlegen/22727228.html

Tagesspiegel-Bericht über die anschließenden Entwicklungen (Lifeline)
23. Juni

„Aquarius“-Retter in Wismar
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Wismar/Aquarius-Retter-in-Wismar

Ostseezeitung (jetzt anmeldepflichtig)
Mitglied von „SOS Méditerranée“ berichtet in Wismar von Einsätzen und Mittelmeerpolitik
24. Juni

Warum Angela Merkel zwischen den Fronten steht
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/was-angela-merkel-vom-minigipfel-erwarten-kann-15656743.html

FAZ-Analyse der Haltung der europ. Länder vor dem Minitreffen von 16 Staatschefs zur Flüchtlingspolitik (evtl. Dublin-Reform) am Wochenende, Aquarius ist unter Italien erwähnt (Bericht ist bereits im Lifeline-Artikel als Quelle genannt)

El ‘Aquarius’ y el ‘Open Arms’ regresan a rastrear frente a la costa de Libia
https://elpais.com/internacional/2018/06/24/actualidad/1529835867_427954.html

Reportage von Galarraga Gortázar (El País, Korrespondentin auf der Aquarius) über die Rückkehr des Schiffes (zusammen mit der Open Arms) und die zwischenzeitliche Situation der Lifeline

Pedro Sánchez debuta en Bruselas: "Pediremos apoyo para controlar mejor la inmigración en el Mediterráneo"
http://www.elmundo.es/espana/2018/06/24/5b2f9da5e5fdea584b8b467a.html

Mundo-Bericht über die Teilnahme von Sánchez beim Minigipfel

Italien schlägt „neue Lösung“ für den Asylstreit vor
https://www.welt.de/politik/ausland/article178135686/EU-Sondertreffen-Italien-schlaegt-neue-Loesung-fuer-den-Asylstreit-vor.html

Welt-Bericht über die Ergebnisse des Minigipfels


Kürzung[Quelltext bearbeiten]

Kommt jetzt endlich eine Kürzung des Artikels, oder geht diese Sammlung von Material und Selbstgesprächen (s.o.) noch weiter? "Ja" - "bis dann und dann" oder "Nein" genügen als vorläufige Antwort. Alexpl (Diskussion) 11:10, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Quelle[Quelltext bearbeiten]

Habe noch etwas Aktuelles zum Thema gefunden: [16] --Der Marsianer (Diskussion) 14:11, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Name 2[Quelltext bearbeiten]

Muss dass Lemma nicht Aquarius 2 heißen? -- DiskussionEppelheim 07:45, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist mittlerweile etwas lückenhaft, es fehlt die Zeit, in der das Schiff in Marseille lag, und auch die Hintergründe der neuesten Entwicklungen nach der ersten Spanienfahrt werden nur unvollständig und auch etwas einseitig dargestellt. Auch die Box müsste man m.E. anders anpassen und für die Zeit unter britischer Flagge eine dritte Rubrik anlegen.
Eine erneute Umbenennung des Artikels ist hingegen sw. ich das sehe im Moment nicht nötig, da das Schiff nach wie vor unter dem Namen Aquarius am bekanntesten und der aktuelle Name auch nur eine Abwandlung davon ist. Wir wissen auch noch gar nicht, was nach einem erneuten Flaggenwechsel oder einer evtl. Stilllegung folgen könnte; bei der Löschung seitens Gibraltar war ja die Rede davon, das Schiff könnte dann an den ursprl. Flaggenstaat Deutschland heimfallen, evtl. würde auch der Name dann wiederum geändert. Die Entwicklungen kann man meine ich in Ruhe abwarten und vielleicht gegen Jahresende eine rundere Gesamtdarstellung der turbulenten Schiffsgeschichte des Jahres 2018 inkl. aller Anpassungen von Lemma, Box, Gliederung usw. ausarbeiten. Quellen für die einzelnen Stationen habe ich laufend gesammelt.--Jordi (Diskussion) 12:19, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Einseitig? Sehe ich jetzt nicht. Sollten wir etwa so "neutral" wie z.B. im kürzlichen SZ-feature [17] sein:
"Die Italiener behaupten, die Aquarius habe die Migranten in libyschen Gewässern gerettet (...)"
"Der Kapitän des Schiffes aber beteuert,(...)"
Sofern es also nicht diese Art von "Neutralität" ist, schreib einfach rein, was du meinst. Alexpl (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Infobox: "Flagge: Panama"[Quelltext bearbeiten]

wird sich bald ändern --Neun-x (Diskussion) 22:34, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten