Diskussion:Entführung von Ursula Herrmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Didi 69 in Abschnitt Haftentlassung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

Ungenaue Informationen und Neue Erkenntnisse[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, zum Fall Ursula Herrmann habe ich erst seit Frühjahr 2017 Verbindung. Nachdem in den Zeitungen über das Zivilverfahren des Bruders von Ursula Herrmann gegen den verurteilten Werner M. berichtet wurde, habe ich der Verteidigung meine Hilfe bei der Widerlegung des Tonbandgutachtens angeboten. Damit habe ich mich ungefähr ein halbes Jahr lang (ehrenamtlich) beschäftigt. Bei der Gelegenheit habe ich auch jede Menge andere Details erfahren, die nicht den Informationen dieser Wiki-Seite entsprechen. Diese neuen bzw. korrigierten Informationen will ich in der nächsten Zeit behutsam in den Text einfügen.

Ich bin Physiker im Ruhestand und Hobbyelektroniker. Mit der Tonbandtechnik beschäftige ich mich seit der Schulzeit. Inzwischen habe ich eine Gegendarstellung zum Gutachten des Bayerischen Landeskriminalamts (LKA) verfasst. Die Gutachter habe jede Menge eklatanter Fehler gemacht. Prinzipiell ist das Gutachten aus technischer Sicht widerlegt. Einzelheiten dazu habe ich auf einer eigens dafür eingerichteten Internetseite aufgeschrieben, die ich in der Liste ergänze.

Der verurteilte Werner M. wohnte nicht im Nachbarort sondern in einem Nachbarhaus und kannte die Familie Herrmann. Er kannte also auch Ursula. Ursula Herrmann ist ein Zufallsopfer. Ursprünglich war es offenbar vorgesehen, einen älteren Jungen aus dem nahe gelegenen Landschulheim zu entführen. Die in dem Verlies vorgefundene Kleidung war wesentlich größere Jungenkleidung. Es gab auch Abenteuerromane für Jungen. Am Entführungstag war Anreisetag der Schüler des Heims. Eine Entführung eines Schülers wäre vermutlich erst in ein oder zwei Tagen aufgefallen. Diese Informationen stammen zu großen Teil vom Bruder des Opfers. Gruß radonmaster 08:34, 6. Okt. 2017

Werner M.[Quelltext bearbeiten]

Werner M. hatte nicht nur den Radio und Fernsehladen betrieben sondern auch bei BMW in München ausgerechnet die Metallstücke bearbeitet und zugeschnitten wurden die an der Kiste montiert waren. Laut KTU Protokoll geschah dies mit Abfallstücken die daher nie vermisst wurden. Außerdem war Werner M. laut Gutachten sehr menschenfeindlich eingestellt und wegen diversen Übergriffen vorbestraft- weshalb er bereits unmittelbar nach der Tat ins Visier der Ermittler geraten war. Den ganzen Vorgang kann man frei zugänglich im Prozessprotokoll nachlesen. --91.45.199.183 10:15, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Abkürzung der Nachnamen[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird der Name des rechtskräftig verurteilten Täters Werner M. im Artikel nicht genannt? Der Name des Opfers dagegen schon, und der Nachname ihres Bruders wird wiederum absurderweise abgekürzt. Konsequenterweise sollten wir schreiben dass U. H. aus D. am A. irgendwann im 20. Jahrhundert g. wurde. Maikel (Diskussion) 17:42, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Vorweg: Ich habe den Namen - wie bisher auch hier auf der Diskussionsseite üblich - abgekürzt. Es macht nun mal keinen Sinn, wenn das alle immer machen und das dann durch die volle Nennung bei einer Frage adabsurdum geführt wird.
Der Grund für diese Abkürzung liegt darin, dass auch verurteilte Täter Rechte haben. Letztlich geht es um die Möglichkeit zur Resozialisation.
Auf einer Seite im BNR von Gnom haben ein paar Fachkundige da vor ein paar Jahren mal eine interesante Lektüre zu den Hintergrüngen erstellt:Benutzer:Gnom/Resozialisierung.
Für den Bruder gilt für uns zusätzlich noch die interne Vorschrift WP:BIO. --mirer (Diskussion) 01:57, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Verstehe ich ehrlich gesagt in diesem Fall nicht.
  • Bruder: Vor allem beim Bruder ist ist es absurd, den Namen im Artikel durchweg auszuschreiben und dann genau einmal, als Ausnahme, zu Michael H. abzukürzen. Er hatte selbst viele Jahre lang das Anliegen, die Öffentlichkeit zu erreichen, sein Name wird logischerweise in allen Medien ausgeschrieben, in Filmen und Videos wird er vollständig genannt, in unseren Referenzen ist er entsprechend vollständig nachzulesen. Ich habe die einmalige Abkürzung ersetzt.
  • Der Mann, der offiziell als Täter gilt: Bei Werner M. sieht es nicht viel anders aus. Spätestens seit der Bestätigung der Verurteilung im Jahr 2011 ist sein Name der Öffentlichkeit vollständig bekannt (Beispiel) und ist seitdem auch in unseren Referenzen nachzulesen. Seine Unterstützergruppe bei Facebook (seit 2016) verwendet den vollen Namen, auch sein Porträt taucht dort vielfach auf. Die Gruppe versucht in dieser Form die Öffentlichkeit zu erreichen und ist nach wie vor aktiv.
Sollte man nicht sogar die Unterstützergruppe im Artikel erwähnen? Ich meine: ja.
Es ist mir eigentlich nicht wichtig, ob wir den Nachnamen bei Werner M. ausschreiben oder abkürzen. Ich verstehe nur nicht, was die Abkürzung in diesem Fall bringen soll, wenn es sogar seine Unterstützer anders handhaben. --Lektor w (Diskussion) 06:37, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Veröffentlichung des Urteils[Quelltext bearbeiten]

Das Urteil, mit dem Werner M. zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde, ist mittlerweile veröffentlicht worden und sollte als Primärquelle bei allen zukünftigen Änderungen berücksichtigt werden. Die Berichterstattung in den Medien ist nicht immer objektiv und sollte nur nachrangige Quelle sein. Hier der Link zum Urteil: https://www.radonmaster.de/werner-mazurek/zum_strafurteil/Strafurteil-anonym.pdf (nicht signierter Beitrag von 91.97.227.246 (Diskussion) 20:42, 18. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Die Aktionen von Michael Herrmann sollten distanzierter und kritischer beschrieben werden. Er beschuldigte Unbeteiligte eines Verbrechens, gegen die nie ein Verdacht bestand. Seine angeblichen Indizien sind zudem nicht neu, sondern lediglich seine persönlichen Interpretationen, daher sollten diese im Artikel nicht als Fakt auftauchen. Die Berichte in der Abendzeitung München etc. basieren auf Informationen von Michael Herrmann, nichts davon ist von offizieller Seite verifiziert. (nicht signierter Beitrag von 91.224.226.196 (Diskussion) 13:13, 23. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Das sehe ich auch so wie mein Vorredner. Die Änderungen/Reverts der letzten Tage geben mE die Sichtweise des Bruders wieder und dieser Standpunkt ist nicht neutral. Spekulationen, wie man den Durchdruck auf einem Schreibpapier vielleicht deuten könnte, werden als Fakten dargestellt.--Martin67 (Diskussion) 13:18, 23. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Kritik in den obigen Beiträgen ist innerhalb weniger Tage ab dem 23. März umgesetzt worden: Gerichtsurteil ist jetzt maßgebliche Quelle, die Sichtweise des Bruders wird kritisch dargestellt usw. Der Artikel wurde dadurch wesentlich besser. Vielen Dank für die Überarbeitung. --Lektor w (Diskussion) 04:04, 5. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Warum über 20 Jahre bis zur Anklageerhebung?[Quelltext bearbeiten]

Leider wird diese Frage im Artikel nicht richtig geklärt. Aber offensichtlich ist es doch so, dass man die Indizienlage gegen Werner M. lange Zeit als unzureichend für eine Anklage betrachtete. Was ist wirklich neu hinzugekommen außer dem Tonbandgutachten? Warum genau hat man so lange in verschiedene Richtungen ermittelt und sich dann auf Werner M. konzentriert? Wodurch wurde dieser Sinneswandel verursacht? Hat Wikipedia keine Erklärungen dafür?

Wer überhaupt war dieser Zeuge Klaus P.? Wikipedia sagt kein Wort dazu, inwieweit war er Mittäter war. Ich erwarte natürlich nicht, dass Wikipedia den Fall aufklärt, aber mich stört, dass die Unklarheiten der Beweislage und die ungewöhnlich lange Zeitdauer der Ermittlungen nicht angemessen dargestellt werden.--82.82.192.172 13:03, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Zum ersten Absatz: Eine entscheidende Rolle spielte das von zwei Bekannten gegebene Alibi, das Werner M. lange schützte und sich erst 2007/2008 aufgrund der neuen Ermittlungen als wahrscheinlich konstruiert herausstellte. Ich habe das mit diesem Edit verdeutlicht.
Zum zweiten Absatz: Die Behauptung „Wikipedia sagt kein Wort dazu, inwieweit war er Mittäter war“ (zu Klaus P.) ist unzutreffend. Zum Zeitpunkt des obigen Beitrags sah der Artikel so aus. Zur Beteiligung von Klaus P. siehe im Abschnitt Indizien laut dem Urteil die ersten drei Punkte. Eine Kurzfassung steht auch schon im vorigen Abschnitt über den Prozess gegen Werner M. Und im Abschnitt Zivilprozess Michael Herrmann gegen Werner M. ist dann noch einmal von dem Geständnis des Klaus P. die Rede: „Laut eigener Aussage hatte er im Auftrag von Werner M. das Loch für Ursula Herrmanns Verlies gegraben.“ Richtig ist also: Wikipedia sagt dreimal hintereinander, inwieweit Klaus P. Mittäter war. Und nicht „Wikipedia sagt kein Wort dazu“. --Lektor w (Diskussion) 07:26, 23. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Haftentlassung[Quelltext bearbeiten]

Die Mindesthaftdauer von 15 Jahren ist am 28. Mai abgelaufen und am 1. Juni fällt die Entscheidung über eine vorzeitige Freilassung von Werner M., welche möglicherweise kurz bevorsteht. --DJ 17:07, 31. Mai 2023 (CEST)Beantworten