Diskussion:Essener/Archiv

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Qumranrollen

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Hm, also wenigstens ein Link sollte drin sein zu den Qumranrollen, nur dummerweise fehlt dort auch jeder Hinweis auf die Schriften der Sektenregel, Damaskusschrift, Kriegsrolle usw. Aber nur die sekundären Quellen für die Essener anzugeben ist irgendwie nicht ganz so prickelnd. Es wartet also noch Arbeit...--Heidelbaer 11:47, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das Verhältnis zwischen den Schriften von Qumran und den Essenern ist nicht geklärt. In den Qumranrollen ist der überwiegende Teil der Texte nicht einer bestimmten jüdischen Gruppe zuzuordnen, sondern allgemein anerkannt. Zwischen einigen Texten und den Beschreibungen der Essener in Sekundärquellen gibt es Parallen, aber keine eindeutigen Übereinstimmungen. Es ist auch nicht eindeutig, ob die Essener in Qumran gelebt haben. Nach aktuellem Stand der archäologischen Forschung könnte Qumran eher ein Handelsort als ein Kloster gewesen sein. Infos dazu aus einer Sendung des ZDF aus 2004: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,2077335,00.html -- Sannah 21:45, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Frage ist eben: Waren die Qumranleute Essener, und Josephus' Beschreibung einfach defizitär, oder gab es Essener, so, wie Josephus sie beschreibt, nur lebten sie nicht in Qumran? Auch sind die Texte in sich zu widersprüchlich, um eine geschlossene Sekte anzunehmen, zumal es im damaligen Judentum auch keine Kirche gab, von der man sich "sezieren" konnte. Im Moment findet man alle möglichen Positionen auch hier in der Wiki, wenn man mal Essener, Qumran-Sekte und Schriftrollen vom Toten Meer betrachtet. Dort habe ich immerhin die fehlenden Texte nachgetragen. Übrigens, die Zwei Messiaslehre, auf die der Artikel hier anspricht, kommt exakt aus 1QM und nicht etwa von Plinius, Josephus oder Philo.
Habe jetzt noch den ZDF Bericht gelesen: Ich bleibe einfach dabei: entweder waren die Essener anders als Josephus sie uns vorstellt, oder die Qumranleute waren keine Essener. Die These, dass die Rollen nicht zu Siedlung gehören, ist allerdings etwas abenteuerlich. Die vehemente, ja militante Kritik am Jerusalemer Tempelpriestertum und der jüdischen Führung wird man kaum in der Tempelbibliothek dort aufbewahrt haben. Dass die Schriftrollenproduzenten nur einen Teil der Siedlungsbewohner darstellten, und die Regeln nicht so streng waren, wie sie auf dem Papier stehen, gut, dass kann ich mir genauso gut vorstellen wie ein Kloster als Wirtschaftszentrum. Auch das ist ja nicht ohne Parallele...--Heidelbaer 22:47, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Es ist leider durch nichts bewiesen, daß die Schriften in Qumran hergestellt wurden. Höhlen und Dorf sind ziemlich von einander getrennt. Eher ist es ganz natürlich anzunehmen, daß eine so große Anzahl Rollen unterschiedlichster Zeitstellung und Inhalts auch unterschiedlicher Herkunft waren, nicht nur aus dem Jerusalemer Tempel, sondern auch von anderen Glaubensgemeinschaften und Orten. Es ist ja unstrittig, daß es diverse Glaubensströmungen im hellenistischen Judentum und zur Zeit der Römer gab. Es gab ja nicht nur die Essener, als Sondergemeinschaft oder als eine besonders fundamentalistische Lebensform der Juden, die Saduzäer, die Pharisäer, die Leviten, die Tempeldynastie der Priester, sondern auch die Zeloten, die nun wirklich auf militante Weise gegen den offiziellen Kultus vorgingen. Die radikalen Schriften können gut auch aus ihrem Umfeld stammen. Durch nichts ist wirklich belegt, daß es sich bei den Qumran-Rollen um Essenerschriften handelt, schon garnicht, daß diese in Qumran gewohnt hatten. Deshalb sollte man von den Antiken Autoren ausgehen, was die Essener betrifft und nicht von den Schriften in Qumran. Außerdem sind die kritischen sektenartiken Schriften zu schwer zu deuten, daß man sich einen platten Gegensatz zwischen Tempel und Gemeinde vorstellen muß. Zumal diese Schriften auch aus der Makkabäerzeit stammen können, was vielleicht zur Zeit des Jüdischen Krieges schon vollkommen überholt war, politisch. Solange man nur spekuliert, sollte man nicht versuchen mit den Qumran-Schriften die Essener zu charakterisieren. Andererseits ist nicht zwingend, daß alle Essener auch als "Mönche" lebten, sondern eher die Vorstellung greift, daß es Essener im ganzen Land gab, die mehr oder weniger streng zölibater lebten. Man sollte sie sich als Fundamentalisten mit gnostischer evtl. iranisch geprägter Ausrichtung vorstellen. Aber auch hier sollte in dem Artikel nochmal streng unterschieden werden, was kommt von den antiken Quellen her und was aus den Qumranrollen. Es ist bedenklich und unwissenschaaftlich beides einfach zu vermengen.--Löschfix 01:32, 16. Okt 2005 (CEST)

Das betrifft besonders den letzten Abschnitt. Die Benennung der Quellen und Trennung zu den Qumranrollen ist noch immer nciht erfolgt. Habe gegliedert und weiter Aspekte, vor allem zu Neutestamentlichem ergänzt.--Löschfix 02:59, 30. Jul 2006 (CEST)

Essener-Rollen

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Ich beschäftige mich erst seit sehr kurzer Zeit mit dieser Thematik. Laut Literatur wird auf mehr als die 7 im Internet zugänglichen Essener Rollen hingewiesen oder anders gefragt, sind alle 1947 in Quamran gefundenen Rollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wo kann ich diese finden ?

Wolfgang

Bitte unterschreibe mit 4 Tilden. Schau Dir mal die Artikel Qumran und Schriftrollen vom Toten Meer an.--Löschfix 02:59, 30. Jul 2006 (CEST)

In Elia in 1.Kön 19,15ff ist nach den Unterlagen aus der Luther-Bibel rev. 1984 (Rückumschlag) das damalige richtige Damaskus gemeint, da es zur dieser Zeit die Hauptstadt von Aram war. Qumran hat mit der Aussage in 1.Kön 19 nichts zu tun, denn es fehlt die Angabe "am Salzmeer". Um nach Damaskus zu gelangen musste man durch die Wüste Baschan ziehen, die oberhalb des Sees Kinnereth (See Genezareth) beginnt.

Dieser Satz ist von geringem Wert und historisch-kritischer Aussagekraft. Was sind denn bitte die Unterlagen der Lutherbibel? Und was hat Luther auf die Rückseite des Umschlages geschrieben.;-)))))) Man sollte sich schon an die wesentlichen Exegeten, d.h. Bibelwissenschaftler halten und nicht den Klappentext der Bibelverlagspropaganda abschreiben. Natürlich ist man bisher immer von Aram ausgegangen bei der erwähnten Elia Stelle. das macht nur eben sehr wenig Sinn, sowohl politisch-rechtlich, wie auch entsprechend der Beschreibung. Aram war in der Antike eine Blühende Stadt inmitten Gärten, keine Wüste. Sie wird in der Bibel auch an vielen Stellen erwähnt, aber dort natürlich nicht als "Damaskus in der Wüste". In Aram gab es zahlreiche altsyrische Kulte und hellenistische Bauten, Theater, Paläste, Handel etc., eine blühende antike Stadt. Sie hatte zu Zeiten Elias nicht die geringste Ähnlichkeit mit seiner Beschreibung. Und bei Paulus erst recht nicht. Wenn dieser Satz hier nicht durch einen ernstzunehmenden Bibelforscher untermauert wird, fliegt er wieder raus.--Löschfix 12:53, 10. Sep 2006 (CEST)

Es wäre außerdem gut, wenn die IP sich an die Grundsätze von WP halten würde und für christlich gefärbte Auslegungen der antiken Quellen Belege angeben würde. Kommentare auf die Diskussionseite oder in die Editzeile, oder verstecken, aber nicht mit Klammern in den Text. Es fehlt noch immer eine kurze Quellenkritik, was überliefern uns die antiken Quellen wirklich, und was ist nur Interpretation. Die Aussagen der Quellen aus den Höhlen von Qumran, sind deutlich abzugrenzen, da es nach wie vor nicht klar ist, ob hier die selben Leute gemeint sind wie bei den antiken Autoren.--Löschfix 13:48, 10. Sep 2006 (CEST)

Mit dem Christentum haben sie entgegen einer Reihe von populistischen Veröffentlichungen allerdings nichts zu tun

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Betr.:"Mit dem Christentum haben sie entgegen einer Reihe von populistischen Veröffentlichungen allerdings nichts zu tun, da sie - im Gegensatz zur Verkündigung Jesu von Nazareth - in besonderem Maße an kultischer Reinheit interessiert waren und den Kontakt zu „Zöllnern und Sündern“ gemieden hätten. Einige Autoren, darunter auch der jüdische Theologe Pinchas Lapide versuchen aber zu belegen, dass sowohl Jesus von Nazareth als auch Paulus Kontakte mit Essenern hatten. Er versucht außerdem plausibel zu machen, dass beide auch in Qumran waren." und das wiederrum hört sich nach den populistischen vertretern derer an, die die untersuchungen an den Qumran- Rollen leiteten. Katholische Geistige. Unabhängig davon ist dieser Teil Widersprüchlich dem vorangegangenem text wo Lapide mit einfließt, was weiter nicht schlimm erscheint, da er sicherlich das recht wie jeder andere hat seine einsichten zu veröffentlichen. Der Zitierte Teil hingegen hetzt nicht nur gegen populisten, es populisiert ein altbekanntes stereotyp, in dem es beiläufig darauf hinweißt, dass es sich um einen jüdischen theologen handelt, dass dieser dadurch bereits in fragen auf das christentum unglaubwürdig ist, da es uraltes jüdisches interesse sei, das christentum zu vernichten (klingt mehr nach christlichem antijudaismus/antisemitismus). Ich entferne diesen Teil aufgrund oben genannter Punkte. Des weiteren ist die Behauptung:"...allerdings nichts zu tun.." schlichtweg verkürzt. Nichts miteinander tun zu haben, dadurch zu beweißen, dass man nicht mit Zöllnern sprach ist unzulänglich. Das heißt höchstens, wie der Artikel vorher besagt, dass es abweichungen in gewissen punkten gab.


Ein nicht unterschriebener Beitrag ist wie eine Angabe ohne Quelle im Text. Er wird nicht berücksichtigt. Pinchas Lapide ist ein anerkannter Fachmann in Sachen Bibelkritik und Christentum. Er ist nicht das, was ihm hier unterstellt wird. Er gehört auch nicht zu den katholischen Wisenschaftlern, die die Auswertung der Qumran-Rollen zunächst leiteten. Der Hinweis im Text weist deutlcih darauf hin, dass es sich hier um den Versuch einer Auslegung der Qumrantexte und des neuen Testamentes handelt. Der Diskussionsbeitrag oben ist ziemlich POV, weil aus christlicher Sicht gesehen, was hier wirklich nicht am Platze ist. Lapide darf zitiert werden, weil er eben neutral, weder christlich noch jüdisch argumentiert. Nichtsdestoweniger weist er auf die tiefe Verwurzelung des Christentums im Judentum hin, was eine anerkante Tatsache ist. Jedenfalls bei denen, die an einer neutralen Darstellung interessiert sind, natürlich nicht bei christlichen Eiferern. Für die gibt es reichlich Plattformen, die WP ist keine davon. Der Satz: da es uraltes jüdisches interesse sei, das christentum zu vernichten (klingt mehr nach christlichem antijudaismus/antisemitismus) ist eine unbewiesene Behauptung, die hier nichts zu suchen hat. Und obendrein eine infame Unterstellung, die man gerade Lapide, der auf Verständigung aus ist, nicht unterstellen kann. Ich revertiere den zweiten Satz, der erste allerdings erscheint mir auch nicht stichhaltig. Beide Sätze haben keinen Zusammenhang, sie sind auch zu unterschiedlichen Zeiten eingestellt. Der mögliche Eindruck eines Zusammenhanges ist unbeabsichtigt. Nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen behaupten noch, dass in den Qumranrollen christliche Schriften und Gedankengut erscheinen. das kann man ad acta legen.--Löschfix 13:43, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
"Ein nicht unterschriebener Beitrag ist wie eine Angabe ohne Quelle im Text. Er wird nicht berücksichtigt." Ist das neu oder deine persönliche meinung? Egal, tut nichts zur sache.
"Er ist nicht das, was ihm hier unterstellt wird." Aus genau diesem Grund habe ich den äußerst populistisch gehaltenden absatz gelöscht.
"Der Hinweis im Text weist deutlcih darauf hin, dass es sich hier um den Versuch einer Auslegung der Qumrantexte und des neuen Testamentes handelt. Der Diskussionsbeitrag oben ist ziemlich POV, weil aus christlicher Sicht gesehen, was hier wirklich nicht am Platze ist."
Ich glaube du hast meinen Diskusionsbeitrag nicht aufmerksam gelesen oder es war nicht verständlich genug, dass meine kritik dem von mir zitierten absatz gilt, jedenfall hast du nichts von meinen Beitrag vertanden.
Um es verständlicher zu machen:
1."Mit dem Christentum haben sie entgegen einer Reihe von populistischen Veröffentlichungen allerdings nichts zu tun, da sie - im Gegensatz zur Verkündigung Jesu von Nazareth - in besonderem Maße an kultischer Reinheit interessiert waren und den Kontakt zu „Zöllnern und Sündern“ gemieden hätten." Die behauptung, dass die Essener NICHTS mit den Christen zu tun hätten ist hier nicht belegt. Nur weil sie nicht an Zöllnern und Sündern interessiert waren, dafür aber an kultischer Reinheit, sagt höchstens, dass sie in einigen Punkten abweichungen zum christentum hatten, dass sie jedoch NICHTS mit ihnen zu tun hatten ist dadurch nie und nimmer gesagt.
2."Einige Autoren, darunter auch der jüdische Theologe Pinchas Lapide versuchen aber zu belegen, dass sowohl Jesus von Nazareth als auch Paulus Kontakte mit Essenern hatten."
Dieser Satz dient einzig und allein einen populisten zu nennen (und nicht seine ansicht, da die bereits im oberren Artikel zu finden ist), denn nach Meinung des Autoren/der Autorin haben die Essener NICHTS mit dem christentum zu tun. Und in diesem Zusammenhang stoße ich auch auf, da hier das erste mal darauf verwißenen wird, dass es sich um einen jüdischen theologen handelt, was auch immer das zur sache tut und das widerrum würde ich im zusammenhang mit dem populismusvorwurf gegen ihn als eine abstrafung seiner neutralität bezeichnen. Das ist jenes, was ich Antijudaismus nannte.
Entweder ist der Absatz schlecht geschrieben, die kritik trifft zu oder es handelt sich um mehrere AutorInnen, wobei die kritik dann wenigstens teilweiße auf einen teil jener autorenschafft zutrifft.
Wenn keine weiteren Einwände kommen lösche ich den Teil. --Apokamitaz 17:58, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Oh eine Unterschrift! Den ersten Absatz habe ich ja auch verkürzt, er stammte nicht von mir und ich finde ihn auch nicht folgerichtig. Deine Worte sind mir immer noch nicht vertändlich, sie machen keinen Sinn. Ich kann nicht erkennen wo Lapide nicht neutral oder antijudaistisch oder das Gegenteil ist. Ich sehe auch nicht wo der Absatz populistisch sein soll. Er nennt nur das, was auch unter {{Pinchas Lapide]] zu lesen ist und ist mit Distanz geschrieben. Aber er ist als Sekundärquelle genannt und jeder kann sich sein Urteil selbst bilden. Du solltest statt zu löschen den Absatz besser und neutraler formulieren. Ich lege großen Wert darauf, das nach Ansicht der Wissenschaft, die Essener keine nachweislichen Gemeinsamkeiten mit den Christen hatten und die Qumraner schon garnicht. Dass sich beide sehr wohl unterschieden, dass vermutlich auch die Qumraner nicht identisch mit den Essenern waren. Ich bin für saubere Trennung nach den Quellen, da die Quellen einen Zusammenhang nicht beweisen. Eine theologische Sicht ist hier wenig gefragt, soweit sie christliches Wunschdenken darstellt. Die Möglichkeit, dass das Urchristentum Ideen der Essener oder der Qumraner aufgenommen haben, ist aber nicht unwahrscheinlich.--Löschfix 03:02, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Glaubensinhalte

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Ich bin immer noch dafür, dass der erste Abschnitt im Text genauer durch die jeweiligen Quellen belegt wird, also vermutlich Josephus, dann aber bitte genau die Stelle. Es ist mir zu allgemein formuliert und stellt die Aussage als unbestrittene Tatsache dar, was so pauschal nicht gelten kann. Wir wissen doch sehr wenig darüber was die Essener wirklich dachten und sagten.--Löschfix 01:12, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Sprachliches

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"in apokalyptischen Kreisen" - was bitte soll das denn sein? Diese Formulierung (in diesen und jenen Kreisen) hat sich zwar bei Nachrichtenagenturen durchgesetzt, wenn keine genauen Quellen genannt werden können/sollen, aber ist dies hier auch der Fall? Ich denke nicht, dass diese Art der "Verschleierung" (denn dafür wird diese Formulierung nun einmal üblicherweise verwendet) in einem solchen Artikel angemessen ist. Dies nur als kleinen Denkanstoß für die Zukunft. --88.76.176.184 01:48, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Literarische Rezeption

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Hallo, ich bin neu hier, und verstehe nicht, warum im Essener-Wiki unter "Literarische Rezeption" zwar das (zweite) Buch von Meurois-Givaudan "Im Lande Kal" genannt wird, aber das erste nicht: "Essener Erinnerungen", obwohl es viel wichtiger ist! Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass dieses Buch der Wahrheit über die Essener von allen am nächsten kommt. Es sollte jeder, der sich für das Thema interessiert oder gar darüber schreibt, gelesen haben! Also bitte: In die Literaturliste aufnehmen! Das seid ihr der Wahrheit schuldig! Gruss Reinhard ausm Wendland (nicht signierter Beitrag von 84.133.66.156 (Diskussion) )

Stadt Essen?

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Ich wollte eigentlich Informationen über die Stadt „Essen“ erfahren und nicht etwas über eine Ordensgemeinschaft. --88.77.227.99 13:46, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Da findest du was im Artikel Essen. -- Martin Vogel 13:48, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Prüfung

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Unbelegte Teile aus dem Artikel zwecks Prüfung hierher verschoben. Jesusfreund 17:55, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichten der ...

Die Essener waren von etwa 200 v. Chr. bis maximal 70 n. Chr. neben den Pharisäern, Sadduzäern und Zeloten eine Gruppe im palästinischen Judentum der Römerzeit. Um etwa 165 v. Chr. im Zusammenhang der Entweihung des Jerusalemer Tempels durch den Seleukidenherrscher Antiochos IV. trennten sich die Essener vom restlichen Judentum. Gründer dieser eigenen Sondergemeinschaft war wahrscheinlich ein Leiter, der in den Schriften von Qumran der wahre Meister genannt wird.

Sie versuchten durch eine räumliche Trennung von der übrigen Bevölkerung den verderblichen Einfluss des Hellenismus von sich fernzuhalten. Sie gliederten sich wahrscheinlich in zwei Untergruppen. Die eine Untergruppe lebte im Zölibat und war als Orden organisiert. Manchen Vermutungen zufolge war ihr spirituelles Zentrum ein Kloster in Qumran, allerdings ist umstritten, worum es sich bei den in Qumran gefundenen Ruinen überhaupt handelt. Ableger gab es auch in Jerusalem (Südwesthügel) und in der Batanäa Judäa jenseits des Jordans. Die zweite Untergruppe der Essener lebte nicht zölibatär. Die Mitglieder hatten Familie und gingen einem normalen Handwerk nach. Dieser Zweig lebte vor allem in Judäa jenseits des Jordans und wahrscheinlich auch in En Gedi. Ref: Bargil Pixner: Essener und Nazoräer. 1991. In: Wege des Messias und Stätten der Urkirche. Reiner Riesner. Brunnen-Verlag, Gießen, ISBN 3-7655-9802-X

Sie führten ein Leben der stetigen Heiligung. Zentral war dabei das spirituelle Wasserbad, die Mikwe. Welche Einstellung sie zu den Tieropfern hatten, kann noch nicht schlüssig beantwortet worden.

Während der jüdische Historiker Flavius Josephus und der jüdische Philosoph Philo von Alexandria die Essener erwähnen, werden sie im Neuen Testament und in den talmudischen Schriften nicht namentlich erwähnt. Manche Exegeten meinen, einige Stellen des Neuen Testaments sprächen von den Essenern, beispielsweise der Ausdruck Söhne des Lichts (Lk 16,8 EU). Als Begründung wird angeführt, dass sich die Essener laut den Schriften aus Qumran gelegentlich selbst so bezeichneten. Ob diese und andere Bibelstellen sich tatsächlich auf die Essener beziehen, ist jedoch umstritten, da die bildhafte Selbstbeschreibung und Abgrenzung einer religiösen Gruppe durch den Gegensatz von Licht und Finsternis von vielen damaligen gnostischen Gruppen geschah und somit keine essenische Besonderheit ist.

Gewisse Autoren unterscheiden zwischen den Essenern im allgemeinen und der Qumran-Sekte im speziellen. Sie verstehen die Qumran-Sekte nicht als Zweig der Essenerbewegung. Nach dem heutigen Stand der Forschung kann diese Frage noch nicht schlüssig beantwortet werden.

Pinchas Lapide wiederum bringt Qumran und die Essener in die Nähe der Wüste als heilsbringender theologischer Verheißungsort der jüdischen Religion und Geschichte ins Gespräch. Im Hebräischen wurde diese Wüste Araba genannt, die sich genau dort, wo Qumran liegt, am Westrand des Toten Meeres, befindet, und seit Jesaja als heilsträchtig bekannt ist. Die Qumranschriften nennen weder die Bezeichnung Qumran noch das Wort Essener. Sektenschriften aus Qumran sprechen vom „Haus Juda“ oder einfach nur „Juda“, aber auch als „Verbannte der Steppe“. Damaskus galt vermutlich als Chiffre für Qumran in apokalyptischen Kreisen. In den Schriften, u.a. der Damaskus-Rolle, ist von „Damaskus in der Wüste“ die Rede. Auch manche biblisch-jüdische Quelle nennt dieses Wüstendamaskus (Elia in 1.Kön 19,15f.). Nach Lapide ging Paulus mit dem bekannten Auftrag auch nicht nach Damaskus in Syrien, was politisch-rechtlich gar nicht möglich gewesen wäre, sondern eben nach Qumran. Er schreibt im Brief an die Galater, dass er „von Arabien nach Damaskus“ ging, was sich dieser Deutung nach (Araba - Damaskus in der Wüste) in unmittelbarer Nähe befand. Jesus von Nazareth hatte (laut Neuem Testament) Berührung mit einigen Essenern, er übernahm vermutlich Ideen und Lehren aus Qumran, verwarf jedoch andere sehr bestimmt. Er könnte nach der Bar Mitzwa und vor seinem 30. Lebensjahr in Qumran gewesen sein, wofür inhaltliche Parallelen und Auseinandersetzungen sprechen würden. Pinchas führt des Weiteren die Bezeichnung Qumran auf das biblische Gomorrha zurück, ebenfalls ein in der Wüste Araba gelegener Ort (Gen).

Um nach Aram(Damaskus) zu gelangen musste man zwar durch die Wüste Baschan ziehen, die oberhalb des Sees Kinnereth (See Genezareth) beginnt, aber der Ort selbst war in hellenistischer und römischer Zeit eine blühende Stadt in einer blühenden Landschaft.

Bedeutung

Die Essener können als Vorläufer späterer Mönchsorden angesehen werden, die es aber im jüdischen Selbstverständnis damals noch nicht gab. Nach den antiken Quellen lebten sie getrennt vom offiziellen Tempeljudentum und in Anlehnung an Jeremia 31,31-34 als Neuer Bund in klösterlicher Einsamkeit. Sie forderten asketische Ordensgemeinschaft mit Gütergemeinschaft, ähnlich den ägyptischen Therapeuten bei Alexandria, bei denen es auch weibliche Mitglieder gab. Wie die Pharisäer wandten sie sich gegen die Ernennung Jonatans zum Hohenpriester und widersetzten sich seiner Führung. Das Priesterkönigtum der Hasmonäer verabscheuten sie und folgten damit einem gewissen Fundamentalismus.

Glaubensinhalte

Die Essener lebten in dem Bewusstsein, die letzten wahren Gläubigen ihrer Zeit und somit auch die letzten Gläubigen am Ende der Zeit zu sein. Charakteristisch für ihr streng geregeltes Leben waren die täglichen Waschungen (Taufe = Selbsttaufe), die auf der jüdischen Mikwe basieren, das tägliche Kultmahl und die genau festgelegte Rangordnung. Die Glieder der Gemeinschaft brachten ihr persönliches Eigentum in den Besitz der Gemeinde ein, in der alle Güter geteilt wurden. Über deren Verwendung hatten von der Gemeinschaft gewählte Verwalter zu bestimmen. Wollte jemand der Gemeinschaft beitreten, so musste er den Angehörigen der Gemeinschaft einen „furchtbaren“ Eid schwören, dass er die Gottheit ehren, seine Pflichten gegenüber den Menschen erfüllen, niemanden aus eigenem Antrieb oder auf Befehl Schaden zufügen, stets die Ungerechten hassen und den Gerechten beistehen, sowie Treue gegen jedermann und besonders gegen die Vorgesetzten üben wolle. Zu ihrer Endzeitlehre gehörte unter anderem die Vorstellung von der Auferstehung des Fleisches. Von Ideen aus dem iranischen Raum beeinflusst, erwarteten sie einen welterschütternden Kampf zwischen den Mächten des Guten und den von Satan, dem Fürsten der Finsternis, angeführten Heeren des Bösen als Vorzeichen der Endzeitkatastrophe.

Zudem warteten die Essener nach den Qumranschriften auf einen zweifachen Messias: einen priesterlichen aus dem Hause Aaron und einen königlichen aus dem Hause Davids oder Juda. Sie zählten zur Zeit Jesu etwa 4000 Mitglieder.

Mit dem Christentum haben sie, so die meisten Experten, nichts zu tun. Sie scheinen stark in ihren Glaubensinhalten von der Jerusalemer Urgemeinde abzuweichen. Einige Autoren, darunter auch der 1997 verstorbene jüdische Theologe Pinchas Lapide versuchten allerdings zu belegen, dass sowohl Jesus von Nazareth als auch Paulus Kontakte mit Essenern hatten. Er versuchte außerdem plausibel zu machen, dass beide in Qumran waren.

Der sogenannte Essäerbrief

Bei dem Essäerbrief handelt es sich um eine historische Fälschung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Brief tauchte 1847 das erste Mal auf und gibt sich als Übersetzung einer lateinischen Vorlage. Der Verfasser ist unbekannt. Sein Anliegen ist, Jesus aus seinem jüdischen Kontext herauszulösen, indem Jesus zum Kind eines Esseners erklärt wird. Hintergrund ist die historische Fiktion einer Arisierung der ägyptischen Essener, wie dies im 19. Jahrhundert populär war.

Weitere Daten

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Entschuldigung, Ich schreibe nicht sehr gut auf Deutsch. Lesen Sie alle bitte Rachel Eliors Arbeit, Professor von der Universitaet in Jerusalem. Sie verteidigt die Theorie dass die Essener üeberhaupt nicht existierten, sie seien die Saduzeen, nehmlich, sie selbst beschreiben sich als die Autoren von den Qumran Manuskripten, die Söhne von Zadok und die "Söhne des Lichtes".

Weiterhin ist es wichtig die Investigationen von Archaelogen Yitzhak Magen und Yuval Peleg zu lesen. Sie können "The preliminary report of the excavations at Qumran" hier finden:

--Tchibum 18:17, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

sorry, aber Rachel Elior nimmt eine ziemliche Außenseiterposition ein und ist auf dem letzten Kongreß deswegen auch scharf kritisiert worden. Qumran ist eigentlich auch nicht ihr Thema... Daß die Qumranleute nicht Essener sondern vielleicht Sadduzäer waren, wird jedoch auch von anderen Leuten (L. Schiffman etc.) vertreten und ist nicht neu. --Shmuel haBalshan 18:29, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Existenz der Essener???

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Essener haben wirklich existiert.Nur mit Judentum, Christentum und Islam hatten sie nie etwas zu tun.Das sind neben dem Schamanentum vollkommen neue Religionen.Essener konnte eine judische Sekte sein, muss aber nicht.Alle archäologische Schriften, "die gefunden werden", scheinen ein gut präpariertes unterschobenes Fake zu sein.Das sieht alles andere als glaubwürdig aus.Ich bitte niemaden, mich nach Belegen zu fragen.Das sind nur hypothetische lizensierte Meinungen verschiedener Menschen, die Geld verdienen.

-- 80.187.111.168 00:17, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 22:59, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Prüfung Quellen (erl.)

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Bitte nochmal genau Die Quellen zu Essener#Spekulative_Theorien prüfen.

Es gibt hier wiedersprüchliche Quellen zu im Internet. Im "Unbequeme Warheiten - Das Wissen der Templer und die Religionen von Christen, Juden und Moslems" von Bernd F.W.S. de Mistra wird geschrieben, dass der Aufsteller der These und Autor des Buches "De primordiis Christianae religionis libri dua, quorum prior agit de Essaeis Christianorum inchoatoribus, alter de Christianis, Essaerum posteris" Johann Peter Wachter sei. Leseprobe des Werkes auf Google

Auf dieser Seite http://anthroblog.anthroweb.info/2012/wissenschaft-und-esoterik-ixx-die-organisation-des-geheimnisses/ wird allerdings ohne genaue Angaben behauptet dass die These von Johann Georg Wachter sei.

Aber genauere Erklärung bleiben beide Text schuldig.

Daher den WP-Artikel erstmal auf die frühere Version zurückgesetzt, bis nachgewiesen werden kann welches nun der Warheit entspricht. Dann bitte mit Quellenangaben in der Begründungszeile.

Am besten wäre ein Bild als Quelle.--Natsu83 (Diskussion) 23:01, 31. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bernd Mistra hat seinen Passus zu Johann Peter Wachter inklusive falscher Lebensdaten (und andere Passagen wohl auch) von diesem Wikipediaartikel abgeschrieben. Das ist allzu deutlich.
Johann Peter Wachter war vielbeschäftigter Oberhofbaumeister. Er wird nirgends mit den Essern in Verbindung gebracht und dürfte wenig Zeit für solche Privathobbies gehabt haben.
Von Johann Georg Wachter gibt es eine Neuausgabe des fraglichen Werkes von 1995 in einem seriösen Verlag. Es dürfte unwahrscheinlich sein, dass sich der Herausgeber Winfried Schröder, ausweislich seiner Veröffentlichungen Experte für Autoren und Texte der frühen Neuzeit, beim Autoren-Namen getäuscht hat.
Für solche Einzelfehler wäre allerdings ein "Quelle"-Baustein direkt beim Passus zu Wachter, nicht ein "Überarbeiten"-Baustein über dem ganzen Artikel richtig gewesen. Auch wäre es leicht möglich gewesen, selber bei Googelbooks nachzuschauen statt im Web. Nur zur Info. Kopilot (Diskussion) 09:06, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Was ist denn bitte ein seriöser Verlag ??? Höchstwahrscheinlich analog gedacht einer der auch die Pyramiden einzig als reine Grabkammern tituliert und Axel Klitzkes Wissen in Stein als Humbug tituliert.--217.94.20.131 07:16, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„Friedensevangelium der Essener“ (erl.)

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Hallo @Kopilot:,
du hast den folgenden Satz mit der Begründung „keine reputablen Quellen, […]“ bzw. „weil es für das Thema genug SEKUNDÄRLITERATUR gibt und diese laut WP:BLG Vorrang hat“ gelöscht:

Zudem lasse der urchristlichen Glaube erkennen, dass nicht Gott, sondern Mutter Erde als Schöpferin des Menschen verehrt worden sei.[1][2]
  1. Mutter Erde und „Erdling“ in der christlichen Religion. In: uni-muenster.de, Münster, abgerufen am 27. November 2015.
  2. Dieter Potzel (Hrsg.): Die Essener und die Schriften von Qumran. In: [ttp://www.theologe.de/theologe15.htm Der Theologe. Online-Magazin Nr. 15], Würzburg 1992.

Wenn ich dich richtig verstehe, kritisierst du den Eintrag nicht inhaltlich, sondern nur in Bezug auf die Quellen. Davon abgesehen, dass man über die Reputabilität der beiden von mir genannten Quellen streiten kann, ist es bezüglich des hochinteressanten Inhaltes sicher nicht im Sinne der Wikipedia, den Satz einfach zu löschen. Ich gehe in solchen Fällen wenn irgend möglich her und recherchiere selbst, um eine Quellenlage, die ich für ungeeignet halte, zu verbessern. Einfach löschen erscheint mir immer so destruktiv! … Da ich leider keine anderen Quellen kenne, wäre es super, wenn du sie austauschst, damit der Inhalt stehen bleiben kann! Wenn du sagst: „es gibt genug Sekundärliteratur“, dürfte der Aufwand für dich viel geringer sein als für mich. Wäre nett!--Fährtenleser (Diskussion) 08:41, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

1. Hast du nun recherchiert oder nicht? Dann hättest du nur deine Funde mitteilen müssen, statt von anderen zu erwarten, was du nicht getan hast.
2. steht das Buch von Szekely längst im Artikel. Wer das nicht beachtet, zeigt allen peinlich, dass er nicht liest, worüber er redet.
3. Einfache Googlebooksuche ergibt keinen Beleg, dass "Mutter Erde" in Qumrantexten vorkommt. Dieser Treffer zitiert für "Mutter Erde" einen Homertext. Die Gütergemeinschaft in Qumran wurde mit dem Schöpfergott JHWH begründet, dem die Erde, also alles Land gehört. Also mit dem Gegenteil einer Göttin Erde.
4. Potzels Webseite enthält keinen Beleg: "Nach Bordeaux Székely sind auch die Essener pazifistisch. Sie hätten sich wie Jesus vom Kult und der Hierarchie gelöst und stünden in intensiver Kommunikation mit der "Erdenmutter", mit "Engeln" und mit den Naturkräften. Eine Frage dazu ist aber natürlich: Handelt es sich hier nun wirklich um Inhalte aus alten "unterdrückten" "Essener"-Schriften?"
Potzel zitiert also bloß Szekely, dessen Qumranstudium in der Vatikanbibliothek niemand bestätigt hat. Die intensive Qumranforschung hat nichts von "Mutter Erde" in den Qumrantexten bemerkt. Über nicht Vorhandenes diskutieren wir nicht wegen WP:KTF. Kopilot (Diskussion) 09:13, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Warum klingst du so aggressiv? Oder irre ich mich?
zu 1. Meine Funde waren ja die beiden Quellen, die du beanstandet hast.
zu 2. Natürlich steht das Buch im Artikel! (Wenn man einmal den Eindruck hat, ein Anderer sei offenbar blöd, dann kann es durchaus auch sein, dass man den Anderen einfach nur falsch verstanden hat.)
zu 3. Natürlich gibt es keinen Beleg dafür, dass „Mutter Erde“ in Qumrantexten vorkommt. Du hast mich falsch verstanden: Es geht um eine Ergänzung zu Szekelys „Fälschung“, in der er den Essenern Mutter Erde „untergeschoben“ hat.
zu 4. siehe zu 3. und Quelle Uni Münster Mein Problem ist, dass ich für die Szekely-Übersetzung nur nicht reputable Quellen gefunden habe wie etwa moehre.com. So dachte ich mir, dass die Kombination der beiden genannten Quellen hilfsweise ginge. Leider ist im Beleg der Uni Münster kein Hinweis auf Szekely und bei Potzel wiederum nur ein schwacher Hinweis auf die „Erdenmutter“.
Ich hoffe, du verstehst jetzt sowohl den Satz als auch meine Reaktion besser. Interessant finde ich den Hinweis auf Mutter Erde also nicht etwa, weil ich daran glaube und das in Wiki unterbringen möchte – sondern weil es einen Wissenschaftler gab, der das behauptet hat und der damit sicher der esoterischen Szene Futter geliefert hat, auch wenn tatsächlich „nix dran is“. … Ganz ursprünglich hatte ich eine Quelle, die ich leider nicht mehr wiederfinde. Kannst du ggf. helfen? --Fährtenleser (Diskussion) 12:10, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
"Mein Problem ist...": Genau. Es ist deins, nicht meins. Bis du es gelöst hast, warten wir einfach ab. Bei vorhandener Sekundärliteratur sind Webseiten wie gesagt keine gültigen Belege. Damit erübrigt sich auch der Chat darüber. Kopilot (Diskussion) 13:55, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Schade! Vor allem schade, dass deine Antwort schon wieder so aggressiv wirkt. Es gibt auch Wikipedianer, die sich mit Respekt begegnen und gegenseitig helfen oder zumindest höflich ablehnen, wenn etwas nicht geht. DAS fördert die Motivation und damit das Projekt ungemein!!! --Fährtenleser (Diskussion) 14:07, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten
WP:BLG zu missachten ist IMMER aggressiv gegen andere Mitarbeiter, weil es sie nötigen soll, dein Unwissen auszugleichen. Schade, dass du zu bequem warst und bist, dich vorher erstmal schlau zu machen. Kopilot (Diskussion) 16:15, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Krawall-IP hat revertiert, obwohl

  • kein reputabler Beleg für "Mutter Erde" in Qumranschriften,
  • kein Beleg, dass das für das Thema "Essener" relevant ist,
  • kein Beleg, dass dieser Punkt bei Szekely rezipiert wird, gegeben,
  • Diskustand dagegen sprach.

Rv und VM. Kopilot (Diskussion) 19:54, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es mag keine Mutter Erde in den Qumranschriften geben.

Aber es gibt das lateinische Wort mater was Mutter heisst. Betrachtet ethymologisch das Wort MATERialismus denn es ist eine Ableitung des Wortes mater .

Ergo die einzige wahre und wichtige beseelte Materie kommt aus dem Uterus.
Über die Problematik der absoluten und totalen Verantwortung zum Leben wussten die Essener ne ganze Menge.
Das Zeugen wurde nämlich als notwendig aber auch als problematisch erkannt, sodass diese Mitglieder die zeugten separat von den anderen Leben mussten.
Dort wo sich ein geistiger Wille soweit manifestiert, daß er in eine körperliche Hülle eingeboren werden will ergo lat. in carne ( in Fleisch ) dort entstand für die Essener etwas Heiliges. Die Problematik das Ehen im Himmel geschlossen aber auf Erden gelebt werden wussten sie wohl wie keine Zweiten. Daher auch das zölibatäre Leben was nicht mit Keuschheit zu verwechseln ist.
--217.94.20.131 07:27, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erinnerung: Der Artikel heißt Essener. Und die Regeln für Artikelverbesserung sollten bekannt sein. Kopilot (Diskussion) 13:38, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So, ich habe mir die dt. Übersetzung des Titels „The Essene Gospel of Peace – Book Three. The Lost Scrolls of the Essene Brotherhood“ von Székely besorgt und dort steht exakt der Text der nicht reputablen Quelle moehre.com. Daher habe ich mir erlaubt, etwas dazu erneut in den Artikel einzufügen. Ich hoffe, so sind nun alle kritischen Geister zufrieden. --Fährtenleser (Diskussion) 16:53, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nur dass es hier um die Essener, nicht um Szekelys "Friedensevangelium" geht. Diese Quelle hat also nicht das Geringste mit dem Artikelthema zu tun. Du kannst hier nicht einfach irgendeine Inhaltsangabe eines Werkes ergänzen, das in der Forschung zu den Essenern keine Rolle spielt. Deine Ergänzung wäre im Artikel zu dem Autor richtig, hier nicht. Rv. Kopilot (Diskussion) 20:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde deinen Einwand ja verstehen, wenn die folgenden zwei Sätze nicht bereits drin stehen würden:
Edmond Bordeaux Szekely (1905–1979) gab seit 1968 in immer neuen Auflagen ein „Geheimes Evangelium“ oder ein „Friedensevangelium der Essener“ heraus, das er aus einer in Vatikanarchiven entdeckten aramäischen Handschrift übersetzt haben will. Darin wird etwa eine besondere Form des Vegetarismus, angekeimten Weizen und nichts Gekochtes zu essen, als Lehre der Essener dargestellt.[20]
Konsequenterweise müsste das dann auch raus - oder alternativ kann meine Ergänzung wieder rein, oder siehst du das anders? --Fährtenleser (Diskussion) 12:03, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja klar, denn die zwei Sätze belegen ja, dass Szekely sich nur auf die Essener beruft, um sein eigenes Thema zu verkaufen. Deshalb können wir Szekelys Thema HIER nicht ausführlicher darstellen. Sein Buch ist kein Beitrag zur Essener-Forschung und wird auch nirgends als solcher anerkannt. Ist doch eigentlich ganz leicht zu verstehen. Und nun reicht es auch mal mit dem Zeitklau. Kopilot (Diskussion) 12:20, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich möchte dir keine Zeit klauen, sondern nur korrekt arbeiten und Wiki verbessern. Das kostet nun mal Zeit. ... Es ist nicht leicht zu verstehen, wenn du den einen Satz akzeptierst und den anderen ablehnst mit einer Begründung, die definitiv auf beide zutrifft. Der Einwand mit der Ausführlichkeit ist an dieser Stelle neu und hat nichts mit deinem ersten Einwand zu tun: Also bitte nicht meckern, sondern auch an logische Konsequenzen deiner Beiträge denken! ... Da der Vegetarismus zum einen bezogen auf diesen Artikel sehr weit hergeholt ist und zum anderen in Székelys Büchern nur ein Nebenthema darstellt, schlage ich vor, den Satz wie folgt umzuformulieren:
Edmond Bordeaux Szekely (1905–1979) gab seit 1968 in immer neuen Auflagen ein „Geheimes Evangelium“ oder ein „Friedensevangelium der Essener“ heraus, das er aus einer in Vatikanarchiven entdeckten aramäischen Handschrift übersetzt haben will. Er bezeichnet diese angeblichen Schriften der Essener als Überlieferung, die auf das Gilgamesch-Epos der Babylonier, das Avesta der Perser und das Urchristentum zurückginge. Darin wird unter anderem neben dem himmlischen Vater eine Erdenmutter genannt und diverse Engel und Naturerscheinungen werden gepriesen.[1]
.Ggf. könnte man noch den Satz: "Zur Echtheit dieser Übersetzung schreibt Dieter Potzel (Herausgeber der Online-Zeitschrift „Der Theologe“), das Székely die vom Vatikan geheimgehaltenen Schriften „hauptsächlich durch Inspiration zu rekonstruieren versuchte.“ Er fragt sich daher, ob dieser Übersetzung tatsächlich ältere Quellen zugrunde liegen, erwähnt jedoch auch Aussagen der Römer Flavius Josephus und Plinius den Älteren, die eine korrekte Übersetzung stützen.[2]" hinzufügen.
Was hältst du von diesen Änderungen?--Fährtenleser (Diskussion) 12:54, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nichts. Wie gesagt: Eine ausführliche Inhaltsangabe des Buches gehört nicht in diesen Artikel, weil sie nichts mehr mit dem Thema Essener zu tun hat. Aus diesem Grund lösche ich jetzt auch den Satz zu dem Vegetarismus, weil du das so willst. Du kannst gern "Wiki verbessern", aber nur in den richtigen Artikeln und nur auf der Basis von gültiger Sekundärliteratur. EOD. Kopilot (Diskussion) 13:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  1. Edmond Bordeaux Székely: Die verlorenen Schriftrollen der Essener. (Die Schriften der Essener, Buch 3) Original 1977, aus dem Englischen von Bruno Martin, Mandala Media, Rheinfelden 1996, ISBN 3-906983-03-X. Mutter Erde: S. 7, 9, 31–34, 76, 83 / Erdmutter, Engel und himmlischer Vater: 12–13, 25, 63, 66, 85–86 / beispielsweise Engel der Sonne: 14–17 / Engel des Wassers: 17–20 / Engel der Luft: 20–22 / Engel des Erdreichs: 22–24 / Bruder Baum: 75–78 / Lobpreisung der Natur: 84–85.
  2. Dieter Potzel (Hrsg.): Die Essener und die Schriften von Qumran. In: Der Theologe. Online-Magazin Nr. 15, Würzburg 1992.