Diskussion:Der Maulkorb (1938)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 134.99.64.84 in Abschnitt "mockiert"
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Neuverfilmungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Paulae, die Erwähnung von Neuverfilmungen einer literarischen Vorlage oder eines anderen Filmes, auch in dem Artikel über die erstmalige Verfilmung, ist in Nachschlagewerken völlig üblich. Kein mir bekanntes Filmlexikon handhabt diese Frage nicht in dieser Weise. Auch Wikipedia verfährt selbstverständlich so, siehe nur für viele den deutschen bzw. englischen Artikel über Alfred Hitchcocks Psycho. Ich halte es im übrigen für eine (Universal-) Enzyklopädie nicht angemessen, Querverweise dieser Art mit der von Dir gewählten Begründung zu unterlassen und damit den Leser hinsichtlich des Umstandes der Neuverfilmung auf den Artikel über die literarische Vorlage zu verweisen. Für jeden Interessierten sind dies wichtige Informationen. Bitte überdenke Deine Haltung in dieser Frage.Gruß--Cologinux 23:48, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens ist es ein Unterschied, ob es sich um eine Neuverfilmung eines Films handelt oder eine Neuverfilmung eines Romans. Es gibt mehrere neue Verfilmungen des Romans, nicht nur die eine. Der Leser wird bei der Suche nach den Filmen das Lemma Der Maulkorb eingeben und nicht Der Maulkorb (1938) – er kommt dann automatisch auf die Seite zum Buch und die dort aufgezählten Verfilmungen. --Paulae 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Paulae, Du gehst in Deinem Diskussionsbeitrag bedauerlicher Weise mit keinem Wort auf die von mir vorgebrachte Argumentation ein. Vielmehr stellst Du für die Frage, ob in dem Artikel über die erstmalige Verfilmung ein Hinweis auf weitere Verfilmungen der zugrunde liegenden literarischen Vorlage in einer Enzyklopädie zulässig sein soll, nun auf den Unterschied zwischen Neuverfilmung (im engeren Sinn) und Neuadaption ab. Dieser Unterschied ist jedoch, wie auch der entsprechende Wiki-Artikel Neuverfilmung zutreffend erläutert, im Einzelfall teilweise nur schwer zu treffen. Es dürfte daher kaum mit enzyklopädischer Neutralität vereinbar sein, solche Fragen grundsätzlicher Natur vom Geschmack oder Beurteilung einzelner Autoren abhängig zu machen. Auch Dein zweites Argument halte ich nicht für stichhaltig. Bei Deiner Betrachtung des Benutzerverhaltens gehst Du davon aus, dass ein Lemma über die Suchmaske auf wikipedia.org gesucht wird. Der überwiegende Teil der Leser wird jedoch meiner Erfahrung nach über eine Suchmaschine mit Begriffen wie „Der Maulkorb Film“ nach dem Film suchen und dann auf „Der Maulkorb (1938)“ treffen. Auch aus diesem Grunde finde ich Deinen alleinigen Verweis auf die Lektüre des Artikels über den Roman nicht leserfreundlich und einer Enzyklopädie nicht angemessen.
Mit der von Dir vertretenen Auffassung verlässt Du meines Erachtens auch die gängige Übung hier. Denn dem von mir gewählten Beispiel Psycho liegt genau die Konstellation zugrunde, die auch bei dem Film und dem Roman „Der Maulkorb“ anzutreffen ist: nämlich Artikel über Roman und Film, Erwähnung der verschiedenen Verfilmungen in den Artikeln über Roman und erstmalige Verfilmung. Für eine abweichende Handhabung sollten nach meiner Auffassung schon gewichtige Gründe sprechen. In Deiner Argumentation kann ich keine solchen Gründe erkennen.
Ich bitte Dich daher nochmals, einen detaillierten Verweis auf eine weitere Verfilmung der zugrunde liegenden Romanvorlage zuzulassen, zumal die Einleitung bereits lautet: „(…) Es ist die erste Verfilmung des gleichnamigen Romans von Heinrich Spoerl, der zwei Jahre zuvor erschienen war.“ Gruß--Cologinux 13:23, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe nun die Verfilmungen extra in der Einleitung verlinkt. Selbstverständlich ist es nicht usus, dass sämtliche Verfilmungen eines Romans im Artikel einer der Verfilmungen aufgezählt werden, erst recht nicht, wenn alle anderen Verfilmungen später kamen. In manchen Artikeln wird das so gemacht, in vielen anderen jedoch überhaupt nicht, warum auch? Ich hoffe jedoch, die Kompromisslösung findet deine Zustimmung. --Paulae 15:55, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Paulae, um direkt auf Deine Frage ( „ ..warum auch?“) zu antworten: Weil der Leser einer Enzyklopädie bei der Lektüre eines Filmartikels das Recht darauf hat, dass keine vorliegende Informationen zurückgehalten wird, die für ihn wichtig ist. Und das ist die Tatsache, dass es mehrere Verfilmungen einer literarischen Vorlage gibt und diese unter Umständen sogar den selben Titel tragen. Hier ist Redundanz ausnahmsweise einmal angebracht, zumal die typische Gefahr (divergierende Artikel), die sich daraus ergeben könnte, bei sorgsamer Bearbeitung nicht eintritt, da die betreffenden Werke bereits sämtlich abgeschlossen sind. Ich betrachte diese Frage eher aus der Sicht eines Filmfreundes, Du wohl mehr aus der Sicht der (verfilmten) Literatur. Der von Dir vorgeschlagene Kompromiss wird meines Erachtens beiden Sichtweisen gerecht und ich bin natürlich damit einverstanden.
Erlaube bitte als abschließende Bemerkung, dass ich den Artikel, der ausweislich der Versionsgeschichte aus deiner Feder stammt, für sehr gelungen halte. Dies gilt insbesondere für die Handlungsbeschreibung, die hier sonst oftmals kärglich ausfällt. Den Roman habe ich daraufhin bereits aus dem Regal genommen. Gruß--Cologinux 17:32, 9. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Falsch[Quelltext bearbeiten]

Denn obwohl er sich im Roman sicher ist, die Tat begangen zu haben, gesteht er dies niemandem.

Das stimmt nicht. Es ist ja gerade der Witz, dass trotz der von Anfang an recht klaren Beweislage der Staatsanwalt einfach nichts merkt. Seine Unwissenheit in Verbindung mit seinem Pflichtbewusstsein führt am Ende (unausweichlich) dazu, dass er öffentlich auffliegt und erst dann erkennt, dass er sich selber gejagt hat.--80.141.187.175 11:16, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nö, im Buch weiß er, dass er der Täter ist und zwar seit dem Zeitpunkt, als er Frau Tigges nach dem letzten Gast in ihrem Lokal befragt hat. Zit. in meiner Ausgabe vom Fackelverlag 1968, S. 128: „Jetzt hat er [Treskow] ihn [den Täter]. Kein Wunder, daß es etwas lange gedauert hat. Wenn man hinter sich selbst herläuft, ist es nicht leicht, sich einzuholen. Eigentlich eine kriminalistische Misterleistung, auf die er stolz sein könnte. Er versucht zu lachen; es gefriert auf seinem Gesicht.“ Etc. Dann will er alles hinschmeißen, wird jedoch davon abgehalten, als sich die falschen Täter stellen. Im Film ist das anders gelöst, dort weiß er es tatsächlich bis zum Ende nicht. --Paulae 13:35, 15. Mär. 2013 (CET)Beantworten

"mockiert"[Quelltext bearbeiten]

Im Englischen mag es "mockery" geben. Im Deutschen kennt man "mokieren" nur mit einfachem k, siehe

https://de.wiktionary.org/wiki/mokieren

Aber hier scheint jemand schlauer zu sein. Oder zumindest hartnäckiger. 134.99.64.84 16:53, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten