Diskussion:Fabian von Schlabrendorff

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Letzter Kommentar: vor 6 Tagen von 77.11.53.136 in Abschnitt Schlabrendorff war kein Graf, Bitte um Änderung
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1[Quelltext bearbeiten]

Schön, dass es die Wikipedia (und das Kalenderblatt des Deutschlandradio) gibt. Denn in der Schule habe ich vom Mut dieses Mannes leider nichts erfahren. Was wäre meinen Eltern, ja den Völkern der Welt erspart geblieben, wenn Schlabrendorff 1943 bei seinem Attentat auf Hitler Erfolg gehabt hätte. Ich habe den Kalenderblatt-Beitrag in den Weblinks ergänzt. --Wolfgang1018 19:25, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Widersprüchliche Angabe[Quelltext bearbeiten]

Nach einem Leserhinweis habe ich mir erlaubt, die ersten beiden Sätze im Abschnitt Leben zu entfernen: Fabian von Schlabrendorff war nach seinem Studium und Promotion in Rechtswissenschaften als Assistent für Herbert von Bismarck (Gut Lasbek/Pommern), dem Staatssekretär im preußischen Innenministerium, tätig. [...]. Fabian von Schlabrendorff wurde 1907 geboren, Herbert von Bismarck ist bereits 1904 gestorben. --Schlesinger schreib! 08:40, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es dürfte ein anderer Herbert von Bismarck gemeint sein, der tatsächlich (1933) Staatssekretär im pr. Innenministerium war: [1]. Ich stelle mal wieder her. --Prüm 08:46, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

"als der Fall Mitte März erneut aufgerufen wurde, erreichte Schlabrendorff unter Hinweis auf die erlittenen Folterungen vor dem Volksgerichtshof unter dem Vorsitz von Wilhelm Crohne einen Freispruch.[1] In den folgenden Monaten wurde Schlabrendorff nacheinander in verschiedene Konzentrationslager verlegt: Sachsenhausen, Flossenbürg, Dachau. Am 24. April 1945 wurde Schlabrendorff gemeinsam mit etwa 140 prominenten Insassen aus zwölf verschiedenen Nationen (deren SS-Wachmannschaft den Befehl hatte, diese Häftlinge nicht lebend in Feindeshand fallen zu lassen) nach Niederdorf (Südtirol) transportiert"

Wieviele Monate liegen denn zwischen Mitte März und Ende April 1945? (nicht signierter Beitrag von 91.1.204.234 (Diskussion) 15:04, 23. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Richter am ... / Richter des ...[Quelltext bearbeiten]

Nur zur Klarstellung, da es hier schon einige (Rück)Änderungen gegeben hat. Richter am BVerfG hört sich geschwollener an aber Richter des BVerfG ist die korrekte Bezeichnung, wie z.B. der §11 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht zeigt: Die Richter des Bundesverfassungsgerichts leisten bei Antritt ihres Amtes vor dem Bundespräsidenten folgenden Eid. -- Shisha-Tom (Diskussion) 19:15, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mir dreht sich hier gleich der Magen um ("klingt geschwollener"). Man spricht zwar, selbst im BVerfGG ,(nichttechnisch bzw. als Sammelbegriff) von den Richtern des Bundesgerichtshofs oder des Bundesverfassungsgerichts, die korrekte Amtsbezeichnung lautet aber: Richter am Bundesverfassungsgericht (s. § 19a DRiG). So gibt es zB den "Richter am Amtsgericht" als Berufsbezeichnung eines Richters auf Lebenszeit im Gegensatz zu einem einfachen "Richter" der an einem bestimmten Amtsgericht auf Probe tätig ist. Anders freilich "Präsident des BVerfG" etc." oder "Direktor des AG"--95.117.157.136 01:14, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Verständnisfrage[Quelltext bearbeiten]

Wenn er die getarnte Bombe wieder austauschen konnte, wie kam man ihm dann auf die Schliche? --Srvban (Diskussion) 11:10, 9. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Man kam ihm damals gar nicht "auf die Schliche". Der Widerstandskomplex um Tresckow und Staufenberg wurde erst nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 aufgedeckt. Str1977 (Diskussion) 22:10, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Sprengstoff[Quelltext bearbeiten]

Bislang hieß es hier, allerdings ohne Quellenangabe, Admiral Wilhelm Canaris habe den Sprengstoff für das Bombenpaket besorgt, das in Hitlers Flugzeug geschmuggelt wurde. Doch laut Heinz Höhnes Canaris-Biografie wusste dieser gar nichts von den Smolensker Attentatsplänen. Schlabrendorff selbst schreibt, Rudolf-Christoph von Gersdorff habe die britischen Minen besorgt, dieser selbst bestätigt diese Version auch in seinen eigenen Memoiren. Die Passage wurde entsprechend geändert. X-Darg (Diskussion) 22:06, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Vom BND abgehört[Quelltext bearbeiten]

Opfer eines Lauschangriffes von Gehlen und Globke wurde auch Fabian von Schlabrendorff, später Richter am Bundesverfassungsgericht. Er war an einem Attentatsversuch auf Hitler beteiligt gewesen und wurde in einem NS-Gefängnis gefoltert. Für Gehlen war er einer jener "Verräter", die einen deutschen Sieg im Zweiten Weltkrieg verhindert hätten. [2] --Nuuk 13:12, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

... im Widerspruch zu historischen Quellen - welchen, Relevanz des Widerspruchs aus heutiger Sicht?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, z. b. Benutzer:F.Blaubiget, Benutzer:Martin67! Der Satz „… erwiesen sich allerdings einige Schilderungen von Vorgängen später als im Widerspruch stehend zu historischen Quellen, so die Umstände von Freislers Tod.[12][13]“ erscheint mir allerdings ohne substantiierte Angaben als in sich zu widersprüchlich und irrelevant, um sie hier als angedeuteten Vorwurf von Geschichtsklitterung in einer Biografie stehen zu lassen (Freislers Tod kümmert doch niemanden). Weiß da jemand von den Artikel-Autoren mehr darüber? Sonst werde ich ihn entfernen. --seh und, 18:48, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Foto[Quelltext bearbeiten]

Falls sich jemand mit den Lizenzen auskennt. Ich würde mir ein Foto dieses ehrenwerten Mannes wünschen. --Viele Grüße Pastelfa (Diskussion) 13:48, 5. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Schlabrendorff war kein Graf, Bitte um Änderung[Quelltext bearbeiten]

Meine am 20. Mai 2024 vorgenommene Rückgängigmachung einer älteren Änderung, die zwar korrekt Schlabrendorffs weitere Vornamen ergänzte, seinem Namen aber irrigerweise auch den Titel Graf hinzufügte, wurde am Folgetag unter Verweis auf https://www.deutsche-biographie.de/sfz112519.html#ndbcontent revertiert, also auf die Online-Version seines Artikels in der Neuen deutschen Biographie.

Tatsächlich gibt diese Online-Version ihm im Widerspruch zu den für solche Fragen kanonischen Nachschlagewerken (wie von mir zitiert Gothaisches Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser, Teil A, 1939, S.498, wo S. ausdrücklich als angehöriger des nichtgräflichen Zweiges der Familie angeführt wird, sonst auch beispielsweise Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser 1942, S.467f. wo alle Angehörigen des gräflichen Zweiges angeführt werden, ohne daß F. v. S. darunter wäre) den Grafentitel, indem sie ihn "Schlabrendorff, Fabian Ludwig Georg Adolf Kurt Graf von" nennt.

Der Grund für diese Diskrepanz stellt sich sich aber bei Konsultation der gescannten und via Bayerische Staatsbibliothek herunterladbaren Druckversion desselben Werkes (Neue Deutsche Biographie, Bd.23, Berlin 2007, S.16) heraus, der die Online-Version ausdrücklich nicht eins zu eins entspricht. In der Druckversion geht dem Artikel zu F. v. S. ein Artikel zur Gesamtfamilie voraus, der mit "Schlabrendorff (Schlabrendorf), v. (1697 preuß. Freiherren, 1772 bzw. 1786 preuß. Grafen)" überschrieben ist. Der Personenartikel zu F.v.S.hat dagegen in der Druckversion lediglich folgenden Titel: "Fabian Ludwig Georg Adolf Kurt, Jurist, Widerstandskämpfer, * 1. 7. 1907 Halle/Saale, + 4. 9. 1980 Wiesbaden." Es ist also offensichtlich, daß hier (wie auch sonst immer in der NDB) nach dem letzten Vornamen derjenige Familienname zu ergänzen ist, der als Titel über dem vorangehenden Familienartikel steht. Dieser Familienname ist aber eben, wie das ausdrücklich am Fettdruck erkennbar ist, einfach nur "v. Schlabrendorff", während die in Klammern folgenden Standeserhebungsdaten jeweils nur für TEILE der Familie galten. Der Familienartikel macht dies auch noch deutlicher: die Freiherrnstandserhebung von 1697 (die übrigens realiter vom Römisch-Deutschen Kaiser und nicht vom 1701 gegründeten Königreich Preußen kam) galt nur für einen einzigen Angehörigen der Familie, da dieser Empfänger kinderlos starb. Auch die beiden Grafenstandserhebungen von 1772 und 1786 werden im Text des Familienartikels ausdrücklich zwei Söhnen des Staatsministers Ernst Wilhelm von S. zugeordnet, der seinerseits als Nachkomme des 1609 verstorbenen Ernst v. S. beschrieben wird. Dagegen wird die Linie, zu der Fabian v. S. gehörte, ausdrücklich als von Ernsts Bruder Joachim (+ 1611) abstammend eingeführt. Die Grafenstandsverleihungen von 1772 von 1786 betrafen diese Linie daher nie (dies alles im Übrigen auch in völligem Einklang mit den oben genannten kanonischen Nahschlagewerken sowie dem genealogischen Handbuch des Adels als deren Fortsetzung).

Daraus ergibt sich, daß die Angabe "Graf von" Schlabrendorff in der Online-Version der NDB aus einem Fehler bei der manuellen Ergänzung der Familiennamen hervorgeht: wer immer diese Transkription vornahm, verstand den Titel des Familienartikels so, daß seit 1772 bzw. 1786 alle Schlabrendorffs Grafen gewesen sein müßten, und ergänzte also die von mir oben zitierte nachnamenlose Originalversion um "Graf von". Das dies jedoch ein Irrtum ist, beweisen neben der Markierung des tatsächlichen übergreifenden Familiennamens "v. Schlabrendorff" nicht nur die Angaben der für solche Fragen eindeutig zuverlässigeren Gothaischen Taschenbücher, sondern auch schon die NDB selbst, da ihr Familienartikel den Grafenstand ausdrücklich nur jener Linie der Familie zuordnet, der F. v. S. eben gerade nicht angehörte. Wir haben es also hier, wenn man den irrigen Grafentitel aus Schlabrendorffs Namen streicht, nicht mit Original Research zu tun, sondern vielmehr mit einer Situation, in der von zwei maßgeblichen Quellen die eine (nämlich alle Gothaischen Taschenbücher und später das GHdA) F.v.S. immer explizit als Nicht-Grafen identifiziert, während die andere das in ihrer gedruckten Originalversion ebenfalls tut und nur in der von Hand transkribierten, nicht identischen Online-Version aufgrund eines leicht erklärbaren Mißverständnisses davon abweicht. In diesem Sinne bitte ich um Streichnung des irrigen Grafentitels sowie des ihn enthaltenden "Alternativnamens". Ich hätte diese Erläuterung übrigens auch der Online-NDB zukommen lassen, fand auf deren Seite jedoch nirgends eine über die Nennung der bayerischen Staatsbibliothek hinausgehende Kontaktoption. --77.11.53.136 18:56, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Kleiner Nachtrag: beim näheren Hinsehen fand ich doch noch eine Redaktionsadresse der Online-NDB, an die man sich wenden kann, und schrieb daher dem zuständigen Redakteur eine Mail mit demselben Inhalt wie oben, auf die ich eien Abwesenheitsnachricht bekam, derzufolge er sich erst ab dem 27. Mai zurückmelden könne. --77.11.53.136 19:12, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten