Diskussion:Dramadreieck

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Agraphe in Abschnitt Das Dramadreieck
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Inhalt und Verläufe im Dramadreieck sind meist dramatisch und für alle Beteiligten stark belastend.

Dies mit "Spiel" zu beschreiben, ist für den nicht-TA-kundigen Leser desinformativ.

(für den TA-ler natürlich eine Selbstverständlichkeit - aber Wikipedia ist ja nicht ein Lehrbuch aus der TA)

Vorschlag:

1. Rollen

2. Verlauf / Dynamik

(und dann im Text ein Hinweis auf die TA-Nomenklatur, dass dies dort "Spiel" genannt wird)

Markus

What the fuck?[Quelltext bearbeiten]

...Also... ich bin kein Psychologe...

Aber was im Artikel steht ist ja wohl ziemlicher Mist. *wenn* so etwas wie ein 'Dramadreieck' im wissenschaftlichen und allgemeinen Sprachgebrauch existiert, so sollte es doch möglich sein, einen besseren Artikel zu schreiben. Sonst wird nämlich der Artikel zum Täter, der manchmal ein Opfer ist, aber in wirklichkeit kein Helfer. Wobei er diese Rollen dynamisch und unbewusst einnimmt. Es fehlt auf Wikipedia ein {{WTF?}}-Template um Auszudrücken was ich empfinde. Dabljuh 17:15, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Also ist jetzt bei der Qualitätssicherung eingetragen Dabljuh 17:27, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Magst Du sagen, was genau Du nicht verstehst? Ich möchte natürlich gern dafür sorgen, dass alle Leser verstehen können was mit "Dramadreieck" gemeint ist. Gruss, --Markus Bärlocher 14:44, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Ich weiß nicht genau, welcher Anspruch da dahinter steckt. Ein Enzyklopädie muß doch nicht den Anspruch haben, dass jeder Laie alles - oft sehr fachliche - versteht? Ich versteh ja Beiträge über Kernphysik auch nicht wirklich. Und nur weil es ein psychologisches Modell (das übrigesn wirklich nicht gut und unrichtig dargestellt ist!) muß es jeder verstehen? So nach dem Motto: "Jeder ein kleiner Hobby-Psychologe" -- hghauser (15:43, 24. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Zum ÜA-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Ich kann zwar - als fachlich gänzlich unbeleckter Laie - erkennen, was der Artikel darstellen möchte, aber einige Abschnitte sind völlig unenzyklopädisch: Der Ablauf ist nur eine Aufzählung von Möglichkeiten und Beispielen, der Sinn deutet zwar verschiedene Auslegungen an, nennt aber keine, die Auswirkungen werden nicht beschrieben, sondern nur angedeutet und wie ich das Dreieck alleine "spielen" soll erschließt sich nicht. Auch über die "Entdeckung" rsp. Einführung des Begriffs, seine Entwicklung und die Verbreitung erfährt der Leser nichts. Schöne Grüße --Omi´s Törtchen ۩ - ± 13:17, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sollte es nicht ein Viereck sein?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,

ich bin bei meinen "Forschungen" zum Thema "Konflikt" auf folgende - zum Dramadreieck passende - Geschichte gestoßen (und damit auf ein grundlegendes Problem bei dieser Deutung):

Es sei ein "klassisches Beispiel": Das Kind schmeißt etwas runter. Der Vater (er wird Verfolger genannt) schreit mit dem Kind (es wird Opfer genannt), das Kind geht zur Mutter (sie wird Retter genannt) und beschwert sich, diese geht zum Vater und streitet mit ihm.

Ich weiß jetzt nicht, wie "offiziell anerkannt" dieses Geschehen und die gegebene Deutung ist. Nach meiner Beobachtung nun fehlen hier zwei Benennungen: 1. Das Kind, das etwas runterschmeißt. 2. Der Vater, der von der Mutter "bestritten" wird.

Das 2. kann wahrscheinlich im Sinne des sich drehenden Konfliktkreisels nun "Opfer" genannt werden, sodass die Dynamik weitergehen kann.

Aber: Wer/Was ist das Kind am Anfang dieser Geschichte.

Beim Wikipedia-Artikel fand ich bei einem Schema die Beschreibung "Verfolger/Täter". Aber das kann ja wohl nicht stimmen! Oder?

M.E. fehlt hier der "Täter". Dies scheint mir ein fataler und folgenschwerer "Fehler" (im wahrsten Sinn des Wortes :-) ) zu sein.

Ich bin für die Erweiterung des "Dreiecks" auf (zumindest?) ein Viereck und eine neuerliche Beleuchtung von allem (im Sinne der

Elefanten-Erkenntnis-Geschichte...). (nicht signierter Beitrag von Hghauser (Diskussion | Beiträge) 15:43, 24. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

-- Atrainer 11:03, 21. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt nur die drei Rollen. Um das Modell zu verstehen, sollte man die Grunddefinition von Karpman kennen. Ich habe in meinem hinzugefügten Beitrag versucht, ein bisschen Licht in das Dunkel zu bringen. Diese gutgemeinten Beispiele, in denen drei Personen angeführt werden (was grundfalsch ist, da Karpman die Interaktion zwischen zwei Menschen beschreiben hat) verwirren nur und machen die Geschichte nicht klar. Die Dramatik entsteht durch den Rollenwechsel (drum heißt das Modell auch so!)und in dem fatalen Beispiel von Kind, Vater und Mutter wird ja so getan, als ob das statische (fixe) Rollen wären! -- hghauser (15:43, 24. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das Dramadreieck[Quelltext bearbeiten]

Das Problem mit populären Modellen (und daran ist die Transaktionsanalyse (TA) reich!), ist, dass sie verfälscht dargestellt, dadurch mißverstanden, dann nochmals falsch zitiert werden - und fertig ist die Konfusion! Die Modelle sind eigentlich dafür entwickelt, dass Fachleute (Berater, Therapeuten, Coaches...) die in der Methodik ausgebildet sind, damit arbeiten. Was aber leider passiert, ist dass Nicht-Fachleute sich dieser Modelle bedienen, sie verfälscht darstellen... usw. siehe oben! Wer den Ursprungsartikel geschrieben hat, hat nur die Hälfte des Modells verstanden und ist sicherlich kein ausgebildeter Transaktionsanalytiker. Ich werde den Artikel dzt. nicht umschreiben, denn er gehört aus meiner Sicht neu geschrieben. Das beginnt schon bei der Nomenklatur: ein "Spiel" ist in der Sprache der TA "eine Folge von Transaktionen, die nach bestimmten Regeln ablaufen, und zu einem vorhersagbaren Ergebnis führen". Damit wird das "regelhafte" betont das ja auch im englischen "game" gemeint ist. Der Name "Dramadreieck" kommt daher, dass im Laufe des "Spiels" die Rollen gewechselt werden, und das die "Dramatik" ausmacht. Es ist von Karpman für die Beschreibung von spielhafter Interaktion zwischen zwei Beteiligten entwickelt worden, so dass die in den Beispielen erfolgte Hinzunahme eines Dritten die Phantasie heraufbeschwört, dass die Rollen "fix" bestimmten Personen zugeordnet sind. Das ist grundfalsch, denn das Modell ist ein dynamisches und kein statisches Modell! Auch die Bezeichnung der Rollen sollte erhalten bleiben: Verfolger (prosecutor), ist jemand, der kritischer als nötig (unangemessen) mit einer Situation umgeht, Retter (rescuer) ist jemand, der Verantwortung übernimmt, wo das nicht angemessen ist, Opfer (victim) ist jemand, der sich unselbständiger, hilfloser gibt, als es der Situation angemessen ist. Das "Ergebnis" eines Spieles ist immer ein ungutes Gefühl bei beiden Beteiligten, das E. Berne als "pay off" - Auszahlung bezeichnet hat, mit dem sich beide ihr (verzerrtes) Bild der "Welt" bestätigen. Hans-Georg Hauser TSTA-O (lehrender und supervidierender Transaktionsanalytiker im Organisationsfeld) --hghauser (15:43, 24. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

 Ich bin selbst kein Fachmann. Ich finde den o.g. Text sehr gut: kurz und gut erklärend. Kann man den nicht übernehmen? --Agraphe (Diskussion) 08:29, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten