Diskussion:Basarab I.

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Basarab I. war sicherlich kein Walache, eher ein Kumane. Wo sich zu der Zeit die Walachen mit ihren Schafherden herumgetrieben haben, weiß sowieso keiner. (nicht signierter Beitrag von 217.18.178.171 (Diskussion) 20:46, 29. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Schriftliche Quellen zu Basarab und seinem Teritorium[Quelltext bearbeiten]

sein Teritorium

Gemäß den Analen der Minoriten, auch von Geiderer in seinem Buche so geschildert, wird er auch noch "Rex de Basarat" genannt, so war "Basarat" ein Teritorium südlich der Donau (wortwörtlich bei Geiderer so erwähnt) mit dem Hauptsitz des Basarat in "Bindin" (Viddin)

Wir finden in den Quellen "Rascia, Bosnia ac Basarat".

In den Wirren jener Zeit hat Basaratr sich auch als Ban vom "Banat Severin" jenseits der Donau ermächtigt, in einer teilweise Erbfolge, des vorherigen Bans, wie auch alter bulgaischen Teritorialansprüche.

Das führte dann zu jenem Kriegszug des Robert von Anjou bei "Posada". Einen Ort denn man bis heute nicht kennt, denn "posade" bedeutet im slawischen nichts anderes als "Dorf", "Siedlung".

Das "Banat von Severin" war einst einmal das sogenannte "Theißbulgarien", erobert dann von den Ungarn.

Seine Abstammung

wir finden in den Quellen "Basarab filium Tochtomerius"

Wer war nun dieser Tochtomerius alias Tochtagou?

Schon seit dem 11. Jhd. waren die Gebiete nördlich und teilweise südlich der Donau unter tatarischer Herrschaft, angesiedelt in der "deserta Bulgarica" nördlich der Donau, aber auch in Thracien südlich der Donau, wie uns C. Porphirogenetes mitteilt, um das jahr 1300 in der Herrschaft des Nogai Khan, verheiratete mit Marie, der leibliche Tochter von Andronicus. der seinen Sitz in der "tartaria minor" heute Dobrutscha hatte. Sein Herrschaftsgebiet erstreckte sich aber entlang der nördliche Donautiefebene bis in die Moldau und Bessarabien, denn er setzte da die Voievoden ein, so z.Bsp. auch den Smilces.

Aus den Quellen

1284 Dix mille Tratares penetrant en Thracie., Zehntausend Tratares dringen in Thrakien ein. (bei Pachymeres)

1284 Andronicus machte dort die Überreste seines Vaters aus denen von Basilius, einem bulgarischen Oktoniker, und transportierte die Walachei nach Asien, die sich in Konstantinopol niederließ. Ein Teil der in den Osten transportierten Walachen erhält auf Kosten des Kaisers Geld, um nach Europa zurückkehren zu können. PACHYMER. 1 36, s. 106.15: da sie im Winter den Wohnsitz wechseln, gehen sie vollständig zugrunde.

De Guignes Liste zeigt wie folgt

  • 1266 Toudan Mangou
  • 1287 Toulabouga
  • 1291 - 1313 Toghtagou, von den Russen Toctais genannt

Quelle: "Travels of Marco Polo", von Marco Polo

Der Toghtagou, offenbar der Tochtomerius der ungarischen Quellen. Also der tatarische Vater des Basarab. Genauer der Kipchak-Tartaren oder Peschenegen.

Zitat: "1305 gab es fünf Khans der Khane oder Groß-Khane. Der fünfte Toctai oder Toctoga stammte von Giuci ab, ein Sohn von Batu, letztere gründeten mit der Hauptstadt Serai an der Wolga das riesige Reich der Chipciak oder der Goldenen Horde, das heißt das Gebiet, das sich von Russland und der Krim bis zum Aralsee erstreckt. Toctai, folgte seinem Vater Mangu Timur in dieser Herrschaft und regierte von 1291 bis 1312."

Nachdem Toghtagou den Nogay ermortdet hatte und aus der Moldau vertrieben, bemächtigte er sich seiner Gebiete.

Grab des Basarab

Beerdigt ist dieser Basarab im Kloster von Kimpolung, wie uns N. Iorga und B.P. Hasdeu mitteilen. Da im Kloster wurde die Grabinschrift des Basarab entdeckt. Geschrieben in Altbulgarischert Sprache mit altbulgarischem Alphabet (slawisch glagolitisch) Veröffentlicht wurde ein Abbild der Grabinschrift des Basarat in einem Buche von B.P. Hasdeu.

Basarab war also kein rumänischetr Voiedode, sondern der bulgarische Oligarchie jener zeit zuzuordnen, denn warum sollte seine Grabinschrift nicht in rumänisch mit latienischen Buchstaben sein, wenn er rumänischer Kultur gewesen wäre?

Ja sogar noch die Voievoden Mircea der Alte und Alexander der Gute gaben ihre "pravila" und "hrisove" in altbulgaricher Sprache mit slawisch glagolitischem Alphabet heraus.

Ea dauerte noch 500 Jahre bis das alte rumänisch da heimische wurde, doch stark verschieden von dem heutigen Rumänisch,

das seit 1850 fortdauernd romanisiert wurde, in Anlehnung an das Französische.

Erst nach der Vereinigung der Donaufürstentümer 1859 gab sich das Land 1861 den Namen "Romania",

gleichlautend mit der byzantinischen Provinz südlich der Donau am Hämus.

Diese Provinsz ist erst in den Balkankriegen 1912, 1913 und dann endgültig 1930, in dem griechischen und bulagrischen Staatsritorium verschwunden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:3EC4:B00:E1C1:6D27:A361:7155 (Diskussion) 14:47, 7. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Bass-araba = Bass-arapa = Schwarzer Fürst, gemäß rumänischen Geschichtsquellen[Quelltext bearbeiten]

Gemäß den rumänischen Geschichtschreibern, B.P. Hasdeu und mit ihm A.D. Xenopol, bedeudet:

  • Bass - araba = Bass - arapa = Fürst - Schwarz, aus dem Tatarischen übersetzt, Sprache die auch Kumanen und Petschenegen zugerechnet wird.

Gemäß diesen rumänischen Geschichtsschreibern ist das Wort "arap", auch heute noch in Gebrauch in der rumänischen Sprache,

  • "om arap" = Mensch mit dunkler Hautfarbe
  • sie identifizieren daher diesen Basarab mit dem mythologischen "Radul nigri", Radul der Schwarze

Quelle:"Dictionarul Limbei istorice si poporane a romänilor", B.P.Hasdeu, Bukarest, 1893

zu Deutsch: "Wörterbuch der geschichtlichen und volkstümlichen Sprache der Rumänen".

Dafür spricht auch, dass dieser "Bassaraba" in Cimpu Lung in jenem Kloster beerdigt ist, dessen Erbauung dem Radul Vod zugeschrieben wird, wie der da aufgefunde Grabstein in altbulgarischer Sprache in altbulgarische glagolitischer Schrift belegt, veröffentlicht von B.P. Hasdeu. Der rumänische Geschichtschreiber David Onciul, bestätigt uns, dass dieser "Radul der Schwarze" eine mythologische Volkslegende ist, für die es keine schriftliche Bestätigung gibt.

Dieser "Bassaraba" war also nie ein rumänischer Voievode, sondern ein Lokalpotentat bei Widin, südlich der Donau, zur Zeit des bulgarische König Michael, dem dieses Teritorium gehörte. Von da ermächtigte sich dieser "Bassarab" verschiedener Territorien nördlich der Donau bei Severin und im Fogarasch.

Seine Abstammung war bulgarisch-tatarisch (Nogai Tataren, Toktu-Chan, Toktais, Togomerius, war sein Vater) und sein Ursprung Teritorium war südlich der Donau. Wie uns der Geschichtsschreiber Luccari aus Ragusa bestätigt war sein richtiger Vorname "Wlaiko", denn die Menschen trugen zu jener Zeit, nur einen Namen, zur Unterscheidung fügte man noch ein Pseudonym bei, wie etwa "der Schwarze".

So wird er auch in der deutschen Quelle genannt:

Quelle: "allgemeine literatur-zeitung vom jahre 1797",

  • eine Rezension zum Buche "Geschichte dert verschiedenen Slavischen Völker", Joh, Raitsch.

Denn zu jener Zeit war die sogenannte "kleine Walachei" serbisches Teritorium, gemäß obiger deutscher.

Die heutige rumänische Stadt Craiova ist eine Gründung des serbischen Kral Duschan, für seinen Sohn Stefan, dem er diese Stadt und die gesamte "kleine Wlachei" als Erbe, vorab abgetreten hat.

  • Zitat aus der Rezension zum Buche:

„Nach dem Inhalt des XI Kap behauptete sich Stephan Urosch III mit dem Beynamen Derkhanskii Kral, gegen seinen Stiefbruder Constantin, wie auch gegen Wladislaws Sohn des Stephan Dragutin, welcher bald darauf starb, einige Händel mit Michael dem Zaar der Bulgarey glich er durch Gesandtschaften aus.

Nach dem Tode seiner ersten bulgarischen Gemahlin schritt er zur zweyten Ehe mit der Tochter des “Wlaika Bassaraba”, wlachisch zaplaniskischen Woiwoden, von welchem er einen Theil des nachmaligen Szörényck Banats zur Aussteuer erhielt. zaplanski = in den Bergen Hier legte er die Stadt Kralewo Banstwo an, heutzutage Krajowa genannt.“

(nicht signierter Beitrag von 46.223.162.3 (Diskussion) 09:08, 12. Aug. 2022 (CEST))Beantworten