Diskussion:Diskettenlocher

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Fg68at in Abschnitt In PCs nicht möglich?
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Der Sinn des Verwenden des Diskettenlochers setzt jedoch voraus, dass die gelochte Diskette beidseitig auch zu beschreiben ist - meines Erachtens gibt es auch Floppies, die nur einseitig zu beschreiben sind - auf denen dürfte das zweiseitige Beschreiben nicht funktionieren.

Wenn mich einer korrigieren kann, oder mir zustimmt, kann das ja in den ARtikel iengearbeitet werden.

Danke, --Abdull 23:19, 18. Jan 2005 (CET)

Ja, ich kenne die Dinger noch. Es gab (selten) auch Disketten, die nur einseitig beschreibbar waren und das Lochen dem entsprechend nichts brachte. Aber im Algemeinen war es wohl günstiger in der Produktion, die Dinger beidseitig zu beschichten. Habe ich noch so im Ohr, muss nicht stimmen. --Unscheinbar 23:23, 18. Jan 2005 (CET)
Zu meiner C64er und C128er Zeit habe ich auch fleisig Disketten "gelocht". Die No-Name Disketten die damals gekauft habe waren immer auch beidseitig verwendetbar gewesen nach dem "lochen". --ocrho 22:43, 16. Feb 2005 (CET)
Die 5 1/4" Disketten wurden aus produktionstechnischen Gründen stets auf beiden Seiten mit einer Beschichtung versehen. Funktionierte eine Seite nicht, konnte sie immer noch als Single-Sided verkauft werden. Single-Sided hies damals nur, das die Beschichtung auf der Rückseite die Qualitätskontrolle nicht bestanden hat - das hieß nicht, das sie nicht funktionierte. Insbesondere der C64 und sein Laufwerk die 1541 stellte geringere Anforderungen an die Beschichtung als ein IBM-PC.

Sync-Marken gibt es doch generell bei allen Sektoren und haben mit dem Indexloch nichts zu tun. Die Indexloch-Lichtschranke dient doch nur dazu, daß beim Formatieren die Spuren zueinander ausgerichtet werden können, um die Zugriffe von einer Spur zur nächsten zu optimieren. (nicht signierter Beitrag von LogicDeLuxe (Diskussion | Beiträge) 11:26, 23. Feb. 2015 (CET))Beantworten

In PCs nicht möglich?[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass die gelochten Disketten in PCs nicht funktionierten, stimmt so pauschal nicht. Das Diskettenlaufwerk meines ersten PCs (XT-Noname-Klon) schluckte die gelochten Disketten auch. Die CP/M Rechner hatten m.W. auch überwiegend keine Probleme - und die würde ich auch nicht als Homecomputer ansehen. (nicht signierter Beitrag von 84.166.245.30 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 3. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Hmm.
Apple II - 1977: "Typische Diskettenlaufwerke hatten damals eine Kapazität von 80–90 KB, Wozniak schaffte mit der gleichen Laufwerksmechanik über 110 KB, in einer zweiten Version sogar 140 KB pro Diskettenseite." - Diskette: 5,25″ SS - 1976 - 110 KiB
Apple II hatte nur einen Lese-/Schreib-Kopf. Deshalb musste man umdrehen und eben die Schreibschutzkerbe machen. Das Synchronisationsloch scheint nicht verwendet worden zu sein. Ja, da steht es: en:Floppy disk#8-inch and 5¼-inch disks: "Some operating systems utilizing soft sectors, such as Apple DOS, do not use the index hole; the drives designed for such systems often lack the corresponding sensor; this was mainly a hardware cost-saving measure."
IBM Personal Computer - :"Die Diskettenlaufwerke konnten für einseitig beschreibbare Disketten mit einer Kapazität von 160 kB oder doppelseitigen Disketten von 320 kB, später sogar mit 360 kB genutzt werden." - Diskette: 5,25″ DS, DD - 1978 - 360
Alle IBM-PCs und Klone sollten eigentlich von Anfang an 2 Lese-/Schreibköpfe gehabt haben. Ein Umdrehen war somit nicht notwendig. Mir fällt auch nichts ein, woran er erkennen hätte sollen, dass eine Diskette nur einseitig beschreibbar sei, wenn auf beiden Seiten eine Magnetschicht besteht. Die 1,2 MB-LW haben einen Sensor für das Indexloch und klarerweise zwei Magnetköpfe.
Ich hab bei mir ein 8"-LW herumliegen, das hat einen Magnetkopf und einen Sensor für das Indexloch. (220v-Anschluss für die Stromversorgung! :-) )
en:Floppy disk variants#Flippy disks: a) "For Disk Operating Systems that do not use the index hole in the disk ..." b) "For disk operating systems that do use index sync, a second index hole window has to be punched in both sides of the jacket ..." c) "A number of floppy-disk manufacturers produced ready-made "flippy" media." --Franz (Fg68at) 01:44, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

DD Disketten aufbohren[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der Absatz über das Aufbohren von DD Diesketten scheint mir nicht relevant für das Lemma "Diskettenlocher" zu sein. Ausserdem ist der Inhalt auch schon unter Double Density zu finden. Ich schlage die Löschung des Absatzes vor. --Heckp 11:26, 11. Dez 2005 (CET)

Comeback der 5,25 Zoll Disketten mit dem Amiga?[Quelltext bearbeiten]

Diese Aussage ist m.M. nach komplett falsch (und unbelegt sowieso): „Ein Comeback erfuhren die 5¼-Zoll-Disketten mit den Comodore-Amiga-Systemen, da 3½-Zoll-Disketten damals wesentlich teurer waren. Ein Diskettenlocher war aber auch zu diesem Zeitpunkt überflüssig, weil die Disketten immer doppelseitig beschrieben wurden.

Abgesehen davon, dass die Textpassage inhaltlich überflüssig ist, wie selbst im zweiten Satz eingestanden wird:

  • Die Amiga-Modelle im relevanten Zeitraum bis Ende der 1980er Jahre (500, 1000, 2000) hatten ein fest eingebautes 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk, und kein 5,25 Zoll Laufwerk. Ja, die 3,5 Zoll Disks waren (in den ersten Jahren) deutlich teurer als (einseitig) beschriebene 5,35 Zoll Disketten - aber dafür boten sie auch deutlich mehr Speicher. Für das "Comeback der 5,25"-Diskette" wäre es daher notwendig gewesen, sich ein externes 5,25 Zoll Diskettenlaufwerk zu kaufen, was aus "Spargründen" völlig widersinnig gewesen wäre.
  • Zur Veranschaulichung: Ende 1987 kostete ein externes 3,5 Zoll Laufwerk für den Amiga ca. 300-350,- DM (Quelle: z.B. AMIGA 10/1987, diverse Werbeanzeigen), 10 3,5" Disketten ab 30 DM (gleiche Quelle). Externe 5,25" Diskettenlaufwerke waren eher unüblich, demzufolge seltener zu finden und kosteten eine stattliche Summe Geld. In der o.g. AMIGA 10/1987 z.B. zwischen 450-500,- DM. Um da einen Preisvorteil herauszuholen, hätte man schon sehr, sehr viele Disks kaufen müssen.

Ich würde daher, sofern hier niemand mit Belegen widerspricht, den o.g. Teil in ein paar Wochen löschen. Gruß --Blik (Diskussion) 12:54, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Meinetwegen auch gleich, denn deine Ausführungen sind vollkommen plausibel. Ich hatte damals "nur" einen C64, die Amigas assoziierte ich aber gerade aufgrund ihrer eingebauten 3,5-Zoll-Laufwerke mit solchen Disketten und ein 5,25-Zoll-Laufwerk an einem Amiga wäre mir irgendwie "strange" erschienen... Gestumblindi 15:20, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schmeiß den Mist doch gleich raus, einfach weil er falsch ist. Ich kenne nicht einen (und der Bekanntenkreis bezüglich Amiga war damals groß - sehr groß!), der auch nur einmal mit dem Gedanken gespielt hätte, sich ein 5,25" Laufwerk zuzulegen. Das machte man nur, wenn man ne PC-Karte drin hatte. Ansonsten war man froh die alten Schlappscheiben los zu sein. Auch wenn man damals aus Gründen Schule/Studium nicht soviel Kohle hatte - gute 5,25" Disketten waren nicht um das billiger, wie sie hätten sein müssen. An die 30DM für 3,5" kann ich mich erinnern - genauso wie an die rund 20DM für 10 5,25" Disketten. Ein gutes externes 5,25" Laufwerk kostete rund 500 DM - hat man also nach nur 500 Disketten wieder herein geholt. Soviele Disketten hatten die meisten wie auch ich (C64 + Atari ST + Amiga + PC) insgesammt nicht. Von den weiteren Problemen des Amigas mit den großen Disketten wollen wir erst gar nicht anfangen. Die Bedeutung der 5,25" Laufwerke und Disketten beim Amiga außerhalb der PC-Bridge lag dicht über 0. 79.212.152.72 05:40, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Meinung scheint eindeutig zu sein (und auch ich als damaliger Amiga "Power-User" inkl. Demo-Szene kannte nicht einen mit 5,25 Zoll-Laufwerk), und ich habe den fraglichen Abschnitt auch schon entfernt. Gruß --Blik (Diskussion) 16:53, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten