Diskussion:Elektronenvolt/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Energieangabe für das Photon
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Umrechnung in Joule

1,602 176 462(63) · 10-19 J ... 1 Elektronenvolt ist die Energie, die ein Teilchen mit der Ladung 1 e (Elementarladung) erhält, wenn es die Spannung von 1 V durchläuft. Die Energie lässt sich einfach ins SI-System (zur Einheit Joule) überführen, indem man für den Buchstaben e die Elementarladung 1,602·10-19 *** Muss es hier nicht ebenfalls 1,602 176 462 heißen?

(63) müsste auch erklärt werden.

Es müsste 1,602 176 462(63) · 10-19 C heißen. Also wenn man so kleinlich sein will und ständig den derzeit genauesten Wert hinschreiben will. Ich denke wenn das einmal im Artikel ausführlich steht dann reicht das. Notfalls macht man ein ca. davor. Die (63), also die derzeitige Messunsicherheit sollte im Artikel für die Elementarladung erklärt werden. Das sollte reichen. grüße --Cepheiden 17:44, 22. Aug 2005 (CEST)

Habe aktuelle (2008) CODATA Empfehlung eingesetzt.--Claude J 12:07, 8. Jun. 2008 (CEST)

"Temperatur eines Teilchens"

Im Text steht, daß man die die Energie eines Teilchens direkt in seine Temperatur umrechnen kann.... wenn ich eines in stat. Thermodynamik gelernt habe, dann das, daß ein Teilchen keine Temperatur besitzen kann. Die Temperatur ist doch ein Phänomen, welches durch Wechselwirkungen der Teilchen untereinander zustande kommt, oder?

Stimmt, ein einzelnes Teilchen hat keine Temperatur. Gemeint ist wohl, dass die mittlere kinetische Energie der Teilchen eines Gases in die Temperatur des Gases umgerechnet werden kann. Dieser Fehler ist allerdings noch harmlos gegen den im Artikel Kelvin: Dort werden allen Ernstes Kelvin in Elektronenvolt umgerechnet. --Hardy42 00:02, 21. Okt 2005 (CEST)

Die mittlere kinetische Energie E der Teilchen eines idealen Gases der Temperatur T ist E = 1,5·k·T, daher müsste es 2/3 · 11.605 K/eV heißen; k·T ist die Energie, bei der die Maxwell-Boltzmann-Verteilung ihr Maximum hat. --Hardy42 21:22, 24. Okt 2005 (CEST)

PS: Muss der Satz wirklich im Artikel stehen? M. E. ist er hier nicht relevant. --Hardy42 21:22, 24. Okt 2005 (CEST)

Verständnisfrage

Eine kleine Verständnisfrage: In dem Artikel heißt es, dass ein Elektronenvolt der Energie entspricht, die ein Elektron hat, welches die Spannung von einem Volt erfährt. Ist das korrekt? Hängt das nicht noch davon ab, wie weit das Elekton von der positiven Ladung, die es anzieht, entfernt ist.(nicht signierter Beitrag von 217.185.110.35 (Diskussion) 18:18, 26. Nov. 2005 (CET))

Nein, das ist korrekt (beim freien Durchlaufen eines Spannungsgefälles von 1V im Vakuum). Eine positive Ladung hat damit nichts weiter zu tun (braucht man nur für den Aufbau des elektrischen Feldes), wo diese ist ist also egal. --Cepheiden 21:30, 26. Nov 2005 (CET)

Meiner Meinung nach ist die Frage durchaus berechtigt, da ja die Änderung des Stromflusses nach der Maxwellchen Theorie ein Magnetfeld erzeugt welches ebenfalls Energie aufnimmt. Wenn ein Elektron über die Strecke von 10 m die Spannungsdifferenz von 100 Kilovolt durchläuft. Ändert sich der Stromfluss. Von 0 Ampere auf 1 Ladung pro 10m /Lichtgeschwindigkeit ungefähr. Passiert das ganze auf 10 cm ändert sich der Stromfluss von 0 auf einen 100 mal größeren Wert, was ein erheblich stärkeres Magnetfeld erzeugt. Dieses Magnetfeld entzieht dem Elektron kinetische Energie. Was wiederum bedeutet beide Elektronen die jeweils hundert Kilovolt durchlaufen haben, sind nicht gleich schnell und haben also auch nicht die gleiche kinetische Energie. Korrekt müsste es also heißen 1 Elektronenvolt ist die Energie eines Elektrons welches die Spannungsdifferenz von 1 Volt genügend langsam durchläuft. (nicht signierter Beitrag von 92.252.63.176 (Diskussion) 05:52, 26. Aug. 2011 (CEST))

Davon abgesehen, dass der Effekt so winzig ist, dass er keine Rolle spielen wird: Bei der höheren Feldstärke mag man vielleicht einen höheren effektiven Strom berechnen, aber dafür ist die Strecke auch geringer über die er fließt. Beides ist aber eine grobe Vereinfachung des 1-Elektron-Falls. Sinnvoller ist, das Elektron einzeln zu betrachten, und dann hat es in beiden Fällen bei der gleichen Geschwindigkeit (-> gleiche Beschleunigungsspannung) das gleiche Magnetfeld. Von wirklich kleinen Effekten mal abgesehen.--mfb 11:14, 26. Aug. 2011 (CEST)

Umrechnungsfaktoren

Wie berechnet man die Wellenlänge und den Wellenvektor eines Elektrons, wenn dessen Energie in Elektronenvolt gegeben ist? --129.206.111.110 10:22, 18. Jan. 2010 (CET)

Es sind ja keiner Umrechungsfaktoren wie zwischen zwei Einheiten der gleichen Größe sondern du suchst Berechnungnen zu einer ganz anderen physikalischen Größen. Elektronen einer bestimmten Geschwindigkeit und somit ihrer kinietischen Energie kannst eine De-Broglie-Wellenlänge zu ordnen. Der Wellenvektor hingegen ist eine Richtung in einem Kristallvolumen, ob da überhaupt ein Zusammenhang zwischen Energie eines Elektrons und dem wellenvektor besteht, bezeifel ich bzw. kann ich dir nicht sagen. --Cepheiden 10:36, 18. Jan. 2010 (CET)

Lemma

Gesetzlich richtig und normgerecht ist in Deutschland nur die Bezeichnung Elektronvolt - schön. Aber warum heißt der Artikel dann "Elektronenvolt? Schönen Gruß --DownAnUp 12:51, 21. Mär. 2010 (CET)

Ja ich hätte auch gerne gewußt was der Terminus "gesetzlich richtig" bedeuten soll, ich kannte bis dato nur gesetzlich und ungesetzlich. Außerdem möchte ich anmerken daß in jeglicher Fachliteratur der Begriff Elektronenvolt verwendet wird. --Ruder2 22:30, 5. Aug. 2011 (CEST)

Mal davon abgesehen sind wir hier eh keine deutsche, sondern eine deutschsprachige Wikipedia. Und in der deutschen Sprache wird "Elektronenvolt" viel häufiger verwendet. --mfb 12:51, 6. Aug. 2011 (CEST)

Elektronvolt oder Elektronenvolt

Wie heißt das nun richtig, verwenden kann man beide Begriffe, aber im Brockhaus und Meyer steht dieser Begriff unter dem Eintrag Elektronvolt. grüße --Cepheiden 12:48, 21. Aug 2005 (CEST)

        • Das habe ich soeben durch Ergänzung des Artikels beantwortet. Ausser dem offiziell Richtigen gibt's halt oft noch den unsterblichen Labor-Jargon.
Schön, auch wenn ich eine Verschiebung besser finde. Ähnlich bei Silizium und Silicium. :-( --Cepheiden 17:44, 22. Aug 2005 (CEST)
Richtig ist die Bezeichnung, die die Mehrheit der Bevölkerung und die Mehrheit der Naturwissenschaftler verwendet: Elektronenvolt. Wenn der Gesetzgeber oder die Herren vom DIN anderes glauben: bitteschön. Wikipedia ist jedoch weder ein Gesetzesblatt noch das Verlautbarungsorgan der DIN.
Die Bemerkung mit dem Labor-Jargon finde ich zum Lachen! Wenn der Labor-Jargon mal ausgestorben ist, ist es vorbei mit Innovation. Dann können Technokraten nach Herzenslust das „offiziell Richtige“ definieren. Und jeder wendet an, weil es ausser ihnen keiner braucht. --Montauk 21:04, 19. Dez 2005 (CET)
So wie das jetzt im Artikel behandelt wird ist es doch in Ordnung oder nicht? --Cepheiden 08:44, 20. Dez 2005 (CET)
Ja, finde ich auch. Ich wuerde nur um der Konsistenz willen bei der Liste mit MeV (sehr gebraeuchlich, vielmehr als GeV), keV etc. auch Elektronenvolt schreiben. Dass der Gesetzgeber (naja, den Parlamentariern wird das so egal wie noch was sein) und die DIN das anders sehen, kann man ja ausdruecklich schreiben, wie bisher schon geschehen – wenngleich etwas scharf formuliert. --Montauk 14:47, 20. Dez 2005 (CET)

Seid wann ist denn die Wikipedia irgend einem Jargong verpflichtet? Es gibt eine Menge Ausdrücke, die im Volksmund genannt werden, wo aber die offizielle Bezeichnung anders lautet. Mir fällt gerade nur der chinesische Parteiführer ein, der in Deutschland unter Mao Tse Tung bekannt ist, in der Wikipedia aber unter Mao Zedong steht. Der Volksmund nennt heute auch noch häufig den problematischen Namen "Tschechei" und Teschechische Republik ist richtig. Das Lemma sollte korrekt in Elektronvolt umbenannt werden und Elektronenvolt mit einem ReDirect versehen werden. -- Gerd Eichler 16:38, 17. Nov. 2008 (CET)

"Jargon" ist hier sicher das falsche Wort. Diejenigen, die das Sagen haben, Fachzeitschriften, Professoren, Wissenschaftler, benutzen Elektron_en_volt, also ist das das richtige Lemma.--Maxus96 13:08, 20. Nov. 2008 (CET)
Ich habe die von mir an dieser Stelle angeregte Diskussion wieder entfernt (nachdem sie zur Bedeutung von Karl Valentins Diskussion um Semmel(n)knödeln degradiert wurde :-)). Wen sie interessiert, kann sie hier nachlesen. Stattdessen als Antwort zum vorausgehenden Kommentar: Eine Organisation wie die DIN wurde eigentlich gerade dazu geschaffen, in Normfragen das Sagen zu haben, sonst wäre sie ja bedeutungslos. -- Christian Schirm 11:42, 13. Mai 2009 (CEST)
Sie sollte sich allerdings daran orientieren, was tatsächlich genutzt wird. Keinem hilft eine DIN, die vorschreibt, wie man 2 Meter große Bananen zu klassifizieren hat. Und wenn alle Elektronenvolt nutzen, wäre es auch naheliegend, diesen Begriff zu übernehmen. --mfb 15:50, 13. Mai 2009 (CEST)
Mein - inzwischen gelöschter - Vergleich mit Semmel(n)knödel(n) scheint Christian Schirm ja hart getroffen zu haben, ohne dass er meine Frage beantwortet hätte.- DIN und ähnliche Einrichtungen sollen nur vereinheitlichen, was der Vereinheitlichung bedarf; dabei ist das DIN durchaus lernfähig in dem Sinne, dass wieder aus dem Verkehr gezogen wird, was sich nicht durchsetzt: Z. B. ist die "Stoffportion" nicht mehr normgerecht. Und die "Wichte" war es nur vorübergehend nicht.- "Und wenn alle Elektronenvolt nutzen": so ist es halt nicht, wie die Diskussion, die Normung usw. zeigen; im Laborjargon sagen viele bloß "Evolt". --888344
Sorry, ich wollte mich nur wieder aus der Diskussion rausmogeln, die ich angezettelt habe. Ich bin bereit mich mit jeder Schreibweisen anzufreunden, wenn sie sich durchsetzt. Elektronvolt habe ich bisher mit der Hoffnung vertreten, dass sie auf Dauer gewinnen könnte, aber scheinbar setzt sich kurzfristig keine durch. Zur Spreichweise von Lithium: habe ich bisher nicht so beachtet und bin mir selber unsicher. -- Christian Schirm 12:47, 14. Mai 2009 (CEST)
Eigentlich geht es nur noch um Folgendes: Weiter verbreitet mit "en", DIN-normgerecht, nach Gesetzgeber (in Dtld.) und BIPM (und vermutlich auch weiteren Fachorganisationen) jedoch nur ohne. Es ist doch nicht schwer, dass im Artikel so darzustellen. // Es muß nicht immer genau eine Version richtig sein mit dem Anspruch, dass alle anderen falsch sind. Dazu Beispiele aus dem Bereich der Maßeinheiten: Der Vollwinkel hat gar kein Einheitenzeichen, das Liter zwei offiziell gleichberechtigte, das Karat kein international einheitlich adoptiertes, die Seemeile sehr viele. Auch für das, was "natürliche Einheiten" sein sollen, gibt es verschiedene Deutungen. Auch ich favorisiere "Elektronvolt" - das ist aber nur meine persönliche Macke. --888344
an mfb: "... wie man 2 Meter große Bananen zu klassifizieren hat ..." Grade im Bereich von Terminologie ist es zweckmäßig, möglichst allgemeingültig zu bleiben. --888344
Statt des Inbus-Artikels wäre mir ein Innensechskant-Artikel lieber, weil man dann vom Warenzeichen wegkommt. Die Argumentation von Maxus96 teile ich auch nicht. --888344
Ich sehe den Bezug deiner letzten beiden Beiträge zum Thema aktuell nicht. Es gibt keine DIN-Norm, die vorsieht, dass 2m große Bananen anders gekennzeichnet werden müssen als 2,5m große. Warum? Weil niemand diese Norm nutzen/beachten würde. Ebenso wäre es verwunderlich, wenn plötzlich eine DIN-Norm herauskäme, dass die Standard-Längeneinheit nun nautische Meilen sind. Das passiert nicht, weil (abgesehen von paar Seeleuten vielleicht) keiner in nautischen Meilen rechnet. Also ist eine DIN-Norm, die "Elektronvolt" nutzt, einfach an der Wissenschaft vorbei genormt. Es mag Personen geben, die Elektronvolt nutzen, aber die sind doch anscheinend eine Minderheit. --mfb 19:36, 14. Mai 2009 (CEST)
Normen erfüllen ihren Sinn, wenn sie sich auf Dauer durchsetzen und das wiederum tun sie, wenn sie klug gewählt sind. Ich wette es gab in den letzten 200 Jahren wahnsinnig viel Gejammer bis sich das metrische Einheitensystem endlich durchgesetzt hat. Das ging nämlich erstmal auch an den Leuten vorbei, die z.B. auf die handliche Elle getrimmt waren. Heute sind wir doch alle froh, dass wir uns nicht mehr damit rumärgern müssen, Elle, Fuß und Daumenbreite (Zoll) in einander umzurechnen. Dass es sich durchgesetzt hat, lag nur an der klugen Entscheidung, das System nicht durch die Körpermaße eines bestimmten Monarchen festzusetzen, sondern eine neutrale Definition zu wählen. Wenn sich so ein System schlussendlich durchsetzt, bleibt es für alle Zeiten bestehen, egal ob ein Monarch unbeliebt wird. Elektronvolt ist schön minimalistisch, passt zum englischen, irgendwie unangreifbar. Würde es sich durchsetzen, würde keiner das zusätzliche en vermissen. Es ist auf Dauer stabiler. So war vieleicht der Gedanke der DIN. Das Bananenbeispiel passt nicht zum Problem. Das Beispiel mit Seemeilen passt zwar, aber Seemeilen wären keine klügere Wahl. Auf die Idee würde DIN gar nicht kommen.-- Christian Schirm 22:45, 14. Mai 2009 (CEST)
"Auf die Idee würde DIN gar nicht kommen" - Ich glaube schon, das man einige Beispiele für unkluge DIN-Normungen finden kann, wenn man sich Zeit dafür nimmt, sie zu suchen. "Keinem hilft eine DIN, die vorschreibt ...", schreibt mfb oben; ich denke, es gibt wirklich Normen, die keinem ausser ihren Erstellern helfen. Zu den DIN-Normen, die an sich einfache Begriffe mit einem sehr komplexen und abstrakten Begriffsgebäude unterfüttern, gehört DIN 1313. Manchmal fehlt es Definitionen in Normen an Klarheit und Eindeutigkeit, stattdessen werden Eigenschaften beschrieben, weil das einfacher ist. "... aber Seemeilen wären keine klügere Wahl". Wofür? Es gibt halz mehrere wiuchtige Längeneinheiten. Seemeilen und Nautische Meilen werden aufgrund von Vereinbarungen internationaler Organisationen (für die Luftfahrt ICAO) angewendet und sind vorläufig aus der Navigation nicht wegzudenken. Nicht alles, was in Wikipedia gehört, ist Wissenschaft oder gar Physik. - Wäre "evolt" statt "Elektronvolt" noch minimalistischer? Ich verstehe nämlich nicht, was mit "minimalistisch" gemeint ist. --888344
Ok, DIN 1313 ist tatsächlich nicht besonders geglückt, aber es ist sinnvoll derartige Normen zu erlassen. Blättere mal wissenschaftliche Artikel durch und achte darauf, wie viele Arten es gibt, die Achsen von Graphen mit Einheiten zu beschriften. Das könnte einem zwar egal sein, aber reicht man dann selbst eine Veröffentlichung ein, muss man sich den speziellen Regeln des Journals beugen, was meist wieder Arbeit bedeutet. Eine Norm macht am Ende alles einfacher. Seemeilen und Knoten können wahnsinnig nerven, wenn das portable GPS anders geeicht ist als die Bordinstrumente und die Seekarten. Und von Piloten weiß ich, dass sie über russischem Luftraum immer von Hand Fuß in Meter umrechnen müssen, wenn sie mit Bodenstationen kommunizieren wollen, da die Luftfahrt dort metrisch ist und die Bordinstrumente im Flugzeug meist amerikanisch. Wie unnötig sowas! "...sind vorläufig aus der Navigation nicht wegzudenken" -> oh doch, wegzudenken sind sie sehr wohl, sie sind nur nicht wegzuBEKOMMEN, weil keiner bereit ist, seine persönlichen Geschmäcker und Gewohnheiten zu opfern. Obwohl ich sonst meist rebellisch bin, unterwerfe ich mich im Zweifelsfall den erlassenen Normen, weil sie sonst ihre Wirkung nicht entfalten (nämlich Arbeit zu sparen), außer sie sind wirklich objektiv in sich unsinnig. "evolt" ist nicht selbsterklärend, daher zu kurz. Elektronvolt ist so kurz wie möglich aber nicht kürzer. Das meine ich mit minimalistisch. -- Christian Schirm 19:54, 18. Mai 2009 (CEST)
Diskussion Teil 2 kommt sicher bald \o/ --mfb 11:25, 12. Okt. 2010 (CEST)

Elektronvolt oder Elektronenvolt - Teil 2

Bin gerade im Artikel darüber gestolpert. Die Disk. ist ausführlich; das Wesentliche wird nicht erwähnt. Es gibt gesetzliche Regeln und Normen; die Wikipedia hält sich in allen Bereichen an diese Normung. Warum soll hier eine Ausnahme sein?!
Das Elektronenvolt verbreiteter ist, liegt am mit dem Plural verbundenen ‚mächtigeren‘ Ausdruck. In der Umgangssprache wird oft der Plural verwendet, um mehr ‚Wortgewicht‘ zu erhalten. Das ist aber nicht wissenschaftlich; korrekt ist es hier sowieso nicht, weil sich die Einheit auf ein Volt bezieht, nicht auf Plural.
Ein gutes Beispiel für mögliche Folgen wären die Transskriptionen anderer Schriftsprachen ins Deutsche (zB. Russisch → Deutsch). Oft wird Fachliteratur zitiert, die russische Namen aus englischen Presseartikeln abschreiben. Wenn ich in einem deutschen Artikel auf so ein englisch transkribiertes Wort stoße, spreche ich es falsch aus. Deswegen ist die korrekte Transkribierung wichtig.
Wer die Einheit nicht kennt und diesen Plural liest, wird vermuten, die Einheit bezieht sich auf mehrere/viele Elektronen. (Wieviele sind es denn?)
Der Singular ist hinterläßt keine offene Frage; genauso ist Normung, genauso ist Wikipedia. -- JLeng 10:00, 20. Jan. 2012 (CET) PS.: Ich verschiebe nicht sofort auf Elektronvolt…

Hallo, 1) welche gesetzliche Regel bzw. gesetzliche Norm wurde denn nicht eingehalten? Die DIN ist kein Teil der Judikativen oder einer anderen staatlichen Einrichtung, sondern ist ein privatwirtschaftlicher Verein. 2) Die Behauptung, dass Elektronenvolt genutzt wird, „um mehr ‚Wortgewicht‘ zu erhalten“. Würde ich gern belegt haben. Ansonsten findet so eine Vermutung keine Beachtung. 3) Warum du hier die Transkription eines Begriffes als Folge der vorhergehenden Beschreibung einbringst erschließt sich mir nicht. 4) Die Vermutung zum Verhalten von Laien ist ebenfalls nur eine Vermutung. 5) Elektronenvolt ist seit eh und je eine übliche Bezeichnung die mindestens gleichwertig zu Elektronvolt ist, vgl. ngram. Es findet (teilweise parallel zum Elektronvolt) u.a. Gebrauch in Physikstandardwerken von Demtröder, Nolting, Harten usw. Falsch kann es also nicht sein oder irren all diese Autoren? --Cepheiden 10:31, 20. Jan. 2012 (CET) P.S. Ich bitte dich diese und ähnlich umstrittene Verschiebungen nur im Konsens durchzuführen.
Deswegen habe ich nicht verschoben. (ohne Konsens) ;)
Wikepedia hält sich an die Regeln; Die DIN sind Richtlinie/gesetzlich bindend; im Streit/Rechtsfall kann man auf die DIN zugreifen. In Wikipedia ist das genauso.
Die Leute bei der DIN erstellen Normen, die eindeutig sind. Das haben die schon oft getan. Hier in Wikipedia halten wir uns an diese Normen, in allen mir bekannten Bereichen. Hier sind beide Begriffe ja etwa gleichwertig. Elektronenvolt ist nunmal umgangssprachlich und nicht genau formuliert. Ich gebrauche es ja auch umgangssprachlich, aber im WP-Artikel sollten wir etwas auf Korrektheit achten. Beide Wörter stehen ja im Text.
Zu 2): Uff, die halbe Sprache ist Beleg :) . ‚Wortgewicht‘ ist nur eine Umschreibung; vielleicht auch mehr Eindruck, mehr Aufmerksamkeit, …
Bei den Transkriptionen ist durch diesen häufigen Fehler bereits ein Problem entstanden. → Einige Wörter kennen wir nur als englische Transkription, wissen nicht, daß es Englisch ist und sprechen es Deutsch aus.
Viele wissen nicht, daß es Elektronvolt heißt, versuchen, Elektronenvolt zu verstehen (Wieviele sind es denn?).
Wikipedia gibt das Wissen wieder; im Zweifel ist DIN die entscheidende Richtlinie.
Beide Wörter sind etwa gleichwertig; nach obiger Diskussion. Da gibt es doch die Gewichtung, das eine Wort -Elektronvolt- ist nach DIN-Norm.
Aber falsch ist Elektronenvolt nicht.-- JLeng 13:03, 20. Jan. 2012 (CET)
de.wikipedia ist eine deutschsprachige Enzyklopädie, keine deutsche. DIN sind also interessant, aber sie legen die deutsche Sprache nicht fest. Was ist an "Elektronenvolt" "nicht genau formuliert"? Es ist ein fester Begriff, so wie "Elektron" auch. Über die Bildung des Worts zu argumentieren scheitert schon daran, dass es kein "Volt des Elektrons" ist (was soll das sein?). "Elektronladung mal Volt" wäre eine korrekte Beschreibung, aber das ist eben zu lang für einen Einheitennamen. Kurz: Die Einheit hat die Namen, die verwendet werden. Und hier liegt "Elektronenvolt" klar vorne. --mfb 14:12, 20. Jan. 2012 (CET)
Hallo,
1) Bitte zeige mir, dass jede DIN gesetzlich bindend ist! Gesetzlich bindend sind garantiert keine Bezeichnungen oder Normen zur Formatierung.
2) Die Sprache ist voller unlogischer Zusammenhänge und Bezeichnungen, sprich Ausnahmen, da sollte man schon konkreter sein.
Transkription) Und dies ist hier der Fall?
Wer sagt, dass es "korrekt" Elektronenvolt heißt? Belege fehlen.
Richtlinie) Nein im Zweifel ist die DIN nicht die Richtlinie sondern höchstens eine Orientierungshilfe
Fazit? --Cepheiden 14:16, 20. Jan. 2012 (CET) P.S. vgl Rechtsverbindlichkeit von Normen
DIN-Normen sind in der Arbeitswelt der Standard. Dein Haus, dein Auto, dein Boot, … .
Elektron(en)volt suggeriert übrigens eher, daß es was mit Elektronen zu tun hat, als Elektronvolt. Die DIN-Leute orientieren sich ja an der Praxis. Wie häufig ‚Elektronenvolt‘ genutzt wird, wissen die sicher auch. Und wenn die dann ‚Elektronvolt‘ sagen, ist da mehr Hintergrund. Einige Möglichkeiten hatte ich bereits genannt.
Du bist immer noch das Argument schuldig, warum der Artikel in einer Umgangsbezeichnung stehen sollte. -- JLeng 19:16, 20. Jan. 2012 (CET)
Elektronenvolt hat überhaupt nichts fundamentales mit Elektronen zu tun, weder mit einem noch mit mehreren. Mit der gleichen Argumentation könnte man es auch Protonenvolt, Myonenvolt oder was auch immer nennen. Dass DIN-Normen häufig dem Standard entsprechen heißt noch gar nichts - oft liegt das einfach daran, dass das DIN den existierenden Standard übernommen hat.
Jedes deutsche Wort ist eine "Umgangsbezeichnung", wenn es in der deutschen Sprache verwendet wird. Sollen wir das DIN bitten, doch mal eine Norm für "Hauptseite" zu erstellen? scnr --mfb 22:52, 20. Jan. 2012 (CET)
Eben war die DIN-Normen noch gesetzlich bindend, nun sind sie nur noch "der Standard". Du schwächst deine Aussagen immer weiter ab. Und selbst wenn einige DIN-Normen in Deutschland einen hohen Stellenwert genießen, gilt dies nicht für alle Normen und schon gar nicht für alle Bereiche (Ob dies für Naturwissenschaftler genauso gilt wie für Techniker/Ingenieure bleibt offen). Die Annahme die bevorzugte Nutzung eines Begriffs in DIN gegenüber einem synonymen Begriff sei maßgebend für die Fachsprache oder selbst zwangsläufig Fachsprache, ist jedenfalls nicht korrekt (vgl. u.a. die Nutzung von Silicium/Silizium und die zugehörige Norm 32640, die mittlerweile ersatzlos gestrichen wurde)
Warum bin ich das Argument oder irgendwas anderes schuldig? Interessant, dass du meinst ich müsste dir eine Sache belegen, aber deinen Aussagen bleiben konsequent unbelegt, bzw. du versuchst uns mit allgemeinen Phrasen abzuspeisen. Aber neben der Tatsache, dass "Elektronenvolt" eben auch in Fachbüchern häufig genutzt wird, empfehle ich dir WP:Namenskonventionen zu lesen "Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." (Für eine grobe Orientierung hinsichtlich der Gebrauchshäufigkeit kann man hier ruhig Google Books glauben schenken). Und ja, du nimmst an, dass die Leute im DIN-Gremium der jeweiligen Norm sich an der Praxis orientieren, die Nutzungshäufigkeit der Begriffe kennen und sogar sich danach richten. Von dieser Ansicht solltest du dich aber bei der Gesamtheit der DIN-Normen verabschieden. Schönes Beispiel ist die DIN 1505 Teil 2, die in der Praxis quasi ungebräuchlich ist.
Egal, was am Ende der Diskussion bleibt ist das Vorhandensein von zwei synonymen Begriffen, von denen eine in der DIN genutzt wird und die andere in der Fachlitertur mindesten genauso häufig genutzt wird wie die andere. Es besteht also kein Verschiebungsgrund. --Cepheiden 00:41, 21. Jan. 2012 (CET)
Das ist doch bereits ein Verschiebungsgrund. Dass beide gleich häufig sind, ist sehr unbefriedigend und kann dadurch beeinflusst werden, indem man die von der DIN empfohlenene Bezeichnung bevorzugt. Nur die hat die Chance sich durchzusetzen. Das ist wie bei der neuen Rechtschreibung mit ihren überflüssigen Wahlmöglichkeiten. Letztenendes setzt sich die Duden-Empfehlung durch, weil der Duden-Verlag die entsprechende Autorität hat.--Chris☂ 08:12, 23. Jan. 2012 (CET)
1) Gleichhäufigkeit ist kein Verschiebungsgrund.
2) Habe ich von mindestens genauso häufig gesprochen (wollte mich nicht auf Zahlen festlegen). Da Verhältnis von Elektronenvolt zu Elektronvolt ist in der Wikipedia und auch bei Google books ca. 10:1. Dass hier dennoch jemand von gleichhäufig redet, sagt mir, dass diese Datenquelle für einen Häufigkeitsabschätzung nicht von allen angeschaut wurde.
--Cepheiden 11:59, 23. Jan. 2012 (CET)
Was stört dich denn an der DIN-Bezeichnung ‚Elektronvolt‘? -- JLeng 13:49, 23. Jan. 2012 (CET)
Der überflüssige Verschiebungswahn stört mich. Des weiteren besagt WP:Namenskonventionen: "Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist." Und dies ist nun mal nicht "Elektronvolt". Wenn jemand den Artikel 2001 als Elektronvolt angelegt hätte oder später (bevor es die Richtlinie) gab, wäre es mir egal. Aber heute eine Verschiebung damit zu begründen, dass Elektronenvolt "falsch" sei, obwohl es deutlich häufiger in Fachpublikationen genutzt wird, ist für mich nicht sinnvoll. Zumal immer nur mit der DIN argumentiert wird, die Bezeichnungen dort kann man zwar als richtungsweisend ansehen, aber nicht als verbindlich, schon gar nicht wenn andere Fachpublikationen dies nicht mittragen. Wir entfernen ja auch nicht aus diversen Komposita das Fugen-S nur weil eine DIN eine ZDV oder sonstwas dies so handhabt. --Cepheiden 14:10, 23. Jan. 2012 (CET) P.S. evtl. ist das "-en-" ja auch nur ein Fugenlaut ;-)
Da bei Google books offenischtlich die Trefferanzahl stark von der Art und Weise wie man die Suche nutzt abhängt hier mal die von mir genutzten URLs
  • [1] [2] > ca. 3:1 für Elektronenvolt
-- Grüße --Cepheiden 14:39, 23. Jan. 2012 (CET)
Ich finde Elektronenvolt nicht falsch. Da beide bekannt sind, gewinnt der DIN-Vorschlag (Elektronvolt), weil er von der DIN ist. Im übrigen: Elektron, Elektronen sind griechisch; die zweite Silbe wird betont. -- JLeng 14:32, 23. Jan. 2012 (CET)
Bei einem (alten) Lehnwort, die Betonung in der Ursprungssprache als Argument zunutzen, halte ich für sehr gewagt. So sprechen wir bei unzählige Wort nicht mehr so aus wie im alten Rom oder Griechenland. Bitte nehm dem Hinweis auf den Fugenlaut für ernst, hier könnten der Fall hier ähnlich liegen wie bei "Heldtat"/"Heldentat" usw. Die Herkunft von Elektronenvolt von der Mehrzahl des Wortes Elektron sehe ich jedenfalls nicht bestätigt. --Cepheiden 14:46, 23. Jan. 2012 (CET)

Wäre es nicht sinnvoll, das den Leuten von der Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung‎ mal vorzulegen? Dann bekommen wir evtl. zumindest eine konsistente Lösung. --Wosch21149 17:02, 23. Jan. 2012 (CET)

Ich will euch nicht beim streiten stören - aber warum formuliert ihr die Einleitung nicht so (fett = Ergänzung):
Das Elektronenvolt (Mehrzahl von Elektronvolt mit dem Einheitenzeichen: eV) ist eine Einheit ...? BG --Friedrich Graf 17:10, 23. Jan. 2012 (CET)

Bei der Pluralbildung eine Silbe mitten im Wort zu ergänzen, wäre sehr ungewöhnlich im Deutschen -- vorsichtig ausgedrückt.---<)kmk(>- 00:49, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf Fugenlaut. --Cepheiden 07:05, 24. Jan. 2012 (CET)

Naja, Elektronenvolt von Elektron unabhängig zu machen, finde ich sehr gewagt. Ich habe den Vorschlag, bei den Physikern anzufragen, mal umgesetzt. → Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung‎#Elektronenvolt vs Elektronvolt. -- JLeng 00:24, 24. Jan. 2012 (CET)

Wie meist du das mit "unabhängig zu machen"? --Cepheiden 07:05, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich bin gegen diesen Banner der Qualitätssicherung. Das ist kein Problem einer mangelnden Qualität des Artikels. Das Sache ist ja im zweiten Satz klargestellt. Es ist vielmehr eine phlosophische Grundsatzfrage. Die Wikipedia hat einen starken Einfluss auf die Gesellschaft. Studenten, die sich heute von der Wikipedia beeinflussen lassen, schreiben morgen Lehrbücher oder erlassen DIN-Normen. Wir haben hier als Autoren einen großen Einfluss auf die Verwendung von Begriffen und sollten kluge Entscheidungen treffen. Aber mache bitte den Banner wieder weg, es ist kein Qualitätsproblem, das die Leser verunsichern sollte.--Chris☂ 07:56, 24. Jan. 2012 (CET)
(quetsch) Ja, wir haben recht großen Einfluss, aber warum sollten wir einen vermeintlich falschen Begriff (en-Variante), der seit Jahrzehnten in Fachliteratur (auch in Standardwerken die von Physikstudenten verwendet werden) häufiger verwendet wir zwangsweise gegen eine angeblich korrekte Form "Elektronvolt" ersetzen? Das ist eine in der Wikipedia sehr ungern gesehene Vorgehensweise. --Cepheiden 15:28, 24. Jan. 2012 (CET)
Ich hab Elektronvolt nicht in die Welt gesetzt. Ich ärgere mich nur über die unbefriedigende Situation, dass man nicht weiß, welchen Begriff man nun bevorzugen soll. Denn jetzt steht man vor der Qual der Wahl: "nimm Elektronenvolt, denn er steht als erstes", und andererseits: "nimm Elektronvolt, denn er ist DIN-gerecht." → Da muss man wohl eine Münze werfen! --Chris☂ 20:04, 24. Jan. 2012 (CET)
Die deutsche Sprache ist voll von Synonymen und seit der Rechtschreibungsreform auch von gleichbedeutenden Schreibweisen. Da müssen wir wohl mit leben und jeder für sich eine Wahl treffen. Richtig ist beides. --Cepheiden 07:27, 25. Jan. 2012 (CET)
Der Banner ist nicht von mir. (Bot?) Aber da wir die Normen von morgen indirekt beeinflussen, halte ich den Hinweis auf Verbesserung für richtig. Wikipedia (Physik) ist nunmal eine Quelle für angehende Physiker.
Ein Fugenlaut ist es nicht. Elektronen werden meistens im Zusammenhang mit Strom genannt. Da aber interessieren sie nur im Plural, zählbar sind sie nicht. (DESY ist Ausnahme! :))
Weil sie nur im Plural genannt werden, ist es Gewohnheit, sie bei dieser Einheit auch im Plural zu verwenden. Genau das aber ist nicht richtig; wie Cepheiden schon sagte, hat der Einheitenname nicht direkt mit Elektronen zu tun. Er ist nur auf ein Elektron bezogen.-- JLeng 09:39, 24. Jan. 2012 (CET)
"Einheitenname nicht direkt mit Elektronen zu tun". Wie bitte? Wann und womit habe ich denn diese Aussage gemacht?
Die Wortherkunft über die Gewohnheit zu erklären, dass "Elektronen [...] meistens im Zusammenhang mit Strom genannt" werden, und damit gleich auch noch auszuschließen, dass es sich um eine Fugenlaut handelt, ist weder überzeugend, noch macht es den Eindruck du hättest auch nur kurz dich zum Thema Fugenlaut informiert.
Ich hoffe das hat hier bald ein Ende und breitet sich nicht auch noch auf andere ähnlich gebildete Wörter, bei denen die (en)-Form deutlich häufiger ist, aber eigentlich nur ein Elektron behandelt, fort. Als wenn wir nichts besseres zur tun hätten. --Cepheiden 15:01, 24. Jan. 2012 (CET)
(Quetsch) Da würden mir dann das Elektronmikroskop bzw. Lichtermiskroskop einfallen ;-) --Wosch21149 15:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Mit Einzahl oder Mehrzahl hat das sicherlich nichts zu tun, eine solche Differenzierung im substantivischen Vordergliede einer Zusammensetzung wäre fürs Deutsche wohl einmalig. Wie weiter oben bereits richtig vermutet, handelt es sich schlicht um ein Fugenelement, das wie bei manch andern Wörtern (etwa Alm(en)rausch, Palm(en)blatt, Lein(en)zeug; die Beispiele finden sich zusammen mit Elektron(en)volt bei Gustav Muthmann, Doppelformen der deutschen Sprache der Gegenwart. Studie zu den Varianten in Aussprache, Schreibung, Wortbildung und Flexion, erschienen als Nr. 145 der Reihe Germanistische Linguistik, Tübingen 1994, p. 226.) stehn oder fortbleiben kann.
Was die vorgeschlagene Verschiebung angeht, ist wohl keiner der hier genannten Gründe erfüllt. Und dass ein Satz über den Gebrauch nach DIN und einem Gesetz übers Messwesen gut die Hälfte der Einleitung ausmacht, ist auch höchst fragwürdig; solche Hinweise sind grundsätzlich kaum relevant, sonst müssten folgerichtig in vielen Artikeln alle möglichen Gesetzes- und Normerlasse angegeben werden. Die Formulierung Elektronenvolt oder Elektronvolt genügt vollauf, im Hinblick auf Hilfe:Weiterleitung#Ergänzung im Zielartikel könnte man in einem so trivialen Falle auf die Nennung der zweiten Variante sogar ganz verzichten. --Abderitestatos 10:46, 24. Jan. 2012 (CET)
Cepheidens Idee vom Fugenlaut erscheint mir recht sinnvoll. Beim Sprechen stolpere ich bei "Elektronvolt". Und dann hat das auch nichts mit Plural von Elektronen (geschweige denn Volt) zu tun. --Wosch21149 15:39, 24. Jan. 2012 (CET)
@Cepheiden: Tschuldigung! Das kam gar nicht von dir (von mfb). Ich hatte den Satz nur noch lückenhaft in Erinnerung und frei interpretiert → Elektronenvolt hat überhaupt nichts fundamentales mit Elektronen zu tun, weder mit einem noch mit mehreren.
Zum Fugenlaut: Ich glaube auch, daß das wohl richtig ist; die Verwechselung mit dem Plural ist aber wahrscheinlich. Vielleicht haben die von der DIN ja eine Begründung, warum die es Elektronvolt nennen. Ich persönlich kann auch mit Elektronenvolt leben. ;) Es ist ein gewohnter Begriff. Ist ja beides in der Einleitung erklärt. Mich hatte irritiert, daß die Überschrift Elektronenvolt ist, obwohl die korrekte DIN-Bezeichnung Elektronvolt lautet.
@Wosch: Das Elektron(en)mikroskop funktioniert aber nur mit mehreren, vielen Elektronen. Bei dem „Wort ‚Elektronvolt‘ bin ich auch erstmal gestolpert. Es ist ungewohnt. Wenn man es ein paarmal ausgesprochen hat (die Silbe -lek- betonen), dann geht es flüssig -erscheint mir dann sogar leichter/einfacher als Elektronenvolt.
Am Anfang dachte ich nicht an diese Disk.größe.
Eine Mehrheit für Elektronvolt ist nicht da; wir sollten es so stehen lassen und die Sache endgültig beenden. Danke und Gruß an alle. -- JLeng 18:48, 24. Jan. 2012 (CET)
Das ist immer noch deine Interpretation. Für mich liegt hier keine Verwechslung mit dem Plural statt, es wurde soweit ich wei0 auch keine sinnvoll klingende Idee präsentiert woher der Plural dort kommen soll. Ähnlich ist es bei Elektronentransfer oder "Einelektronentransistor" und noch ein paar mehr. Grüße --Cepheiden 07:24, 25. Jan. 2012 (CET)
Ja, die Aussage eV != Elektron(en) kam von mir. eV ist lediglich an die Elementarladung (und Volt) gebunden. Mehrere Elementarteilchen haben genau +- eine Elementarladung, das Elektron ist nur eins davon. --mfb 11:20, 25. Jan. 2012 (CET)

Ich wollt's auch hier (wie auf der QS) nochmal der Vollständigkeit halber anmerken, wo es schon um den Namen geht: Macht man eine Google Books suche nach "equivalent volt" (inkl. Anführungszeichen!), findet man ~1000 (größtenteils historische) Ergebnisse, die mit diesem Begriff eben das "eV" meinen. Das sollte nach der Diskussion zusätzlich mit eingebaut werden (im Moment will ich es aber wegen der noch laufenden intensiven Diskussion nicht selber machen). --Stefan 16:56, 25. Jan. 2012 (CET)

Vakuumlichtgeschwindigkeit vs. Lichtgeschwindigkeit vs. Vakuum-Lichtgeschwindigkeit

Zusammenkopiert aus zwei Benutzerdiskussionsseiten:

Hallo (888344). Ich sehe, es geht zwischen dir und Zipferlak hin und her. Da es letztlich um eine von mir verursachte Änderung geht, reiche ich hiermit die Begründung nach: WP:RLP präferiert die Lichtgeschwindigkeit. Ich bitte zu entschuldigen, dass ich diese mir vertraute Regelung damals nicht eigens erwähnte und fände es gut, wenn ihr hier nicht weiter revertiert. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 12:56, 13. Apr. 2012 (CEST)

Diese Sprachregelung, die Jargon der OMA-Tauglichkeit vorzieht, kannte ich nicht. Falls man den Artikel als Physik-Artikel ansieht, wäre die Sprachregelung in der Regel zu beachten. Da der Artikel zugleich die Aufgabe erfüllt, über eine gesetzliche Einheit zu informieren, halte ich in diesem Fall die OMA-tauglichkeit für wichtiger. Das entspricht auch den zugeordneten Kategorien. --888344 (Diskussion) 13:29, 13. Apr. 2012 (CEST)
Hallo 888344. Ich stimme dir weder in deiner Gegenüberstellung „OMA-Tauglichkeit“ vs. Fachjargon noch in deiner Aussortierung des Artikels aus dem Physik-Bereich zu. Was tun? Kein Einstein (Diskussion) 14:41, 13. Apr. 2012 (CEST)
+1 zu beiden Punkten. Wenn überhaupt, ist das Attribut "Fachjargon" bei "Vakuumlichtgeschwindigkeit" angemessen. Siehe dazu auch die Wortwahl in dieser ausdrücklich an Laien gerichteten Website. Eine aktuell in der Physik übliche Einheit ist selbstverständlich dem Physikbereich zugehörig.---<)kmk(>- (Diskussion) 15:02, 13. Apr. 2012 (CEST)
Er hat ja die Kategorien "Energieeinheit" und "Zum Gebrauch mit dem SI zugelassene Einheit". - Die Sprachregelung sagt "in der Regel" und ich hatte dem eV keine Bedeutung in der Physik abgesprochen, sondern geschrieben: "Da der Artikel zugleich die Aufgabe erfüllt ..." Insofern läuft KaiMartin's Äußerung in die leere. // Wenn man sich an Quellen hält wie Tempolimit hält, können wir auch immer "Grad" statt "Grad Celsius" sagen, wie im Wetterbericht. --888344 (Diskussion) 16:07, 13. Apr. 2012 (CEST)
Ich hatte übrigens - als kl. Kompromiss - die Schreibform "Vakuum-Lichtgeschwindigkeit" benutzt. --888344 (Diskussion) 16:09, 13. Apr. 2012 (CEST)
Du hast das Argument offenbar nicht verstanden: Selbst Medien, die ausdrücklich auf Fachsprache verzichten, benutzen das Wort ohne Vakuum. Da in der Fach- und Lehr-Literatur diese Form ebenfalls mit weitem Abstand überwiegt, gibt es den von Dir unterstellten Gegensatz zwischen "Jargon" und "OMA-Tauglichkeit" an dieser Stelle nicht. Siehe dazu auch die Literaturrecherche in der Diskussion vom Herbst 2010, die in der Disk zu Lichtgeschwindigkeit verlinkt ist. Die Bindestrich-Schreibweise ist kein Kompromiss, sondern eine weitere unübliche Form. Es gibt jedoch keinen Anlass von der in der Fachliteratur weit überwiegenden Form abzuweichen.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:03, 14. Apr. 2012 (CEST)

Halbwertszeiten

Manchmal werden sehr kurze Halbwertszeiten radioaktiver Isotope in eV angegeben. Wie ist die Umrechnung in die Zeitangabe?

Bei Bor-9 entsprechen 0,54 keV 8,4e-04 fs.

Siehe auch [3] --wuerfel 22:47, 27. Sep 2004 (CEST)

Siehe hierzu: Diskussion:Halbwertszeit#Halbwertszeit in eV?. --Ajv39 (Diskussion) 14:53, 18. Dez. 2012 (CET)

Unglücklich formuliert

"Im Vakuum wird es dadurch beschleunigt und gewinnt kinetische Energie" Im nicht-Vakuum auch, meint --888344 (Der vorstehende falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 888344 (DiskussionBeiträge) 16:22, 12. Feb. 2008 (CET))

Von Jshimbi am 12. Feb. 2008 18:47‎ umformuliert. --Ajv39 (Diskussion) 14:37, 18. Dez. 2012 (CET)

Soll es bei unterschiedlichgen Faktoren der Joule-Angaben bleiben?

Unterschiedliche Faktoren für eV beim Lemma Elektronenvolt und bei Energie mit "1,602 176 462(63) " und mit "1,602 176 565(35)". Oder sollten besser beide Werte jeweils zusammen eingearbeitet werden? Hinweis: Ich habe identische Frage auf der Diskussionsseite Energie gestellt. Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf29 (Diskussion) 14:43, 25. Feb. 2013 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kein Einstein (Diskussion) 22:16, 25. Feb. 2013 (CET)

Ist Energiemenge richtig ?

Ich denke Energie ist schon soetwas wie eine Menge. Die Menge an Arbeitsvermögen. d.h. Das Elektron gewinnt an Energie - Menge ist redundant. --(nicht signierter Beitrag von Pistnor (Diskussion | Beiträge) 18:14, 18. Mär. 2013 (CET))

1eV ist die "Energiemenge", die [...], so wie ein Liter Wasser eine "Wassermenge" oder 1 Mol eine "Stoffmenge" ist. --mfb (Diskussion) 13:24, 21. Mär. 2013 (CET)

elektronenvolt pro mol

Das ist die Faraday-konstante (nicht signierter Beitrag von 192.52.13.192 (Diskussion) 14:02, 5. Jul 2013 (CEST))

? Du sprichst in Rätseln. Was soll zur Einheit eV/mol ergänzt werden??? Kein Einstein (Diskussion) 16:07, 5. Jul. 2013 (CEST)
Die Angaben im Artikel widersprechen denen im Artikel Faraday-Konstante. Jenem zufolge handelt es sich bei der Faraday-Konstante nicht um eine stoffmengenbezogene Energie, sondern um eine stoffmengenbezogene Ladung (nämlich die von 1 mol Elektronen). --Digamma (Diskussion) 22:29, 22. Nov. 2013 (CET)
So ist es. Hat schon einer einmal davon gehört, dass Elektronvolt/mol tatsächlich irgendwo verwendet wird? Ansonsten wäre ich dafür, den Abschnitt ersatzlos zu streichen. (Falls es doch eine Verwendung gibt, sollte der Abschnitt richtig gestellt werden). --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:50, 1. Jan. 2014 (CET)
Die Überschrift des Abschnitts lautet zwar Elekotronenvolt pro Mol. Das ist aber irreführend. Ob der Inhalt ansonsten sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen. Stoffemengenbezogene Energieangaben kommen wohl bei chemischen Reaktionen vor. --Digamma (Diskussion) 17:55, 2. Jan. 2014 (CET)
Bei diesen Energieangaben würde ich aber eher J/mol erwarten. eV/mol ist eine riesige, unhandliche Zahl da eV mikroskopisch und Mol makroskopisch ist. --mfb (Diskussion) 18:01, 2. Jan. 2014 (CET)

startendes Flugzeug?

Hallo zusammen. Gut, in dem Abschnitt steht dran, dass es nur grob ist, aber irgendwie finde ich das mit dem startendem großen Flugzeug doch etwas komisch. Zum einen was ist ein großes Flugzeug? Für mich wäre das nur der A380. Und vielleicht das größte von Boeing. Alles andere sind normale Reiseflugzeuge. Cessnas und ko wären für mich kleine Flugzeuge. Aber weiß ich, ob der Verfasser nicht evtl die durchschnittliche "kleine" zweistrahlige Reisemaschine gemeint hat mit "großes Flugzeug"? Und ein zweiter Punkt, der mich etwas stört, es geht doch um den Vergleich einer kinetischen Energie, oder nicht? Wieso nimmt man dann als Beispiel etwas, dessen kinetische Energie sich gerade ändern? Ein startendes Flugzeug? Naja, direkt nachdem der Pilot vollen Schub gegeben hat, kann man das Flugzeug als startend bezeichnen. Nur hat da ein Trabbi auf der Autobahn noch eine größere kinetische Energie. (Wenn auch nur für ne Sekunde oder so...) Ist damit der TakeOff gemeint? Also die Geschwindigkeit die nötig ist um abzuheben? Oder ist mit "startendes Flugzeug" eines gemeint, welches gerade in der Luft ist und sich im weiterhin beschleunigten Steigflug befindet? Nun gut, ich denke ich hab meinen Standpunkt klar gemacht. Das ist total schwammig. Ich will da jetzt nicht einfach dran herum schreibseln, weil ich keinen Plan hab, was da die entsprechende Relation sein soll. Mag das jemand übernehmen? Kommt ja vermutlich auf 10-20% Abweichung auch nicht an, mit dem grob da dran. :) Mein Vorschlag wäre etwas anschaulicheres wie "Ein 40 Tonnen Schwertransporter mit 300km/h auf der Autobahn" oder ähnliches. Das ist zwar immer noch grob, aber um Welten exakter und daher deutlich anschaulicher. Meinungen dazu? --Dunstkreis (Diskussion) 11:32, 11. Apr. 2015 (CEST)

Es kommt auch auf einen Faktor 2 nicht an. Der Airbus 380, bei maximaler Startmasse, hätte bei 250km/h mit 1,4 GJ die doppelte Energie, eine Boeing 747-100 hat dann 800 MJ, nahe an den 720 MJ im Artikel. Der 40-Tonner braucht fast 700km/h. Oder alternativ 2000 Tonnen bei 100km/h, was ca. 50 LKWs voll beladene auf der Autobahn sind. Du kannst den Vergleich gerne übernehmen, wenn er dir besser gefällt. 170 kg TNT-Äquivalent ist auch ein interessanter Vergleich. --mfb (Diskussion) 13:50, 11. Apr. 2015 (CEST)

Beispiel TeV

> Beispiel: Protonen im LHC haben eine maximale kinetische Energie von 6,5 TeV

Ich bin kein LHC-Experte und auch kein Teilchenphysiker, aber diese Aussage erscheint mir fehlerhaft. Ist der LHC nicht für 13 TeV ausgelegt? Ich finde den Satz inhaltlich zu bindend, möchte aber auch nicht falsch editieren, weshalb ich es zur Diskussion stellen möchte. (nicht signierter Beitrag von 134.130.195.70 (Diskussion) 08:51, 22. Mai 2015 (CEST))

Lies mal Colliding-Beam-Experiment. Wenn zwei Protonen mit je 6,5 TeV frontal zusammenstoßen, können insgesamt 13 TeV umgesetzt werden.--UvM (Diskussion) 08:58, 22. Mai 2015 (CEST)

internen Link für Joule besser kenntlich machen?

Wäre eine "unkonventionelle kosmetische" Korrektur, aber in meinen Augen wirklich angebracht: In der Einleitung befindet sich der Link zum Artikel Joule fast unsichtbar im letzten Buchstaben des Satzes (...) vom tatsächlichen Wert angegeben und beträgt somit 9,8 · 10−28 J., der Link ist tatsächlich mehr oder weniger nicht zu erkennen. Da auch der verwiesene Artikel Joule und nicht J heißt, wäre es doch vertretbar, das J zu ersetzen durch J (Joule), so daß es hieße (...) vom tatsächlichen Wert angegeben und beträgt somit 9,8 · 10−28 J (Joule).? --Zopp (Diskussion) 14:12, 6. Jan. 2016 (CET)

Jetzt besser? --UvM (Diskussion) 19:55, 8. Jan. 2016 (CET)

Verwendung als Einheit für die Masse in der Teilchenphysik

Ich als interessierter Laie finde es sehr verwirrend wenn Masse in der Einheit eV/c² angegeben wird. Was soll das c² hier bedeuten? Ich weis das c als Formelzeichen Lichtgeschwindigkeit meint aber was meint es als Einheit? Geschwindigkeit kann es ja nicht sein denn deren Einheit ist m/s. 2003:5F:3E65:4220:74F7:C901:9664:3F7A 12:23, 19. Feb. 2016 (CET)

Nachtrag: Im zweiten Anlauf verstanden wenn man weis das eV = kgm²/s² bedeutet. Trotzdem, das wird im Abschnitt nicht deutlich und die Vermischung von Einheit und Formelzeichen ist verwirrend.2003:5F:3E65:4220:74F7:C901:9664:3F7A 12:36, 19. Feb. 2016 (CET)

Siehe Masse-Energie-Äquivalenz. -- Physikalische Größe ist etwas anderes als Maßeinheit. Jede Größe kann in verschiedenen Einheiten angegeben werden, die Länge z.B. in cm, m, Zoll, Seemeilen, ... --UvM (Diskussion) 18:26, 19. Feb. 2016 (CET)

Energie eines freien Teilchens

unter "dezimale Vielfache" steht: meV (Millielektronenvolt; 10−3 eV). Beispiel: ein freies Teilchen hat bei Raumtemperatur eine thermische Energie von etwa 25 meV


Aber das bezieht sich doch nur auf ein Elektron, nicht zum Beispiel ein Neutron, bei dem die Masse ganz anders ist. oder?

129.69.28.81 10:53, 5. Jul. 2018 (CEST)

Doch. Siehe Thermisches Neutron.--UvM (Diskussion) 11:00, 5. Jul. 2018 (CEST)

Elektronvolt vs. Elektronenvolt

Übertragen von der Benutzerdisk von Kein Einstein

Du hast in der Box den Namen in Elektronenvolt geändert. Die Box behauptet jedoch, dass der Gebrauch mit dem SI zugelassen sei. Belegt ist das aber nur für die Bezeichnung „Elektronvolt“ [4]. Wie willst du das zum Ausdruck bringen, wenn nicht durch Anpassung an die amtliche Bezeichnung? --Volljurhorst (Diskussion) 19:53, 13. Mai 2019 (CEST)

Hallo. Ich denke es ist unstrittig, dass "Elektronenvolt" und "Elektronvolt" keine zwei verschiedenen Einheiten bezeichnen (?) - dann geht deine Anfrage aber am Problem vorbei. Ich habe auf die alten Diskussionen zur "richtigeren" Bezeichnung ja schon verwiesen, was ich nicht gut finde ist ein Wechsel innerhalb des Artikels (mal so, mal anders), daher habe ich auf die einheitliche Verwendung von Elektronenvolt umgestellt und will das wieder tun. Diese inhaltlichen Fragen sollten wir auf der Artikeldisk besprechen, findest du nicht? Alternativ, da die WP-Verwendung uneinheitlich ist (~40 Elektronvolt im ANR, ~110 Elektronenvolt) auf der WD:RP. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 21:38, 13. Mai 2019 (CEST)
Für die gesetzlichen Einheiten sind die festgelegten Namen und Einheitenzeichen zu verwenden. Wenn du nicht zwischen gesetzlichen und sonstigen Einheiten unterscheidest, gibt es dennoch diesen Unterschied. Der Text wird durch die von dir in Aussicht gestellte „einheitliche Verwendung“ falsch, was dir nicht auffällt, wenn du auf „grob“ stellst. Es ist aber nicht korrekt, die gesetzliche Einheit als Elektronenvolt zu bezeichnen. An anderer Stelle habe ich damit kein Problem. --Volljurhorst (Diskussion) 15:28, 14. Mai 2019 (CEST)
Dein Satz „Für die gesetzlichen Einheiten sind die festgelegten Namen und Einheitenzeichen zu verwenden“ klingt toll - trifft hier aber überhaupt nicht zu. Ein Wikipedia-Eintrag hat nichts mit dem geschäftlichen oder amtlichen Verkehr zu tun. Ich kann ja durchaus nachvollziehen, dass du hier eine Trennlinie zwischen "korrekt" und "nicht korrekt" ziehst, aber das ist nicht die Trennlinie, die unserem Selbstverständnis nach zu ziehen ist. Wikipedia hält sich nicht per se an DIN-Vorgaben oder gesetzliche Normung, wir bilden den Sprachgebrauch der einschlägigen und im entsprechenden Gebiet etablierten und akzeptierten Literatur ab. Und da hat die damalige Diskussion ergeben, dass das Elektronenvolt die Nase vorne hat. Im Zweifel ist das neu zu diskutieren - aber ich halte es weiterhin für potentiell Leser-verwirrend, an einigen Stellen im Artikel auf die Schreibweise ohne "en" umzustellen und an anderen nicht.
Vielleicht hole ich ja auch zu weit aus mit meinen Betrachtungen? Wenn ich dich richtig verstehe willst du die Änderungen auf die Abschnitte im Artikel beschränken, die direkt und explizit auf die gesetzliche Regelung Bezug nehmen? Auch diesen Vorschlag sollten wir eher auf der Artikeldisk. besprechen. Wenn du nichts dagegen hast würde ich diese Diskussion dorthin "umtopfen". Kein Einstein (Diskussion) 15:48, 14. Mai 2019 (CEST)
@Volljurhorst: Fundstelle zur Verwendung der Schreibweisen, da kann man viel herauslesen ... Kein Einstein (Diskussion) 16:10, 14. Mai 2019 (CEST)
Das Ngram hatte ich auch nachgeschlagen und finde das Wort „überwiegend“ im Artikel angemessen. (Im Duden könnte man einen umgekehrten Eindruck gewinnen.) „Das Elektronvolt ... ist ... eine gesetzliche Maßeinheit.“ sollte aber so bleiben, weil keine der Quellen in diesem Satz (SI, Richtlinie, Einheitenverordnung [CH]) die andere Schreibweise gebraucht, sondern nur diese. Darauf hatte ich auch den zitierten Satz bezogen, dessen Klang du toll findest. --Volljurhorst (Diskussion) 17:00, 14. Mai 2019 (CEST)
Die PTB verwendet in ihren Veröffentlichungen hier, hier und hier die Bezeichnung "Elektronenvolt".
---<)kmk(>- (Diskussion) 01:53, 15. Mai 2019 (CEST)

Dritte, naja, zweieinhalbte Meinung: Nicht nur hier, sondern ganz allgemein sollten in Wikipediaartikeln die folgenden beiden Argumente zur Anwendung kommen. Die jeweilige Bezeichnung sollte im Artikel durchgängig einheitlich sein (außer natürlich dort, wo es um die unterschiedlichen Versionen selbst geht). Wenn es in der relevanten Fachliterator eine eindeutig häufigere Form gibt, dann sollten wir hier nicht sprachformend dagegen halten und die seltenere Form verwenden. Damit lande ich hier bei "Elektronenvolt" und zwar überall außer als Synonym im ersten Satz und im Abschnitt, der von der zusätzlichen Silbe handelt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:00, 15. Mai 2019 (CEST)

Diese Diskussion ist vor dem vorletzten Beitrag hierher verschoben worden und trägt erst seitdem diesen Titel. Ich bin mit ihm nicht ganz glücklich, weil es überhaupt nicht meine Absicht ist, die vom Titel verhießene Diskussion aufzuwärmen. Zum Ausgleich habe ich oben einen Satz gefettet. Der soll kein Dogma für Stellen sein, an denen es nicht um die gesetzliche Einheit geht. Meine Bitte ist, dass im Zusammenhang mit dem SI und der Rede über die gesetzliche Einheit die Schreibweise Elektronvolt nicht in Elektronenvolt geändert werden möge. Ansonsten habe ich oben bereits eingeräumt, dass Verwendungshäufigkeit in der Literatur wie bereits dargestellt ist. --Volljurhorst (Diskussion) 16:55, 20. Mai 2019 (CEST)

Energieangabe für das Photon

Die Energie eines el. neutralen Photons entspricht dem Produkt aus Frequenz und Planck-Konstante. Diesen Wert in eV umzurechnen hat absolut nichts mit Elementarladung und Potentialdifferenzen zu tun. Ergo kann man das nicht einfach so in die Tabelle schreiben. Wer es drin haben will, der sollte also die Erklärung dazuschreiben. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:35, 21. Sep. 2019 (CEST)

Es ist gängige Praxis, dass die Energie von Photonen speziell bei Röntgenstrahlung in eV angegeben wird. Zitat §1 der Röntgenverordnung:
Diese Verordnung gilt für Röntgeneinrichtungen und Störstrahler, in denen Röntgenstrahlung mit einer Grenzenergie von mindestens fünf Kiloelektronvolt durch beschleunigte Elektronen erzeugt werden kann und bei denen die Beschleunigung der Elektronen auf eine Energie von einem Megaelektronvolt begrenzt ist.
Reicht Dir das als Erklärung? --Pyrrhocorax (Diskussion) 13:53, 21. Sep. 2019 (CEST)

Nein, denn es ändert nichts an der irreführenden Tabellengestaltung. Es ist völlig egal, ob die Energie in eV angegeben werden soll oder nicht. Es ist völlig egal, dass wir beide dies wissen. Entscheidend ist, dass im ganzen Artikel die Einheit in den Zusammenhang mit Elementarladung und durchwanderter Potentialdifferenz gestellt wird und dann in der Tabelle ein Beispiel gelistet wird, dessen Energie damit nichts zu tun hat. Es wird suggeriert, dass sich die Energie des Photons ebenfalls aus Ladung und Potentialdifferenz ergeben würde, was ja falsch ist. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 14:08, 21. Sep. 2019 (CEST)

Dann ist aber Dein Kritikpunkt, dass dieser Aspekt im Artikel nicht erwähnt wird. Das kann ich nachvollziehen. Das sollte man ergänzen. Aber deswegen muss man eine richtige und nützliche Aussage nicht löschen.--Pyrrhocorax (Diskussion) 14:35, 21. Sep. 2019 (CEST)
Das eV ist eine gebräuchliche Energieeinheit in der Atom-, Kern- und Teilchenphysik. Es ist sogar gerechtfertigt, zu sagen "die" gebräuchliche Einheit. Energieniveaus in Atomen, Energien von Teilchen und selbstverständlich auch von Photonen werden in dieser Einheit angegeben. Punktum. Wie das eV definiert ist, hat mit dieser Tatsache erst mal nix zu tun. Analog: seit 100 Jahren wird die Höhe von Häusern in Metern angegeben - obwohl Häuser nur wenig mit Platin-Iridium-Stäben, Krypton-86-Atomen oder Lichtgeschwindigkeit (Meter#Definitionsgeschichte) zu tun haben. -- Wassermaus (Diskussion) 07:45, 11. Okt. 2019 (CEST)
Bravo, Wassermaus, für diese brillante Erwiderung verdienst du den Anti-Bürokraten-Orden.--Ulf 17:16, 3. Mai 2020 (CEST)