Diskussion:Einspänner (Kaffee)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Einspänner unterwegs getrunken? Kaum!
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Kritik

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Der Artikel ist völlig unbelegt, dafür stark pov-last und mit drittklassigen Weblinks überfrachtet. Was ist ein Einspänner? Diese Frage sollte als erstes durch die offenbar vorhandene Fachliteratur beantwortet werden. Zum Beispiel [1]. Weder die Henkelform noch der "extra" Staubzucker ist dabei Standard. Das Kaffee heiß ist, eine Selbstverständlichkeit, was "starker" Mokka bzw. Espresso sein soll, müßte hier erläutert werden, das sind eigentlich schon stärker gebrühte Kaffeespezialitäten. "üppig" und "bekrönt" sind subjektive Formulierungen, die in einem enz. Artikel nichts verloren haben. Ebenso die Behauptung, was vermeintlich Angehörige der nicht definierten Gruppen "Kenner" mit dem Getränk anstellen. Ein Löschantrag kommt wahrscheinlich nicht durch, ich kann aber keinen Mehrwert gegenüber dem Eintrag in der Lister der Kaffeespezialitäten finden, und das sollte eigentlich der Hauptgrund für einen eigenen Artikel sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gleichlautende Antwort auch auf [2]:
Lieber Oliver S.Y., danke für Deine ausführliche Belehrung, tut mir leid, dass ich so überhaupt keine Ahnung von der WP hab, zum Glück gibt es Dich, der bei diesem schönen Wetter nicht einfach mal spazieren geht, sondern seine wertvolle Zeit ins Kritisieren eines soeben angelegten und deshalb (wie meist bei neu angelegten Artikeln) noch nicht perfekten Artikels steckt. Dein zweiter Edit grenzte zwar an Vandalismus, aber ich will mal nicht kleinlich sein. Jemandem „gemäß WP:xxx“ unter die Nase zu reiben scheint Dich glücklich zu machen. Wenn Dich das Thema „Wiener Kaffeespezialitäten“ nicht interessiert, lass einfach die Finger von solchen Artikeln. Arbeite nicht wie ein Oberlehrer auf der Metaebene, sondern verbessere Artikel, für die Du ausreichend Interesse und Sachverstand hast. Gib dem Artikel mal ein paar Wochen Zeit, er ist fürs erste gut genug für seine Existenzberechtigung (und enthält schon jetzt einiges mehr, als bisher in der WP zu diesem Thema zu finden war). Gib konstruktiven Leuten (auch mir) die Chance, ihn sukzessive zu verbessern, und erspar ihnen (und mir) lang(weilig)e Diskussionen in diesem frühen Stadium eines vergleichsweise (!) unwichtigen Artikels. Du hast ja vielleicht auch Wichtigeres oder Erfüllenderes zu tun. --Otto Knell (Diskussion) 10:08, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sonst gehts Dir aber hoffentlich gut... Es gibt nur wenige Leute, die nach 21:00 noch spazieren gehen. "Konstruktiv" ist dieser Artikel wohl kaum. Und wenn Du weder eine Diskussion dazu willst, noch die Regeln anwenden, solltest Dich einfach von dem Themenbereich fernhalten. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:46, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Lieber Oliver S.Y.! Für QS hätte ich auch ohne den QS-Baustein gesorgt, aber Du brauchst so etwas wohl zu Deinem Glück. Auch einen Editwar anzuzetteln und dann den anderen als Editwarrior anzuprangern, brauchst Du wohl für Dein Ego. Schau bitte mal die Erstversionen Deiner eigenen Artikel an, sind die so viel besser? Ich weiß schon, dass da noch einiges fehlt, aber das ist mit einer Menge Arbeit verbunden, für die ich im Moment nicht die Zeit hab. Dennoch ist der Artikel schon mal so, dass man ihn online stellen und damit auch konstruktive Kolleginnen und Kollegen zur Mitarbeit an der Verbesserung des Artikels einladen kann. Deine Beiträge (in diesem Fall) sind destruktiv, weil sie zum einen Artikelinhalte und zum zweiten Autorenmotivation vernichten. Ich hätte es verstanden, den Artikel so zu kritisieren, wenn er nach einem Monat immer noch so ausgesehen hätte. Aber ihn nicht mal fünf Stunden nach Neuanlage runterzumachen, ohne sich vorher in die Materie vertieft zu haben und vor allem ohne konstruktiv an der Artikelverbesserung mitzuwirken, halte ich schon für ein starkes Stück. Schade, mit so einem Verhalten dienst Du der WP wohl nicht, Du erzeugst Negativenergie, die dann als Positivenergie fehlt. Meinetwegen stell einen Löschantrag und meld mich als Vandalen. Grüße nach Berlin, wo man sich mit Wiener Kaffee offenbar besser auskennt als in Wien. --Otto Knell (Diskussion) 22:48, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke, auf diesen letzten Spruch hab ich wirklich gewartet, der fällt Euch Wiener Lokalpatrioten immer dann ein, wenn Ihr hier mit Euren geistigen, aber unbelegten Ergüssen die Wikipedia behelligt. Es gibt die Liste der Kaffeespezialitäten als Spielwiese für POV, und den BNR für Artikelentwürfe, wenn Du keine Zeit für quellenbasierte Arbeit hast, dann lasse es doch einfach! Wozu soll ein LA gut sein? Ich brauche einfach nur ein halbes Jahr warten, bis Du mit Deinem Verhalten irgendwo anders gegen die Wand fährst, und gesperrt wirst, und kann dann in Ruhe einen Redirect erstellen. Bist bei weitem nicht der erste Wiener. Übrigens ergänzt Geburt nicht Quellenwissen. Und wenn jemand wie Du selbst die Inhalte der selbst ausgewählten Weblinks ignoriert, zweifel ich wirklich am enz. Willen. Du bist vieleicht Experte in anderen Themengebieten, bei Essen und Trinken bezweifel ich das nach dem Text hier stark.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Achso, und wenn ich sowas lese [3], zweifel ich wirklich an Deiner Arbeit. Dort legst Du genauso wie ich hier die Regelhürden an, und verbreitest negative Energie. Brauchst das hier als Ausgleich? Oliver S.Y. (Diskussion) 23:43, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
So schade um die Zeit, die Du fürs Herumschnüffeln aufwendest. Aber danke: Das zutage geförderte Beispiel zeigt genau den Unterschied zwischen Deiner und meiner (Meta-)Arbeitsweise: Ich sage dem Autor höflich auf seiner Benutzerdiskussionsseite, was ich gefunden habe und was ich ihm vorschlage zu tun. Das ist konstruktiv und macht positive Energie. Du hättest (wie ich Dich mittlerweile kenne) ohne zu zögern seinen Eintrag mit dem Hinweis „Beleg fehlt!“ gelöscht, und seine Motivation, seinen Eintrag zu überprüfen und zu verbessern (oder auch selbst zu löschen), wäre gegen Null gesunken. --Otto Knell (Diskussion) 00:44, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das Schlimmste daran, Du hälst wahrscheinlich einen Satz wie "Leider kann ich weder im Artikel Landwirt noch im Artikel Frondienst etwas dazu finden. Ich bitte Dich daher, entweder in den genannten Artikeln Entsprechendes (mit Beleg) einzutragen oder die Zeile aus der Einspänner-BKS zu löschen." trotz des enthaltenen Ultimatums verbrämt mit übertriebener Höflichkeit die ins Sarkastische reicht wirklich für "positive Energie". Oliver S.Y. (Diskussion) 00:52, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich würd echt gern wissen, wie vielen Autorinnen und Autoren Du schon den Spaß an der Wikipedia-Arbeit verleidet hast. In obigem Beispiel ist kein Ultimatum enthalten und der Satz ist ganz normal höflich formuliert – was die Reaktion („Gut ich schau mal.“) des im Parallelfall Angesprochenen bezeugt. --Otto Knell (Diskussion) 01:47, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du täuschst Dich, es ist selbst im Bereich EuT viel liberaler, als viele meinen. Schau Dir einfach mal die Editlisten der Neuen Artikel an, ich mische mich nur in Ausnahmefällen ein. Häufig sind bereits zuvor durch die Eingangskontrollen SLAs und LAs gestellt worden. Meine Art der "Qualitätssicherung" setzt erst danach an. Wer die Regeln der Wikipedia nicht akzeptiert, verliert hier schnell den Spaß. Die Frage ist darum eher, ob ein "Bote" wie ich dafür verantwortlich ist, oder das Grundkonzept. WP:NPOV, WP:Q, WP:TF, WP:IK, WP:RK, WP:WWNI, WP:NK stammen ja nicht von mir. Das man als neuer "freier" Autor solche Regeln als Spaßverhinderung begreift, ist klar. Was mich hier erstaunt ist mal wieder die Tatsache, das selbst ein Veteran wie Du, mit ebensolchem Spezialgebiet, wo es darauf ankommt, enz. neutral und korrekt zu sein, hier andere Maßstäbe zur Spaßbereitung erwartest.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, wenn ich mich einmische, aber Oliver S. Y. ist einer der Kenner im Bereich Essen und Trinken in der deWP. Dass er strenge Maßstäbe an die Artikel stellt, hat seinen Grund, gerade in diesem Bereich wird viel Schindluder getrieben. Nun zum Artikel: Ich hab ihn nach den Quellen ausgebaut und ergänzt. Fraglich ist, ob wir hier die österreichischen oder die deutschen Wörter nutzen sollten. Ich weiß, dass ihr Österreicher da empfindlich seid, aber im Sinne der Leser sollten wir die deutschen Wörter nutzen, denn den Begriff werden ohnehin nur Deutsche in der WP nachschlagen und die werden durch Schlagobers und Staubzucker eher verwirrt. Meinungen? --Kurator71 (Diskussion) 09:34, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die Blumen. Die Frage mit dem Obers und Staubzucker ist bereits geklärt, da es sich hier wirklich um eine rein öst. Spezialität handelt, die nicht Bestandteil der int. Küche geworden ist, sind solche Begriffe zulässig, wenn sie wie hier verlinkt werden. Ich persönlich halte erklärende Klammern aber für sinnvoller als Links. Zum Rest, man möge meinen ersten Beitrag lesen, bevor der persönliche Informationsaustausch zwischen Otto und mir begann. Mir ist doch gerade aus der Erfahrung heraus bewußt, daß meine "strengen" Maßstäbe nicht 100% umsetzbar sind, aber zwischen 0 und 100 gibt es ein weites Feld. Die QS hab ich gestartet, damit auch andere Benutzer auf den Text aufmerksam werden. Wenn jemand wie Kurator und die Kritikpunkte als nebensächlich betrachtet, gut, ich stelle mich hier nur selten gegen Mehrheiten. Am wichtigstens sind mir die Weblinks, die Behauptung mit den "Kennern" (die umformuliert nicht mehr POV wäre), und die überflüssige Beschreibung der Henkel am Glas. Das mit dem Mokka ist ja nun bereits gelöst. Ich habe mich ja auch etwas mit dem Thema beschäftigt, der Zuckerstreuer gehört in einigen Kaffeehäusern, die sich als "gehoben" oder originär betrachten zum Standard. Aber es ist keine Standardzutat, da das Süßen des Kaffees optional ist. Und Puderzucker, den Kenner auf die Sahne streuen, süßt den Kaffee nicht, auch nicht beim Trinken. Das passt nicht. Hier muß man auch im Widerspruch zum lebensmittellexikon stärker zwischen Basis und Varianten unterscheiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:54, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ok, ich hab die österreichischen Namen wieder rein gepflanzt. Die Weblinks hatte ich mir nicht angeschaut, nur das Lebensmittellexikon. Die übrigen habe ich jetzt entfernt, da sie tatsächlich drittklassig sind und keine weiterführenden Informationen beinhalten. Das Wort "Kenner" ist tatsächlich POV, ich hab es entschärft, richtig schön klingt das aber auch nicht. Den Artikel an sich würde ich behalten, in der Hoffnung, dass ihn jemand ausbaut, zur Geschichte gibt es vielleicht noch was. Obwohl es nicht viel mehr zu sagen gibt... --Kurator71 (Diskussion) 10:28, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Bei bestimmten Themenkomplexen hat sich der Fachbereich EuT trotz der Relevanz möglicher Einzelartikel zu Sammelartikeln entschlossen. Bratwurst, Krapfen, Kaffee und Speiseeis sind dafür Beispiele. Ein Löschantrag steht darum eigentlich auch nicht zur Debatte. Fall die QS im Konsens endet ist eher die Frage, ob der Text nicht besser in der Liste aufgehoben wäre, je nach Umfang.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Du meinest in der Liste von Kaffeespezialitäten? Ich würde ihn eher als Einzelartikel behalten, da die Info hier schon weitgehender ist, es gibt ein Bild, vielleicht finden sich noch ein oder zwei schöne Weblinks, dann ist da schon eine weitergehende Information. Die könnte man zwar in der Liste einbauen, dann würde die aber unübersichtlich. --Kurator71 (Diskussion) 10:47, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es ist eine Frage des Umfangs. Wir haben ja sehr gut ausgebaute Artikel, zB. zu Mokka oder Pharisäer. Nur will niemand 50 Stubs für Kaffeespezialitäten, die sich lediglich im behaupteten Verhältnis von Wasser/Kaffeepulver und Milchprodukten unterscheiden. Der Einspänner hat vieleicht das Zeug für einen Artikel, wegen der Namensgeschichte. Aber nen Brauner, Verlängerter oder Schwarzer wäre als Stub unerheblich. Die Frage ist einfach, ignoriert man das Ziel, und macht was man will, oder hält es im gewissen Rahmen. Wie bereits gesagt, die Liste wurde gerade für die Varianten erstellt, wo eher Meinung als Quellenlage gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:53, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hm, ja, das leuchtet ein, geben wir dem Artikel mal ein paar Tage Zeit zum Ausbau, sollte er so bleiben, kann man ihn in der Liste mit zwei Sätzen halten, sollte er ausgebaut werden, behalten wir ihn als Einzelartikel. --Kurator71 (Diskussion) 11:22, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hab ich recht, Ihr habt beide noch nie in Wien einen Einspänner konsumiert? Streuzucker sagt in Österreich niemand, in Wien schon gar nicht. (Österreicher – auch Deutsche? – stellen sich vermutlich eher Kristallzucker unter Streuzucker vor.) Es muss in diesem Artikel Staubzucker heißen, ebenso wie Schlagobers. Der Staubzucker dient eben nicht zum optionalen Zuckern des Kaffees, sondern zum optionalen (evtl mehrmaligen, Schicht für Schicht) Zuckern des Schlagobers. Und den Staubzuckerstreuer zum Kaffee gibt's eben zur Melange, zum Cappuccino und zu den meisten anderen Kaffeespezialitäten nicht, aber zum Einspänner gibt es ihn; daher muss er erwähnt werden. Außerdem sollte wohl auch noch das im Wiener Kaffeehaus zu jedem Kaffee obligat servierte Glas Wasser in den Artikel aufgenommen werden. Was an einem Kenner der Tradition POV sein soll, muss mir erst mal jemand erklären. „Im Allgemeinen“ ist jedenfalls weniger richtig, denn wer weiß das schon? Vielleicht rühren heutzutage die meisten Leute um, doch wer die Tradition kennt, rührt eben nicht um. Und wenn Ihr mir ein einziges historisches (nicht evtl bloß für eine Kaffeewerbung inszeniertes) Foto von einem Kutscher zeigen könnt, der gleichzeitig Kaffee trinkt und sein(e) Pferd(e) lenkt oder es (sie) auch nur danebenstehend an den Zügeln hält, lad ich Euch (samt Begleitung) gern mal in ein Wiener Traditionscafé ein. Nicht alles, was im sogenannten/selbsternannten „Lebensmittellexikon“ (auch nur ein privates Werk eines Firmenkonsortiums) steht, ist gescheit geschweige denn belegt. Manches erscheint doch allzu hanebüchen und geradezu aus den Fingern gesogen. Das war auch der Grund, warum ich die Etymologie vorerst wegließ, um sie noch gründlich aufzuarbeiten und der Wahrheit näherkommend und evtl etwas umfassender darzustellen. Und das war auch der Grund, warum ich drei Weblinks im Artikel beließ, um auch ein bisschen die vorhandenen Widersprüchlichkeiten darzustellen. Warum Ihr den Weblink zu coffee-in-vienna.com – mit der Begründung „nicht wirklich weiterführend“ – gestrichen habt, ist umso mehr unverständlich, als sein exklusiver Inhalt nun in den Text aufgenommen wurde.
Résumé: Wenn ich die Zeit, die ich hier für Erklärungen und Rechtfertigungen verwenden musste, für die Arbeit am Artikel verwenden hätte können, sähe der Artikel heute schon viel besser aus. Einen (nicht sensiblen) Artikel kaum fünf Stunden nach seiner Anlage wegen nicht wirklich gravierender Mängel ohne vorherige intensive Beschäftigung mit der Materie zu devastieren und seinen Autor an den Pranger zu stellen, so etwas halte ich grundsätzlich nicht für den richtigen Weg. Es geht hier doch nicht um ein wirklich wichtiges oder sensibles Thema, da kann man doch – zumindest eine Zeitlang – auch mal fünf gerade sein lassen und dem Erstautor und potentiellen Co-Autoren eine Chance geben, sich ohne böses Blut und langwierige Diskussionen der Artikeloptimierung zu widmen. --Otto Knell (Diskussion) 15:24, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Streuzucker war ein Tippfehler von mir, ich wollte natürlich Staubzucker schreiben. Ich sagte ja, "im Allgemeinen" ist nicht gut, aber weniger POvig als Kenner. Was die Etymologie angeht, kannst du das gerne wieder rausnehmen, wenn es Dich stört. Ich habe das in mehreren Büchern, Weblinks und Artikeln gefunden und deshalb eingefügt. Ich hab mehrere Jahre in Wien gewohnt, weiß also, was ein Einspänner ist. --Kurator71 (Diskussion) 16:00, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Kritik an Kritik

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@ Oliver: Nur weil der Artikel nicht von Dir ist („bzw. dem engeren Kreis“ entstammz), muss er ja nicht schlecht sein. Klar muss man ihn nach sachlichen Fehlern durchforsten, was ja bei der überblickbaren Länge kein all zu grosser Aufwand darstellt. Klar wären zwei gute externe Links „mehr“ als fünf oder sechs. Klar sollte die Sprache in einer Enz. nicht zu blumig sein, aber wo das „Blumige“ beginnt, bestimmst nicht allein Du herrgöttlich. „Gekrönt“ schreibt man doch auch oft bei Artikeln in der Architektur und sagt doch ganz einfach: „es ist oben auf“. Eine Metapher halt. Darf ich jetzt nicht mehr schreiben: „Der Kirchturm ist mit einem spitzen Pyramidendach gekrönt“. Du kannst mir doch nicht unterstellen, das wäre POV. Dir passt das so vermutlich nicht, ok. Das nehme ich zur Kenntnis. Für dich ist das im Zweifel mehr als einen unnötige Schnörkel, den man - wenn es nicht zu üppig wird - galant überlesen könnte, sondern mehr. Weshalb du auf so was allergisch reagierst, kannst du selbst am besten herausfinden. Objektiv gesehen gibt es auch die Eigenschaften: Besserwisserei, Verbohrtheit, perfektionistisch. Den Editwar hast übrigens eher du begonnen, jedenfalls reichen die objektiven Indizien nicht, etwas anders zu behaupten. Na ja, wenn zwei das Selbe tun, ist das (für Platzhirschen) nicht dasselbe. PS: Dass du i.A. eine hochstehende Arbeit hier ablieferst ist mir bekannt. Allerdings wirkt auch Einiges ziemlich künstlich, theoretisch und selbstzweckerisch (L’art pour l’art. --Re probst (Diskussion) 13:03, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke zwar, das wäre auf meiner Benutzerdisk besser aufgehoben gewesen, aber dann gut, hier. Hier ging es um anfangs ja nachweislich um sachliche Kritik, nachdem Editkommentare nicht aureichten, wie sonst üblich. Ich gebe selbstkritisch zu, das ich nicht konfliktscheu bin, aber zu einem solchen gehören immer 2. Wegen privater Aktivitäten, ist der Großteil des "Kreises" gegenwärtig nicht zur portaleigenen QS in der Lage. Drum übernehme ich diesen Part seit längerer Zeit. "herrgöttlich" ist darum in meinen Augen eine Beleidung dafür, daß ich mich um den Artikelbestand kümmere. Und wenn Du in einem FB 10.000 Artikel gelesen und bearbeitet hast, hat man automatisch mehr Erfahrung über den üblichen Schreibstil und zulässige Inhalte. Es steht jedem frei, seine Zeit ebenso in diesen FB zu investieren, nur tut das kaum jemand, weil ihnen Geduld, Fachwissen und Fachliteratur fehlt, und sie eher daran interessiert sind, ihre Meinung in Artikelform zu gießen. "Blumig" soll zulässig sein? Wollen wir wirklich das Experiment wagen, daß ich als Laie, "blumige" Textpassagen bei Klaviersonaten Nr. 19 bis 21 (Schubert) einfüge? Denke, die hätten auch da keinen Tag Bestand. Wie Artikel zu schreiben sind, steht übrigens für jeden nachlesbar in den Regeln. Ich mische mich nicht in fremde Fachgebiete. Bei Lebensmitteln und ihren Artikeln ist "gekrönt" unüblich, außer es handelt sich tatsächlich um eine Krone. Das hat nichts mit Unterstellung zu tun, sondern ist eine Sichtweise, was POV im Kern ja bedeutet, das muß ja nicht immer im beleidigenden Kontext stehen. Gegen "einen" Schnörkel ist auch nichts zu sagen, aber wenn in solch kurzem Artikel 5 davon stehen, ist das zu viel, und ich entferne alle. Warum ich allergisch reagiere? Vieleicht weil hier permanent *....* mit derartigen Beiträgen aufschlagen, die anderswo nie toleriert würden. Aber EuT betrachtet mancher offenbar als ungeschützte Spielwiese. Ansonsten kannst mir vieles vorwerfen, aber keine Willkür, gegen solche Blumen gehe ich seit Jahren vor. Was den Selbstzweck angeht, nur die Zusammenfassung, als ich hier vor Jahren anfing, gab es fast täglich mehr oder weniger begründete Löschanträge gegen Artikel des Fachbereichs. Der "Kreis" hat es geschafft, diese auf 1-2 in der Woche zu reduzieren, sowohl durch die Überarbeitung der Altbestände, als auch eine vergleichende Kontrolle von neuen Artikeln. Der Zweck ist hier also die generelle Hebung des Niveaus mit der damit verbundenen Anerkennung als gleichwertiger Fachbereich, und nicht als Anhängsel der Alltagskultur. Ich will nicht immer wieder darauf herumreiten, aber ich bin hier einer der wenigen Benutzer überhaupt, die eine Ausbildung im Bereich Essen und Trinken haben. Das ich den theoretischen Teil mit 1 abschloss, steht dabei nur in einer Linie mit der Mitarbeit hier, denn geniale Herdkünstler haben nur selten Zeit fürs I-Net, während "Einkäufer" wie ich, einfach 24/7 Zugang zum PC haben. Natürlich sehe ich aus dieser Perspektive alles meist in der Theorie, obwohl ich auch die unterschiedlichen Formen der Praxis kenne. Das Ergebnis davon habe ich oben kurz skizziert, wie "wir" uns den Fachbereich vorstellen. Erst soll die allgemeine Basis bzw. die festgelegten Standards beschrieben werden, und dann bekannte und relevante Varianten. Ja, ich weiß, Puderzuckerstreuer werden in guten Kaffeehäusern dazu gestellt. Aber in "normalen" steht der normale Kristallzucker daneben, oder der Puderzucker wird samt Schokosteußel (die hier fehlen) darüber gestreut. Das ist also eine Variante, und natürlich gibt es sowas wie Traditionen, daß man einen Kaffee wie diesen nicht umrührt, aber das erhebt den Konsumenten nicht zum "Kenner" über den Rest der Nichtkenner. Wenn man meine Arbeit verfolgt, wird man die Schwerpunkte sehen, ich sehe Österreich und die Schweiz schon als Schwerpunkte im Gegensatz zB. zu Frankreich, USA oder Spanien, da ich dort oft war, Fachliteratur besitze, und Interesse habe. Wenn jemand wie Otto auf meinen Meinung pfeift, sein Problem, aber dann hole ich halt die Regelkeulen heraus, und wenn er darauf pfeift, dann eskaliert es selbst bei solch simplen Stub.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Mittlerweile befinden sich auf dieser Diskussionsseite 21.470 Zeichen in 3.224 Wörtern. An der Qualität des Artikels hat sich mittlerweile (unterm Strich, mehr oder weniger) nichts geändert. --Otto Knell (Diskussion) 15:46, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Damit hast Du das Grundproblem des Artikels erkannt und das spricht für Olivers Vorschlag. Etymologie unklar, Glas mit oder Henkel? Die einen sagen so, die anderen so, ergo: unklar. Staub- oder normaler Zucker? Ebenfalls unklar. Da bleiben noch zwei Sätze, die man auch in der Liste unterbringen kann. --Kurator71 (Diskussion) 16:12, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Einspänner unterwegs getrunken? Kaum!

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Etwas überrascht hat mich die Erläuterung. Bis zur Beschreibung Kaffe in der einen, Zügel in der anderen Hand entspricht das ja auch dem, was im verlinkten Lexikon steht. Das mit der warmhaltenden Schlagobershaube aber ist einereits eine dort nicht stehende, wenn auch physikalisch noch nicht abwegige Ergänzung, die so jedoch bereits zu einer Interpretation einlädt. Und das mit dem Trinken in einer Pause, bis zu welcher der Kaffee dank Schlagobers-Wärmedämmung nicht ausgekühlt war, ist pure Spekulation, die ich für abwegig halte.

Das würde nämlich bedeuten, dass die Kutscher den Kaffee dann unterwegs getrunken hätten: ziemlich unwahrscheinlich. Erstens hätten sie dazu bei der Fahrt über noch teils nicht bis mangelhaft befestigte, teils gepflasterte, also recht heftige Vibrationen verursachende Straßen das Einspännerglas so balancieren müssen, dass sie nichts verschütten. Ernsthaft? Und zweitens hätten ihnen gestattet werden müssen, Glas und möglicherweise Untertasse mitzunehmen - schließlich waren sie ja zwangsläufig Stammkunden: hätten sie das also ohne Zustimmung gemacht, wären sie von den Kaffeesiedern bei ihren angestammten Standplätzen recht bald nicht mehr bedient worden. Und sicher wären unterwegs auch recht viele Trinkgefäße zu Bruch gegangen.

Demgegenüber habe ich eine völlig andere Geschichte von einem Wiener Kaffeesieder gehört. Das mit Glas in einer, Zügel in der anderen Hand beschreibt demnach die Wartesituation am Stand - bereit zur raschen Abfahrt, daher die Zügel nicht befestigt, sondern startbereit in der Hand. Obwohl sie die Zügel genau dann möglicherweise kurz abgelegt oder bei irgendeiner Halterung, vielleicht auch zwischen die Beine oder unter einen Arm, eingeklemmt haben - um das zu tun, was tatsächlich erklärt, warum sie sich den Kaffee meistens so zubereiten haben lassen.

Das Getränk ist ja zunächst brühend heiß. Kommt Kundschaft, kann es so nicht rasch getrunken werden - und genau dazu gibt es das Schlagobershauberl. Dessen Zweck ist nicht Wärmedämmung, sondern - rasch in den Kaffee hineingerührt - dessen unverzügliche Abkühlung auf eine trinkbare Temperatur. Dann nämlich kann er - die Menge ist ja nicht groß - in zwei, drei großen Schlucken getrunken werden, damit das Koffein die gewünschte Wirkung entfaltet (wäre das nicht der wesentliche Zweck, gäbe es ja andere Getränke).

Es ist also kein Mitnahmegetränk, sondern ein im Bedarfsfall zum eiligen Trinken geeignetes, um für auftauchende Kundschaft augenblicklich bereit zu sein - bevor einem ein liiieber Kollege die Fuhr wegschnappt.

- 80.109.113.219 01:10, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Erklärunge kranken alle an bestimmten Punkten. So die Frage, was Fiakerkutscher von Einspännerkutschern unterscheidet, daß gerade diese eine eigene Kaffeetradition haben. Wenn man Fiaker liest, daß es allein um 1900 eintausend davon gab, stellt sich die Frage nach der Häufigkeit der Einspänner. Genauso die Frage, ob Einspänner als Lohnkutschen wirklich so verbreitet waren, daß sie eigene Haltepunkte hatten. Was das warm halten angeht, so sind wohl eher Deckel zum Warmhalten geeignet, eine Methode die beim Bier mit Humpen und Seidel eine lange Tradition hat. Die für mich naheliegenste Lösung - "Einspänner" ist eine kleine Tasse Kaffee, "Fiaker" ist eine große Tasse Kaffee gewesen, genauso wie beim einen 1 Pferd, beim anderen 2 angespannt sind. Einfach eine simple Analogie dessen, ohne Verzehrgewohnheiten von Kutschern.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:49, 23. Sep. 2014 (CEST)Beantworten