Diskussion:Erneuerbare Energien/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von KatrinBerlin in Abschnitt Politische Betrachtung
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- 2005 -

Interessen der Energiewirtschaft

Ich habe heute mittag einen Absatz zum Thema "Interessen der Energiewirtschaft" reingestellt, der leider nicht ganz neutral und zu pauschal war. Aus diesem Grund wurde er wieder entfernt. Meiner Meinung nach sind die Überlegungen er aber im Kern korrekt bzw. in jedem Fall plausibel. Deswegen wollte ich mal fragen, wie ihr zu dem Absatz steht. Bevor das hier in einem Edit-War ausartet. :) --Pikarl 22:15, 3. Jan 2005 (CET)

Ich zerpflücke der Einfachheit mal deine Einfügung:

Die Diskussion um Nutzen und Schaden der Windkraft wird vielerorts sehr kontrovers ausgetragen. Dabei zu beachten ist, dass es insbesondere auf Seiten der Energiekonzerne, die einen fossilen Kraftwerkpark betreiben, um existenzielle Fragestellungen geht.

Welche extenzielle Frage? Das muß näher erklärt werden. Windenergie kann andere Energien nur ergänzen, nicht ersetzen.

Das etablierte Stromversorgungssystem in Industriestaaten wie Deutschland basiert auf einer zentralisierten Infrastruktur mit Großkraftwerken. Dieses System steht im Widerspruch zur dezentralen Energieversorgung durch Windkraftanlagen sowie andere regenerativen Energiequellen, die beispielsweise deutlich weniger verlustreiche Hochspannungsleitungen benötigen.

Wo ist der Widerspruch? Viele, wenn nicht gar die meisten derzeit existierenden WEAs können ohne Großkraftwerke als Netzstabilisatoren gar nicht laufen. Im Moment wird über die neuen Hochspannungstrassen für Offshore-Anlagen diskutiert. Die Strecken werden sogar noch länger, da die Anlagen weit draußen auf dem Meeer stehen und dort als "großkraftwerk" ins Netz eingebunden werden.

Zudem steht mittelfristig eine dezentrale Energieversorgung auch in Konflikt mit der Geschäftsstrategie der großen Konzerne. Diese sind zwar aufgrund der gesetzlichen Lage gezwungen, sich auch für regenerative Energiequellen zu engagieren. Allerdings lässt sich die Vormachtstellung, die EON, RWE, Vattenfall und EnBW in Deutschland haben nur bedingt über eine dezentralisierte Stromversorgung sichern.

Was hat das mit einer Windenergieanlage zu tun? Das ist Energiewirtschaftspolitik. sowas gehört in den Artikel Erneuerbare Energien.

Interessanterweise ist eine intelligente Energieversorgung aus einem Netzwerk dezentraler Kleinkraftwerke deutlich effizienter und damit wirtschaftlicher als das etablierte zentralisierte System, das durch Überlandleitungen und immense Wärmeabgaben in allen Großkraftwerken sehr viel Energie einfach vergeudet.

Der Satz ist viel zu pauschal. Kleinkraftwerke sind nicht per se effizienter und wirtschaftlicher, als Großkraftwerke. Auch hier die Frage-wo ist der Bezug zur WEA?

Nimm meine kritik bitte positiv, Ich stehe auch auf seiten der WEA. Grüße Hadhuey 23:13, 3. Jan 2005 (CET)

Danke für deine ausführliche Kritik. :)

Ich habe den Absatz einfach mal komplett nach Erneuerbare Energie verschoben. Er passte besser in den strukturellen Aufbau von Windenergieanlage, aber du hast recht: Thematisch passt er hier mehr hin. Ich habe versucht ihn weiter zu modifizieren. --Pikarl 23:56, 3. Jan 2005 (CET)

Ich habe mir gestattet, den Artikel "Erneuerbare Energien" mit einer üblichen Definition anzufangen anstelle einer Kritik. Meiner Überzeugung nach sollte man auch bei einem so schwammigen Begriff versuchen, dem Leser eine Orientierungshilfe zu geben (Michael Scharp)

(Darf ich auch mal zerpflücken?)
Konventionelle Großkraftwerke können den bestehenden Energiemix auch nur ergänzen, nicht ersetzen. Große Kohle- oder Atomkraftwerke liefern rund um die Uhr die gleiche Strommenge. Die kann man nicht einfach runter regeln, weil nachts viel weniger Strom verbraucht wird. (Die Leistungsregelung erfolgt überwiegend mit Wasserkraftwerken.)
Sonnenenergie funktioniert nachts prinzipiell nicht, das Tagesmaximum wird mittags erreicht, wenn auch der Stromverbrauch seine höchsten Werte erreicht. Passt genau zum Verbrauch.
Windkraftwerke erreichen ihr Maximum von Anfang November bis Ende Februar. Das sind (in Mitteleuropa) die Monate mit dem höchsten Stromverbrauch. Passt also auch.
Bei Hochdruckwetterlagen gibt es viel Sonne und wenig Wind. Bei atlantischen Tiefausläufern ist es genau umgekehrt. Passt noch besser. Woher ich das alles weiß? Haben wir alles seit 1991 mit eigenen Anlagen (drei Windkraftwerke, eine (sehr bescheidene)Fotovoltaikanlage) in der Nordeifel ausprobiert und nachgemessen. (Wolf) (das war IP 80.134.210.158 um 13:10 am 16. Okt 2005 - mitten aus dem Text wieder rausgepflückt und hier ans Ende verschoben, damit die Diskussion halbwegs nachvollziehbar bleibt von -- Schusch)
[...] entweder nachwachsen oder nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich sind.

da hab ich das "nachwachsen" rausgetan, weil a) auch fossile Energieträger nachwachsen (wenn auch sehr langsam) und b) nachwachsende Energiequellen in der Regel auf die nach menschlichen Maßstäben unerschöpfliche Sonnenenergie zurückgehen, also nicht wirklich ewig nachwachsen. 193.171.121.30 16:09, 16. Feb 2005 (CET)

Neutralität und Untermauerung von Behauptungen

"Entgegen den Voraussagen der Energiewirtschaft bergen Erneuerbare Energiequellen das Potenzial..."?? Bitte einfach die Fakten darstellen. Und unerschöpflich ist nichts in einer Biosphäre, die als offenes System Schnittstellen mit nur endlichem Energie und Entropiedurchsatz zu ihrer Umwelt hat. Wirkungsgradfragen scheinen in diesem Artikel ziemlich uninteressant zu sein. Vieles bleibt auf der Behauptungsebene. Welche "Energieträger" sich "rechnen", braucht mehr quantitative Betrachtungen. Daraus ergibt sich, ob die ständige Suche nach "neuen" "Energiequellen" überhaupt die Lösung sein kann, oder ob nicht einfach weniger Energieumsatz (weniger Entropieerzeugung) die Hauptrichtung sein muss. --Götz 23:39, 26. Feb 2005 (CET)

Absatz naturwissenschaftliche Betrachtung

"Vom Stand der Technik sind heutzutage schon alle Technologien so weitreichend verfügbar, dass man die ganze Erde nur mit erneuerbaren Energien versorgen könnte. Doch weil die fossilen Energieträger nicht die damit entstehenden externen Kosten tragen, sind sie vielfach auf kurze Sicht preiswerter als die erneuerbaren Energien. Technisch wäre eine Wendung hin zu erneuerbaren Energien schon länger möglich, aber das Problem liegt im politischen Willen und der Kraft, dies gegen Widerstände kurzsichtiger Politiker und einer einflußreichen Energiewirtschaftslobby durchzusetzen."

Dieser Teil, der sich doch tasächlich unter "Naturwissenschaftliche Betrachtung" gemogelt hat, ist meiner Ansicht a) kein bißchen neutral formuliert und b) sachlich falsch.
Ich bezweifle wehement, dass es weltweit auch nur ansatzweise die technischen Kapazitäten gibt und gegeben hat, Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien in der Größenordnung zu erbauen, wie sie zur weltweiten Energieversorgung nötig wären. Besonders was Energiespeicherung und Energietransport angeht, sind diese Dimensionen urealistisch.
Ebenso halte ich es besonders mit Bezug auf Deutschland für falsch, vom Widerstand kurzsichtiger Politiker zu reden, wo wir hier doch ein starkes Wachstum an regenerativen Energien verzeichnen können und nicht zu vernachlässigende Subventionen besonders im Bereich der Solartechnik existieren.
Ich schlage daher vor, diese Passage entweder umzuformulieren oder ganz zu streichen.
By the way bin ich auch Befürworter alternativer Energien, aber trotzdem ist das kein Grund, in der Wikipedia falsche Propaganda unter dem Denkmantel naturwissenschaftliche Fakten rauszublasen rauszublasen. --Horas 23:46, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Sehr richtig: unbedingt streichen --Karl-Heinz Tetzlaff 18:01, 6. Jun 2006 (CEST)
Ja - streichen. Reine Ideologie. Keine der Behauptungen ist beweisbar. Das gilt sowohl für den reingemogelten Absatz, als auch für die nachgeschobene Begründung unten. Es gibt sehr wohl eine zunehmende Zahl von ernstzunehmenden Wissenschaftlern, die den mehrheitlich etablierten Vorstellungen widersprechen (z.B.: http://www.hschickor.de/Ozon/temperatur3_2.html). Wenn ich schon lese: "... folgende Botschaft gehört unbedingt ..." dann ist mir schon alles klar. Es geht hier nicht um das Marxistische Manifest, sondern um beweisbare Behauptungen - möglichst mit Quellenangabe. --Ribald 00:21, 11. Jun 2006 (CEST)
In diesem Abschnitt soll gesagt werden, alle Technologien sind bereits heute verfügbar um eine nachhaltige Energieversorgung zu erreichen.

Angesichts der immer stärker schmelzenden Gletscher stellt niemand mehr ersthaft die globale Erwärmung in Frage. Und weil CO2 ein Gas ist, das Licht im Infratotbereich absorbiert wohl auch niemand, dass es dafür verantwortlich ist. Wenn man sich anschaut, welcher Ausbau in Deutschland in den letzten Jahren aufgrund de EGG in so kurzer Zeit und mit einer Branche, die erst in den Kinderschuhen steckt, gestemmt wurde, so zeigt das doch die technischen Möglichkeiten. Nach oben sind die Möglichkeiten nur durch die Solarkonstante, also die Strahlung, die von der Sonne auf der Erde eintrifft, begrenzt. Sicherlich wird ein augenblicklicher Wechsel nicht möglich sein. Aber an langsamer Übergang ist machbar. Zugegeben: Warum gerade Photovoltaik so stark gefördert wird, ist nicht rational nachzuvollziehen. Wenn ich auch diesen Abschnitt nicht neutral genug formuliert habe, so finde ich, folgende Botschaft gehört unbedingt in diesen Teil: "naturwissenschaftlich bzw. technisch möglich, aber politisch (und von Lobbygruppen) nicht in dem Maße gewollt" (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kurt-Ulrich Ritzau (DiskussionBeiträge) Hydro 17:50, 10. Jun 2006 (CEST)) )

Das alle Technologien verfügbar sind, ist trivial. Ungefähr so richtig wie "Wir haben auch die Technolgie, die gesamte Menschheit auf den Mond zu transportieren". So isoliert richtet der Satz auch keinen Schaden an. Er steht nur am Beginn einer Argumentationkette: Technologie ist da / Sie wird nicht ausreichend eingesetzt / Schuld daran haben ignorante Politiker und mächtige Lobbies. Diese Argumentationskette ist POV. Im zweiten Schritt der Kette geht es um die Fragen: In welchem Maße sollten die erneuerbaren Energien eingesetzt werden? Da dies eine politische Frage ist (und es daher hierzu ungefähr so viele Meinungen gibt, wie Menschen), gehört diese nicht unter Technik, sondern wenn überhaupt unter Politik (und dort sehr neutral formuliert). Der letzte Schritt der Argumentationskette behandelt die Frage, warum dieser politisch gewünschte Einsatz nicht erreicht wird. Allein die Unterstellung dies sei so ist POV. Und der dezente Verzicht auf das Hauptthema: Kosten! macht es nicht besser.Karsten11 13:23, 13. Jun 2006 (CEST)

Wiki links

Habe gleich mal Energiesparen dazugenommen. Was soll eigentlich "Renewables made in Germany"? Selbst wenn die Bundesregierung da was unterzeichnet hat, auch das ist Business. Die etablierten Energieversorger waren auch mal "Zukunftstechnologie", hat die Erneuerbar-Branche die "Verkaufsethik" jetzt gepachtet? Auch die Alternativen haben wirtschaftliche Interessen und brauchen Energie-Konsum. Zur wirklichen Ethik gehört, proaktiv des Fragen zu fördern, nämlich ob's auch ein bisschen weniger Konsum sein darf! --Götz 00:20, 27. Feb 2005 (CET)

Sonne, Wind und Wärme und Unersättlichkeit

Zu dem Magazin "Sonne, Wind und Wärme" führt unter der Tabelle im Artikel der Link www.volker-quaschning.de. Das mag ja einer guten Sache dienen, aber trotzdem ist das Lobbyismus in einer Enzyklopädie. Die Message ist hier nicht Neutralität gegenüber den verschiedenen Energieversorgungskonzepten.

Mein Link ist übrigens www.erneuerbar.de, der sicherlich keine neuen Moden bei unserer unersättlichen Suche nach Energien bietet. Da erweisen sich dann auch "die Alternativen" als so im Energiehunger gefangen, wie die bisherigen Energiewirtschafter und der Rest der Normaldenker. Ob's nicht doch wirklich an der Die Anthropologie der Umweltzerstörung liegt? (Bernhard Verbeek, 1998, ISBN 3896780999)

--Götz 00:40, 27. Feb 2005 (CET)

was soll denn das jetzt genau bedeuten? Den Sinn des ersten Satzes verstehe ich nicht. Was führt zu "Sonne, Wind und Wärme"? Ja, es gibt sicher von der Quaschning-Seite auch einen Link auf die erwähnte Zeitschrift. Die Werte der Tabelle sind aus der Quelle ... übrigens Werte, die auf Zahlen der Energiewirtschaft zurückgeführt werden. Sollen wir jetzt die Quelle verschweigen? Was ist denn jetzt genau das Problem, ausser deiner Mission für den obigen Link? Dein Kommentare hören sich irgendwie missionarischer an, als der ganze Artikel bisher ist ... kannst du nicht auch mal konkrete Vorschläge machen? Ah, ich sehe gerade, du betreibst aktiv Eigenwerbung ... -- Schusch 00:56, 27. Feb 2005 (CET)
Ja. Aber an dem Link verdient höchstens mein Provider.
Ist das Magazin mit dem Zitieren überhaupt einverstanden? Da kommt schnell ein Admin mit einem URV-Tag.
Ganz Konkreter Vorschlag: http://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy zeigt, wie man das ganze Thema ausgewogener darstellen kann.
--Götz 01:06, 27. Feb 2005 (CET)
na, dann mach dich mal ran ... übrigens ist der Neutralitäts-Baustein hier wohl weniger angebracht als der Überarbeiten-Baustein. Zur Tabelle: eine reine Datenaufzählung darf durchaus übernommen werden, im Gegensatz zu einer 1:1 Layout- und Inhaltskopie einer Tabelle. Achso, noch etwas: Admins sind in der Wikipedia übrigens normale Nutzer, die nur zusätzlich Artikel löschen und sperren können - jeder Nutzer, der eine Urheberrechtsverletzung begeht, ist dafür verantwortlich - die Verantwortung wird hier nicht auf Admins abgeschoben -- Schusch 01:19, 27. Feb 2005 (CET)
Und noch was: hast du überhaupt den Text des Bausteins durchgelesen, den du eingesetzt hast? Mir scheint, dem ist nicht so ... da ist noch was nachzuholen! -- Schusch 01:25, 27. Feb 2005 (CET)
Mal weg von dem, was "scheint" und hin zur Sache: Bitte Vergleich zur englischsprachigen Wikipedia. Dort dient der Neutratität insbesondere dieser Punkt: http://en.wikipedia.org/wiki/Renewable_energy#Pros_and_cons_of_renewable_energy.
--Götz 01:43, 27. Feb 2005 (CET)
nachdem du das Eintragen in der Liste also nachgeholt hast, nochmal meine Meinung dazu: das ist eine allgemeine Kritik am Artikel und die Kritik ist, soweit du sie in der Liste geäußert hast (zwei Punkte), völlig ok. Aber ob das jetzt einen Neutralitätshinweis wert ist - na, nicht so wichtig. Du kannst dich gerne daran machen, den Artikel hier nach dem englischen Vorbild auszubauen, das wäre mal ein richtig prima Schritt! -- Schusch 01:49, 27. Feb 2005 (CET)
Noch ein Tipp für die Arbeit: Listen wie die Pro- und Kontraargumente haben sich übrigens als typische Streitpunkte herausgestellt - sie sind nicht gut für Artikel. Es ist wesentlich sinnvoller die jeweiligen Punkte gut formuliert im Fließtext unterzubringen. -- Schusch 01:52, 27. Feb 2005 (CET)
Weiter siehe bitte [Diskussion um Neutralität]

Abfallprodukte der Biomasse

"Ein Beispiel sind die bereits heute eingesetzten Gaskraftwerke oder Biomasse- und Biogaskraftwerke, deren Abfallprodukte jedoch nicht vernachlässigt werden dürfen."

Was für Abfallprodukte haben Biogas/Biomasse/Biogasanlagen? Kommen die Rohstoffe aus der Umgebung, sind Biomasse/-gas-Anlagen annähernd emissionsneutral! Die entstehende Asche ist ein ökologisches Düngemittel. Insofern sehe ich fast kein Abfallproblem.

Fossile Gaskraftwerke emitieren natürlich Abgase, die nicht vernachlässigt werden dürfen. Aber dieser Satz müsste differenziert werden! Oder habe ich was überehen? --Pikarl 09:43, 3. Jun 2005 (CEST)

Ich hab den Satz mal geändert. --Pikarl 11:16, 8. Jun 2005 (CEST)
Wegen "emissionsneutral" und so. Kürzlich habe ich Zahlen gesehen, wonach bei Erdgas etwa 30% der Energie bei der Förderung und beim Transport schon versenkt werden. Bei Biogas soll der Wert bei 60 % liegen, verursacht durch Düngung, Transport, etc. Zahlen sind nicht recherchiert, sondern aus meiner Erinnerung. Man müssste das Thema mal genauer recherchieren. --Zahnstein 20:36, 4. Okt 2005 (CEST)

Biogasanlagen erzeugen Strom üblichereise mit Zündstrahl-Dieselmotoren. Die erzeugen, genau wie im Auto, Schadstoffe wie Ruß oder Stickoxyde. Die Minimierung, beispielsweise durch Rußfilter, ist technisch kein Problem. Die hohe Schwundrate bei der Nutzung von Biomasse geht von Intensiv-Landwirtschaft und einer Weiterverarbeitung in industriellen Großanlagen mit entsprechendem Transportaufwand aus. Kernproblem ist nicht der Trecker des Bauern, sondern der mit sehr hohem Energieaufwand hergestellte Mineraldünger. Es geht aber auch dezentral mit ökologischem Landbau und (nahezu) geschlossenem Stoffkreislauf. Dabei wird beispielsweise aus Raps nicht nur Öl, sondern auch Schweinefutter gewonnen. Der Schweinemist kommt in eine Biogasanlage und anschließend wieder als Dünger auf das Feld. Wolf 11.00 Uhr, 17. Okt. 05

Neutralere Formulierungen

Auch wenn ich selbst Befürworter bin, sollte dies eine Enzyklopädie sein und die Formulierungen daher neutral sein.

Nun: Was gilt als neutral? Da es für die Zukunft wenig gesichertes Datenmaterial gibt :), verstehe ich darunter jene Formulierungen und Einschätzungen, die etwa die großen Zeitungen verwenden.

Ich habe daher die eine oder andere pathetische Formulierung neutraler formuliert und auch Argumente der Gegner von eE aufgeführt, ob ich sie nun persönlich berechtigt finde oder nicht. --LAk loho 20:02, 5. Dez 2005 (CET)

Absatz "Politische Betrachtung"

Der Abschnitt "Nach den Wahlen 2005 werden Veränderungen am EEG erwartet... " muss jetzt geändert werden. Meiner Kenntnis nach wird es keine gravierenden Änderungen am EEG geben, lediglich 2007 eine "Überprüfung" des Gesetzes.

Ich schlage daher diese Formulierung vor: "Auch die im Herbst 2005 gebildete neue Bundesregierung aus CDU und SPD wird am EEG festhalten, obwohl die CDU vor den Wahlen gravierende Änderungen angekündigt hatte". Für 2007 ist lediglich eine Überprüfung des Gesetzes angekündigt."

Quelle: HANDELSBLATT, 27.11.2005 - http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,996227/SH/0/depot/0/ --Splendid 01:05, 15. Dez 2005 (CET)

Entropie

also irgendwie kommt mir das schon in ==Auswirkungen der Nutzung erneuerbarer Energien== recht seltsam vor.

Zitat Artikel "Die bisher nicht technisch genutzte Sonnenenergie wird zum allergrößten Teil wieder in den Weltraum reflektiert."

Wo sind den da die Belege? Das hängt doch zum großen Teil von der Farbe/Reflexionsgrad des Standortes ab wo eine Solaranlage aufgestellt werden soll.

Zitat Artikel

"Ein Beispiel aus der Zukunft: Erzeugung von Wasserstoff in Einrichtungen, die mit Windkraft, mit Solaranlagen usw. betrieben werden. Werden hier Energien, die ursprünglich zum Entropieexport aus der Biosphäre heraus beitrugen, großtechnisch zur Produktion von Wasserstoff eingesetzt, der dann wiederum großtechnisch dem Betrieb von Anlagen (Motoren, klimatechnik usw.) dient, dann wird damit letztendlich von der Sonne Entropie importiert anstatt exportiert. Konkret drückt sich der Import durch Temperaturerhöhung aus und durch das Entstehen von Abfallstoffen. In diesem Fall ist das Abwärme und Wasserdampf, der eine noch stärkere Treibhausgaswirkung hat, als Kohlendioxyd."

30,117.7In welchen Größenordnungen spielt sich das ab? siehe dazu: http://www.schulphysik.de/bilanz2.html Wie ist denn das mit " Wasserdampf, der eine noch stärkere Treibhausgaswirkung hat, als Kohlendioxyd" gemeint, ich sehe da im Moment absolut keinen Zusammenhang mit Wasserstoff/Brennstoffzelle.

Zitat Artikel:

"Neue" "Energiequellen" tragen genauso wie "konventionelle" durch ihre Nutzung zur Entropiesteigerung bei, wenn auf der Verbraucherseite nicht zusätzlich Sparmaßnahmen getroffen werden.

Bezugsrahmen, Belege, Relevanz?

Zitat Artikel

"Der großtechnische Einsatz erneuerbarer Energien erspart den Menschen also keinesfalls, die Auswirkungen der Nutzung dieser Energien auf die Entropiebilanz der Biosphäre verstehen zu müssen. Werden auf der Verbraucherseite die Wirkungsgrade nicht verbessert und wird der Energieverbrauch nicht gesenkt, dann trägt die Nutzung erneuerbarer Energien etwa soviel zur Entropiesteigerung in der Biosphäre bei, wie das bei Anwendung der durch erneuerbare Energien ersetzten fossilen Energieträger der Fall war."

In wieweit ist das relevant das der fette Satz berücksichtigt werden muß?

Auch " Denn nicht der Wettbewerb der "Energiequellen" ist das Problem, sondern die sich verändernde Entropiebilanz der Biosphäre durch Energieverbrauch. Nicht die Suche nach "neuen Energien" wird das Problem einer sich verschlechternden Entropiebilanz lösen, "

erscheint mir nicht ausreichend belegt. Hat jemand die angegebene Quelle gelesen?--Dirk33 23:17, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wenn ich es selbstkritisch sehe, ist nicht der fette Satz das Problem, sondern meine Aussage, dass der größte Teil der Energie wieder reflektiert wird. Reflektiert werden ca. 30%. Die verbleibenden 70% müssen bei uns auf der Erde arbeiten. Davon wird dann ein großer Teil frequenzumgesetzt (ins Langwellige) auch wieder abgegeben. Details gibt es z.B. hier: http://www.sonoma.edu/users/f/freidel/physical/204lecture6.htm
Der fett zitierte Teil ist eher trivial, aber erwähnenswert, weil er wegen unserer Fokussierung auf "Energiegewinnung" nicht genügend beachtet wird: Es geht um die Effizienz der Verbraucher. Letztendlich wird dort z.B. die elektrische Energie zum Teil in Wärme umgesetzt. Daran ändert die Art der "Energieerzeugung" nichts. Wenn ich also tatsächlich neue Energie-"Quellen" fände, dann ist das wegen der Möglichkeiten zum Verbrauch nicht unbedingt eine gute Nachricht.
Orte wie Tokyo (wird dort "Heat Island"genannt) entwickeln ihr Lokalklima nicht wegen der dortigen Kraftwerke, sondern wegen des "Verbrauchs" von Energie, wegen Abwärme und Abgasen der Verbraucher. Und Orte wie Tokyo wird es weltweit immer mehr geben, sicherlich überwiegend mit weniger Komfort. (Ich bin da wohl ein bisschen beeinflusst, weil ich in den letzten zwanzig Jahren überwiegend in Städten mit >10 Mio. Einwohnern und eigenem Klima lebte). Ich finde, dass wir uns zu sehr auf das Erschließen "neuer Energien" fokussieren und dabei die Verbrauchsseite vergessen.
Relevanz, Bezugsrahmen: Wenn Energieverbrauch bei der Entropiebilanz eine Rolle spielt, dann spielt bei seinem Beitrag zur Entropiebilanz keine Rolle, woher die Energie kommt, die da verbraucht wird. Darum lösen "erneuerbare Energien" nicht durch Verbrauch entstehende Probleme. Soweit zu Belegen. Soll nun auf diesen Umstand hingewiesen werden? Das ist die Frage zum Bezugsrahmen und zur Relevanz, eine Frage des Willens, wie sehr ich Zusammenhänge sehe oder nicht sehe, sehen will oder nicht sehen will. Die Fixierung auf Energiegewinnung statt auf Energiesparen ist vielleicht anthropoligisch begründbar (Bernhard Verbeek: Die Anthropologie der Umweltzerstörung, 1998, ISBN 3896780999), weswegen wir am Herstellen eines Bezuges zwischen Energiegewinnung und Energieverbrauch nicht so sehr interessiert sind. Insofern ist der Hinweis auf mögliche durch Energieverbrauch verursachte Probleme in einem Beitrag über "erneuerbare Energien" und die damit verbundenen hoffnungen vielleicht doch störend.
Darum sind auch besonnenere Artikel, wie "Das H2-Virus" von Max Rauner in der "Technology-Review" (2004-10) eher selten. Ein Bezug zwischen Wasserdampf (Wassergas) und Brennstoffzellen besteht übrigens hinsichtlich der "Abgase" dieser Zellen. Werden diese in großem Umfang in den urbanen Gebieten (in denen noch in diesem Jahrhundert mehr als die Hälfte der Menschen leben werden) eingesetzt, dann wird dort Innenraumklimatisierung (Kühlung und Trocknung) noch wichtiger werden. Das ist jetzt schon ein Problem.
"Bezugsrahmen, Belege, Relevanz?" ist sicherlich kein schlechter Ansatz für den ganzen Artikel. Vielleicht sollte tatsächlich alles verschwinden, was nicht eindeutig belegt ist. Die Probleme beginnen ja schon bei der Einleitung des Artikels. Mal sehen, was da zum Schluss übrig bleibt. Ich werde ersteinmal ruhig zusehen, was nach welchen Kriterien verschwindet. Von da aus geht's dann weiter. --84.150.116.144 01:34, 10. Mai 2005 (CEST) DL5MDA, weiß nicht, was mich hier ausgelogt hatte :-)Beantworten
Ich habe den Absatz ==Auswirkungen der Nutzung erneuerbarer Energien== erst mal gelöscht.
Einige Begündungen:
Der Einzige Beleg der kam war der Hinweis auf die Refektionsrate "Reflektiert werden ca. 30%. Die verbleibenden 70% müssen bei uns auf der Erde arbeiten."
Dies erklärt keinesfalls wieso es weit weniger wichtig ist, über die Art der "Energieerzeugung" nachzudenken als über Energieeinsparung. Wenn ein winziger Teil der Energie welche von der Sonne zur Erde kommt in neuer Form für die Menschen nutzbar gemacht, sehe ich nach wie vor keine Belege das, dass katastrophale Auswirkungen haben muß.
Auch die DL5MDA Argumentation erscheint mir nicht schlüssig. Es wird von Wasserdampf und CO2 im Zusammenhang mit Wasserstoff gespochen. Es ist technisch nicht notwendig das bei Brennstoffzellen CO2 oder Wasserdampf entsteht.
Zitat Artikel
"Großtechnische Energieumwandlung sowohl in allen Arten von Kraftwerken wie auch auf der Verbraucherseite produziert Abfallstoffe und Abwärme.
Wir sprechen über erneuerbare Energien da ist die Aussage bezüglich Abwärme im Falle der Photosyntehese wohl falsch.
Auswirkungen auf das Lokalklima durch Energieumwandlung in Ballungsgebieten gibt es selbstverständlich, aber davon ist doch im Absatz nicht direkt die Rede. Übrigens sollten die Artikel leicht verständlich sein, wenn jemand den entsprechden Gedanken wieder einfügt bitte ich ihn dies in einer verständlichen Form zu tun. PS Übrigens bezüglich Links oder Literaturhinweise sollten wenn möglich deutschsprachige Quellen genannt werden.--Dirk33 05:24, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Vorsicht: Von mir gibt es keine Argumentation, dass Brennstofzellen mit CO2-Produktion Probleme bereiten würden. Auch habe ich keine "katastrophalen" Auswirkungen angekündigt sondern "Treten in diesem System plötzliche Änderungen der Entropieproduktion auf, müssen ihre Auswirkungen verstanden werden." Entsprechend gibt es hier keine Katastrophenvorhersagen zu belegen. Bitte solch Argumentationstricks (Behauptungen ausdenken und dann Belege dazu fordern) nicht nochmal versuchen.
"Großtechnische Energieumwandlung sowohl in allen Arten von Kraftwerken wie auch auf der Verbraucherseite produziert Abfallstoffe und Abwärme." Eigentlich gilt das für jede Energieumwandlung. Auch biologische und biotechnische Systeme haben einen Wirkungsgrad <100%. In Thermischen Systemen kann ein hoher Wirkungsgrad durch hohe Temperaturunterschiede (mit entsprechenden Anforderungen an Werkstoffe) erreicht werden, die in biotechnischen Systemen nicht möglich sind. Die Energieumwanlung in bioligischen Organismen ist für diese selbst zwar oft sehr effizient. Aber dass dies zu hoher Effizienz im gesamten System einer biotechnischen Energieproduktion führt, wäre noch zu belegen.
Zur englischsprachigen Literatur: Die Einschränkung "wenn möglich" ist wichtig. Selbst die Veröffentlicheung deutscher Wissenschaftler erfolgt in manchen Fällen ersteinmal auf Englisch, weil ein viel größerer Leserkreis erreicht wird, darunter auch die Deutschen Wissenschaftler.
--Götz 23:09, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Götz,
Katastrophenvorhersage?
Die Energieumwandlung durch fossile Brennstoffe (und Atomkraft) birgt katastrophale Risiken.
  • Der gegenwärtige Verbrauch von ÖL scheint nur noch wenige Dekaden in dem bisherigem Maße möglich zu sein (Peak-Oil, Erdöl).
  • Die Umwandlung durch fossile Brenstoffe scheint zur Erhöhung des Treibhauseffekt beizutragen.
  • Die Nutzung der Kernspaltung birgt hohe Risiken (Endlager und Unfälle).
Die Formulierung im Artikel war "Denn nicht der Wettbewerb der "Energiequellen" ist das Problem, sondern die sich verändernde Entropiebilanz der Biosphäre durch Energieverbrauch."
Da die Nutzung "herkömmlicher" "Energiequellen" schon Katastrophen birgt, und angeblich die Entropiebilanz das Problem ist. Müßten die Probleme mit der Entropie noch katastrophaler sein.
??? --Götz 18:55, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wo ist die Frage, bist du der Meinung die Menscheit könne mit der bisherigen Energieumwandlung noch Jahrtausende weiter machen? Oder anders Formuliert die Frage nochmal in welchen Größenordnungen spielt sich das Entropieproblem (gegebenfalls durch Erneuerbare Energien) ab.
Es ging um deine Konstruktion, mit der du behaupten wolltest, ich hätte Katastrophen vorhergesagt. -- Götz 10:19, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ja genauso deute ich deinen Satz "Denn nicht der Wettbewerb der "Energiequellen" ist das Problem, sondern die sich verändernde Entropiebilanz der Biosphäre durch Energieverbrauch." Wobei ich allerdings das Problem habe, die Dimension des Entropieproblems nicht zu kennen, aber aus deinen Absatz und insbesondere aus dem zitierten Satz müßte ich annehmen, dass dies die genannten Dimensionen hat.--Dirk33 20:39, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Bezüglich Brennstoffzelle, eine co2 Produktion hast du nicht behaupted, aber eine zwangsläufige Entstehung von Treibhausgasen bei der Nutzung von Brennstoffzellen sehe ich nicht. Da es Brennstoffzellen gibt, bei denen kein Wasserdampf entstehen muß, oder wenn man Zellen nutzt bei denen Wasserdampf entsteht dieser jedoch zum kondensieren gebracht werden kann. Auch gelangt wenn die Zelle auf der Erdoberfläche steht kaum Dampf in die oberen Schichten der Atmosphäre. Treibhauseffekte in Verbindung mit Wikungsgraden zu setzen sehe ich auch nicht als zwangsläufig an.
Wenn man sich die Größenordnung anschauht zwischen Energieeinstrahlung von der Sonne und "Gesamtenergieverbrauch" der Menschheit wird mir auch die angebliche Bedeutung des Entropieproblems nicht bewußt.--dirk33 nicht angemeldet
Zumindest letzteres ist mehr als offensichtlich - was weder heisst, das es nicht existiert noch das es nicht relevant ist. Diese Argumentation erinnert mich leider an meine Diskussion mit Managern über den Aufwand, Software so zu schreiben, das keine mir bekannten Sicherheitslücken drin sind. Die Antworten auch gern: Kenne ich nicht, versucht bestimmt sowieso keiner. -- Sno (Nichtmal registriert)

Der Zusammenhang zwischen Entropie und Treibhauseffekt ist auf den ersten Blich nicht so ganz klar, aber ich versuche das ein bisschen zu erläutern. Ohne natürlichen Treibhauseffekt würde die meiste Sonneneinstrahlung direkt in den Weltraum reflektiert werden, wenn zum Teil auch mit niedrigerer Energie, also langwelliger und es wäre wesentlich kälter auf der Erde. Zum Glück gibt es aber den natürlichen Treibhauseffekt und leider zusätzlich auch den vom Menschen verursachten. Nach dem 2. Hauptsatz nimmt bei jedem Prozess (eines abgeschlossenen Systems) die Entropie zu. Lassen wir Sonnenlicht auf eine Photovoltaikzelle mit einem Wirkungsgrad von 14% fallen und wandeln es in Strom um (86% werden also reflektiert oder in Wärme umgewandelt). Diese 14% werden dann zum Endverbraucher transportiert und wandeln sich entweder auf dem Weg dorthin wieder ein Wärme um oder beim Endverbraucher, deshalb wird der PC auch warm. Fällt das Sonnenlicht einfach so auf ein Dach, wird ein Teil reflektiert oder er wandelt sich in Wärme um. Um es kurz zu machen, ob wir das Sonnenlicht für unsere Zwecke nutzen oder nicht, ändert nichts an der Entropiebilanz im kleinen. Nutzen wir stattdessen fossile Energieträger, gelangt mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre und langfristig erwärmt sich die Erde, weil weniger Infrarotwellen in den Weltraum zurück gestrahlt werden. Damit niedrigt sich natürlich auch die Entropie der Erde. (Und durch die Abstahlung auf der Sonne erhöht sich die der Sonne, so dass das System Erde-Sonne an Entropie zunimmt.) Ich denke man sollte die ganze Sache mit der Entropie aus dem Artikel streichen, das sie nur irreführend ist. Ich warte mal ab, was andere dazu sagen.

Entropie ist Teil des Energieerhaltungssatzes und es führt kein Weg daran vorbei. Das einstrahlende Sonnenlicht erhöht die Entropie egal ob sie technisch genutz wird oder nicht - und das in gleichem Maße. Zusätzliche Erhöhung der Entropie ist lediglich durch den Verbrauch nicht-erneuerbarer Energiequellen gegeben. Allerdings ist Entropie meine geringste Sorge, man denke nur daran welche Entropie wir verursachen, allein dadurch dass es uns gibt. Ich habe alleine heute im Schlaf(!) die Entropie wohl um einige Millionen Joule erhöht... MovGP0 22:45, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Frage hat mich zu einer interessanten Modellrechnung geführt:
Entropie die die Sonne jeden Tag auf der Erde verursacht:
1,367 kW/m² * 510 Millionen km² (Erdoberfläche) * 86.400 Sekunden
≈ 60,235 Trilliarden Joule
Die Menschheit verwendet derzeit an Primärenergie:
2.100 Watt * 6,6 Milliarden Menschen * 86.400 Sekunden
≈ 1,198 Trillionen Joule
Anders gesagt, braucht die Menschheit derzeit etwa 0,002% der Energie die die Sonne liefert.
MovGP0 23:21, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

- 2006 -

Ausdrucksweise

Der Satzteil "Unter Erneuerbaren Energien werden im allgemeinen Sprachgebrauch diejenigen Energiequellen oder Energiegewinnungsmethoden verstanden..." ist mißverständlich. Eine Energiequelle ist gleichbedeutend mit einer Energie? Selbiges gilt für Energiegewinnungsmethode. Ein Solarpaneel ist doch nicht das Gleiche wie die Sonnenstrahlung? Das sollte mal jemand umformulieren. Saxo 18:13, 14. Jan 2006 (CET)

Kernfusion

Hallo Lak loho: Ich bin ja immer bereit zu lernen und habe mal nachgerechnet - und mir dann aber erlaubt, deine Änderung zur Kernfusion rückgängig zu machen. Tritium hat eine Halbwerszeit von ca. 12 Jahren und ist daher in der Natur trotz der (geringen) Neubildung extrem selten (siehe Tritium: 2-3,5 kg auf der ganzen Erde). Aus der HWZ ergibt sich eine Produktionsrate von jährlich 0,14 kg - könnte man das, rein hypothetisch, komplett einfangen, würde das für eine Energieproduktion von ca. 22 MWh/a, also etwa einen kleinen Stadtteil reichen, Umwandlungsverluste nicht mitgerechnet. Alle (mir bekannten) Konzepte für Fusionsreaktoren erbrüten daher ihr Tritium aus Lithium, das dann für einige 1000 Jahre reichen sollte. Hier werden eben auch Ressoucen verbraucht, die sich nicht neu bilden. Es hilft den Fusionsfans nix, die gängige Einstufung ist schon richtig so. schönen Gruß, --Rai42 00:23, 2. Feb 2006 (CET)

Das Kapitel "Naturwissenschaftliche Betrachtung" im Artikel, das ja nur die Kernenergie und und fossilen Energien betrachtet gehört nicht unter das Stichwort "Erneuerbare Energien". Außerdem ist diese Betrachtung rein akademisch. Niemand braucht in 50 Jahren Fusionsstrom, der etwa dreimal so teuer sein wird wie heutiger Atomstrom. Bis so etwas relevant wird, sieht Wikipedia ganz anders aus. --84.177.182.100 17:45, 6. Jun 2006 (CEST)

Die Sonne fällt auch unter erneuerbare Energien. Das momentane Problem ist die Möglichkeit den Prozess stabil in einer soliden Umgebung zu betreiben. Auf der Erde ist dieses bis dato schwierig.

Masseträgheit der Atmosphäre gegen die Erdbewegung

Wie soll denn aus der Masseträgheit der Atmosphäre Energie gewonnen werden? Die Atmosphäre dreht sich doch einfach zusammen mit der Erde in gleicher Geschwindigkeit. --jpp ?! 16:25, 25. Feb 2006 (CET)

Ich meine auch, vor Ewigkeiten mal gelesen zu haben, daß die Meeresströmungen durch die Trägheit des Wassers gegenüber der Erddrehung zustandekommen sollen. Ist mir genausowenig verständlich. Saxo 13:03, 26. Feb 2006 (CET)
Die Corioliskraft ist eine Folge von Massenträgheit und Erddrehung und beeinflusst wesentlich die Wind- und Meeresströmungen. Sie als die antreibende Kraft zu bezeichnen wäre aber falsch. --Rai42 13:30, 26. Feb 2006 (CET)
Primäre Ursache aller Erdwinde ist die Erwärmung der Erdoberfläche durch Sonnenstrahlung. Die Corioliskraft hat lediglich Einfluß auf die Strömungsrichtung.--Ribald 01:23, 5. Apr 2006 (CEST)

Begriffsvereinheitlichung: Erneuerbare Energie vs. erneuerbare Energie

Ich habe keine Ahnung, inwiefern der o. g. Begriff ein Eigenname ist, dann nämlich sollte generell "Erneuerbare Energie" geschrieben werden. Wie dem auch sei, ich plädiere dafür, dass die Schreibung im gesamten Artikel vereinheitlicht wird. --HALsixsixsix 11:18, 5. Apr 2006 (CEST)

Gute Frage, ich kenne aus der Literatur beide Schreibweisen. Anscheinend ist dies umstritten, jedenfalls ein Sprachwandel "in progress". Auch wenn ich die Großschreibung selber eher verwende, scheint mir als sei die Kleinschreibung geläufiger. Hardern -T/\LK 11:56, 8. Apr 2006 (CEST)

Biomasse

in Tab:"Anteilsmäßige Verteilung erneuerbarer Energien in Deutschland 2004" verstehe ich die 40% feste Biomasse nicht, ist das richtig, kann mir einer weiterhelfen? --80.134.205.100 08:06, 8. Apr 2006 (CEST)

Darin ist alles Brennholz für heimische Kamine oder Pelletheizungen enthalten. Z.B. in bayerischen Heiz(kraft)werken wird viel Holz verbrannt und damit Nah- und Fernwärmenetze gespeist. Vor allem bei der Wärmeerzeugung ist feste Biomasse ein wichtiges Standbein, während es bei Strom kaum eine Rolle spielt. Siehe auch die Tabelle auf Seite 7 hier (PDF). "Biogene Festbrennstoffe" haben von insgesamt 131.694 GWh Endenergie allein in der Wärmeerzeugung stolze 53.333 GWh geliefert, das entspricht ziemlich genau 40,5%. Dazu kommt noch ein viel geringerer Anteil bei der Stromerzeugung. Hardern -T/\LK 11:56, 8. Apr 2006 (CEST)

Das glaube ich nicht

"Satellitengestütze Studien einer Denkfabrik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergaben,...". Was soll das überhaupt sein, eine Denkfabrik des DLR? Gibt es nicht. Schaut man unter dem Link nach, wird einem richtig schwindelig. Satellitengestützte Studien? Das hört sich ja dramatisch an. Oder vielleicht nur Studien, die Satellitendaten nutzten? Wozu das Blabla und Gewese? Das auszurechnen ist ein besserer Dreisatz. Alle Faktoren und Abhängigkeiten sind hinreichend bekannt. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Ribald (DiskussionBeiträge) -- Hydro 09:36, 31. Mai 2006 (CEST))Beantworten

"Studien des DLR" davor gesetzt und Problem gelöst. Ich bezweifle aber, dass jedem alle Faktoren und Abhängigkeiten bekannt sind. Gruß Benderson2 10:28, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo. Das Problem ist eben nicht gelöst. Wenn schon Studien als Belege angeführt werden, sollten sie wenigstens nachvollziehbar als Quelle angegeben werden (Welche Studie, von wem und wann verfasst?). Wenn ich mit diesen Angaben beim DLR anfrage, dürfte ich wohl nur auf Ratlosigkeit stoßen. Außerdem empfinde ich es als äußerst befremdlich, dass aus einem angezweifelten "faulen" Absatz die anstößigsten Elemente herausgeschnitten werden, wie Augen aus einer schlechten Kartoffel. Die Glaubwürdigkeit dieser Passage wird dadurch nicht wieder hergestellt. Im Übrigen habe ich nicht behauptet, "das jedem" alle Faktoren und Abhängigkeiten hinreichend bekannt sind. Entsprechende Expertise dürfte jedoch bei nahezu jedem Elektroingenieur oder Physiker vorhanden sein. Für wesentlich bedeutender halte ich die Frage, zu welchen Kosten eine derartige Installation errichtet und vor allem -- betrieben werden könnte. Außerdem wären zumindest noch außen-, sicherheits- und umweltpolitische (Auswirkungen auf lokales Mikroklima u.ä.) Analysen und Risikobewertungen anzustellen . --Ribald 12:34, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Absatz ist eine kurze Zusammenfassung des Hauptartikels TREC, zu dem es einen Wiki-Link im zweiten Satz des Absatzes gibt. Ggf. sollte dies im Quelltext deutlicher gemacht werden. Im Artikel TREC werden die Studien kurz zusammengefasst und es gibt auch Links zu diesen Studien, in denen eben nicht nur die Fläche berechnet wird, sondern u.a. auch der derzeitige und zukünftige Strom- und Wasserbedarf der beteiligten Länder und die Kosten für ein solches Projekt. Die komplette Thematik ist unter www.TRECers.net/de nachzulesen, wo man auch Einblick in die Mitgliederliste des vom Club of Rome initiierten TREC-Netzwerkes haben kann. Benderson2 13:09, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wasser erzeugt?

Studien des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergaben, dass mit weniger als 0,3 Prozent der verfügbaren Wüstengebiete in Nord-Afrika und im Nahen Osten durch Thermale Solarkraftwerke genügend Energie und Wasser für den steigenden Bedarf dieser Länder sowie für Europa erzeugt werden kann.

genügend Energie und Wasser ... erzeugt

Wasser?(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.57.204.200 (DiskussionBeiträge) 12:01, 17. Sep 2006)

Ich habe es mal nach Süßwasser abgeändert, da die andere Formulierug in der Tat etwas unglücklich gewählt war. Verwendet man Meerwasser als Wärmemedium (z.B. in einem Solarturmkraftwerk), so wird das Wasser durch das Verdampfen vom Salz getrennt und Süßwasser entsteht. Gruß, Gissi 14:14, 17. Sep 2006 (CEST)

Geothermie

Wer löscht ständig meinen engefügten Eintrag zur Geothermie und warum? Die Nutzung von Erdwärme sollte unter dem Stichpunkt "erneuerbare Energien" zumindest erwähnt werden. Im einleitenden Absatz werden die wichtigsten erneuerbaren Energien, z.B. auch Biomasse erwähnt - nur Geothermie nicht. Den Hinweis auf das derzeit größte deutsche Geothermiekraft im Bau in der Gemeinde Unterhaching halte ich ebenfalls für interessant (http://www.geothermieprojekte.de). (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.204.87.167 (DiskussionBeiträge) 14:10, 31. Jul 200)

Erstens: Dein Absatz hat im Abschnitt "Begriff" nichts zu suchen. Zweitens: Weblinks wenn dann nur in den Abschnitten "Literatur" oder "Weblinks". Allerdings ist dein Weblink in diesem Artikel sowieso unangebracht, da hier nur auf Webseiten gelinkt werden soll die mit dem gesamten Thema EE zu tun haben, nicht nur mit einzelnen Unterbereichen. Dein Weblink muss also in den Artikel "Geothermie". Drittens: Geothermie wird im enleitenden Absatz erwähnt. Wenn du genau hinschaust steht da: "Auf der Erde können diese Energiequellen in Form von Windenergie, Wasserkraft, Gezeitenströmungen, Sonnenlicht und -wärme sowie Erdwärme genutzt werden." Gruß, Gissi 14:41, 31. Jul 2006 (CEST)

Solare Wasserstoffwirtschaft und TREC

Hier werden zwei wichtige Aspeckte miteinander vermischt. Der eine Punkt ist die Umwandlung von Sonnenenergie in für uns kurzfristig nutzbare Energie, zum Beispiel Strom. Ein anderer Punkt ist die Frage, wie dies gespeichert werden soll, damit er bei Bedarf bereit steht. (Die dafür notwendige Energie kann ja auch aus anderen Quellen wie Kohle oder Atom kommen). Eine von vielen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist der Wasserstoff, da bei seiner Verbrennung keine schädlichen Abgase entstehen. Man sollte sich nicht von vorneherein auf eine Zwischenspeicherlösung festlegen, da es auch andere Konzepte gibt (z.B Druckluftkavernen). Diese Aspekte sollte man trennen und passt dieser Absatz hier nicht dazu. Ein Verweiß auf den umstrittenen Artikel S. H2-Wirtsch. würde auch schon reichen.

Auch beim Abschnitt "Zentrale und Dezentrale Energieversorung" steht am Ende ein Absatz dazu. Solche Forderungen, dass nicht mal ein dezentrales Stromnetzbenötigt wird ist eindeutig eine persönliche Meinung und passt nicht zu dem neutralen vorhergehenden Teil. Deshhalb halte ich es für gerechtfertigt, dies ersatzlos zu streichen. (nicht signierter Beitrag von Kurt-Ulrich Ritzau (Diskussion | Beiträge) )

Stimme absolut zu. Bin zwar kein Dezentralisierer, aber zum Thema Stromspeicherung gibt es hier weitaus bessere Alternativen: EUROSOLAR Pressemeldung Gruß Benderson2 22:09, 31. Jul 2006 (CEST)

Sowohl die (solare) Wasserstoffwirtschaft, als auch die Stromversorgung Europas von Nordafrika aus sind keine Lösungen, die an EE gebunden sind. Meiner Meinung reicht es, die verschiedenen Möglichkeiten von Dezentralisierung, Wasserstoffwirtschaft und TREC sehr kurz zu erläutern und zu verlinken, sonst wird der gesamt Artikel viel zu unübersichtlich. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Kurt-Ulrich Ritzau (DiskussionBeiträge) 16:33, 10. Sep 2006)

Warum soll TREC nicht an EE gebunden sein?! - hier geht ausschließlich darum und nicht etwa um den Import von Atomstrom o.ä.. Bei Wasserstoffwirtschaft stimme ich Dir zu; aber das Dezentralisirungsthema ist ebenfalls eng mit den EE verbunden. PS: denke bitte immer dran, deine Beiträge zu signieren. Gruß Benderson2 12:51, 11. Sep 2006 (CEST)

Widerspruch? - Kann jemand erläutern?

Kapitel: Statistik/Nutzung in Deutschland:

"Für die Erzeugung des elektrischen Energiebedarfs wurden in Deutschland ca. 40 % der gesamten Primärenergie von 4.070.500 GWh/Jahr eingesetzt. Die elektrische Energie selbst nimmt in Deutschland 14 % der Primärenergie ein."

Werden nun 40 oder 14% der Primärenergie für die Erzeugung elektrischer Energie aufgewendet? Ergeben sich die 14% nach Abzug der Verluste an Primärenergie bei der Erzeugung elektrischer Energie? Dann wäre IMHO mit 14% der Anteil an Sekundärenergie in Deutschland gemeint. --84.191.7.115 12:42, 6. Aug 2006 (CEST)

Begriff "regenerative Energiewirtschaft" eine Manipulation?

Am 6. Juni 2006 wurde in mehrere Seiten auf Wikipedia die IWR.de GmbH und ihr Geschäftsführer Dr. Robert Allnoch eingefügt. Dabei tauchte der Begriff "regenerative Energiewirtschaft" auf, den besagter Dr. Allnoch geprägt hat. Dieser Begriff wird als "erste ganzheitliche Definition" gepriesen, wird aber eigentlich in "der Branche" kaum verwendet. Die gleichzeitige Einbringung dieses Begriffs und die Platzierung der IWR.de GmbH in mehreren Seiten stellt nach meiner Ansicht eine Manipulation der Wikipedia zu Werbezwecken dar. Ich würde daher den Absatz "Ganzheitliche Betrachtung" mit seiner "regenerativen Energiewirtschaft" und dem von der IWR.de GmbH selbsterfundenen RENIXX herausnehmen. Als braver Wikipedianer stelle ich das hiermit erstmal zur Diskussion. Zur weiteren Begründung siehe meine Löschanträge Nr. 38-40 vom 10. Juni. --Jürgen Pierau 10:13, 8. Aug 2006 (CEST)

Als ebenso braver Wikipedianer habe ich den entsprechenden Abschnitt nach einem Monat unwidersprochener Ankündigung soeben gelöscht. Hardern -T/\LK 16:30, 11. Sep 2006 (CEST)

Es ist für einen Laien schon sehr erstaunlich, dass zu dem gelöschten Beitrag offensichtich gar nicht sachlich-fachlich diskutiert wird. Vielmehr reicht von Herrn Pierau lediglich eine Suggestivfrage ohne sachliche Debatte, reine Vermutungen und Behauptungen prägen den Tenor. Wenn ein "Begriff" schon Werbung bedeutet und ohne inhaltliche Debttte entfernt wird, dann ist das nicht nachvollziehbar. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat das IWR einen Geschäftsklima Index, einen Windindex und einen Aktienindex RENIXX entwickelt. Ein Index ist doch wohl ersta mal ein Index und kein Produkt für Werbung, oder irre ich da? Also bitte, eine sachlich-inhaltliche Debatte fände ich ja gut, so sieht das eher nach persönlichen Disput von Herrn Pierau mit dem IWR aus, der hier ausgetragen wird.

Hinweis: Vorstehende Bemerkung wurde um 22:47, 17. Sep 2006 von 217.254.147.190 eingefügt.--Simon-Martin 18:00, 20. Sep 2006 (CEST)

So wie ich das hier sehe, ist die Forderung nach Streichung des Absatzes hier ein Monat lang zur Diskussion gestellt worden. Es wurde mit Hinweis auf drei Löschanträge begründet, von denen zwei umgesetzt und einer als "Grenzfall" vorerst behalten wurde. Es kam keinerlei Widerspruch, nicht einmal unbegründeter! Gegen dieses Vorgehen kann ich nichts sagen. Inhaltlich sollten entweder die wichtigsten Akteure (Branchenverbände, Umweltorganisationen, ...) genannt werden oder (wie jetzt) keiner, aber nicht einer aus dem "Mittelfeld" allein. --Simon-Martin 18:00, 20. Sep 2006 (CEST)

Anteil Windenergie und Atomstrom

Im Artikel wird behauptet "wurde in der ersten Jahreshälfte 2005 erstmals in Deutschland mehr Strom durch Windenergieanlagen erzeugt als durch Kernkraftwerke". In der Graphik daneben kann man aber sehen, daß WE lediglich 48% Anteil an 11% Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromversorgung hat, also gerade mal 5%. AE hat aber, laut Wikipedia, einen Anteil von 28%. Also muß der erste Satz so falsch sein, daß er besser gelöscht werden sollte.

@ 194.. danke für den Hinweis, ich habe den Satz herausgenommen--80.134.210.133 21:34, 16. Feb 2006 (CET)

Ich glaube, die Verwirrung kommt aus der Vermischung von Anteil am Primär- und am Endenergieverbrauch. Atomstrom hat einen Anteil von etwa 28% am PEV, wobei EE nicht so gut abschneiden (im Moment etwas unter 6%). Zieht man aber den verpuffenden Teil beim Atomstrom ab (schließlich wird deutlich weniger als ein Drittel der eingesetzten Energie tatsächlich zu Elektrizität umgewandelt), stehen die Erneuerbaren auf einmal deutlich besser da. Besonders da sie in den Bereichen Wärme und Kraftstoffe jeweils einstellige Prozentpunkte an Anteilen liefern, während hier der atomare Anteil bei 0% liegt. Bei der Wärmenutzung ist zudem der Wirkungsgrad von Pellets etc. außerordentlich hoch.
Allerdings müsste genau berechnet werden, ob tatsächlich beim EEV der Anteil der Erneuerbaren höher ist als der von Atomstrom. Das behaupten zumindest der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE e.V.) und das deutsche Bundesumweltministerium. Auf jeden Fall aber liegen bei dieser Betrachtung die beiden Energieerzeugungsarten eng beeinander. --HardernT/\LK 17:04, 18. Feb 2006 (CET)
Ist ja interessant. Wie groß ist denn der Anteil der "eingesetzten Energie", der bei Windenergieanlagen "verpufft"?. Oder habe diese Anlagen einen Wirkungsgrad von 100%? Seriös verglichen werden können lediglich die abgegebenen Leistungen, also GWh. --Ribald 12:22, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zu viel Mumpitz in diesem Artikel

Begriff: "Nicht zu den Erneuerbaren Energien ... zählt ... Kernenergie, da diese sich ebenfalls aus endlichen, auf der Erde nicht regenerierbaren Ressourcen ... ". Mag ja sein, das KE nicht zu den EE gehört. Aber sicher nicht wegen des endlichen "Brennstoffs". Schließlich gibt es schon seit einem halben Jahrhundert Brutreaktoren. Brennstoff für Kernreaktoren wäre somit selbst dann noch verfügbar, wenn die Erde (aus natürlichen Gründen) längst kein Leben mehr trägt. Auch für die Behauptung, dass "nur" für 1000 Jahre Fusions-"Brennstoff" verfügbar sei, hätte ich gern mal eine Quelle gesehen. Och nööö... jetzt hab ich mal ein bischen mehr gelesen. Hier findet sich ja kaum ein Absatz, der keine ideologisch motivierten und zweifelhaften Behauptungen enthält. Ich schau mir das lieber in einem Jahr nochmal an. --Ribald 01:17, 5. Apr 2006 (CEST)

Die Nennung der Kernenergie ist der eigentliche Mumpitz. Die Brutreaktoren sind überall technisch gescheitert. Nur Frankreich pflegt noch seinen Versuchsreaktor als Alibi für den massiven Einsatz der Kernenergie. Hinzu kommt, dass die bisherigen Brutreaktoren eher Jahrzehnte brauchen um den wirksamen Kernbrennstoff zu verdoppeln. Die Nennung von Kernenergie ist also hier fehl am Platze. --Karl-Heinz Tetzlaff 17:57, 6. Jun 2006 (CEST)
Ach ja? Vielleicht ließt Du einfach mal ein bischen in der Wikipedia unter Brutreaktor. --Ribald 12:31, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Tatsache, dass mit Brutreaktoren wesentlich mehr Brennstoff für Kernenergie zur Verfügung gestellt werden könnte, ändert nichts an der Tatsache, dass auch diese Resourcen prinzipiell begrenzt und erschöpfbar sind. Da gibt es nichts, was "erneuert" und dann wiederverwendet wird. Die Begriffsbildung der "Erneuerbaren Energiequellen" beinhaltet einen Kreislauf der Rohstoffe, die immer neu, direkt oder indirekt, aus Sonnenenergie, Gezeitenenergie oder Erdwärme "aufgeladen" werden. Auch Geothermie ist streng genommen keine erneuerbare Energie, sondern lediglich eine kaum erschöpfbare Energiequelle. Erst durch das Verpressen kalten Wassers in die Tiefe und die Wiederentnahme des erwärmten Wassers bekommt sie den regenerativen Charakter. In der Tat geht es im Artikel in dieser Hinsicht nicht ganz konsequent zu. --RitaC 14:32, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Meine Antwort bezog sich nicht auf die Definition der EE. Das kann man festgelegen, wie man will - ich habe mit der aktuellen Definition dieses unsinnigen Medienbegriffs gar kein Problem. Meine Antwort bezog sich auf die Entgegnung Karl-Heinz-Tetzlaffs auf meine Aussage zur Kernenergie, insbesondere der zeitlichen Begrenztheit der KE. Abgesehen davon, dass natürlich alle Energiequellen letztlich erschöpflich sind, ist doch die entscheidende Frage, wann dies innerhalb menschlicher Zeitmaßstäbe der Fall sein könnte. Der Energiegewinnung durch Ausnutzung des physikalischen Massendefekts infolge Spaltung oder Verschmelzung von Atomkernen in vom Menschen kontrollierten Prozessen ist aus heutiger Perspektive m.E. prinzipiell kein harter zeitlicher Horizont zuweisbar - sofern man Kerntechnik nicht ausschließlich auf die in den letzten Jahrzehnten eingesetzten Prozesse reduziert. Ebenso wie die Techniken im Zusammenhang mit den Erneuerbaren Energien weiterentwickelt werden, erfährt natürlich auch die KE einen Entwicklungsschub - wenn auch nicht unbedingt hierzulande. Die Aussage, Kernenergie stünde allenfalls für ein paar hundert oder tausend Jahre zur Verfügung halte ich für sachlich falsch. Im Übrigen - die in vielen Köpfen vorhandene Vorstellung eines bevorstehenden weltweiten Atomausstiegs ist das Ergebnis massiver Desinformation. In der realen Welt wird sich die Zahl der weltweit betriebenen Kernkraftwerke in den kommenden 15 Jahren mindestens verdoppeln. --Ribald 21:57, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, ist diese Thematik nicht unter Diskussion:Kernenergie besser aufeghoben? Es gibt eine weitgehend akzeptierte Definition erneuerbarer Energien, zu der Kernenergie nicht gehört. Das ist IMHO alles, was zu diesem Lemma gehört, oder?--Simon-Martin 10:11, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Genauso sehe ich das auch! --Ribald 23:30, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, was den Ausstieg der KE angeht so ist doch zumindest in Deutschland etwas getan (schließung zweier Atomkraftwerke bis 2010, keine erlaubnis für neue Atomkraftwerke. Doch die eneuerbaren Energien sind absoluter Mist, wenn man nicht in der Lage ist den Energieverbrauch drastisch zu senken.

Siehe auch

Hallo Hadhuey, nach welchen Kriterien hast Du die Verweise sortiert bzw. gelöscht? Die vorherige Sortierung war thematisch orientiert. Gruß --JOE 13:28, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

ich habe da spontan keine thematische Ordnung gesehen. Vielmehr sind viele der Links bereits im Text enthalten oder führen zu Artikeln die allgemein zur Energietechnik gehören. Grüße Hadhuey 15:28, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bioethanol

für Autos seit 30 Jahren und für Flugzeuge seit letztem Jahr. Dort läuft auch in diesem Jahr das letzte Benzinauto vom Band (Volkswagen Brasil). Anfrage zur Verwendung. --DeGusmaó 23:30, 25 Mai 2006 (CEST)

Belastungen durch die Nutzung erneuerbarer Energien

Ich habe den letzten Absatz herausgenommen. Gründe:

"Die technische "Nutzung" von Energie im Lebensraum des Menschen führt grundsätzlich zu einer Entropiesteigerung in diesem Lebensraum (Biosphäre), einem nur beschränkt offenen thermodynamisches System."

Der Satz gilt auch für die Nutzung fossiler oder nuklearer Energieträger, da stehen sogar > 4 GWth konzentriert in einem Ökosystem, das ist also keine Besonderheit der EEs - eher im Gegenteil.
Richtig. Der Satz war ja auch nicht ausschließlich auf "erneuerbare Energien" beschränkt. Gemeint ist, dass auch EEs keinen Ausweg aus diesem Sachverhalt bieten. --Götz 17:22, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
s.u.

"Generell muss darum insbesondere vor der großtechnischen Nutzung erneuerbarer Energien verstanden werden, wie sie im unangetasteten Ökosystem wirken."

Das gilt auch wieder für die Nutzung fossiler oder nuklearer Energieträger, dort hat es aber nie jemanden interessiert. Bei EEs soll dies nun plötzlich eine Rolle spielen?
Was ist denn das für eine verquere Logik? Versäumnisse werden nicht dadurch logisch gerechtfertigt, dass es sie schon zuvor gegeben hat. --Götz 17:22, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo DL5MDA,
richtig, so war das auch nicht zu verstehen. Es ist nur verwunderlich, welche Dinge bei EEs auf Tapet gebracht werden die in der konventionellen Technik nie jemanden interessiert hatten. Oder steht irgend etwas von solchen Entropiebilanzen in den Artikeln über konventionellen Kraftwerke? Das meinte ich.
Zweitens stellt sich die Frage, ob EEs nur großtechnisch in unangetasteten Ökosystem genutzt werden? Da ist wieder eher das Gegenteil der Fall.

"Denn diese nur aus menschlicher Sicht ungenutzten Energien können im unangetasteten Ökosystem selbst erneuernd und strukturbildend wirken (Entropiesenkung) oder zu dem Teil der Energie gelangen, die in den Weltraum zurückgegeben wird (Entropieexport). Jede technische Nutzung erneuerbarer Energien verändert also prinzipiell die Entropiebilanz des Ökosystems, dem sie zur menschlichen Nutzung entnommen wird."

Dies ist ein theoretischer, qualitativer Aspekt der quantitativ nicht relevant ist. Selbst bei bei Vollversorgung des Weltenergiebedarfs ist das erneuerbare Energieangebot von der Sonne um einen Faktor von 15.000 größer ist als die daraus entnommene Energiemenge. Das steht in keiner Relation zueinander.
10000 oder 15000? Wie auch immer, dass soviel nicht genutzt wird, ist gut so. EEs machen Verbrauch weiterhin möglich, der entropiesteigernd wird. Für sie sollte nicht mit falschen Hoffnungen geworben werden. --Götz 17:22, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Es ist zunächst eine physikalische Erklärung nötig, warum die technische Nutzung eines 10.000stels(!) des solaren Angebots, welches zudem vorher wie nachher letztendlich in Wärme gewandelt wird/wurde, ein neues Problem ergeben sollte.
Ich erkenne u.a. bei deinen getätigten Ausführung den (richtigen) Aspekt des Energiesparens, gut so, aber ob dadurch der steigende Energiebedarf gesenkt werden kann ist erstens fraglich und zweitens eigentlich auch nicht Thema dieses Artikels sondern passt eher in Energieeinsparung.
Frage: Warum sind Grünflächen (mit einer Albedo von ca. 0,2), die durch Solaranlagen ersetzt werden deiner Meinung nach schlechter zu bewerten als ein Dachziegel mit ebenfalls ca. 0,2? (Bitte nicht mit der Bindung von Energie in Biomasse kommen, diese wird spätestens beim Verrotten wieder frei.) Gruß, -- Harf 17:57, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Wenn die Dachziegel das machen, was grüne Pflanzen machen, dann ist das auch okay. --Götz 18:30, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Bei gleicher Albedo: ja, oder von was sprichst du jetzt? -- Harf 19:36, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gruß, -- Harf 11:46, 2. Sep 2006 (CEST)

Energiebilanz?

Der Begriff 'Erneuerbare Energien' klingt zwar schön und vor allem nach 'Energie im Überfluss', indes hat die Idee einen Haken: Um erneuerbare Energien auch wirtschaftlich nutzbar zu machen, muss erst einmal ein Kraftwerk in Form eines Sonnenkollektors, Windmühle, Wasserrades etc. installiert werden. Die Produktion dieser MIttel kostet energiebilanztechnisch mehr als die produzierten Kraftwerke momentan während ihrer Lebensdauer üblicherweise an Energie zurückgewinnen können. Regenerative Energieformen können daher nur bei sehr viel höheren Wirkungsgraden als momentan gegeben wirklich sinnvoll sein.

Diese Bemerkung wurde 01:24, 29. Sep 2006 von 80.139.248.108 eingefügt. --Simon-Martin 09:39, 29. Sep 2006 (CEST)
Kurze Antwort: Ist ziemlicher Unsinn, in den 80ern von der Atomlobby großflächig gestreut und nicht auszurotten. Windenergieanlagen brauchen wenige Monate, sinnvoll ausgerichtete Solarzellen in Deutschland etwa 6 Jahre, um sich energetisch zu amortisieren. Da die Anlagen auf 20 und mehr Jahre ausgelegt sind, kommt da viel mehr Energie heraus, als herein ging. Quellen dafür sind im Artikel Erntefaktor verlinkt. --Simon-Martin 09:39, 29. Sep 2006 (CEST)
Kritik an "erneuerbaren Energien" bedeutet nicht notwendigerweise Befürwortung konventioneller Kraftwerkstechnologien. --Götz 17:24, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Energetische Amortisationszeit laut einer Studie der TU-Berlin: Amnorphes Silizium: 17 - 41 Monate Polykristallines Silizium: 25 - 57 Monate Monokristallines Silizium: 48 - 75 Monate

Quelle: Institut für Elektrische Energietechnik, Fachgebiet Erneuerbare Energien http://emsolar.ee.tu-berlin.de/allgemein/enamort.html (nicht signierter Beitrag von 87.160.192.219 (Diskussion) )

Schallenergie in elektrischer Leistung

Hallo

wenn man über den Begriff Schall nachdenkt, fallen einem nur die Worte Lärm, Umweltbelastung und Vermeidung von Lärm ein.

Jedoch - wie in "Schallleistung" und "Energie" beschrieben - hat der Schall auch eine Leistung (in Watt gemessen).

Ich möchte hier als Laie in der Thematik Schall-Leistung, erneuerbare Energie meine Frage zur Diskussion stellen. Lohnt sich die Umwandlung von Schall (Lärm) in elektrische Leistung? Das heißt, zum Einspeisen ins Stromnetz. Hierfür kommen sicherlich nur Schallquellen in Frage, die dauerhaft Schall erzeugen und über eine große Schallleistung verfügen (z.B. Hochleistungsmaschinen, Kompressoren ect.)

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken!

Dank an alle Diskussionsteilnehmer

Gruß -- Balckpuma65 20:57, 30. Jan 2006 (CET)

Hallo Balckpuma! Leider erscheint das kaum realistisch, da die Energiestromdichte von Schallwellen (zumindest in Luft) sehr gering ist. Selbst im Bereich der Schmerzschwelle werden nur Intensitäten in der Größenordnung 1 W/m^2 erreicht (Zum Vergleich: Sonnenstrahlung 1000 W/m^2). Würde man die Schallwellen z.B. mit einem Parabolspiegel mit 10m Durchmesser einfangen und könnte man sie mit hohem Wirkungsgrad in Nutzenergie umwandeln (auch das erscheint mir schwierig), hätte man eine Leistung von max. 78 Watt. Also kaum ein sinnvolles Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Trotzdem: ich finde es gut, dass es Leute gibt, die sich auch über abwegig erscheinende Energiequellen Gedanken machen. Vielleicht springt ja mal was sinnvolles dabei raus... --Rai42 13:35, 31. Jan 2006 (CET)
Hallo Rai42! Danke für die schnelle Antwort. Da ich davon ausgehe, dass du bei Schmerzwellen von 100 dB ausgehst. Was ist aber bei größeren Lärm (140dB und größer) - so liegt bei der Schallintensität der Faktor 10 je +10dB vor, d.h. 110dB = 10 W/m^2, 140dB = 10 kW/m^2? Bei den Maschinen bzw. Kompressoren sind nur jene gemeint, die diese Intensität aufbringen und das nahezu rund um die Uhr. Wie sieht es dann aus mit der Kosten-Nutzen-Rechnung bei entsprechend größer Nutzfläche?? -- Balckpuma65 20:59, 31. Jan 2006 (CET)
Ich glaube, durch die Vermeidung (bzw. Verringerung) von Schall wird mehr Energie eingespart, als man durch die Nutzung desselben je gewinnen kann. Demzufolge halte ich das für den einzigen Weg. Saxo 18:25, 1. Feb 2006 (CET)
@Balckpuma: Also, die Angaben für die Schmerzschwelle, die ich kenne, liegen bei 120..130 dB SPL (Schalldruckpegel). Generell muss man mit den Pegelangaben vorsichtig sein, da gibt es viele verschiedne Definitionen. Wenn ich mal annehme, dass 140 dB SPL realistisch sind (lt. Schalldruckpegel für Düsenflugzeuge möglich), dann wären tatsächlich ca. 100 W/m^2 drin. Allerdings immer noch keine beraschende Energiedichte, und bei Flugzeugen auch äußerst praktikabel ;-). Hmm, vielleicht bei stationären Gasturbinen, wo der Schall im Abgasrohr "gefangen" ist... aber, da stimme ich Saxo zu, es ist sicher viel lohnender, in die Vermeidung des Energieverlustes in Form von Schall zu investieren... --Rai42 21:00, 1. Feb 2006 (CET)

Interessanter Ansatz. wenn man wirklich Schall in Energie umwandeln könnte, könnte man zum einen den Schall eliminieren und zum anderen noch Energie erzeugen.. also quasi Müll loswerden und dabei noch Energie erzeugen. Wäre nett. Wenn man sowas in fensterscheiben eibauen könnte.. vielleicht auch in Industrieumgebung nicht schlecht.. ? JE 12:35, 10. Feb 2006 (CET

Frage : Wie kann man in Stauseen (siehe Artikel) Energie vorrübergehend speichern ??? (Tobi)

Hallo. Wenn man in Stauseen vorübergehend den Durchfluss durch die Trubine anhält, also den Durchlauf schließt, staut sich das Wasser hinter der Stauwand immer höher. In dieser Zeit wird keine Energie erzeugt-->Die Energie wird in dieser Zeit gespeichert. Außerdem gibt es Speicherkraftwerke die bei einer Überproduktion an Strom Wasser in eine höhere Lage pumpen und bei fehlendem Strom durch Turbinen wieder ablassen und so den Strombedarf decken. So wird in beiden Fällen vorübergehend energie gespeichert.stesc1 11:44, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Die Energie an sich ist KEIN Problem, da es in den europäischen Länder genug unerschlossenes Gebiet gib um Wälder anzulegen. Durch diese haben wir die Möglichkeit “Pets“ ( =gepresste Holzspäne) herzustellen diese erzeugen zwar Kohlenstoffdioxyd wenn man sie verbrennt, entziehen dieses aber zuvor der Umwelt. Daher sehe ich nur eine Möglichkeit um Abwärme zu verhindern: Energie sparen!!! Gruß: Jakob M. S.

Tabelle gekürzt

Welchen Sinn hat die Kürzung der Tabelle? --jpp ?! 18:34, 25. Jul 2006 (CEST)

Die Tabelle war IMHO zu groß und außerdem erscheint es mir wichtiger etwas über die Anteile an der Primär- und Endenergie zu schreiben. Ich finde die Zahlen zwar auch alle interessant, allerdings glaube ich nicht, dass der Großteil der Leser etwas mit diesem Wust an Zahlen anfangen kann und falls die Statistiken jemanden doch im Detail interessieren sollten gibt es ja z.B. den Verweis auf Erneuerbare Energien in Zahlen – nationale und internationale Entwicklung. Gruß, Gissi 23:02, 25. Jul 2006 (CEST)
Tja, das ist wohl subjektiv. Mir war die Tabelle nicht zu groß und ich werde nicht gerne auf andere Quellen verwiesen, sondern finde die Informationen lieber direkt in der Wikipedia. Ist aber nicht weiter wichtig, ich war nur neugierig. --jpp ?! 10:19, 26. Jul 2006 (CEST)
Wenns nicht wichtig ist dann gibts auch kein Grund neugierig zu sein. Meiner Meinung nach ist es allerdings schon relevant warum jemand daten löscht. Ich werde die gelöschten tabellenzeilen selbstverständlich wiederherstellen. "die tabelle war IMHO zu groß" ist keine begründung daten zu löschen Gary Luck Diskussion 18:32, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du hättest 'mal lieber die Länge der Einträge kürzen sollen. Sieht so peinlich unwissenschaftlich aus (Schätzwerte mit 5 signifikanten Stellen, tztz). --Ribald 18:11, 26. Jul 2006 (CEST)

Statistik

Dieses Kapitel ist unbedingt zu überarbeiten. Fast alle Zahlen beziehen sich auf Strom, andere Bereiche fehlen fast total. In den Tabellen ist nicht klar angegeben worum es sich handelt, auch fehlen hier Jahreszahlen. Die Zahlen müssten dringend auf 2006 upgedated werden. Eine zuverlässige Quelle für Material ist neben dem BMU, die webseite www.unendlich-viel-energie.de. Diese ist auch vom Ministerium gefördert und kann sich unlautere Zahlen nicht leisten. -- horst rueter 15:13, 31. Dez. 2006 (CET)

Hab den komplett verkehrten Einleitungstext zu Deutschland rausgeschmissen und durch ein bisschen "Lala" als Zusammenfassung der wichtigsten Daten aus den Tabellen, die ich nebenbei auch zusammengefasst und umsortiert habe, ersetzt. Das ist lange noch nicht perfekt, aber zumindest steht da aus meiner Sicht wenigstens nicht Falsches mehr. Bitte weiter ergänzen und die anderen Tabellen und Grafiken überprüfen. --Björn Krombholz 02:45, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Habe heute folgenden Beitrag gefunden: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,507877,00.html. Die Zahlen sind etwas aktueller. Vielleicht kann man den Beitrag auch noch anderweitig verwerten. Grüsse -- Pepperland 19:39, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Anteil erneuerbarer Energien

Mich stört, dass z.B. in einer Bildbeschreibung von "Energiehaushalt" (was ist das?) die Rede ist, wo es sich offenbar um die Primärenergiebereitstellung handelt. An anderer Stelle steht in einer Tabelle "Stromerzeugung" und "Summe EE" (auch ziemlich unpräzise), wobei es sich dort wieder um den Endenergieverbrauch handelt. Ein Betrachter ohne Vorwissen kommt beim Vergleich dieser Werte unglaublich ins schleudern und weiss nicht wo vorn und hinten ist. Falls keine Einsprüche bestehen, werde ich den Abschnitt demnächst überarbeiten. --Toji 13:33, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin neu und kann die im Folgenden aufgeführten Fehler nicht selbst beheben. Mir erscheint es allerdings sehr dringend. Daher meine Bitte: Wer das hier liest, sollte doch folgende Änderungen vornehmen (diese Änderungen erscheinen mir durchweg sinnvoll und unstrittig, sobald ich ändern darf, werde ich auch selbst Dinge bearbeiten, ich möchte mich also nicht vor der Arbeit drücken):

- Im Einleitungsabsatz den Wert 6,6% durch 8,5% ersetzen. Hier scheint jemand die Daten aus der Primärenergieverbrauch-Tabelle zusammenaddiert zu haben. (vgl. offizielle BMU-Daten auf Seite 10 des folgenden PDF: http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/ee_hintergrund2007.pdf )Außerdem finde ich folgenden Satz ergänzenswert: "An der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hatte 2007 hingegen die Windenergie mit 45,1% (39,5 TWh) den größten Anteil." Dafür könnte man dann evtl. den Zwischenabsatz weglassen.

- In der Tabelle "Anteil der EE am Primär- und Endenergieverbrauch in %" die bereinigten Daten zu 2006 benutzen und die Daten zu 2007 ergänzen (gleiches PDF wie beim vorigen Punkt, dort Seite 12)

- Die Grafik "Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien Deutschland" aktualisieren oder ersetzen (z.B. durch die auf Folie 14 der PPT vom BMU http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/vnd.ms-powerpoint/ee_zahlen_2007_dt_ppt.ppt)

- Die Grafik "Erneuerbare Energien 2005" löschen/ ersetzen, da sie seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist. (Optionen zum Ersetzen: http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/strommix.jpg oder Folie 15 der PPT vom BMU http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/vnd.ms-powerpoint/ee_zahlen_2007_dt_ppt.ppt)

- Die Tabelle "Stromerzeugung in Deutschland" um die Daten des Jahres 2007 ergänzen (wiederum die PPT auf Folie 13)

Außerdem, denke ich, ist es sinnvoll, die Statistiken nicht nur auf "Energiezahlen" zu beschränken. In einen Übersichtsartikel zu Erneuerbaren Energien gehören aus meiner Sicht auch Statistiken zu Kosten, Umsätzen, Arbeitsplätzen, Export, Wachstumsraten und evtl. sogar Prognosen. Vorschläge:

- http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/arbeitspl-entw.jpg (Arbeitsplatzentwicklung); alternativ: o.g. PPT Folie 23

- http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/kosten-nutzen2007.jpg (Kosten und Nutzen von EE; sehr plakativ)

- http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/Branchenumsatz.jpg (Umsatzentwicklung)

Das war jetz sehr viel zu den Statistiken, aber ich denke dieser Absatz bedarf auch sehr dringend einer Aktualisierung und Ergänzung. --Jonas Sonnenschein 16:09, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

= - 2007 -

Trainer, Ted

Ist ja ein netter Artikel, den Ihr da eingebaut habt. Inhaltlich natürlich, wie jeder sieht kompletter Unsinn. Aber warum soll man in Wikipedia nicht auch mal Aufsätze finden um sich köstlich zu amüsieren: -- horst rueter 18:10, 8. Jan. 2007 (CET)

Der eine wartet bis die Welt sich wandelt, der andere packt sie an und handelt! --Zita § 21:59, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na ja, was der Trainer da schreibt, ist wirklich ein Beispiel selbstbewusster Einseitigkeit. Ich packe einmal an und nehme das heraus - erfüllt die Kriterien sowieso nur bei sehr großzügiger Auslegung (Englisch und oberflächlich)--Simon-Martin 22:05, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Simon, vielleicht kann man einmal eine Bestandsaufnahme machen, welche Bereichen des Artikels verbessert werden sollten! --Zita § 22:34, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also für den kompletten Artikel fehlt mir etwas der Überblick. Aber aktuelle Zahlen sind immer gut (s. den Abschnitt hierdrüber). Da der Aufbau des Artikels weitgehen stimmig ist, sollte man am besten einen Absatz nach dem anderen durchgehen. Bereits der Einleitungsabsatz endet mit einem sprachlich unvollständigem Satz - ich fange da einfach einmal an!--Simon-Martin 13:57, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Soweit erst einmal, ich mache aber noch weiter! Suche noch nach Zahlen zu den physikalischen und wirtschaftlichen Potentialen. Bei den Umweltauswirkungen der Solartechnik wird (fast) nur auf die Änderung des Albedo eingegangen, ein Problem, das ich außerhalb der WP noch nicht gefunden habe - dafür müsste ein bischen über die Herstellung (von PV-Modulen) hinein. Der Absatz über zentrale und dezentrale Energiesysteme enthält einige Redundanzen.--Simon-Martin 15:19, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Aufschwung der Erneuerbaren Energien

Vielleicht als Link, vielleicht auch einarbeiten.

Schöne Grüße - 84.146.245.246 20:03, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Erneuerbare Energien

Wieso wird Erneuerbare Energien im Text das Erneuerbare groß geschrieben?? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 151.25.16.195 (DiskussionBeiträge) 16:09, 11. Mär. 2007)

siehe drei Abschnitte weiter oben! --Simon-Martin 16:58, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Problem der Verfügbarkeit von Wind und Sonne

Mir fehlen noch genauere Links und Hinweise zum Thema Verfügbarkeit von Wind und Strom. Auch heute schon werden gewaltige Strommengen europaweit ausgeglichen. Daher muss man die Stromproduktion mit Wind und Sonne europaweit betrachten. Während lokal diese Stromproduktion stark schwankt, sind diese Schwankungen europaweit sehr viel geringer. Eine Wolkendecke über ganz Europa kommt sehr selten vor. Europaweit kann daher von einer hohen Menge an Strom aus Wind und Sonne ausgegangen werden, die grundlastfähig ist. Es könnte sein, das hier die Angst, das kein Strom mehr aus der Dose kommt, den Blick auf meteorologische Fakten trübt.

--HH 20:03, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Auch hier sollten die Erneuerbaren insgesamt gesehen werden. Da die Zeit kommen wird wo der Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen kommt werden diese dann auch Grundlastfähig sein. Insbesondere gilt dies für die Biomasse und die Geothermie. Zusammen genommen werden die Erneuerbare keine Probleme mit zeitlicher Verfügbarkeit haben. -- horst rueter 20:52, 14. Mär. 2007 (CET)
Was die Verfügbarkeit angeht sehe ich kein unlösbares Problem. Die Grundlast können Wasserkraftwerke, Biomasse und Geothermie liefern. Zusätzlich arbeiten Solaranlagen auch nachts (zB. durch Mondschein, wenn auch mit schwacher Leistung). Aber gerade am Tag wird ja mehr Strom benötigt. Windanlagen werden ohnehin genau dort gebaut, wo es möglichst immer möglichst gleichmäßig Wind gibt - obwohl es hier natürlich immer Unregelmäßigkeiten gibt.
Das Ziel wird es aber wohl weniger darum gehen die Kraftwerke an die Grundlast anzupassen, sondern darum die Grundlast so weit wie möglich anzupassen. Beispielsweise könnte man elekrische Heizungen in Wasserboilern bevorzugt dann laufen lassen wenn gerade viel Wind weht bzw. viel Sonne scheint (wird auch als negative Energie bezeichnet) - derzeit schalten etwa die meisten Heizungsboiler gleichzeitig um Mitternacht ein (weil Nachtstrom weniger kostet), was so ziemlich das schlimmste ist was einem Stromlieferanten passieren kann (das Schlimmste wäre wenn alle gleichzeitig ausschalten). Natürlich sollte auch verstärkt auf Niedrigenergie- und Passivhäuser gesetz werden, um die Grundlast zu senken. Was aber ganz klar fehlt ist die entsprechende Steuermöglichkeit seitens der Stromlieferanten. Derzeit sieht es so aus, dass genau dann wenn der meiste Wind geht die Windkraftwerke meist zurückgeregelt werden.
Eine weitere Herusforderung wird sein die Energie möglichst gut verteilen zu können. Zwar sollte Energie möglichst nahe am Verbraucher erzeugt werden, andererseits zeigt grade das Beispiel Windkraftwerk, dass man zukünftig ein besseres Leitungsnetz benötigt, damit auch Stromim- und -exporte mit anderen Ländern (in denen gerade mehr bzw. weniger Wind geht) in größeren Maßstäben zu ermöglichen.
MovGP0 22:15, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
So sehr ich Dir im Grundsatz zustimme: Der Mond mag im Zusammenhang mit Gezeitenkraftwerken ganz praktisch sein, in einer Fotovoltaikzelle bewirkt er aber (fast) nichts. Davon können nicht einmal die Wechselrichter ihren Eigenbedarf decken und bleiben sinnvollerweise aus. Ansonsten bin ich bei einer Verwendung von Strom für Niedertemperaturwärme (Wasserboiler) sehr skeptisch. --Simon-Martin 11:18, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ergänzend zur Info: Um mit Solarstrom eine sichere Kapazität zu liefern, bieten sich Solarthermische Kraftwerke, auch Concentrating Solar Thermal Power (CSP)-Plants genannt, besonders an. Diese nutzen Spiegel, um Sonnenlicht zu bündeln und damit Dampfturbinen anzutreiben. Wärmespeicher (z.B. Flüssigsalztanks) können einen Teil der am Tage gewonnenen Wärme aufnehmen und die Dampfturbine nachts antreiben oder bei Nachfragespitzen zusätzlichen Dampf erzeugen. Um eine Versorgungssicherheit auch bei lang anhaltendem schlechtem Wetter zu gewährleisten, ist eine fossile Zusatzfeuerung durch Öl, Erdgas oder Biomasse möglich. Ein interessantes Nebenprodukt (und damit ein großer Nutzen für die regional ansässige Bevölkerung) kann zudem die Entsalzung von Meereswasser und das Erzeugen thermischer Kühlung mittels der bei der Stromerzeugung entstehenden Abwärme sein. Benderson2 14:37, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wasserstoff vs. Akkumulator

Mir scheint, dass Zooloo den Abschnitt über die Akkumulatoren zugunsten des Wasserstoffs umgeschrieben hat. Ich habe den entsprechenden Abschnitt nun nochmals überarbeitet, da ansonsten der Eindruck entsteht, dass Wasserstoff Akkumulatoren völlig ersetzen werden und Akkumulatoren nur eine Übergangslösung sind. Zudem ist der Anschein erweckt worden, dass in Elektrofahrzeugen Bleiakkumulatoren zum Einsatz kommen sollen, was natürlich völliger Unfug ist.

Grundsätzlich sehe ich hier eine Neutralitätsfalle. Sollte sich Wasserstoff als zu unpraktikabel erweisen, können immer noch Akkumulatoren überall dort eingesetzt werden wo etwa deutsche Automobil-Firmen Wasserstoffsysteme vorsehen und in diese Richtung sehr viel Lobbyarbeit stecken. Persönlich halte ich Hybridsyteme wie etwa bei Toyota zukunftsweisend, da diese sowohl in Richtung Brennstoffzelle als auch in Richtung Akkumulator weiterentwickelt werden können. Man muss also aufpassen, dass man keines der Systeme allzu sehr bevorzugt.

Natürlich habe ich nichts gegen stilistische Überarbeitungen und Rechtschreibkorrekturen, aber zumindest der Sinn sollte erhalten bleiben. Ich schlage daher vor eventuelle größere Änderungswünsche in diese Richtung zuerst an dieser Stelle auszudiskutieren. MovGP0 20:10, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Es war vielleicht ungeschickt von mir, beides zugleich zu tun: an sprache und inhalt zu arbeiten. Ich wollte dadurch schlicht aufwand sparen. Manche der vorherigen formulierungen waren nicht nur recht unausgereift, sondern auch inhaltlich hanebüchen. Diese dann in besserem deutsch zu replizieren, erschien mir z. t. nicht sinnvoll. Ein paar beispiele inhaltlicher schnitzer:
  • "Wird der Wasserstoff nicht gebraucht, so entleert sich der Tank im Hydrogene 7 dennoch innerhalb von etwa 9 Tagen völlig." -- Falsch zitiert. Die quelle spricht von einem halb gefüllten tank, der sich innert 9 d auch nicht völlig sondern nur fast entleerte.
  • "Etwas bessere Werte bei der Energierückgewinnung lassen sich nur mit Blockheizkraftwerken erreichen, bei denen auch die Abwärme sinnvoll genutzt wird." -- Da sich dieser satz im artikel auf die vorher genannten 20 bis 25 prozent bezog, verzerrte er die verhältnisse entweder absichtlich zu ungunsten der BHKW oder wurde uninformiert verfasst. Blockheizkraftwerke können über 80% der zugeführten primärenergie verwerten (zur zeit eher erdöl oder -gas als wasserstoff). Das ist mehr als nur "etwas" mehr.
  • "Am wichtigsten aber ist, dass Akkumulatoren auf der Verbraucherseite die vermutlich beste Energiebilanz aufweisen." -- Was soll solch ein satz?! Dass elektromotoren hocheffizient arbeiten können, ist zwar richtig, aber "am wichtigsten"? Wofür? Für etwa die effizienz des aufladens oder die frage zeitabhängiger speicherverluste? Sicherlich nicht. Auch die eigentliche aussage zur verbraucherseitigen energiebilanz erscheint mir haltlos. So viel überschwang ist bestenfalls ein gut gemeinter ausgleichsversuch für die ebenso unausgegorene behauptung zum brandrisiko (s. u.). Nun denn, ich habe versucht, stattdessen die vor- und nachteile von bleiakkus (als für grosse kapazitäten faktisch dominierender art, s. u.) knapper und ausgewogener darzustellen: sie sind hochstromfähig, bewährt und preiswert, jedoch sehr schwer, umweltgefährlich und auch nicht allzu effizient. (Der summarisch leicht negative ton war bewusst gewählt, um anzudeuten, dass die nach 100 jahren blei eingesetzte lebhafte entwicklung anderer akkumulator-konzepte gründe hat.)
  • "Zwar sind auch hier die Wasser- und Druckluftspeicher überlegen, ..." -- Ehm, wasser unter umständen ja, druckluft wohl kaum, selbst mit wärmerückführung aus den turbinen. Woher nimmt jemand solche behauptungen? Wenn druckluft "auf der verbraucherseite" einen deutlichen vorzug hat, dann den der konstruktiven einfachheit der wandler (i. allg. nicht gleichzusetzen mit effizienz). Diese erlaubt z. b. druckluftbetriebene handwerksmaschinen, die um einiges handlicher sind als leistungsgleiche elektrische. Grosstechnisch entscheidende vorteile von wasser und druckluft als energie-speichermedien dürften aber eher ihre kostengünstige verfügbarkeit und die äusserst geringen lagerverluste sein.
Der eindruck eines lobbyistischen beitrags ist möglicherweise gerade dadurch entstanden, dass ich manches von irgendwelchen vorlieben eingefärbte noch stehen gelassen habe. Mit dem ergebnis war auch ich soweit nur bedingt zufrieden. Die argumentation zur behaupteten brandgefahr von bleiakkus etwa erschien mir unstimmig und einseitig - schliesslich ist die energiedichte, mit der das brand- bzw. explosionsrisiko im artikel alleinig begründet wurde, bei anderen systemen bereits weitaus höher. Da mir aber, anders als wohl dem autor der passage, keine entsprechenden statistiken bekannt sind, habe sie nicht gestrichen, sondern die begründung logischer gestaltet. Der abschnitt über elektroautos, den ich mit ausnahme o. g. korrekturen lediglich sinngemäss umschrieb, war mir insgesamt zu weitschweifend. NiCd-, NiMH-, LiIon-, und LiPoly-akkus fehlten dagegen noch ganz.
Zu deiner bemerkung zu bleiakkus: Die meisten USV weltweit in krankenhäusern, rechenzentren, funksendern u. ä. verlassen sich auf batterien aus schlichten bleiakkumulatoren (nicht einmal gel). In grossem massstab werden bleiakkumulatoren auch als antriebsenergiespeicher in vielerlei elektrofahrzeugen verwendet (nicht nur in solarmobilen, sondern auch in gabelstaplern, rollstühlen und gepäck-buggies auf bahnhöfen und flughäfen, um ein paar traditionelle beispiele zu nennen). Das etikett "völliger unfug" dafür zu verwenden ist m. e. selbiger. Mit grosser wahrscheinlichkeit bleibt das auch noch eine weile so. Im artikel schrieb ich "zumindest für eine Übergangszeit und möglicherweise darüber hinaus", weil wohl noch niemand weiss, wie es nach dieser "weile" weitergeht. Sei's drum, deine änderung hat - wenn auch etwas brüsk - einige streichungen vorweggenommen, die ich jetzt (noch) nicht vollziehen wollte.
Ich habe gerade meine änderungen durchgesehen und glaube eigentlich nicht, in die von dir beschriebene "neutralitätsfalle" getappt zu sein. Mir persönlich ist auch mitnichten "wasserstoff lieber", sondern dasjenige, was sich im laufe der zeit als bessere lösung erweist. Die entwicklung ist noch sehr offen. Abgesehen davon spielt es für meine beiträge zu WP-artikeln keine rolle, was mir lieber ist und was nicht (das hoffe ich jedenfalls).
Zooloo 01:31, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt - einige der Sätze waren und sind tatsächlich unausgereift. Bei den Bleiakkus dachte ich an Fahrzeuge und weniger an Notstromversorgungen, eine Überarbeitung in diese Richtung halte ich für angebracht. Bei den BHKW meinte ich solche die mit H2 arbeiten - die sind ineffizient. Druckluftspeicher sind sehr effizient - allerdings weniger weil sich damit Handbohrer betreiben lassen, sondern weil der hineingesteckte Strom zu einem großen Teil wieder herauskommt. Ich hoffe wir finden einen Konsens. MovGP0 10:07, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ein konsens wäre schön, die basis dafür halte ich im moment aber für dünn.
Du hast viele meiner änderungen einfach gestrichen, einige sehr fragwürdige aussagen (siehe obige liste) wieder aufgenommen und sogar neue hinzugefügt. Bei manchem dieser sätze fällt mir glatt die kinnlade herunter. Die behauptung "Deshalb werden für den Elektro-Fahrzeugbereich nur moderne Akkumulatorsysteme eingesetzt." könnte im gegebenen kontext (welcher "moderne akkumulatorsysteme" als "andere als bleiakkumulatoren" verstehen lässt) unzutreffender kaum sein. Es sind gerade bleiakkumulatoren, die die meisten elektrofahrzeuge weltweit speisen. Kondensatoren werden noch gerade einmal erwähnt, fallen ansonsten unter den tisch. Die abhandlung von akkumulatoren ist noch weitschweifender geworden und füllt jetzt beinah den gesamten abschnitt, ohne jedoch auf andere akkutypen als bleiakkus wirklich einzugehen. Auch wirkt der mehrmals verwendete begriff "moderne akkumulatoren" ohne genauere spezifikation sehr schwammig.
Mir ist nicht verständlich, wie man wasserstoffbetriebene BHKW "ineffizient" nennen kann, wenn man sich auch nur ein wenig mit ihnen befasst hat. Solch eine aussage ist abermals haarsträubend irreführend. Wenngleich konventionelle BHKW mitunter noch einige prozent mehr herausholen können, erreichen auch PEM-FC-BHKW, soweit sie denn realisiert sind, regelmässig gesamtwirkungsgrade weit über 25% (Inhouse 4000 (60-90%), SOFA 3 (aktueller stand mir unbekannt, geplant 90%), Viessmann EURO2 (80%)). Üblicherweise werden diese noch mit erdgas betrieben, aus welchem durch einen der brennstoffzelle vorgelagerten dampfreformer ein hoch-H2-haltiges brenngas generiert wird. Das vielstoffgeeignete mikro-BHKW Solo Stirling 161 kommt sogar auf 92-96% und gehört damit zu den effizientesten BHKW überhaupt.
Eine unterteilung in unterabsätze, wie von dir vorgenommen, ist natürlich vorteilhaft. Die mit hohen energiedichten verbundene brand- bzw. explosionsgefahr prinzipiell darzustellen statt sie nur einem akkutyp anzulasten, erscheint mir ebenfalls sinnvoll. Angesichts der vielen ungereimtheiten kann ich in deiner änderung insgesamt aber keine qualitätsverbesserung des artikels erkennen. Meine lust hält sich daher in engen grenzen, noch einmal (womöglich mehrfach) dieselbe arbeit in diesen abschnitt zu stecken.
Würde ich den abschnitt erneut überarbeiten, liefe das weitgehend auf ähnliches wie die von dir vorgefundene version heraus. Wenn du deine einwände gegen letztere konkret machen würdest, hätte ich wenigstens einen anhaltspunkt. Meine überlegungen habe ich oben bereits dargelegt.
Zooloo 00:03, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Mir scheint der Abschnitt über Speicherung und Akkumulatoren hier fehl am Platz. Alles steht unter der Überschrift "Zeitliche Verfügbarkeit" erneuerbarer Energien. Hier gehören einfach die Akkus in Handies und so nicht hin, wohl aber die großtechnische Wasserstofftechnologie. Allerdings auch nicht Brennstoffzellen für Notebooks und so. Ich denke hier sollte all das durch links auf entsprechende Artikel ersetzt werden. Das sollten aber die Autoren selbst tun, ich will da nicht rummlöschen, vielleicht gibt es ja auch andere Ansichten. -- horst rueter 14:09, 18. Mär. 2007 (CET)

Falsches Lemma II

Der Begriff ist in der Pluralform ("erneuerbare Energien") deutlich verbreiteter als in der Singularform ("erneuerbare Energie"). Verschieben? --Plantek 15:48, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hat niemand eine Meinung dazu? Dann werde ich den Artikel in den nächsten Tagen mal verschieben. --Plantek 17:17, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Artikel werden hier grundsätzlich im Singular angelegt-also nicht verschieben! Grüße Hadhuey
Es handelt sich hierbei aber um einen Eigenbegriff. Der Begriff ist nunmal in der Pluralform verbreiteter als im Singular. Andere vergleichbare Begriffe werden hier auch in der Pluralform und nicht im Singular angelegt, z.B. Fleischfressende Pflanzen oder Ostfriesische Inseln oder Franzosen. --Plantek 19:11, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

tippo-Reverts von Baumfreund-FFM

@Baumfreund-FFM: Hast Du Dir vorher angesehen, was Du revertiert hast?
1. "Erneuerbare Energie" ist ein eigenständiger Begriff und wird IMHO immer groß geschrieben.
2. "ernergieaufwändig" stammt IMHO von dem Wort "Energieaufwand" ab.
Falls ich fehl in meinen Annahmen liegen sollte, kläre mich bitte auf. Gruß --87.185.37.34 21:41, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe gesehen, was ich revertiert habe.
zu 1. Hier teile ich Deine Meinung nicht.
zu 2. Da bin ich Deiner Meinung, habe es aber übersehen.
--Baumfreund-FFM 21:55, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zu 1. Hm, mal abwarten, ob jemand noch eine quellengestützte Erklärung liefern kann, was nun richtig ist.
zu 2. Wärst Du so bitte nett und korrigierst Deinen Fehler selber? Dann laufe ich nicht wieder Gefahr, nebenbeirevertet zu werden. Danke. --87.185.37.34 22:09, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Denke eigentlich auch, dass erneuerbare Energie groß geschrieben werden müsste, da das im physikalischen Sinne Unsinn ist und nur als eigenständiger Begriff durchgehen könnte. --Hydro 22:14, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zu 1. Beim googlen ergibt sich eine bunte Mischung. Mein Lieblingsdictionary [1], das ansonsten i. d. R. richtig liegt, gibt ein kleines e.
zu 2. done.--Baumfreund-FFM 22:18, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zu 1. Das Bundesumweltministerium schreibt es innerhalb eines Textes klein, also "erneuerbare Energie", siehe hier. Ich nehme mal an, dass man damit richtig liegt. Leo scheint mir hier als Übersetzungswerkzeug weniger hilfreich. In der Ergebnisliste wird der Begriff nicht als zusammenhängend dargestellt, wenn man mit dem Mauszeiger auf die Worte fährt.
zu 2. Danke. Gruß --87.185.37.34 22:39, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zu 1. Ich sehe hier leo auch nicht als letzte Insatz, sondern nur als Indiz. Es freut mich, dass es jetzt hier nach einem Konsenz aussieht.--Baumfreund-FFM 08:11, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
zu 1.: natürlich schreibt man erneuerbare Energie mit einem kleinen e. Oder sollen wir ab jetzt auch Fossile Energie schreiben? Oder wie wäre es mit Kinetischer Energie und Potentieller Energie? Gary Luck Diskussion 18:46, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  1. erneuerbar ist ein Adjektiv und als soches klein zu schreiben; allerdings wird Erneuerbare Energie als Eigenname verwendet und ist daher groß zu schreiben. Beide Varianten sind derzeit - aufgrund der Rechtschreibreform (2006) der Rechtschreibreform (2004) der Rechtschreibreform (1996) - gültig.
    • § 60: In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikel, Präpositionen und Konjunktionen groß.
    • § 63: In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein.
    • § 64: In bestimmten substantivischen Wortgruppen werden Adjektive groß geschrieben, obwohl keine Eigennamen vorliegen.
    siehe auch: Rat für deutsche Rechtschreibung
  2. ernergieaufwändig ist grundsätzlich richtig, da es von Aufwand stammt und nicht von Wende.
MovGP0 22:31, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten
§ 63 passt doch wie die tomate aufs auge. Im ernst, was sollte der verbindung "erneuerbare energie" eigennamenqualität verleihen? Zooloo 23:29, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Artikel zu lang

Der Artikel geht meines Erachtens weit über das hinaus, was in einen Lexikonartikel zu diesem Lemma gehört. Die Detailerläuterungen (beispielsweise zu Bioenergie) sind mit dem Artikel Bioenergie nur mangelhaft abgestimmt und teilweise widersprüchlich; bei vielen anderen Detailerläuterungen existiert dasselbe Problem.

Man sollte sich sehr viel stärker auf den Oberbegriff konzentrieren, der Erklärungen der Details in die entsprechenden anderen Lemmata verschieben und sich dort um eine konsistente Formulierung bemühen. Letztlich sollte der Hauptartikel auf höchstens die halbe Länge schrumpfen.

Dem stimme ich zu. Viele passagen sind ohnehin nachlässig formuliert, zu weitschweifend oder sogar ideologisch gefärbt. Kürzende überarbeitungen, zumal solchen umfangs, sind im hiesigen (erneuerbare-energie-)edtierklima allerdings keine leichten unterfangen. Zooloo 23:29, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten
bitte diskussionsbeiträge immer unterschreiben und genau nennen wo kürzungen gemacht werden müssen. wer einfach sagt das ist zulang, viele passagen sind nachlässig formuliert oder der artikel ist länger als in einem lexikon bringt niemand auch nur einen schritt voran sondern heizt nur das gegeneinanderwerfen von persönlichen meinungen an. zunächstmal ist die wikipedia ohnehin kein lexikon sondern eine enzyklopädie. Der unterschied besteht unter anderem darin, dass ein lexikon vom umfang her begrenzt ist. eine enzyklopädie hingegen ausdrücklich nicht. wenn sich allerdings dennoch stellen finden sollten, die zweifellos nicht in den artikel erneuerbare energie passt, kannst du gerne direkt mit dem löschen beginnen. Gary Luck Diskussion 16:58, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

globale erderwärmung durch erneuerbare energien

Hallo Wikipedianer,
so wie zum Teil im Artikel dargestellt wird, könnte man meinen, dass erneuerbare Energien auch gleichzeitig eine umweltfreundliche art der energieerzeugung ist.

...; insbesondere tragen nicht alle erneuerbare Energien nicht
zur globalen Erwärmung bei.

wurde geändert in

Insbesondere tragen erneuerbare Energien im Idealfall nicht zur
globalen Erwärmung bei; die Klimafolgen
bei der Nutzung von Biomasse, zum Beispiel durch unerwünscht
entweichendes Methan, sind deutlich geringer als bei fossilen
Energieträgern.

Die globale erderwärmung besteht bei den erneuerbaren energien (ee) zugegebenermaßen auch darin, dass jemand ein bischen methan entweichen lässt. aber das interessiert ansich kaum jemand :-) globale erderwärmung und umweltverschmutzung im allgemeinen bei ee entstehen bei der produktion der anlagen (solaranlagen, windkraftanlagen, gigantischen stauseen, ...) weil eben bei den herstellungsverfahren und auch beim aufbau von zum beispiel einer windkraftanlage dann doch oft fossile energie zum einsatz kommt. und wenn es nur der dieseltank des baggers ist. außerdem tragen geothermiekraftwerke direkt zur globalen erderwärung bei. jedes watt das erzeugt wird, dividiert durch den wirkungsgrad trägt zur globalen erderwärmung bei. wobei das jetzt vielleicht ein bischen irreführend ist. denn geothermie kühlt ja eigentlich die erde ab, die atmosphäre wird aber erhitzt. und wenn man von globaler erderwärmung spricht meint man eigentlich nicht die globale erderwärmung sondern die globale erwärmung der atmosphäre. denn wenn es im erdkern 10°C wärmer oder kälter ist, dann juckt das keinen menschen und keine pflanze. wenn die luft allerdings 10°C wärmer ist, dann kommen filme wie the day after tomorrow im kino. (und erzeugen einen nebeneffekt dass leute mit ihrem benzin-motor-auto ins kino fahren ;-) ) und außerdem die bekannten probleme bei der erderwärmung (polkappen schmelzen, lebensräume von tieren ändern sind, ...).

außerdem haben wir durch diesen neuen hochgelobten biodiesel umweltverschmutzung und zusätzlichen co2 ausstoß. würden die bauern gras für ihre kühe anbauen würde das gras nicht verbrannt werden und wir hätten keinen co2 ausstoß. dadurch dass wir aber den "CO2-neutralen" biodiesel herstellen und verbrennen erzeugen wir co2 das wir ansonsten nicht erzeugt hätten. die "CO2-neutralität" von biodiesel und ee im allgemeinen ist also blos eine milchmädchenrechnung. entsprechend werde ich den artikel wieder umformulieren damit klar wird, dass ee keine lösung der globalen erderwärmung ist. Gary Luck Diskussion 17:14, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Richtig. Der Hintergrund des Vertrauens in "enerneuerbare Energien" ist unsere Fixiertheit auf die Suche nach Energiequellen. Diese Fixiertheit war in der langen Menschheitsgeschichte ja auch unbedingt nötig. Der heutige Mensch kann - im Vergleich zu unseren Vorfahren noch im 18. Jh. - nun jedoch ein um Größenordnungen Vielfaches an Energie umsetzen (Entropie generieren), ist dem aber wohl geistig noch nicht ganz gewachsen. Vergessen wird eine der Energiequellensuche aquivalente Suche nach Entropiesenken. Darunter leider die eigentliche Lösung: Energiesparen. Kurt Beck ist ein schönes Beispiel für dieses unseren jetzigen Möglichkeiten nicht gerecht werdendem Denken. Er wehrte sich am 29.1.2007 wieder mal nicht aus dem Gerhirn sondern aus dem Bauch heraus gegen eine "Verzichtsstrategie" im Kampf gegen Kohlendioxyd-Emissionen. Die Unersättlichkeit ist also auch in ihn eingebaut, die Bernhard Verbeek in Die Anthropologie der Umweltzerstörung (ISBN 3896780999) beschreibt. Was wir aber brauchen ist Suffizienz. --DL5MDA 16:40, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bei der Geothermie kommt noch der Aspekt hinzu, dass im Erdinneren gespeicherte Energie zusätzlich in die Biosphäre gepustet wird. Die mag zwar ihre Vorteile haben, trägt aber definitiv zur Erwärmung in der Biosphäre bei.--JFKCom 18:37, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Also Leute, jetzt lasst mal die Kirche im Dorf! Ee ist mit Sicherheit weit umweltfreundlicher als fossil (über Kerntechnik äußere ich mich hier nicht - brauchen ja keine Trollwiese). Dass auch Energiesparen nötig ist (wann Vermeidung ein Verzicht ist, lassen wir einmal dahin gestellt), steht schon im Text. Der zusätzliche Wärmeeintrag ist sehr gering im Vergleich zu den Änderungen in der Wärmeabfuhr durch die anthropogenen Treibhausgase. Das mit der Milchmädchenrechnung sehe ich, der Biodiesel sonst auch nicht für die geniale Lösung hält, auch anders. --Simon-Martin 22:01, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das driftet hier leicht ab in Richtung Werbeplattform für Energie-Konzerne. Kann s das sein? JaHn 22:09, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wenn mit dem "Abdriften" dieser Diskussionspunkt gemeint sein sollte, dann hätten wir es mit einem Muster zu tun: "Wer 'erneuerbare Energien' kritisiert, ist ein Lobbyist für die Energie-Konzerne." So binär einfach (entweder für 'erneuerbar' oder für 'Konzerne') ist diese Angelegenheit aber nicht. (Ganz unterhaltsam dazu ist Schopenhauers "Eristische Dialektik", Kunstgriff Nr. 24, beschrieben in ISBN 3458333584) --DL5MDA 23:05, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist eigentlich eine Diskussion, in der POVs durch andere POVs ersetzt werden. Die heutige unkritische Begeisterung für "Erneuerbare Energien" ist der Begeisterung für Atomstrom im letzten Jahrhundert ziemlich ähnlich. --DL5MDA 23:20, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Dein Wort in Gottes Ohr. Bleibt zu hoffen, daß durch die unkritische Begeisterung ähnlich viele Gelder verbraten werden, wie für Atomstrom. JaHn 12:08, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Einige Wikipedia-Autoren haben vermutlich genau dieses Ziel. --DL5MDA 13:12, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe selten in Wikipedia so viel Unsinn gelesen. Natürlich ist sowohl bei de den fossilen als auch bei den Erneuerbaren immer das System zu betrachten, das gilt für den Wirkungsgrad, als auch für die Treibhausgase. Dies schließt dann Bau, Betrieb und Entsorgung ein. Bei dieser Betrachtung ist keine Energieerzeugung CO2 frei. Dies wird auch von den Vertretern der Erneuerbaren nie behauptet. Bei den endlich verfügbaren Energieerzeugungsarten sind die Wirkungsgrade langfristig aber negativ. In 700 Jahren haben die Wasserpumpen im Ruhrgebiet mehr Energie verbraucht als in der Kohle jemals enthalten war. Ähnliches gilt für die Atomenergie auch hier ist die Endlagerung mit ewigem Energieverbrauch verbunden während die Nutzung endlich war. Hier wird es allerdings etwas länger dauern.

Die obigen Aussagen zur Geothermie sind natürlich kompletter Unsinn. Die Nutzung des natürlichen Wärmestroms trägt NICHT zur Erwärmung der Atmosphäre bei, denn dieser Wärmestrom ist ohnehin vorhanden. Wir können und dazu gerne noch weiter austauschen. Allerdings wird auch bei Geothermie natürlich CO2 erzeugt, beispielsweise beim Bohren oder der Fabrikation der Verrohrung.

PS auch eine Energiesparbirne verursacht bei der Herstellung mehr CO2 als eine herkömmliche Glühbirne! Also immer das Gesamtsystem sehen.

Übrigens Kärnten hat infolge Europäischen Verbundnetzes schon wieder einen Blackout! -- horst rueter 12:28, 25. Mär. 2007 (CEST)

Ist das wirklich so? "Die Nutzung des natürlichen Wärmestroms trägt NICHT zur Erwärmung der Atmosphäre bei, denn dieser Wärmestrom ist ohnehin vorhanden." Wird z.B. ein vorhandener "ungenutzter" "Wärmestrom" (oder sonst irgendein "ungenutzter" Fluss in unserer Biosphäre) zum Betrieb von Maschinen (z.B. Klimaanlagen) verwendet, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass dabei mehr Entropie produziert wird, als zuvor. Man müsste sich sorgfältig ansehen, welche Wirkungen der "Wärmestrom" hatte (solange er - aus menschlicher Sicht - "ungenutzt" blieb) und das mit der Wirkung vergleichen, die der "Wärmestrom" bei menschlicher "Nutzung" hat. Eine solche Aufgabe stellt sich fallweise und ist nicht einfach. Mit Begriffen wie "kompletter Unsinn" zu operieren, ist zwar viel einfacher, aber weniger hilfreich. Es geht nicht um pro oder contra "erneuerbare Energien", sondern um fallweise Beobachtung der Auswirkungen von Eingriffen in komplexe Ökosysteme. Dass es dabei um viel Geld geht, hat sicherlich einen Einfluss sowohl auf individuelle Beobachtungsansätze wie auch auf Wikipediaartikel, um das mal freundlich auszudrücken. --DL5MDA 13:12, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Die Entropieänderung ist nur von der freigesetzten Wärmemenge abhängig, nicht von der Art der technischen Behandlung (dS=dQ/T). Im Gegensatz zu fossilen/nuklearen Energien ist das meist noch Wärme, die sonst auch in der Biosphäre gelandet wäre. Und die vom Menschen umgesetzten Energien sind insgesamt etwa 1/10000 der natürlichen Ströme, die wir mit unseren Treibhausgasen verändern. Wo ist jetzt wohl das Problem, das wir zuerst angehen sollten? --Simon-Martin 16:06, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Simon Martin wenn du generell anzweifelst, dass die menschen einen wesentlichen teil zur globalen Erderwärmung beitragen bist du hier auf der Diskussionsseite von den ee an der falschen stelle. Gary Luck Diskussion 20:47, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich wirklich so schlecht formuliere, wie Du mich verstehst. Auf den anthropogenen Treibhauseffekt habe ich ausdrücklich hingewiesen. Und richtig ist hier, wer wissenschaftlich belegte Informationen einbringen kann. Für andere gibt es die Artikel Kapitalismuskritik und Esoterik. --Simon-Martin 07:56, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Klimaanlagen (Außenmodule von Splitgeräten) in Hongkong, 2002. Diese Entropiepumpen sind für viele Millionen Menschen die Voraussetzung, geistig (und körperlich sowieso) arbeiten zu können. Traditionelle Lösungen (intelligentes Timing, also z.B. Siesta) passen nicht mehr in den modernen Wettbewerb.
"Die Entropieänderung ist nur von der freigesetzten Wärmemenge abhängig, nicht von zusätzliche Entropie. "Im Gegensatz zu fossilen/nuklearen Energien ist das meist noch Wärme, die sonst auch in der Biosphäre gelandet wäre." Nein. Z.B. mit Klimaanlagen erzeugte Wärme und Wasserdampf wäre nicht "sonst" in der Biosphäre gelandet. Die Effekte sind spürbar, weswegen Tokyo z.B ein durch menschlichen Energieumsatz beeinflusstes Lokalklima hat. Wieviel mehr als 1/10000 anthropogene Energieumsatzzunahme das nun ist, weiß ich nicht. Aber die Menschen spüren die Wirkung. Bilder dazu, die ich in Tokyo (ich lebte dort 3 Jahre) vom Fernsehen abfotografiert habe, gibt es hier: http://www.erneuerbar.de/heatisland/. Und dahinter steckt viel Kernkraft, also Nuklearmüll, also spätere Eingriffe in die Ökologie. Bei Nutzung "erneuerbarer Energien" kämen noch sofort wirkende Eingriffe in die Ökologie dazu. Beides ist der Preis für Energienutzung. Da können auch kleine Änderungen große Wirkungen auslösen.
"Wo ist jetzt wohl das Problem, das wir zuerst angehen sollten?" Das Problem ist die Verkehrung der Schritte, die zur Problemlösung gemacht werden müssen. Zuerst sollte an die Ursachen herangegangen werden: Der hoch angestiegene Energiebedarf der Menschen. Die Energiequellensucherei (Kernkraft oder "Erneuerbare Energien" oder was auch immer) ist schon eine Folge davon, also der nächste Schritt. Wir frickeln an den Folgen unserer Wirtschaftsprozesse herum, anstelle die Ursachen anzugehen. Es geht mir nicht um eine Diskussion über "Energiequellen", sondern um den zu starken Fokus auf die Suche nach ihnen. Das rückt die eigentliche Ursache aus dem Blick. (Wer an der Energiequellensuche verdient, ist natürlich an dieser Umkehrung der Schritte interessiert.) Anstelle nach mehr Energiequellen zu suchen, sollte viel mehr in Energiesparen investiert werden, z.B. Häuser, wie die von Amory Lovins entwickelten. --DL5MDA 21:08, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Nichts gegen Energiesparen, überhaupt nichts. Nur die Klimaanlagen in Tokio sind definitiv kein Argument gegen erneuerbaren Energien. Vermutlich wäre es sogar deutlich besser, hier in Solare Klimatisierung zu investieren, als die Dinger fossil zu betreiben. --Simon-Martin 08:05, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

geothermie

Ich stimme DL5MDA zu, dass es notwendig ist den sammelbegriff ee fallweise zu betrachten. daher hier der unterartikel um zunächst die problematik der geothermie zu betrachten. im endeffekt wollen wir ja klarstellen, ob ee zur globalen erderwärmung beitragen, oder nicht.

es ist zwar wahr, dass durch radioaktive zerfallsprozesse wärme im inneren der erde vorhanden ist und noch einige zeit nachgeliefert wird, es ist aber auch so, dass diese wärme, die erdoberfläche erreicht und damit auch unsere luft und umgebung erwärmt. dadurch dass aber auch wärme ins weltall abgestrahlt wird, hält sich zunächst alles im gleichgewicht. der natürliche vorgang bleibt auch so bis das innere der erde abgekühlt ist.

durch geothermie beschleunigen wird den vorgang, wärme aus dem inneren der erde auf die erdoberfläche zu pumpen. zugegeben ist der effekt gering, aber auch der erwärmungseffekt durch 1 kohlekraftwerk ist gering. derzeit stellt geothermie die wenigste energie in deutschland im vergleich zu den anderen formen der ee bereit. nichts desto trotz haben wir ein problem mit der temperatur auf unserer erdoberfläche und da die geothermie momentan recht flott ausgebaut wird, wird in zukunft noch mehr wärme auf die erdoberfläche gepumpt. im gesamtsystem betrachtet, wie weiter oben angesprochen, entsteht so nicht zusätzliche wärme. die wärme ist nur früher da wo man sie nicht haben möchte. mit geothermie erhöhen wir aber die temperatur für den zeitraum in dem die geothermie betrieben wird. wenn wir schlagartig aufhören würden, würde die temperatur wieder fallen. mit geothermie nutzt man eine sogenannte momentan reserve. daher trägt das betreiben von geothermie meiner meinung nach zur globalen erderwärmung bei Gary Luck Diskussion 15:30, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hast Du einen Überblick, wie stark dieser Effekt ist ( °C)? Ich tippe auf nicht messbar.--Simon-Martin 15:44, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm, ja vermutlich hast du da recht. die energie, die wir menschen verwenden steht in keinem verhältnis zur energie die sich in unserer atmosphäre befindet und täglich ins weltall abgestrahlt wird. Gary Luck Diskussion 20:48, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Wir raten hier. Relativ kleine Änderungen schließen große Auswirkungen nicht aus. Bekanntlich kann ein Regentropfen genügen, das Fass zum Überlaufen zu bekommen. Soweit zu nichtkontinuierlichen Wirkungen von schwachen Einflüssen auf Systeme in (dynamischen) Gleichgewichten. Aber auch das ist noch als Spekulation angreifbar. Konkreter wird es hier: Wenn wir uns Änderungen über die Zeit ansehen, dann sind die von Menschen bewirkten Verändeungen signifikant. Wir müssen nicht nur die absoluten Parameter beobachten, sondern auch deren Ableitungen nach der Zeit. --DL5MDA 21:28, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich muss mich hier doch nochmals melden. Natürlich sollte man nicht einfach 'Unsinn' und so schreiben, ich entschuldige mich! Dennoch, es geht hier nicht darum minimale Effekte, die rein theoretisch denkbar wären aufzuspüren, sondern wesentliche Dinge zu erörtern. Durch das Verbrennen fossiler Energieträger wird Wärme erzeugt und ins System eingespeist. Durch Kernspaltung ebenfalls. Selbst diese großen Wärmeenergiemengen sind vernachlässigbar gegenüber dem Treibhauseffekt, sie wirken allenfalls lokal (Großstadtklima). Geothermie erzeugt keine zusätzliche Wärmeenergie. Auch 'pumpt' sie nicht Wärme aus der Erde. Den Entnahmebohrungen fließt die Wärme vorwiegend horizontal zu. Streng genommen wird es an der Erdoberfläche in der Umgebung einer Bohrung also etwas kälter (nicht messbar!). Großflächig gemittelt bleibt es beim natürliche Wärmestrom. Es ist weiter zu beobachten, dass der Untergrund unter großen Städten anthropogen etwas aufgeheizt ist durch den Einfluss des Energieumsatzes der Stadt. Die Entnahme der Wärme in diesen Bereichen stellt günstigstenfalls den natürliche Zustand wieder her. Es scheint mir hier in der Diskussion gerade rund um den Entropiebegriff wichtig, immer die Größenordnungen mit anzugeben und diese dann in Beziehung zu setzen zu den Unsicherheiten die in der Quantifizierung der Klimadiskussion noch stecken. -- horst rueter 23:34, 25. Mär. 2007 (CEST)

Holz und Biodiesel/-masse/-gas

Ein anderer Punkt, warum ich denke, dass die ee zur globalen erderwärmung beitragen ist weil Holz (-brickets, Holzhackschnitzel oder in welcher Form auch immer) und Biodiesel/-masse/-gas beim verbrennen genauso Treibhausgase wie Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid freiwerden lassen wie bei fossilen energieträgern. Durch das verbrennen haben wir zusätzliche treibhausgase in der atmosphäre, die sonst nicht da wären.

durch das nachwachsen von holz und pflanzen haben wir auch keinen neutralen haushalt geschaffen, was die gase anbelangt. denn es ist ja schließlich nicht so, dass bäume aus luft (CO2) und wasser wachsen würden. zwar nehmen pflanzen über die photosynthese kohlenstoffdioxid auf, einen erheblichen teil kohlenstoff nehmen sie aber auch aus der erde. wenn wir kohlenstoff aus der erde nehmen und dann (in form von holz oder was auch immer) verbrennen so dass co2 entsteht haben wir unseren sauerstoffgehalt reduziert und unseren kohlenstoffdioxid gehalt erhöht. wir schaffen also künstlich treibhausgase. und es sind ja zweifellos die treibhausgase die einen erheblichen teil zur globalen erwärmung beitragen. Gary Luck Diskussion 20:47, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ähm, ich benutze den Ausdruck ja nur äußerst ungern im Zusammenhang mit WIKIPEDIA, aber: Könnte es sein, daß das hier so n bißchen in Richtung „Theoriefindung“ abdriftet? fz JaHn 21:34, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
@Gary Luck: Ja, Du solltest Deine Aussagen mit Quellen belegen. --IqRS 21:42, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
was genau zweifelst du denn an, dass du Quellen forderst? Dass beim Verbrennen von Holz Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid frei wird? Also gut, dann nimm ein paar Holzspäne, zünde sie an und stell ein Glas drüber. Dein Experiment werde ich dann als Quelle benutzen. Oder zweifelst du an, dass beim Wachsen von Pflanzen Kohlenstoff aus der Erde genommen wird? Nun dann nimm Samenkörner und gib ihnen Luft, Wasser und Sonne. Zeig mir nach einiger Zeit den Baum der daraus gewachsen ist. Wenn du das kannst ist dein Einwand berechtigt, ansonsten werde ich deinen fehlgeschlagenen Versuch als Quelle verwenden. Gary Luck Diskussion 19:20, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Langsam grenzt das aber an Trollerei. Wenn Du diese Meinung hast, lese doch bitte bei Photosynthese und Pflanzenernährung und Hauptnährelement nach, das steht drin, wo der Kohlenstoff herkommt und wieso Pflanzen Boden brauchen. --Simon-Martin 19:31, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Simon Martin ist schon komisch dass ich mit dir über etwas diskutieren muss was meiner ansicht nach eigentlich jedem erwachsenen menschen klar seinen sollte. aber gut, du willst die quelle, dann siehe hier, ich zitiere mal aus Hauptnährelement:
Die Hauptnährelemente, auch Makronährelemente, für die Ernährung der Pflanze sind 
lebensnotwendige Nährstoffe,  die in größeren Mengen für das Wachstum und die 
Biomassebildung erforderlich sind.
Wohlgemerkt hier wird von lebensnotwendigen Stoffen für die Bildung von Biomasse gesprochen. So und dann der nächste Satz:
Neben den vier organischen Grundelementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff
und Stickstoff zählen Phosphor und Kalium, Schwefel, Calcium und Magnesium zu
den Hauptnährelementen in der Pflanzenernährung.
Wohlgemerkt hier wird von Kohlenstoff und Sauerstoff gesprochen. Gary Luck Diskussion 19:44, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Und? Steht da irgendetwas von „aus dem Boden“???--Simon-Martin 19:48, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm du brauchst wohl für alles eine Quelle. Dass Bauern ihre Felder düngen ist dir wohl völlig unbekannt, nun dann schau mal was dieser Artikel hergibt: Bodenfruchtbarkeit Gary Luck Diskussion 19:55, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Auch da steht nichts von Kohlenstoff aus dem Boden. --Simon-Martin 19:58, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Einverstanden. Das steht so nicht wort wörtlich drin. Dann zitier ich eben:
Je nach dem Standort der Pflanze (terrestrisch oder aquatisch) werden die Nährstoffe aus
der Luft, dem Wasser und dem Boden entnommen. Dabei handelt es sich meistens um einfache
anorganische Verbindungen und Ionen wie Wasser (H2O), Kohlendioxid (CO2), Nitrat (NO3-),
Phosphat (PO43-) und Kalium (K+).
Die Verfügbarkeit der Nährstoffe ist unterschiedlich. Sie hängt vom chemischen Verhalten
des Nährstoffs und von den Standortbedingungen ab. Da die Nährstoff-Elemente in einem
bestimmten Mengenverhältnis benötigt werden, begrenzt meist die Verfügbarkeit eines
Elementes das Wachstum der Pflanzen. Führt man dieses Element zu, steigert sich das
Wachstum. Diesen Vorgang nennt man Düngung.
Artikel: Nährstoff (Pflanze). Du kannst jetzt natürlich behaupten alles wird aus dem Boden genommen, nur der Kohlenstoffdioxid nicht. Dann bist aber du erstmal dran mir das zu beweisen. Denn mir ist solangsam die Diskussion zu nivaulos. Gary Luck Diskussion 20:16, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ungefähr das behaupte ich. Und beweisen musss der, der den Artikel ändern will.--Simon-Martin 08:29, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Es lohnt nicht diese Theorie zu diskutieren. Pflanzen nehmen genau so viel CO2 aus der Luft auf, wie bei ihrer Verbrennung wieder frei wird. Dennoch ist die Biomasse (wie alle anderen) als ee nicht Treibhausgas frei. Dünger, Traktoren, Transport, Zerkleinerung, Pelletherstellung, Methan sind Stichworte. -- horst rueter 23:39, 25. Mär. 2007 (CEST)

GAIA wird schon wissen, warum Leben hier auf diesem Planeten „Treibhausgase“ produziert ... dat Ding is aber doch, so, wie ich es sehe, daß es ne Ecke cooler ist, die im Überfluß vorhandene Sonnenenergie direkt zu nutzen, anstatt mit mörderteuren Methoden Wasser zu kochen. JaHn 23:50, 25. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
"Es lohnt nicht diese theorie zu diskutieren" ... tust es aber trotzdem? Ja solche Beiträge liebe ich auf diskussionsseiten in der Wikipedia. Nun da es sich ja allen anschein nach nicht lohnt zu diskutieren bevor man änderungen rückgängig macht, werde ich den artikel jetzt wieder so wiederherstellen, dass klar wird, ee sind keine lösung der globalen erderwärmung. Gary Luck Diskussion 19:20, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Sei Dir sicher: Unbelegte Theoriefindung wird hier schnell revertiert. --Simon-Martin 19:31, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Als ein Beispiel: „nur insoweit als die Energiepflanzen schneller wachsen als die bisherige Fauna CO2 dauerhaft binden würde, kommt CO2-Neutralität in Betracht.“ In der Wirtschaft würde man dazu sagen, Du hättest Umsatz und Gewinn verwechselt. --Simon-Martin 19:39, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Da ich sehr wesenlich für die zitierten Formulierungen in Nährstoff (Pflanze) verantwortlich bin, möchte ich hier als Biologin/Ökologin eines ganz klar stellen:

Landpflanzen nehmen keinen(!) Kohlenstoff aus dem Boden, sondern als CO2 aus der Luft. Aus dem Boden geht schon deshalb nicht, weil dort allenfalls Hydrogencarbonat-Ionen vorliegen, für deren Aufnahme die Pflanze je ein anderes Anion ohne Kohlenstoff abgeben müsste, welches bitte? Alleine schon die elektrische Ladungsbilanz der Pflanze macht also die Idee einer Carbonatverwertung an Land unmöglich.

Etwas anders liegen die Verhältnisse im Wasser. Manche spezialisierten Algen (z.B. die Jochalgen wie Zygnema und Spirogyra) können, wenn momentan nichts besseres (leichter aufnehmbares: nämlich CO2) mehr da ist, aus HCO3- je ein OH- und ein CO2 abspalten und damit noch Photosynthese machen. Das OH- entfernt sich mit dem Wasser aus der unmittelbaren Umgebung und erhöht lediglich langsam den pH-Wert im gesamten Wasserkörper (,was für die übrigen Lebewesen schlimm genug ist, denn das kann bis zu Werten um 12 gehen). Die Folge ist aber wieder, dass das Wasser CO2 aus der Luft aufnimmt und sich allmählich wieder neutralisiert. Oder es nimmt Atmungskohlensäure aus vergammelnder Landbiomasse auf, die ins Wasser gelangt. Die besteht aber letztlich auch wieder aus gebundener Luft-CO2! Also machen auch die Algen keine Biomasse aus Kalkstein, sondern bilanzmäßig immer wieder aus dem Luft-CO2.

Zusammenfassung: Aller Kohlenstoff in der aktuellen Biomasse der Welt stammt bilanzmäßig aus der Luft, nicht ein Milligramm davon aus anorganischen Kohlenstoffquellen im Boden ! --RitaC 12:26, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für dein Hintergrundswissen Ritac. Ich hoffe du kannst auch den Artikel Nährstoff (Pflanze) entsprechend ergänzen, damit auch diese Details enthalten sind. Gary Luck Diskussion 18:56, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Gary, das hatte ich dort schon hingeschrieben im Absatz "Mengenbedarf":"Da Wasserstoff und Sauerstoff als Wasser und der Kohlenstoff als Kohlendioxid aus der Luft aufgenommen werden, zählt man sie oft nicht zu den Nährstoffen. Dennoch ist ein Wassermangel für Landpflanzen eben so schädlich wie ein Kohlensäuremangel für submerse Wasserpflanzen und Algen." Das sind in kurzer Andeutung diese Zusammenhänge, und für den Zweck des dortigen Artikels sollte das eigentlich genügen. --RitaC 11:06, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Intelligente Energienutzung

Zweifellos gehören die sogenannten „Erneuerbaren Energien“, im Gegensatz zu dumpfen, kostspieligen Wassererhitzungsverfahren, dazu. Energiesparen? Wozu? Energie gibt es im Überfluß. Kommt halt nur drauf an, wie wir die uns auf intelligente Weise zunutze machen. Möglichst so, daß diese ganze alte leidige Abzockerei erst gar nicht mehr möglich ist. Das wär doch ma was. Oder? JaHn 01:07, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Seite zur Erneuerbaren Energie

Hallo, ich habe am, 23.03.2007 eine neue Seite freigeschaltet - mit der im deutschsprachigen Raum wohl umfassendsten Darstellung der Geschichte und Gegenwart ALLER Formen der Erneuerbaren Energie, an der ich seit 1973 arbeite.

Diese Publikation www.buch-der-synergie.de besteht aus fünf Teilen samt Anhängen, Archiv und Datenbank.

In Teil A - Die Biosphäre werden Umfeld und Auswirkungen der heutigen Energiegewinnung untersucht.

In Teil B - Gesamtenergie-Konzeption werden die systemtechnischen Werkzeuge vorgestellt, die beim Zielfindungs- und Problemlösungsprozeß zur Verfügung stehen.

In Teil C - Analyse der Exergieseparation werden alle Erneuerbaren Energien detailliert beschrieben. Ich empfehle einen kurzen Blick auf das Inhaltsverzeichnis C um einen Eindruck vom Umfang dieser Analyse zu bekommen.

In Teil D - Das Synergetische Modell wird ein System beschrieben, das als Lösungsvorschlag in die aktuelle Energie- und Umweltdiskussion eingebracht werden soll

Im fünften und letzten Teil E - Woher, weswegen und darum! wird die eigene Motivation beleuchtet und der Gesamtkontext des Synergetischen Modells dargestellt.

Während sich in der Übersicht Zusammenfassungen der fünf Teile befinden, können über die Sitemap alle Kapitel auch einzeln aufgerufen werden.

Der Inhalt dieser Homepage entspricht Anfang 2007 einem Buch von etwa 1.200 Seiten – doch es gibt einen triftigen Grund dafür, warum man dies alles auch wissen sollte: „There are no passengers on spaceship earth – only crew!“ (Buckminster Fuller)

Es würde mich daher sehr freuen, wenn ein Hinweis auf diese Arbei hier integriert wird.

Mit freundlichen Grüßen, Achmed A. W. Khammas Treskowallee 124 10318 Berlin Tel. 030 - 427 97 79 (nicht signierter Beitrag von 87.162.110.215 (Diskussion) ) 18:07, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Arbeitsmarktpolitische Bedeutung

http://www.n-tv.de/788376.html

Es fehlt ein Abschnitt zur arbeitsmarktpolitischen Bedeutung der Erneuerbaren Energien. GLGerman 03:03, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Falsches Lemma

Ich bin gerade über die Startseite auf den Artikel gestoßen und wollte dort den Link ändern. Schon mal was vom Energieerhaltungssatz gehört? Es gibt keine erneuerbare Energie; das ist genauso ein Unfug wie Energieverlust. Was gemeint ist, sind wohl erneuerbare Energiequellen oder erneuerbare Energierträger, genau so, wie der Abschnitt im Artikel Energie bezeichnet ist. Man sollte es schnell ändern, da das Lemma schon ziemlich unfachlich ist und auf der Startseite keine gute Figur abgibt. Geo-Loge 11:05, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Klar ist der Begriff eigentlich Unsinn. Aber es ist eben auch ein feststehender Begriff, der sich z.B. in Bezeichnungen wie Erneuerbare-Energien-Gesetz und EREC niederschlägt und daran lässt sich kaum rütteln. Wir sprechen eben natürliche und keine formale Sprache, das Jägerschnitzel wird auch nicht aus Jägern hergestellt. --Hydro 11:21, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Man sollte als Enzyklopädie nicht die Umgangssprache verwenden, sondern die Fachsprache. Und in wissenschaftlichen Kreisen spricht man von Erneuerbaren Energieträgern oder -quellen. Im Übrigen sind natürliche Sprachen eine Unterform formaler Sprachen. Vielleicht meintest du Plansprachen? Ich meine Fachtermini und mir ist auch klar, dass Zitronenfalter nicht Zitronen falten. Geo-Loge 11:29, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Der erste Satz im Lemma Erneuerbare-Energien-Gesetz zeigt doch, wie schwer es ist mit diesen feststehenden (Medien-)Begriffen der Verdummung umzugehen: „Das deutsche Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, [..], soll den Ausbau von Energieversorgungsanlagen vorantreiben, die aus sich erneuernden (regenerativen) Quellen gespeist werden, die bei der Erzeugung keine Treibhausgase ausstoßen, insbesondere aus Wind- und Sonnenenergie.“ Die erneuernden (regenerativen) Quellen sind auf diesen Artikel verlinkt. Den Namen des Gesetzes kann man sich nicht aussuchen, was eigentlich gemeint ist schon. Geo-Loge 11:34, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Wikipedia kann es auch an anderen Stellen: „Die Begriffe Energieumwandlung und Energieerzeugung werden im Allgemeinen zwar unterschiedlich verwendet, sind jedoch im naturwissenschaftlichen bzw. technischen Sinne nahezu identisch, wenn man den allgemeinen, mitunter auch falschen Sprachgebrauch unterstellt.“ in Energieumwandlung und Energieerzeugung. Die Energieerzeugung ist der einzige kleine Fehler im Satz aus dem Gesetzesartikel. Einen solchen Hinweis auf umgangssprachliche Verwendung kann man hier im Artikel auch in die Einleitung setzen. Geo-Loge

11:45, 10. Mär. 2007 (CET)

Ich möchte hier mal eingreifen und Hydro eindeutig unterstützen. Ich als Physiker kann nicht einfach unterstellen, dass alle Welt meine Fachsprache verwenden muss, das ist schon sehr überheblich. Es gibt ausserhalb der Physik auch noch eine reale Welt. Ich frage meinen Freund: "was wiegst du", er antwortet: "wo meinst du auf der Erde, hier oder in Afrika, du musst fragen."Welche Masse hast du". Sollen wir wirklich so miteinander reden.

Wir alle zahlen jeden Monat für den "Energieverbrauch", aslo für etwas was es gar nicht gibt. Versucht mal die Zahlung mit diesem Aegument zu verweigern!! Viel Erfolg. Fazit: Ich kann an dem üblicherweise genutzen Begriff Erneuerbare Energien nichts Falsches finden. Die geschraubte Physikersprache hat in diesem Lemm nichts zu suchen, dazu gibt es genügent rein physikalische Artikel. Im übrigen wird der Begriff ja im Lemma deffiniert, jeder sieht also was gemeint ist, man muss nur lesen -- horst rueter 12:12, 10. Mär. 2007 (CET)

Der erste Satz im Artikel Energieverbrauch lautet: „Der Begriff Energieverbrauch hat sich umgangssprachlich entwickelt.“ Der Begriff Energieverbrauch meint eine energiewirtschaftliche Idee um den Umfang der Energienutzung zu beschreiben und ist damit legitim. Auch der Begriff Gewicht klärt ganz gut auf, wie er verstanden wird und was er eigentlich ist. Jeder hat das Recht umgangssprachlich zu kommunizieren, aber die Wikipedia ist nicht Ort dafür.
Ich schlage das Lemma Erneuerbare Energiequellen vor und würde dies wie folgt definieren:
Als Erneuerbare Energiequellen werden nachhaltigen Quellen bezeichnet, die nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich sind und eine Energiewandlung in universale Energieformen und -träger erlauben. Die aus solchen Quellen umgewandelte Energie wird umgangssprachlich als Erneuerbare Energie bezeichnet.
Damit kann man doch leben ohne das der Oma-Test versagt oder? Geo-Loge 12:32, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte das Argument von horst rueter für sehr gut, denn es bringt den Unterschied zwischen Energieumwandlung und Energieverbrauch auf den Punkt: Natürlich wird im Bilanzsystem Erde keine zusätzliche Energie verbraucht, wenn ich meine Stereoanlage aufdrehe - allerdings ist der Bilanzkreis Erde auch keiner, der für die Handelsbeziehung zwischen mir und den Stadtwerken sinnvoll wäre. Hier zieht man den Bilanzkreis sinnvollerweise um das Ding, das die Stadtwerke von mir trennt - also den Stromzähler. Aus dieser Sicht bewirkt meine Stereoanlage einen Energieverbrauch bei den Stadtwerken und eine ebenso große Energiezufuhr in meiner Wohnung. Global gesehen wird also nichts verbraucht, aber da im Bilanzkreis Stadtwerke durch meine Handlung doch was "fehlt", krieg ich dafür - völlig zu Recht - die Rechnung präsentiert. --Mozillo 20:23, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

WP ist nicht dazu da, neue Fachbegriffe zu prägen (s. WP:TF: „Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden“), egal wie gut die Gründe dafür sind. Auch Deine Formulierung ist übrigens nicht ganz sauber, denn die Quellen (Sonne, Erdwärme, Erdrotation) werden nicht erneuert. Im Text steht bereits der Satz „Im physikalischen Sinne wird Energie nicht erneuert, sondern aus den oben genannten Quellen ständig zugeführt.“ Wir können das gerne noch etwas ausführlicher fassen, aber den allgemein üblichen Begriff würde ich dringend beibehalten wollen.--Simon-Martin 16:53, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wie auch immer man sich entscheidet, sollte man schon in der Einleitung (wie bei allen Energie(wirtschafts)artikeln) herausstellen, dass dem Begriff erneuerbare Energie etwas unkorrektes und umgangssprachliches anhaftet. Es finden sich auch in der Fachsprache und -literatur Beispiele dafür, dass erneuerbare Energie als Begriff abgelehnt wird. Die Quellen und die diesen zugeführten Energieträger werden teilweise wirklich erneuert (Beispiel Nachwachsende Energieträger). Und das natürlich über die Masse-Energie-Wandlung der Sonne. Geo-Loge 18:03, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Von den anderen einwänden einmal abgesehen, erfasst "erneuerbare energiequellen" auch nur das eine ende dessen, was "erneuerbare energien" im etablierten sinne ausmacht. Kernenergie ist ein beispiel für eine quelle, die nach menschlichen massstäben vielleicht als (durch brüten) erneuerbar betrachtet werden könnte, deren nutzungsprofil insgesamt aber dennoch (auf der entsorgungsseite) eine nicht erneuerbare ressource verbraucht, nämlich die freiheit von nuklearen ab- und unfällen und deren langfristigen folgen. Zooloo 00:10, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich kann nicht einsehen, warum man alles was nicht Physik-Fachsprache ist als Umgangssprache bezeichnen will, denn dieser Bergriff ist doch etwas negativ belegt. Der Begriff Erneuerbare Energie bzw. Renewable Energy wird z.B. permanent in dem gestrigen offgiziellen Protokoll des EU Ministerrats verwendet. Man kann gegen so etwas nicht in Wikipedia gegensteuern. Das macht gar keinen Sinn. Auch Biomasse ist nicht (ewig) erneuerbar sondern auf die Existenz der Sonne angewiesen. Da sind andere Dinge viel angreifbarer die in offiziellen Protolollen verwendet werden, wie 'CO2-freies Kraftwerk' oder 'sustainable fossil energy', beides kompletter Unsinn, den man aber auch nicht verbieten kann.

-- horst rueter 21:05, 10. Mär. 2007 (CET)

Ich weiß nicht genau über die physikalischen Fachtexte Bescheid, aber in der politikwissenschaftlichen Literatur wird in weiten Teilen durchgängig und ohne Probleme von erneuerbarer Energie gesprochen. Das ist ein so feststehender Begriff in der öffentlichen Diskussion, da würde mir eine Änderung schnell wie Theoriefindung vorkommen. Auch die Argumente von Physikr, Simon-Martin und horst rueter überzeugen mich. Deshalb scheint mir eine Änderung des Lemmas unnötig. Hardern -T/\LK 21:17, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Erzeugung/Verbrauch und bessere Formulierungen

Anmerkung: Dieser Beitrag bezieht sich auf diese Änderung, die mit diesem Diskbeitrag begründet wurde. Ich halte es für übersichtlicher, einen neuen Gesprächsfaden aufzumachen, als mitten in einer alten Disk neu einzusteigen.
So verbreitet die Begriffe „Energieerzeugung“ und „Energieverbrauch“ sind, sie sind fachlich falsch. An mindestens zwei Universitäten (100 % derer, die ich näher kenne) gibt die unkommentierte Verwendung dieser Worte deutlich negative Bewertungen. Daran ändert auch die Existenz von Strom- und Gaszählern nichts, denn dass Energie fließen kann, bestreitet keiner. Nun mag man sich darüber streiten, ob fachlich korrektes auch immer verständlich und sprechlich schön ist. Aber das möge man doch bitte anhand der einzelnen Formulierungen klären, einen Totalrevert meines Beitrages halte ich jedoch für völlig unangebracht.
Ich halte die Formulierung „Energie gewinnen“ für deutlich besser als „Energie erzeugen“. Im „Gewinnen“ steckt (wie beim Geldgewinn) das „wir können jetzt zusätzlich darüber verfügen“ drin. Damit ist nicht nur das Missverständnis zum Energieerhaltungssatz umschifft, sondern auch das Ziel benannt, die Energie nutzbar zu machen - dieser Aspekt fehlt dem Begriff „Erzeugen“, denn auch Lärm oder Abwärme wird „erzeugt“, aber eben nie „gewonnen“. Dass „Energieerzeugungsanlagen“ schöner, exakter oder sonstwie besser als „Energietechnik“ sein soll (es geht übrigens immer auch um Transport und Speicherung), ist mir unbegreiflich.
Ich stelle die aus meiner Sich deutlich bessere Formulierung wieder her und bitte noch einmal darum, die einzelnen Änderungen zu bewerten. --Simon-Martin 22:41, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Weblinks bitte prüfen

Hallo, ich habe die Seite www.alternative-energiequellen.com mal vom Anfang an das Ende der Liste gesetzt. Kann mal jemand mit etwas Humor prüfen, ob die Seite überhaupt einen Link von hier verdient hat? Zumindest das Impressum ist köstlich ;-) --Simon-Martin 14:44, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, ich würde gerne die Seite http://www.renknow.net in die Liste der Weblinks aufnehmen. Leider besitze ich als neuer WIKI-Benutzer keine Rechte dazu. Könnte dies jemand für mich übernehmen? Die Seite verdient es allemal. Gruesse (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Ledge (DiskussionBeiträge) 17:21, 19. Apr. 2007)

Na ja, ist eine (englischsprachige) Unterseite vom ISET Kassel. Beides seriöse und umfangreiche Infoquellen. Damit das hier nicht zu viele Links werden, nehm ich den oben hinterfragten jetzt heraus; hat sich nicht wirklich verbesert. --Simon-Martin 17:53, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, zur Seite www.alternative-energiequellen.com möchte ich sagen das es ihr einfach an sachlichen Inhalt fehlt, nun ist es eher lachhaft das eine solche Seite hier erwähnt wird da diese meiner Meinung eher für Grundschüler geschaffen ist. Was mir fehlt ist die sachliche Kompetenz. Also als klare Antwort: Es lohnt sich nicht, da jeder der bis zu dieser Textstelle gelesen hat entweder verzweifelt ist da ihn das Niveau dieser Seite überfordert oder aber er ist bereits so weitgehend informiert das dieser Link für ihn überflüssig ist. Mit freundlichen Grüßen: Jakob M. S. (nicht signierter Beitrag von 84.60.111.138 (Diskussion) ) 21:18, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

wieder Nachtrag eines Linkes

Hallo zusammen,

wäre es möglich den Link wieder zu setzen zu: www.solar-rechner.de(nicht signierter Beitrag von 87.122.86.41 (Diskussion) )

Warum? Nach WP:WEB sind eh schon zu viele drin. Bitte auch WP:SIG beachten.--Baumfreund-FFM 12:32, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

.... stimmt es sind sicherlich schon "zu viele" links drin. aber auch hier sollte das gebot der qualität des Links gelten...finde ich zumindest. Ich hatte nicht bedacht, das hier auch der Informationsgehalt hinter einem Link nicht gleichgesetzt wird mit einfachen linklistung. .....streiten werden wir uns nicht um einen Link. aber vielen Dank für die forensische Begründung der "Linksetzungsverweigerung"(nicht signierter Beitrag von 87.122.93.186 (Diskussion) )

Ich habe die Linksetzung nicht verweigert, sondern schlicht und einfach nach der Begründung gefragt. Um die Begründung zu erleichtern, habe ich die einschlägigen Regeln referenziert. Bitte deine Diskussionsbeiträge auch signieren. Falls Du der Meinung bist, der von Dir angegebene Link sei besser als die vorhandenen, begründe dies bitte am konkreten Beispiel, dann kann man ihn auch einen schlechteren Link gegen ihn austauschen.--Baumfreund-FFM 08:09, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Löschen unrelevanter Bezüge sowie dazugehöriger Links

Hallo zusammen,

habe soeben den Satz in Solartechnik gestrichen, in dem von Aleo Solar eine Pressemitteilung zitiert wird. Völliger Quatsch so ganz ohne Zusammenhang zu schreiben, dass ab 2007 Dünnschicht-Solarzellen ohne Silizium auf den MArkt kommen. Die gibt es schon längst von anderen Anbietern und dann sollte bitte schön auch gleich dazu geschrieben werden aus was diese am Markt verfügbaren PV-Module denn ausmacht. Beispiel sind CIS-Dünnschichtzellen.

Gruß, wilmfone (nicht signierter Beitrag von 84.56.218.93 (Diskussion) ) 09:28, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Blitzkraftwerk

Blitze sind doch auch aus der Natur, also "erneuerbar" - vielleicht kann man einen Hinweis schreiben, dass solche Kraftwerke schon geplant bzw. drann geforscht werden (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.6.211.154 (DiskussionBeiträge) 08:23, 1. Jun. 2007) --Simon-Martin 08:26, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hast Du dafür Quellen? Ich bezweifle, dass das jemand mit erfolgversprechendem Ansatz versucht hat. --Simon-Martin 08:26, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe leider die Quelle nicht mehr gefunden. Vor einiger Zeit scuhte ich im Internet nach Blitzkraftwerk und bekam einen Text zu gesicht, der bei mir Ernüchterung einkehren ließ. Demnach gäbe es zwar Möglichkeiten Blitze zu "erzeugen" - nämlich mit dünnen Kupferdrähten die mit einer Abschussvorrichtung in das Gewitter geschossen werden. Doch auch wenn es möglich wäre den Blitz "einzufangen" kämen nur wenige Kw/h nutzbarer Strom heraus, da beim blitz zwar enorme Ströme fließen, aber nur für Bruchteile einer Sekunde. Vielleicht finde ich den Artikel nochmal. Eventuell könnte man auch ein Lemma für "Blitzkraftwerk" erstellen, um (natürlich belegte) Klarheit zu schaffen.--DonatelloXX 15:24, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hier die Quelle: http://www.verbund.at/cps/rde/xchg/SID-3E1B22D8-EC8F4A2D/internet/hs.xsl/391_1865.htm --DonatelloXX 16:43, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

RWE hat etwa 2004 mehrere Wochen lang eine höchst irreführende Werbung geschaltet, unter anderem in der ARD unmittelbar vor der Tagesschau: Stell Dir vor: Energie aus ... Blitzen.... Ich habe gegen diesen Blödsinn protestiert, aber keine kompetente Antwort bekommen. Für mich war das eine Ablenkung von den verfügbaren, aber vom Konzern unerwünschten erneuerbaren Energien. Strom aus Blitzen zu nutzen, ist technisch vielleicht an irgendwelchen absolut exotischen Plätzen möglich. Die liegen dann aber, u.a. wegen der ständigen Gewitter, weitab vom Stromnetz und von Nutzern. Der Strom dürfte mehrere hundert Euro pro kWh kosten. Vergiss es! Es gibt genug gangbare und erfolgreiche Wege, erneuerbare Energien zu nutzen. Stefan Starke Friedrichshafen Energieberater

Deckung des Weltenergiebedarfs durch Solarenegie

In der Bildunterschrift wird auf eine Seite des DLR verwiesen auf dem sich diese Informationen nicht wiederfinden. Insbesonderer steht dort das man sich in dieser Arbeit mit der Bereitstellung von 15% des europäischen Energiebedarfs auseinandergesetzt hat. 128.176.126.26 11:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Überschrift

Der Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch beträgt nicht, wie in der Statistik aufgeführt (und in der Unterschrift zur Grafik nochmals hervorgehoben) 4,6 Prozent, sondern im Jahr 2006 11,5 Prozent (!!!) Quelle: http://www.ag-energiebilanzen.de/ AG ENERGIEBILANZEN e.V., Statistisches Bundesamt, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Laut BMU soll aich der Anteil 2007 auf 14 Prozent erhöhen: http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/5466

Jochen Schönmann

Herr Schönmann, wer kann da wieder Primärenergie und Stromverbrauch nicht auseinanderhalten? Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Die Tabelle vom BMU spricht da eine deutliche Sprache. Gruss --E-Zwerg 12:02, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Windkraftanlagen für den "persönlichen Gebrauch"

Hallo zusammen, wer hilft einem Unwissenden aus der Tiefe des Netzes herauszufischen ob es sich für einen Häuslebauer lohnt, eine Windkraftanlage zu errichten. Nicht die mit den großen Rotorblättern, sondern Alternativen ohne große Baugenehmigungen ... Ich wurde auf der Home page von Ventoex.de schon mal fündig, aber mir fehlen die Daten ob sich so etwas rechnet und ob es wirklich so einfach ist. Eine Windlage vorausgesetzt. Die angebote sind interessant und klingen für den Laien ersteinmal überzeugend. Kann sich das mal jemand anschauen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.180.107.234 (DiskussionBeiträge) 15:33, 6. Sep. 2007) --Simon-Martin 15:46, 6. Sep. 2007 (CEST) Beantworten

Ob sich das rechnet, weiss man erst, wenn man die Windverhältnisse kennt (z. B. ein Windgutachten hat), die Baukosten (Anschaffung, Montage und Anschluss) kennt und eine sichere Lebensdauer ansetzen kann. Ich wäre erst einmal skeptisch, da die Windenergie in Bodennähe eher gering ist; die derzeit aktuellen Mühlen sind so hoch, weil da oben ein heftigeres Lüftchen weht als direkt überm Dach. --Simon-Martin 15:46, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wir sind gerade dabei so ein kleines Windrad von Austrowid.com aufzustellen. Die Genehmigung der Gemeinde ist bereits erteilt. Die Einspeisegenehmigung der EVN fehlt noch. Unsere WKA hat eine leistung von 10KW und soll im Idealfall den Strom erzeugen, den wir benötigen. Die Landwirtschaft meines Vaters, meine Firma und 2 Haushalte benötigen ca. 20000 kwh im Jahr. Wenn wir diese selbst erzeugen ersparen wir uns ca. 2800€ pro Jahr. Das Windrad wird mit Aufstellung ca. zwischen 30000 und 35000 kosten - die Preisverhandlungen sind noch nicht beendet :D
Da es in Österreich einen Tarif gibt, der die Gegenrechnung des eingespeisten Stromes mit dem bezogenen erlaubt, wird uns der Strom quasi mit 0,14€ pro KWh vergütet. Dabei gibt es 2 Zähler - einen Bezugs- und einen Einspeisezähler. Der Strom der überschüssig eingespeist wird, wird immerhin noch mit ca. 0,07€ pro KWh vergütet. Das Stromnetz fungiert hier aus unserer Sicht als "Energiespeicher". Aus der Sicht der EVN ist es eine "Verbrauchsminderung" im Tagesgang.--DonatelloXX 21:13, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Eine kleine WEA/WKA lohnt sich immer, wenn man die Sache als Idealist sieht. Möchte man - oder jetzt auch mal frau - etwas bewirken, so ist es immer besser sich an einer großen Anlage oder einem Windpark (Stichwort: Bürgerwindpark o. ä.) zu beteiligen. Pro kW liegt die Investition (grob aus dem Bauch geschätzt) bei ca. 1.000 bis 1.500 Euro. Wie im vorherigen Beispiel (10-KW-Anlage) aufgeführt, liegen dort die Kosten pro kW bei ca. 3.000 bis. 3.500 Euronen. Das ist - dick über den Daumen gepeilt - etwa 100 % teuer! Aber wie am Anfang gesagt, wenn man... Viele Grüße und immer 6 Meter Wind pro Sekunde an deinem Standort! --Gerd Taddicken 18:18, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Windkraft und Zugvögel

An bestimmten Standorten besteht unter Umständen eine Gefahr für Zugvögel.

So heißt's derzeit im Abschnitt Windenergie. Was für Gefahren und was für Umstände sind das? Der Artikel Windenergie sagt auch nicht mehr (oder worunter finde ich es)? Danke, Ibn Battuta 19:56, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mehr dazu steht unter Windkraftanlage#Vogel- und Fledermausschlag. Ja, wir haben viele Artikel zum Thema. --Simon-Martin 10:56, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Erdrotation folgt Gezeiten??

Seit wann sind die Gezeiten eine Folge der Erdrotation: siehe im Kopf des Artikels: Erdrotation und die damit verbundenen Folgen(Gezeiten) --Wiki I 14:38, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Zusammenhänge stehen unter Gezeiten und Erdrotation. Vereinfacht: Die Erde dreht sich im Gravitationsfeld des Mondes und damit (im Idealfall eines weltumspannenden Ozeans) unter zwei Flutbergen hindurch. Dass die Energie der Erdrotation entnommen wird, erkennt man an deren Verlangsamung: Erdrotation#Langfristige Änderungen --Simon-Martin 14:44, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Schon klar. Nur sind die Gezeiten nicht nur Folgen der Erdrotation sondern auch der Gravitation des Mondes. Sollte man vielleicht ergänzen. --Wiki I 20:31, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
nicht entweder oder sondern sowohl als auch. Für die (lunaren) Gezeiten braucht es den Mond UND die Erdrotation. -- horst rueter 18:27, 28. Nov. 2007 (CET)

Wasserstoff (inkl. Hydridtank) ca. 1,19 MJ kg-1 ist irrefuehrend: besser 143 (1,19) [MJ/kg]

Grüne Lunge

Im Abschnitt Bioenergie ist vom Regenwald als grüne Lunge die Rede. Dies taucht weder im Artikel Regenwald auf, noch macht es irgendwie Sinn den Regenwald als grüne Lunge zu bezeichnen. 128.176.126.26 11:09, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Vollkommen richtig. Ich korrigiere das mal.--Hokanomono 23:46, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Rechtschreibung: BMW Hydrogen 7

Das Fahrzeug von BMW heißt Hydrogen 7 und nicht hydrogenE ... leider bin ich nicht berrechtigt die Seite zu bearbeiten ... schönen Tag.(nicht signierter Beitrag von 192.109.190.88 (Diskussion) 11:45, 19. Okt. 2007 (CET))Beantworten

Akkutechnologie

Hallo Leute

Alle bekannten Nachteile eines Akkus wurden von einer Firma Altairnano aus den USA beseitigt. Sie entwickelten die NanoSafe Batterie, die in wenigen Minuten geladen werden kann und die Energiedichte eines Lithiumakkus hat und bei Minustemperaturen immernoch 90% der Kapazität zur Verfügung stellt. In den USA werden bei Phonix Motor Cars bereits Pick-Up´s mit Elektroantrieb gebaut, wo diese Akkus zum Einsatz kommen. Reichweiten von +100Meilen werden garantiert. 200Meilen wurden schon erreicht. Preislich wird erst die Massenprodukten die Akku´s bezahlbar machen.

MfG

Carsten (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.10.60.85 (DiskussionBeiträge) 12:44, 24. Jul. 2007) --Simon-Martin 14:13, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wäre schön. Gibt es dazu auch unabhängige Bestätigungen? --Simon-Martin 14:13, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Gehört zwar nicht unmittelbar zum Thema, aber ich würde das gerne loswerden. Klammern wir den Titanat-Akku mal aus. Für die meisten unserer Fahrten reicht eine Reichweite von 300km WIe beim Tesla Roadster allemal aus. Wir sind es auch schon gewohnt, am Abend das Handy anzustecken und am Morgen wieder einen vollen Akku für den Tag zu haben. Warum sollte das nicht auch für einen großteil der Autobesitzer funktionieren. Also nicht Tanken an der Tankstelle, sondern während man schläft.--DonatelloXX 15:27, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Das ginge nur, wenn die Anzahl der Kraftwerke in DL (grob geschätzt) verdreifacht wird und auch entsprechend mehr Hochspannungstrassen gebaut werden. Schließlich die Frage: Woher soll der Brennstoff für diese vielen KW kommen? Doch wieder Erdöl?--Herbertweidner 13:31, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Geothermie

Ich bin der Meinung, dass Geothermie nicht unter erneuerbarer Energie geführt werden sollte. Erneuerbare Energie lässt sich immer auf das Einkoppeln von externer Energie zurückführen. Sonnen- und Windenergie sowie Biomasse und Wasserkraft lassen sich auf die Strahlung der Sonne zurückführen. Gezeitenkraftwerke beziehen die Energie aus dem System Erde-Mond. Alle anderen Energien werden erzeugt indem dem Planeten Resourcen (fossile Brennstoffe und nukleare Brennsoffe) entzogen werden und in andere Energieformen umgewandelt werden. Die Erdwärme ist auch eine Resource des Planeten Erde.

Bei der Geothermie wird der Kern der Erde abgekühlt. Dieser Prozess ist irreversibel. Diese Energie kann nicht wiedergewonnen (regeneriert) werden. Die Zuordnung der Geothermie zu den regenerativen Energien macht nur Sinn, wenn die Biosphäre als Bezugssystem für die Betrachtung gelten soll. Ich halte diese Betrachung jedoch für zu eng gefasst. --Bochmann 19:54, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Es wird ein Teil der Energie abgezweigt, die sowieso durch die Erdkruste nach außen geleitet wird. Dass durch die Bohrungen in der obersten Kruste (ein paar hundert Meter sind üblich, wenige Kilometer denkbar) der etwa 2900 km tief beginnende Erdkern in messbarem/bedeutendem Maß gekühlt wird, ist unwahrscheinlich. Natürlich besteht auch hier das grundsätzliche Problem, dass es keine reversiblen Prozesse gibt. --Simon-Martin 14:34, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde, die Inhalte dieser Diskussion sollten in den Abschnitt einfließen, vielleicht so: Obwohl sie im engeren Sinne nicht zu den RE gehört, kann die G unter folgenden Gesichtspunkten als r bezeichnet werden:. --Dan-yell 12:44, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das Ganze ist ein semantisches Problem bzw. ein Problem der Definitionen. Grundsätzlich gesehen wird ja Energie weder verbraucht noch erzeugt also auch vor allem nicht regeneriert. Dies gilt für alle Energien. Die Solarenergie und damit Wind etc. zapfen die in der Sonne gespeicherte Energie an, die Geothermie die in der Erde gespeicherte Energie. Da ist also kein grundsätzlicher Unterschied! Weder die eine noch die andere ist 'regenerativ'. Wissenschaftlich ist sicher der Begriff 'nachhaltig' besser um zu beschreiben was gemeint ist, der ist jedoch zumindest in Deutsch reichlich sperrig. Eine Gruppe von Menschen hat durchaus das Recht seine Begrifflichkeiten zur Ermöglichung der Verständigung zu definieren. Hier ist dies auch erfolgt. Im internationalen Sprachgebrauch ist die Geothermie, genau wie Wind, Wasser, Biomasse, Sonne, Gezeiten als regenerativ 'definiert' worden. Da dies so ist besteht also nun weiter kein Zweifel, denn sie ist nun 'per definitionem' regenerativ. Alles Weietere ist eine reichlich Pharisäerhafte Diskussion. -- horst rueter 18:15, 28. Nov. 2007 (CET)

Ich weiß zwar nicht, was Pharisäerhaft bedeutet, sehe es aber ähnlich wie horst. Die angezapfte Quelle steht dauerhaft zur Verfügung und gilt als unerschöpflich. Nur bitte benutze doch Worte, die auch ein Normalsterblicher versteht. Danke! --DerEisbär 23:16, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

"Erneuerbare Energie"

Habe gerade mein Physikbuch (Grundschule) durchgeblättert und rate auch anderen da mal grundsätzlich nachzulesen, ob und inwiefern Energie erneuerbar ist!! Soviel Ehrlichkeit muss sein!

Marian S. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 85.181.36.28 (DiskussionBeiträge) 09:33, 10. Nov. 2007) nachgetragen von --Simon-Martin 12:54, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Oh ja, Lesen bildet. Zum Beispiel sollte man den Artikel zumindest bis ins erste Unterkapitel (Erneuerbare Energie#Begriff) gelesen haben, dann kann man sich unnötiges Meckern sparen. --Simon-Martin 12:54, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Simon, du wirst aber schon zugeben, dass man Energie nur umwandeln, aber nicht verbrauchen oder erneuern oder regenerieren kann. So gesehen ist der Begriff "erneuerbare" oder "regenerative" Energien an sich Quatsch.--Stahlmut 12:52, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Ja. Und genau das stand auch schon vorher im Artikel. Wenn Du es so klarer findest, von mir aus. --Simon-Martin 13:33, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin zwar nun selbst Physiker kann aber dennoch nicht nachvollziehen, dass nun die Physik alles bestimmen muss. Die Physiker benutzen ja nun vorwiegend Formeln und widerwillig auch mal Sprache wobei sie dann die Begriffe genauestens definieren damit es mit Sprache überhaupt klappt. Es wäre aber wohl sehr überheblich diese Sprache dem Rest der Menschheit aufzuzwingen. Mann darf durchaus den Begriff Energieverbrauch verwenden, wenn man Energieumwandlung (in eine nutzlose Energieform) meint. Versucht doch mal eure Stromrechnung nicht zu bezahlen mit dem Hinweis ihr haettet gar keine Energie verbraucht, weil dies ja gar nicht ginge. Kann man denn wirklich seine Mitmenschen dazu zwingen, zu fragen: welche Masse hast du, statt: was wiegst du? Also seht das alles mal locker. -- horst rueter 18:24, 28. Nov. 2007 (CET)

Du hast Recht. Ich bin zwar Physiker, aber man soll dem Volk den üblichen Sprachgebrauch ruhig lassen. Der Unterschied dürfte daher kommen: Es gibt hochwertige Energiearten wie el. Strom, die sich problemlos und mit bestem Wirkungsgrad in "schlechtere" Energiearten wie Wärme umwandeln (=verbrauchen) lassen. Anders rum ist es schwierig.--Herbertweidner 13:38, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vielleicht könnte man es ja grundsätzlich groß schreiben (Erneuerbare Energie) und so als Eigenname deklarieren. Dann würde man über den sachlichen Fehler wahrscheinlich weniger stolpern. --Hydro 20:37, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

- 2008 -

Entropie

Dafür, dass der Energieumsatz der Menschheit insgesamt oder speziell durch Nutzung Erneuerbarer Energien ein globales Problem mit der Entropie verursacht, hätte ich gerne Belege. Der Energieumsatz der Menschen beträgt etwa 1/10000 des natürlichen Durchflusses. Um das zusätzlich als thermische Strahlung zu exportieren, müsste sich nach Stefan-Boltzmann (Abstrahlung zur vierten Potenz der Temperatur) die Erdtemperatur (ca. 290 K) um gigantische 3*10-14 K erhöhen. Tatsächlich wird aber bei der Nutzung von EE eben nicht zusätzliche Energie als Wärme und damit entropiesteigernd freigesetzt, sondern Energieströme genutzt, die ohnehin als thermische Energie in der Biosphäre gelandet wären.
Dass das lokal anders aussehen kann, bleibt unbenommen. --Simon-Martin 09:31, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mit den Belegen können wir warten, bis wir sie haben. Es ist einfach so, dass für die von uns erreichte Zunahme der Entropieproduktionsfähigkeit pro Individuum einer auch noch kräftig wachsenden Spezies keine vergleichbare Geschichte existiert. Ein Ökologe würde daraus keine voreiligen Schlusse ziehen und auch nicht in Panik geraten, aber als Wissenschaftler doch sehr neugierig werden, ob solch eine Neuheit zu neuen Entwicklungen führt. Es ist halt wichtig, die Nutzung "erneuerbarer" Energien nicht für intrinsisch "sanfter" zu halten, als die Nutzung gespeicherter Energieträger. Deren Nebenwirkungen kennen wir, die Nebenwirkungen der "erneuerbaren Energien" werden wir halt auch noch kennenlernen. Auch können bei ökologischen Gleichgewichten kleine Änderungen trotzdem viel bewirken. So soll in Deutschland eine Erhöhung der Durchschnittstemperatur um 0.5K das Malariarisiko um 40% steigern. Macht vielleicht auch nichts, denn absolut ist das Malariarisiko in D ja nicht so hoch. Ich sehe das ziemlich locker, denn für die gesamte Biosphäre ist es tatsächlich auch kein Problem, was der kleine menschliche Teil darin macht. Um die gute Erde mache ich mir also überhaupt keine Sorgen. - Übrigens: Immerhin sind die Kürzungen meiner Einfügungen gut gemacht, insofern ein ehrliches Kompliment fürs Zusammenkochen aufs Wesentliche. DL5MDA 22:40, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erneuerbare Energien 8.Statistik 8.2. Österreich

Keine neue Information, sondern eine klarere Formulierung:

Mit einem Anteil von ca. 22,7 % machten die Erneuerbaren Energien fast ein Viertel des österreichischen Bruttoinlandsverbrauchs im Jahr 2001 aus. Zählt man die Wasserkraft auch als erneuerbare Energie (wird in den Statistiken in Österreich meist nichT als solche angeführt) kommt man BEI DER STROMERZEUGUNG auf ca. 70 %. Die Problematik bei dieser statistischen Betrachtung bildet aber der notwendige Import von Strom. [20]

Änderung Großbuchstaben

Stefan Starke Energieberater Friedrichshafen st.starke@gmx.de (nicht signierter Beitrag von 82.212.20.207 (Diskussion) 07:53, 23. Feb. 2008 (CET))Beantworten

Umweltwirkungen durch erneuerbare Energien

Es schreibt jemand: "Die Produktion von Photovoltaikmodulen ist energieaufwändig.“ Energieaufwändig im Vergleich zu was? Diese Art von Schreibe ist entweder fahrlässig oder böswillig. Auf keinen Fall ausgewogen. Ich bitte, dies zu ändern. Sonst mache ich das selbst.(Thomar1977, Nils Boenigk) (nicht signierter Beitrag von Thomar1977 (Diskussion | Beiträge) 20:13, 23. Feb. 2008 (CET))Beantworten

drei Abschnitte zur Speicherung sollten entfernt werden

Zur besseren Übersicht sollten: Speicherung als Wasserstoff, Energiedichten im Vergleich, Vergleich von Solar-erzeugtem Wasserstoff mit Pflanzenöl komplett entfernt werden. Die Frage der Speicherung ist sicher wichtig, wird aber in einem unverhältnismäßigen Umfang dargestellt. Diese Thema sollte auf einer extra Seite behandelt werden. Einwände?--Thomar1977 21:52, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn Du das in einem sachlichen Ton auf zwei bis drei Sätze kürzen könntest, würde der Artikel stark gewinnen. Die extra-Seiten gibt es als Solare Wasserstoffwirtschaft (Hardcore-Variante) sowie unter Wasserstoffantrieb (eher die derzeitigen technischen Ansätze) schon. Leider achten sowohl die H-Fans als auch deren Gegner sehr darauf, dass jeweils alle ihre Argumente erwähnt werden, dadurch ist auch dieser Artikel hier zu umfangreich geworden. --Simon-Martin 22:38, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Druckluftspeicher

Ich habe im letzten Teil von Erneuerbare_Energie#Zeitliche Verfügbarkeit zwei Fehler gelöscht. Dort stand:

------Zitat an--------

Für Druckluftspeicher nutzt man Kavernen in Salzstöcken, in denen Druckluft mit 100 Bar gespeichert wird und bei Bedarf eine Druckluftturbine antreibt. Dabei wird ein Wirkungsgrad von etwa 42 Prozent; durch zusätzliche Nutzung der Abwärme 55 Prozent; und durch Rückführung der bei der Dekompression entstehenden Abwärme in die Kaverne sogar bis zu 70 Prozent erreicht.

-------Zitat aus--------
  • in Druckluftspeicherkraftwerk wird als Enddruck 72 bar angegeben, hier der übertriebene Wert 100 bar. Die Artikel sollten sich nicht widersprechen
  • ich bin recht sicher, dass Luft beim Entspannen kälter wird
  • Es fehlt eine Quelle für die phantastischen 70 %. link zu Testergebnissen?

--Herbertweidner 21:42, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erdrotation

Was war denn da der angebliche Unsinn [2]? Die Gezeiten entstehen,weil sich die Erde im Gravitationsfeld von Sonne und Mond dreht. Durch die Gezeitenreibung verlangsamt sich die Erddrehung, während der Mond sogar zusätzliche Energie erhält. Die Gezeitenenergie stammt also ursprünglich aus der Erddrehung, die Gezeiten sind ein Effekt von dieser. Natürlich wären auch am Äquator Gezeitenkraftwerke denkbar, was ist da unnutzbar? Der Wind entsteht nicht durch die Erdrotation, sondern durch Temperaturdifferenzen und letztlich durch die Sonnenstrahlung. Die auf die Winde einwirkende Corioliskraft lenkt die Strömung aus Sicht des mitrotierenden Systems ab, dabei wird ihr aber keine zusätzliche Energie zugeführt. --Simon-Martin 15:01, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Erdrotation ist die Drehung der Erde um die eigene Achse. Dadurch kommt es zum Anheben der Wassermassen (genau wie der Gesteinsmassen) am Äquator und zwar überall gleich viel.
Es ist ja so: Durch Sonne und Mond werden die Wassermassen angezogen, durch die Erdrotation wird der Hub bewegt. Ursächlich für die Bewegung ist beides oder anders: auch ohne Erdrotation würde der Mond den Hub bewegen.
Die Gezeiten sind aber nicht das einzige, was durch die Erdrotation mitverursacht wird. Jedes Windrad funktioniert nur durch die Erdrotation und der damit verbundenen Corioliskraft im Wettersystem und letzlich weil das Wetter nur mit Tag-Nacht-Wechsel (so) funktioniert. Geo-Loge 15:17, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Durch das Wettergeschehen wird die Rotationsenergie der Erde aber nicht reduziert/umgewandelt. Etwas anschaulicher ist das vielleicht beim Drehimpuls des Planetens: Da durch das Wettergeschehen keine Kraft auf Sonne oder Mond (erst recht nicht auf andere Gestirne) ausgeübt wird, wird der Drehimpuls dadurch nicht verändert. Bei (in guter Näherung) konstanter Masseverteilung ist dann auch die Rotationsenergie vom Wetter unbeeinflusst.
Während die bislang in der Tabelle genannten drei Punkte (Sonne, Erdwärme, Rotation) unabhängig voneinander sind, sind die Gezeiten mit der Rotation verknüpft und nicht unabhängig. Ebenso sind Windenergie und die verschiedenen Varianten der Wasserkraft (inkl. Gezeitenkraftwerke) mit den bislang genannten drei Punkten erklärbar. --Simon-Martin 16:53, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Achherje: Die Gezeiten entnehmen der Rotation der Erde also Energie? Na hoffentlich nicht, wesentlich bzw. zeitlich dauerhaft (es gibt nämlich kaum etwas, was die Rotation kontinuierlich antreibt). Das Wetter nimmt der Rotation auch nicht Energie, sondern ist elementar an den Tag-Nacht-Wechsel gebunden (natürlich ist Wetter ein um vieles komplizierteres System als die Gezeiten, die auch schon ein Kräftechaos sind). Die Energie der Gezeiten ist die Arbeit entlang der Gezeitenkräfte. Die entnommene Energie durch Kraftwerke wird den Gezeiten entnommen und nicht der Rotation.
Kräftemässige (!) Ursache für die Gezeiten ist nicht die Rotation, die auf das Wasser nur mit Corioliskraft (so fern Strömungen Richtung der Pole vorliegen) und Zentrifugalkraft wirkt. Durch die Reibung dreht sich das Wasser mit. Durch die Gezeitenkraft der Sonne würde Wasser ohne Rotation immer auf die Bahninnenseite der Erde konzentriert werden, einzig durch die Rotation bewegt sich diese Tide relativ zur Erdoberfläche. Der Mond umläuft die Erde aber und ist deshalb im Stande die Tide selbst relativ zur Oberfläche zu bewegen. Ob durch diese Bewegung und der Reibung die Erdrotation gebremst oder beschleunigt wird, hängt von der Mondbahn ab und da es die Sonne auch noch gibt von Erde-Mond-Sonne-Konstellation. Die Gezeiten sind auf Grund der Reibung des Wassers am Meeresgrund wirklich eine Störung in der Drehimpulzbilanz der Erde. Aber da sie sich immer noch dreht, scheinen sich die Störungen auszugleichen (die Erdrotation muss durch die Gezeiten auch zeitweise beschleunigt werden). Das Gezeitensystem ist ja auch nicht im Ansatz konstant: Es gibt da noch sieben andere Planeten die an der Sonne rumzehren, die Rotationsachse der Erde eiert im Sonnenwind und die Inklination des Mondes von der Erdekliptik ist auch nicht fest.
Bleibt die Frage welche Kraft, die aus der Rotation hervorgeht im Sinne der Mechanik als Arbeit (Also Energie im Sinne Kraft mal Weg) genutzt werden kann. Geo-Loge 18:42, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Doch, dass die Gezeiten der Erdrotation Energie entnehmen und diese langsam, aber messbar bremsen, ist mein Stand des Wissens. Siehe auch Gezeiten#Rückwirkungen auf Erde und Mond (Gezeitenreibung) und Erdrotation#Langfristige Änderungen. Irgendwo muss die Energie doch herkommen, die da (genutzt oder nicht) an den Küsten dissipiert. --Simon-Martin 19:03, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein ICE der gegen den Wind fährt, bremst auch die Luftmassen des Windes ab. Deswegen ist nicht der Wind die Energiequelle des ICEs ;)
Das die Gezeiten Reibungsarbeit an der Erdoberfläche vollbringen ist klar. Es wirkt Reibungskraft über über die Länge der Oberfläche.
Die Gezeitenenergie ist die Arbeit des bewegten Wassers entlang der Gezeitenkraft und diese Kraft entsteht durch Gravitation und nicht durch Rotation. Die Richtung der Kraft ändert sich aber teilweise (nur) auf Grund der Rotation. Mit der Energiebilanz hat das aber nichts zu tun. Geo-Loge 19:21, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der fahrende ICE gibt Energie an die (annähernd) stehende Luft ab, richtig. Ebenso gibt die rotierende Erde Energie an die Wassermassen ab, die durch den Mond „festgehalten“ werden.
Wie sieht denn bei Dir die Energiebilanz aus? Woher haben die Gezeiten ihre Energie? --Simon-Martin 21:22, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wie schon geschrieben, die Energie der Gezeiten ist die Arbeit des Wassers in seiner Bewegung entlang der Gezeitenkraft im Gravitationsfeld. Die Richtung der Kraft (oder besser der aus vielen resultierenden Kraft) auf das Wasser und damit auch dessen Bewegungsrichtung ändern sich durch die Mondbewegung und die Erdrotation. Geo-Loge 12:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Kleiner Nachtrag: Idealisieren wir die Meere mal und machen sie völlig reibungsfrei zur Erdoberfläche. Es gäbe dann trotzdem Gezeiten. Ein sehr kleiner Teil der Energiesumme der Gezeiten schwankt aber wahrscheinlich wirklich durch die Reibungsarbeit je nach dem in welcher Richtung die Reibungskräfte zur Gezeitenkraft steht. Letzlich wird aber auch durch die Corioliskraft und die Arbeit die im Wettersystem an dieser Kraft vollbracht wird, Energie aus der Erddrehung entnommen. Aber das ist alles nur ein winziger Anteil gemessen mit dem wirklichen "Energiespendern". Geo-Loge 15:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Statistik außerhalb Europas

Wie schaut es mit Asien, Afrika, Australien und Nord- und Südamerika aus? --134.93.51.36 00:10, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pflanzenöl - Neutralität des Absatzes

Die Tabelle (Pflanzenöl/Wasserstoff) tauchte nun redundant in mehreren Artikeln auf. Hier ist zwar der erste in den sie wirklich hineinpasst, allerdings finde ich sie sehr problematisch. Die Quelle ist Prof. Dr. E. Schrimpff, Vorsitzender des Pflanzenöllobbyverbandes und alles andere als NPOV. Ich habe das alles auch schon hier ausgeführt. Die Tabelle sollte zumindest mit Daten aus einer neutralen Quelle überarbeitet werden. Im jetzigen Zustand würde ich sie löschen. Ich hoffe jemand kann das noch retten, steckt schließlich Arbeit drin. --Trac3R 20:03, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ehrlich geschrieben wäre ich dafür, den in den letzten Monaten ziemlich gewachsenen Bereich zur Speicherung deutlich zu kürzen: Aufzeigen, dass es erprobte Methoden gibt, dass Leute erhebliche Potenzial beim Wasserstoff sehen, verlinken der Artikel zu den Techniken.
Ich würde es gerne vermeiden, hier die verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander auszuspielen.
Da der Neutralitätsblock nur die Speichermöglichkeiten als Wasserstoff betrifft, setze ich ihn davor. --Simon-Martin 12:23, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also eigentlich bezog ich mich auf die Tabelle. Ich setzte den Block daher nochmal um. Da diese ja ganz besonders einseitig einen Energieträger gegen einen anderen auszuspielen versucht, ist die Notwendigkeit einer Bearbeitung doch offensichtlich, oder? Aber wie gesagt, bearbeiten würde ich dem Löschen vorziehen. --Trac3R 14:29, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe einmal den entsprechenden Bereich auskommentiert. Die Energiedichten im Vergleich sind unkommentiert einfach nur Zahlenwerte. Ich möchte nicht in der Nähe von einem Kubikmeter reinem Uran-235 sein ;-)
Zur zweiten Tabelle hattest Du Dich schon geäußert: Ich sehe die so nicht als kurzfristig neutralisierbar an. Wundert mich, dass die liberalen POV-Pusher noch keinen Löschantrag gegen den Artikel gestellt haben, weil dort ein Zusammenhang "Sozialverträglichkeit" gegen "großindustrieell" behauptet wurde.
Der gesamte Speicherbereich wirkt auf mich wie eine Sammlung interessanter Techniken, die alle irgendwann einmal kömmen können oder auch nicht. --Simon-Martin 16:31, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bioerdgas?

Hallo, da einige Gasversorger schon Bioerdgas in ihr Angebot aufgenommen haben, sollte Bioerdgas auch in diesem Artikel erscheinen. Zumindest in der Übersicht "Arten" unter dem Punkt "Bioenergie" sollte Bioerdgas doch mit aufgeführt sein. Wäre toll wenn dies mal jemand mit ausreichenden Bearbeitungsrechten einfügen könnte. Vielen Dank!Mfg(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.39.48.9 (DiskussionBeiträge) 14:47, 9. Apr. 2008) --Simon-Martin 14:54, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

„Bioerdgas“ gibt es nicht. Im günstigsten Fall ist damit Biogas gemeint, das durch Druckwäsche auf die Eigenschaften von Erdgas hin bearbeitet wurde. Im ungünstigeren Fall ist damit ganz normales Erdgas gemeint, die Vorsilbe „Bio“ ist nicht geschützt und irgendwann waren das ja auch einmal Lebewesen.
Wenn das mehr als ein Marketinggag wird, sollte das unter Biogas oder Erdgas erwähnt werden, hier wäre das unterthema von einem Unterthema. --Simon-Martin 14:54, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Anfang des Jahres ging in Könnern die größte Bioerdgas-Anlage Deutschlands ans Netz. Ich glaube nicht das dies ein Marketinggag war. Natürlich ist Bioerdgas veredeltes Biogas und steht aber doch deshalb auf der selben Stufe wie Biogas. Es wird aus Biomasse hergestellt, im 1. Schritt wird Biogas gewonnen und im 2. Schritt zu Bioerdgas veredelt. Wenn dies in einem zusammenhängendem Prozess entsteht, ist es doch auch ein eigenständiges Energieprodukt aus Biomasse, oder. Es ist somit eine Bioenergie und nur darum geht es! Ich finde man sollte es mit rein nehmen. Unterdem Punkt Biogas sollte es natürlich umfassend erläutert werden, das stimmt. --Katjeskatze 16:25, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Reverts von heute

Nochmal zu dem hier [3], obwohl das eigentlich bekannt sein sollte. Die Globale Erwärmung ist ganz einfach Stand der Wissenschaft. Dass nur Verfahren CO2-Neutralität für sich beanspruchen können, die ihren Ausstoß in der Jetztzeit ausgleichen, auch. Seit Bildung der Fossilen Energieträger haben sich diverse Gleichgewichte neu eingestellt, zudem nimmt die Sonnenleistung über die Jahrmillionen zu. Dass die erneuerbaren nur aufgrund von Subventionen wachsen würden, halte ich für Theoriefindung. Zudem ist der gesamte Energiebereich einschließlich der fossilen und atomaren Kraftwerke indirekt hoch subventioniert - von der Forschung bis zu vom Staat verschenkten und teuer weiterverkauften Emissionsrtechten. Ich sehe auch nicht, warum da weltweit einheitlich vorgegangen werden muss. Wünschenswet ist es, aber es hilft auch regional. Bitte nicht wieder einstellen. --Simon-Martin 11:33, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Uneingeschränkte Zustimmung. --Richarddd 13:37, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Zur Begriffserklärung: Klingt besser, danke Simon. Aber eigentlich sollte der Artikel doch kürzer werden, oder? Wie wäre es mit einer Formulierung wie "Theoretisch ... wenn da nicht ..."? Ich hoffe du kannst mir folgen. --Trac3R 15:58, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkung

Anmerkung: "Erdinneren" nicht "Erdinnern" wie im Artikel geschrieben, es fehlt das E.

Im Erdinnern und Erdinneren - beide Formen sind grammatikalisch korrekt. Allerdings klingt ersteres in meinen Ohren moderner. --Pikarl 16:44, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Holz

Im Artikel der Energie-Fakten steht einiges zu energetischen Eckdaten, wie Heizwert gegenüber Diesel, zur Ökonomie dieses Brennstoffes in Deutschland und auch zur quantifizierten Feinstaub-Belastung drinn. Daher möchte ich diese Quelle hier aufführen: http://www.energie-fakten.de/html-neu/holzfeuerungen-haupt.html. Weiter bin ich der Meinung, Holz wird hier bei WP nicht ausreichend dargestellt, obwohl es nachweislich die bessere Alternative zu anderen Bioenergetischen Stoffen ist! Gruss --E-Zwerg 13:55, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zu Holz gibt es einen eigenen Artikel. Wenn du es in WP anders darstellen willst, dann mach das bitte dort. Der Grund, warum dein Beitrag (partiell?) entfernt wurde, liegt daran, dass du Worte nicht sinngebend benutzt hast. (Vgl. Oma-Test). Auch dein Vorliebe Links auf nicht vorhandene Artikel zu setzen, sogar in der Diskussion, ist nicht besonders hilfreich. --Trac3R 13:24, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Meine Vorliebe, Links auf nicht vorhandene Artikel zu setzen, beruht darauf, dass diese Worte dauernd in der allgemein zugänglichen Presse benutzt werden. Hier besteht also in WP Handlungsbedarf (auch ein Lieblingswort unserer Politiker). Trotzdem schöne Grüsse --E-Zwerg 08:45, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ändert leider nichts daran, dass dadurch Sinn der von dir benutzten Worte (im Artikel) nicht klarer geworden ist. Wie du in der oben verlinkten Wiki-Hilfe nachlesen kannst, sollten Fachwörter nur sporadisch vorkommen um die Verständlichkeit des Textes zu erhöhen. Ebenso solltest du Wikipedia:Verlinken lesen.
Die Artikel Quantifizierung, Energie und Bioenergie sind im übrigen vorhanden und es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie jedes zusammengesetzte oder gebeugte Wort zu enthalten. Dafür gibt es Wörterbücher. --Trac3R 19:20, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hallo E-Zwerg, ich habe mir Deine Quelle und den revertierten Edit einmal etwas genauer betrachtet. Deine Änderung war leider kaum eine Verbesserung, weil die Aussage schwer verständlich ist: Was heißt "energetisch problematisch"? Zur ökonomische Bewertung: Die hängt von der gegebenen Marktlage ab und kann sich schnell ändern (bzgl. Waldholz in Deutschland sind derzeit die Obergrenzen des mobilisierbaren(!) Angebots praktisch erreicht, die Preise für Brennholz steigen). Werden bei dieser Betrachtung die Anschaffungskosten für die Heizanlagen inkl. Subventionen berücksichtigt? Werden dabei umweltökonomische Gesichtspunkte beachtet? Welche Bilanzierung zieht man heran...? Holz kann wegen mir allerdings gerne detaillierter behandelt werden. --Wladmeister 13:31, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Auf dem Geographentag 2007 in Bayreuth wurde die Frage der Nachhaltigkeit von Bioenergie am Beispiel von Grünland-Nutzung in Baden-Württemberg diskutiert, mit kontroversem Ergebnis: http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/geographentag/de/programm/bayconf/vortrag_detail.php?id=216. Gruss --E-Zwerg 15:31, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der verlinkte Artikel ist nicht kontrovers, nur unverständlich geschrieben und was hat das mit Holz zu tun? --Trac3R 22:57, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du, Trac3R, ein Problem mit meinen Quellenangaben hast und für alle Text-Inhalte den Oma-Test heranziehen möchtest, solltest Du das vielleicht mit mir auf meiner Diskussionsseite (http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:E-Zwerg) ausfechten. Schönes Wochenende --E-Zwerg 14:33, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein "Problem" ist in den Artikeln Verlinken und Oma-Test hinreichend erläutert, ich sehe daher keinen Diskussionsbedarf mit dir. Es ist allgemeiner Konsens in der WP, dass lesbarer und erklärender Text einer Enzyklopädie besser zu Gesicht steht als alles Blau zu machen. Obige Kommentare machen das wohl deutlich und genau das war imo das Problem bei deinem Edit im Artikel. Was deine Quelle angeht: Sie enthält eben keine (neue) Information und ist allenfalls als (schwer zu verstehender) Kommentar zu gebrauchen; trägt deshalb weder zu diesem Artikel hier, noch zum Thema Holz im Speziellen bei. Diese Diskussion hilft leider auch nicht bei der inhaltlichen Verbesserung des Artikels, daher EOD für mich hier. --Trac3R 17:51, 21. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Verschiebung von: Umweltauswirkungen durch erneuerbare Energien

Bei dem Artikel Erneuerbare Energien handelt es sich eindeutig um einen Übersichtsartikel. Nähergehende Informationen findet man in den entsprechenden untergeordneten Artikeln. So werden z.B. die einzelnen regeneratieven Energien nicht einmal erläutert sondern lediglich aufgezählt. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn an dieser Stelle ausführlich auf die Umweltauswirkungen der einzelnen EE einzugehen. (Der Absatz zu den Umweltwirkungen ist einer der längsten im Artikel.) Deshalb schlage ich vor die Umweltauswirkungen in die entsprechenden untergeordneten Artikel zu verschieben. Teilweise sind sie dort auch schon vorhanden. Ansonsten muß halt ergänzt werden. Ein allgemein gehaltener kurzer Absatz zu den Umweltauswirkungen kann bleiben. Nur um er von vornherein klarzustellen: Es geht mir hier nicht um den Inhalt des Absatzes sondern darum ,daß er hier einfach an der falschen Stelle ist. Splette 22:41, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Link

Es ist unbedingt notwendig auf der Seite zu erneuerbaren Energien auf den neuen internationalen und interdisziplinären Masterstudiengang "Renewable Energy Management" (REM) der Albert-Ludwigs Universität Freiburg im Breisgau hinzuweisen. Bei Bedarf kann das Zentrum für Erneuerbare Energien (ZEE) kontaktiert werden.

Link: www.zee.uni-freiburg.de (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von FennFaber (DiskussionBeiträge) 17:26, 8. Feb. 2008) Nachgetragen --Simon-Martin 21:44, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nein. Dann haben wir in einem Monat fünfzig Links zu Studiengängen und Ausbildungen (alle jeweils einzigartig, ist ja klar) hier drin. --Simon-Martin 21:44, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was ist das für ein Argument? Soviele gibt es gar nicht dazu. Und selbst wenn. Geht es denn nicht bei Wikipedia darum gerade auch Verbindungen zu akademischen Institutionen herzustellen? Oder gibt es doch ein Informationsmonopol hier? --FennFaber] 12:28, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Du bist hier neu, daher ignoriere ich einmal den letzten Satz (so eine Frage oder irgendwelche Zensurvorwürfe führen hier normalerweise dazu, den Fragesteller als Troll (Netzkultur) zu betrachten und zu behandeln).
Die erste Antwort findest Du auf den Wikipedia-Richtlinien für Weblinks: „Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte“. Wer sich über EE informieren will, sucht in der Regel nicht nach einem konkreten Studiengang. Immerhin ist das hier ein Übersichtsartikel.
Zweitens: Du ahnst offensichtlich gar nicht, wie viele Ausbildungen mit EE-Bezug es allein im deutschsprachigen Raum mittlerweile gibt, und die WP will eigentlich die ganze Welt beschreiben. Die Mehrzahl der Universitäten dürfte dazu inzwischen irgendwelche Angebote (technisch, wirtschaftlich, gesellschaftswissenschaftlich) haben. Dazu kommen dann noch Weiterbildungen bei anderen Organisationen (Branchenverbände, IHKs), die alle ihr Alleinstellungsmerkmal pflegen.
Drittens muss ich als freiwilliger Mitarbeiter hier feststellen, dass es bei den Weblinks leider so ist, dass zwar immer wieder neue Weblinks von deren Vertretern eingefügt werden, aber dann hier nicht weiter gepflegt. Stört ja keinen, wenn die WP einen Link auf ein längst eingestlltes Angebot hat. Und ich prüfe lieber von Zeit zu Zeit zehn Weblinks pro Artikel als fünfzig. Sorry. --Simon-Martin 12:54, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin nicht überzeugt. Beleidigend jemanden als Troll zu bezeichnen finde ich auch nicht sehr sachlich...aber nun gut. Warum nicht einfach einen Unterpunkt "Studiengänge über Erneuerbare Energien" aufmachen? Wenn man nach universitären Studiengängen (v.a. M.sc. und Phd) sucht, dann gibt es dann doch nicht so viele wie Sie meinten (selbst europaweit!). Ausserdem wäre doch so eine Entwicklung als Professionalisierung einer Branche ein direkter Bezug zum Oberthema? --FennFaber 21:09, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Hi, wie wärs auch die Seite des Bundesverbandes Windenergie e.V. in die Linksammlung aufzunehmen: http://www.wind-energie.de/ ? Stefan Haug

Hast Du Simon-Martins Beitrag gelesen? "Die [...] Antwort findest Du auf den Wikipedia-Richtlinien für Weblinks: „Ein Weblink muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte“."--Richarddd 17:54, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Arten: Link Verdunstungskälte führt auf Verdampfungswärme

Wieso wird man durch den Link Verdunstungskälte auf Verdampfungswärme weitergeleitet?

--87.170.240.141 18:15, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel gelesen? Dann wirds klar.--Richarddd 18:55, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Arbeitsmarkteffekte

Habe eine Überarbeitung von Arbeitsmarkteffekte vorgenommen. Die Belege konnte ich jetzt aus Zeitgründen nicht einfügen. Wird nachgeholt! --David84 13:23, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn die Quellen kommen und qualitativ gut sind, kann es wieder hinein. --Simon-Martin 13:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Quellen sind drin... --David84 13:31, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Änderung von "Einige Studien" in "Andere Studien" halte ich für unberechtigt, da zuvor auf die Position des BMU nicht eingegangen wurde. Es wurde ja lediglich gesagt, wie hoch die Beschäftigtenzahl ist und wie sich die Branche entwickelt hat, welche Effekte dadurch induziert werden und welche davon aus der Förderung kommen wird ja gar nicht erwähnt. Deshalb sollte man entweder die Gegenstudien von diw und BMU anführen (dabei aber vielleicht auch methodische Fehler anmerken) oder aber es bei "Einige Studien" belassen. --David84 14:31, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Position des BMU steht da ja jetzt auch zur Nettowirkung. Jetzt scheint die Frage zu sein, was davon EE insgesamt und was speziell das EEG verursacht haben, und worauf sich die Studien beziehen. Hauptdifferenz sind:
  • technisch der Wärmebereich, der nicht vom EEG erfasst wird, zum Beispiel Solarthermie und Pelletsheizungen
  • wirtschaftlich die Anlagen, die nur wegen des EEG gebaut wurden (Bei Wind und Biogas-KWK dürfte es EEG-geförderte Anlagen geben, die auch ohne EEG wirtschaftlich wären).
Das BMU bezieht sich ausdrücklich auf die EE als Ganzes. --Simon-Martin 15:15, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Dann sollten wir das vielleicht folgendermaßen aufbauen: 1. BMU sagt es gibt folgende Beschäftigungszahlen in der EE-Branche mit folgender Entwicklung. 2. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben diese Fragestellung untersucht und kommen zu den folgenden Ergebnissen (diw positiv, bmu positiv, bei negativ, iwh nicht signifikant, rwi/ei/ewi negativ).
Oder aber wir lassen das komplett raus, weil es ja eigentlich schon zu sehr um die Förderung geht und stellen im Abschnitt Arbeitsmarkt nur die Zahlen da ohne eine Entwicklung in positiver oder negativer Form zu nennen (also reine Strukturbeschreibung) und lagen diesen Abschnitt aus in einen Kritik-Bereich zum EEG.
Beim Formulieren jetzt gerade fand ich meinen 2. Vorschlag besser. Was meinst du? --David84 15:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin dann auch eher für eine Auslagerung zum EEG. Wobei hier schon erwähnt werden sollte, dass die indirekten Effekte (Nettowirkung) naturgemäß schwer abzuschätzen sind. --Simon-Martin 16:17, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Stimme ich zu. Dann lass uns doch Arbeitsteilung machen. Du beschreibst die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen unter diesem Punkt und ich mach beim EEG nen neuen Punkt Arbeitsmarkteffekte auf. Einverstanden? --David84 16:24, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bewertung

Meines ERachtens hätte der Artikel zumindest den Status als "lesenswert" verdient. --87.166.175.170 18:57, 14. Jul. 2008 (CEST).Beantworten

Wikipedia:Review ist dein Freund. Allerdings fürchte ich, dass dieser Artikel immer mit einem Neutralitätsproblem kämpfen wird und daher selbst eine Kandidatur für lesenswert schwierig wird. Was natürlich nicht heißt, dass man es nicht versuchen sollte. --Trac3R 01:08, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

In einer Enzyklopädie sollten zunächst die unstrittigen Sachverhalte dargestellt werden. Hier steht aber nach meinem Gefühl die Kritik im Vordergrund, d.h. was es alles für Nachteile gibt. Das ist dringend überarbeitungsbedürftig. Eine Enyklopädie ist kein Diskussionsforum! --Fmrauch 17:18, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Solartechnik

Hier wurde in den letzten Tagen ein Rechenbeispiel für die zentrale Versorgung durch Kraftwerke hinzugefügt. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob eine lineare Extrapolation für diesen Kraftwerkstyp zulässig ist, da dafür nicht zwingend mehrere Turbinen nebeneinander, sondern auch größere verwendet werden könnten. Das würde zu einer Kostensenkung führen. Außerdem stellt Andasol 1 einen Prototypen für ein europäisches Parabolrinnenkraftwerk dar, gibt es mehrere davon sinken ebenfalls die Kosten. Insgesamt halte ich diesen neuen Abschnitt für unglücklich, zumal es keine belastbare Quelle dafür gibt. Für wesentlich sinnvoller würde ich außerdem einen Vergleich der zentralen mit der dezentralen Versorgung mit Solarstrom erachten, statt diese neben eine präsolare Energieform zu stellen. Zumindest bis jemand Uran künstlich herzustellen versteht. --Trac3R 14:16, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde diesen Vergleich auch nicht sehr treffend. Aber er war bereits im Text. Dann doch gerne mit einigen Zahlen. Ich finde es gerade erstaunlich, dass die Kosten derart niedrig sind. Man muss beachten, dass der Baupreis von Solarkraftwerken auf Dauer sicher noch sinken wird, der Wirkungsgrad noch steigen wird. Aber mit nur 5,5 cent pro kWh + laufende Kosten (aber das wird sicher nicht mehr viel sein) ist das heute schon marktfähig. Und die Fläche 11 km x 11 km : In dieser Umgebung um ein Kernkraftwerk haben sicher nur wenige Menschen Lust zu leben zumal diese Fläche für ein Solarkraftwerk in der 'Wüste' oder auf ödem Land verbraucht wird. Wer auch immer hier zeigen wollte, dass Solarkraftwerke zu teuer sind, hat eigentlich genau das Gegenteil bewiesen. Wega14 23:54, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
War nicht im Text, wenn du nach deinen vielen Mikroedits noch durchsiehts, kannst du das ja mal in der Versionsgeschichte überprüfen. Wenn du außerdem die Einleitung jedesmal wegreißt, sieht der Text aus wie reingekotzt. Vielleicht könntest du das wenigstens so formulieren, dass es sich einfügt? Sollte der Text stehen bleiben, dann sollte auch klar werden was seine Aussage ist. Oder muß sich das der Leser selbst ausrechnen, mit den ganzen Zahlen die da jetzt drinstehen. Resultat unterm Strich? Voraussetzungen, Potentiale, momentane Situation? Aber wegstreichen wäre mir fast lieber, wobei ich zugebe, dass ich nicht besonders viel von derartigen Vergleichen halte, die Äpfel zu Birnen machen wollen. --Trac3R 01:58, 18. Jul. 2008 (CEST) Mir fällt da noch ein, für diese Vergleiche könnte auch die unsäglichen Pflanzenöl-Wasserstoff-Tabelle in überarbeiteter Version reaktiviert werden, die da noch auskommentiert im Quelltext steht. Zahlenvergleiche im Fließtext sind in dieser Form sowieso nicht übersichtlich.Beantworten
Parameter Atom (zum Vergleich)(1) Solarthermie(2) Photovoltaik(3) Wind Wasser
Baukosten pro Kopf(5) 293,33 € (7) 1500 € 710 € ? ...
Baukosten pro kWh(4) 1,1 Cent pro kWh (6) 5,7 Cent pro kWh 0,16 Cent pro kWh ?
laufende Kosten pro Kopf
laufende Kosten pro kWh
Fläche pro MW ... 39000 m2 74561 m2

(1) Am Beispiel Kernkraftwerk Flamanville: Bauzeit Block 3: 6 Jahre, geschätzte Baukosten Block 3: 3 Mrd. Euro, Block 1 und 2: 2006: 17.917 GWh, pro Block: 9000 GWh
(2) Am Beispiel Andasol 1
(3) Am Beispiel Solarfeld Erlasee
(4) Bei einer Laufzeit von 30 Jahren
(5) berechnet für Verbrauch von 880 kWh pro Kopf pro Jahr
(6) 3 Mrd Euro / 30 Jahre / 9 000 000 000 kWh = 0,011 Euro / kWh = 1,1 Cent pro kWh
(7) 3 Mrd Euro / ( 9 000 000 000 kWh / 880 kWh pro Person ) = 293,33 Euro pro Person

Hauptsache dabei wird auf belastbare Quellen verwiesen und auf POV Formulierungen verzichtet.--Trac3R 12:35, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
doch, war im Text, siehe [4] 93.130.105.253 12:44, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Willst du Haare spalten? Der Text ist erst am 14. Juli hinzugefügt worden, stand vorher nicht drin. Statt sich über den Sinn Gedanken zu machen wurde er dann zu Gunsten eines anderen Standpunktes editiert. Und nun? --Trac3R 13:09, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Da der Teil nun verwaist war, habe ich ihn u.a. aus dem Artikel entfernt.--Trac3R 12:39, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Energiedichten im Vergleich

Dieser Abschnitt taucht redundant in diversen Artikeln über die erneuerbaren Energien, insbesondere Pflanzenkraftstoffen und Wasserstofftechnik auf. Und überall wird das Teil des öfteren editiert. Ist es vielleicht möglich, diese Auflistung zentral in eine Vorlage zu schreiben, die von allen Artikeln eingebunden werden kann? Danke! Wenn ich mich mit Vorlagen auskennen würde, würd ich es selber machen; bevor jemand fragt. --Trac3R 20:06, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Substitution/Verfügbarkeit

[5] wurde von mir rückgängig gemacht: Die Problematik ist schon im folgenden Absatz weit differenzierter dargestellt.
Inhaltlich steckt in dieser Ausführung einerseits die Fehlannahme, „konventionelle“ Kraftwerke (zu denen übrigens auch die Wasserkraft selber zählt, ein Wasserkraftwerk kann sich selber also nur zu 45 % ersetzen?) seien so flexibel, dass für sie keinerlei Energiespeicherung notwendig wäre. Dies ist bekanntlich nicht der Fall, die Problematik der Speicherung oder der Reserverkapazität haben von Anfang an alle Stromnetze. Je größer ein thermisches Kraftwerk ist, desto träger, grade die großen Braunkohle- und Atomkraftwerke können nicht kurzfristig geregelt werden.
Zum anderen wird sowohl die Möglichkeit des überregionalen Ausgleichs als auch die Kombinationsmöglichkeit verschiedener erneuerbarer Energieträger unterschlagen. Windstille herrscht nur im einige hundert km weiten Zentrum eines Hochdruckgebietes, in dem dann meistens die Sonne scheint, jedenfalls tagsüber und nachts gibt es in Europa bislang eine Überangebot. Die aus anderen Gründen begrenzte, aber voll regelungsfähige Biomassenutzung kommt hier gar nicht vor.
Die angegebenen Prozentwerte können sich nicht auf die Stromproduktion beziehen (eine kWh PV-Strom ersetzt mehr als 0,04 kWh Strom aus anderen Quellen), sondern vergleichen anscheinend den Nutzungsgrad, also das Verhältnis von Durchschnitts- zur Maximalleistung. Da die Wind- und Sonnenstromanlagen genausowenig wie Mittel- und Spitzenlastkraftwerke auf den Dauerbetrieb ausgelegt sind, ist dieser Vergleich wenig aussagekräftig. --Simon-Martin 12:56, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde es immer wieder bei Wikipedia sehr störend, einen Beitrag zu revertieren (seine Lebensdauer betrug nicht mal 1 Stunde), ohne eine Diskussion darüber zu führen - ist wohl einfacher, aber ausgesprochen unhöflich. Jetzt soll ich also hier meinen Beitrag erst mal "rechtfertigen" und "erklären" (das wäre auch mal eine Methode: Man schlägt nur noch Änderungen vor und lässt sie von einem Gremium genehmigen...) Ich probiere es mal: Der Reverter hat sich die Quellen (die im Übrigen im folgenden "weit differenziertenen" Absatz völlig fehlen (hier werden reihenweise Zahlen genannt) und gegen den ich überhaupt nicht opponieren wollte) nicht durchgelesen. Der Begriff "Substitutionspotenzial" taucht nicht ohne Grund in der Fachwelt auf. Es geht überhaupt nicht darum, das für und wider der einzelnen Energieträger untereinander zu betrachten, sondern die einzelne Energiequelle als Ergänzung zum Erzeugerverbund. Das hier bestimmte Energieerzeugungsarten von der Natur her Vor- und Nachteile bieten, versteht sich von selbst (steht im nächsten Absatz), bei Investitionsentscheidung und Förderung wird/sollte dies aber Einfluss nehmen. Das die Quellen die Biomasse nicht aufführen, ist nicht meine "Schuld", ich wolltehier auch keine erfinden, könnte man ja mal kritisch hinterfragen. Ich operiere hier mit den Zahlen aus den Quellen, punkt. Ich erlaube mir also den Beitrag um einige Schreibfehler zu beseitigen und wieder einzuführen und bitte um eine "gerechte" Diskussion darüber.--KarstenG 11:12, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ja, das ist so üblich, besonders in umstrittenen Artikeln. Ebenso ist es üblich sich an gewisse Regeln zu halten, z.B. WP:WEB. Ich finde es mittlerweile sehr störend, wenn Leute hier gegen Umgangsformen tönen und sich selber nicht daran halten. Dieses mal werde ich noch verbessern, beim nächsten mal revertiere ich das auch. --Trac3R 17:56, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte den Abschnitt nach wie vor für sinnfrei. Ein einzelner Kraftwerkstyp (egal ob regenerativ oder nicht) kann nicht alle anderen Typen gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll ersetzen, das hat auch niemand verlangt.
Zudem finde ich es eine gewisse Zumutung, ein 170-Seiten-Dokument ohne Seitenzahl als Beleg anzugeben. --Simon-Martin 10:53, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Schließe mich dem an. Da der andere Nutzer sich nicht wirklich dazu äußert, außer dass er sich durch den Revert angegriffen fühlt, nehm ich es jetzt ganz raus. Das zum Thema "gerechte" Diskussion - stand wohl nicht umsonst in Anführungszeichen. Die Quelle (mit einer genaueren Angabe) kann er sicher auch an anderer Stelle verwenden. --Trac3R 22:20, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Urteil ist dann wohl unumstößlich gefällt. Man versucht einen nicht genannten Aspekt zu nennen, mokiert wird, dass Seitenzahlen (!) fehlen (dann viel Spaß, dass dürfte Euch zur Lebensaufgabe bei Wikipedia gereichen...) fehlen oder Formatierung (dito) nicht eingehalten wird, und ich mich "nicht wirklich geäußert" habe (warum, soll ich mich lächerlich machen? Wo bin ich den hier gelandet...), dass sind jetzt richtig tolle Argumente, damit landet die Sache im Orkus. Im Text sind reihenweise unbelegte Behauptungen aufgestellt, von denen man sich fragt, woher die stammen, scheint egal zu sein, solange die Formatierung stimmt... Dass im Zusammenhang mit dem EEG der Begriff "Substitionspotenzial" immerhin mehr als einmal auftaucht nun mal "sinnfrei" und mir am Ende auch egal. Ihr habt die Wahrheit gepachtet und ich verabschiede mich dann und wünsche weiterhin fröhliches selbstgerechtes Revertieren. Ich beobachte so was häufig, an diese Form der Demokratie muss man sich bei Wikipedia gewöhnen. --KarstenG 19:19, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Foto

Das Foto mit dem angeblich ermittelten Flächenbedarf an Solarzellen zur Deckung einer weltweiten Stromversorgung ist ziemlich irreführend. Natürlich kann das auch ein Wasserkraftwerk theoretisch für eine Stadt leisten. Praktisch sind sehr viele Wasserkraftwerke pleite. --GeoMark 10:31, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Grafik stellt die theoretischen Größen dar. Dass PV derzeit nicht die preisgünstigste Form der Stromerzeugung ist, sollte bekannt sein.
Welcher Wasserkraftwerksbetreiber ist denn pleite? Tatsächlich sind in den 1950er bis 1970er Jahren viele kleinere Wasserkraftwerke aufgegeben worden. Aber das war Bestandteil der Unternehmenspolitik der Stromkonzerne, die eine möglichst zentrale Versorgung bevorzugten. --Simon-Martin 12:03, 16. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Kann jemand sagen, welchen realen Flächen die kleinen Quadrate entsprechen? -- Roland1952 Diskussion 12:31, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Tippfehler

Bedeutung

In einigen Ländern (z. B. in Deutschland, Spanien, USA, aber auch China) nimmt die regenerativ gewonnene Energiemenge derzeit rasch zu. Ein weltweites Wachstum wird jedoch noch durch – im Vergleich zu konventionellen Energieträgern – relativ hohe Investitionskosten und den notwendigen Technologietransfer errschwert.--93.206.59.164 07:48, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ist jetzt korrigiert. --Florian Gerlach (Nawaro) 08:47, 16. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Grafiken...

Über die Attraktivität der Grafiken, lässt sich streiten, solange sie aber inhaltlich korrekt sind, gibt es nichts auszusetzten... Könnte sich vielleicht jemand daran machen, die Grafiken attraktiver zu gestalten??--Finnsen 00:45, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Am dringendsten bei den Tabellen, welche die Stromerzeugung in Deutschland und Österreich darstellen.

Kann man das letzte Schaubild ("Nutzung von Erneuerbaren Energien in Europa") auch mal mit ein paar neueren Daten aktualisieren? 2004 ist etwas alt, v. a. weil der Markt mit alternativen Energien ziemlich am wachsen ist.--78.54.235.177 18:31, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich wuerde das letzte Schaubild gerne aktualisieren, wenn jemand aktuellere Zahlen auftreiben kann. Splette 16:43, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Schau mal, ob Du mit diesen Zahlen was anfangen kannst. [6] Sind die aktuellsten, die ich gefunden habe, aber leider auch nur bis 2005. Der Stand ist jedoch Juni 2008. Deswegen wird es zumindest über das BMU keine aktuelleren Zahlen geben. Aber es wäre ja auch schon sehr hilfreich, die Grafik für das Jahr 2005 anzupassen. --GrummelMC 17:34, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja, schade dass es keine aktuelleren Zahlen als 2005 gibt, aber wenn ihr meint, dass es was bringt, kann ich die Grafik gern mit den Daten deines Links aktualisieren. Splette 14:28, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
So, habs jetzt auf 2005 aktualisiert. Da Malta nicht mehr aufgeführt ist, gabs kein Land mehr unter 1%. Deshalb hab ich die Skala entsprechend verändert. Splette 18:12, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank! --GrummelMC 18:45, 29. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Betreffend: Zeitliche Verfügbarkeit

Ich möchte anregen diesen Abschnitt zu überarbeiten. Zwar fand ich es als eher skeptisch eingestellter Leser interessant, daß Windkraft im Winter mehr bringt als im Sommer und ebenso, daß Photovoltaik tagsüber mehr leistet als Nachts und sich damit der Nachfrage tendenziell anpasst, aber ich glaube die eigentliche Problematik ist damit nicht ausreichend erfasst. Insbesondere erscheint es mir fraglich, da daß Wetter bekanntermaßen nicht steuerbar ist und die Speicherung wirtschaftlich kaum zu vertreten ist. Timborrrrr

Schließe mich an. Das massive Problem der zeitlichen Verfügbarkeit wird in diesem Artikel verniedlicht. Tatsache ist, daß die Energie just in dem Moment bereit gestellt werden muß, in dem sie benötigt wird. Weder Windkraft noch Photovoltaik können dies leisten. Auch das Speichern von Energie (Pumpspeicherkraftwerk etc.) ist nur in einem sehr geringem Umfang möglich und löst das Problem in keinster Weise. Tommi (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag stammt von 89.54.29.56, 12:50, 11. Jul. 2008 – nachgetragen von Simon-Martin 12:56, 11. Jul. 2008 (CEST))Beantworten

Ich finde den Abschnitt auch nicht sehr zufriedenstellend und, dass auf die Probleme nicht richtig eingegangen wird. Deswegen habe ich einen Absatz eingefügt über Regenerative Virtuelle Kraftwerke, da dies einer der wichtigsten Ansätze zum Thema Zeitliche Verfügbarkeit ist. Außerdem fehlt ein verweis darauf, dass man womöglich deutlich größere maximalkapazitäten brauch als jetzt, um Wetterbedingte Stromlücken zu vermeiden. Ich würde darüberhinaus noch mehr hervorheben, dass dies kein neues Problem der EE ist, da Braunkohle/Kernkraftwerke schlecht aus/einschaltbar sind und wir so z.B. zu Nachtspeicherheizungen, etc. kamen.

Könnt ihr mir die Bedeutung des folgenden Satzes erklären? "Ob die vermehrte Nutzung von Solarstrom und Windenergie die Schere zwischen Angebot und Nachfrage weiter öffnet" Wir haben die letzten Jahre eine Stromüberproduktion gehabt und werden dieses Jahr höchstwahrscheinlich mehr Strom exportieren als jemals zuvor. Also wenn die Schere weiter aufgeht haben wir eine massive überproduktion. Ich bin mir nicht sicher ob der Autor das meinte und finde den Satz irreführend und inhaltslos.

"die Speicherung wirtschaftlich kaum zu vertreten ist" Dem stimme ich nicht so ganz zu, da im Abschnitt Statistik/Schweiz steht, dass die Nacht-Strom importieren und ihn in Pumpspeicherkraftwerken speichern und Tagsüber verbrauchen. Wie ist eure Meinung gruß --Jakob Schulze 18:11, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Wellenkraft wird offenbar gar nicht erwähnt, obwohl speziell offshore Wellenkraft (also nicht Gezeitenkraft) 24 Stunden tgl. 365 Tage im Jahr verfügbar ist. Bereits technisch ausgereift sind z.B.: http://www.wavedragon.net und besonders interessant sind auch Bojen, die v.a. aus speziellen Polymeren bestehen, daher preisgünstiger und energiebilanzoptimaler sind als Anlagen, die sehr viel Stahl benötigen, z.B. Wellenkraftbojen von SRI, in Kalifornien bereits erfolgreich getestet, vgl.: http://www.sri.com/news/releases/120808.html --77.184.147.62 01:24, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Politische Betrachtung

Es fehlt ein Hinweis auf die möglicherweise auftretenden Schäden bei der Nutzung der Geothermie: erhebliche Schäden traten z.B. in Staufen im Breisgau 2008 auf. Diese Schäden (in Millionenhöhe) sollten nicht unterschlagen werden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.3.126.177 (DiskussionBeiträge) 11:56, 13. Dez. 2008)

Es kommt ja immer wieder vor, dass Behauptungen , die in der Presse rumgeistern als Fakten angesehen werden. Die Gebäudeschäden in Staufen im Breisgau sind nicht aufgeklärt. Ein lediglich zeitliches und räumliches Zusammentreffen mit einem Geothermieprojekt reicht hier nicht aus. Die offiziellen Untersuchungen des Geoloischen Landesamtes belegen, dass der Zusammenhang nicht zwingend hergestellt werden kann. Die Vorverurteilung der Geothermie verhindert seriöse Untersuchungen und letzlich, dass die Hauseigentümer entschädigt werden. Dies alles spielt nur den Gegnern Erneuerbarer Energien in die Hände, die am liebsten den Erneuerbaren ein Gefahrenpotential ähnlich der Atomenergie anlasten wollen. horst rueter 19:44, 29. Dez. 2008 (CET)

In der politschen Betrachtung fehlt vollkomen die EU-Ebene (Richtlinie zu Erneuerbaren, Richtlinie zu Biokraftstoff, Klimaschutzpaket etc.) Würde dies gerne erledigen, kann aber nicht editieren, obwohl ich eingeloggt und auch nicht mehr neu bin.

Christian(nicht signierter Beitrag von Chrismes (Diskussion | Beiträge) 14:26, 9. Apr. 2008 (CEST))Beantworten

Tja also ich würde meinen, dass das im Artikel Erneuerbare-Energien-Gesetz besser aufgehoben ist. --Trac3R 13:30, 18. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

--Chrismes 13:13, 18. Nov. 2008 (CET)das leuchtet mir allerdings nicht ein. Das erneuerbare Energien-Gesetz ist ein Bundesgesetz und hat mit den auf EU-Ebene vereinbarten Zielen zum Einsatz erneuerbarer Energien erstmals recht wenig zu tun...Beantworten

Im Nachhinein tut es mir das auch nicht, nach 4 Monaten. Allerdings nehm ich an, dass ich argumentieren wollte, dass sich in dieser Frage die restliche EU eher an Deutschland und dem EEG orientiert, als anders herum. Sehr schön zu sehen an der Richtlinie 2001/77/EU. Jetzt fällt mir zu der Sache allerdings nicht mehr ein als die Floskel „it's a wiki“, viel Spaß beim einarbeiten. --Trac3R 22:23, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Richtlinie ist jetzt drin (wenn auch nur knapp). --KatrinBerlin 13:50, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten