Diskussion:Feldkapazität

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 91.209.26.20 in Abschnitt Bestimmung
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'*** Nach der Überarbeitung des Artikels ist der folgende Hinweis hinfällig geworden. ***

Der Artikel ist schlecht verfasst. Die Aussage, dass bei Feldkapazität gesättigter Boden keine Flüssigkeit mehr aufnehmen kann, ist falsch.

Die Feldkapazität wird unterschiedlich definiert. Die Definition, dass gravitativ entwässerter Boden einen Wassergehalt bei Feldkapazität aufweist, ist nicht brauchbar, denn es spielt eine wesentliche Rolle, wie lange die gravitative Entwässerung andauerte und mit welchem Potentialgradienten (Höhe über Grund-/Stauwasserspiegel oder Unterkante Bodensäule, also untere Randbedingung), außerdem spielt auch die Charakteristik der ungesättigten Wasserleitfähigkeit des Bodens eine Rolle. Ein Sandboden entwässert viel schneller gravitativ als ein Ton. Deshalb wird manchmal eine Zeit der gravitativen Entwässerung der Definition angefügt, z. B. Boden nach 3 Tagen gravitativer Entwässerung. Eine 1 m hohe Bodensäule wird nach 3 oder 10 oder 10000 Tagen gravitativer Entwässerung jedoch immer im unteren Bereich immer einen höheren Wassergehalt aufweisen als im oberen Bereich. Deshalb definierte man die Feldkapazität als Wassergehalt mit einem bestimmten Matrixpotential (pF-Wert) bzw. mit einer bestimmten Saugspannung. Hier die gebräuchlichsten Definitionen:

Deutschland (DIN, Bodenkundliche Kartieranleitung): pF 1,8 (Matrixpotential -63 hPa) USA (US Soil Conservation Service): pF 2,5 (Matrixpotential -316 hPa)

Bessere Einstufung[Quelltext bearbeiten]

Zuerst einmal: Ich finde es super, dass sich jemand die Mühe gemacht hat einen Artikel zu diesem doch eher exotischen Thema zu schreiben. Ein paar Vorschläge hätte ich aber noch: - konkrete Beispiele: Welche Größenordnungen sind bei welchen Böden/Situationen zu erwarten? - Literaturverweise 95.116.171.65 21:47, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

TOT - FK = nFK ist doch einfach falsch

Laut Bodenkunde von Kuntze,Niemann usw.

Ist der pF-Bereich von FK bis PWP nFK

TOT-FK enthält Wasser in Feinporen, dass nicht pflanzenverfügbar ist, somit kann es nicht zum nFK gehören oder steh ich voll aufm schlauch? (nicht signierter Beitrag von 178.200.240.190 (Diskussion) 17:15, 23. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

Für den gesamten Artikel gibt es keine Quellenangabe. Bitte nachreichen! (nicht signierter Beitrag von 77.182.30.46 (Diskussion) 16:10, 12. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Textänderungen von IP 77.9.1.250[Quelltext bearbeiten]

Habe revertiert, da lediglich Volumenprozent (ccm und "pro ccm") – Nicht jedoch Gewichtsprozent. Gewichtsdifferenz dient zur Bestimmung der Wassermenge. Für Verbesserungsvorschläge bitte Artikeldiskussion verwenden. Gerhardvalentin (Diskussion) 18:50, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Bestimmung[Quelltext bearbeiten]

Die Bestimmung des Wassergehaltes erfolgt durch Trocknung einer Bodenprobe im Labor bei 105 °C bis zur Gewichtskonstanz sowie einer Gewichtsbestimmung der Bodenprobe vor und nach dem Trocknen. Wenn man 24 Stunden lang trocknet, ist nicht sicher, dass sämtliches Wasser verdunstet und verdampft ist. --91.209.26.20 13:56, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten