Diskussion:Assortative Paarung

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2A00:6020:B3B7:F700:46C7:3998:A260:17F1 in Abschnitt Assortive versus disassortive Paarung und Fortpflanzung beim Menschen
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Wo ist hier die Abgrenzung zur sexuellen Selektion? -- 62.47.243.205 16:52, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Begriff der assortativen Paarung umreißt etwas grundsätzlich anderes als derjenige der sexuellen Selektion. Dieser bezieht sich nach Darwin auf den Einfluss, den irgendwelche Eigenschaften von Männchen darauf haben, inwiefern die Weibchen bereit sind, sich mit ihnen zu paaren:

  • "Die sexuelle Selektion ist nach Darwin eine Auslese von Männchen mit bestimmten Merkmalen durch die Weibchen derselben Art. Diese Merkmale verhelfen den Männchen in der Konkurrenz um die Weibchen zu einem Vorteil gegenüber ihren Geschlechtsgenossen hinsichtlich der Fortpflanzung." (Siehe Sexuelle Selektion, Abschnitt Abgrenzungen.)
  • "Heute wird das Konzept der sexuellen Evolution herangezogen, um den Sexualdimorphismus, die Ausprägung der primären und sekundären Geschlechtsorgane und das Fortpflanzungsverhalten zu erklären." (Siehe Sexuelle Selektion, Abschnitt Erweiterung.)

Der Begriff der assortativen Paarung bzeieht sich dagegen auf die Frage, inwiefern Exemplare irgendeines Geschlechts dazu neigen, sich mit anderen Exemplaren fortzupflanzen, die ihnen entweder besonders ähnlich oder besonders unähnlich sind (siehe Artikel). --Hans Dunkelberg 15:58, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Assortive versus disassortive Paarung und Fortpflanzung beim Menschen

[Quelltext bearbeiten]

Dass die assortive Paarung beim Menschen und seiner Fortpflanzung vorherrschend wäre, mag für bestimmte Gesellschaften und Zeiträume zutreffen, namentlich auf soziale Verhältnisse mit funktionierender Schwangerschaftsverhütung. Ansonsten führt eine Auswahl des Fortpflanzungspartners /der Partnerin "mit der Nase" bekanntermaßen eher auf ein disassortives Fortpflanzungsgeschehen. Denn sexy macht die genetische Differenz. Zudem sind Kinder aus disassortiver Fortpflanzung gesundheitlich robuster. Es gibt also das eine und das andere. Falls es dazu quantitative Ergebnisse der populationsgenetischen Forschung geben sollte, müssten sie in den Artikel. --91.36.255.105 16:09, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Geil --2A00:6020:B3B7:F700:46C7:3998:A260:17F1 07:12, 22. Sep. 2023 (CEST)Beantworten