Diskussion:Chortaj

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Kurze Anmerkung zur Überarbeitung:

Einige Fakten waren stark verkürzt und mißverständlich dargestellt, so z.B. die Ähnlichkeit mit dem modernen Chart Polski, die sich eher auf Photos als in Natura und unter dem Seziermesser darstellt. Der Chortaj läßt sich auch nicht in einen einheitlichen Standard pressen und geht historisch auf die asiatischen Windhunde aus den Grenzgebieten des Iran, Irak und Afghanistans zurück. Er ist direkt und über den Stepnaja Borzaja eng verwandt mit dem Tazi und weit asiatischer geprägt, als westlich.

Wesentliche Gesichtspunkte dieser Rasse sind ihre geringe, praktisch nicht vorhandene Aggressivität gegenüber dem Menschen, ihre hohe Bereitschaft zu gehorchen, ihre Trainierbarkeit und ihre hohe Intelligenz. Ebenso erwähnenswert dürfte die hohe Lebenserwartung bei guter Vitalität und Gesundheit sein, die die der meisten westlichen Hunderassen deutlich übertrifft.

Des weiteren ist die Rasse national in einer Reihe von FCI-Nationalverbänden anerkannt und dort berechtigt, sowohl an Schauen wie auch Rennen teilzunehmen. In Finnland können Chortaja offiziell und gewertet an Rennen teilnehmen, sobald sie ihre Lizenz erworben haben. Seitens der westeuropäischen Halter und Züchter bestehen momentan keine Bestrebungen zu internationaler Anerkennung, aufgrund des momentanen Wunsches, die Rasse möglichst lange nach den ursprünglichen Methoden zu selektieren, um ihre Eigenschaften zu erhalten. Aus diesem Grund sollte die Erwähnung der fehlenden internationalen FCI-Anerkennung insofern eingeschränkt werden, da sie für eine normale sportliche und züchterische Aktivität mit diesen Hunden in den meisten Teilen Europas unerheblich ist.

Mit offiziellen Abstammungs- und Eigentumspapieren importierte Chortaja gibt es mittlerweile außerhalb der GUS in den USA, Tschechien, der Slowakei, Finnland, der Schweiz und Deutschland.

Vielen Dank an den/die Unbekannte/n für die Ergänzung und Überarbeitung des Artikels! --Jan Eduard 18:56, 11. Feb 2006 (CET)