Diskussion:Ernst Udet/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 188.174.56.195 in Abschnitt Erster Weltkrieg
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Letzte Worte

Die jetzige Fassung von "Eiserner...verraten" ist falsch. Die hierfür verwendete Quelle (WDR irgendwas) hat unsauber recherchiert. Aktenkundlich ist "Ingelein warum hast du mich verlassen. Eiserner du hast mich verraten" und der dritte Satz "XYZ du Lump" wobei ich nicht mehr weiß welcher Name für XYZ geschrieben wurde. Quelle: DOkumentation mit Abschriften der Zeugenprotokolls von Inge Bleyle. (nicht signierter Beitrag von 92.229.62.41 (Diskussion) 22:34, 3. Mai 2012 (CEST))

Der Satz: "Eiserner du hast mich verraten" (nicht: "verlassen") wird auch bei Guido Knopp in "Hitlers Helfer" genannt. Sollte man mal im Artikel ändern!--95.117.166.169 01:28, 8. Jan. 2014 (CET)

"Ingelein, warum hast Du mich verlassen Eisener, Du hast mich belogen und Milch Du Lump"..."

...die letzten Worte Udets geschrieben mit Lippenstift an die Rückseite seines Bettes. Mit "Milch" ist der hier gemeint.. http://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Milch Diese Informationen stammen aus der ZDF Dokumentation "Hitlers Helfer" https://www.youtube.com/watch?v=tDlCXZfgOvk ab Minute 40.... Bezug genommen wird auf einen Vermerk der Berliner Polizei vom November 1941 in welchem diese 3 Sätze handschriftlich vermerkt waren...

Sollte man vielleicht im Artikel dementsprechend ändern!? 46.115.178.40 20:14, 24. Feb. 2015 (CET)

Udets Titel

Ich meine, der Titel von U. war nicht 'Generalflugzeugmeister' sondern 'Generalluftzeugmeister'.

Wo sind die Experten?--141.130.250.71 13:06, 21. Mai 2004 (CEST)

Stimmt. -- Stahlkocher 13:36, 21. Mai 2004 (CEST)

Generalluftzeugmeister ist ein Phantasietitel aber richtig. Udet wurde dieser Titel am1.2.1939 von Göring verliehen

Stuka/Schwere Bomber

Lieber HoHun, die Einschätzung Udets, den Krieg gegen Polen und möglicherweise gegen Frankreich (denn von einem Krieg gegen England war Udet gegenüber in der Aufbauphase der Luftwaffe NIE die Rede gewesen, auch nicht gegen Russland) mit Bf109 und Stuka gewinnen zu können, führte sehrwohl zum Fehlen schwerer Langstreckenbomber, die man jahrelang erproben musste. So stammt zum Beispiel das Konzept der amerikanischen Boeing B-17 "Flying Fortress" aus den 20er Jahren. Natürlich ist die Produktion in grossen Stückzahlen auch ein Aspekt, doch bei entsprechender Planung während der Vorkriegsjahre wäre dies gelungen. Viele Grüße,Greenx

Hallo, Greenx! Ich habe ja nur die Darstellung, daß die schweren Langstreckenbomber aufgrund der Einführung der Stukas nicht weiterverfolgt wären, korrigiert. Die Gründe für die Einstellung des Baus von Langstreckenbombern waren, wie Du ja selbst schon andeutest, komplizierter. --HoHun 04:22, 3. Jan 2005 (CET)


Hm, so wie ichs gehört hab, war die Curtiss Hawk am Anfang kein reines Militärflugzeug, sondern auch eine Sportmaschine. Udet hat sie erprobt, die Stukaeigenschaften erkannt und nicht gedacht, daß er eine kaufen könne (weil militärisch geeignet). Bei vorsichtigen Nachfragen nach dem Preis (15.000 US$/Stück) und seiner Antwort, das wäre eine Menge Holz, kam die Information des Herstellers, daß "Berlin schon 30.000$ angewiesen hätte". Da hat er dann halt 2 mitgenommen.

Desweiteren hat Udet seine Schwerpunkte eher in der Forschung gesehen, weniger in der Massenproduktion. Es kam zu Entwicklungen UFO-ähnlicher Fluggeräte (es existiert dazu bewegliches Bildmaterial, wer das gesehen hat, weiß, wo die Legende der Reichsflugscheiben herkommt), ziemlich asymmetrischer Konstruktionen etc. (nicht signierter Beitrag von 83.221.82.88 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 24. Aug. 2009 (CEST))

Zwischen den Kriegen

Ich finde es sollte Erwähnung finden, das Udet, nachdem er seine Firma verlassen hatte, in Afrika und Grönland an verschiedenen Expeditionen teilgenommen hat.--scargill 20:47, 20. Nov. 2007 (CET)

Auszeichnungen

Der Absatz wird demnächst entfernt, wenn keine guten Gründe für den informativen Wert genannt werden. Jeder Eintrag in diesem Absatz muss einzeln belegt werden, sonst ist das nur Theoriefindung oder Angeberei. Lex 12:40, 16. Jul. 2008 (CEST)

Apropos Belege: leider ist im ganzen Artikel kaum etwas belegt und insbesondere bei Aussagen wie "Häufig versuchte er bei seinen Angriffen, das Leben seiner Gegner zu verschonen und nur die Maschinen zu treffen." finde ich Belege sehr wichtig, denn der Leser eines Artikels über einen Menschen, besonders eines Soldaten, noch dazu zur Zeit des Dritten Reiches, bildet sich in der Regel ein eigenes Urteil über diesen Menschen, und es schadet dem Ruf der Wikipedia als verläßliche Quelle, wenn sich dieses Urteil später (z.B. im Gespräch mit Freunden) als falsch herausstellt. -- 95.33.124.175 13:53, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ist entfernt, das ist weder relevant, noch glaubwürdig und ohne Referenz sowieso nutzlos --GiordanoBruno 16:00, 23. Jun. 2010 (CEST)

NSDAP-Mitgliedachaft

Vor vielen Jahren war einmal im SPIEGEL zu lesen, Udet sei schon vor 1930 Mitglied der NSDAP geworden.

Sind Dokumente erhalten, aus denen das genaue Datum seines Eintritts hervorgeht? Oder kennt man seine Mitglieds-Nr., die ja auch Rückschlüsse zulässt? (nicht signierter Beitrag von 131.220.75.48 (Diskussion) 13:20, 13. Okt. 2011 (CEST))

Eigentlich würde der Spiegel-Artikel als Quelle vollkommen ausreichen. Weißt du noch, von wann der war? --GiordanoBruno 20:14, 13. Okt. 2011 (CEST)

Rettungsbojen im Ärmelkanal

Während des Zweiten Weltkrieges waren Rettungsbojen durch die Deutsche Luftwaffe im Ärmelkanal installiert worden. Diese gingen auf Ernst Udet zurück: http://www.lonesentry.com/articles/ttt07/rescue-buoy.html Erwähnenswert, finde ich. (nicht signierter Beitrag von 194.94.198.123 (Diskussion) 00:47, 26. Sep. 2012 (CEST))

ritterlich?

Udets Kampf gegen Georges Guynemer: "warf ihm einen ritterlichen Gruß zu ". Was ist ein ritterlicher Gruß? Hat der Flieger seine Lanze gehoben? Oder das Visier hochgeschoben und mit dem Helmschmuck gewedelt? Zudem gehört die Geschichte im Konjunktiv dargelegt. Es sei denn, sie wäre belegbar. Einschließlich des "ritterlichen Grußes". Und auch im Konjunktiv gehörte die Geschichte nur dann widergegeben, wenn es einen Beleg dafür gäbe, daß Udet sie so erzählt hätte. Alles andere ist reine Legendenbildung und Fanfiction. Außer in der Wikipedia natürlich. --141.15.33.1 11:25, 12. Jul. 2013 (CEST)

Diese Stelle ist besonder widerlich, da Guynemer bereits 1917 gefallen ist. Also im Jahr des Vorfalls. Welche Bedeutung hat es also, daß von ihm keine Schilderung dieses Ereignisses existiert? (nicht signierter Beitrag von 84.139.255.224 (Diskussion) 03:35, 7. Sep. 2014 (CEST))

Literatur

Ich vermisse den Hinweis auf Udets autobiographisches Buch "Mein Fliegerleben", von dem auch spätere Auflagen unter dem Titel "Ein Fliegerleben" erschienen sind. Bin aber neu hier und will nicht gleich am Text herumändern. --Spud (nicht signierter Beitrag von Spud~dewiki (Diskussion | Beiträge) 19:05, 26. Nov. 2005 (CET))

Relevanz

[1] - der Abschnitt ist sicher von Bedeutung für das Thema Luftschiffbau in Deutschland - aber der Artikel hier ist über Udet. Ich halte das für die Person Udet für nebensächlich, hatte er doch einen deutlich umfangreicheren Verantwortungsbereich. Wir reden hier über 2 Luftschiffe und ein paar Hallen und eine Technologie, die 1940 längst erledigt war. Die Relevanz für Udet findet sich sicher in den Quellen zu Udet. Bitte ggf. die entsprechenden Werke angeben, sollte ich mich irren. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:59, 7. Jun. 2015 (CEST)

Gründe für den Tod

Gibt es irgend etwas, das Udets Zweifel am Nationalsozialismus belegen kann? Nur, weil ein Nazi Selbstmord begeht, heisst das noch lange nicht, das es wegen Gewissensbissen geschah. Da würde Hitlers Freitod ja plötzlich in einem ganz anderem Lichte dastehen. Eine Quelle wäre da gar nicht schlecht. Oder? --dentsdelyon 12:30, 25. Jul. 2006 (CEST)

Grund für seinen Selbstmord war ganz klar, daß er sein katastrophales Versagen bei der Luftrüstung (er hatte nicht die geringste organisatorische Befähigung) nicht länger vertuschen konnte. (nicht signierter Beitrag von 84.148.86.41 (Diskussion) 17:54, 29. Dez. 2006 (CET))
Es soll ja noch immer Leute geben, die meinen, Jeder, der am 20. Juli keine Bombe geworfen hat, wäre ein Nazi gewesen. Unterstes Niveau. Was ein Nazi ist, kann man bei Wikipedia nachlesen. Udet war in 1. Linie Flieger und wurde nr von Göring zu seinem "Job" als Genaralluftzeugmeister überredet. Gegen seinen Willen. Und daran, wie auch an der Fehlentscheidung zum Sturzkampfbomber ist er letztlich zerbrochen. Er war der Aufgabe schlicht nicht gewachsen, wurde auch von Göring (und Hitler) im Stich gelassen, die erst die Entwicklung der Fernbomber blockierten und dann im Rußlandfeldzug forderten. Da war´s natürlich zu spät. Nachzulesen u.a. in "Angriffshöhe 4000", Geschichte der Deutschen Luftwaffe von Cajus Bekker. Vielleicht sollte der Artikel noch etwas differenziert werden. Für eine Politisierung im Sinne einer political correctness gibt es andere Foren! (nicht signierter Beitrag von 80.134.222.251 (Diskussion) 19:38, 14. Jun. 2007 (CEST))
Um auf die Ursachen fuer den Freitod zurueck zu kommen: die Rolle der Pervitinabhaengigkeit hierbei sollte mal geprueft werden. Vielleicht gibts da Quellen. (BTW: Anscheinend interessiert der Artikel hauptsaechlich Leute, die den Krieg nachtraeglich gewinnen wollen.) --Peewit 11:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
Was für eine "Fehlentscheidung zum Sturzkampfbomber"? Fakt ist das die Bomberzielgeräte der 30 Jahre sehr ungenau waren und der Sturzangriff einen Ausweg aus dieser Situation bot. Udet war auch nicht der einzige Befürworter des Sturzangriffs. Problem war nur das die Weiterentwicklung der Zielgeräte für Horizontalangriffe von ihm ignoriert wurde. Der Satz zum "Fernbomber" widerspricht der Geschichte. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.154 (Diskussion) 10:32, 6. Mär. 2016 (CET))

katastrophales Versagen bei der Luftrüstung

Wie, was, wo, wann ... hätte anders gemacht werden müssen? (nicht signierter Beitrag von 129.187.87.10 (Diskussion) 18:03, 16. Jun. 2007 (CEST))

Der Einfachheit halber: schon in den späten 30ern fast alles , was nach 1942 unter Rüstungminister Speer für die gesamte Umorganisation der Rüstungswirtschaft erfolgte (Druchorganisation, Standardisierung, Zentralisierung,, reine Ausrichtung der gesamten Wirtschaft auf Kriegproduktion), und jeweils zu spät im Laufe des Jahres 1944 zu einer Vervielfachung der Produktion und gegen Ende des Krieges zu zahlreichen Einsatztauglichen Neutentwicklungen führte (z.B. rechtzeitige Entwicklung strategischer Bomber bereits in den 30er Jahren (wie bei den Westalliierten) und Fertigung vor dem Kriegsausbruch, die beschleunigte Serienreifentwicklung von Düsenflugzeugen und danach Massenfertigung ab 1943). Das ist allerdings nur Theorie und war keine reale Handlungsooption für Udet, da es vermutlich schon im Luftrüstungsbereich politisch nicht durchsetzbar gewesen wäre und der offiziellen Zieldefinition der NS-Führung nicht entsprach. Hilfweise hätte der Kreig gemäß der poltischen Zieldefinition nicht schon 1939 begonnen werden dürfen ;-). --Polaris 22:43, 17. Jun. 2007 (CEST)
Ich stimme der sehr harschen Kritik so nicht zu. Gewaltige Ineffizienz? Hier werden ganz eindeutig Nachkriegserkenntnisse falsch auf die Situation angewandt. Dem Fehlen strategischer Bomber kann man begrenzt zustimmena ansonsten wurde in den Anfangsjahren der Luftwaffe aber doch eindeutig mehr richtig als falsch gemacht. (nicht signierter Beitrag von 84.152.91.62 (Diskussion) 00:32, 17. Jun. 2008 (CEST))
Ganz schöner Unsinn den "Polaris" hier erzählt. Nehmen wir nur mal die Punkte "Entwicklung strategischer Bomber" und "beschleunigte Serienreifentwicklung von Düsenflugzeugen und danach Massenfertigung ab 1943".
1.)"Entwicklung strategischer Bomber" Fast Gleichzeitung mit Entwicklungsabbruch von Ju89 und Do19 bekamen die Flugzeugbaufirmen neue Spezifikationen - daraus resultierte die Entwicklung der He177. Anders als es gemeinhin erzählt wird hatte diese Maschine ihre Doppeltriebwerke auch nicht wegen der "Stukaforderung" sondern da es zum damaligen Zeitpunkt keine Motoren mit so hohen PS-Zahlen gab. Die Doppelmotoren waren aber nötig um die Leistungsanforderungen zu erfüllen. Die Unzuverlässigkeit der Doppelmotoren DB606 resultierte im übrigen darin das Heinkel die Einbauvorschriften von Daimler-Benz mißachtete. Bei der He119 und Ju288 liefen sie sehr zuverlässig.
2.) "beschleunigte Serienreifentwicklung von Düsenflugzeugen und danach Massenfertigung ab 1943" Das Problem der Strahljäger waren nicht die Zellen sondern die Strahltriebwerke. Das war aber eine völlig neue Technologie und wurde zusätzlich durch den Mangel an Rohstoffen (Chrom, Wolfram, Mangan etc.) stark behindert. Die Entwicklung hätte nicht im Ansatz beschleunigt werden können. Literatur dazu: Ralf Schabel "Die Illusion der Wunderwaffen."; Reinhard Müller "Junkers Flugmotoren"
Zitat: Das ist allerdings nur Theorie und war keine reale Handlungsooption für Udet, da es vermutlich schon im Luftrüstungsbereich politisch nicht durchsetzbar gewesen wäre und der offiziellen Zieldefinition der NS-Führung nicht entsprach. Blödsinn
Das wirkliche Versagen von Udet, nicht nur aber auch, bestand im Gewährenlassen von Divas wie Messerschmitt, Koppenberg oder Heinkel mit ihren Machenschaften UND, in technischer Hinsicht, in der Verkürzung und Ineinanderschieben der Entwicklungsabläufe. Ein Flugmotor benötigte einfach ca. 5 Jahre, eine Flugzeugzelle 4-5 Jahre, Entwicklung bis zur Serienreife. (nicht signierter Beitrag von 89.15.239.228 (Diskussion) 13:35, 27. Feb. 2016 (CET))
Im englischen Wikipeda wird das Versagen Udets nicht nicht ihm selbst angelastet, sondern den Beschränkungen (Rohstoffmangel), unter der die Luftfahrtindustrie generell zu leiden hatte. Interessant ist auch seine (angebliche) Einschätzung der sowjetischen Luftrüstung und der Sowjetischen Fähigkeiten insgesamt. Seine Nachfolger hatten durch die gewonnen Feldzüge inzwischen eine bessere Rohstofflage und konnten daher in ganz anderen Dimensionen denken. Das Deutschland keine strategischen Bomber hatte, war eher ein Glück. Die benötigten Rohstoffe hätten zu starken Einschränkungen in anderen Bereichen führen müssen. Für einen Bomber hätte man leicht 4-6 Jagdflugzeuge oder auch Jagdbomber bauen können, oder eben auf dies Anzahl Jagdflugzeuge verzichten müssen, wenn die Prioritäten anders gesetzt worden wären.
When World War II began, his internal conflicts grew more intense. Aircraft production requirements were much more than the German industry could supply (given limited access to raw materials such as aluminium). Göring responded to this problem by simply lying about it, which further upset Udet. After the Luftwaffe's defeat in the Battle of Britain, Göring tried to deflect Hitler's ire by blaming Udet. Hitler's attack on the Soviet Union drove Udet further into despair.
In April and May 1941 Udet led a German delegation inspecting Soviet aviation industry in accordance with the Molotov–Ribbentrop Pact. Udet informed Göring that the Soviet air force and aviation industry were very strong and technically advanced. Göring decided not to report this to Hitler, hoping that a surprise attack would quickly destroy Russia.[13] Udet realized that the upcoming war on Russia might destroy Germany. He tried to explain this to Hitler but, torn between truth and loyalty, suffered a psychological breakdown. Göring kept Udet under control by giving him drugs at drinking parties and hunting trips. Udet's drinking and psychological condition became a problem, and Göring used Udet's dependency to manipulate him.[14]--188.104.159.140 00:34, 1. Mär. 2016 (CET)
Nun da liegt das engl. Wiki falsch denn die Rohstoffbasis wurde ja nicht grundlegend verbessert, auch bei seinen Nachfolgern gab es in vielen Bereichen gravierenden Mangel. Udets verkennen der benötigten Entwicklungszeit und dem ineinanderschieben der Entwicklungsphasen, diese war im übrigen auch in GB und USA nicht anders, brachte die Probleme zb. mit der Me 210. Udets Versagen in der Produktion war der Umstand das in recht kurzen Abschnitten (ca. halbjährlich) neue Produktionsprogramme veröffentlicht wurden. So konnte Produktion nicht einmal die normale Lernkurven umsetzen.
Zu dem gesamten Komplex würde ich Budraß "Flugzeugindustrie und Luftrüstung" empfehlen oder kürzer und im Internet frei abzurufen die Arbeit von Ernst Stilla "Die Luftwaffe im Kampf um die Luftherrschaft" (http://hss.ulb.uni-bonn.de/2005/0581/0581.htm).
Wie Udet die Luftwaffe der UDSSR einschätzte ist eigentlich ziemlich irrelevant denn das war nicht sein Arbeitsbereich.
"strategischer Bomber" - genau deshalb legte sich ja die Luftwaffenführung Mitte/Ende der 30 Jahre auf den Bau von ZweiMot-Bombern fest. Allerdings muß man dabei 2 weitere Punkte einbeziehen. a.) Die Luftwaffe war ab 1937/38 in Umrüstung von völlig veralteten Maschinen auf moderne Maschinen und b.) Vor 1938 war die Luftwaffe auf einen Krieg in Mitteleuropa ausgerichtet, erst 1938 wurde von Hitler die Sowjetunion und GB als weitere Gegner bekanntgegeben. Für einen Krieg in Mitteleuropa waren die damals der Lw bereits zufließenden Muster wie He111/ Ju88 völlig ausreichend, für einen Krieg mit GB und Sowjetunion nur sehr bedingt. Aus dem Grund hatte Hitler gefordert die Lw um das 5fache zu vergrößern mit einem großen Anteil an Langstreckenbombern. Das dieses Programm völlig utopisch war, und auch so innerhalb der Lw benannt wurde, ist klar.
Klar ist in jedem Fall das die Luftwaffe das Terrorbomben absolut ablehnte, das wird in der deutschen Luftkriegsdoktrin "Luftkriegführung" sehr deutlich gemacht. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.154 (Diskussion) 11:37, 6. Mär. 2016 (CET))

Zeitgenössischer Augenzeugenbericht

Da die letzte Änderung im Artikeltext von GiordanoBruno als "belanglos" gelöscht wurde, jetzt hier:
Der schweizer Oberleutnant Erwin Matter, Vater von Mani Matter, schilderte eine Begegnung mit Udet im Belpmoos so: "Man bekam wirklich das Gefühl, dass der Vogel dem Menschen nicht mehr viel vormachen kann." (Zitat aus Wilfried Meichtry: Mani Matter. Eine Biographie. Nagel & Kimche, 2013). --2A02:AA15:B100:5180:A0F8:3AB0:79D4:932F 11:40, 7. Jan. 2016 (CET)

Und nochmall Guido Knopp

Der schreib in seinem Buch Göring: Eine Karriere [2]:

„Von Udets Grab fehlt heute jede Spur. Der kommunistische Ostberliner Magistrat ließ den Friedhof [Invalidenfriedhof] mit den Gräbern prominenter Militärs aus beiden Weltkriegen absichtlich verkommen, um die Erinnerung für immer auszulöschen“

Das passt nun gar nicht zu dem Bild des Grabes im Artikel. Was stimmt da nicht? --Kuebi [ · Δ] 13:10, 30. Aug. 2016 (CEST)

Wenn man davon ausgeht, dass es sich nicht um einen Kenotaph handelt und das Bild nicht aus den 40ern ist, ist das wirklich rätselhaft. Wäre die Entfernung des Bildes als möglicher Fake eine Lösung? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:28, 30. Aug. 2016 (CEST)
Oder ein WP-Kollege, der in der Nähe wohnt, geht mal kucken? --Prof. Aronnax (Diskussion) 18:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
Berlin ist für mich zu weit... :-) --GiordanoBruno (Diskussion) 19:45, 30. Aug. 2016 (CEST)
Aus diesem Grund schrieb ich...in der Nähe wohnt... :-) --Prof. Aronnax (Diskussion) 19:49, 30. Aug. 2016 (CEST)
Nach etwas guggeln bot mal wieder die Wikipedia die Lösung (Invalidenfriedhof#NS-Herrschaft_und_Zweiter_Weltkrieg): Udet und Mölders wurden in unmittelbarer Nähe Richthofens und Stutterheims in Grabfeld F beigesetzt. Ihre in Mauerzeiten abgeräumten, benachbarten Gräber wurden in den 1990er-Jahren wieder angelegt. Vorbildlich referenziert mit: Demps: Zwischen Mars und Minerva. S. 167–168, 170–171. Krosigk (Hrsg.): Der Invalidenfriedhof. S. 54–55.
Hätte ich gleich mal schauen sollen. --Kuebi [ · Δ] 12:44, 31. Aug. 2016 (CEST)
Naja, ich hab ja zuerst mal Knopps Angaben angezweifelt :-) --Prof. Aronnax (Diskussion) 14:13, 31. Aug. 2016 (CEST)

Erster Weltkrieg

Im Artikel steht, das er zu Beginn des Ersten Weltkrieges freiwillig dem Militär beitrat. Und Zitat: "Nach einer kurzen Phase als Motorradmelder in der 26. Württembergischen Reservedivision an der Westfront finanzierte er sich eine Pilotenausbildung an der Flugschule der Gustav Otto Flugmaschinenwerke in München." Jetzt die Frage: Konnte man damals einfach beim Militär während des Krieges 'aufhören' und einen zivilen Flugschein machen? Kommt mir irgendwie komisch vor. Gibt es dafür eine Erklärung? -- scargill (Diskussion) 19:31, 10. Apr. 2019 (CEST)

welchem Militär trat er überhaupt bei ? Der preußischen Armee ? Der württembergischen ? --188.174.56.195 19:14, 30. Apr. 2019 (CEST)