Diskussion:Bad Lauchstädt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Harry8 in Abschnitt Lemma
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Ersterwähnung[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Passus habe ich hierher ausgelagert, da er inhaltlich zu hinterfragen ist. --Hejkal @ 20:47, 7. Sep 2006 (CEST)

  • Lauchstädt, bereits im 9. Jahrhundert unter dem Namen Loki-Stete (Waldstätte) erstmalig dokumentarisch erwähnt, war zunächst im Besitz des Bistums Halberstadt.

Verleihung der Bezeichnung "Bad"[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, das Datum der offiziellen Verleihung des "Bad" sollte noch angegeben werden, falls möglich. MFG WernerE, 07.5.2008.

Goethestadt[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich bin hier gelandet, weil ich das Lemma Goethestadt eingegeben habe und hierher umgeleitet wurde. Ist das gerechtfertigt? Immerhin bezeichnen sich auch andere Städte als Goethestädte (u.a. Ilmenau, Wetzlar, Weimar). Wodurch wird Bad Lauchstädt zu der Goethestadt? --Standardnutzer0815 21:24, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das steht in der Hauptsatzung. MfG Harry8 09:30, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Die angebliche Königspfalz Lauchstädt (1004)[Quelltext bearbeiten]

Die folgende Anregung wurde auf der Diskussionsseite zur Pfalz Allstedt gemacht und beantwortet. Danach dachte ich, dass es besser wäre, auf die betreffende Seite umzuziehen. Das Mittelalter scheint in Lauchstädt angesichts der Bedeutung im 18. und 19. Jahrhundert ja etwas stiefmütterlich behandelt zu werden, aber vielleicht kommt irgendwann ja mal, z.B "dank" googlebooks eine ähnliche Frage auf:

Eine Anregung: zur (Sächsischen) Pfalz Allstedt gehört das Gegenstück: die (Thüringische) Pfalz Lauchstädt Lauchstädt (Bad Lauchstädt). Bisher weder die Burg noch die Pfalz behandelt, oder ein Artikel zu diesen vorhanden. --Rüdiger 19:54, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ein Grund dafür könnte darin liegen, dass es keine Pfalz in Lauchstädt gab und keine Königsaufenthalte ;-). Kann es eventuell sein, dass es bei den Bedeutungen von Königspfalz und Pfalzgrafschaft Sachsen zu einem kleinen Missverständnis kam? Oder geht es um die in der älteren Literatur bisweilen anzutreffende Behauptung - bei und in Nachfolge Otto Küstermanns in: Neue Mitteilungen aus dem Gebiet historisch-antiquarischer Forschungen Bd. 18 (1894) S. 188-240, hier S. 191 - , es hätte 1004 eine kaiserliche Burg in Lauchstädt gegeben? Hierzu hat
  • Erich Heinze: Die Entwicklung der Pfalzgrafschaft Sachsen bis ins 14. Jahrhundert. In: Sachsen und Anhalt 1, 1925, S. 20-63, hier S. 48, sehr deutliche Worte gefunden (und nicht nur "Bedenken geäußert" ;-) ):
Nur auf einen Punkt sei aufmerksam gemacht ... : die Änsicht Küstermanns, daß die Pfalzgrafschaft Sachsen aus der "Pfalz Lauchstädt" entstanden sei, muß abgewiesen werden. Küstermann glaubt annehmen zu können, daß nach 1004, als bei Erneuerung des Bistums Merseburg Heinrich II. den königlichen Hof in Merseburg dem Stifte schenkte, die "Pfalz Merseburg" nach Lauchstädt verlegt worden sei. Von einer Pfalz Lauchstädt ist jedoch nicht nur nichts bekannt - nie läßt sich der Aufenthalt eines Königs dort nachweisen - sondern die Weiterexistenz der Pfalz Merseburg bekundet Sachsenspiegel III 62 1, wo Merseburg noch als eine der fünf Pfalzen in Sachsen aufgeführt wird, ferner das königliche Tafelgüterverzeichnis von 1064/65, endlich noch die Merseburger Bischofschronik, die meldet, daß der Bischof noch im 12. Jahrhundert die Gerichtsbarkeit über die curia regis erworben hat u. a. m. Für den 1004 vergebenen Hof wird der König also Ersatz geschafft haben.
Schon zuvor sind die wilden Spekulationen Küstermanns nicht ernsthaft aufgegriffen worden, nach 1925 meines Wissens dann überhaupt nicht mehr. Auch aus heutiger Sicht hat Heinze dazu bereits alles gesagt.
Die Burg in Lauchstädt, die erst um 1300 in den schriftlichen Quellen erscheint und zu der es nach meiner Kenntnis bislang weder archäologische noch bauhistorische Untersuchungen - ist ja wohl auch oberirdisch restlos weg - , ist entsprechend schlecht bekannt. Und mir ist sie ehrlich gesagt im aktuellen Zusammenhang zu jung ;-). Krtek76 22:40, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Pfalzgrafschaft Sachsen-Lauchstädt, unrichtig: Pfalz Thüringen, Thüringische Pfalz, richtig: Thüringer Anteil an der Pfalzgrafschaft Sachsen entstand 1265 als Heinrich der Erlauchte einen Teil seines Landes an seine Söhne abtrat und die eigentliche Pfalzgrafschaft Sachsen geteilt wurde. Der nördlich der Unstrut gelegene sächsische Anteil mit dem Hauptschloß Allstedt erhielt Albrecht. Den südlich der Unstrut gelegene Thüringer Anteil mit dem Hauptschloß Lauchstedt erhielt Heinrich. 1423 gelangte der Anteil wieder an das Haus Sachsen. Kurfürst Friederich III. von Sachsen als Besitzer der Pfalzgrafenwürde Allstedt, zog Diese 1496 als erledigtes Lehen ein und vereinigte den Allstedter Besitz mit der wettinischen Pfalz Lauchstädt. Es werden deshalb neue Lehnsbriefe ausgestellt. Das Wappen der Pfalz Thüringen ein goldener Adler in Schwarz. Auf dem Helm der goldene Adler. Die Decken sind Gold und Schwarz. siehe dazu das große Wappen des Königreich Sachsen --Rüdiger 08:32, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sankt Ulrich[Quelltext bearbeiten]

Unter dem Punkt "Stadtgliederung" wird als Ortsteil von Bad Lauchstädt "Sankt Ulrich" aufgezählt. Auf der wiki-Seite zu "Mücheln (Geiseltal)" wird ebenfalls unter dem Punkt "Stadtgliederung" „Sankt Ulrich“ als Ortsteil von Mücheln genannt. Gibt es diesen Ortsteil tatsächlich zweimal oder irrt sich ein Autor?

Zumindest für Bad Lauchstädt kann ich, als Bad Lauchstädter, ein "Sankt Ulrich" bestätigen. --exil (Diskussion) 08:04, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma müsste Goethestadt Bad Lauchstädt heißen. Die Stadt heißt so. MfG Harry8 09:31, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hierhin kopiert: Mir ging es in unserer Diskussion vor allem um die Stadtzusätze bei den Ortsteilen. Um die ganzen Ehrennamen wie Zuckerdorf, Goethestadt etc. habe ich mich nicht gekümmert und noch keine feste Meinung dazu.
Ich bin allerdings mittlerweile der Meinung, dass in den Hauptsatzungen von Städten bezüglich der Stadt-Zusätze bei den Städtenamen selbst völliger Wildwuchs herrscht (vergleiche beispielsweise mal Quedlinburg und Wernigerode), dazu werde ich diese Tage noch ein wenig mehr auf der Portalsdisk schreiben. (Für Ortsteilnamen habe ich die Hauptsatzungen der Städte eh nicht tauglich gehalten).
Ich schließe nicht aus, dass Goethestadt Bad Lauchstädt korrekt ist, würd' Dir aber raten, noch ein bisschen zu warten. Grüße,--Global Fish (Diskussion)
Zu deiner Beruhigung: Ich werde den Artikel nicht verschieben. MfG Harry8 09:44, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hätte die Goethestadt-Frage übrigens vor unserer Kontroverse genauso gesehen wie Du. Aber nachdem ich mich in dem Zusammenhang durch Dutzende Hauptsatzungen gekämpft habe, bin ich deutlich skeptisch geworden, was deren Genauigkeit angeht.
Auf die Schnelle: anscheinend heißt die Stadt wirklich so (auch im Sachsen-Anhalt-Viewer), die Ortschaft (ehemalige Stadt) dagegen nur Bad Lauchstädt. Hier wären m.E. sowieso zwei Artikel nötig, schließlich liegen in der jetzigen Stadtegemeinde etliche andere größere Orte, darunter die Ex-Stadt Schafstädt. Und es war, so wie ich es sehe, 2008 ein Zusammenschluss mehrerer Gemeinden zu einem neuen Gebilde, keine Eingemeindung. --Global Fish (Diskussion) 12:06, 3. Okt. 2017 (CEST) Ende der KopieBeantworten
Ja, dass die Ortschaft (der Kernort) nur Bad Lauchstädt heißt, war mir in der Hauptsatzung auch schon aufgefallen. MfG Harry8 13:26, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten