Diskussion:DR-Baureihe 99.22

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Köhl1 in Abschnitt Leistung
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Löschwahn

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Klasse, gut gemacht! Der Text ist jetzt erstklassig verstümmelt. Egal, wer der Löschexperte war, er möge die rausgerissenen Stellen mit seinen Worten so ersetzen, dass wieder ein sinnvoller Beitrag draus wird.

Die zu ihrer Zeit stärksten deutschen Schmalspurlokomotiven verfügten über Laufachsen der Bauart Bissel. Zudem verjüngte sich der Tenderkasten nach hinten.

Was hat die Verjüngung des Tenderkastens mit den Laufachsen zu tun? Ein Leser, der nicht vom Fach ist, wird sich keinen Reim drauf machen können. Gab es an dieser Stelle nicht mal sowas wie einen Vergleich mit den Nachkriegsneubauten? --Falk2 10:08, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eine IP hat Texte von hier reinkopiert. Das wurde wieder rückgängig gemacht. Und bevor du was anderes behauptest, solltest du es erst beweisen können!
Übrigens der von dir monierte Textteil steht schon seit Beginn des Artikels am 23. Juli 2005 im Artikel. liesel 11:01, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ordnungsnummer

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Die ursprünglich angebauten Eckventil-Druckausgleicher sind bei Lok 99 221 bereits 1950 gegen Druckausgleich-Kolbenschieber nach Bauart Trofimoff ausgetauscht worden.

In Norwegen und nur zwei Jahre vor ihrer Ausmusterung – oder ist es ein Tippfehler und betrifft die 222? –Falk2 (Diskussion) 20:16, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Freundeskreis Selketalbahn: „Die dem Bw Meinigen zugeordnete und zwischen Eisfeld und Schönbrunn eingesetzte Lok erhielt im Jahr 1964 vereinfachte Trofimow-Kolbenschieber.“ Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 09:40, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Dann wäre das ein weiteres Beispiel für die in Skandinavien gerne und oft angewendeten pragamtischen Lösungen. Hätte ich echt nicht erwartet. –Falk2 (Diskussion) 09:58, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

»Handrad auf der Kesseltür«

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Das Handrad an der Kesseltür der 99 222 ist allerdings nur eine Attrappe.

Sollte damit der Zentralverschluss der Rauchkammertür gemeint sein? Die Feuertür hat doch wohl kein Handrad, es müsste eine übliche Marcotty-Feuertür sein. Immerhin ist die Maschine eine weitgehend genormte Einheitslok. Sollte es um die Rauchkammertür gehen, dann wäre der Verzicht auf den Zentralverschluss ausgesprochen verständlich. Der querliegende Verschlussbalken in der Rauchkammer stört bei Arbeiten in dieser praktisch immer (und umso mehr, je geringer der Kesseldurchmesser ist) und nicht nur die Lokomotiven der Reihe 99.23 zeigen, dass es auch ohne geht. –Falk2 (Diskussion) 15:52, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

FKS: „Ab Anfang November 1998 befand sich 99 7222 erneut zur Hauptuntersuchung in Meinigen. Im Jubiläumsjahr 1999 ("100 Jahre Harzquer- und Brockenbahn") präsentierte sich die "Einheits"-Lok als betriebsfähiges Museumsfahrzeug äußerlich wieder mehr in der Ursprungsausführung. Statt des Mischvorwärmers besitzt sie wieder einen Abdampfvorwärmer. Die neue Rauchkammer ziert als Attrappe ein Handrad. Der Schneeräumer wurde durch einfache Bahnräumer ersetzt. Im Wintereinsatz baut die HSB-Werkstatt jedoch Schneeräumer an.“ Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 16:06, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann ist geklärt, dass es um den Rauchkammer-Zentralverschluss geht. Weiß aber der Geier, wer das mit dem Abdampfvorwärmer geschrieben hat, denn das, was wieder eingebaut wurde, ist ein Oberflächenvorwärmer. Oberflächen- und Mischvorwärmer sind beide Abdampfvorwärmer. Irgendwie ist sowas aber auf breiter Linie eingerissen, man denke nur an die Pressemeldungen über »Unfälle zwischen Auto und Lkw«. Danach sind Lkws keine Autos.–Falk2 (Diskussion) 16:21, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Reiber sind ja auch noch vorhanden, so dass der Verschlussbalken fehlen kann. Allerdings ist dann die Frage, wie es ursprünglich war, und falls der Zentralverschluss original war, wann er dann beseitigt wurde. Oder ist das nur Kosmetik fürs Gesicht?--Köhl1 (Diskussion) 16:24, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, soll mit dem Zentralverschluss die Rauchkammertür gleichmäßig gegen die Dichtfläche gezogen werden, um sie dann mit den Vorreibern zu hermetisieren, ohne sie zu verspannen. Ohne den Zentralverschluss muss man die Tür etwas energischer zudrücken und dann die Vorreiber ringsrum erst etwas und anschließend vollständig schließen. Dass es auch ohne geht, zeigen die ÜK- und danach die Kriegslokomotiven. Der Zentralverschluss war eine der ersten entfallenen Einrichtungen und er wurde bei den Meisten auch nicht nachgerüstet, mal abgesehen von den DR-Rekolokomotiven. Die DB hat die Zentralverschlüsse ziemlich konsequent entfernt. Eine undichte Rauchkammertür führt jedenfalls zu Dampfmangel und böse fluchendem Personal. –Falk2 (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Leistung

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Im Buch "Die Fahrzeuge der Harzer Schmalspurbahnen", (2003) im Schweers + Wall Verlag erschienen, wird die Leistung der Dampflokomotiven der DR-Baureihe 99.22 mit 735 PS / 540 kW angegeben. Die in diesem Artikel verwendeten 700 PS / 515 kW entsprechen der Leistung der DR-Baureihe 99.23-24 und nicht der hier vorgestellten Lok. Sollten die im Artikel verwendeten Angaben nicht stimmen muss der Artikel geändert werden. Wer noch andere Quellen ausfindig machen kann, die diese Feststellung untermauern, soll sich bitte melden oder gegebenenfalls eine Änderung im Artikel vornehmen. (nicht signierter Beitrag von 99 6102-o (Diskussion | Beiträge) 21:51, 9. Feb. 2017‎)

Wo findest Du diese Angaben im Artikel?--Köhl1 (Diskussion) 22:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In der Tabelle, unter dem Bild. Bei "Indizierte Leistung: 650 bis 700 PSi". (nicht signierter Beitrag von 99 6102-o (Diskussion | Beiträge) 23:22, 9. Feb. 2017 (CET))Beantworten

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Indizierte Leistungen sind indirekt mit dem angebauten Indiziergerät ermittelte und damit errechnete Werte. Generell weicht jede Lokomotive mehr oder weniger von dem ab, was der Konstrukteur vorgesehen hat. Gut gelungene Exemplare können deutlich besser sein und echte Krücken gibt es auch. Der Unterschied, auf den es hier ankommt, ist möglicherweise der verwendete Brennstoff. Während man in den Dreißigern von guter Steinkohle ausging, sah das bei der DR in den Fünfzigern deutlich schlechter aus. Deshalb die vergrößerten Rostflächen bei den Rekokesseln. Dass ausgerechnet die Neubaulokomotiven für die Harzstrecken da einen Ausreißer nach unten darstellen, ist kaum vorstellbar. Man müsste also schonmal wissen, wer da wann wie indiziert hat – und was im Triebfahrzeugmerkbuch steht. Die Angaben dort sind eher konservativ. Leistungen, die ein durchschnittliches Personal nicht erreicht, sprechen sich schnell als unrealistisch herum. –Falk2 (Diskussion) 00:04, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten


Alles klar. Vielen Dank für die ausführliche Antwort, dann ist es wohl wirklich besser die im Artikel verwendeten Angaben beizubehalten. Der Verweiß auf das Triebfahrzeugmerkbuch der DR ist gut.

(Wie das mit der Unterschrift funktioniert wusste ich nicht.)

Danke

--99 6102-0 (Diskussion) 00:50, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die im Artikel angegebenen 650 PSi bis 700 PSi sind die aus der angegebenen Literatur (Weisbrod u.a.). Andere Angaben können gerne gemacht werden, müssen dann aber auch mit Quelle belegt werden. --Köhl1 (Diskussion) 09:14, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten