Diskussion:Fahrraddynamo

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 134.247.251.245 in Abschnitt besser machen
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Die Typen-Artiken sollten hier eingebaut werden, so ist das zu unübersichtlich -- SoIssetEben! 20:30, 30. Jan 2006 (CET)

  • ACK (plus redirect von den einzelnen seiten auf die hauptseite) --Hcii 12:39, 11. Sep 2006 (CEST)

besser machen[Quelltext bearbeiten]

http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB123-02.htm weiss: "Ein derartiger Generator, der sich selbst erregt, wird von Technikern als "Dynamo" bezeichnet. In der Umgangssprache nimmt man es nicht so genau: Hier wird oft jeder Generator als Dynamo bezeichnet - etwa der Fahrrad-Dynamo, der eigentlich gar kein Dynamo ist, da er statt eines selbsterregten Elektromagneten einen Dauermagneten enthält." Insbesondere bei den anderen verlinkten "Dynamo"-Typen wird das oft falsch gemacht.

Und so einfach nur mit drehen ist das auch nicht http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph10/umwelt-technik/12dynamo/dynamo.htm

Wie machen die die vielen Pole in den "Magneten"? -- kyber

Man kann Generatoren (egal ob einfach oder Dynamo) mit beliebig vielen Phasen bauen. Je mehr Phasen, desto effizienter die Umwandlung von Rotations- in elektrische Energie, aber desto teurer die Konstruktion, sowohl was die Anzahl der Wicklungen als auch die Anzahl der Dioden zum Gleichrichten betrifft, sofern Gleichspannung gewünscht ist. Wegen der verbesserten Effizienz sind heute alle Kraftwerksgeneratoren für Drehstrom gebaut, also drei Phasen, zumal der Wirkungsgrad auch auf der Verbraucherseite, z.B. bei Elektromotoren, steigt. Elektroautos werden daher auch mit Drehstrom konzipiert. 134.247.251.245 14:34, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Spannungshöhe[Quelltext bearbeiten]

Da die Spannung dadurch jedoch stark lastabhängig ist, führt verringerte 
Last (z.B. durch einen defekten Frontscheinwerfer) zu starker Überspannung,
was z.B. das Durchbrennen der Rücklicht-Glühlampe zur Folge haben kann.

Die Spannung ist nicht stark lastabhängig. Bereits bei geringer Geschwindigkeit ist die induzierte Spannung auf Nennspannung und wird dann, bei weiter steigender Drehzahl, nur noch geringfügig höher. Ich glaube, dies wird durch einen hohen Innenwiderstand in den Dynamospulen erreicht. → Keine Rücklichtlampe brennt durch, weil das vordere Licht nicht geht. --JLeng 18:33, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Doch, das stimmt so bei den allermeisten Fahrradlichtmaschinen, den Klauenpolgeneratoren, die nicht extern geregelt werden müssen, und unabhängig von der Drehzahl eine anähernd konstanten Wechselstrom liefern.
Rücklichter brennen deshalb heutzutage nicht mehr durch, weil entweder im Rücklicht selbst eine Spannungsbegrenzung in Form von zwei gegenläufig in Reihe geschalteten Zenerdioden eingebaut sind. In der Anleitung von meinem stand z.B. drin, dass man nicht zu lange mit defektem Vorderlicht fahren soll, weil es dann kaputt geht (sind halt keine 5-W-Zenerdioden drin).
Bei Shimano-Nabendynamos ist ein solcher Überspannungschutz auch eingebaut, darum muss man den erst ausbauen (meist im Schalter drin), will man durch Reduzierung der Last eine höhere Spannung erreichen. Wie das geht, steht z.B. auf der Seite von SON unter 12V. 80.218.215.122 11:51, 6. Okt. 2007 (CEST)-- JLeng 09:49, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Also, es ist eigentlich recht einfach. Man stelle sich ein Ersatzschaltbild mit einer (von der Drehzahl) abhängigen Wechselspannung und gleichzeitig Frequenz vor. In Reihe zur (Konstant!-)Spannungsquelle liegt noch der ohmsche Widerstand (ist typischerweise relativ klein <1 Ohm) und die Induktivität der Generatorspule. Der Effekt beim Durchbrennen des (ungesicherten) Rücklichts ist jetzt klar. Wenn z.B. die Spannungsquelle bei 10 km/h 6 V bringt, wären es bei 20 km/h schon 12 V. Durch den dabei größeren Widerstand der Induktivität (wegen der größeren Frequenz) pendelt sich das Ganze mit beiden Lampen auf etwas über 6 V ein. Wenn jetzt aber der Lastwiderstand größer wird (wenn die Vorderlampe nicht mehr geht), wird zwangsläufig an der Induktivität nur noch weniger Spannung abfallen. Den Rest bekommt das Rücklicht voll ab. Und das können auch bei moderater Fahrt gerne mal schnell 10 Volt sein, und das macht die klassische Glühlampe nicht lange mit. Die im Hauptartikel beschriebene Quasi-Regelung funktioniert verdammt gut, ist aber eben massiv von den Lastbedingungen abhängig. Habe den Artikel entsprechend angepasst.

Im Übrigen ist auch die Sache mit den Schutz-Zenerdioden recht spannend. Sie müssen nämlich nie die gesamten 3 W des Dynamo/Lampen-Systems aufnehmen, selbst wenn beide Lampen ausfallen. Denn die Dioden schneiden scharf ab, was Oberwellen erzeugen würde, die es aber wegen der Induktivität kaum geben kann. So werden die Dioden vielleicht ca. 1 Watt Leistung abkriegen (selbst bei höherer Geschwindigkeit) und das stecken die locker weg.

Insgesamt alles einfach, wohlüberlegt und super funktionsfähig. (nicht signierter Beitrag von 84.149.31.150 (Diskussion) 21:36, 3. Nov. 2015 (CET))Beantworten

"Berührungslose Dynamos"[Quelltext bearbeiten]

Moin, ab und zu sieht man Fahrradbeleuchtung mit einem Dynamo, der aus einem an der Gabel befestigtem Teil und einem an den Speichen montierten Teil besteht, welches bei jeder Umdrehung beim "Vorbeihuschen" den Strom induziert. Wie heißen diese Dynamos? Wer mehr weiß, kann ja noch einen Abschnitt einfügen. [edit: Beispiele sind "Reelight" und Magnic Light"] Gruß, IP 130.149.193.63 16:19, 15. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, den Induktionsdynamo dem Abschnitt "Formen des Fahrraddynamos" hinzuzufügen. Da ich weder ein Fachmann in Sachen Wirbelströmen/Elektromagnetismus noch mich mit Wiki-Eingaben gut auskenne, wäre es schön, wenn sich jemand fände, der eine entsprechende Seite anlegt und den Induktionsdynamo beschreibt. Über die deutsche Entwicklung gbt es hier aktuelle Informationen, so auch zum Stand der StVZO-Zulassung. -- Katswiri (Diskussion) 12:30, 28. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Katswiri, leider hat Pittimann es wieder raus gemacht, vermutlich weil er wegen des unglücklichen Namens annahm, es handele sich um einen Unsinn. Ich werde mal dazu recherchieren und es dann angemessen würdigen. Es geht um an Speichen angebrachte Magnete und einer Spule an der Gabel. Ein billiges, leiches, zuverlässiges System, allerdings mit geringer Leistung, wegen der LEDs und deren hoher Effizienz allerdings machbar. Da die STVZO 3 Watt verlangt, nicht zulassungsfähig. Leider. Denn mit 3 Watt LED Licht und (wie meistens) falsch eingestelltem Scheinwerfer oder nicht zugelassener Abstrahlcharakteristik blendet man heutzutage damit jeglichen Gegenverkehr in den Straßengraben.--Ulf 22:32, 25. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hier erstmal eine alte schlechte Quelle vom 18. September 2012: Radfahren im Herbst: Induktionsdynamos sind in Deutschland nicht zugelassen--Ulf 22:35, 25. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
...und hier die Marke dazu. LED, Speicherkondensator und Seltenerdmagnete machens möglich. Vermutlich leichter, effektiver und zuverlässiger als alle anderen Systeme.--Ulf 22:56, 25. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Austauschbarkeit Seitenläufer- / Naben-Dynamo[Quelltext bearbeiten]

Kann man bei gleichen Lampen den Seitenläuferdynamo durch einen Nabendynamo ersetzen? Und umgekehrt? Oder muß man dann die Lampen (oder wenigstens die Birnen) austauschen? In manchen Läden steht an den Lampen z.B. 'Nur für Nabendynamo'. Weshalb, konnte mir noch keiner der befragten Verkäufer erklären. (nicht signierter Beitrag von 2.241.76.92 (Diskussion) 19:07, 8. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Seitenläufer können durch Nabendynamos ersetzt werden und umgekehrt. Grundsätzlich können Fahrraddynamos durch andere ersetzt werden, also auch Walzen- oder Speichendynamos. Für die Beleuchtungsfunktion müssen weder Lampen noch Birnen getauscht werden. Allerdings bieten Nabendynamos keine Möglichkeit zum Abschalten, der sind hier Lampen mit Schalter sinnvoll. Solche Lampen werden manchmal mit dem Hinweis 'für Nabendynamo' verkauft, funktionieren aber auch an anderen Dynamos.-Hurz42 (Diskussion) 21:00, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

"Dynamo"[Quelltext bearbeiten]

...eigentlich sind Fahrraddynamos, wenn sie wie hier gezeigt konstruiert sind, gar keine Dynamos, sondern nur einfache Generatoren. Dynamos, deswegen heißen sie ja so, verwenden keine Permanentmagneten, sondern Elektromagneten, die wiederum aus dem erzeugten Strom selbst gespeist werden. Das ganze schaukelt sich, beginnend mit der sehr geringen Erzeugung aus dem schwachen Restmagnetfeld, das immer im spannungslosen Zustand zurückbleibt, dynamisch sehr rasch nach oben bis in die magnetische Sättigung, wobei maximale Effektivität erreicht wird - mehr geht nicht. --134.247.251.247 14:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten