Diskussion:Caesium

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Andi47 in Abschnitt Halbwertszeit von 137Cs
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Diskussionen vor der Überarbeitung befinden sich im Archiv

Review Schreibwettbewerb 09/2009[Quelltext bearbeiten]

Überarbeitung bislang hier, da ich c&p-verschieben werde, bitte keine größeren Ergänzungen dort machen. Anmerkungen hier sind aber gerne gesehen. --Orci Disk 00:15, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schöner Artikel. Den Goiânia-Unfall würde ich bei Isotopen hinter Tschernobyl in den Fließtext einbauen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:02, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
So, bin jetzt endlich durch, den Unfall habe ich nach oben verschoben. Viele Grüße --Orci Disk 21:43, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Cäsium in Ionentriebwerken[Quelltext bearbeiten]

Cäsium "wird" bereits in Ionentriebwerken benutzt. Quelle: ESA. Außerdem habe ich es von einem deutschen Hersteller für Cäsium erfahren. Verwendung auch durch die NASA. Das sollte man im Artikel entsprechend korrigieren. --Alchemist-hp 23:24, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Link, habe es korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 23:50, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schirmchen[Quelltext bearbeiten]

„Da die äußeren Elektronen im Vergleich zu anderen Elementen nur in geringem Maß abgeschirmt werden, besitzt das Caesiumatom und auch das Cs+-Ion einen großen Radius, sie sind – wiederum mit Ausnahme von Francium – die größten einzelnen Atome beziehungsweise Ionen.“ - Kapier ich nicht. --Succu 21:47, 8. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe es umformuliert, so klarer? Viele Grüße --Orci Disk 15:03, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Sehr viel besser. Besten Dank. Gruß --Succu 16:17, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Tanco Mine[Quelltext bearbeiten]

Sollte man die Tanco Mine explizit erwähnen? Sie ist der weltweit größte Produzent und das nach USGS schon seit Jahrzehnten. Die Lagerstädte entspricht 2/3 der bekannten Vorkommen. Das Dörfchen Lac du Bonnet is zwar die nächst gelegene Stadt aber das Vorkommen liegt eher unter dem Bernic Lake, denn kennt zwar auch keiner, aber wenigstens ists näher dran. --Schtone 21:31, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn es schon einen Artikel gibt, sollte die auch explizit erwähnt werden, habe sie reingeschrieben. Sollte das Lemma der Mine nicht besser Tanco-Mine sein? Viele Grüße --Orci Disk 22:26, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab Schwierigkeiten rauszufinden ob es neuziger Jahre oder Neunzigerjahre heißt und ob es Caesium-Vorkommen oder Caesiumvorkommen heißt, also wenns anders Richtig ist bin ich noch nie dagegengewesen was zu verschieben!--Schtone 23:38, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Erledigt! Nun zu finden unter: Tanco-Mine--Schtone 07:12, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Zifferndeher in der molaren Masse?[Quelltext bearbeiten]

In der Infobox ist für Cs eine Atommasse von 132,9054 u angegeben, im Text steht, dass Bunsen und Kirchhoff die molare Masse zu 123,35 g/mol bestimmt haben. Ist das nun ein Zifferndreher oder haben sich die zwei wirklich fast 10 g/mol geirrt? Leider ist mir die Quelle nicht zugänglich.--Rotkaeppchen68 00:46, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

In der Quelle steht tatsächlich 123,35 g/mol, entweder es war damals ein Tippfehler (eher unwahrscheinlich) oder sie haben sich damal tatsächlich um 10 g/mol geirrt. Viele Grüße --Orci Disk 13:25, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Chemische Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Der zweite Satz im Abschnitt "Chemische Eigenschaften" ist offensichtlich verkorkst. Könnte das jemand korrigieren, der sich auskennt? -- Jossi 13:13, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe es korrigiert, danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 13:26, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Fragen[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Gleichzeitig stellte der niedrige Schmelzpunkt des Caesiums ein Hindernis bei der Elektrolyse dar, dies konnte er durch die Verwendung einer Mischung von Caesiumcyanid und Bariumcyanid, die einen niedrigeren Schmelzpunkt besitzt, umgehen."
Wenn der "niedrige Schmelzpunkt" ein Hindernis war, warum war dann der der noch niedrigere des Stoffgemisches kein Hindernis? (ich ahne zwar wie es gemeint ist, aber so wie es jetzt da steht, schüttelt die Oma den Kopf)
Zitat: " ... bei der es sich aber wahrscheinlich um eine kolloide Lösung von Caesium und Caesiumchlorid handelte ...
Ist gemeint "eine kolloide Lösung von Caesium in Caesiumchlorid"?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:45, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Zum Zweiten: ich habe es mal durch "Mischung" ersetzt.
Zum ersten: in der Quelle steht, dass das abgeschiedene Caesiummetall bei höheren Temperaturen "verbrannt" ist und sich vernünftig nur knapp über der Schmelztemperatur des CsCN abschied (Schmelze braucht es ja logischerweise). Durch die Erniedrigung war es dann kein Problem mehr. Das mit dem niedrigen Smp bezieht sich auf das Caesiummetall, das steht aber auch drin. Ich finde es klar genug. Viele Grüße --Orci Disk 21:26, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Wie schon in der Kandidatur-Diskussion angemerkt -- Die Begründungen für Cs als Atomsorte in einer Referenz-Uhr passen noch nicht so ganz:

  • "Für eine derartige Uhr werden spezielle Eigenschaften des verwendeten Elementes benötigt, die nur bei Alkalimetallen und alkalimetall-ähnlichen Elementen wie Wasserstoff zu finden sind." -- Als Nachfolger von Cs sind durchaus auch Atomsorten im Gespräch, die nicht wasserstoffähnlich sind. (Hg, Ca, Sr, Yb, Mg, Ag, ...)
  • "Dazu gehört insbesondere eine geeignete Übergangsfrequenz zweier möglichst langlebiger Energiezustände, (...)" -- Es reicht, wenn der Startzustand langlebig ist, denn dieser bestimmt die Linienbreite.
  • "(...), die möglichst unabhängig von äußeren Einflüssen sein sollten." -- Tatsächlich ist die CS-Resonanz recht stark vonm äußeren Magnetfeld abhängig. Das ist nicht schön, nimmt man aber in Kauf.
  • "Für die Verwendung von Caesium im Vergleich zu anderen Alkalimetallen spricht zudem, dass Caesium leicht verdampfbar ist und so den benötigten Atomstrahl bilden kann, (...)" -- Einen Atomstrahl bekommt man auch mit anderen Elementen ohne großen Aufwand hin. Der Vorteil bei Cs liegt in der geringen Verdampfungstemperatur. Je niedriger die Temperatur, desto besser ist die Auflösung des Spektroskopie-Signals.
  • "(...), die niedrige Austrittsarbeit, die wichtig für die Messung und (...)" -- Das ist zwar praktisch, ist aber ein eher schwacher Grund. Hier geht es um den Nachweis der Teilchen. Dafür gibt es auch bei höherer Austrittsarbeit geeignete Techniken (z.B. Ionisierung durch Elektronenstoß)
  • "(...) und die Tatsache, dass Caesium ein Reinelement ist und es daher keine Frequenzunterschiede zwischen verschiedenen Isotopen geben kann." Auch das ist zwar praktisch, aber kein harter Grund Cs zu bevorzugen. Da die Isotopenaufspaltung typischerweise erheblich größer als das Spektroskopiesignal ist, kann man auch mit mehreren Isotopen leben. Für Referenzzwecke in der PTB, oder im NIST wäre es auch kein Problem, das Material isotopenrein zu erzeugen.

Der stärkste Grund für Cs liegt darin, dass man hier eine scharfe Resonanz vorliegen hat, deren Frequenz mit 9 GHz gerade noch im Bereich analoger Elektronik liegt. Dabei ist der Hintergrund, dass eine hohe Frequenz der erreichbaren Genauigkeit zu Gute kommt. Die Breite der Resonanz ist nicht durch atomare Eigenschaften vorgegeben. Sie ergibt sich aus den Parametern des Aufbaus, wie der Zeit zwischen den beiden Wechselwirkungszonen und der Temperatur des Atomstrahls. An dieser Stelle kommt die geringe Verdampfungstemperaur von Cs als Vorteil ins Spiel. Ich versuche mich an einer Umformulierung. ---<(kmk)>- 21:46, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Weiter oben wird die geringe Austrittsarbeit als Grund für eine Anwendung als Glühkathode etwa zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie angegeben. Ich wüsste nicht, wie man mit Glühkathoden Wärme halbwegs effektiv in elektrische Energie umwandeln könnte. Insbesondere dürfte metallisches Cäsium bei "glühenden" Temperaturen, längst verdampft sein. Bei Glühkathoden stehen im Allgemeinen die austretenden Elektronen im Vordergrund.---<(kmk)>- 23:25, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Habe es korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 13:05, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die Haupt-Verwendungen stehen nicht unter "Verwendung".
"wichtige Gammastrahlenquelle und wird in der Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen, zur Messung der Fließgeschwindigkeit in Röhren und zur Dickenprüfung etwa von Papier,... als langlebiges Nuklid in Prüfstrahlern." Dem widerspricht geradezu die Aussage "...nur in geringem Maße eingesetzt. Es hat seine Einsatzgebiete vorwiegend in der Forschung. " ----wollewoox 14:04, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht, weil es keine Anwendung des "Metalls" Caesium ist, sondern dessen Isotope in Form irgend einer Verbindung, also keinesfalls ist die metallische Form gemeint. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 19:04, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bleiben wir doch mal dabei: Cäsium-137 wird als Strahlungsquelle für die kontinuierliche radioaktive Füllstandsmessung in Behältern und Reaktoren der Chemieindustrie eingesetzt. Solche radioaktiven Füllstandsmessungen werden z.B. bei hochviskosen Syntheseprozessen (Polykondensation) eingesetzt und von der Fa. Berthold gebaut (Das soll keine Werbung sein, sondern ist lediglich ein Beispiel.). --91.25.106.251 13:34, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Kandidatur-Diskussion vom 1.-21. 11. 2009 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Caesium (nach IUPAC), im amerikanischen meist Cesium, umgangssprachlich Cäsium oder Zäsium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cs und der Ordnungszahl 55. Im Periodensystem steht es in der 1. Hauptgruppe und gehört damit zu den Alkalimetallen. Caesium ist das schwerste stabile Alkalimetall.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, leider in Sek. I nicht platziert. Anregungen versuche ich natürlich -soweit möglich- umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 19:22, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Informativ und sehr angenehm zu lesen. Für mich Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
dem schließe ich mich an, Exzellent. -Segelboot 19:47, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent Was soll man groß sagen? --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
bedenkenlos Exzellent --Morten Haan 23:50, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Hallo Orci, im Wesentlichen stimme ich mit den Vorrednern überein, dass es sich um einen soliden und informativen Artikel über ein chemisches Element handelt, bei dem wir länger über eine Aufnahme in die Sektionswertung nachgedacht haben. Bei der sektionsinternen Diskussion gabe es allerdings vor allem Bauchschmerzen aufgrund der etwas arg oberflächlichen bis verharmlosenden Darstellung der medizinischen/biologischen Wirkung des radioaktiven Isotps Cs137, das in diesem Artikel immer mal angeschnitten aber leider nie vollständig diskutiert wird. Der Satz der Einleitung Eine biologische Bedeutung des Elements ist nicht bekannt, es kommt normalerweise nicht im Körper vor und ist nicht toxisch. sowie der Abschnitt "Biologische Bedeutung" sind damit aus Sicht der Jury zu pauschal/undifferenziert. Mit geringen Nachbesserung gern exzellent, aktuell jedoch bis zur Klärung deutlich lesenswert. -- Achim Raschka 07:49, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Achim, Danke für die Anmerkungen. Ich habe da jetzt noch etwas ergänzt, allerdings wäre der Artikel für genaueres mMn der falsche Ort, da ja nicht das Caesium, sondern die Strahlung (und da ist es ja egal, wo nun die genau herkommt, bei Cs-137 kommt nur eine Kombination aus Halbwertszeit, guter Löslichkeit und leichter Aufnahme zusammen) für die Wirkungen verantwortlich ist. Viele Grüße --Orci Disk 11:11, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Orci. Ganz so biologisch inert ist Cs nicht. Vielmehr wird es vom Organismus an Stellen eingebaut, in denen eigentlich Kalium vorgesehen ist. Die Folge ist, dass Cs nicht gleich wieder ausgeschieden wird, sondern eine Halbwertzeit von 110 Tagen im Körper hat. Die Verwechselung mit Ka ist außerdem der Grund für die Anreicherung in der Nahrungskette. (Quelle, z.B. diese Seite des DOH.---<(kmk)>- 22:27, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ja, angereichert wird es (steht auch, einschließlich HWZ, im Artikel). Aber darüber hinaus scheint es offenbar nichts zu bewirken, das Cs stört keine biologischen Funktionen, die über K verlaufen. Wenn natürlich das Cs radioaktiv ist, wirkt die Strahlung toxisch, steht auch drin. Viele Grüße --Orci Disk 22:35, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent. Die Argumente Achims teile ich nicht. Warum sollte Cs137 besondere/andere Wirkungen haben und daher extra diskutiert werden? Die Physiologie ist jedenfalls dieselbe. --Ayacop 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Lesenswert. Behandelt die wichtigesten Punkte, gut bequellt. Frage nebenbei: schreibt man "Cs+-Ion". Cs+ ist ja schon ein Ion, wäre ja doppelgemoppelt. -- Yikrazuul 13:27, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich würde es so schreiben, auch wenn man bei Cs das "+" prinzipiell weglassen könnte, bei anderen Elementen geht das nicht. Cs+ ist imo zu wenig OMA-tauglich und klingt auch nicht gut. Viele Grüße --Orci Disk 14:09, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Eine schöne runde Sache. Jedoch fehlt mir noch etwas mehr bei der Verwendung: Photomultipliern, Photozellen (Infrarotstrahlung), Eichsubstanz für Massenspektrometer (schöner Peak bei MZ 133 --> Cs-Mikroampullen )... In Summe sind es sehr vielfache Verwendungszwecke in der Technik. Das klingt im Artikel ganz anders. --Alchemist-hp 22:31, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das mit den Photokathoden/Photomultipliern steht aber schon drin, meinst Du, dass da noch was ergänzt werden sollte (und wenn ja was)? Für Massenspektrometer habe ich leider keine Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 22:47, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
OK, nun Exzellent. Ich brauche doch eine stärkere Brille. Bezüglich Massenspektrometer: dafür sind diese kleinen 50mg Microampullen seitens des Herstellers extra produziert. Das Bildchen dazu haben wir ja bereits. Die Verwendung ... steht denn irgendwo wie Seife zu bunutzen ist oder wie man mit einem Bleistift zu schreiben hat, .... Das macht jeder wie er es meint: ein Selbstgänger. Grüße, --Alchemist-hp 22:57, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent Uwe G. ¿⇔? RM 07:45, 3. Nov. 2009 (CET) Ein rundum gelungener Element-Artikel.Beantworten
Exzellent Auch für Geisteswissenschaftler verständlich, gut formuliert und sehr informativ. --Anima 19:51, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Noch ohne Wertung. Es fehlt die Bedeutung im Zusammenhang mit Atomfallen. Es eignet sich durch seinen Kernspin und das einzelne Valenzelektron und der Grundresonanz bei leicht mit Lasern zugänglichem Licht in nahezu idealer Weise für die Realisation von Fallen. Daher war es das erste Element mit dem die Realisation von Atomfallen gelang. Siehe auch den Nobelpreis für Physik von 1997. Außerdem gehört die Frequenz des Übergangs vom Grundzustand in den ersten angeregten zu den am genauesten vermessenen optischen Resonanzen. Die Anwendung in der Cs-Uhr wird nur kurz gestreift. In einem exzellenten Artikel würde ich eine Begründung erwarten, warum man gerade Cäsium verwendet. Außerdem wird nur allgemein von "Atomuhr" geschrieben. Tatsächlich wird mit Cs bekanntlich die aktuelle Darstellung des Normals für die Sekunde realisiert.---<(kmk)>- 03:48, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise, habe da etwas ergänzt. Ich vermute, Du meintest mit "Atomfalle" die Magneto-optische Falle? Das erste Element, mit dem das gelang, war aber zumindest nach doi:10.1103/PhysRevLett.54.2596 nicht Caesium, sondern Natrium. Viele Grüße --Orci Disk 17:04, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Orci. Die MOT ist eine von mehreren Techniken für Neutralatomfallen. Andere sind die Gradientenfalle und die Dipolfalle. Es stimmt, dass die erste Falle mit Na realisiert wurde (Asche über mein Haupt). Die folgende stürmische Entwicklung von Experimenten an Atomfallen geschah allerdings weitgehend mit den schwereren Alkalis Rubidium und Cäsium (z.B. hier. Der Grund ist ganz pragmatisch, dass die Grundresonanz des Na im sichtbaren liegt und damit vergleichsweise aufwendige Farbstofflaser erfordern. Die Resonanzen von Rb und Cs liegen dagegen im nahen Infrarot, wo vergleichsweise preiswerte, leistungsstarke Laser zu Verfügung stehen.
Die Formulierung, die die Nutzung als Uhrennormal begründet, gefällt mir noch nicht so recht. Es fängt damit an, dass der erste Satz suggeriert, dass Cs permanent mit Uhrenfrequenz schwingen würde. Tatsächlich ist es der Mikrowellenresonator, der schwingt. Das Cs dient dazu, diese Schwingung mit dem Übergang zwischen den Grundzuständen zu kalibrieren. Einige der genannten Eigenschaften sind zwar experimentell wünschenswert, jedoch keine grundsätzliche Bedingung für die Wahl des Uhrenübergangs. Nur so ist verständlich, dass als Nachfolger von Cs Übergänge im Ca, Sr, Yb, Mg, H, Ag oder Hg ernsthaft diskutiert werden. Der wichtigste Punkt für die Wahl von Cs dürfte gewesen sein, dass man dort eine (beliebig) scharfe Resonanz im Mikrowellenbereich nutzen kann. Im Hinblick auf andere Eigenschaften ist Cs sogar eher ungünstig. Zum Beispiel ist es durch den Kernspin empfindlich für (Rest-) Magnetfelder.
Die Kathoden von Photomultipliern bestehen übrigens nicht aus Cs, sondern sie werden mit Cs beschichtet. Der Grund ist die geringe Austrittsarbeit von Cs. SChon vergleichsweise langwellige Photonen sind in der Lage ein Elektron auszulösen. Die geringe Austrittsarbeit macht Cs auch als Beschichtung für Kathoden anderer Röhren attraktiv.---<(kmk)>- 21:59, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hm, ich abe die PhyiZ-Quelle jetzt so interpretiert und komme auch beim zweiten durchlesen zu keinem anderen Ergebnis. Da verstehe ich als Chemiker wohl doch zu wenig vom Thema. Wenn Du da also genaueres weißt und bessere Quellen hast, bist Du herzlich eingeladen das zu korrigieren. Gleiches gilt für die Photokathoden. Viele Grüße --Orci Disk 22:57, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Orci. In dem PhiZ-Artikel ist in Abb. 7 die Funktion der Cs-Uhr schematisch dargestellt. Der mit "VCXO" beschriftete Kasten ist der Mikrowellenoszillator, der permanent schwingt. Die Cs-Atome fliegen als Atomstrahl zweimal durch eine Umtgebung mit der Mikrowellenfrequenz. Anschleißend werden sie im Analysator abhängig von den angenommenen Zuständen detektiert. Dabei wird ein Maximum an Signal erreicht, wenn die Mikrowellenfrequenz gerade mit der Übergangsfrequenz im Cs übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Detektion regelt den Oszillator. Jedes einzelne Cs-Atom nimmt nur in einem kurzen Durchlauf an der Funktion der Uhr teil. Die beiden Anregungen zusammen mit der Detektion stellen eine Messung der Mikrowellenfrequenz dar. Vielleicht fällt mir eine prägnante Formulierung dazu für den Artikel ein.---<(kmk)>- 17:03, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Als Nichtchemiker: Jetzt mache ich es so, ich schreibe einfach, was mir beim Lesen so gedanklich unterkommt: ich schaue die aneren Bewertungen nicht an. Ich überlege mir vor dem ersten mal lesen als erstes: was erwarte ich mir. Was ist das besondere oder einzigartige an Caesium, das es von allen anderen Elementen unterscheidet. Was ist es? Ein Metall glaube ich. Wo kann man es anwenden? Ist es giftig? Wo wird es gefunden, abgebaut. Wie hoch sind die Vorkommen oder Reserven. Geht es (leicht) Bindungen mit anderen Elementen ein. Wie ist die Beschaffenehit und Gewicht. Kommt es natürlich vor oder nur als Molekül. Seit wann kennt man es.
Bebilderung nicht üppig, aber ok. Die Tablelle, da kann der Autor nicht aus, wird eine Vorlage sein, die alle Elemente beinhaltet. Ok, die Tabelle mehr als genau. Einführung ist gut, umfassend und deckt das Thema gut ab. Namensherkunft (in Einleitung) auch erklärt. ppm kenne ich zwar, könnte man trotzdem noch kurz erläutern. Warum wird 1978 als Datum für die hergestellten Mengen verwendet. Gibt es keine aktuelleren? Jetzt wirds noch interessanter: physikalische Eigenschaften. Schmelzpunkt interessant. In der Infobox habe ich nur schnell drübergelesen und war bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung, der schmelzpunkt liegt bei 300°C plus. InfoBox Temperatur auch in Celsius möglich? ... in der Raumgruppe Im\bar3m mit dem Gitterparameter das ist mir zu hoch. Niedriger Schmelzpunkt und großen Atomradius, interessant. "Das bedeutet, dass die Phasengeschwindigkeit der elektromagnetischen Welle - in diesem Fall Licht - größer als im Vakuum ist" Bemerkenswert. "...der Strahlentherapie zur Bekämpfung von Krebs, zur Messung der Fließgeschwindigkeit in Röhren und zur Dickenprüfung etwa von Papier, Filmen oder Metall verwendet" könnte besser zu Verwendung passen. Ach ja Cäsiumuhren. Meine Fragen wurden beantworte, und ich habe auch keine Rechtschreib- oder Forumlierungsfehler gefunden. Ein sehr interessanter Artikel. Viele Einzelnachweise und auch Literaturverweise. Daher (vielleicht kann man noch den einen oder anderen Punkt noch ein bisschen genauer erläutern) Exzellent. --FrancescoA 19:59, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den interessanten Einblick in die Gedanken eines Nichtchemikers beim Lesen eines solchen Artikels. Zu deinen Anmerkungen/Fragen: Die Temperatur ist in der Box auch in °C, die Angabe steht in Klammern hinter der Kelvin-Angabe. Ist etwas unglücklich, wäre aber ein größerer Aufwand, das zu ändern (da zentral über die Box geregelt). Neuere Angaben zu Produktionsmengen habe ich leider nicht. ppm habe ich verlinkt, das mit der Strahlentherapie etc. steht im Isotopen-Abschnitt, da nicht Caesium im allgemeinen, sondern nur einzelne Isotope betroffen sind. Viele Grüße --Orci Disk 20:21, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent. Spätestens nach deinen Ergänzungen. Kein Einstein 20:15, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:06, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Exzellent. -- ClemensFranz 21:44, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Komplette Darstellung des Elements, flüssig geschrieben, auch nach dem zweiten Durchlesen keinen Fehler oder eine Lücke gefunden. Die oben angesprochenen Punkte (Biologische Bedeutung, Atomfallen, Cs-Atomuhren sowie andere Verwendungen) sind mittlerweile eingebaut, damit eindeutig Exzellent. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:38, 14. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Exzellent Scheint mir fehlerlos und vollständig zu sein. Bewertinator 20:55, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 01:01, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Cäsiumchromat[Quelltext bearbeiten]

Das: "Caesiumchromat kann zusammen mit Zirconium als einfache Quelle für die Gewinnung elementaren Caesiums zur Beseitigung von Wasser- und Sauerstoffspuren in Vakuumröhren eingesetzt werden." ist doch total missverständlich ausgedrückt. Aus "Caesiumchromat und Zirconium" wird Cs hergestellt und nur das Cäsium wiederum wird in Vakuumröhren zur Beseitigung von Wasser- und Sauerstoffspuren eingesetzt. In den Vakuumröhren ist ja kein Caesiumchromat und Zirconium vorhanden. --Alchemist-hp 15:56, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nach Römpp wird ein Pressling aus Caesiumchromat und Zirconium in die Vakuumröhre gegeben. Beim Erhitzen bildet sich dann das Caesium. Viele Grüße --Orci Disk 16:03, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Im Artikel steht in der Reaktionsgleichung aber nicht Caesiumchromat, sondern Caesiumdichromat... --87.123.50.95 18:43, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der exzellente Artikel wurde soeben von mir als Alternativvorschlag für den Artikel des Tages am 26.04.2010 eingetragen. Anlass wäre die Freisetzung und Medienpräsenz aufgrund der Rekatorkatastrophe von Tschernobyl. Eine Diskussion findet hier statt. --Vux 20:20, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Physikalische Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Im zweiten Absatz steht, dass Caesium kubisch-raumzentrierte Gitterstrukturen besitzt mit dem Parameter a=614pm. Nebenan ist ein Bild einer kubisch-raumzentrierten Struktur, darunter steht aber der Parameter a=598pm, der im Text wiederum für die kubisch-flächenzentrierte Variante angegeben ist. Eines von beiden ist falsch, oder? --LunaticTazz 07:53, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, in der Bildunterschrift war es falsch, habe es korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 10:32, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, hier wiederspricht sich etwas in dem artikel massiv: rechts in der tabelle: Siedepunkt 944 K (671 °C) Mitten im Text: Dabei destilliert das leicht flüchtige Caesiummetall ab. --> Ja was den nun ? Siedepunkt von 671°C würde ich nicht als flüchtig bezeichnen... Grüße (nicht signierter Beitrag von 78.43.13.27 (Diskussion | Beiträge) 22:25, 26. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe mal das "leicht" entfernt. Flüchtig ist das unter diesen Umständen aber schon, da es 1. auch unterhalb des Siedepunktes einen deutlichen Dampfdruck hat und 2. die Reaktion unter entsprechenden Bedingungen durchgeführt wird, bei denen zwar Caesium abdestilliert, der Rest aber nicht. Viele Grüße --Orci Disk 22:56, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Es wird im Vakuum destilliert! Habe es im Artikel ergänzt. --Alchemist-hp 23:44, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sprachenvielfalt[Quelltext bearbeiten]

Wozu steht da eigentlich der Zusatz "im Englischen meist Cesium"?--Dem Zwickelbert sei Frau 16:30, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wegen der abweichenden Schreibweise im Englischen (im amerikanischen Englisch) ist der Zusatz doch informativ & berechtigt - finde ich. FG, 84.132.183.120 17:57, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Naja... Caesium ist aus dem Latein abgeleitet, Cäsium und Zäsium wohl Sprachgebrauch (schreibt das wirklich jemand so?). Wieso da nun die BE-Schreibweise dazwischen muß, erschließt sich mir auch nicht so ohne weiteres...? -- DevSolar 18:25, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zäsium ist laut Duden tatsächlich zulässig. AE nicht BE - jedenfalls laut dem Artikel, was natürlich nicht viel bedeuten muss. -- WikiMax - 19:23, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Zäsium und Cäsium sind nicht nur zulässig, sondern die standardsprachlichen Schreibweisen. Chemiker vergessen gerne, daß sie oftmals Schreibweisen verwenden, die der Normalbürger nicht kennt und im Duden deswegen korrekt als "fachsprachlich" bezeichnet werden. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und als solche natürlich in erster Linie für die Allgemeinheit gedacht, denn schließlich ist jeder Fachmann nur auf einem winzig kleinen Gebiet Fachmann und ansonsten eben auch nur ein Normalbürger. Ich wundere mich daher schon ein wenig, daß das fachsprachliche Lemma das Hauptlemma ist und nicht das standardsprachliche, so wie das in allen anderen gedruckten Enzyklopädien der Fall ist. Diese Diskrepanz zwischen standard- und fachprachlichen Hauptlemmata fällt mir besonders bei den Naturwissenschaften auf. --79.207.135.17 21:01, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Richtiger Einwand. An dieser Stelle und in dieser Art typischer Unsinn von zu viel "Wissenssendungen" im Privatfernsehen (aka Unterschichtenfunk). Man darf durchaus erwähnen wie es in anderen Sprachen geschrieben wird, aber nicht so prominent und (typisch WP) falsch in der Artikel-des-Tages-Vorschau und sicherlich nicht vor der oder den Schreibweise(n) in der gewählten WP-Sprache. -- WikiMax - 19:23, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Na ja, ich habe ältere und auch neuere Fachliteratur vorliegen in dem alle hier genannten Namen enthalten sind. Dauernd wird etwas geändert um etwas zu vereinfachen aber das Gegenteil ist der Fall: alle die sich mit Chemie beschäftigen müssen alle Namen kennen. --Alchemist-hp 23:36, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ergo sollte auch der Name in kyrillischer Schreibweise (und auf Spanisch usw.) erwähnt werden?--Dem Zwickelbert sei Frau 11:43, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht sinnvoll. Englisch ist aber nun mal die Haupt-Publikationssprache in der Chemie und es ist nicht sehr häufig, dass es dort von den IUPAC-Namen abweichende Bezeichnungen gibt, darum ist es sinnvoll, abweichende englische Namen aufzuführen. Viele Grüße --Orci Disk 12:21, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mit ae statt ä, wo gibt es denn so was?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe es ja nicht so sehr mit der Rechtschreibung, aber das könnt ihr mir doch nicht erzählen. Die Schreibung ae wird manchmal verwendet, wenn der Zeichensatz kein ä enthält aber auch nach der neuen Rechtschreibreform ist das nicht korrekt - oder? --88.152.231.121 10:57, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Schreibweise mit ae entspricht der IUPAC-Nomenklatur, ist also die auch in Deutschland in der Fachwelt verwendete internationale Schreibweise. --Rôtkæppchen68 11:08, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kopfschüttel, offenbar kann man heute alles schreiben wie man will.

Duden

Nein, da schreibt keiner, wie er will. Die Fachschreibung folgt den Regeln der Nomenklatur (Chemie). --Rôtkæppchen68 11:11, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Völliger Quatsch, die chemische Nomenklatur befasst sich hauptsächlich mit der eindeutigen Benennung von chemischen Verbindungen (Strukturformel). Cäsium auch fachsprachlich definitiv nicht falsch.

Ich würde behaupten, Caesium ist eine im Englischen erlaubte Schreibweise. Die Chemiker streiten sich über die korrekte Schreibweise im Englischen. Die Leute beim Duden haben nicht alle Tassen im Schrank. Nach meiner Rechtschreibprüfung im Browser ist jedenfalls weder Zäsium noch Caesium korrekt. Zäsium kenne ich nur aus Wikipedia.

englische Ausgabe der Wikipedia Periodensystem mit ä --88.152.231.121 11:25, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Weder die englische Schreibweise, noch die Rechtschreibprüfung Deines Browsers sind relevant, weder für die deutsche Fachschreibung, noch für die deutsche Standard(recht)schreibung. --Rôtkæppchen68 12:46, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Also, die Fachwelt der Chemiker ist sich nicht einig was die englische Schreibweise angeht, keinesfalls ist Caesium in der deutschen Fachliteratur allgemein gebräuchlich. --88.152.231.121 11:34, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

In praktisch allen Zeitungen wird vom radioaktiven Cäsium und nicht Caesium in der Asse berichtet. --88.152.231.121 23:56, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hast Du meine Äußerung oben eigentlich gelesen und verstanden? Der Artikel erwähnt, dass Caesium Fachschreibung und Cäsium oder Zäsium Standard(recht)schreibung ist. Damit erklären sich Deine Funde ganz von selbst. wp:Sei mutig: Wenn Du bequellen kannst, dass die im Artikel genannte Fachschreibung nicht korrekt ist, dann darfst Du das gerne unter Angabe Deiner Quelle ändern. Es ist hier leider nicht zielführend, dass Du viele Beispiele für eine im Artikel bereits aufgeführte Schreibung findest. Schau Dir lieber den Holleman-Wiberg oder ein anderes anerkanntes Standardwerk an und schau, wie Element 55 dort geschrieben wird. --Rôtkæppchen68 00:11, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Caesium ist der offizielle deutsche IUPAC-Name des Elementes und danach richten wir uns. Wenn Dir das nicht gefällt und Du unbedingt Cäsium haben möchtest, beschwere Dich bei der GDCh und versuche es dort zu ändern, lasse aber bitte den Wikipedia-Artikel bis zu einer Änderung dort in Ruhe. --Orci Disk 10:34, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Googeln nach Cäsium oder auch Caesium liefert für deutschsprachige Artikel mit Ausnahme von Wikipedia praktisch nur Cäsium. --88.152.231.121 10:36, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Google ist hier keine relevante Größe, da es um eine offizielle Nomenklatur geht (mal abgesehen davon, dass Deine Suche nicht stimmt, da man für eine korrekte Unterscheidung den Namen in Anführungszeichen setzen muss, da ist das Verhältnis 237.000 zu 1,7 Millionen für "Caesium"). Die offiziellen Namen finden sich hier: eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche und da steht eindeutig Caesium und nicht Cäsium. --Orci Disk 10:43, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Komma[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt Isotope:

Von den künstlichen Isotopen haben 134Cs mit 2,0648 Jahren ...

ist das Komma da an der richtigen Stelle??? --78.48.105.37 00:12, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

scheint zu stimmen -- لƎƏOV ИITЯAM 00:18, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
+1 Der gute alte Küster-Thiel schreibt 2,06 Jahre. --Rotkaeppchen68 00:20, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Energie für Cs 137[Quelltext bearbeiten]

Hey, die Zerfallsenergie für Cs 137 ist meines Erachtens nicht richtig. Sollte eher 1175.63 keV betragen. Quelle: http://www.nndc.bnl.gov/nudat2/decaysearchdirect.jsp?nuc=137CS&unc=nds(nicht signierter Beitrag von 129.177.44.54 (Diskussion) 23:21, 19. Sep. 2010 (CEST))Beantworten

Hast recht. Die Grafik weiter unten zeigt den korrekten Wert. Hab die Tabelle oben berichtigt. --Rotkaeppchen68 23:30, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Kommt darauf an, was man als Zerfallsenergie definiert. Die 1,175 MeV gelten nur zwischen den beiden Grundzuständen der Isotope, im ersten Zerfallsschritt entsteht aber zum größten Teil ein angeregtes Ba-Isotop, dort beträgt die freiwerdende Energie etwa 0,5 MeV. Siehe auch hier. Viele Grüße --Orci Disk 23:32, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oha, das ist doch komplizierter, als ich dachte. Wie wäre es mit 0,5120 MeV (94,6 %)/1,174 MeV (5,4 %)? --Rotkaeppchen68 23:38, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Habe beide Zerfallswege eingefügt, sollte so klar sein. Viele Grüße --Orci Disk 23:45, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Supi. Danke. So sieht das gut aus. --Rotkaeppchen68 23:47, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hey, also da könnte jetzt ne grundsätzliche Diskussion über die Energien vom Zaune brechen. Es gibt bei den Zerfällen ja sehr viele unterschiedliche Energien (und zugehörige Wahrscheinlichkeiten). Welche Energie man jetzt angibt (weil man alle unmöglich aufschreiben kann. Dazu sind dann ja die o.g. Seiten gut). Ob man jetzt immer die maximale Energie angibt? Unabhängig von der Häufigkeit dieser Energie, oder alles über 1%. Viele Möglichkeiten. Aber es wäre vielleicht gut, wenn man sich auf ein System geeinigt hat, den Leser darüber zu informieren. (nicht signierter Beitrag von 129.177.44.93 (Diskussion) 13:05, 27. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Bundesbürger[Quelltext bearbeiten]

Abschnitt "Biologische Bedeutung" (letzter Satz):

Bundesbürger.Der Bürger welches Bundes? Und wurden die Menschen, welche nicht Bürger diese Bundes waren und sich trotzdem im bestimmten Territorium aufhielten, nicht durch Strahlen belastet? Vielleicht ein etwas deplatzierter Begriff in einer wissenschaftlichen Beschreibung in internationaler Umgebung... (nicht signierter Beitrag von 95.152.104.37 (Diskussion) 17:15, 14. Mär. 2011 (UTC))

Weg mit diesem scheußlichen Wort. Das einnert immer an Deutschland vor 1990. Derart Terminologie haben wir 22 Jahre nach der Deutschen Einheit nicht mehr nötig. --Rôtkæppchen68 18:24, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Succu hat es dankenswerterweise korrigiert. Ich hatte das Wort damals 1:1 aus der Quelle übernommen und nicht weiter drüber nachgedacht. Viele Grüße --Orci Disk 21:31, 14. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Halbwertszeit von 137Cs[Quelltext bearbeiten]

in der Tabelle: 30,17 a

in der Zeichung darunter: 30,07 a

??? (nicht signierter Beitrag von 178.202.222.63 (Diskussion) 09:11, 26. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

30,07 ist korrekt. Habe es korrigiert. --Alchemist-hp 10:06, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Woher stammt die Info mit den 30,07 Jahren? Lt. Nubase, m.E. die beste Quelle für Halbwertszeiten etc. stimmt 30,17 Jahre. Habe erstmal wieder diese HWZ eingesetzt. Viele Grüße --Orci Disk 10:33, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es aus dem berühmten "RadDecay" Programm entnommen. Letztendlich ist die Zahl ja egal, Hauptsache überall gleich und gleiche Quelle. Grüße, --Alchemist-hp 10:36, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Korrektur der Graphik?
Laut Nubase in der aktuellen Fassung: Cs137 30,08 :-) Wollen wir es nun korrigieren? --Alchemist-hp 10:43, 26. Mär. 2011 (CET) P.S: und Finger wech, das ist dann mein Edit! Ha ha ha ... :-)Beantworten
Es gibt ganz offenbar zwei verschiedene Messungen der Halbwertszeit von 137Cs. Die 30,07 Jahre stammen vom Brookhaven National Laboratory (die auch die NuDat-Datenbank verwaltet), die 30,17 Jahre vom NIST. Ich bin noch auf doi:10.1016/S0969-8043(01)00177-4 gestoßen, demnach scheint der NIST-Wert 1. aktueller, 2. mit einer Messung der IAEA zusätzlich abgesichert und 3. mit etwa weniger Fehler (9,5 anstatt 11 Tage bei Brookhaven) behaftet zu sein. Ich würde daher den NIST-Wert von 30,17 Jahren übernehmen. Viele Grüße --Orci Disk 11:00, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ja, das ist nachvollziehbar. Lassen wir es also bei den 30,17a. Grüße, --Alchemist-hp 11:04, 26. Mär. 2011 (CET) P.S: nun wird es nix aus dem Edit ;-)Beantworten
Kannst Du die SVG auch korrigieren? --Alchemist-hp 11:12, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe es korrigiert und so nach und nach wird es auch in die verschiedenen Bilder übernommen. Viele Grüße --Orci Disk 16:36, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ist immer noch nicht (oder wieder nicht?) konsistent - in der Infobox nun 30,08 Jahre; im Text (Kapitel Isotope) 30,17 Jahre. Mittlerweile sind 11,5 Jahre ins Land gegangen - ist 30,17 Jahre noch der gültige / genaueste Wert? --Andi47 (Diskussion) 18:07, 1. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Gesamtmenge Cs-137 Tschernobyl[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist im Abschnitt Isotope ein Fehler bezüglich der Gesamtmenge des freigesetzten Cs-137, das mit einer Aktivität von 10^18 Bq beziffert wird. Laut der angegebenen Quelle bezieht sich der Wert 10^18 Bq auf die Gesamtheit der freigesetzten Stoffe und nicht ausschließlich auf Cs-137. Ich bitte dies zu prüfen. (nicht signierter Beitrag von 134.147.170.78 (Diskussion) )

Hinweis: Laut UNSCEAR-Report von 2008 wurden etwa 85 PBq also 85x1015 Bq Cs-137 freigesezt. Dazu kommen noch etwa 47 PBq Cs-134 und 36 PBq Cs-136. --Succu 14:05, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ist nicht so ganz klar im Römpp-Artikel angegeben, kann gut sein, dass das die Gesamtmenge über alle Stoffe ist. Ich hatte das nur auf 137Cs bezogen, da der Artikel so heißt. @Succu: hast Du eine genaue Quellenangabe und kannst das in den Artikel einfügen? Gerne auch für alle drei Isotope. Viele Grüße --Orci Disk 14:19, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Zahlen sind drin. Ich hoffe ich habe sonst nicht kaputt gemacht. Gruß --Succu 15:55, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sieht gut aus, danke. Viele Grüße --Orci Disk 16:51, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Angabe der Aktivität in Bq ist zwar "technisch richtig" (weil fachwissenschaftlich Radioaktivitätsmengen eben in Aktivitätsangaben ausgewiesen werden), aber für Oma wäre es ganz nett, die Masse auch noch dazuzuschreiben. Und in dem Zusammenhang fände ich es ganz nett, die Menge des in abgebrannten Brennelementen enthaltenen Cs 137 zu nennen - natürlich irgendwie sinnvoll bezogen auf das Gewicht des Brennelements oder den Anteil am gespaltenen U 235. (nicht signierter Beitrag von 80.171.152.244 (Diskussion) 07:04, 25. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Atomuhr[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel findet sich folgender Satz: "Die Sekunde als Maßeinheit der Zeit ist seit 1967 als das 9.192.631.770-fache der Periode eines bestimmten atomaren Übergangs in Caesium definiert (siehe Internationales_Einheitensystem. Dazu passend ist Caesium das die Frequenz bestimmende Element in den Atomuhren, die die Basis für die koordinierte Weltzeit bilden." Meiner Ansicht nach wird hier eine verkehrte Kausalität suggeriert. Cs wird nicht in Atomuhren eingesetzt, weil es zur Definition der Sekunde verwendet wurde, sondern es wurde für die Definition heran gezogen, weil sich damit funktionierende Atomuhren bauen ließen. Naclador 09:41, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

  1. Ich sehe da keine Suggestion von Kausalität.
  2. Auch in der anderen Richtung ist/war der Schluss nicht zwingend. Cs ist bei nicht das einzige Element, das sich für Atomuhren eignet. Mit allen Alkalis lassen sich im gleichen Stil Uhren aufbauen. Rubidium hat sogar so viele praktische Vorteile, dass es bevorzugt für Referenzoszillatoren eingesetzt wird.
Welche Formulierung würdest Du vorschlagen?---<)kmk(>- 11:06, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Vorschlag: "Viele Atomuhren nutzen einen bestimmten atomaren Übergang des Caesiumisotops 133Cs als Taktgeber. Aus diesem Grund wurde die Sekunde 1967 auf Basis dieses Übergangs neu definiert." Naclador 13:18, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dichtegradientenzentrifugation mit CsCl[Quelltext bearbeiten]

Wässrige Lösungen von Caesiumchlorid bilden bei Zentrifugation mit >100000g einen stabilen Dichtegradienten aus (durch Gleichgewichtseinstellung zwischen Diffusion und Sedimentation). Die Caesiumchlorid-Dichtegradientenzentrifugation wird daher zur Trennung biologischen Materials nach Dichte (z.B. DNA mit unterschiedlichem Verhältnis von CG zu AT) eingesetzt. -- 78.34.105.158 10:36, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Steht schon im Verbindungs-Abschnitt, da gehört es auch hin. Viele Grüße --Orci Disk 10:45, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Farbe[Quelltext bearbeiten]

Die Angaben innerhalb des Artikels zur Färbung erscheinen mir etwas inkonsistent.

In der Infobox heißt es: "silberweiß glänzend, bei geringen Sauerstoffspuren goldgelb"
In der Einleitung: ein "goldfarbenes, in hochreinem Zustand silbrig glänzendes Metall"
Unter Eigenschaften: "ein silberweißes Leichtmetall [...], das schon durch geringe Verunreinigungen goldgelb erscheint"

Dürfte nicht nur die Version der Einleitung richtig sein? Die Quellen sprechen dafür. So sagt GESTIS "golden", die WebElement-Seite sagt silvery gold (silbriges gold), im Riedel (6. Auflage) heißt ebenso lediglich "Cs hat einen Goldton". -- SJPaine 00:58, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wieso, es passt doch alles zusammen. Die angegebenen Quellen haben auch nur "abgeschrieben" aber nie selbst hochreines frisch hergestellte Cs gesehen! Bereits Tage nach der Herstellung entzieht Cs spuren von Sauerstoff (und sonstigem?) dem Glas in dem es abgeschmolzen ist. Der Goldglanz kommt dann immer deutlicher zum Vorschein. Je unreiner das Cs ist, es beginnt bei silbrig weißem 99,9999% (wie es für Satelliten Ionentriebwerke eingesetzt wird) bis zum golfarbenem 99,9% wie man es halt so kennt. Hier gilt es ran an die Spezial-Fachliteratur oder beim Hersteller vorbeischauen und sich selbst überzeugen. Ich hatte z.B. mal eine frisch hergestellte Ampulle mit 6N = 99,9999% Cs. Heute, nach vier Jahren, sieht es bereits ganz leicht goldig aus, aber immer noch wesentlich besser "silbrig" als das "normale" 99,9% Zeug das man bei Riedel, Alfa & Co zu kaufen bekommt. --Alchemist-hp 01:46, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das finde ich sehr interessant. Ich habe auch schon das ein oder andere Mal mit Caesium gearbeitet und dachte wirklich, dass es auch ganz frisch destilliert einen Goldglanz hat und suchte den Grund für die Farbe wie beim Gold in relativistischen Effekten. --Heavy Metal Chemist (Diskussion) 17:36, 26. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Entstehung von Cs137[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Diskussion:Flüssigsalzreaktor hatte ich mich für die Herkunft von 137Cs auf diesen Artikel hier bezogen, wurde dann aber durchaus glaubwürdig (und quellenbelegt) darauf hingewiesen, daß der Großteil des in einem AKW anfallenden 137Cs nicht direkt aus der Spaltung von 235U, sondern als Zerfallsprodukt des weitaus häufiger entstehenden, kurzlebigen 137Xe entsteht. Evtl. mag jemand der unter Caesium "heimischen" Autoren den entsprechenden Absatz im Teil "Isotope" entsprechend anpassen? -- DevSolar (Diskussion) 11:06, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe ergänzt, dass es sowohl direkt als auch durch den Zerfall von anderen Nukliden (übrigens nicht nur 137Xe, sondern auch 137I und sogar noch 137Te) entsteht. Es ist übrigens nicht immer so, dass die direkte Entstehung selten ist, bei anderen Kernen (v.a. 239Pu) oder höherenergetischen Neutronen ist die direkte Entstehung von 137Cs häufiger, vgl. hier. Viele Grüße --Orci Disk 12:01, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Ergänzend könnte erwähnt werden, daß 137Cs auch in geringsten Mengen natürlich vorkommt und nicht nur aus anthropogenen Kernreaktionen stammt. Durch den natürlich Neutronenfluß aufgrund der kosmischen Strahlung wird nämlich 137Xe in der Atmosphäre als Einfangprodukt aus 136Xe gebildet und zerfällt dann zu 137Cs. Mengenmäßig liegt das natürlich "im homöopathischen Bereich". (Eine Quelle dafür habe ich leider nicht - es ist einfach so.) (nicht signierter Beitrag von 80.171.152.244 (Diskussion) 07:04, 25. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Nachweis im Wasser bei Fukushima[Quelltext bearbeiten]

> In Japan sind große Gebiete durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima mit 137Cs belastet worden,[36] auch im Pazifik vor Fukushima konnten 134Cs und 137Cs im Wasser nachgewiesen werden

Der hier als Referenz angegebene Artikel von Spiegel Online gibt keine zuverlässigen Quellen an.

Zudem wurde von Namhaften Zeitschriften wie AJW & Co. bereits 1 Tag später publiziert das diese Radioaktivität nur an einem einzigen Tag gemessen werden konnte und danach nicht mehr was gegen das AKW in Fukushima als Ursache spricht.

Solang also keine "seriöse" Quelle hierfür gefunden wird, sollte man den Abschnitt wieder entfernen. Ich gehe nicht auf Wikipedia um BILD und Spiegel zu lesen. Vamp898 (Diskussion) 22:37, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Unabhängig davon: Was sagt die Nachweisbarkeit ohne eine Mengenangabe aus? Hier wird nur unnötig der Eindruck erweckt, nachweisbare Mengen wären zwangsläufig bedrohlich. --mfb (Diskussion) 01:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hebe den Satz entfernt. Wenn jemand bessere Quellen und genauere Zahlen hat, kann er da ja wieder was drüber einfügen. Viele Grüße --Orci Disk 10:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist doch jedem Kind bekannt, dass Cs zusammen mit I das Hauptnuklid der Fuk.-Freisetzung auch ins Meer war, diese Löschung ist Haarspalterei--62.202.130.192 08:27, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Diese Löschung ist nicht Haarspalterei, sie löschte eine völlig inhaltsleere Aussage. Wenn ich genau genug messe, kann ich in jedem beliebigen Material mindestens 10 verschiedene radioaktive Isotope messen. Was sagt mir das? Eigentlich nichts, solange ich die Stärke nicht angebe. Wenn ich Babynahrung für die Tests auswähle, wird das sicher von der Presse als Skandal erklärt.... --mfb (Diskussion) 19:06, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wirkung auf Menschen/Tiere fehlt![Quelltext bearbeiten]

Ich kann einem Artikel, der nicht mal erwähnt, wie das Cs-Nuklid auf den Menschen wirkt, sondern diesbz. fast nur von den Pilzen spricht, nicht mal ein Lesenswert-Prädikat beimessen, sorry. Das Nuklid steht in akutem Verdacht, durch seinen Einbau in Muskelgewebe nicht nur Krebs, sond. auch Herzstillstands-Tod zu verursachen, z.B. in Weissrussland nach Tschernobyl eine sehr häufige Erscheinung! Bitte dies nachrecherchieren, danke--62.202.130.192 08:25, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dann recherchiere doch mal und füge das Ergebnis ggf. in den Artikel ein? --mfb (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wie Cs auf den Menschen wirkt, steht im Abschnitt "biologische Bedeutung". Für die Sache mit dem Herzstillstand hätte ich gerne eine brauchbare Quelle. --Orci Disk 20:32, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin mir fast sicher, dass ich diese zus. Wirkung von Cäsium, erstmals vom Arzt Juri Bandaschewski (o.ä. geschrieben) nach Tschernobyl thematisiert, da in der Region viele Leute an Herzstillstand starben, vor einigen Jahren auf der Website der französ. Reaktorsicherheits-Organisation IRSN (das Pendant zur GRS) bestätigt gesehen habe--62.202.133.117 05:01, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

"habe ich mal gesehen" ist keine brauchbare Quelle. Der Zusammenhang zu Tschernobyl wundert mich - dort wurde zwar Cäsium freigesetzt, aber in chemisch völlig vernachlässigbarer Menge (~25kg). Nur die Radioaktivität davon ist interessant gewesen. --mfb (Diskussion) 15:48, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich sprech ja auch von der Radioaktivität, die darf doch im Art. nicht vernachlässigt werden. Tsch. war ein äusserst schwerer Unfall mit fast 10tägiger Freisetzung, Cs wurde hier v.a. auch in der Region in rauhen Mengen ausgeschleudert--62.202.130.49 06:30, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hm, irgendwie habe ich verstanden, dass es sich hier bei diesem Artikel um das Element Cäsium handelt, nicht um das radioaktive Isotop 137Cs das in Tschernobyl, Fukushima und weiß-weiß-ich-wo noch freigesetzt wurde. Es wird dem Element Cäsium nicht gerecht, wenn es nur darauf fokussiert wird. Klar eine Erwähnung muß natürlich enthalten sein, aber so ausführlich doch nicht. Eröffnet doch ganz einfach einen eigenständigen Artikel: Caesium-137 --Alchemist-hp (Diskussion) 09:37, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
@Alchemist: Dass Artikel über einzelne Isotope nicht relevant sind, steht in unseren Richtlinien, also bitte keinen eigenen Artikel über 137Cs.
@IP: das Problem ist, dass die Schäden, die von Radioaktivität verursacht werden, weitgehend unabhängig vom Isotop ist. Darum ist es nicht sinnvoll, in einem Elementartikel jedes mal die ganzen Gefähdungen durch Strahlung, Radioaktivität usw. aufzuzählen, dazu gibt es eigene Artikel wie Strahlenkrankheit, auf die verwiesen werden kann. Das wird hier auch gemacht. --Orci Disk 10:14, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das ist nicht ganz richtig, da die chemischen Eigenschaften entscheiden können, wo sich das Atom im Körper aufhält (das ist auch der Gedanke hinter den Iodtabletten). Aber an diesem Ort ist die Strahlung dann einfach ionisierende Strahlung, ja. --mfb (Diskussion) 17:08, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Klar, die Verteilung im Körper hängt natürlich vom Isotop ab. Steht aber auch schon im Artikel drin, wie das für Caesium ist. --Orci Disk 17:45, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Biologische Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, am Anfang des Artikels steht, dass Caesium normalerweise nicht im menschlichen Körper vorkommt. Im Absatz "Biologische Bedeutung" wird dem widersprochen. Kann jemand diesen Widerspruch aufklären?

Gruß Mika2001 10:45, 24. Apr. 2015 (CEST)

Ionisierungsenergie[Quelltext bearbeiten]

Ionisierungsenergie

Eine IP ändert immer wieder den Satz mit der Ionisierungsenergie im Abschnitt Caesium#Chemische Eigenschaften. Die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Francium lassen sich nicht mit der erforderlichen Präzision bestimmen, um sagen zu können, ob die Ionisierungsenergie von Francium höher oder niedriger ist als die von Caesium. Ich bitte die IP daher, den Satz so zu lassen oder einen Beleg dafür aufzutreiben. In der Theorie hat Caesium jedenfalls eine höhere Ionisierungsenergie als Francium. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Und wir hätten dann potentiell noch Element 119. Bei Francium steht ein Wert der geringfügig höher ist als hier, irgendwas ist inkonsistent. Vorschlag: "Die niedrigste Ionisierungsenergie aller stabilen Elemente." --mfb (Diskussion) 13:45, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Unter Berücksichtigung der Präzision sind die Werte aber als gleich zu betrachten. 375,7 kJ/mol auf zwei gültige Ziffern gerundet ergibt 380 kJ/mol, also den Wert, der beim Francium steht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Diese Publikation gibt 32 848.872(9)/cm an, was 393 kJ/mol ist und mit hoher Präzision gemessen wurde, also eindeutig mehr sofern der Caesium-Eintrag nicht grober Unfug ist. Abgesehen von Transuranen (möglicherweise) hat Caesium also die niedrigste Ionisierungsenergie. --mfb (Diskussion) 15:06, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Dieser Zahl – ich habe eben mal nachgerechnet – würde ich auf jeden Fall eher vertrauen als der quellenlosen Referenz aus webelements.com. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Deswegen habe ich sie auch schon im Francium-Artikel eingebaut. Und jetzt auch hier angepasst. --mfb (Diskussion) 16:36, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

gamma oder beta-strahler[Quelltext bearbeiten]

unter "Isotope" steht caesium137 einmal als gamma- und einmal als betastrahler gelistet. was ist nun richtig? erstaunlich für einen exzellenten artikel. (nicht signierter Beitrag von 178.0.75.209 (Diskussion) 16:09, 18. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Wie man an dem Bild erkennt, ist 137Cs beides. --Orci Disk 16:39, 18. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der Artikel ist richtig, erstaunlich für einen exzellenten Artikel? Das ist eine sehr negative Einstellung. --mfb (Diskussion) 00:44, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten
β- und γ-Zerfall von 137Cs
Gemeint ist dieses Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 19. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Biologische Dynamik[Quelltext bearbeiten]

Bekanntlich wird in falloutbelasteten Regionen (wie z. B. in Teilen Bayerns) immer noch bedenklich hoch mit 137Cs belastetes Wild getroffen. Die Ursache dafür ist ein Kreislauf: In der Vegetationsperiode wird es von den Bäumen und Pflanzen aus dem Boden aufgenommen und deswegen nicht ausgewaschen wie z. B. auf Kulturflächen. Es reichert sich zudem im Hirschtrüffel an und wird damit vom Wild gefressen.

Was mich nun hinsichtlich Nutzvieh interessieren würde, ist, ob man 137Cs aus dem (Tier-)Körper zu Lebzeiten auch wieder effektiv rauskriegt: Wenn z. B. aufgrund eines Katastrophenfalls mal wieder Anbau- und Weidelächen frisch kontaminiert sind, wäre es dann eine Option, die Tiere dort zunächst trotzdem weiden zu lassen bzw. die Produkte als Tierfutter zu benutzen und das Vieh anschließend für eine gewisse Zeit vor der Schlachtung mit radioaktiv unbelastetem Futter zu versorgen, damit der 137Cs-Gehalt im Fleisch wieder stark absinkt? Wäre das vielleicht eine klügere Strategie, als belastetes Tierfutter mit unbelastetem zu mischen, um die Belastung der Mischung unter irgendwelche Grenzwerte zu drücken? (Daß das bei erlegtem Wild nichts nützen würde, ist klar.) --80.171.152.244 07:04, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Das wäre machbar, aber unwirtschaftlich. Da füttert man erst gar kein radioaktives Futter, denn der Caesiumgehalt des Tieres nimmt bei caesiumfreier (egal ob radioaktiv oder stabil) Fütterung nur exponentiell ab (biologische Halbwertszeit). Beim Menschen beträgt die biologische Halbwertszeit von Caesium 110 Tage. Bei Milchkühen wäre dieses Verfahren unpraktikabel, denn auch die Milch müsste dekontaminiert werden oder wäre unverkäuflich. Für Kälber und Fleischrinder kommt dieses Verfahren wegen der schnellen Schlachtreife nicht in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Können wir das weiterdiskutieren? Was bedeutet denn "unwirtschaftlich"? Bei intensiven großflächigen Kontaminationen wird einfach das Futter (und damit im Ergebnis auch die Lebensmittel) knapp, und man muß sich etwas einfallen lassen. Eine Möglichkeit wäre, die Belastungsgrenzwerte für Lebensmittel anzuheben und zu selektieren (niedrig und unbelastete für Kinder und junge Frauen, höher belastete für Männer und für Frauen ab 40+ und hochbelastete für Senioren mindert den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden und ist für die Volks- und Erbgesundheit optimal). Zweitens kann man die Verwendung differenzieren: Ich habe mich schon oft gefragt, warum die belasteten bayerischen Wildschweine und Hochwildstücke eigentlich vernichtet werden, anstatt daraus Hunde- und anderes Tierfutter für Nicht-Schlachttiere zu machen - Haus- und Zoo-Carnivoren werden doch gar nicht alt genug, um ernsthafte Strahlenschäden davontragen zu können. Und zur biologischen Halbwertszeit: Kann es eigentlich analog zur Jodblockade auch so etwas wie eine Cäsiumblockade geben, also dem radioaktiv belasteten Futter nicht-radioaktives Cäsium beimischen, um radioaktives Cäsium wieder schneller aus dem (Tier-)Körper rauszukriegen bzw. ihn an der Aufnahme von Radiocäsium zu hindern? (Vermutlich nicht: In der Schilddrüse werden jodspezifische Stoffwechselprozesse durch das Überangebot gesättigt und können dann kein weiteres, also radioaktives, Jod mehr binden. Hingegen gibt es für Cäsium keine spezifischen Stoffwechselmechanismen, sondern es bestehen einfach nur Konzentrationsgradienten, und bezüglich derer sind die Partialdrucke von radioaktivem und nicht-radioaktivem Cäsium statistisch unabhängig und beeinflussen sich gegenseitig nicht. -- Stimmt's?) Milch wäre ein Problem, ist aber auch eher ein Luxusprodukt bzw. -rohstoff und weitgehend verzichtbar, außerdem dürfte die Milchfettfraktion als hauptsächlich wertgebender Bestandteil ohnehin, da eiweißarm, kaum Cäsium enthalten, auch der Milchzucker nicht. Entsorgt werden müßte also nur die Molke. Ja, und mit der schnellen Schlachtreife wird es dann eben nichts, dann kommen die Tiere halt auf die Weide und dürfen ausnahmsweise einige Zeit länger leben. Die füllen dann später die Konservenvorräte auf, die bis dahin zur Überbrückung der akuten Belastungssituation verbraucht werden, und Fleischvieh wird ohnehin meistens mit importiertem Kraftfutter gemästet - die Frage wäre also, ob und wie man das Cäsium aus Mais und Raps rauskriegt, und das erscheint durch Eiweißabtrennung machbar. Eine weitere Dekontaminationsmöglichkeit wäre vielleicht die Einschaltung eines (verlustbehafteten) Zwischenschritts: Zunächst werden die belasteten Pflanzen an kurzlebige Tiere (Nager, kleine Vögel, Insekten, ...) verfüttert und die dann als Tierfutter benutzt - Schweine und viele Vögel fressen durchaus auch höhere Fleischanteile im Futter. Ist es richtig, daß Cäsium sich von den Bestandteilen Kohlehydrate, Fett und Eiweiß im wesentlichen auf das Eiweiß konzentriert und Kohlehydrate und Fett nur gering belastet sind? Wenn ja, dann kann man die doch verfahrenstechnisch extrahieren und das Eiweiß verwerfen bzw. anderweitig nutzen. (nicht signierter Beitrag von 80.171.152.244 (Diskussion) 18:50, 25. Mär. 2016 (CET))Beantworten
Bitte die Regeln für Diskussionsseiten beachten, diese sind für Diskussionen zum Artikel da, nicht zur Diskussion zum Thema des Artikels. Sowas würde besser zur Auskunft passen. --mfb (Diskussion) 21:12, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Naja: Einerseits richtig; andererseits sind das genau die Fragen, für die ich die Antworten im Lemma vermisse. Wobei das Thema "Gegenmaßnahmen bei radioaktiven Verseuchungen" doch wohl eher in ein anderes Lemma gehören würde, ja.--80.171.225.31 19:38, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Schmuggel von Cäsium-133?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel-Abschnitt Absturz_einer_Cessna_425_in_den_Bodensee#Medienecho erwähnt einen Schmuggel von Cäsium-133. Nach Durchsicht dieses Artikel konnte ich nicht erkennen, wodurch ein solcher Schmuggel motviert wäre. Weiss man etwas dazu? --Joerg 130 (Diskussion) 17:06, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Google Books zufolge sollen Eichler und Rimmele 1993 versucht haben, nichtradioaktives Caesium und Rubidium über Lettland in die Schweiz zu schmuggeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das war nicht meine Frage. Ich möchte gern wissen, warum ein solcher Schmuggel attraktiv ist. --Joerg 130 (Diskussion) 22:57, 25. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Gruppengeschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Physikalische Eigenschaften" wird über die Gruppengeschwindigkeit gesprochen. Mir erschließt sich dies nicht, denn der Brechungsindex legt eigentlich die Phasengeschwindigkeit, nicht die Gruppengeschwindigkeit fest. Außerdem ist es i. Allg. auch so, dass die Phasengeschwindigkeit über der Vakuumlichtgeschwindigkeit liegen kann. Ich fürchte daher, dass sich hier ein Fehler eingeschlichen hat. Gruß --CWitte (Diskussion) 19:43, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abschnitt Verweundung; Editieren wird nicht übernommen[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Verwendung habe ich versucht, das offensichtlich falsche „Caesiueil“ zu editieren. Änderungen hieran werden bei der Vorschau verworfen, stattdessen werden andere Dinge als Änderung angezeigt, die sich offensichtlich nicht verändert hatten. Wenn ich woanders im selben Abschnitt Zeichen hinzufüge/entferne, klappt es. Ein Bug? --2003:DB:3F0F:4F00:FC10:FE16:1633:C1F7 23:37, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Problem hat sich geklärt; eine Chrome-Erweiterung hat Ersetzungen vorgenommen. Daher kann dies gern als erledigt und gegenstandslos betrachtet werden. --2003:DB:3F19:5A00:E4D7:2A53:32E1:DD8 18:01, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Farbe von Caesium[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet ohne Quelle, dass Caesium im hochreinen Zustand "silberweiß" sei. Dagegen schreibt die englische Wikipedia mit Quelle, dass Caesium inhärent gold ist: "The golden colour of caesium comes from the decreasing frequency of light required to excite electrons of the alkali metals as the group is descended. For lithium through rubidium this frequency is in the ultraviolet, but for caesium it enters the blue–violet end of the spectrum; in other words, the plasmonic frequency of the alkali metals becomes lower from lithium to caesium. Thus caesium transmits and partially absorbs violet light preferentially while other colours (having lower frequency) are reflected; hence it appears yellowish.[21]" Da ich bereits mit reinem Caesium gearbeitet habe und das nunmal goldfarben ist, werde ich das ändern. Wer Quellen für das Gegenteil hat, möge sich melden.--!nnovativ (Diskussion) 19:18, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Nachtrag: diese (falsche) Info wurde zuerst 2005 von einer IP ohne Quelle eingefügt [1]; seitdem hat sich dazu keine Quelle gefunden. Deshalb ab jetzt hoffentlich behoben.--!nnovativ (Diskussion) 15:56, 16. Okt. 2020 (CEST)Beantworten