Diskussion:Direktionen des Wiener Burgtheaters

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Meister und Margarita in Abschnitt Einladung zur Mitarbeit
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Anmerkungen zum Layout: Gemäß Wikipedia:Wie_gute_Artikel_aussehen#Sonstiges ist Fettschrift außer am Artikelanfang für das Lemma zu vermeiden. Ich habe sämtliche fettgeschriebenen Direktoren und kursivgeschriebenen Zeiträume zurückgesetzt. Will man zur Übersicht einen längeren Abschnitt hervorheben dann mit den bekannten Methoden.

Anmerkungen zum Inhalt: Viele Sätze klingen wie langweilige Aufzählungen, einen flüssigen Schreibstil vermisst man. Sätze wie: Der in Wien beliebte Aslan war der erste und bis dato letzte Burg-Direktor, der zunächst ganz ohne höheren Auftrag diese Position einnahm. Ein Häuflein von in Wien verbliebenen Burgschauspielern hatte sich um ihn geschart, und er hatte die Leitung übernommen und war später von den Sowjets darin bestätigt worden.' verletzten POV, wirken ungelenk und sind bei genaurem Hinschauen sogar falsch. Solche Beispiele finden sich nahezu in jedem Abschnitt. Eine klenie Auswahl weiterer Beispiele sind:

  • Äußerst kurz war dagegen die Laufzeit von Müthels Inszenierung von Grillparzers [...] Wertung, wie kurz eine Laufzeit ist, gehört nicht hier her.
  • Wie so manche andere Burg-Direktion endete auch Laubes Ära durch einen unüberbrückbaren Zwist. POV
  • Nicht zuletzt aber öffnete Burckhard das Burgtheater für wesentliche [...] Nicht zuletzt aber sieht das Auge unnötige Füllwörter.
  • Eine Neuerung Schlenthers war es, zweierlei Preise, nämlich höhere für Premieren bzw. beim Auftreten berühmter Gäste sowie niedrigere bei regulären Repertoirevorstellungen, einzuführen. Kann man diesen beamtenhaft-gestelzten Sil der künstlichen Substantivierung nicht in der Mottenkiste lassen? So sollte man hier schreiben: Schenthers führte zwei Preiskategorien ein: für Premieren und beim auftreten berühmter Gäste einen höheren Preis, für reguläre Repertoirevorstellungen einen niedrigeren. Inhaltlich wirft der Satz zwar noch die Frage auf, wie hoch die Unterschiede waren, aber sprachlich kann ihn jeder gleich verstehen.

WP ist kein Geschichtsbuch sondern eine Enzyklopädie. Das sollten sich die Autoren stets vor Augen halten. --Wladyslaw Disk. 11:38, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Bin zufälligerweise auf dieser Seite gelandet und sehe hier die Kritik von Wladyslaw, die ich äußerst kleinlich finde. Gegen POV sollte man überall dort einschreiten, wo die in der Wikipedia anzustrebende Neutralität wirklich verletzt wird. Wenn wir aber nun anfangen, jede Partizipialkonstruktion oder jedes Adjektiv zu verdächtigen (siehe Beispiel oben: "Der in Wien beliebte Aslan"), dann ist das geradezu ein Missbrauch von Zeit und Energie, die man doch bitte vernünftigeren Dingen zuführen möge. Und man wird doch wohl noch einen Zwist konstatieren dürfen, ohne dass gleich jemand darin eine POV-Formulierung erblickt?
Die Laufzeit einer Inszenierung ist in einem Theaterartikel durchaus von Interesse; sie kann etwas über die künstlerische Qualität einer Inszenierung, über die Politik eines Hauses etc. aussagen - über Dinge also, die in einem Beitrag mit diesem Thema substantiell sind. Wer das in Abrede stellt, kann kein besonders inniges Verhältnis zum Theater haben und sollte sich mit Kommentaren dieser Art lieber zurückhalten.
Stilistisch sind die inkriminierten Stellen mE völlig in Ordnung; die Wikipedia erlaubt durchaus eine individuell gefärbte Sprache jenseits von POV. Wäre das nicht mehr der Fall, käme man dem oben zu Unrecht bemängelten "beamtenhaften" Stil allerdings wirklich sehr nahe.
Fazit: Habe schon lang nicht mehr einen derart sinnlosen Diskussionsbeitrag gelesen wie diesen hier von Wladyslaw. --Happolati 14:56, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Wären es vereinzelte Sätze in diesem langen Artikel, der durchweg neutral geschrieben wäre, wäre es berechtigt meine Anmerkungen als kleinlich zu bezeichnen. Die zitierten Sätze stellen, wie bereits geschrieben, eine kleine Auswahl an Sätzen dar, welche exemplarisch im Stil den gesamten Artikel durchziehen. Individuell gefärbter Stil liegt hier in der Art vor, dass es sich hierbei um einen Stil handelt, der sehr wohl POV-lastig ist und in vielen Fällen diese grundsätzlichen Richtlinien guten Schreibens missachtet (Happolati sei dies als Lektüre empfohlen). Meine Kritik ist kein Todesurteil und soll als Verbesserungsvorschlag angesehen werden. Kein Grund also, mit Unverständnis zu reagieren oder sich die Hühneraugen heile zu blasen. Beste Grüße --Wladyslaw Disk. 15:07, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
P.S. Die Laufzeit einer Inszenierung ist in einem Theaterartikel durchaus von Interesse Habe ich diese kritisiert? Nein! Nochmal lesen, was ich geschrieben habe.

"Äußerst kurz" muss keine Wertung sein, sie wird auch hier eine im Vergleich mit anderen Inszenierungslaufzeiten gewonnene Feststellung sein. Auch hier dürfte also gelten: trotz offensichtlich beachtlicher Anstrengung kein POV aufgespürt. --Happolati 15:41, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Superlative sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, außer es handelt sich um Fakten wie: Mount Everest ist der höchste Berg der Erde oder ähnliches. Das was der Autor mit dem Satz ausdrücken wollte schreibt sich besser so: Eine vergleichsweise kurze Spielzeit hatte das Stück xy, weil ... Außerdem bringt meine Kritik auch weitere Beispiele. Gruß --Wladyslaw Disk. 15:52, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Als weitere Lektüre empfehle ich: Wikipedia:POV#Wortwahl

Einladung zur Mitarbeit[Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Direktionen Rott, Haeusserman, Hoffmann überhaupt noch nicht beschrieben sind und die Direktion Hartmann kaum, lade ich herzlich zur konstruktiven Mitarbeit ein. In meiner Bibliothek finden sich einige Werke Haeussermans, Hoffmann konnte ich noch als Schauspieler erleben und die Hartmann-Zeit hab' ich recht gut mitverfolgt. Allerdings wäre es sehr angenehm, einen Diskussionspartner, eine Diskussionspartnerin zu finden, der oder die ein bißl Zeit hat für die Ergänzung dieses Lemmas. Ich würde gerne mit der Jetztzeit beginnen, weil demnächst die Prozesse um die Ablöse von Hartmann beginnen und mit erhöhter Aufmerksamkeit des Publikums zu rechnen ist. Die lange Zeitspanne von 1955 bis 1971 gehört allerdings auch ordentlich erfasst. Hallo, wo seid Ihr, liebe Mitstreiter? --Meister und Margarita (Diskussion) 01:21, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Eine Ära Hartmann in der gebotenen Kürze zu beschreiben, wird schwierig. Ich werde es dennoch in den kommenden Tagen versuchen. Für Vorschläge, Unterstützung und wohlwollende Begleitung bin ich dankbar.--Meister und Margarita (Diskussion) 22:48, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten